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(11) |
EP 0 767 246 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.11.1999 Patentblatt 1999/46 |
| (22) |
Anmeldetag: 25.09.1996 |
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Metallmatrix-Hohlkugel-Kompositwerkstoff
Metal matrix composite containing hollow spheres
Composite à matrice métallique contenant des sphères creuses
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE GB IT NL |
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Priorität: |
05.10.1995 DE 19537137
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.04.1997 Patentblatt 1997/15 |
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Patentinhaber: |
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- Carl Zeiss
89518 Heidenheim (Brenz) (DE) Benannte Vertragsstaaten: DE IT NL
- CARL ZEISS-STIFTUNG HANDELND ALS CARL ZEISS
D-89518 Heidenheim (Brenz) (DE) Benannte Vertragsstaaten: GB
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| (72) |
Erfinder: |
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- Kaufmann, Paul
73433 Aalen (DE)
- Bingel, Ulrich
73457 Lauterburg (DE)
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| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 235 903 US-A- 5 259 435
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GB-A- 1 379 157
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 012, no. 015 (C-469), 16.Januar 1988 & JP 62 170440
A (INAHATA KENKYUSHO:KK), 27.Juli 1987,
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 006, no. 023 (M-111), 10.Februar 1982 & JP 56 141960
A (AGENCY OF IND SCIENCE & TECHNOL), 5.November 1981,
- JOURNAL OF JAPAN INSTITUTE OF LIGHT METALS, Bd. 40, Nr. 12, Dezember 1990, Seiten
925-929, XP002036486 KITAHARA, A,; AKIYAMA, S.; UENO, H.: "Effect of volume fraction
on properties of a glass microballoon/Al-12Si alloy composite."
- CERAM. ENG. SCI. PROC.: CONFERENCE: 13TH ANNUAL CONFERENCE ON COMPOSITES AND ADVANCED
CERAMIC MATERIALS, Bd. 10, Nr. 9-10, 15. - 18.Januar 1989, USA, Seiten 1472-1484,
XP000127126 RICKLES, S. A.; COCHRAN, J. K.; SANDERS, T. H.: "The production and compressive
characteristics of a low density syntactic metal/ceramic foam"
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Sandwichstruktur mit metallischer Matrix und mit zwei
metallischen Deckschichten. Derartige Werkstoffe sind mit Fasern, Körnern oder Pulvern
aus verschiedenen nichtmetallischen Materialien bekannt, z.B. aus EP 0 487 535 B1.
Zur Herstellung wird dabei stets eine Metallschmelze verwendet. In Polymere eingebettete
Glaskugeln sind als Reflexionsfolien handelsüblich.
[0002] Die elektrolytische Abscheidung von Metallen und Metalllegierungen, auch als Galvanoplastik,
ist bekannt.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung neuer Sandwichstrukturen, die insbesondere
eine niedrige Dichte und reduzierte Wärmeausdehnung im Vergleich zum Matrix-Material
aufweisen. Das Herstellverfahren soll auch zur Verwendung von Hohlkugeln aus niedrigschmelzendem
Material geeignet sein sowie die Herstellung dünnwandiger Teile ermöglichen.
[0004] Gelöst wird die Aufgabe durch eine Sandwichstruktur gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 7.
[0005] Eine Sandwichstruktur gemäß Anspruch 1 ergibt eine besonders leichte hochfeste Struktur.
[0006] Das Herstellverfahren für den Kompositwerkstoff nach Anspruch 8 bis 17 sieht vor,
daß einem für die elektrolytische Metallabscheidung üblichen Elektrolyten die einzubettenden
Hohlkugeln zugesetzt werden.
[0007] Überraschend wurde gefunden, daß die Hohlkugeln mit abgeschieden werden, und zwar
homogen verteilt. Ihr Anteil im Kompositwerkstoff ist über die Konzentration der Hohlkugeln
im Elektrolyten und über die Abscheiderate, also die Stromdichte, steuerbar.
[0008] Näher erläutert wird die Erfindung anhand der Zeichnung.
- Figur 1
- zeigt schematisch im Querschnitt eine Sandwichstruktur mit Zwischenschicht aus Kompositwerkstoff
mit Metallmatrix und Hohlkugeln;
- Figur 2
- zeigt schematisch eine Elektrolyseanlage zur Durchführung eines Herstellverfahrens
für einen erfindungsgemäßen Kompositwerkstoff.
[0009] Die Sandwichstruktur der Figur 1 besteht aus den zwei Deckschichten 21 und 22 und
der Zwischenschicht 1, die mit Glashohlkugeln 11 gefüllt ist. Diese Sandwichstruktur
kann in unterschiedlichen Formen, z.B. ebenen oder gekrümmten Platten, auch mit Verstärkungsrippen
auf den Außenseiten der Deckschichten 21, 22, oder z.B. "Honigwaben"-Stegen zwischen
den Deckschichten, ausgeführt sein und wird vorzugsweise als Teil von Tragstrukturen
von raumfahrttauglichen Instrumenten eingesetzt.
[0010] Bevorzugte Materialien für die Deckschichten 21, 22 und die Metallmatrix 10 der Zwischenschicht
1 sind Leichtmetalle, vorzugsweise Aluminium und Legierungen davon, z.B. Aluminium-Titan-Legierungen
und Aluminium-Magnesium-Legierungen.
[0011] Dabei können beide Deckschichten 21, 22 und die Metallmatrix 10 aus dem gleichen
Material bestehen, was herstelltechnisch Vorteile hat, da bei der Elektrolyse nur
die Glaskugeln zugesetzt bzw. wieder entfernt werden müssen. Zur gezielten Steuerung
der Festigkeitseigenschaften usw. können aber auch verschiedene Materialien kombiniert
werden. Eine Deckschicht 21 kann ein Blech oder dergleichen sein und als Elektrode
zur elektrolytischen Abscheidung der Zwischenschicht 1 und der zweiten Deckschicht
22 dienen.
[0012] Der Gehalt an Hohlkugeln 11, ihre Größe, aber auch ihr Material sind in der ganzen
Zwischenschicht 1 in der Regel homogen. Eine Variation dieser Parameter über die Schichtdicke
ist jedoch auch möglich.
[0013] Figur 2 zeigt als Beispiel und schematisch eine Anordnung zur galvanischen Abscheidung
des erfindungsgemäßen Kompositwerkstoffes 1' aus Metallmatrix 10 und Hohlkugeln 11,
wie er in Figur 1 als Zwischenschicht 1 vorgesehen ist.
[0014] Die Anordnung entspricht bis auf die zugesetzten Glashohlkugeln 11 grundsätzlich
einer normalen Apparatur zur galvanischen Metallabscheidung und ist ohne Zusatz der
Glashohlkugeln 11 unmittelbar geeignet zur Abscheidung der Deckschichten 21, 22 gemäß
Figur 1.
[0015] In einem Behälter 5 befindet sich die Elektrolytlösung 100 mit dispergierten Glashohlkugeln
11. Eine Rührmaschine 4 mit Rührwerkzeug 41 (z.B. ein Magnetrührer) hält die Glashohlkugeln
11 gleichmäßig verteilt. Zwei Elektroden 31, 32 sind an eine regelbare Stromquelle
3 angeschlossen. An der Kathode 31 wird der Kompositwerkstoff 1' abgeschieden.
[0016] Als Füllstoff des erfindungsgemäßen Kompositwerkstoffs 1' dienen in einem Ausführungsbeispiel
Hohlkugeln 11 aus Borosilikatglas in einer Mischung mit 20 - 74 µm Durchmesser, einer
Wanddicke von 0,5 - 2 µm, einer Dichte von 0,22 g/cm
3 bei einer Schüttdichte von 0,09 - 0,17g/cm
3 des Herstellers 3M Deutschland GmbH, Neuss, die unter der Katalogbezeichnung E22/400
angeboten werden.
[0017] Die Packungsdichte der Hohlkugeln 11 beträgt zwischen ca. 20 und 50 Volumen-Prozent.
Bei 40 Volumenprozent reduziert sich die Dichte des Kompositwerkstoffs 1' mit Reinaluminium
als Matrix 10 auf ca. 63% der Dichte von Reinaluminium.
[0018] Der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient wird von
α = 24 · 10-6 K-1 für Reinaluminium
auf α = 2,2 · 10-6 K-1 für 20 Vol. % Packungsdichte
und α = 1,45 · 10-6 K-1 für 50 Vol. % Packungsdichte
reduziert.
[0019] Die elektrolytische Abscheidung der erfindungsgemäßen Schicht aus Kompositwerkstoff
1' mit Reinaluminium als Metallmatrix gelingt beispielsweise mit einer üblichen Elektrolytlösung
mit Aluminiumchlarid, Lithiumaluminiumhydrid und Tetrahydrofuran bei einer Stromdichte
von 0,5 A/dm
2 und einem Gehalt an Glaskugeln 11 der obengenannten Sorte von 20 Vol. % im Elektrolyten
100. Der Gehalt an Hohlkugeln 11 im Kompositwerkstoff 1' erreicht dann 40 Vol. %.
[0020] Beachtlich ist, daß so dickere Schichten schneller abgeschieden werden, als bei der
reinen Metallelektrolyse, da für den Hohlkugel-Anteil kein Ladungstransport erforderlich
ist.
[0021] Die angegebenen Daten sind nur Beispiele. Insbesondere können andere Elektrolyseverfahren,
auch für andere Metalle und Legierungen - natürlich bevorzugt Leichtmetalle, um den
Dichtevorteil zu nutzen - ohne weiteres angewendet werden.
1. Sandwichstruktur mit zwei metallischen Deckschichten (21, 22) und einer Zwischenschicht
(1) aus einem Kompositwerkstoff bestehend aus einer Metallmatrix (10) mit eingebetteten
Hohlkugeln (11).
2. Sandwichstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkugeln (11)
10-70 Volumenprozent, vorzugsweise 20-50 Volumenprozent, des Kompositwerkstoffs einnehmen.
3. Sandwichstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkugeln
(11) 10-200 µm, insbesondere 20-80 µm Durchmesser haben.
4. Sandwichstruktur nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkugeln
(11) eine Wanddicke von 0,2-5 µm, insbesondere 0,5-2 µm, haben.
5. Sandwichstruktur nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlkugeln (11) aus Glas, insbesondere Borosilikatglas bestehen.
6. Sandwichstruktur nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallmatrix (10) aus Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung, besteht.
7. Sandwichstruktur nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallmatrix (10) und die metallischen Deckschichten (21, 22) aus dem gleichen
Material bestehen.
8. Verfahren zur Herstellung eines Kompositwerkstoffs bestehend aus einer Metallmatrix
(10) mit eingebetteten Hohlkugeln (11), dadurch gekennzeichnet, daß ein Verfahren
zur elektrolytischen Metallabscheidung angewendet wird und dem dazu dienenden Elektrolytbad
(100) Hohlkugeln (11) zugesetzt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrolytbad (100) eine
Dispersion mit 5 bis 50 Volumen-prozent Hohlkugeln (11) ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt (100)
Aluminiumchlorid, Lithiumaluminiumhydrid und Tetrahydrofuran enthält.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlkugel (11) 10-70 Volumenprozent, vorzugsweise 20-50 Volumenprozent, des abgeschiedenen
Kompositwerkstoffs einnehmen.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die
zugesetzten Hohlkugeln (11) 10-200 µm Durchmesser haben.
13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß die
zugesetzten Hohlkugeln (11) eine Wanddicke von 0,2-5 µm, insbesondere 0,5-2 µm, haben.
14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8-13, dadurch gekennzeichnet, daß die
zugesetzten Hohlkugeln (11) aus Glas, insbesondere Borosilikatglas bestehen.
15. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8-14, dadurch gekennzeichnet, daß als
Metallmatrix (10) Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium oder eine Aluminiumlegierung
abgeschieden wird.
16. Verfahren zur Herstellung einer Sandwichstruktur mit zwei metallischen Deckschichten
(21, 22) und einer Zwischenschicht (1) aus einem Kompositwerkstoff, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenschicht nach mindestens einem der Ansprüche 8-15 elektrolytisch abgeschieden
wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallmatrix (10) und
die metallischen Deckschichten (21, 22) aus dem gleichen Material abgeschieden werden.
1. Sandwich structure with two metal cover layers (21, 22) and an intermediate layer
(1) made of a composite material consisting of a metal matrix (10) with embedded hollow
spheres (11).
2. Sandwich structure according to claim 1, characterised by the fact that the hollow
spheres (11) make up 10 - 70 percent by volume of the composite material, primarily
20 - 50 percent by volume.
3. Sandwich structure according to claims 1 or 2, characterised by the fact that the
hollow spheres (11) have diameters of 10 - 200 µm, primarily 20 - 80 µm.
4. Sandwich structure according to claims 1, 2 or 3, characterised by the fact that the
hollow spheres (11) have a wall thickness of 0.2 - 5 µm, primarily 0.5 - 2 µm.
5. Sandwich structure according to at least one of the claims 1 to 4, characterised by
the fact that the hollow spheres (11) are made of glass, specifically borosilicate
glass.
6. Sandwich structure according to at least one of the claims 1 to 5, characterised by
the fact that the metal matrix (10) is made of a light metal, preferably aluminium
or an aluminium alloy.
7. Sandwich structure according to at least one of the claims 1 to 6, characterised by
the fact that the metal matrix (10) and the metal cover layers (21, 22) are made of
the same material.
8. Procedure for manufacturing a composite material consisting of a metal matrix (10)
with embedded hollow spheres, characterised by the fact that a procedure for electrolytic
metal deposition is employed and that hollow spheres (11) are added to the electrolyte
bath (100) used for this purpose.
9. Procedure according to claim 8,characterized by the fact that the electrolyte bath
(100) is a dispersion with 5 to 50 percent by volume of hollow spheres (11).
10. Procedure according to claims 8 or 9,characterized by the fact that the electrolyte
(100) contains aluminium chloride, lithium aluminiumhydride and tetrahydrofurane.
11. Procedure according to at least one of claims 8 - 10, characterised by the fact that
the hollow spheres (11) make up 10 - 70 percent by volume, preferably 20 - 50 percent
by volume, of the deposited composite material.
12. Procedure according to at least one of claims 8 - 11, characterised by the fact that
the added hollows spheres (11) have a diameter of 100 - 200 µm.
13. Procedure according to at least one of claims 8 - 12, characterised by the fact that
the added hollow spheres (11) have a wall thickness of 0.2 - 5 µm, primarily 0.5 -
2 µm.
14. Procedure according to at least one of claims 8 - 13, characterised by the fact that
the added hollow spheres (11) are made of glass, primarily borosilicate glass.
15. Procedure according to at least one of claims 8 - 14, characterised by the fact that
a light metal, preferably aluminium or an aluminium alloy is deposited as metal matrix
(10).
16. Procedure for manufacturing a sandwich structure with two metal cover layers (21,
22) and an intermediate layer (1) made of a composite material,
characterised by the fact that the intermediate layer is electrolytically deposited
according to at least one of the claims 8 - 15.
17. Procedure according to claim 16, characterised by the fact that the deposited metal
matrix (10) and metal cover layers (21, 22) are made of the same material.
1. Structure en sandwich formée par deux couches métalliques de recouvrement (21, 22)
et une couche intermédiaire (1) en matériau composite composé d'une matrice métallique
(10) renfermant des billes creuses incorporées (11).
2. Structure en sandwich selon la revendication 1, caractérisée en ce que les billes
creuses (11) occupent entre 10 et 70 pour cent et de préférence entre 20 et 50 pour
cent du volume du matériau composite.
3. Structure en sandwich selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les billes
creuses (11) ont un diamètre compris entre 10 et 200 µm et plus spécialement un diamètre
compris entre 20 et 80 µm.
4. Structure en sandwich selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisée en ce que l'épaisseur
de la paroi des billes creuses (11) est comprise entre 0,2 et 5 µm et plus spécialement
entre 0,5 et 2 µm.
5. Structure en sandwich selon l'une au moins des revendications 1 à 4, caractérisée
en ce que les billes creuses (11) sont en verre et plus spécialement en verre au borosilicate.
6. Structure en sandwich selon l'une au moins des revendications 1 à 5, caractérisée
en ce que la matrice métallique (10) est en métal léger, de préférence en aluminium
ou en alliage d'aluminium.
7. Structure en sandwich selon l'une au moins des revendications 1 à 6, caractérisée
en ce que la matrice métallique (10) et les couches métalliques de recouvrement (21,
22) sont composées par le même matériau.
8. Procédé pour la fabrication d'un matériau composite formé d'une matrice métallique
(10) renfermant des billes creuses incorporées (11), caractérisé en ce qu'il fait
intervenir un procédé de dépôt métallique par électrolyse et en ce que l'on adjoint
des billes creuses (11) au bain électrolytique (100) servant à la mise en pratique
dudit procédé.
9. Procédé selon la revendication 8, caractérisé en ce que le bain électrolytique (100)
est un milieu de dispersion dont 5 à 50 pour cent du volume est occupé par des billes
creuses (11).
10. Procédé selon la revendication 8 ou 9, caractérisé en ce que le bain électrolytique
(100) contient de la chlorure d'aluminium, de l'hydruroaluminate de lithium et du
tétrahydrofurane.
11. Procédé selon l'une au moins des revendications 8 à 10, caractérisé en ce que les
billes creuses (11) occupent entre 10 et 70 pour cent du volume et de préférence entre
20 et 50 pour cent du volume du matériau composite déposé.
12. Procédé selon l'une au moins des revendications 8 à 11, caractérisé en ce que les
billes creuses (11) additionnées ont un diamètre compris entre 10 et 200 µm.
13. Procédé selon l'une au moins des revendications 8 à 12, caractérisé en ce que l'épaisseur
de la paroi des billes creuses (11) est comprise entre 0,2 et 5 µm et plus spécialement
entre 0,5 et 2 µm.
14. Procédé selon l'une au moins des revendications 8 à 13, caractérisé en ce que les
billes creuses (11) additionnées sont en verre et plus spécialement en verre au borosilicate.
15. Procédé selon l'une au moins des revendications 8 à 14, caractérisé en ce que la matrice
métallique (10) est un dépôt de métal léger, de préférence un dépôt d'aluminium ou
d'alliage d'aluminium.
16. Procédé de fabrication d'une structure en sandwich composée de deux couches métalliques
de recouvrement (21, 22) et d'une couche intermédiaire (1) en matériau composite,
caractérisé en ce que ladite couche intermédiaire est déposée par voie électrolytique
selon l'une au moins des revendications 8 à 15.
17. Procédé selon la revendication 16, caractérisé en ce que la matrice métallique (10)
et les couches métalliques de recouvrement (21, 22) sont réalisées par dépôt électrolytique
à partir du même matériau.
