(19)
(11) EP 0 769 580 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.04.1997  Patentblatt  1997/17

(21) Anmeldenummer: 96810605.4

(22) Anmeldetag:  12.09.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6D03D 47/23
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE DE IT

(30) Priorität: 17.10.1995 CH 2940/95

(71) Anmelder: SULZER RÜTI AG
CH-8630 Rüti (CH)

(72) Erfinder:
  • Günther, Kurt
    8630 Rüti (CH)
  • Egloff, Anton
    8854 Galgenen (CH)
  • Lincke, Paul
    8483 Kollbrunn (CH)

(74) Vertreter: Heubeck, Bernhard 
Sulzer Management AG, KS Patente/0007, Zürcherstrasse 12
8401 Winterthur
8401 Winterthur (CH)

   


(54) Fadenhalter für einen Bringergreifer


(57) Der Fadenhalter enthält zwei Halteglieder (1, 2), die einen Spalt (32) mit runder Querschnittform und zunehmender Weite bilden. Die Halteglieder (1, 2) sind jeweils am anderen Halteglied an mindestens einer Lagerstelle (36) gelagert sind, die als Auflagestelle ausgebildet ist. Mit dieser Anordnung wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass das gelagerte Halteglied die beste Halteposition einnehmen kann.
Der Fadenhalter eignet sich insbesondere für einen Bringergreifer einer Greiferwebmaschine.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Fadenhalter und eine Greiferwebmaschine mit Fadenhalter.

[0002] Es sind Fadenhalter sogenannte Bolzenklemmen bekannt geworden. Bei einer Art ist ein Halteglied mit dem anderen Halteglied fest verbunden. Bei einer anderen Art ist ein Halteglied am anderen Halteglied beweglich angeordnet, wobei das eine Halteglied gegen das andere Halteglied mittels einer Feder vorgespannt ist und die Haltekraft durch die Federkraft bestimmt ist oder die Halteglieder in der Längserstreckung zueinander beweglich sind. Diese Fadenhalter haben die Nachteile, dass eine Aenderung des Klemmspaltes im Querschnitt und in der Weite entweder gegen die Kraft der Feder erfolgt, wodurch z.B. ein Faden relativ stark beansprucht wird oder aufgrund der Anordnung der Halteglieder nicht möglich ist, weil beim Einführen der Faden beschädigt wird und nicht vorgesehen ist.

[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Fadenhalter zu verbessern, derart, dass der Klemmspalt in Abhängigkeit der Fadendicke selbsttätig eingestellbar ist.

[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

[0005] Der Vorteil der Erfindung ist im wesentlichen in der Möglichkeit zu sehen, den Klemmspalt zu verändern.

[0006] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.

[0007] Es zeigen:
Fig. 1
Eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Fadenhalters in auseinandergezogenen Darstellung;
Fig. 2
einen Längsschnitt des in Fig. 1 dargestellten Fadenhalters;
Fig. 3
einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4
einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5
einen Längsschnitt gleich wie in Fig. 2 einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemässen Fadenhalters;
Fig. 6
eine Ausführungsform einer Lageranordnung in räumlicher Darstellung;
Fig. 7
eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemässen Fadenhalters;
Fig. 8
einen Längsschnitt des in Fig. 7 dargestellten Fadenhalters;
Fig. 9
einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 7;
Fig. 10
einen Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 7;
Fig. 11
eine andere Ausführungsform einer Anordnung zum Aendern der Weite des Klemmspaltes;
Fig. 12
eine modifizierte Ausführungsform zur Lagerung der Nadel und
Fig. 13
eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemässen Fadenhalters.


[0008] Es wird auf die Figuren 1 bis 4 Bezug genommen. Der Fadenhalter besteht im wesentlichen aus einem ersten Halteglied 1, einem zweiten Halteglied 2, einem Rückhalteorgan 3, einer Hülse 4, einem Auflageorgan 5, eine Schraube 6 und einen Betätigungshebel 7.

[0009] Das erste Halteglied 1 ist ein länglicher Körper mit einem ersten Abschnitt 10, der an einem Ende des Körpers ausgebildet ist und einem zweiten Abschnitt 11, der zum anderen Ende des Körpers hin verjüngt ausgebildet ist. Im ersten Abschnitt 10 ist eine U-förmige Nut 12 ausgebildet, die sich in Längsrichtung des Körpers erstreckt. Im zweiten Abschnitt ist eine rinnenförmige Ausnehmung 13 mit einer runden Grundfläche ausgebildet, deren Querschnitt sich ausgehend vom freien Ende des zweiten Abschnittes 11 vergrössert. Ferner weist das erste Halteglied 1 eine Bohrung 14 für den Betätigungshebel 7, zwei Löcher 15 zum Befestigen des Fadenhalters und ein Anschlagorgan 16 auf, um ein Durchziehen eines Fadens in Längsrichtung des Fadenhalters zu verhindern. Mit dem Anschlagorgan 16 wird der Haltebereich für den Faden bestimmt und zwar ausgehend vom freien Ende des zweiten Abschnittes 11 bis zum Halteorgan 16.

[0010] Das zweite Halteglied 2 ist eine langgesteckte Nadel mit einem gebogenen Abschnitt an einem Ende, der eine Einlaufhilfe für den Faden bildet. Die Nadel 2 hat einen kreisförmigen Querschnitt und einen Aussendurchmesser der kleiner ist als die Weite der Nut. An der Nadel ist ein Zapfen 21 vorgesehen. Die Hülse 4 hat ein Durchgangsloch 22, dessen Querschnitt dem Zapfen angepasst ist.

[0011] Das Rückhalteorgan ist eine Blattfeder 3, die eine Durchbohrung 23 mit einer Ansenkung und ein Durchgangsloch 24 aufweist. Der Betätigungshebel 7 hat einen Drehzapfen 25, welcher die Schwenkachse des Betätigungshebels 7 bestimmt und ist am Körper 1 schwenkbar angeordnet.

[0012] Der Betätigungshebel ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei an dem einen Hebelarm ein Stift 26 befestigt und am anderen Hebelarm eine Lasche 27 angeformt ist. Am Körper 1 ist eine Ausnehmung 28 ausgebildet, die quer zur Nadelachse gerichtet ist und den Stift 26 aufnimmt.

[0013] Die Fig. 2 zeigt den Fadenhalter im montierten Zustand. In der Nut 12 sind zwei Auflageorgane 5 angeordnet. Die Nadel 2 ist in der Nut 12 angeordnet und liegt einerseits auf den Auflageorganen 5 und andererseits auf einer Kante 31 auf, sodass zwischen der Nadel 2 und der Oberfläche der Ausnehmung 13 im ersten Abschnitt 10 des Körpers 1 ein keilförmiger Spalt 32 vorhanden ist, der eine gebogene Querschnittform hat. Die Nadel 2 ist mit dem Zapfen 21 in der Blattfeder 3 lose gelagert. Die Blattfeder 3 liegt auf dem Abschnitt 10 auf und ist mittels der Schraube 6 gehalten. Die Auflageorgane 5 weisen ein Durchgangsloch 33 auf, um die Auflageorgane 5 in der Nut 12 festzulegen. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, ist die Nadel 2 einerseits an der Stelle 35 und andererseits auf der Auflagestelle 36 angeordnet, sodass die Nadel 2 um den Zapfen 21 drehbeweglich ist. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass beim Einziehen eines Fadens die Nadel 2 die beste Halteposition einnehmen kann. Weitere wesentliche Vorteile des Fadenhalters bestehen darin, dass im Haltebereich des Fadens zwischen der Oberfläche der Ausnehmung 13 und der Mantelfläche der Nadel 2 der Spalt 32 vorhanden ist und zwischen dem Körper und der Nadel kein Kontakt besteht und dass die Weite des Spaltes 32 einstellbar ist, um den Klemmspalt 32 auf die Fadendicke einzustellen. Hierzu ist lediglich die Anzahl oder Dicke der Auflageorgane 5 zu verringern bzw. zu erhöhen.

[0014] Der in Fig. 5 gezeigte Fadenhalter weist im wesentlichen den gleichen Grundaufbau wie der vorstehend beschriebene Fadenhalter auf und umfasst ein erstes Halteglied 41, ein zweites Halteglied 42, eine Rückstellfeder 43, zwei Auflageorgane 45, eine Schraube 46 und den nicht dargestellten Betätigungshebel 7.

[0015] Das erste Halteglied 41 ist ein länglicher Körper mit einem ersten Abschnitt 48 und einem zweiten Abschnitt 11. Im ersten Abschnitt 48 ist eine im wesentlichen U-förmige Ausnehmung 49, die sich in Längsrichtung des Körpers 41 erstreckt. Ferner sind zwei Ausnehmungen 50 in der Nut 49 vorgesehen, um den Auflagekörper 51 aufzunehmen. Im Endbereich des ersten Abschnittes 11 sind zwei Ansätze 56 ausgebildet, um die Nadel 42 während der Reinigung des Fadenhalters zu führen.

[0016] Das zweite Halteglied ist eine langgestreckte Nadel 42 mit einem gebogenen Abschnitt an einem Ende, der die Einlaufhilfe für den Faden bildet und mit einem Auflagekörper 51 am anderen Ende. Die Nadel 42 ist in der Ausnehmung 13 angeordnet, wobei der Auflagekörper 51 in den Ausnehmungen 50 beweglich aufgenommen ist und die Nadel 42 auf der Kante 31 aufliegt. Die Blattfeder 43 ist am Abschnitt 48 mittels der Schraube 46 befestigt. Die Blattfeder 43 hat einen Abschnitt 53, an dem die Nadel 42 anliegt, um die Bewegung der Nadel 42 nach oben zu begrenzen. Aus dieser Anordnung ergeben sich die gleichen Vorteile wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bzw. 2. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform ergibt sich, wenn zwischen der Unterseite des Blattfederabschnittes 53 und der Kante 31 ein Abstand vorhanden ist. Dadurch ist die Nadel 42 innerhalb der Ausnehmung frei beweglich und kann die beste Halteposition bei unterschiedlichen Fadendicken einnehmen oder mit anderen Worten, der Fadenhalter stellt sich selbst ein. Die Einstellung des Spaltes 32 erfolgt bei dieser Ausführungsform analog wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2. Die Auflageorgane 45 haben einen Umriss, welcher der Nut 49 entspricht.

[0017] Die Figur 6 zeigt eine andere Ausführungsform eines Auflagekörpers, z.B. ein Kreuzgelenk 57.

[0018] Der in den Figuren 7 bis 10 dargestellte Fadenhalter enthält einen Unterteil 70, ein erstes Halteglied 71, ein zweites Halteglied 72, ein Rückhalteglied 73, drei Auflageorgane 75, einen Lagerteil 76 und einen Betätigungshebel 77.

[0019] Der Unterteil 70 ist ein länglicher Körper mit einem Ansatz 81, an welchem der Betätigungshebel 77 schwenkbar angeordnet ist und mit zwei Lagerstellen 82, 83 für das zweite Halteglied 72.

[0020] Das erste Halteglied 71 ist ein länglicher Körper mit rechteckigem Querschnitt, der eine schrägverlaufende Stirnfläche 85 und eine Nut 86 mit halbrundem Querschnitt aufweist, die sich in Längsrichtung des Körpers erstreckt. Am Körper ist ein Anschlagorgan 87 befestigt, um ein Durchziehen des Fadens in Längsrichtung des Körpers zu verhindern und den Haltebereich für den Faden zu bestimmen.

[0021] Das Rückhalteorgan 73 ist eine Blattfeder, die mittels Schrauben 88, 89 an einem Ende mit dem ersten Halteglied 71 und mit dem anderen Ende mit dem Lagerteil 76 verbunden ist.

[0022] Anstelle der Blattfeder kann ein Federstab angewendet werden. Durch die elastische Halterung eines Haltegliedes z.B. Blattfeder, Federstab oder dgl. ergibt sich insbesondere der Vorteil, dass erst mit zunehmender Fadendicke und Fadeneindringtiefe in den Haltebereich sich eine durch die Federkraft der Feder bestimmte zunehmend wirksam werdende Haltekraft ergeben kann. Dadurch können Fadenbrüche weitgehend vermieden werden.

[0023] Der Lagerteil 76 ist ein quaderförmiger Körper, der an der Unterseite einen Abschnitt 90 zur Auflage auf den Unterteil 70 und eine Nut 91 zur Aufnahme der Nadel 72 und an der Oberseite eine Ausnehmung 92 zur Aufnahme der Blattfeder 73 aufweist, wobei die Nut 91 und die Ausnehmung 92 parallel zueinander angeordnet sind.

[0024] Die Auflageorgane 75 haben einen Umriss, welcher der Ausnehmung 92 entspricht und eine geringe Dicke z.B. bis zu 0,5 mm. Im montierten Zustand ist die Nadel 72 am Unterteil 70 gelagert und der Körper 71 über die Blattfeder 73 an dem Unterteil 70 so befestigt, dass der Körper 71 auf der Nadel 72 an einem Ende 95 auf der Nadel 72 aufliegt und ein keilförmiger Spalt 96 gebildet wird. Erfindungsgemäss ist die Anordnung so ausgestaltet, dass in dem durch das Anschlagorgan 87 begrenzenden Haltebereich kein Kontakt zwischen dem Körper 71 und der Nadel 72 besteht. Die Weite des Spaltes kann verändert werden, indem die Anzahl bzw. Dicke der Auflageorgane 75 verringert bzw. erhöht wird.

[0025] Die Lagerstellen 82, 83 sind als Stützlager ausgebildet, so dass die Nadel 72 in der durch die Lagerfläche gebildeten Ebene beweglich ist. Um ein Herausziehen der Nadel 72 zu verhindern, ist ein die Nadel z.B. U-förmig übergreifendes Halteorgan 97 vorgesehen. Der Vorteil dieser Anordnung besteht insbesondere darin, die Nadel die beste Halteposition bei unterschiedlichen Fadendicken einnehmen kann.

[0026] Bei einer modifizierten Ausführungsform des vorstehend beschriebenen Fadenhalters kann das erste Halteglied 71 gelagert sein und das zweite Halteglied 72 festgelegt werden.

[0027] Wie die Fig. 12 zeigt, ist die Nadel 72 im Unterteil 70 schwimmend gelagert. Hierzu ist im Unterteil 70 eine längliche Mulde 99 ausgebildet, in welcher sich die Nadel in Längsrichtung bewegen kann.

[0028] Anstelle der Halterung der Blattfeder 73 gemäss Fig. 8 kann die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform gewählt werden, um die Einstellung des Spaltes 96 zu erleichtern. Hierzu dient eine Stellschraube 98, um die Blattfeder 73, welche mit einem Klotz 100 fest verbunden ist, zu verschieben und folglich den Spalt 96 einzustellen.

[0029] Die Fig. 13 zeigt eine andere Ausführungsform des Fadenhalters. Der Fadenhalter besteht aus einem rohrförmigen Körper 101 mit einer extrem spitzwinklig abgeschrägten Stirnfläche 102, einer Nadel 103 mit einem gebogenen Abschnitt 104 an einem Ende und einer Kugel 105 am anderen Ende, einem Halteglied 106 für die Nadel 103 und einer Schraube 107. Im Körper 101 und im Halteteil 106 ist jeweils eine halbkugelförmige Ausnehmung ausgebildet, die so ausgebildet sind, dass die Kugel 105 lose gelagert ist, wenn der Halteteil 106 mittels der Schraube 107 am Körper 101 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Nadel 103 innerhalb des rohrförmigen Körpers 101 frei beweglich.

[0030] Zwecks Reinigung des Fadenhalters ist eine zylinderförmige Kammer 110, welche die Nadel 103 umgibt und eine Bohrung 111 vorgesehen, die mit einer Druckluftquelle (nicht dargestellt) verbunden werden kann.

[0031] Der Fadenhalter enthält zwei Halteglieder 1, 2, die einen Spalt 32 mit runder Querschnittform und zunehmender Weite bilden. Die Halteglieder 1, 2 sind jeweils am anderen Halteglied an mindestens einer Lagerstelle 36 gelagert sind, die als Auflagestelle ausgebildet ist. Mit dieser Anordnung wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass das gelagerte Halteglied die beste Halteposition einnehmen kann.

[0032] Der Fadenhalter eignet sich insbesondere für einen Bringergreifer einer Greiferwebmaschine.


Ansprüche

1. Fadenhalter mit zwei Haltegliedern, die jeweils am anderen Halteglied an mindestens einer Lagerstelle gelagert sind und einen Spalt zur Aufnahme eines Fadens bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle als eine Auflagestelle ausgebildet ist, und dass das Halteglied quer zu seiner Längserstreckung beweglich angeordnet ist.
 
2. Fadenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestelle durch einen Abschnitt einer Kugel gebildet ist.
 
3. Fadenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestelle durch ein Kreuzgelenk gebildet ist.
 
4. Fadenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestelle durch ein Zapfenlager gebildet ist.
 
5. Fadenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestelle durch ein Stützlager gebildet ist.
 
6. Fadenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine zweite Lagerstelle.
 
7. Fadenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lagerstelle als Stützlager ausgebildet ist.
 
8. Fadenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Lagerstelle im Abstand zueinander angeordnet sind und dass die Halteglieder so angeordnet sind, dass ausserhalb der Lagerstelle ein Abschnitt der Halterglieder ineinanderliegen, um den Spalt zu bilden.
 
9. Fadenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Mittel, um das Niveau der Auflage zu ändern, und somit die Weite für den keilförmigen Fadeneinführspalt.
 
10. Webmaschine mit einem Fadenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenhalter ein Bringergreifer ist, der an dem Greiferkopf montiert ist.
 
11. Webmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um den Spalt zwecks Reinigung zu öffnen.
 
12. Webmaschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung bestehend aus einer Kammer und einer Anschlussbohrung zum Zuführen von Luft, um die Fadenhalter zu reinigen.
 




Zeichnung