(57) Es wird ein Sondenträger (1) beschrieben, der mindestens eine Sondenaufnahme und
Mittel zur Abstandshaltung zur Ermöglichung einer Translationsbewegung des Sondenträgers
in einer Bewegungsrichtung (25, 25') über einen Suchbereich aufweist. An der Sondenaufnahme
ist mindestens eine Sonde (10) (Wirbelstromsonde und/oder Magnetfeldsonde) zur Bodenerkundung
und Fremdkörperdetektion in dem Suchbereich angeordnet. Es ist eine mit der Sondenaufnahme
verbundene, vorzugsweise lange Deichsel (11) vorgesehen, die entfernt von der Sondenaufnahme
Kopplungsmittel (17, 18, 19) zur flexiblen Ankopplung an ein Fahrzeug aufweist. Wenn
der Sondenträger beispielsweise von einem Landfahrzeug gezogen oder geschoben wird,
so wirken sich wegen der vorzugsweise langen Deichsel Bodenunebenheiten und Niveauunterschiede
zwischen Landfahrzeug und Sondenaufnahme nur geringfügig auf die Ausrichtung der Sondenaufnahme
aus, so daß die mit der Sondenaufnahme verbundenen Sonden immer weitgehend optimal
zum Suchbereich ausgerichtet bleiben.
|

|