[0001] Die Erfindung betrifft ein Servoventil für eine Einspritzdüse gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
[0002] Ein solches Servoventil ist im SAE paper Nr. 910252 "Development of New Electronically
Controlled Fuel Injection System ECD-U2 for Diesel Engines" beschrieben. Sein Ventilglied
besteht aus einem äußeren Ventilkörper und einem in diesem geführten inneren Ventilkörper.
Der äußere Ventilkörper ist normalerweise von einer Feder nach unten in Anlage an
den ersten Ventilsitz gedrängt, so daß die Rücklauföffnung geschlossen ist. Das innere
Ventilglied wird vom Druck in der Ventilkammer nach oben bewegt und gibt dabei eine
im äußeren Ventilglied ausgebildete Hochdrucköffnung frei. Wenn eine elektromagnetische
Spule erregt wird, bewegt sich das äußere Ventilglied aufwärts und hebt vom ersten
Sitz ab, so daß die Verbindungsöffnung mit der Rücklauföffnung verbunden wird. Die
Aufwärtsbewegung des äußeren Ventilglieds hält an, bis sich der an diesem ausgebildete
zweite Sitz in Anlage an das innere Ventilglied bewegt, wodurch die Hochdrucköffnung
verschlossen wird.
[0003] Das vorbekannte Servoventil ist in seinem Aufbau verhältnismäßig aufwendig, da eine
in seinem Gehäuse ausgebildete Führung für das äußere Ventilglied und eine an der
Innenseite des äußeren Ventilglieds ausgebildete Führung für das innere Ventilglied
präzise gefertigt sein müssen. Die Führung zwischen dem inneren Ventilglied und dem
äußeren Ventilglied ist bei offenem zweiten Sitz mit unter Hochdruck stehendem Fluid
beaufschlagt, was zu Leckverlusten führt. Zusätzlich bedingt die elektromagnetische
Betätigung des äußeren Ventilgliedes systemimmanent verhältnismäßig große Verzögerungszeiten
zwischen dem Beginn der Erregung der Magnetspule und der Bewegung des äußeren Ventilglieds,
die verhältnismäßig reibungsbehaftet ist, da sich das äußere Ventilglied an seiner
Außenseite gegenüber dem Gehäuse und an seiner Innenseite gegenüber dem inneren Ventilglied
bewegt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Servoventil dahingehend
weiter zu entwickeln, daß die genannten Probleme nicht auftreten.
[0005] Das im Hauptanspruch gekennzeichnete erfindungsgemäße Servoventil ist kompakt und
außerordentlich einfach und somit kostengünstig herstellbar, insbesondere weil keine
Doppelpassungen erforderlich sind. Das Ventilglied, das unmittelbar durch die Rücklauföffnung
hindurch vom Betätigungsglied her betätigt wird, kann mittels des elektrisch ansteuerbaren,
längenveränderlichen Bauteils unmittelbar gegen den in der Ventilkammer herrschenden
hohen Druck geöffnet werden, wobei Hübe in der Größenordnung von 20 bis 30 µm ausreichen,
um das Servoventil umzuschalten. deshalb können Piezoaktuatoren oder magnetostriktive
Aktuatoren vorteilhaft eingesetzt werden. Mittels eines Pieziaktuators und der kleinen
Hübe sind außerordentlich rasche Schaltzeiten und präzise Betätigungen des Servoventils
möglich. Desweiteren ist der Geschwindigkeitsverlauf der Hubbewegung des Ventilgliedes
durch entsprechende Ansteuerung des längenveränderlichen Bauteils bzw. Aktautors steuerbar,
so daß das Ventilglied in weiche Anlage an die Sitze kommt, was für eine lange Lebensdauer
vorteilhaft ist. Das längenveränderliche Bauteil ist vorteilhafterweise so angeordnet,
daß die Einspritzdüse im spannungs- bzw. stromlosen Zustand geschlossen ist, was für
die Systemsicherheit vorteilhaft ist. Mit dem erfindungsgemäßen Servoventil sind außerordentlich
hohe Systemdrücke möglich. Die Hochdruckleitung ist unmittelbar an die Ventilkammer
angeschlossen, wodurch keine gegenüber Hockdruck dichtenden Kolbenführungen oder ähnliches
erforderlich sind.
[0006] Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Servoventils
gerichtet.
[0007] Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und
mit weiteren Einzelheiten erläutert.
[0008] Es stellen dar:
- Fig. 1
- ein Gesamtschema eines common-rail-Systems,
- Fig. 2
- das Hydraulikschema mit einem erfindungsgemäßen Servoventil,
- Fig. 3
- einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Servoventil mit integrierter Ein spritzdüse,
- Fig. 4
- eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts der Fig. 3 und
- Fig. 5
- eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts der Fig. 4.
[0009] Gemäß Fig. 1 ist ein Kraftstofftank 2 über ein Filter und eine Vorförderpumpe 4 mit
einer common-rail (CR)-Hochdruckpumpe 6 verbunden. Von der Hochdruckpumpe führt eine
Leitung einer Verteilerleitung (common-rail) 8, die über Zuleitungen 10 mit jedem
Zylinder einer mehrzylindrischen Brennkraftmaschine zugeordneten Einspritzdüseneinheiten
12 verbunden ist.
[0010] Die Einspritzdüseneinheiten 12 sind über Rückleitungen 14 mit einer zum Tank 2 führenden
Rücklaufleitung 16 verbunden.
[0011] Der Systemdruck wird mit Hilfe eines Begrenzungsventils 18 begrenzt und kann bis
2000 bar betragen.
[0012] Ein elektronisches Steuergerät 20 ist mit seinen Ausgängen mit der Hochdruckpumpe
6 sowie den Einspritzdüseneinheiten 12 verbunden. Die Eingänge 22 des Steuergerätes
sind mit einem Drucksensor 24 in der Verteilerleitung 8 sowie weiteren, nicht dargestellten
Sensoren verbunden, beispielsweise für die Stellung eines Fahrpedals, die Fahrgeschwindigkeit,
Temperaturen, Ladedruck, Luftmasse, Drehzahl usw..
[0013] Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Einspritzdüseneinheit mit dem zugehörigen
Hydraulikschema.
[0014] Die Einspritzdüseneinheit enthält einen Düsenkörper 26, der in einer Düsennadel endet,
die im geschlossenen Zustand der Einspritzdüse an einem Ventilsitz anliegt. Der Düsenkörper
26 durchragt einen Düsenraum 28, der mit der Zuleitung 10 verbunden ist. Der Düsenkörper
26 ist mit einem Aktuatorkolben 30 verbunden bzw. einteilig mit diesem ausgebildet,
der in einer Arbeitskammer 32 arbeitet. Die Arbeitskammer 32 ist über eine Verbindungsleitung
34 mit einer Verbindungsdrossel 36 an eine Verbindungsöffnung 38 angeschlossen, die
an einer Ventilkammer 40 eines insgesamt mit 42 bezeichneten Servoventils ausgebildet
ist.
[0015] Die Ventilkammer 40 weist weiter eine Hochdrucköffnung 44 auf, die über eine mit
einer Zulaufdrossel 46 versehene Hochdruckleitung 48 mit der Zuleitung 10 verbunden
ist.
[0016] Eine Rücklauföffnung 50 der Ventilkammer 40 ist an die Rückleitung 14 angeschlossen.
Zur Betätigung eines als Kugel 52 ausgebildeten Ventilgliedes ragt durch die Rücklauföffnung
50 hindurch ein von einem Piezoaktuator 54 betätigter Schaft 56. Der Piezoaktuator
54 ist über nicht dargestellte elektrische Anschlüsse mit dem Steuergerät 20 (Fig.
1) verbunden.
[0017] Piezoaktuatoren sind an sich bekannt und aufgebaut wie Kondensatoren, deren Dielektrikum
aus piezoelektrischen Material, beispielsweise Blei-Zirkonat-Titanat-Keramik besteht.
Moderne Aktuatoren arbeiten mit Feldstärken von bis zu 2000 V/mm und erreichen relative
Längenänderungen von bis zu 1,5 Promille. Im dargestellten Beispiel läßt sich mit
einer Länge des Piezoaktuators 40 von etwa 30 mm somit ein Hub von etwa 0,03 mm erzielen.
Eine typische Schaltzeit liegt bei 50 µs, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit des Schaftes
56 durch entsprechende Ansteuerung des Piezoaktuators 54 steuerbar ist.
[0018] Fig. 3 zeigt eine Gesamtschnittansicht einer Einspritzdüseneinheit 12 mit Gehäuse
58 und Hochdruckanschluß 60 zum Anschließen an die Verteilerleitung 8 (Fig. 1). Nicht
dargestellt sind elektrische Anschlüsse, mittels derer der Piezoaktuator 54 mit dem
Steuergerät 20 verbunden ist.
[0019] Da die gesamte Einspritzdüseneinheit 12 unmittelbar auf dem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine
angebracht ist, ist es für die Präzision der Ventilbetätigung vorteilhaft, unterschiedliche
Längendehnungen zwischen dem Piezoaktuator 54 und dem Gehäuse 58, das den Piezoaktuator
54 aufnimmt, auszugleichen. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß das Gehäuse
58 zumindest im Bereich des Piezoaktuators 54 aus einem Material ähnlich geringer
Wärmedehnung wie das des Piezoaktuators 54 besteht, beispielsweise aus Invarstahl.
Bei einer anderen Variante, bei der das Gehäuse 58 aus normalem Stahl besteht, kann
ein mittels einer Schraube 62 an dem Gehäuse 58 befestigter Einsatzbolzen 64 aus einem
Material bestehen, das eine größere Wärmedehnung als die des Gehäusematerials aufweist,
beispielsweise aus Aluminium. Durch zweckentsprechende Abstimmung der Länge des Einsatzbolzens
64 bezüglich der Länge des Piezoaktuators 54 und des Materials des Gehäuses 58 sowie
dessen Länge kann die geringe Wärmedehnung des Piezoaktuators 54 kompensiert werden.
[0020] Fig. 4 stellt den mittleren Bereich der Einspritzdüseneinheit 12 der Fig. 3 in vergrößertem
Maßstab dar. Fig. 5 wiederum zeigt den mittleren Bereich der Fig. 4 in vergrößertem
Maßstab.
[0021] Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist ein das Einspritzventil mit dem Aktuatorkolben 30
und das Servoventil aufnehmendes Gehäuseteil 65 mit dem Gehäuse 58 verschraubt. Die
Ventilkugel 52 des servoventils wird vorteilhafterweise von einer Feder 66 nach oben
in Anlage an einen vom Piezoaktuator 54 betätigten Zapfen 68 bzw. einen ersten Sitz
70 (Fig. 5) gedrängt. Der Zapfen 58 arbeitet mit einem in einer Bohrung des Gehäuses
58, in der auch der Piezoaktuator 54 aufgenommen ist, geführten Bauteil 72 zusammen,
das sich über eine Halbkugel 74 an dem Piezoaktuator 54 abstützt. Zur Abdichtung zwischen
dem Bauteil 72 und der Innenwand der Bohrung 76 ist eine Dichtung 78 vorgesehen. Die
Bauteile 58,72 und 74 bilden den in Fig. 2 mit 56 bezeichneten Schaft.
[0022] Für die Wegaufnahme des Aktuatorkolbens 30 ist ein Nadelhubgeber 80 vorgesehen, mit
dem der Öffnungsgrad des in Fig. 4 nicht dargestellten Einspritzventils genau bestimmbar
ist.
[0023] Fig. 5 zeigt den zentralen Teil des Servoventils, der zwei Gehäusekörper 82 und 84
aufweist, die zwischen dem Gehäuse 58 und dem mit diesem verschraubten Gehäuseteil
65 gegeneinander gespannt sind.
[0024] Der Gehäusekörper 82 und 84 weisen miteinander fluchtende Bohrungen auf, die einen
Teil der mit Hochdruck beaufschlagten Zuleitung 10 bilden. Weiter ist der Gehäusekörper
82 mit einer Durchgangsbohrung 86 versehen, mit der eine Sackbohrung 88 des Gehäusekörpers
84 fluchtet. Von der Sackbohrung 88 zur Zuleitung 10 führt eine die Hochdruckleitung
48 darstellende Bohrung.
[0025] Die an die Trennflächen zwischen den Gehäusekörpern 82 und 84 mündenden Seiten der
Bohrungen 86 und 88 sind derart bearbeitet, daß sie mit Übermaß die das Ventilglied
bildende Kugel 52 aufnehmen und gemäß Fig. 5 oben einen ersten Sitz 70 und gemäß Fig.
5 unten einen zweiten Sitz 90 bilden. Zwischen den Sitzen 70 und 90 führt von der
die Kugel 52 aufnehmenden Ventilkammer 40 (Fig. 2) die Verbindungsöffnung 38 zur Verbindungsleitung
34, in der die Verbindungsdrossel 36 angeordnet ist. In Fig. 5 fehlt die in Fig. 2
dargestellte Zulaufdrossel 46 in der Hochdruckleitung 48.
[0026] Die Durchgangsbohrung 86 endet oben in einer ringförmigen Ausnehmung 90, von der
aus die in den Fig. 4 und 5 nicht dargestellte Rückleitung 14 abgeht. Der in Fig.
4 gezeigte Zapfen 68 weist an seiner Außenseite vorteilhafterweise Längsnuten auf,
so daß er die Durchgangsbohrung 86 nicht verschließt.
[0027] Die Funktion der beschriebenen Anordnung ist folgende:
[0028] Im nicht bestromten Zustand des Piezoaktuators 54 liegt die Kugel 52 am in den Fig.
oberen, d.h. ersten Sitz 70 (Fig. 5). Somit ist die Rückleitung 14 geschlossen und
die Hochdruckleitung 48 mit der Verbindungsleitung 34 verbunden, so daß die Arbeitskammer
32 bei vorhandenem Systemdruck mit Hochdruck beaufschlagt ist. Die Einspritzdüse ist
dann geschlossen, da die auf dem Düsenkörper 26 von der Arbeitskammer 32 her wirkenden
Kraft größer ist als die vom Düsenraum 28 her wirkende Kraft.
[0029] Wird der Piezoaktuator 54 erregt, so wird die Kugel 52 gegen den hohen Systemdruck
vom ersten Sitz 70 abgehoben und gelangt in Anlage an den zweiten Sitz 90 (Fig. 5),
wodurch die Hochdruckleitung 48 von der Ventilkammer 40 getrennt wird und die Verbindungsleitung
34 mit der Rückleitung 14 verbunden wird. Fluid strömt aus der Arbeitskammer 32 ab.
Der Druckabfall bewirkt, daß sich der Düsenkörper 26 unter dem Einfluß des vom Düsenraum
28 her wirkenden, hohen Drucks aufwärts bewegt und sich die Düse öffnet.
[0030] Die Dynamik des Systems ist aufgrund des außerordentlich kleinen Ventilhubs und das
rasche Ansprechverhalten des Piezoaktuators außerordentlich präzise und kann durch
zweckentsprechende Wahl der Drosseln 46 und/oder 36 variiert werden. Der Zeitraum,
währenddessen beide Sitze offen sind und die Hochdruckleitung 48 mit der Rückleitung
14 verbunden ist, ist außerordentlich kurz, so daß Verluste auf ein Minimum herabgesetzt
sind.
1. Servoventil für eine Einspritzdüse, insbesondere für common-rail-Systeme, enthaltend:
ein Gehäuse (82, 84) mit einer Ventilkammer (40), einer Hochdrucköffnung (44), einer
Verbindungsöffnung (38) und einer Rücklauföffnung (50),
und ein in der Ventilkammer bewegliches Ventilglied (52), welches mittels einer Betätigungsvorrichtung
(54, 56) wahlweise an einen ersten Sitz (70) oder einen zweiten Sitz (90) in Anlage
bringbar ist, wobei das Ventilglied bei Anlage an den ersten Sitz die Rücklauföffnung
schließt und die Hochdrucköffnung mit der Verbindungsöffnung verbindet und bei Anlage
an den zweiten Sitz die Hochdrucköffnung schließt und die Verbindungsöffnung mit der
Rücklauföffnung verbindet, und
wobei die Verbindungsöffnung mit einer Arbeitskammer (32) der Einspritzdüse verbunden
ist, deren Düse bei mit Hochdruck beaufschlagter Arbeitskammer geschlossen ist, und
bei Druckabfall in der Arbeitskammer öffnet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung ein bei Beaufschlagung mit elektrischer Spannung oder
elektrischem Strom längenveränderliches Bauteil (54) enthält, das über ein Betätigungsglied
(68) durch die Rücklauföffnung (50) hindurch mit dem Ventilglied (52) verbunden ist.
2. Servoventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen Piezoaktuator (54) enthält.
3. Servoventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied als Kugel (52) ausgebildet ist.
4. Servoventil nach einem er Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied bei spannungslosem Piezoaktuator (54) in Anlage am ersten Sitz
(70) ist.
5. Servoventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in der zur Hochdrucköffnung (44) führenden Hochdruckleitung (48) eine Zulaufdrossel
(46) angeordnet ist.
6. Servoventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der in der Verbindungsöffnung (38) zur Arbeitskammer (32) führenden Verbindungsleitung
(34) eine Drossel (36) angeordnet ist.
7. Servoventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß thermische Ausdehnungen des Piezoaktuators (54) durch zweckentsprechende Auswahl
des Materials des den Piezoaktuator aufnehmenden Gehäuses (58) und/oder ein zusätzliches
Bauteil (64) ausgeglichen sind.