[0001] Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Ver- oder Bearbeiten von entwickelten
fotografischen Filmen nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
[0002] In der DE-OS 41 26 579 ist eine Vorrichtung gezeigt, mit der vollautomatisch von
belichteten fotografischen Filmen Bilder hergestellt werden können. In der gezeigten
Vorrichtung werden die Filme entwickelt, automatisch an ein Kopiergerät übergeben,
die Einzelbilder auf Papier kopiert und das Papier entwickelt. Die Vorrichtung ist
für die Verarbeitung herkömmlicher Kleinbildfilme im Format 135 oder auch Pocketfilme
im Format A110 ausgelegt.
[0003] In der EP-OS 571 805 ist nun eine Filmpatrone gezeigt, die einen auf einer Spule
aufgewickelten Film enthält, dessen Führungsabschnitt nicht aus der Patrone hervorsteht.
Eine Labororganisation für Filme und Patronen dieser Art, bei der der Filmstreifen
nach dem Kopieren wieder in die Patrone zurückgespult wird und dem Kunden so zusammen
mit den Bildern ausgehändigt wird, ist in der EP-OS 664 483 beschrieben. Dieses neue
Filmsystem wurde als

Advanced Photo System" (APS) in den Markt eingeführt.
[0004] In der DE-OS 40 38 661 wird vorgeschlagen, den Film bereits nach der Entwicklung
wieder in die Patrone zurückzuspulen und ein Kopiergerät zu verwenden, bei dem die
Patrone eingelegt wird und der entwickelte Film für den Kopiervorgang aus der Patrone
ausgespult und danach wieder zurückgespult wird.
[0005] Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zum Verarbeiten von fotografischen Filmen,
wie es in der DE-OS 41 26 579 beschrieben ist, so universell zu gestalten, daß auch
APS-Filme bearbeitet werden können.
[0006] Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1.
Bei einem Erstauftrag kann ein APS-Film dadurch ähnlich wie ein Kleinbildfilm 135
gehandhabt werden. Der Film muß lediglich nach dem Kopieren wieder in die Patrone
zurückspult werden. Bei einer Nachbestellung kann die Patrone direkt in die Patronenaufnahme
eingelegt und, wie in der DE-OS 40 38 661 beschrieben, kopiert werden. Das bedeutet,
daß sowohl bei einem Erstauftrag als auch bei einer Nachbestellung mit ein und demselben
Kopiergerät eine volle Automatisierung erreichbar ist.
[0007] Bei Anwendern von Minilabs wird die universelle Einsetzbarkeit für unterschiedliche
Filmsysteme besonders wichtig, weil diese Geräte oft in sehr beengten Räumlichkeiten
untergebracht sind und mehrere Geräte gleichzeitig nicht aufstellbar wären. Die Eingabestation
zur Übernahme der Filmstreifen von der Entwicklungsvorrichtung ist deshalb vorteilhafterweise
so ausgebildet, daß sowohl Filmstreifen des Formats 135 als auch APS-Filmstreifen
übernommen werden können.
[0008] Die Bedienung von Minilabs wird oftmals von ungelernten oder zumindest nur kurz eingewiesenen
Arbeitskräften durchgeführt, so daß die Geräte so konzipiert werden müssen, daß Eingabefehler
von vornherein vermieden werden. Durch das Vorhandensein mehrerer Eingabestationen,
die entsprechend an die verschiedenen Eingabemedien angepaßt sind, kann verhindert
werden, daß beispielsweise ein Film in die für eine Patrone vorgesehene Eingabeöffnung
oder auch umgekehrt eingelegt wird. Ebenso kann durch eine gezielte, an die APS-Patrone
angepaßte Form der Patronenaufnahme oder durch andere Sperrmittel verhindert werden,
daß in diese Eingabestation beispielsweise eine Kleinbildpatrone eingelegt wird.
[0009] Die Patronenaufnahme ist in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß die Patrone nur
in einer einzigen Orientierung eingegeben werden kann. Hierdurch werden von vornherein
Fehleingaben vermieden. Ist dies insbesondere bei der Nachrüstung von bestehenden
Geräten nicht möglich, so werden Mittel vorgesehen, die die Orientierung der Patrone
in der Patronenaufnahme detektieren und bei einer evtl. Falscheingabe eine entsprechende
Warnung oder ein Alarmsignal erzeugen.
[0010] Um auch Nachbestellungen von Filmstreifen des Formats 135 bearbeiten zu können, kann
eine zusätzliche Eingabestation für diese Nachbestellaufträge vorgesehen werden. Beim
Einlegen von Filmstreifen in diese Eingabestation kommt es insbesondere darauf an,
daß die Emulsionsschicht des Filmstreifens die richtige Orientierung aufweist, da
die erstellten Papierabzüge ansonsten seitenverkehrt sind. Die Ermittlung der Orientierung
der eingegebenen Filmstreifen kann beispielsweise anhand des DX-Codes erfolgen, wie
es in der DE-OS 41 14 343 beschrieben ist.
[0011] Durch die Überführstation wird es ermöglicht, daß der Großteil des Gerätes gemeinsam
für alle Systeme und Formate benutzt werden kann. Neue Systeme können dadurch schneller
auf dem Markt etabliert werden, weil von den Entwicklungslabors oder den Minilab-Betreibern
keine komplett neuen Geräte, sondern nur Zusätze für bereits vorhandene Geräte erworben
werden müssen.
[0012] Die Eingabestationen können auf einem motorisch betriebenen, vertikal verstellbaren
Schlitten angeordnet sein. Ist das Minilab so ausgerüstet, daß die eigentliche Kopierstation
an verschiedene Formate automatisch angepaßt werden kann, so kann die Gesamtsteuerung
des Gerätes über die Eingabe der Patronen oder Filmstreifen erfolgen. Wird beispielsweise
eine Patrone in die dafür vorgesehene Eingabestation eingegeben, so wird der Schlitten
so verfahren, daß die Führungs- und Transporteinrichtung dieser Eingabestation den
Film direkt an die Führungs- und Transporteinrichtung durch die Kopierstation übergeben
kann. Gleichzeitig kann die Kopierstation an das Format des Films in der Patrone angepaßt
werden. Dies kann entweder durch ein Verfahren von Elementen oder aber durch den automatischen
Wechsel der kompletten Bühne passieren.
[0013] Eine einfachere, aber ebenso wirkungsvolle Möglichkeit ist es, die einzelnen Eingabestationen
ortsfest anzubringen. Die Führungs- und Transporteinrichtungen der Eingabestationen
sind dann so angeordnet, daß sie in die Führungs- und Transporteinrichtung durch die
Kopierstation einmünden. Dies kann normalerweise so erfolgen, daß in der Überführstation
keinerlei motorische Verstellung notwendig ist.
[0014] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
im Zusammenhang mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die anhand der Zeichnung
eingehend erläutert werden.
[0015] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit drei Eingabestationen,
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung der Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 1 und
- Fig. 3
- die schematische Darstellung der Wirkungsweise eines weiteren Ausführungsbeispiels.
[0016] Sämtliche Teile der Vorrichtung nach Fig. 1 sind auf einer gemeinsamen Grundplatte
1 montiert. Die Grundplatte weist eine Nut 2 auf, in der die Randführungen 3 und 4
für die Filmstreifen verstellbar gelagert sind. Fest mit diesen Randführungen sind
die Seitenführungen 5, 6 für den Film in der Patrone 7 verbunden.
[0017] Der Antriebsblock 8, mit dem Film aus der APS-Patrone 7 gespult werden kann, ist
über das Verbindungsteil 9 und die Betätigungsstange 10 mit den Führungen 3 und 5
verbunden. Die Betätigungsstange 10 ist in dem gehäusefesten Lagerteil 11 und 12 axial
beweglich geführt. Während die Betätigungsstange 10 mit dem Verbindungsteil 9 und
der Randführung 3 fest verbunden ist, ist das Verbindungsteil 13 axial auf ihr verschieblich.
[0018] Die Betätigungsstange 14 dagegen, die auch in den Lagerteilen 11 und 12 axial verschieblich
geführt ist, ist über das Verbindungsteil 13 fest mit den Führungen 4 und 6 verbunden,
während das Verbindungsteil 9 axial verschieblich auf ihr gelagert ist. Die Betätigungsstangen
10 und 14 sind durch den Motor 15 und einen nicht näher dargestellten Spindeltrieb
jeweils entgegengesetzt verschiebbar. Die Führungen für den Film sind auf diese Weise
symmetrisch verstellbar.
[0019] Die Patrone 7 liegt in der Patronenaufnahme 16, die genau der äußeren Form der Patrone
angepaßt ist. Der Antriebsblock 8 weist eine Welle 17 zum Antreiben der Filmspule
in der Patrone und eine Welle 18 zum Öffnen des Patronenverschlusses auf. Ein Antrieb
für diese Wellen ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Auf dem Verbindungsteil 13
ist ein Stützteil 19 befestigt, welches sich zusammen mit diesem bewegt. Dieses Stützteil
enthält einen Stützstift 20, der während der Filmeingabe die Filmspule abstützt und
einen Taster 21, der erkennt, ob es sich bei dem Film in der Patrone um einen bereits
entwickelten oder um einen noch nicht entwickelten Film handelt.
[0020] Unterhalb der Führungen 3, 4 und 5, 6 ist eine Klappe 22 über die Achse 23 schwenkbar
befestigt. Unterhalb der Klappe ist ein Leitstück 24 angebracht, welches über eine
Achse parallel zur Achse 23 schwenkbar ist. Das Leitstück 24 ist federnd an die Klappe
22 angedrückt, so daß die Kufen 25 an der Klappe 22 anliegen. Die Klappe 22 kann durch
einen hier nicht dargestellten Mechanismus über den Betätigungshebel 26 verschwenkt
werden. Das Antriebsrollenpaar 27 wird von allen eingegebenen Filmen gemeinsam benutzt.
[0021] Das Prinzip dieser Vorrichtung ist in Fig. 2 nochmal schematisch dargestellt. Die
verschiedenen Stellungen der Vorrichtung, die durch den Motor 15 eingestellt werden,
können beispielsweise an das Einsetzen unterschiedlicher, dem jeweiligen Format angepaßter
Kopierplatten in das hier nicht dargestellte Kopiergerät gebunden sein. In der gezeigten
Stellung wäre daher eine Kopierplatte eingesetzt, die an das Format des in der APS-Patrone
7 befindlichen Films angepaßt ist. Das Einlegen der Patrone wird über hier nicht dargestellte
Lichtschranken erkannt, worauf der Motor 15 in Betrieb gesetzt wird und der Antriebsblock
8 und das Stützteil 19 soweit verfahren werden, daß die Welle 17 mit der Spule der
Patrone gekoppelt ist. Gleichzeitig mit dem Stützteil 19 und dem Antriebsblock 8 werden
die Führungen 5 und 6 auf den benötigten Abstand gefahren. Anhand der erreichten Stellung
kann nochmals überprüft werden, ob die Patrone 7 richtig in die Patronenaufnahme 16
eingelegt wurde. Ist dies der Fall, so wird über den Taster 21 sichergestellt, daß
der Film in der Patrone tatsächlich bereits entwickelt und damit nicht mehr lichtempfindlich
ist. Danach wird über die Welle 18 der Verschluß der Patrone geöffnet und die Welle
17 angetrieben, so daß der Filmanfang aus der Patrone 7 heraus durch die Führungen
5 und 6 bis zu den Antriebsrollen 27 geschoben wird. Von hier aus kann der Film nun
durch das Kopiergerät gefördert und nach dem Kopiervorgang wieder in die Patrone zurückgespult
werden. Daraufhin wird der Verschluß durch die Welle 18 wieder geschlossen und der
Motor 15 verfährt den Antriebsblock 8, das Stützteil 19 und die Führungen 5 und 6
wieder in die in Fig. 1 gezeigte Stellung.
[0022] Soll nun beispielsweise ein handelsüblicher Kleinbildfilm kopiert werden, wird die
entsprechende Kopierplatte in das Kopiergerät eingesetzt. Daraufhin verfährt der Motor
15 die Randführungen 3,4 soweit, bis sie den dem Filmformat entsprechenden Abstand
aufweisen. Um die Eingabesicherheit noch weiter zu erhöhen und auszuschließen, daß
der Kleinbildfilm möglicherweise über die Führungen 5 und 6 eingegeben wird, könnte
gleichzeitig ein Deckel 16a über der Patronenaufnahme 16 geschlossen werden. Wird
nun der Film ordnungsgemäß über die Randführungen 3, 4 eingegeben, so wird über einen
DX-Code-Leser in den Randführungen 3 und 4 der jeweilige Randbereich des Filmstreifens
abgetastet und festgestellt, auf welcher Seite sich der DX-Code befindet. Anhand der
Lage des DX-Codes und der Leserichtung kann die Orientierung des Filmstreifens festgestellt
werden. Wird eine falsche Eingabe festgestellt, so wird die Bedienperson aufgefordert,
die Lage des Films zu korrigieren. Um den Film mit definierter Geschwindigkeit an
den DX-Code-Lesern vorbeiführen zu können, wird der Filmanfang durch die Antriebswalzen
30 (Fig. 2) erfaßt. Diese Antriebswalzen führen den Film bei richtiger Eingabe dann
auch den Antriebswalzen 27 zu.
[0023] In an sich bekannter Weise können Patronen und/oder 135er-Filmstreifen den jeweiligen
Eingabestationen aus einem Magazin zugeführt werden, so daß sich die Bedienung noch
weiter vereinfacht. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde dieses Merkmal in den
Figuren nicht gesondert ausgeführt.
[0024] Ein von einer Filmentwicklungsvorrichtung ankommender Filmanfang wird von unten durch
die Antriebswalzen 31 (Fig. 2) herangeführt. Hierzu wird die Klappe 22 und das daran
anliegende Leitstück 24 über den Betätigungshebel 26 in eine Stellung angehoben, in
der ein durch die Unterseite der Klappe 22 geführter Filmanfang den Antriebswalzen
27 zugefürt werden kann. Der Filmanfang schiebt sich zwischen die Kufen 25 des Leitstückes
24 und die Unterseite der Klappe 22. Dadurch bildet sich zwischen dem Leitstück 24
und der Klappe 22 ein Spalt, der breit genug ist, daß für den Film keine Verkratzungsgefahr
besteht. Die Kufen 25 sind so angeordnet, daß sie den Film nur in seinem Randbereich
berühren. Der Filmanfang wird wiederum durch die Walzen 27 erfaßt und in das Kopiergerät
transportiert. Sobald das Filmende den Spalt zwischen der Klappe 22 und dem Leitstück
24 verläßt, wird dieses über eine nicht dargestellte Feder wieder an die Klappe 22
angedrückt. Nach dem Kopiervorgang kann der Film nun in die entgegengesetzte Richtung
in ein Ausgabefach unterhalb der gezeigten Vorrichtung geleitet werden. Da der Spalt
zwischen der Klappe 22 und dem Leitstück 24 nun geschlossen ist, läuft das nun führende
Filmende gegen die Unterseite des Leitstücks 24 und wird von dieser direkt in die
Auffangkammer geführt.
[0025] Die Wirkungsweise eines weiteren Ausführungsbeispiels ist in Fig. 3 dargestellt.
Hier befindet sich eine Patronenaufnahme 35 und eine Filmstreifenführung 36 in einem
Schlitten 37. Weiterhin sind in dem Schlitten noch Antriebswalzen 38 und Antriebe
für die Filmspule und den Patronenverschluß vorgesehen. Der Schlitten ist in Richtung
des Doppelpfeils A verfahrbar. Befindet sich der Schlitten 37 in der in Fig. 3 gezeigten
Stellung, so kann ein in der Patronenaufnahme 35 befindlicher Film aus einer Patrone
ausgespult und über die Filmführung 39 den Antriebswalzen 27 zugeführt werden.
[0026] Soll dagegen ein Filmstreifen von der Filmentwicklungsvorrichtung 42 übernommen werden,
so wird der Schlitten so verfahren, daß die Filmführung 36 mit der Filmführung 40
des Kopiergerätes fluchtet. Die Breite der Filmführung 36 kann beispielsweise so verändert
werden, daß sowohl Filmstreifen mit dem Format 135 als auch Filmstreifen eines anderen
Formats eingegeben werden können. Sobald auch die dem Format entsprechende Filmbühne
41 in das hier nicht dargestellte Kopiergerät eingesetzt ist, kann der Film von den
Rollen 38 übernommen und an die Rollen 27 weitergeleitet werden.
[0027] Andererseits kann während ein Film aus der Patronenaufnahme 35 kopiert wird, bereits
ein Kleinbildfilm in die Führung 36 eingegeben werden. Der Filmanfang wird solange
durch die Rollen 38 fixiert, bis der gerade bearbeitete Film wieder durch die Führung
39 in die Patrone in der Patronenaufnahme 35 zurückgespult ist. Dann verfährt der
Schlitten 37 und die Rollen 38 können den Kleinbildfilm an die Antriebsrollen 27 überführen.
Um bei längeren Filmstreifen eine Beschädigung zu vermeiden, ist die Rolle 43 vorgesehen,
die das überstehende Filmende entsprechend umlenkt und nachführt.
[0028] In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erfüllt die Filmführung 36 die Aufgabe von zwei
Eingabestationen: Es können 135er-Filmstreifen eingegeben und Filmstreifen von der
Filmentwicklungsvorrichtung 42 übernommen werden.
1. Vorrichtung zum Ver- oder Bearbeiten von entwickelten fotografischen Filmen mit einer
Führungs- und Transporteinrichtung für die Filme durch eine Ver- oder Bearbeitungsstation
mit einer Eingabestation zum Übernehmen von Filmstreifen von einer Filmentwicklungsvorrichtung
und mit einer weiteren Eingabestation, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Eingabestation als Patronenaufnahme ausgebildet ist und einen Antrieb
für eine Wickelspule in der Patrone aufweist, mit dem der Film nach dem Ver- oder
Bearbeiten wieder in die Patrone rückspulbar ist, und daß eine Überführstation vorgesehen
ist, die die Filme von den Eingabestationen in die gemeinsame Führungs- und Transporteinrichtung
durch die Ver- oder Bearbeitungsstation überführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenaufnahme so an
eine Patronenart in Form und Größe angepaßt ist, daß nur diese Patronenart eingegeben
werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenaufnahme so ausgeformt
ist, daß die Patrone in nur einer Orientierung eingegeben werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Eingabestation
als Filmstreifenaufnahme ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eingabestationen Mittel
zum Überprüfen der Orientierung der eingegebenen Filme oder Patronen vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei falscher Eingabe eine
Meldung generiert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabestationen auf
einem Schlitten montiert sind, der so verfahrbar ist, daß jeweils eine der Eingabestationen
mit der Führungs- und Transporteinrichtung durch die Ver- oder Bearbeitungsstation
in Verbindung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabestationen ortsfest
sind und Führungs- und/oder Transporteinrichtungen der Eingabestationen in die Führungs-
und Transporteinrichtung durch die Ver- und Bearbeitungsstation einmünden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einmündung eine verstellbare
Klappe als Weiche für den Film vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Transporteinrichtung
durch die Ver- und Bearbeitungsstation verstellbar oder austauschbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Eingabestation
Mittel aufweist, die die Annahme eines nicht für die Eingabestation bestimmten Eingabemediums
verhindern.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Eingabestation
aus einem Magazin befüllbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Eingabestation
für die Aufnahme eines Films oder einer Patrone sperrbar ist.