[0001] Die Erfindung betrifft eine Pigmentzusammensetzung mit einem Farbstoff und einem
festen Harz, wobei der Farbstoff in dem festen Harz gebunden ist.
[0002] Zur Herstellung von Druck- oder anderen Farben ist es oftmals nötig, die verwendeten
Farbstoffe zunächst in eine feste Harzschicht einzubetten und somit im Harz zu fixieren.
Dies erhöht die Farbechtheit des verwendeten Farbstoffs. Die farbstoffhaltigen Harze
können anschließend zu Pigmenten fein vermahlen und zur Herstellung von Farben den
jeweiligen Bindemitteln zugegeben werden, so daß die gewünschten Druckfarben entstehen.
[0003] Ein derartiges Pigment ist beispielsweise aus der DE-OS 20 63 948 bekannt. In dieser
Schrift wird die Herstellung eines fluoreszierenden Pigmentes beschrieben, wobei ein
fluoreszierender Farbstoff in ein Harz eingemischt wird. Als Harze werden dabei solche
verwendet, die durch Polyaddition eines niedermolekularen Polyols mit einem monomeren
aliphatischen und/oder monomeren zykloaliphatischen Diisocyanat und gegebenenfalls
weiteren Komponenten hergestellt werden. Zur Herstellung des Pigmentes werden der
Fluoreszenzfarbstoff sowie die übrigen Komponenten, das Polyol und das Diisocyanat
vermischt und unter exothermen Reaktionablauf vernetzt.
[0004] Die Verwendung derartiger Harze hat jedoch den Nachteil, daß bei der Verarbeitung
die als Ausgangsstoffe verwendeten Diisocyanate erhebliche gesundheitliche Risiken
in sich tragen und dementsprechend hohe Sicherheitsanforderungen einzuhalten sind.
So sind diese Stoffe beispielsweise beim Einatmen giftig.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht unter anderem demgemäß darin, ein Pigment und ein
Verfahren zu dessen Herstellung vorzuschlagen, bei dem der Herstellungsprozeß aus
sicherheitstechnischer und arbeitsmedizinischer Sicht unbedenklich ist, das im kontinuierlichen
Fertigungsverfahren herstellbar ist und verbesserte Qualitätseigenschaften aufweist.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in den unabhängigen Ansprüchen genannten
Merkmale gelöst.
[0007] Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, bei der Herstellung des Pigmentes einen
Farbstoff in ein Harz einzubinden, wobei das Harz aus dem Umsatz fester, oligomerisierter
Diisocyanate und einem Gemisch aus mehr-funktionellen Verbindungen mit aktivem Wasserstoff
hergestellt wird. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird dabei eine Reaktionseinheit
verwendet, welche den Durchlauf des Gemenges aus den obengenannten Ausgangsstoffen
erlaubt. Mit der Verwendung oligomerisierter Polyisocyanate an Stelle der bislang
verwendeten monomeren Diisocyanate werden eine Reihe von Vorteilen erreicht. So ist
beispielsweise eine sicherheitstechnisch und arbeitsmedizinisch unbedenkliche Prozeßführung
möglich, da von diesem Ausgangsstoff bislang keine besonderen Gefahren bekannt sind.
Sofern die Reaktionsführung in kontinuierlicher Prozeßführung durchgeführt wird, ergibt
sich die Möglichkeit, in den Prozeß durch Variation der Prozeßparameter, wie Prozeßzeit,
Mischgeschwindigkeit oder ähnliches, einzugreifen. Der Polymerisationsgrad der Reaktionsmischung
und damit die Härte des hergestellten Harzes läßt sich somit steuern, wobei über das
zusätzliche Vorsehen von Heizzonen an der Prozeßeinheit ein Temperaturprofil eingestellt
werden kann, mit dessen Hilfe sich die Reaktion weiterhin optimal auf das gewünschte
Endprodukt einstellen läßt.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Pigment durch das Einbinden eines Farbstoffes
in ein Harz hergestellt, wobei als oligomerisiertes Polyisocyanat ein trimerisiertes
Diisocyanat, vorzugsweise ein Derivat des Isophorondiisocyanates verwendet wird. Dieses
trimerisierte Diisocyanat wird mit einem Di- oder Polyamin vermischt und zusammen
mit dem Farbstoff einem Schneckenextruder zugeführt. Im Schneckenextruder durchläuft
das Gemisch ein Temperaturprofil, welches durch das Vorsehen unterschiedlicher Heizzonen
im Extruder verwirklicht wird. Nach der Reaktionszeit tritt am Ende des Extruders
ein zähes Produkt aus, das anschließend in einer Zerkleinerungseinheit auf die erforderliche
Pigmentgröße zerkleinert wird.
[0009] Die Eigenschaften des Endproduktes lassen sich über die Prozeßparameter am Extruder
beeinflussen. Es besteht darüber hinaus noch die Möglichkeit, dem Gemisch einen sogenannten
Kettenstopper zuzuführen, der bevorzugt in einer monofunktionellen Verbindung mit
aktivem Wasserstoff besteht und vorzugsweise aus der Gruppe der Amine oder Amide gewählt
wird.
[0010] Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen sind der Beschreibung der nachfolgenden
Figuren zu entnehmen, bei deren Darstellung bewußt auf eine maßstabsgetreue Ausgestaltung
verzichtet wurde, um das Verständnis zu erleichtern.
[0011] Es zeigt im einzelnen:
- Fig. 1
- eine schematisierte Darstellung des Reaktionsablaufes beim erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren,
[0012] In Fig. 1 ist der Reaktionsablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch beschrieben.
Die für die Herstellung des Pigmentes erforderlichen Ausgangsstoffe A
1 bis A
n werden in der Einheit 1 zusammengeführt und gegebenenfalls bereits vermischt. Bei
den Ausgangsstoffen handelt es sich dabei um zumindest ein oligomerisiertes Polyisocyanat,
einen Farbstoff und eine mehrfunktionelle Verbindung mit aktivem Wasserstoff. Das
oligomerisierte Polyisocyanat ist dabei vorzugsweise ein trimerisiertes Diisocyanat,
insbesondere ein Derivat des Isophorondiisocyanates.
[0013] Die mehrfunktionelle Verbindung mit aktivem Wasserstoff wird üblicherweise aus der
Gruppe der Amine, Amide, Alkohole und Carbon-, Sulfon- sowie Phosphonsäuren ausgewählt.
Vorzugweise kommen dabei Harnstoff, Melamin, Sulfamid, Sulfanilamid, Aminobenzamid
und ihre Derivate zum Einsatz. Diese Ausgangsstoffe werden zu einem Gemenge homogen
vermischt und einer Reaktionseinheit 2, insbesondere einem Schneckenextruder, zugeführt.
In der Reaktionseinheit 2 wird das Gemenge weiter vermischt und durchläuft hier ein
Temperaturprofil, welches den Umsetzungsprozeß des oligomerisierten Polyisocyanates
mit den mehrfunktionellen Verbindungen zu dem gewünschten festen Harz startet, wobei
am Ende dieses Prozesses der Farbstoff in das entstehende Harz eingebunden ist.
[0014] Diese Vorgehensweise führt zu einem Endprodukt E, das im wesentlichen ein festes
Harz mit einem eingebundenen Farbstoff ist und in einem Behälter oder Transportmittel
gesammelt wird. Das Endprodukt E wird anschließend einer weiteren Bearbeitungsstation
4 zugeführt, in der die Zerkleinerung des Endproduktes auf Pigmentgröße erfolgt. Hierbei
wird vorzugsweise eine Mühle verwendet, mit deren Hilfe sich die gewünschte Pigmentgröße
einstellen läßt.
[0015] Bei den zur Verwendung geeigneten Farbstoffen bestehen im Prinzip keinerlei Einschränkungen,
so daß für die Herstellung der Pigmente eine große Palette von Farbstoffen einsetzbar
ist. Beispielsweise lassen sich zur Herstellung von fluoreszierenden Pigmenten Fluoreszenzfarbstoffe
verwenden, wobei insbesondere Chelate aus der Gruppe der seltenen Erden eingesetzt
werden können. Jedoch auch andere Funktionsfarbstoffe, wie beispielsweise Tagesleuchtfarbstoffe,
thermochrome oder fotochrome Farbstoffe sowie infrarotabsorbierende oder -fluoreszierende
Farbstoffe können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden. Farbstoffe,
die eine oder mehrere Wellenlängen aus dem sichtbaren Spektralbereich absorbieren,
sind ebenso verwendbar wie Reagenzfarbstoffe, die unter bestimmten Voraussetzungen,
wie etwa dem Einfluß einer bestimmten Strahlung oder der Anwesenheit anderer Reagenzien,
eine ihrer Eigenschaften verändern.
[0016] Das Endprodukt E muß zumindest nach dem Abkühlen eine Sprödigkeit aufweisen, welche
so groß ist, daß das Mahlen in der Zerkleinerungseinheit 4 zur erforderlichen Pigmentfeinheit
erfolgen kann. Somit lassen sich durch die Variation der Ausgangsstoffe sowie der
Reaktionsparameter in der Einheit 2 die Eigenschaften des Endproduktes E soweit beeinflussen,
daß jeweils ein optimales Ergebnis für den jeweils speziellen Anwendungsfall erzielt
werden kann.
[0017] Diese Pigmentpartikel können dann anschließend in der gewünschten Konzentration einem
Bindemittel zugegeben werden, so daß vielfältig verwendbare Druckfarben entstehen.
[0018] Neben vielen anderen Anwendungsmöglichkeiten können insbesondere auch die fluoreszierenden
Pigmente in Druckfarben verwendet werden, die in sicherheitstechnisch relevanten Anwendungsbereichen
eingesetzt werden. Dabei werden Datenträger, wie Sicherheitsdokumente, Wertpapiere,
Banknoten, Ausweiskarten oder sicherheitstechnisch relevante Karten, mit diesen Druckfarben
bedruckt, um eine Kennzeichnung oder Absicherung derartiger Dokumente zu erreichen.
[0019] Eine derartig hergestellte Druckfarbe kann jedoch auch in anderen Bereichen eingesetzt
werden, um Datenträger mit einer Echtheitskennzeichnung zu versehen. So lassen sich
beispielsweise Verpackungen von besonders hochwertigen Produkten oder diese Produkte
selbst mit Hilfe der erfindungsgemäßen Druckfarbe kennzeichen, so daß eine Echtheit
jederzeit nachweisbar ist. Die Kennzeichnung der Produkte kann in vielen Fällen vorteilhaft
sein, insbesondere in den Bereichen, in denen eine Nachahmung der Produkte oder Produktpiraterie
bereits mit einfachen Mitteln möglich ist. Zu den bekannten Beispielen zählen hier
etwa die Kennzeichnung der Verpackung von EDV-Programmen, Disketten, CDs oder anderen
hochwertigen Verkaufsprodukten.
[0020] Im folgenden soll anhand einiger Beispiele das erfindungsgemäße Verfahren sowie das
erfindungsgemäße Farbpigment weiter erläutert werden.
Beispiel 1:
[0021] Ausgangsstoffe:
- 62,75 Massen%
- oligomerisiertes Diisocyanat
- 9,89 Massen%
- Melamin
- 12,36 Massen%
- p-Toluolsulfonamid
- 15,00 Massen%
- CD331-Fluoreszenzfarbstoff
[0022] Die genannten Komponenten werden als Pulvergemisch einem Extruder über eine Dosiereinrichtung
zugegeben. Die Synthese erfolgt durch Reaktionsextrusion bei einer Extrudertemperatur
von 220 °C.
Beispiel 2:
[0023] Ausgangsstoffe:
- 56,37 Massen%
- trimerisiertes Diisocyanat
- 10,07 Massen%
- Melamin
- 18,56 Massen%
- Benzamid
- 15,00 Massen%
- CD331-Fluoreszenzfarbstoff
[0024] Die Komponenten werden als Pulvergemisch einem Extruder über eine Dosiereinrichtung
zugegeben. Die Synthese erfolgt durch Reaktionsextrusion bei einer Extrudertemperatur
von 210 °C.
Beispiel 3:
[0025] Ausgangsstoffe:
- 62,78 Massen%
- trimerisiertes Diisocyanat
- 11,21 Massen%
- Melamin
- 20,67 Massen%
- Benzamid
- 5,34 Massen%
- Uvitex OB-Fluoreszenzfarbstoff
[0026] Die Komponenten werden als Pulvergemisch einem Extruder über eine Dosiereinrichtung
zugegeben. Die Synthese erfolgt durch Reaktionsextrusion bei einer Extrudertemperatur
von 210 °C.
Beispiel 4:
[0027] Ausgangsstoffe:
- 60,60 Massen%
- trimerisiertes Diisocyanat
- 10,84 Massen%
- Melamin
- 9,56 Massen%
- Benzamid
- 4,00 Massen%
- Harnstoff
- 15,00 Massen%
- CD335-Fluoreszenzfarbstoff
[0028] Die Komponenten werden als Pulvergemisch einem Extruder über eine Dosiereinrichtung
zugegeben. Die Synthese erfolgt durch Reaktionsextrusion bei einer Extrudertemperatur
von 260 °C.
[0029] Bei den obengenannten Beispielen läßt sich auch der Farbstoffgehalt variieren, so
daß Fluoreszenzpigmente mit einem Farbstoffgehalt F mit 0 < F ≤ 50 % hergestellt werden
können. Das aus den Beispielen jeweils resultierende Syntheseprodukt kann als Druckpigment
eingesetzt werden.
1. Pigmentzusammensetzung mit einem Farbstoff und einem festen Harz, wobei der Farbstoff
in dem festen Harz gebunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Umsatzprodukt aus einem oligomerisierten Polyisocyanat und einem
Gemisch mehrfunktioneller Verbindungen mit aktivem Wasserstoff ist.
2. Pigmentzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch zusätzlich einen Kettenstopper enthält.
3. Pigmentzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oligomerisierte Polyisocyanat ein trimerisiertes Diisocyanat, vorzugsweise
ein Derivat des Isophorondiisocyanates ist.
4. Pigmentzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrfunktionellen Verbindungen mit aktivem Wasserstoff aus der Gruppe der
Amine, Amide, Alkohole und/oder Carbon-, Sulfon- sowie Phosphonsäuren ausgewählt werden,
vorzugweise Harnstoff, Melamin, Sulfamid, Sulfanilamid, Aminobenzamid, Thioharnstoff
und ihre Derivate.
5. Pigmentzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenstopper aus der Gruppe der monofunktionellen, wasserstoffaktiven Verbindungen
gewählt wird, vorzugsweise aus der Gruppe der Amine, Amide, Alkohole, Carbon-, Sulfon-
und Phosphonsäuren.
6. Pigmentzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff ein Fluoreszenzfarbstoff, insbesondere ein Chelat aus der Gruppe
der seltenen Erden ist.
7. Pigmentzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff ein Tagesleuchtfarbstoff, ein thermochromer oder fotochromer Farbstoff,
ein infrarotabsorbierender oder -fluoreszierender Farbstoff und/oder ein anderer Funktionsfarbstoff
ist.
8. Pigmentzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff eine Wellenlänge des sichtbaren Spektralbereiches absorbiert.
9. Pigmentzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff ein Reagenzfarbstoff ist.
10. Verfahren zur Herstellung einer Pigmentzusammensetzung mit einem Farbstoff und einem
festen Harz, wobei der Farbstoff in dem festen Harz eingebunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
- der Farbstoff mit mindestens einem oligomerisierten Polyisocyanat und einer mehrfunktionellen,
wasserstoffaktiven Verbindung vermischt und in einer Reaktionseinheit unter Anwendung
von Temperatur zu einem festen Harz umgesetzt wird,
- das Harz in einem weiteren Verfahrensschritt in einer Zerkleinerungseinheit auf
die gewünschte Pigmentgröße zerkleinert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vermischen zusätzlich ein Kettenstopper, insbesondere eine einfunktionelle,
wasserstoffaktive Verbindung, zugegeben wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das oligomerisierte Polyisocyanat und die ein- oder mehrfunktionellen, wasserstoffaktiven
Verbindungen pulverförmig in einem Hochleistungsmischer zu einem Gemenge vermischt
werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemenge in einem Extruder umgesetzt wird, der mehrere Heizzonen aufweist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Zerkleinerungseinheit eine Mühle verwendet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Farbstoff ein Fluoreszenzfarbstoff aus der Gruppe der seltenen Erdchelate
verwendet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff ein Tagesleuchtfarbstoff, ein thermochromer oder fotochromer Farbstoff,
ein im Infraroten absorbierender oder fluoreszierender Farbstoff und/oder ein anderer
Funktionsfarbstoff ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff wenigstens eine Wellenlänge des sichtbaren Spektralbereichs absorbiert.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff ein Reagenzfarbstoff ist.
19. Datenträger, der eine Pigmentzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 enthält.
20. Datenträger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger ein Sicherheitsdokument ist.
21. Datenträger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger ein Handelsartikel ist.
22. Datenträger nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmentzusammensetzung in Form einer Codierung aufgedruckt ist.