[0001] Kraftfahrzeuge werden wachsend mit elektrisch arbeitenden Hilfsmitteln wie Fensterheber,
Sitzversteller, Spiegelversteller, aus- und umschaltbaren Anzeigegeräten und ähnlichem
ausgestattet. Diese Hilfsmittel müssen durch Schalter ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Infolge dessen besteht ein wachsender Bedarf an zuverlässig arbeitenden Schaltern
in Kraftfahrzeugen, die darüber hinaus noch preiswert hergestellt bzw. montiert werden
können. Eine weitere Forderung besteht darin, die einzelnen Fahrzeuge einfach an die
speziell gewünschte Anzahl von Schaltern anpassen zu können, ohne daß hier größere
Vorleistungen gebracht werden müssen. Beispielsweise werden Fahrzeuge wahlweise mit
zwei oder vier Fensterhebern verkauft, so daß hier auch nur zwei oder vier Schalter
zum Betätigen der einzelnen Fensterheber benötigt werden.
[0002] Bei den bekannten Schaltern wurden die Schaltmodule regelmäßig von einer Grundplatte
gehalten. Dabei wurden die zu betätigenden ortsfesten Kontakte und die Anschlußstecker
vielfach mit der Grundplatte vergossen. Eine andere Möglichkeit bestand darin, in
die Grundplatte eine Leiterplatte einzusetzen, die die ortsfesten Kontakte und andere
geeignete Schaltfunktionen übernahm.
Die Erfindung geht daher aus von einem Schalter der sich aus dem Oberbegriff des Anspruchs
1 ergebenden Gattung. Aufgabe der Erfindung ist es, einen preiswert herstellbaren,
zuverlässigen und an den Bedarf an Einzelschaltern leicht anpaßbaren Schalter zu beschreiben.
[0003] Die Aufgabe wird durch die sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ergebende
Merkmalskombination gelöst. Die Erfindung besteht im Prinzip also darin, den Schalter
in einzelne Baugruppen aufzulösen und diese direkt auf die Leiterplatte aufzurasten.
Dabei setzt die Erfindung voraus, daß die Leiterplatte selbst die ortsfesten Kontakte
trägt und eine zum Verrasten der Baugruppen hinreichende Stabilität aufweist. Der
besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nur die Bereiche der Leiterplatte
bestückt werden, in denen später tatsächlich ein Schalter benötigt wird. Ein anderes
Ziel der Erfindung kann darin liegen, bei leichter Bestückbarkeit der Leiterplatte
diese im vollen Nutzen zu bestücken und die Leiterplatte später entsprechend der Anzahl
der für eine Schalterkombination benötigten Schalter aufzuteilen. Man erreicht hier
den Vorteil, daß große Leiterplatten in vollem Nutzen bestückt und verlötet werden
können, so daß sich auch dann relativ niedrige Fertigungskosten ergeben, wenn Einzelschalter
gefertigt werden.
[0004] Um auch hinsichtlich der einzelnen auf die Leiterplatte aufrastbaren Baugruppen zu
einer preiswerten Lösung zu kommen, empfiehlt sich für den Anschlußstecker die sich
aus Anspruch 2 ergebende Merkmalskombination. Danach ist der aufrastbare Anschlußstecker
selbst mit einer handelsüblichen Standardstiftleiste versehen, die in den Anschlußstecker
eingerastet ist, so daß sich der Anschlußstecker durch Zusammenrasten eines Zwischengliedes
mit einer Stiftleiste ergibt. Hierdurch erhält man eine preiswerte und geringe Abmessungen
aufweisende Baugruppe, mit der die Leiterplatte automatisch bestückt werden kann.
[0005] Um eine sichere Führung der Stifte der Stiftleiste in dem Zwischenglied zu erhalten,
empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch
3. Danach ist die Stiftleiste durch Aufnahme der Stifte in dem Zwischenglied in diesem
festgehalten, so daß später auf die Stifte durch einen Stecker ausgeübte Kräfte durch
das Zwischenglied zuverlässig aufgenommen werden. Gleichzeitig ragen die Stiftenden
so weit aus den Abgängen hervor, daß sie auch noch die Leiterplatte durchdringen können
und mit dieser verlötbar sind.
[0006] Für eine gute Nutzung des für den Schalter benötigten Raums und um diesen insbesondere
in seiner Bauhöhe zu beschränken, empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die
Merkmalskombination nach Anspruch 4. Danach sind die Stifte der Stiftleiste jeweils
um 90 Grad abgeknickt, wobei die Abknickung jeweils auf der der Aufnahme zugewandten
Seite der Stiftleiste vorgesehen ist. Die Stiftleiste kann aber auch in gedrehter
Form eingesetzt werden, bei der die nicht abgebogenen Stiftenden durch die Abgänge
und die Leiterplatte ragen. Durch Verlöten der kurzen Stiftenden ergibt sich hier
eine weitere Verringerung der Einbautiefe des Schalters.
[0007] Um eine mechanisch stabile Verbindung zwischen dem Anschlußstecker und der Leiterplatte
zu erreichen, empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination
nach Anspruch 5. Hierdurch läßt sich das möglicherweise auf die Anschlußstifte des
Anschlußsteckers über einen Verbindungsstecker ausgeübte Drehmoment abfangen und so
die Steckerstifte entlasten, was wiederum zu einer besseren elektrischen Verbindung
der Stifte auf der Leiterplatte beiträgt.
[0008] Eine weitere Erhöhung der mechanischen Stabilität des Anschlußsteckers läßt sich
durch die Maßnahmen nach Anspruch 6 erreichen. Die Grundplatte wird dementsprechend
derart ausgestaltet, daß sie mit ihren Wänden und Stegen eine Abstützung für den Anschlußstecker
bzw. das Zwischenglied und ggf. gezielt die Leiste der Stiftleiste bildet. Zur Verbesserung
der Abstützung des Anschlußsteckers empfehlen sich dabei insbesondere die Maßnahmen
nach Anspruch 7.
[0009] Um den Anschlußstecker besser an einer parallel zur Leiterplattenebene verlaufenden
Bewegung zu hindern und seine Lage bei der Bestückung des Anschlußsteckers zu zentrieren,
empfiehlt sich in Weiterbildung die Merkmalskombination nach Anspruch 8. Ein weiteres
wichtiges Merkmal des Anschlußsteckers ist im Zusammenhang mit Anspruch 12 beschrieben.
[0010] Im Zusammenhang mit der Vereinfachung der zu dem Schalter gehörenden Baugruppen beschreibt
Anspruch 9 eine besonders wichtige Merkmalskombination, gemäß der die Kammer zur Führung
der beweglichen Kontakte in Form eines offenen Rahmens direkt auf die Leiterplatte
aufgerastet ist. Hierdurch läßt sich nicht nur die Kammer selber sehr einfach durch
Aufrasten auf der Leiterplatte montieren. Darüber hinaus läßt sich auch in der gleichen
Montagerichtung die bewegliche Kontaktbrücke maschinell in den Rahmen einfügen. Die
Erfindung ist auch für Drehschalter und Schiebeschalter geeignet. Eine besonders wichtige
Anwendungsform der Erfindung ergibt sich allerdings aus der Merkmalskombination nach
Anspruch 10, indem der Schalter als Kippschalter ausgestaltet ist.
[0011] Eine weitere Vereinfachung des erfindungsgemäßen Schalters ergibt sich durch die
Merkmale nach Anspruch 11, indem die Kontaktwippe direkt auf einem kontaktierenden
Bereich der Leiterplatte aufliegt. Da bei einem Kippschalter durch einen federnden
und durch eine Taste ausgeschwenkten Stift die Kipplage dadurch geändert wird, daß
der Stift im Kippbereich auf die Kontaktwippe einwirkt, empfiehlt sich zur Verbesserung
der Stabilität des Schalters die Merkmalskombination nach Anspruch 12. Danach werden
die senkrecht gerichteten Kräfte des Schaltstiftes durch das unterhalb der Leiterplatte
liegende Widerlager aufgenommen, so daß die Leiterplatte an dieser Stelle druckentlastet
ist.
[0012] Für viele Anwendungsfälle ist es zweckmäßig, den schwenkenden Betätigungsstift und
die Kontaktwippe entsprechend Anspruch 13 derart auszugestalten, daß sich der Schalter
nach Loslassen der Betätigungstaste wieder in seine Ausgangslage zurückstellt. Das
ist beispielsweise bei Fensterhebern der Fall, die die Scheibe in der durch die Betätigung
des Schalters eingestellten Lage belassen sollen. Sollen die Scheiben durch eine entsprechend
lange Betätigung der Taste vollkommen geschlossen oder geöffnet werden, so kann das
durch ein geeignetes Zeitglied geschehen, welche ein bistabiles Betätigungsglied beispielsweise
eine Kippstufe oder ein Relais auslöst.
[0013] Um die Kontaktwippe gegen eine ungewollte Bewegung parallel zur Leiterplattenebene
zu sichern, empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination
nach Anspruch 14. Dabei kann der Kontaktwippe durchaus eine gewisse Bewegung in der
Leiterplattenebene, beispielsweise zu Reinigungszwecken, gestattet werden.
[0014] Um den Rahmen gegenüber einer Bewegung in der Leiterplattenebene zu sichern und um
gleichzeitig die Lage des Rahmens auf der Leiterplatte zu zentrieren, empfiehlt sich
in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch 15. Dabei kann
entsprechend der Merkmalskombination nach Anspruch 16 der Zentriervorsprung durch
die Leiterplattenöffnung hindurch in eine Zentrieröffnung eines anderen Bauteils ragen,
beispielsweise die Grundplatte oder das Zwischenteil des Anschlußsteckers. Hierdurch
sind gleichzeitig mehrere Baugruppen in ihrer Lage gegenüber der Leiterplatte gesichert
und sich gegenseitig abstützend miteinander verbunden. Auf diese Weise lassen sich
die auf die Leiterplatte aufgerasteten Baugruppen über die Leiterplatte mechanisch
wieder miteinander vereinen.
[0015] Eine besonders günstige Verrastung gibt die Merkmalskombination nach Anspruch 17
an. Dabei können Rasthaken der Kammer durch zugeordnete Öffnungen in der Leiterplatte
greifen und so die Leiterplatte von der anderen Seite hintergreifen. Hierdurch ergibt
sich nicht nur eine zusätzliche Lagesicherung der Kammer auf der Leiterplatte, sondern
auch eine mechanische Lagesicherung in allen drei Bewegungsrichtungen. Dabei ist es
im Rahmen der Erfindung durchaus möglich, daß der Rahmen oder eine Gruppe von Rahmen
entsprechend Anspruch 18 in seitliche Ausnehmungen der Leiterplatte eingreift, so
daß diese auf gegenüberliegenden Seiten von den Rasthaken des Rahmens umfaßt wird.
[0016] Nach der Erfindung kann neben dem Anschlußstecker und der Kammer auch eine Halterung
für eine Schalterlampe (Leuchtdiode) direkt auf die Leiterplatte aufgerastet werden.
Hierzu empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung als weitere Vereinfachung die
Merkmalskombination nach Anspruch 19, gemäß der die Halterung mit der Kammer einstückig
vereint ist und ein einziges Kunststoffteil sein kann.
[0017] Will man den erfindungsgemäßen Schalter als Schalter zur Betätigung von Fensterhebern
verwenden, so ist es empfehlenswert, ihn gegen in das Gehäuseinnere eindringende Feuchtigkeit
zu schützen, die durch das geöffnete Fenster in den Innenbereich der Fahrzeugtüren
gelangen kann. Hierzu empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination
nach Anspruch 20, indem die aus der Umgebung des Schalters sichtbare Schalterlampe
durch eine ringförmige Dichtlippe gegen von außen eindringende Feuchtigkeit gesichert
ist. Eine Möglichkeit hierzu kann beispielsweise in der Anwendung der Merkmalskombination
nach Anspruch 21 bestehen. Dabei ist die Dichtlippe direkt an die Halterung zur Aufnahme
der Leuchtdiode angespritzt. Es müssen allerdings dann Maßnahmen getroffen werden,
die verhindern, daß Flüssigkeit seitlich der Halterung in das Gehäuseinnere des Schalters
eintreten kann. Eine andere Möglichkeit, ein Eintreten von Feuchtigkeit entlang des
Leuchtkörpers der Diode zu verhindern, weist die Merkmalskombination nach Anspruch
22 aus. Danach besitzt das Gehäuse im Bereich der Durchtrittsöffnung der Diode eine
Dichtlippe, die beim Aufsetzen des Gehäuses und Durchtritt des Leuchtkörpers der Diode
nach außen verwölbt wird und so eine Ablaufkante bildet.
[0018] Eine weitere Maßnahme zum Schutz des Schalters gegen eindringende Feuchtigkeit kann
aus den Merkmalen nach Anspruch 23 bestehen. Danach überdeckt die Taste die Öffnungsbereiche
in dem Gehäuse schirmartig. Zusätzlich oder auch für sich allein genommen können aber
auch noch weitere Maßnahmen getroffen werden, die Feuchtigkeit beseitigen, welche
bereits die abdeckende Gehäusewand passiert hat. Hierzu schlägt die Weiterbildung
nach Anspruch 24 vor, die Seitenwand des Gehäuses durchdringende Austrittskanäle für
die Feuchtigkeit vorzusehen, durch welche innerhalb des Gehäuses gesammelte Feuchtigkeit
aus dem Gehäuse geführt werden kann. Das gilt gemäß Anspruch 24 insbesondere für die
in das Gehäuse einschiebbaren Seitenwände der Taste, wobei seitlich dieser Wände ein
Sammelraum vorgesehen ist, der über die Austrittskanäle mit dem das Gehäuse umgebenden
Raum verbunden ist. Dabei hat sich entsprechend der Merkmalskombination nach Anspruch
25 insbesondere eine nach außen geneigte Abstreifkante bewährt, die räumlich mit den
Austrittskanälen in Verbindung steht. In Weiterbildung hierzu schlägt Anspruch 26
vor, daß die Kante selbst in ihrem Verlauf gegenüber der Leiterplattenebene geneigt
ist, so daß die abgestreifte Feuchtigkeit entlang der Kante zu dem tieferliegenden
Kantenbereich läuft und dort über den Austrittskanal aus dem Gehäuse geführt werden
kann.
[0019] Die Schaltertasten stehen regelmäßig unter Vorspannung, die die Taste aus ihrer Betätigungslage
in die Ausgangslage zurückfördert. Es ist somit ein Anschlag vorgesehen, welcher den
Rückweg der Taste aus dem Gehäuse begrenzt. In Weiterbildung der Erfindung wird gemäß
Anspruch 27 vorgeschlagen, den Tastenvorsprung schirmartig auszugestalten, so daß
an der Taste entlanglaufende Flüssigkeit von den Seitenwänden der Taste weggeleitet
wird und gegen die Innenwand des Gehäuses läuft.
[0020] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Darin zeigt:
- Fig. 1
- einen Schnitt durch einen von zwei hintereinanderliegenden Kippschaltern,
- Fig. 2
- die Ansicht eines auf eine Leiterplatte aufgerasteten Anschlußsteckers,
- Fig. 3
- in Draufsicht einen Doppelrahmen mit zwei eingefügten Kontaktwippen, der auf die Leiterplatte
aufgerastet ist,
- Fig. 4
- eine vom Gehäuse ausgehende, auf dem Leuchtkörper aufsitzende Dichtlippe,
- Fig. 5
- Maßnahmen zur Feuchtigkeitsbeseitigung bei einem erfindungsgemäßen Druckschalter,
- Fig. 6
- in geschnittener Darstellung eine Seitenansicht des Schalters nach Fig. 5,
- Fig. 7
- in geschnittener Darstellung eine Seitenansicht des Schalters nach Fig. 7 und
- Fig. 8
- eine Draufsicht auf eine Schalterkombination mit vier Kippschaltern und mindestens
einem Druckschalter .
[0021] Fig. 1 zeigt einen Kippschalter 1, bei dem ein oberes Gehäuseteil 2 auf eine Grundplatte
3 aufgerastet ist. Auf der Grundplatte 3 ist eine Leiterplatte 4 gehalten, auf welche
mehrere Schalterbaugruppen aufgerastet sind. Eine dieser Schalterbaugruppen ist ein
Anschlußstecker 5, welcher dadurch gebildet ist, daß eine im Handel erhältliche Standardstiftleiste
6 in ein Zwischenglied 7 eingerastet ist. Dabei greifen Rastarme 8 des Zwischengliedes
7 an der Leiste 9 der Stiftleiste 6 an. Die Stifte 10 treten an ihrem der Leiterplatte
4 zugewandten Ende senkrecht durch diese hindurch und sind mit den Stiften zugeordneten
Leiterbahnen an der dem Anschlußstecker 5 abgewandten Seite der Leiterplatte 4 mit
Leiterbahnen verlötet, die in Fig. 1 nicht dargestellt sind. Die Stifte 10 sind in
ihrem der Leiterplatte 4 zugeordneten Endabschnitt im Winkel von 90 Grad abgebogen,
so daß die freien Endabschnitte 11 der Stifte 10 parallel zur Leiterplatte abgehen.
[0022] Der Anschlußstecker liegt mit seinen Seitenflächen 12 bzw. der Leiste 9 an Seitenwänden
13 bzw. Vorsprüngen 14 der Grundplatte 3 an und erhält hierdurch eine sichere Arretierung
innerhalb des Schalters und damit eine Zugentlastung bei Beaufschlagung der freien
Endabschnitte 11 durch einen Verbindungsstecker. Weiterhin sind die Stifte 10 in Steckerabgängen
15 des Zwischengliedes 7 gehalten. Für die Erfindung besonders wichtig ist ein Widerlager
16, welches als Ausleger von dem Zwischenglied 7 abgeht und welches die Leiterplatte
4 abstützt.
[0023] In Fig. 2 ist noch auszugsweise und in etwas vergrößertem Maßstab der Anschlußstecker
5 gezeigt, welcher über Rastvorsprünge 17 mit der Leiterplatte 4 verrastet ist. Für
die Erfindung besonders wichtig ist eine in Fig. 2 angedeutete Zentrierausnehmung
18, in die ein entsprechender Zentrieransatz des Anschlußsteckers 5 ragt. Hierdurch
wird eine sichere Arretierung des Anschlußsteckers gegen ein seitliches Verschieben
gegenüber der Leiterplatte 4 erreicht und gleichzeitig der Anschlußstecker 5 in die
gewünschte Lage gegenüber der Leiterplatte 4 zentriert.
[0024] Fig. 3 zeigt in Draufsicht einen Blick auf die Leiterplatte 4, die von dem oberen
Gehäuseteil 2 und der Grundplatte 3 eingefaßt ist. Auf der linken Seite der Leiterplatte
erkennt man Öffnungen, durch welche die Stifte 10 hindurchtreten, wobei die sichtbaren
Enden mit dem Betrachter zugewandten Kontaktstellen auf der Leiterplatte verlötet
sind. Auf die Leiterplatte 4 sind zwei Rahmen 19 aufgerastet, die miteinander einstückig
verbunden sind und zum Betrachter hin offene Kammern zur Aufnahme von Kontaktwippen
20 bilden. Die Kontaktwippen sitzen mit ihrem mittleren Bereich direkt auf der Leiterplatte
4 auf, wie das in Fig. 1 ebenfalls in geschnittener Seitenansicht zu sehen ist. Die
Rahmen 19 tragen nach oben offene seitliche Buchten 22, in welche die Kontaktwippen
mit seitlichen Flügeln 23 ragen, wodurch die Kontaktwippen 20 gegen ein Verschieben
auf der Leiterplatte 4 gesichert sind, aber um die Flügel 23 (siehe Fig. 1) verschwenkt
werden können. Die Rahmen sind mit in Fig. 3 angedeuteten Rastnasen 24 mit der Leiterplatte
4 verrastet. Die Rastnasen 24 greifen durch seitliche Öffnungen in der Leiterplatte
hinter diese, wodurch der oder die Rahmen 19 sicher auf der Leiterplatte 4 gehalten
sind. Der Rahmen 19 ist noch mit einem Zentriervorsprung 25 versehen, welcher durch
eine entsprechende Öffnung in der Leiterplatte 4 ragt und so den Rahmen 19 gegen seitliches
Verschieben auf der Leiterplatte sichert und ihn gleichzeitig gegenüber der Leiterplatte
4 zentriert. Eine zusätzliche Längsfixierung des Rahmens kann durch Rippen im Gehäuse
erfolgen. Die genaue Längsfixierung ist besonders wichtig, um eine exakte Mittelstellung
der Taste zugewährleisten. Fixierung vom Gehäuse hat den Vorteil, daß die Fixierung
toleranzmäßig direkt aus Tastenlagen und Toleranzaddierung über mehrere Bauteile erfolgt.
Die Leiterplatte 4 selbst kann mittels Rastnasen 26 mit der Grundplatte 3 verrastet
sein. Für die Erfindung wichtig ist weiterhin, daß eine Halterung 27 zur Aufnahme
einer Schalterlampe 28 einstückig mit den Rahmen 19 verbunden ist, so daß die Halterung
27 gleichzeitig durch die Rahmen 19 auf der Leiterplatte 4 gehalten ist. Die Anschlußleitungen
für die als Schalterlampe ausgestaltete Diode 28 werden in einer schlitzförmigen Ausnehmung
29 der Halterung 27 geführt. Die Halterung 27 kann aber auch eine getrennt auf die
Leiterplatte 4 aufrastbare Schalterbaugruppe sein. Verbindungsleitungen 30 verbinden
Kontaktstellen auf der Leiterplatte mit der Diode 28.
[0025] Ein federnd vorgespannter Betätigungsstift 31 wirkt auf den mittleren Bereich 21
der Kontaktwippe 20 derart ein, daß diese um den mittleren Bereich 21 verschwenkt
wird und somit mit ihren beweglichen Kontaktflächen 32 in Kontakt zu ortsfesten Kontaktflächen
auf der Leiterplatte gebracht werden kann. Form und Lage der Kontaktwippe 20 sowie
des Bestätigungsstiftes 31 sind dabei so gewählt, daß nach dem Loslassen der Taste
33 der Betätigungsstift 31 die Kontaktwippe zurück in ihre neutrale Lage bringt, in
der keine der Betätigungsflächen 32 auf der Leiterplatte aufliegt.
[0026] Der Betätigungsstift 31 wird zusammen mit einer um eine senkrechte zur Betrachterebene
in Fig. 1 stehende Schwenkachse 34 schwenkbare Hülse 35 durch eine Kippbewegung der
Taste 33 verschwenkt. Die feuchtigkeitsdichte Schwenklagerung der Tasten auf dem äußeren
Gehäuseteil ist an sich bekannt und in der Zeichnung selbsterklärend dargestellt.
Zur Bewegung der Kontaktwippe ist noch nachzutragen, daß diese auch derart vorgenommen
werden kann, daß die Kontaktwippe mit dem angreifenden Betätigungsstift in einer stabilen
Schaltlage so lange verbleiben, bis durch Verschwenken des Schaltstiftes 31 in entgegengesetzter
Richtung ein zweiter Schaltzustand eingenommen ist, in dem der Schalter bis zu einer
erneuten Umschaltung stabil verbleibt.
[0027] Für die Erfindung wichtig ist auch noch, daß das Widerlager 16 in einem Bereich an
der Leiterplatte 4 angreift, in welchem auch der mittlere Bereich 21 der Kontaktwippe
liegt.
[0028] Um Feuchtigkeit vom Inneren des Schaltergehäuses 2,3 fernzuhalten, ist wie genauer
noch in Fig. 4 dargestellt, eine Dichtlippe 36 im Bereich der Durchtrittsöffnung 37
der Diode 38 durch das Gehäuseteil 2 an das Gehäuseteil angespritzt. Die Dichtlippe
wird beim Aufsetzen des oberen Gehäuseteils 2 auf die Diode 28 nach oben verschoben,
so daß sie dicht am Lampenkörper der Diode 28 anliegt.
[0029] Weitere Maßnahmen zum Fernhalten oder Entfernen von Feuchtigkeit aus dem Gehäuseinneren
des Schalters sind in Fig. 5 und 6 dargestellt anhand eines Druckschalters, der ebenfalls
auf der Leiterplatte 4 aufsitzen kann. Die hier beschriebenen Maßnahmen lassen sich
aber auch mit anderen Schaltertypen wie beispielsweise den oben beschriebenen Kippschaltern
oder bei Drehschaltern anwenden. Wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, läßt sich die Drucktaste
40 entgegen der Vorspannung der Feder 41 in das Gehäuse eindrücken. Dabei gleitet
eine Gehäuseseitenfläche 43 an einer Tastenseitenfläche 42. Die Gehäusewand 44 mit
der Seitenfläche 43 besitzt eine Abstreifkante 45, die nach außen schräg geneigt ist.
Die von der Tastenseitenwand 42 abgestreifte Flüssigkeit fließt somit über die Kante
45 und die äußere Fläche der Seitenwand 44 ab und dabei geht die äußere Seitenfläche
in einen Austrittskanal 46 über, durch welchen die gesammelte Feuchtigkeit aus dem
Gehäuse geleitet wird.
[0030] Eine weitere Verbesserung gegen eindringendes Wasser läßt sich mit Hilfe des an dem
schräg verlaufenden schirmartigen Vorsprung 48 angebrachten umlaufenden Ansatz 60
erreichen, welcher in Verbindung mit dem Vorsprung 48 eine nach unten offene Rinne
bildet. In der herausgeschobenen Lage der Taste dichtet der Schirm das Schalterinnere
gegenüber Eindringen der Feuchtigkeit, indem diese sich unter einer federnden Vorspannung
gegen einen nach innen gerichteten Ansatzes des Gehäuses 2 legt.
[0031] Wird die Taste 40 eingedrückt, so wandert der Ansatz 60 nach unten und überdeckt
schließlich den Abschnitt der Seitenwand 44, welcher die Abstreifkante 45 trägt. Auf
diese Weise wird die Abstreifkante durch die Rinne umschlossen, so daß sich ein Abschirmen
der Baugruppe ergibt, die von oben eindringendes Wasser direkt in den Austrittskanal
46 leitet. In Fig. 5 und 6 ist die Gehäusewand aus zwei Wänden bestehend dargestellt,
indem über die innere Seitenwand des Schalters eine äußere Seitenwand des Gehäuseteils
2 geschoben ist. Dies ist aber für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung.
Die beiden ineinander geschobenen Gehäusewände können vielmehr auch einstückig gebildet
sein. Für die Erfindung wichtig ist weiterhin, daß der zwischen der Innenwand des
Gehäuses und der Tastenseitenwand 42 bestehende Raum 47 durch einen schirmartigen
Vorsprung 48 der Taste abgeschlossen wird, welcher gleichzeitig als Anschlag für die
in Fig. 5 und 6 nach oben gerichtete Bewegung der Taste dient. Durch die nach unten
weisende Neigung des Vorsprungs 48 kann die längs der Tastwand möglicherweise von
oben eindringende Flüssigkeit nach außen weg von der Taste abgeleitet werden, so daß
sie wie aus Fig. 6 ersichtlich längs der Innenfläche der äußeren Gehäusewand über
den Kanal 46 ablaufen kann. Auf diese Weise sind nicht nur eine Reihe von Maßnahmen
getroffen, welche ein Eindringen von Flüssigkeit in den Gehäuseinnenraum verhindern
sollen, sondern gleichzeitig auch noch Maßnahmen eingeführt, die die etwa eingedrungene
Feuchtigkeit aus dem Innenraum des Gehäuses wieder entfernen.
[0032] Fig. 7 und 8 zeigen das erfinderische Prinzip angewendet auf eine aus mehreren Schaltern
bestehende Schalterkombination. Dabei ist eine einzige Leiterplatte 4 vorgesehen,
auf der die weiter oben beschriebenen Schalter als Schalterkombination aufgebracht
sind. Dabei handelt es sich um vier Schalter 50,51,52,53 in Form von Kippschaltern
und einen Druckschalter 54. Die Kippschalter dienen zum Öffnen und Schließen der vier
Seitenfenster eines Fahrzeugs, während der Druckschalter 54 als Kindersicherung dient
und nicht nur die hintere Türverriegelung von innen sichert, sondern auch gleichzeitig
ein Öffnen der hinteren Scheiben verhindert. Ein derartiger Einsatz einer Schalterkombination
kann als Konsolenschalter in einer Mittenkonsole eines Pkw's dienen. Wie in Fig. 8
angedeutet, sind von den vier vorgesehenen Rahmen (siehe Doppelrahmen 19 in Fig. 3)
vier mit Kontaktwippen 20 belegt, weobei pro Schalter ein Rahmen vorgesehen ist. Die
Rahmen 19 können aber auch jeweils mit zwei Kontaktwippen bestückt sein, so daß sich
unter Verwendung eines entsprechend kleinen Gehäuses Doppelschalter mit kleinen Abmessungen
ergeben, die unterhalb der Fenster in die Türpolsterung eingebaut werden können. Für
diesen Verwendungszweck zielen insbesondere die weiter oben beschriebenen Dichtungsmaßnahmen
ab.
1. Schalter mit einer an einer ortsfesten Platte (4) gehaltenen beweglichen Kontaktbrücke
(20), die unter dem Einfluß einer manuell bewegbaren Taste (33) ihre Lage ändert und
dabei mit mindestens einem auf einer gehäusefesten Platte (4) angeordneten ortsfesten
Kontakt verbunden wird und mit einem an der gehäusefesten Platte (4) befestigten Anschlußstecker
(5), dessen Steckkontakte (10) mit dem ortsfesten Kontakt und der Kontaktbrücke (20)
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusefeste Platte eine Leiterplatte (4) ist, die den ortsfesten Kontakt
trägt und daß der Anschlußstecker(5) und/oder eine die Kontaktbrücke (20) lagernde
Kammer (19) und/oder eine Halterung für eine Schalterlampe (28) durch Rastverbindung
(17,21) mit der Leiterplatte (4) verbunden sind.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstecker (5) eine verrastbare Aufnahme für eine Standardstiftleiste
(6) aufweist.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (10) der Stiftleiste (6) durch Steckerabgänge (15) in einem Zwischenglied
(7) des Anschlußsteckers (5) und durch diesen zugeordnete Durchtrittsöffnungen in
der Leiterplatte (4) ragen und vorzugsweise auf der dem Anschlußstecker (6) abgewandten
Seite der Leiterplatte (4) mit dieser verlötet sind.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (10) mit ihren leiterplattenseitigen Endabschnitten (10) senkrecht
durch die Leiterplatte (4) treten und mit ihren aus der Stiftleiste (9) austretenden
freien Endabschnitten (11) parallel zur Leiterplatte (4) verlaufen.
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstecker (5) auf der den leiterplattenseitigen Endabschnitten (10)
abgewandten Seite, vorzugsweise im Bereich der Anschlußebene der freien Stiftenden
(11) ein sich an der Leiterplatte (4) abstützendes Widerlager (16) aufweist.
6. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstecker (5) mit mindestens einer seiner Seitenflächen (12) an dem
Schaltergehäuse (3) abgestützt ist.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) des Gehäuses (2,3) Abstützflächen (13) für den Anschlußstecker
(5) aufweist und daß vorzugsweise Wände (13) der Grundplatte Führungswände (58,59)
für ein Steckergehäuse bilden.
8. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (5) mindestens einen Zentriereinsatz (18) aufweist, der in eine
zugeordnete Zentrierausnehmung (18) der Leiterplatte (4) ragt.
9. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (19) durch einen zur Betätigungstaste (33) hin offenen Rahmen gebildet
ist, welcher die bewegliche Kontaktbrücke (20) aufnimmt.
10. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (20) eine Kontaktwippe für einen Kippschalter ist.
11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwippe (20) in ihrem Kippbereich (21) sich direkt an der Leiterplatte
(4) an einem vorzugsweise elektrisch leitenden Bereich abstützt.
12. Schalter nach Anspruch 5 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (16) die Leiterplatte (4) im Kippbereich (21) der Kontaktwippe
(20) abstützt.
13. Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwippe (20) derart ausgeformt ist und mit einem verschwenkbaren, federnd
vorgespannten Betätigungsstift (31) derart zusammenwirkt, daß sie nach Loslassen der
Betätigungstaste (33) selbsttätig aus ihrer Kipplage in ihre Ausgangslage zurückgestellt
wird.
14. Schalter nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (19) nach oben offene seitliche Buchten (22) aufweist, an deren Seitenwänden
sich seitliche Flügel (23) der Kontaktwippe (20) in der Ebene der Leiterplatte (4)
abstützen.
15. Schalter nach Anspruch 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß von den Wänden des Rahmens (19) mindestens ein Zentriervorsprung (25) abgeht,
der in eine zugeordnete Zentrieröffnung der Leiterplatte (4) ragt.
16. Schalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriervorsprung (25) durch die Leiterplatte (4) in eine Zentrieraufnahme
der Grundplatte (3) oder des Anschlußsteckers (5) ragt.
17. Schalter nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß von der Kammer (19) mindestens zwei Rasthaken (24) abgehen, die entsprechende
Rastausnehmungen an der Leiterplatte (4) hintergreifen.
18. Schalter nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Rahmen (19) aneinandergrenzend vorzugsweise einstückig miteinander
vereint auf der Leiterplatte (4) angeordnet sind.
19. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (29) für die vorzugsweise als Diode ausgestaltete Schalterlampe
(28) einstückig mit der Kammer (19) vereint ist.
20. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalterlampe (28) eine umlaufende Dichtlippe (36) angreift, die an dem
Lampenkörper der Lampe (28) umlaufend anliegt und den darunterliegenden Raum abdichtet.
21. Schalter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (36) einstückig mit der Halterung (29) verbunden vorzugsweise
an dieser angegossen ist.
22. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (4) durch ein oberes Gehäuseteil (2) abgedeckt ist, welches
mit der Grundplatte (3) verrastet ist und welches vorzugsweise eine an der Schalterlampe
angreifende Dichtlippe (36) trägt.
23. Schalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (33) die die Öffnungsbereiche des oberen Gehäuseteils (2), welche
vorzugsweise zum Durchtritt der Diode (28) und/oder des Betätigungsstiftes (31) dienen,
schirmartig überspannt.
24. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände (42) der Taste (33) dichtend von Seitenwänden (44) des Schaltergehäuses
(2,3) geführt sind und daß das Gehäuse (2,3) mit Austrittskanälen (46) versehen ist,
die von einem oberhalb der abdichtenden Gehäusefläche befindlichen Raum aus dem Gehäuse
(2,3) führen.
25. Schalter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (42) des Gehäuses mit einer Abstreifkante (45) versehen ist,
die auf der Seitenfläche (42) der Taste (40) befindliche Feuchtigkeit bei Bewegung
der Tastenfläche (42) abstreift und über den Kanal (46) aus dem Gehäuse leitet.
26. Schalter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifkante (45) geneigt ist und daß der Austrittskanal (46) im tieferliegenden
Kantenbereich durch die Gehäusewand tritt.
27. Schalter nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (42) oberhalb des Kanals (46) durch einen schirmartigen Vorsprung (48)
des Tastengehäuses (40) begrenzt ist, der an einem im wesentlichen parallel verlaufenden
Gehäuseanschlag anliegt, welcher die aus dem Schaltergehäuse (2,3) herausführende
Bewegung der Taste (40) dichtend begrenzt.
28. Schalter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der schirmartige Vorsprung (48) mit einem umlaufenden, sich in Betätigungsrichtung
der Taste erstreckenden Ansatz versehen ist.
29. Schalter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß im eingedrückten Zustand der Taste der Ansatz (60) den die den Bereich der Dichtkante
(45) schützend umgreift.