(57) Die Erfindung betrifft eine Zange (1) mit zwei Zangenschenkeln (2, 3), die mittels
eines Gelenkbolzens (4) miteinander verbunden sind, wobei oberhalb des Kreuzungsbereichs
das Zangenmaul (M) und unterhalb des Kreuzungsbereichs an den Zangenschenkeln (2,
3) Griffabschnitte (7, 8) ausgebildet sind, wobei der eine, zur Veränderung der Größe
des Zangenmaules (M) im Kreuzungsbereich relativ zum anderen Zangenschenkel (3) stufenweise
verstellbare Zangenschenkel (2) einen Freiraum (F) mit zwei Schenkellängswänden (9)
des anderen Zangenschenkels (3) durchsetzt, weiter ein Gelenkbolzen (4) in einer Bohrung
(14) des anderen Zangenschenkels (3) passend geführt und quer zur Zangenlängsebene
verlagerbar ist und zwei in Achsrichtung des Gelenkbolzens (4) benachbarte Querschnittsbereiche
aufweist, von denen der eine im gekuppelten Zustand in formschlüssigem Eingriff zu
den profilierten Flanken (Längsschlitzflanken (12)) eines im Kreuzungsbereich liegenden
Längsschlitzes (11) des einen Zangenschenkels (2) tritt und der dünnere, einen Zwischenabschnitt
(Z) zwischen dem formschlußerzeugenden Querschnittsbereich und dem Gelenkbolzenkopf
(15, 38, 40) bildende Querschnittsbereich frei im Längsschlitz (11) verschieblich
ist. Zur Verbesserung hinsichtlich des Gelenkbolzens schlägt die Erfindung vor, daß
der dünnere Querschnittsbereich aus einer rechteckigen Fläche besteht, wobei die Schmalseiten
(30, 31) der Rechteckfläche abgerundet sind und periphere Abstütz- bzw. Führungszonen
für den Gelenkbolzen (4) an der Bohrungswandung der Bohrung (14) der Schenkellängswände
(9) bilden.
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