[0001] Die Erfindung betrifft eine Vitrine zur Zurschaustellung von Gegenständen bestehend
aus einem, auf einem Unterteil angebrachten Oberteil, wobei das Oberteil aus einer
oberen Fläche, einer vorderen Seitenfläche, einer hinteren Seitenfläche, einer linken
und einer rechten Seitenfläche und einer unteren Fläche gebildet wird und diese zusammen
einen Raum umschließen, in welchem die Gegenstände ausgestellt werden können.
[0002] Derartige Vitrinen sind bereits bekannt. Der Zugang zu dem Innenraum der Vitrine
erfolgt dabei beispielsweise durch eine Tür, wobei die vordere Seitenfläche schwenkbar
ausgebildet ist, wie dies in der EP 0 670 405 beschrieben wird. Weiterhin ist auch
die Verwendung einer als Schiebetür ausgebildeten vorderen Seitenfläche vorgeschlagen
worden.
[0003] Wird nun eine Vitrine mit einer größeren Breite gefordert, so benötigen die als schwenkbar
oder verschiebbar ausgebildeten Türen einen entsprechend großen Schwenk- oder Verschiebebereich
in unmittelbarer Nähe der Vitrine, der oftmals in den Aufstellungsorten derartiger
Vitrinen nicht zur Verfügung gestellt werden kann. Eine Aufteilung der aus Glasscheiben
bestehenden Türen in zwei Flügel oder die Verwendung zweier verschiebbarer Teile kommt
dabei aus optischen und anderen Gründen (Abdichtung) in vielen Fällen nicht in Betracht.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Vitrine der eingangs genannten
Art derart auszubilden, daß diese eine große Breite aufweisen kann, ohne daß dabei
ein besonders großer Bereich im Umfeld der Vitrine für die Öffnung der Tür benötigt
wird, wobei die Bewegung der vorderen Seitenfläche im Rahmen des Vorgangs der Öffnung
und der Schließung trotz des hohen Gewichts der Tür mühelos durch eine Person erfolgen
kann.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens die vordere Seitenfläche durch
eine Glasscheibe gebildet wird, welche mit der oberen Fläche durch geeignete Mittel
schwenkbar verbunden ist, daß im Bereich der linken und der rechten Seitenfläche jeweils
eine auf den Mittelbereich der vorderen Seitenfläche wirkende, im Bereich der vorderen
Seitenfläche mit der unteren Fläche des Oberteils verbundene Gasdruckfeder vorgesehen
ist, wobei die Kraft jeder der beiden Gasdruckfedern ungefähr dem halben Gewicht der
vorderen Seitenfläche entspricht, und daß die vordere Seitenfläche durch jeweils einen
Befestigungspunkt und einen Angriffspunkt aufweisende Spindeln aus einer geschlossenen
Lage in eine geöffnete Lage und umgekehrt bewegbar ist, welche durch jeweils einen
Elektromotor angetrieben werden und beide Elektromotoren durch eine mit diesen elektrisch
verbundene elektronische Steuereinrichtung im Gleichlauf betrieben werden.
[0006] Da die Höhe einer derartigen Vitrine in der Regel nicht die Höhe des betrachtenden
Menschen überschreitet und das Oberteil oftmals auf einem Unterteil welcher Höhe auch
immer ruht, ist der Schwenkbereich der als Tür ausgebildeten vorderen Seitenfläche
nicht so groß. Die beiden Gasdruckfedern haben in erster Linie die Aufgabe, das Gewicht
der vorderen Seitenfläche aufzunehmen, so daß zum Antrieb der Spindeln relativ schwache
und damit kleine Elektromotoren verwendet werden können, wodurch der Außendurchmesser
des Spindelgehäuses von dem Spindelaufbau und nicht vom Antriebsmotor bestimmt wird.
Die Vitrine kann in sehr großen Breiten mit einem entsprechend hohen Gewicht der vorderen
Seitenfläche hergestellt werden, dabei wird der Schwenkvorgang beim Öffnen und Schließen
selbsttätig durch Spindeln durchgeführt, welche durch gleichlaufende Elektromotoren
angetrieben werden.
[0007] Aus der EP-OS 0 670 405 ist eine Vitrine mit einer seitlich schwenkbaren Tür bekannt,
bei welcher die übereinander am Vitrinengehäuse angebrachten beiden Scharniere axial
und senkrecht zur Schließebene der Tür verschiebbar angebracht sind. Im Bereich des
unteren Scharniers ist eine Gasdruckfeder angeordnet, welche die Tür im geschlossenen
Zustand der Vitrine gegen die Türöffnung preßt und beim Öffnen der Tür vor Beginn
des Schwenkvorgangs der Tür bei dem Abheben der Tür von der Türöffnung das untere
Scharnier vom Gewicht der Tür entlastet, so daß beide Scharniere gleichmäßig aus der
Türöffnung herausbewegt werden.
[0008] Weiterhin ist eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schwenkflügeln bekannt.
So wird in der DE-OS 44 03 973 ein Schwenkflügel beschrieben, welcher auf der Unterseite
drehbar gelagert ist und mittels eines durch eine Hilfskraft bewegten Antriebsaggregats
verschwenkt werden kann. Dabei ist eine Stange des Antriebsaggregats an einem Blendrahmen
des Schwenkflügels und der Körper des Antriebsaggregats an einer an einem Seitenholm
des Schwenkflügels befestigten Konsole schwenkbar befestigt.
[0009] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0010] Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in
der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
- Fig. 1
- die perspektivische Ansicht einer Vitrine,
- Fig. 2
- die Seitenansicht einer Vitrine mit geöffneter vorderer Seitenfläche,
- Fig.3
- den senkrechten Schnitt durch eine Vitrine in der Seitenansicht und
- Fig.4
- den senkrechten Schnitt durch eine Vitrine in der Draufsicht von vorn.
[0011] Eine Vitrine besteht aus einem Oberteil 1, welches auf einem Unterteil 2 ruht. Das
auf dem Fußboden 7 stehende Unterteil 2 kann dabei nur als niedriger Sockel oder auch
höher als offenes oder geschlossenes Untergestell ausgebildet sein. Das Oberteil 1
besteht aus einer oberen Fläche 9, einer vorderen Seitenfläche 5, einer hinteren Seitenfläche
3, einer linken und einer rechten Seitenfläche 4 bzw. 6 und einer unteren Fläche 10,
welche entsprechend an ihren Stirnseiten miteinander verbunden sind und zusammen einen
Innenraum 24 für die auszustellenden Gegenstände bilden. Mindestens die vordere Seitenfläche
5 ist als durchsichtige Glasscheibe 25 ausgebildet und bildet eine Tür, welche an
ihrer, der oberen Fläche 9 zugewandten Seite drehbar über den Drehpunkt 8 mit der
oberen Fläche 9 verbunden ist. Die als Tür ausgebildete vordere Seitenfläche 5 kann
dabei soweit nach oben geschwenkt werden, bis diese sich parallel zur oberen Fläche
9 befindet.
[0012] Die Glasscheibe 25 wird allseitig von einem Rahmen 11 aufgenommen, mit welchem sie
fest verbunden ist. Das Oberteil 1 besteht aus einem Rahmengestell, welches aus Vierkant-Stahl-Hohlprofilen
26 unterschiedlicher Querschnitte gebildet wird. Jede der Seitenflächen 3, 4 und 6
mit Ausnahme der vorderen Seitenfläche 5 bestehen dabei jeweils aus einem viereckigen
Rahmen, deren obere Profilteile zusammen mit einem oberen Profilteil 28 den Rahmen
der oberen Fläche 9 und deren untere Profilteile zusammen mit einem unteren Profilteil
29 den Rahmen der unteren Fläche 10 bilden. Zwischen der linken Seitenfläche 4 bzw.
zwischen der rechten Seitenfläche 6 und der hinteren Seitenfläche 3 ist jeweils ein
gemeinsames senkrechtes Profilteil vorhanden. Die Seitenflächen links 4 und rechts
6 sind auf der Außenseite des Rahmengestells verkleidet, ebenso die Außenseite der
oberen Fläche 9 (nicht gezeigt). Auf der Innenseite der Rahmen der hinteren Seitenfläche
3, der linken Seitenfläche 4 und der rechten Seitenfläche 6 ist jeweils eine Verkleidung
23 angebracht. An der der vorderen Seitenfläche 5 zugewandten Seite des Oberteils
1 und zwar an den vorderen Profilteilen der beiden Seitenfläche 4 und 6 und dem oberen
Profilteil 28 und dem unteren Profilteil 29 ist ein umlaufender Dichtungsstreifen
20 angebracht, an welchen sich der Rahmen 11 im geschlossenen Zustand der Vitrine
anlegt. Auf diese Weise wird der allseits geschlossene Innenraum 24 innerhalb des
Oberteils 1 der Vitrine auch im Bereich der beweglichen vorderen Seitenfläche 5 gegenüber
der Umwelt luftdicht abgeschlossen.
[0013] Die Breite der Vierkant-Stahl-Hohlprofile 26 im Bereich der linken 4 und der rechten
Seitenfläche 6 ist derart gewählt, daß zwischen der nicht gezeigten Außenverkleidung
und der Innenverkleidung 23 ein genügend großer Raum zur Unterbringung einer Gasdruckfeder
13 und einer Spindel 14 vorhanden ist. Dieser Raum wird zweckmäßigerweise durch eine
entsprechende, auf der vorderen Seitenfläche 5 angebrachte, nicht gezeigte Abdeckung
im geschlossenen Zustand des Oberteils 1 der Vitrine verdeckt. Auf der der oberen
Fläche 9 zugewandten Seite der unteren Fläche 10 befindet sich eine nicht gezeigte
Auslagefläche der Vitrine. Unterhalb der Außenseite der oberen Fläche 9 befindet sich
ein Raum 22 zur Aufnahme einer Beleuchtungssvorrichtung. An dem oberen Profilteil
28 des Rahmens der oberen Fläche 9 ist eine Achse mit dem Drehpunkt 8 eines Scharniers
befestigt, dessen Schenkel 12 fest mit dem Rahmen 11 der vorderen Seitenfläche 5 fest
verbunden ist. Je nach Breite der vorderen Seitenfläche 5 sind zwei oder auch mehrere
Scharniere vorzusehen, welche durch einen, an der oberen Fläche 5 befestigten Abdeckstreifen
21 im geschlossenen Zustand des Oberteils 1 verdeckt werden.
[0014] Die Gasdruckfeder 13 ist über einen Befestigungswinkel 18 an der unteren Fläche 10
auf der der oberen Fläche 9 zugewandten Seite im Bereich jeweils einer der beiden
Seitenflächen links 4 und rechts 6 in der Nähe der vorderen Seitenfläche 5 drehbar
befestigt. Das andere Ende der Gasdruckfeder 13 ist mit dem Rahmen 11 der vorderen
Seitenfläche 5 über einen Befestigungswinkel 17 drehbar verbunden, welcher ungefähr
in halber Höhe der vorderen Seitenfläche 5 angebracht ist, wobei die Gasdruckfeder
13 im verschlossenen Zustand der vorderen Seitenfläche 5 nahezu senkrecht steht. Die
Kraft jeweils einer der beiden Gasdruckfedern 13 entspricht ungefähr dem halben Gewicht
der schwenkbaren vorderen Seitenfläche 5.
[0015] Nur wenig oberhalb des Befestigungswinkels 17 der Gasdruckfeder 13 ist über einen
weiteren Befestigungswinkel 15 das eine Ende der Spindel 14 drehbar befestigt, deren
anderes Ende über einen weiteren Befestigungswinkel 16 auf der der vorderen Seitenfläche
5 zugewandten Seite mit der hinteren Seitenwand 3 drehbar verbunden ist und zwar in
einigem Abstand von der unteren Fläche 10. Dieser Befestigungspunkt richtet sich nach
der maximal ausfahrbaren Länge der Spindel 14, er kann auch im Bereich der unteren
Fläche 10 liegen. Jeweils im Bereich der linken 4 und der rechten Seitenfläche 6 ist
eine Spindel 14 angeordnet. Die Wirkungsrichtungen von Gasdruckfeder 13 und Spindel
14 auf jeder der beiden Seiten liegen von der Draufsicht von vorn auf die Vitrine
gesehen, in einer Ebene (siehe Fig.4).
[0016] Die Spindeln 14 werden durch in derem Innern angebrachte, nicht gezeigte Elektromotoren
angetrieben, welche mit einer im Unterteil 2 untergebrachten, nicht gezeigten elektronischen
Steuereinrichtung elektrisch verbunden sind. Durch die elektronische Steuereinrichtung
wird der Gleichlauf der beiden Spindelmotoren sichergestellt und dabei jeweils der
von einem Elektromotor gezogene Strom überwacht, indem durch einstellbare Schwellen
die elektronische Steuereinrichtung bei Überschreiten derselben den Strom unterbricht,
wobei für jede der beiden Endpositionen einer Spindel 14 auch unterschiedliche Schwellen
denkbar sind. Auf diese Weise wird die Abschaltung der Elektromotoren gesteuert, wenn
die Spindeln 14 eine der beiden Endpositionen erreicht haben. Außerdem kann damit
auch die Kraft eingestellt werden, mit welcher die vordere Seitenfläche im geschlossenen
Zustand des Oberteils 1 gegen den umlaufenden Dichtungsstreifen 20 gepreßt wird, wenn
die Spindeln derart eingebaut werden, daß diese ihre Endposition im eingezogenenen
Zustand, d.h. bei geschlossener Vitrine nicht erreichen können. Die Ein- und Ausschaltung
der Spindelbewegungen kann über einen, mit der elektronischen Steuereinrichtung elektrisch
verbundenen, an der Außenseite des Unterteil 2 angebrachten Schalter oder auch ferngesteuert
auf drahtlosem Wege durch Verwendung einer entsprechenden Sende- und Empfangseinrichtung
erfolgen, wobei letztere an der elektronischen Steuereinrichtung angeschlossen ist.
Die elektronische Steuereinrichtung erhält ihre Stromversorgung aus dem Netzt oder
auch aus einer aufladbaren Batterie.
[0017] Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr
ist sie auch bei Vitrinen mit einem andersartigen Aufbau denkbar, wobei auch nicht
nur die vordere Seitenfläche 5 als Glasscheibe ausgebildet sein kann.
Liste der Bezugszeichen
[0018]
- 1
- Oberteil
- 2
- Unterteil
- 3
- hintere Seitenfläche
- 4
- linke Seitenfläche
- 5
- vordere Seitenfläche
- 6
- rechte Seitenfläche
- 7
- Fußboden
- 8
- Drehpunkt
- 9
- obere Fläche
- 10
- untere Fläche
- 11
- Rahmen
- 12
- Schenkel
- 13
- Gasdruckfeder
- 14
- Spindel
- 15
- Befestigungswinkel
- 16
- Befestigungswinkel
- 17
- Befestigungswinkel
- 18
- Befestigungswinkel
- 20
- Dichtungsstreifen
- 21
- Abdeckstreifen
- 22
- Raum
- 23
- Verkleidung
- 24
- Innenraum
- 25
- Glasscheibe
- 26
- Vierkant-Stahl-Hohlprofil
- 27
- Raum
- 28
- oberes Profilteil
- 29
- unteres Profilteil
1. Vitrine zur Zurschaustellung von Gegenständen bestehend aus einem, auf einem Unterteil
angebrachten Oberteil, wobei das Oberteil aus einer oberen Fläche, einer vorderen
Seitenfläche, einer hinteren Seitenfläche, einer linken und einer rechten Seitenfläche
und einer unteren Fläche gebildet wird und diese zusammen einen Raum umschließen,
in welchen die Gegenstände untergebracht werden können,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die vordere Seitenfläche (5) durch eine Glasscheibe gebildet wird,
welche mit der oberen Fläche (9) durch geeignete Mittel (8, 12) schwenkbar verbunden
ist, daß im Bereich der linken (4) und der rechten (6) Seitenfläche jeweils eine auf
den Mittelbereich der vorderen Seitenfläche (5) wirkende, im Bereich der vorderen
Seitenfläche (5) mit der unteren Fläche (10) des Oberteils (1) verbundene Gasdruckfeder
(13) vorgesehen ist, wobei die Kraft jeder der beiden Gasdruckfedern ungefähr dem
halben Gewicht der vorderen Seitenfläche (5) entspricht, und daß die vordere Seitenfläche
(5) durch jeweils einen Befestigungspunkt und einen Angriffspunkt aufweisende Spindeln
(14) aus einer geschlossenen Lage in eine geöffnete Lage und umgekehrt bewegbar ist,
welche durch jeweils einen Elektromotor angetrieben werden, die beide durch eine mit
diesen elektrisch verbundene elektronische Steuereinrichtung im Gleichlauf betrieben
werden.
2. Vitrine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindeln (14) jeweils oberhalb der Gasdruckfedern (13) angeordnet sind.
3. Vitrine nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Angriffspunkt der Spindel (14) oberhalb des Angriffspunktes und in der Nähe
desselben der Gasdruckfeder (13) an der vorderen Seitenfläche (5) angeordnet ist.
4. Vitrine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungspunkt der Spindel (14) im Bereich der hinteren Seitenfläche (3)
und und der unteren Fläche (10) liegt.
5. Vitrine nach Anspruche 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Steuereinrichtung durch einen an der Vitrine außen zugänglich
angebrachten Schalter steuerbar ist.
6. Vitrine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Steuereinrichtung drahtlos steuerbar ist.
7. Vitrine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Steuereinrichtung aus dem Netz oder aus einer aufladbaren Batterie
gespeist wird.
8. Vitrine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gasdruckfeder (13) und eine Spindel (14) jeweils in einem Raum (27) zwischen
der linken (4) bzw. der rechten (6) Seitenfläche und einer Verkleidung (23) untergebracht
ist, wobei diese jeweils auf der dem Innenraum des Oberteils (1) zugwandten Seite
angebracht ist.
9. Vitrine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum (27) durch die vordere Seitenfläche (5) im geschlossenen Zustand des
Oberteils (1) unsichtbar verdeckt wird.
10. Vitrine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Seitenfläche (5) aus einer Glasscheibe gebildet wird, welche von einem
Rahmen (11) allseitig umschlossen ist.
11. Vitrine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (1) der Vitrine und zwar die obere Fläche (9), die untere Fläche
(10), die hintere Seitenfläche (3), die linke (4) und die rechte (5) Seitenfläche
aus einem gemeinsamen Stahl-Hohlprofil-Gestell gebildet ist.
12. Vitrine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Rahmen (11) der vorderen Seitenfläche (5) mehrere, mit der oberen Fläche
(9) fest verbundene Scharniere (8, 12) angebracht sind.