[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum induktiven Erwärmen
von Speisen gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Derartige Einrichtungen sind bekannt. So zeigt beispielsweise die DE-A-2 711 088
einen mobilen Wagen, in welchem eine Vielzahl von Tabletts enthalten sind, auf welchen
fertige Mahlzeiten angeordnet sind, der in eine stationäre Wärmstation eingefahren
werden kann. Diese stationäre Station ist mit Fächern versehen, in welchen Induktionsheizspulen
untergebracht sind. Hierbei kommen die Behälter, in welchen das Essen enthalten ist,
über die Induktionsheizspulen zu liegen, wobei ein Teil der jeweils oberhalb der Behälter
angeordneten Fächer auf die Behälter abgesenkt werden kann. Diese absenkbaren Teile
der Fächer sind ebenfalls mit Induktionsheizspulen versehen, so dass jeweils ein Behälter
von der Unterseite und der Oberseite her beheizbar ist. Der Behälter ist entsprechend
mit leitfähigen Schichten versehen. Mit dieser Vorrichtung können eine Vielzahl von
auf dem Wagen angeordneten Tabletts mit den darauf sich befindenden Mahlzeiten miteinander
erwärmt werden, wonach diese aus dem Wagen serviert werden können.
[0003] Wenn miteinander eine Vielzahl von Mahlzeiten mittels der obengenannten Einrichtung
erwärmt werden sollen, ist es wünschenswert, dass alle miteinander erwärmten Mahlzeiten
die gleiche Temperatur aufweisen, ohne dass grosse Abweichungen entstehen. Dies wird
dann erreicht, wenn neben der Verwendung von identischen Spulen und identisch beschichteten
Behältern für die Aufnahme der Mahlzeiten im in die stationäre Einheit eingeschobenen
Zustand und während des Erwärmungsvorganges der jeweilige Abstand zwischen Spule und
leitfähiger Beschichtung des Behälters gleich gross ist. Um diesem Wunsch gerecht
zu werden, sind für die Herstellung des Wagens und der stationären Einheit sehr enge
Toleranzen einzuhalten, was die Herstellung verteuert. Des weiteren dürfen die entsprechenden
Elemente sich infolge der Wärmeausdehnung beim Erwärmungsvorgang nur unwesentlich
verformen, da sonst der obengenannte Abstand während des Erwärmungsvorganges verändert
wird, wodurch entsprechende Unterschiede der Temperaturen der zu erwärmenden Mahlzeiten
auftreten können. Dies kann ebenfalls durch entsprechende Massnahmen wie Verstärkungen
dieser Elemente erreicht werden, was aber wiederum die Herstellung der entsprechenden
Einrichtung verteuert.
[0004] Durch die in der obengenannten DE-A-2 711 088 dargestellten Einrichtung mit den doppellagigen
Fächern, wobei ein Teil davon auf den eingeführten Behälter abgesenkt werden kann,
können derartige Unterschiede der genannten Abstände teilweise kompensiert werden.
Diese doppellagige Ausgestaltung der Fächer und der Möglichkeit der Absenkung eines
Teils davon auf die Behälter wirkt sich aber verteuernd auf die Herstellung der entsprechenden
Einrichtung aus. Trotzdem ist aber eine Erreichung einer gleich hohen Temperatur aller
der miteinander erwärmten Mahlzeiten nicht gewährleistet.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Einrichtung zum induktiven Erwärmen
von Speisen derart auszugestalten, dass alle in einem Vorgang zu erwärmenden Speisen
auf eine praktisch gleiche Temperatur gebracht werden können, ohne dass aufwendige
bauliche Massnahmen getroffen werden müssen, so dass die Herstellung der Einrichtung
günstig wird.
[0006] Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch die in der Kennzeichnung
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
[0007] Gemäss einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung sind am Rahmengestell
der zweiten einschiebbaren Einheit paarweise zusammenwirkende Führungsschienen angebracht,
in welche jeweils ein Träger, auf dem die Behälter mit den Speisen abgestellt sind,
schubladenartig einschiebbar ist, wobei die Führungsschienen im wesentlichen in vertikaler
Richtung ein Bewegen des Trägers zulassen. Durch am Träger angebrachte Gleitschienen,
die ausserhalb des Wirkbereichs der Führungsschienen liegen, und welche während des
Einschiebevorgangs der zweiten Einheit in die erste Einheit auf die tablarförmigen
Unterlagen auflaufen und diesen gleiten, kann somit in einfacher Weise ein einheitlicher
Abstand aller Behälter, die sich auf den Trägern befinden, zu den darunter liegenden
Spulen erreicht werden.
[0008] In vorteilhafter Weise sind die Träger jeweils mit einem vorderen Anschlag und einem
hinteren Anschlag ausgestattet, wodurch die Träger bezüglich der Führungsschienen
der zweiten Einheit positioniert sind, wobei die Träger im in die zweite Einheit eingeschobenen
Zustand und zum Einschieben in die erste Einheit gegen das Herausstossen verriegelbar
sein müssen, da während des Einschiebens die Träger von der Auflage auf den Führungsschienen
durch die Gleitschienen abgehoben werden.
[0009] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die hinteren
Anschläge in der ausgezogenen Position der Träger unter jeweils eine im vorderen Endbereich
der Führungsschienen angebrachten Lasche eingefahren sind. Damit wird vermieden, dass
die Träger in der ausgezogenen Lage, in welchen diese zum Einsetzen und Herausnehmen
der Behälter gut zugänglich sind, abkippen können und in einer im wesentlichen horizontalen
Lage gehalten werden.
[0010] In vorteilhafter Weise sind die Träger mit Positioniermittel für die Behälter ausgestattet,
die aus seitlichen Führungselementen und Auflageelementen bestehen können, durch welche
der auf den Träger gestellte Behälter hinsichtlich der Spule sich in der richtigen
Position befindet.
[0011] Eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung wird nachfolgend anhand der
beiliegenden Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
[0012] Es zeigt:
Fig. 1 schematisch und in räumlicher Darstellung eine Einrichtung zum induktiven Erwärmen
von Speisen, zum Teil im Schnitt;
Fig. 2 eine Teilansicht auf einen in die zweite Einheit eingeschobenen Träger, wobei
die zweite Einheit sich im in die erste Einheit eingeschobenen Zustand befindet;
Fig. 3 eine Teilansicht von oben auf den in die zweite Einheit eingeschobenen Träger
gemäss Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht auf einen Träger während des Einschiebens der
zweiten Einheit in die erste Einheit, bevor die Gleitschiene auf die tablarförmige
Unterlage auffährt;
Fig. 5 eine teilweise Ansicht auf den Träger gemäss Fig. 4, wobei die Gleitschiene
des Trägers auf die tablarförmige Unterlage aufgefahren ist;
Fig. 6 eine Ansicht von vorn auf den Träger gemäss Fig. 2, zum Teil geschnitten; und
Fig. 7 eine Darstellung des hinteren Anschlags des Trägers im ausgezogenen Zustand
des Trägers.
[0013] Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht die Einrichtung zum induktiven Erwärmen von
Speisen aus einer ersten Einheit 1, welche in diesem Ausführungsbeispiel als stationäre
Einheit ausgebildet ist, die die Form eines Schrankes aufweist. Im Innenraum sind
mit konstantem Abstand voneinander tablarförmige Unterlagen 2 übereinander angeordnet,
wobei in diesem Ausführungsbeispiel zwei nebeneinander stehende Stapel vorgesehen
sind. In den tablarförmigen Unterlagen 2 sind in bekannter Weise die Induktionsspulen
untergebracht, die in bekannter, nicht dargestellter Weise mit an das Stromnetz anschliessbaren
Generatoren verbunden sind.
[0014] In diese erste Einheit 1 kann eine zweite Einheit 3 eingeschoben werden. Diese zweite
Einheit 3 besteht aus einem Rahmengestell 4, das mit Rollen 5 zum leichten Verschieben
ausgestattet ist. Am Rahmengestell 4 sind paarweise zusammenwirkende Führungsschienen
6 befestigt, in welche jeweils ein Träger 7 schubladenartig eingeschoben werden kann.
Hierbei sind die Führungsschienen 6 derart angebracht, dass jeweils die darin eingeschobenen
Träger 7 über eine tablarförmige Unterlage 2 zu liegen kommen, wenn die zweite Einheit
3 in die erste Einheit 1 eingeschoben ist. Im eingeschobenen Zustand der zweiten Einheit
3 in die erste Einheit 1 kann die erste Einheit 1 auf der Einschiebeseite in bekannter
Weise durch nicht dargestellte Türen verschlossen werden.
[0015] In vorteilhafter Weise ist die erste Einheit 1 mit in der Höhe verstellbaren Füssen
ausgestattet, was eine Höheneinstellung dieser ersten Einheit 1 bezüglich der zweiten
Einheit 3 erlaubt.
[0016] Die Träger 7 sind in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass sie jeweils
zwei Teller aufnehmen können. In bekannter Weise sind diese Teller auf ihrer Unterseite
mit einer leitfähigen Schicht versehen, welche durch die Induktionsspulen aufheizbar
sind. Dadurch lässt sich jeweils eine auf dem Teller angeordnete Mahlzeit rasch und
einfach erwärmen. Zum Erwärmen dieser Mahlzeiten werden die Teller ebenfalls in bekannter
Weise mit sogenannten Clochen zugedeckt.
[0017] Die zweite Einheit 3 lässt sich nun mit die Mahlzeiten enthaltenden Teller bestücken,
wonach sie in die erste Einheit 1 eingeschoben werden kann. Somit kann eine grosse
Anzahl von Mahlzeiten miteinander erwärmt werden, wonach diese dann von der zweiten
Einheit 3 aus serviert werden können. Diese zweite Einheit 3 könnte aber auch, wenn
die darin enthaltenen Mahlzeiten erwärmt worden sind, mit einer wärmeisolierenden
Haube abgedeckt werden, wonach eine weitere zweite Einheit 3, die mit den entsprechenden,
die Mahlzeiten enthaltenen Teller beschickt ist, in die erste Einheit 1 zur Erwärmung
dieser Mahlzeiten eingeschoben werden kann. In der zweiten Einheit 3, die durch die
wärmeisolierende Haube abgedeckt ist, findet zwischen den auf den Tellern angeordneten
Speisen und den Tellern ein Temperaturausgleich statt, die Mahlzeiten erreichen die
ideale Serviertemperatur.
[0018] Diese Einrichtung ist beispielsweise für Gaststätten geeignet, die möglichst gleichzeitig
eine grosse Anzahl von warmen Mahlzeiten bereitstellen muss. Hierbei werden diese
Mahlzeiten beispielsweise am Tag vorher zubereitet, kühl gestellt, um sie dann kurz
vor dem Servieren in der obengenannten Einrichtung erwärmen zu können.
[0019] In den Fig. 2 und 3 ist ein Träger 7 dargestellt, der in die Führungsschienen 6 der
zweiten Einheit vollständig eingeschoben ist. Die Führungsschienen 6 sind aus einem
U-Profil gebildet, das so dimensioniert ist, dass der darin eingeschobene Träger 7
in vertikaler Richtung bewegt werden kann. Am Träger 7 ist ein vorderer Anschlag 8
angebracht, welcher in der eingeschobenen Position des Trägers 7 in den Führungsschienen
6 an den vorderen Enden der Führungsschienen 6 anschlägt.
[0020] Die zweite Einheit befindet sich im in die erste Einheit eingeschobenen Zustand.
Der Träger 7 liegt damit über einer tablarförmigen Unterlage 2 der ersten Einheit.
In dieser tablarförmigen Unterlage 2 sind die Induktionsspulen 9 enthalten. An der
der tablarförmigen Unterlage 2 zugewandten Seite des Trägers 7 ist jeweils eine Gleitschiene
10 befestigt, die parallel zu den Führungsschienen 6 ausgerichtet ist, aber ausserhalb
des Wirkbereichs derselben liegt. Diese Gleitschienen 10 liegen auf der tablarförmigen
Unterlage 2 auf, der Träger 7 ist von der Auflagefläche 11 der Führungsschiene 6 abgehoben,
was durch die obengenannte Dimensionierung der Führungsschiene 6 ermöglicht wird.
Dadurch wird erreicht, dass im eingeschobenen Zustand der zweiten Einheit in die erste
Einheit die Träger 7 von der tablarförmigen Unterlage 2 alle den gleichen Abstand
haben, auch wenn sich beispielsweise die tablarförmigen Unterlagen in Folge von Wärmeausdehnung
bei der Erwärmung geringfügig verbiegen.
[0021] Die Träger 7 weisen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, Positioniermittel für die aufzunehmenden
Teller 12 auf, die aus seitlichen Führungselementen 13 und Auflageelementen 14 bestehen.
Wenn die Teller 12 in diese Positioniermittel eingesetzt sind, ist gewährleistet,
dass sie zu den entsprechenden Induktionsspulen 9 richtig liegen.
[0022] Fig. 4 zeigt einen Teil des Trägers 7, der in die zweite Einheit und demzufolge in
die Führungsschienen 6 eingeschoben ist, während des Einschiebens der zweiten Einheit
in die erste Einheit. Die Gleitschienen 10 haben die tablarförmige Unterlage 2 noch
nicht erreicht, der Träger 7 liegt demzufolge auf der Auflagefläche 11 der Führungsschiene
6 auf. Beim weiteren Vorschieben der zweiten Einheit in die erste Einheit läuft die
Gleitschiene 10 auf die tablarförmige Unterlage auf, wobei diese und damit der Träger
7 in Folge der abgeschrägten Kanten 15 und 16 der Gleitschierie 10 bzw. der tablarförmigen
Unterlage 2 angehoben wird und auf der tablarförmigen Unterlage 2 gleitet. Der Träger
7 bewegt sich in der Führungsschiene 6 vertikal nach oben, er wird von der Auflagefläche
11 der Führungsschiene 6 abgehoben. Dadurch wird die Lage des Trägers 7 bezüglich
der tablarförmigen Unterlage 2 mit dem vorgegebenen Abstand ausgerichtet.
[0023] Damit die Träger 7 beim Einschieben der zweiten Einheit in die erste Einheit und
insbesondere wenn sie durch die Gleitschienen 10 von den Auflageflächen 11 der Führungsschienen
6 abgehoben werden, nicht aus der zweiten Einheit herausgestossen werden, kann in
bekannter Weise auf der Vorderseite der zweiten Einheit beispielsweise eine vertikal
verlaufende Stange angebracht werden, wodurch die Träger 7 verriegelt werden.
[0024] In Fig. 6 ist einer der Teller 12 ersichtlich, der in den Träger 7 eingesetzt ist
und durch die seitlichen Führungselemente 13 und die Auflageelemente 14 positioniert
ist. Der Träger 7 ist in die Führungsschienen 6 der zweiten Einheit eingeschoben,
die sich ihrerseits im in die erste Einheit eingeschobenen Zustand befindet. Die Gleitschienen
10 stützen sich auf der tablarförmigen Unterlage 2 der ersten Einheit ab. Die leitfähige
Schicht 17, die an der Unterseite des Tellers 12 angebracht ist, liegt über der Induktionsspule
9. Dadurch, dass sich die.Gleitschienen 10 auf der tablarförmigen Unterlage 2 abstützen,
wird ein konstanter Abstand a zwischen der Induktionsspule 9 und der leitfähigen Schicht
17 des Tellers 12 erhalten. Dieser Abstand a ist für alle in der zweiten Einheit eingesetzten
Teller 12 praktisch konstant und beträgt beispielsweise etwa zwei Millimeter.
[0025] Der Träger 7 ist in seinem hinteren Endbereich mit einem hinteren Anschlag 18 versehen.
Dieser Anschlag 18 besteht aus einem Anschlagteil 19, der im ausgezogenen Zustand
des Trägers 7 bezüglich der Führungsschienen 6 gegen eine an der Führungsschiene 6
angebrachte Lasche 20 anstösst, wie auch aus Fig. 6 ersichtlich ist. Der hintere Anschlag
18 weist des weiteren einen Abstützteil 21 auf, welcher im ausgezogenen Zustand des
Trägers 7 bezüglich der Führungsschienen 6 unter die Lasche 20 einfährt. Dadurch wird
vermieden, da ja die Führungsschiene 6 eine Vertikalbewegung des Trägers 7 zulässt,
dass der Träger 7 im ausgezogenen Zustand, wie er in Fig. 7 dargestellt ist, im Uhrzeigersinn
abkippen kann. Im ausgezogenen Zustand des Trägers 7 ist dieser für das Aufbringen
oder das Entnehmen der Teller für eine Bedienungsperson optimal zugänglich.
[0026] Mit dieser Einrichtung wird erreicht, dass eine grosse Anzahl von Mahlzeiten, die
auf Tellern angerichtet sind, beim gleichzeitigen Erwärmen auf eine praktisch gleiche
Temperatur gebracht werden können.
1. Einrichtung zum induktiven Erwärmen von speisen, bestehend aus einer ersten Einheit,
welche mit tablarförmigen Unterlagen ausgestattet ist, in welchen Induktionsspulen
untergebracht sind, die mit einem an das Stromnetz anschliessbaren Generator verbunden
sind, sowie aus einer fahrbaren zweiten Einheit, die in die erste Einheit einschiebbar
ist, welche mit Trägern für die Aufnahme von Behältern ausgestattet ist, die so angeordnet
sind, dass die Behälter, die mit einer leitfähigen Schicht versehen sind und in welchen
die zu erwärmenden Speisen untergebracht sind, im in die erste Einheit eingeschobenen
Zustand der zweiten Einheit jeweils über einer Spule liegen, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine der beiden Einheiten (1 bzw. 3) mit Mitteln (10) ausgerüstet
ist, mit welchen die Behälter (12) derart ausrichtbar sind, dass im eingeschobenen
Zustand der zweiten Einheit (3) in die erste Einheit (1) alle Abstände (a) zwischen
den leitfähigen Schichten (17) der Behälter (12) und den jeweiligen Induktionsspulen
(9) in den tablarförmigen Unterlagen (2) im wesentlichen gleich gross sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einheit (3) aus
einem Rahmengestell (4) gebildet ist, das mit Rollen (5) versehen ist, und dass am
Rahmengestell (4) jeweils mindestens übereinander angeordnete, paarweise zusammenwirkende
Führungsschienen (6) angebracht sind, die im wesentlichen horizontal ausgerichtet
sind und in welche jeweils ein Träger (7) mit den Behältern (12) einschiebbar ist,
und dass die Träger (7) in den Führungsschienen (6) im wesentlichen in vertikaler
Richtung um mindestens den Abstand (a) bewegbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (7) mit ausserhalb
des Wirkbereichs der Führungsschienen (6) liegenden Gleitschienen (10) versehen sind,
welche während des Einschiebvorganges der zweiten Einheit (3) in die erste Einheit
(1) auf die tablarförmigen Unterlagen (2) auflaufen und auf diesen gleiten.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger
(7) mit jeweils einem vorderen Anschlag (8) und einem hinteren Anschlag (18) ausgestattet
sind, welche die eingeschobene und die ausgezogene Lage der Träger (7) bezüglich der
Führungsschienen (6) der zweiten Einheit (3) begrenzen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger
(7) im in die zweite Einheit (3) eingeschobenen Zustand zum Einschieben in die erste
Einheit (1) gegen das Herausstossen verriegelbar sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausziehen
der Träger (7) aus der zweiten Einheit (3) in die ausgezogenen Lage die hinteren Anschläge
(18) unter jeweils eine im vorderen Endbereich der Führungsschienen (6) angebrachten
Lasche (20) einfahren.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Träger
(7) mit Positioniermitteln für die Behälter (12) ausgestattet ist, die im wesentlichen
seitliche Führungselemente (13) und Auflageelemente (14) umfassen.