[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kräuseln von synthetischen Fadenbündeln
oder -bändern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei Vorrichtungen zum Kräuseln von synthetischen Fadenbündeln oder -bändern mit einer
Stauchkammer und einem vorgeschalteten Walzenpaar muß der zwischen den beiden Walzen
bestehende Spalt seitlich abgedichtet werden. Dies geschieht mit Hilfe von Druckscheiben,
die mit den Seitenflächen der Walzen in Kontakt gehalten werden und daher einem Verschleiß
unterliegen. Damit sich die Walzen nicht in die Druckscheiben einarbeiten, ordnet
man die Druckscheiben konstruktiv so an, daß sie im Betrieb eine langsame oder intermittierende
Umdrehung vorzugsweise um eine zum Walzenspalt exzentrisch versetzte Achse ausführen,
so daß die Oberflächenteile, mit denen die Druckscheibe an den Stirnflächen der Walzen
anliegt, ständig wechseln. Dadurch wird ein gleichmäßiger Verschleiß auf der ganzen
Fläche der Druckscheibe erreicht.
[0003] Die DE-PS 21 17 393, von der die Erfindung ausgeht, beschreibt eine Vorrichtung,
bei der die Druckscheibe mit einer Kolben -Zylinder -Einheit gegen die zugeordneten
Stirnflächen der Walzen gedrückt wird. Der Drehantrieb für die Druckscheibe umfaßt
eine zweite Kolben -Zylinder -Einheit, die baulich getrennt von der ersten Kolbenzylindereinheit
in einer Ausnehmung der Seitenwand der Stauchkammer untergebracht ist. Die zugehörige
Kolbenstange ist etwa tangential zur Druckscheibe ausgerichtet und an ihrem freien
Ende mit einer verschwenkbaren Klinke versehen, die in eine Verzahnung der Druckscheibe
eingreift. Die hin und her gehende Bewegung des Kolbens wird dadurch in eine schrittweise
Drehung der Druckscheibe umgewandelt.
[0004] Gemäß JP-AS 44-19 823 ist die Druckscheibe mit einem drehbar gelagerten Wellenzapfen
versehen, auf dem ein Zahnrad sitzt. Dieses kämmt mit einem zweiten Zahnrad, welches
offenbar zu einem nicht näher erwähnten Drehantrieb gehört. Anstelle des Zahnradgetriebes
kann auch ein Riemen- oder Kettengetriebe eingesetzt werden. Auch manuelle Drehung
ist möglich. Durch eine hydraulische oder pneumatische Spannvorrichtung, deren Kolbenstange
mit dem Wellenzapfen fluchtet und auf dessen freies Ende einwirkt, wird die Druckscheibe
an die Stirnflächen der Walzen angepreßt.
[0005] Bei einer Vorrichtung, die in der US-PS 36 18 183 beschrieben ist, bildet ein Drehantrieb
mit einer Kolben- Zylinder-Einheit eine Baugruppe mit einem kompakten Gehäuse, welches
am Maschingestell festgeschraubt ist. In dem Gehäuse ist eine Kolben- Zylinder- Einheit
untergebracht, deren Kolbenstange koaxial zur Druckscheibe ausgerichtet und durch
eine drehfeste Kupplung mit der Druckscheibe verbunden ist. Auf der Kolbenstange sitzt
ein Zahnrad, welches mit einer Schnecke kämmt. Die Schnecke sitzt auf einer Welle,
die quer zu der Kolbenstange in dem Gehäuse gelagert ist. Auf ihrem seitlich nach
außen ragenden Ende kann ein Drehknopf befestigt werden.
[0006] Die DE-OS 42 29 989 beschreibt eine sogenannte

Dreh- Linear- Einheit", die als kompaktes Aggregat ausgebildet ist, aus dessen Vorderseite
eine Abtriebstange herausragt. Diese steht im Innern des Gehäuses sowohl mit einem
als Kolben-Zylinder- Einheit ausgebildeten Linearantrieb als auch mit einem druckmittelbetriebenen
Schwenkflügelmotor in Antriebsverbindung. Die Abtriebstange kann daher unabhänig von
einander eine Hubbewegung und eine hin und her gehende Schwenkbewegung ausführen,
wobei die Schwenkbewegung auf einen Winkelbereich begrenzt ist, der sich aus der Geometrie
des Schwenkflügelmotors ergibt und beispielsweise 272 Grad beträgt.
[0007] Die DE-OS 32 12 636 zeigt mehrere andere druckmittelbetriebene Aggregate, bei denen
Schwenkmotoren unterschiedlicher Bauart jeweils mit einem Linearantrieb zu einer kompakten
Baugruppe zusammengefaßt sind. Allen Ausführungen ist gemeinsam, daß ein einziges
zapfenförmiges Abtrieborgan sowohl axiale Hupbewegungen als auch hin und her gehende
Schwenkbewegungen ausführt.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit den Merkmalen des
Oberbegriffes zu schaffen, bei der die zum Anpressen und Drehen der Druckscheiben
dienenden Organe sich durch einfachen, kompakten Aufbau, hohe Zuverlässigkeit und
niedrige Kosten auszeichnen.
[0009] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0010] Besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.
[0011] Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die erforderlichen Bauteile
von spezialisierten Herstellern serienmäßig hergestellt und einbaufertig geliefert
werden.
[0012] In den Ansprüchen und in der Beschreibung wird unter

Schwenkmotor" stets ein Aggregat verstanden, dessen Abtriebwelle, die Schwenkwelle,
in Bezug auf seine geometrische Achse seine Winkellage innerhalb eines begrenzten
Winkelbereichs abwechselnd im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn ändert. Dagegen
wird unter

Drehantrieb" ein Antrieb verstanden, der zumindest in einem Drehsinn eine unbegrenzte,
beliebig fortsetzbare Drehung um eine Achse bewirkt.
[0013] Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand von vereinfacht und schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen.
[0014] Figur 1 zeigt perspektivisch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
[0015] Figur 2 zeigt eine Teilansicht von der Seite.
[0016] Figur 3 zeigt ein Teil im Schnitt.
[0017] Figur 4 zeigt einen Schnitt gemäß Linie IV - IV in Figur 3.
[0018] Figur 5 zeigt für ein anderes Ausführungsbeispiel einen Schnitt analog zu Figur 3.
[0019] Figur 6 zeigt für ein weiteres Ausführungsbeispiel einen Schnitt analog zu Figur
3.
[0020] Figur 7 zeigt für das Ausführungsbeispiel der Figur 6 einen Schnitt analog zu Figur
4.
[0021] In Figur 1 ist eine Stauchkammer zu sehen, die durch Seitenplatten 1, 2, eine Bodenplatte
3 und eine Deckelplatte 4 begrenzt ist. Die Bodenplatte 3 ist mit den Seitenplatten
1, 2 fest verbunden. Die Deckelplatte 4 ist durch eine Kraft, die durch einen Pfeil
5 symbolisch dargestellt ist, um eine waagerechte Achse verschwenkbar. Am Eingang
der Stauchkammer sind zwei Walzen 6, 7 angeordnet, die durch einen nicht dargestellten
Motor in dem durch die Pfeile 8, 9 angedeuteten Drehsinn antreibar sind. Die Stirnflächen
der Walzen 6, 7 reichen bis dicht an die Seitenplatten 1, 2. Die Achsen der Walzen
6, 7 sind waagerecht und parallel zueinander in einem solchen Abstand angeordnet,
daß zwischen den Walzen 6, 7 ein enger Spalt besteht, durch den das zu behandelnde
Fadenbündel in die Stauchkammer hineingedrückt wird. Die Umgebung des Walzenspaltes
ist an beiden Stirnseiten der Walzen 6, 7 durch je eine kreisrunde Druckscheibe 10
abgedeckt, die passend in einer Ausnehmung der Seitenplatten 1, 2 sitzt. Mittels einer
Dreh-Spann-Einrichtung, die als Baugruppe 11 ausgebildet und weiter unten ausführlich
beschrieben wird, ist die Druckscheibe 10 an die Stirnflächen der Walzen 6, 7 anpressbar
und in dem durch den Pfeil 12 symbolisierten Sinn schrittweise drehbar. Die Drehachse
der Druckscheibe 10 ist parallel zu den Achsen der Walzen 6, 7 ausgerichtet. Vorzugsweise
liegt sie, wie bekannt, exzentrisch zum Walzenspalt, daß heißt sie durchstößt gemäß
Figur 2 die Ebene, in der die Stirnflächen der Walzen 6, 7 liegen, in einem Abstand
e von der Linie, in der sich die Ebene 13, in der die Achsen der beiden Walzen 6,
7 liegen, mit der Symmetrieebene 14 schneidet. Die Exzentrizität e hat eine horizontale
und eine vertikale Komponente.
[0022] Wie Figur 3 zeigt, besteht die Baugruppe 11 aus drei fest miteinander verbundenen
Teilen 15, 16, 17. Diese sind bausteinartig zu einem säulenförmigen Aggregat aneinandergesetzt,
welches mit einem Flansch 18 in waagerechter Lage an der Seitenplatte 1 befestigt
ist.
[0023] Das Teil 15 ist ein Schwenkmotor. Wie Figur 4 zeigt, sind in einem zylindrischen
Hohlraum 19 mit senkrechter Zylinderachse zwei Kolben 20, 21 untergebracht, die durch
eine Zahnstange 22 miteinander verbunden sind. Diese kämmt mit einem Ritzel 23, welches
drehfest auf einer zur Druckscheibe 10 koaxialen Schwenkwelle 24 sitzt. An beiden
Enden des zylindrischen Hohlraumes 19 sind Öffnungen 25, 26 vorgesehen. Daran sind
nicht dargestellte Leitungen zum Zuführen und Abführen eines Druckmittels angeschlossen,
zum Beispiel Luft oder Öl. Durch wechselweise Beaufschlagung mit dem Druckmittel wird
die Zahnstange 22 hin und her bewegt. Die Schwenkwelle 24 wird in einem begrenzten
Winkelbereich hin und her geschwenkt. Die Größe des Winkelbereichs hängt von der Länge
der Zahnstange ab. Bei einer Länge, die ein wenig großer ist als der Durchmesser des
Ritzels 23, ist der Schwenkbereich ungefähr 120 Grad.
[0024] Das Teil 16 ist ein Spannorgan. Es hat einen zylindrischen Hohlraum 27, in dem ein
Kolben 28 untergebracht ist. Dieser hat eine koaxiale Bohrung. In der Bohrung ist
teleskopartig die Schwenkwelle 24 gleitend geführt. Sie erstreckt sich durch das Teil
16 hindurch bis in das Innere des Teils 17. An beiden Enden des zylindrischen Hohlraums
27 sind Anschlußbohrungen 29, 30 zum Zuführen und Abführen eines Druckmittels vorgesehen.
Durch wechselweise Beaufschlagung mit einem Druckmittel ist der Kolben 28 axial hin
und her bewegbar. Der Gleitsitz auf der Schwenkwelle 24 ermöglicht Relativbewegungen
sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung.
[0025] Das Teil 17 hat ein zylindrisches Gehäuse 31, bestehend aus einem relativ engen Abschnitt
31 a, der sich an den Flansch 18 anschließt, und einem erweiterten Abschnitt 31 b,
der an dem Teil 16 festgeschraubt ist. In dem Abschnitt 31 a ist eine Stange 32 untergebracht,
die durch eine formschlüssige Kupplungsscheibe 33 drehfest mit der Druckscheibe 10
verbunden ist. Starr mit der Stange 32 verbunden ist eine starkwandige, topfförmige
Hülse 34, die in dem erweiterten Abschnitt 31 b untergebracht ist. Die Stange 32 und
die Hülse 34 bilden gemeinsam ein Abtrieborgan, dessen Form an einen Kelch erinnert.
In das Innere der Hülse 34 ragt die Schwenkwelle 24 hinein. In einem Ringraum zwischen
der Schwenkwelle 24 und der Innenfläche der Hülse 34 ist ein Freilauf 35 so eingebaut,
daß eine axiale Relativbewegung zwischen Hülse 34 und Schwenkwelle 24 möglich ist.
Der Schwenkmotor 15 bildet zusammen mit dem Freilauf 35 einen Drehantrieb, der eine
intermittierende, schrittweise Drehung der Druckscheibe 10 ermöglicht. Zwischen der
Endfläche des in das Teil 17 hineinragenden Kolbens 28 und der Stirnfläche der Hülse
34 sitzt ein Axiallager 36. Über das Axiallager 36 und das aus der Hülse 34 und der
Stange 32 bestehende Abtrieborgan ist der Kolben 28 axial gegen die Druckscheibe 10
verspannbar, so daß diese an die Stirnflächen der Walzen 6, 7 angepreßt wird. Eine
Feder 37, die sich einerseits an einem in dem verengten Abschnitt 31 a des Gehäuses
31 angebrachten Ring 38 und andererseits an einem Lager 39 abstützt, welches in einer
Ringnut auf der Außenseite des Bodens der Hülse 34 sitzt, drückt die Hülse 34 gegen
den Kolben 28 und sorgt dafür, daß beim Zurückziehen des Kolbens 28 auch die Hülse
34 und die Stange 32 verschoben werden, so daß die Kupplungsscheibe 33 aus der Druckscheibe
10 ausrückt.
[0026] In Figur 5 stimmen alle Teile, die mit einem bereits in den Figuren 1 bis 4 verwendeten
Bezugszeichen versehen sind, im wesentlichen mit den Teilen überein, denen in den
anderen Figuren das gleiche Bezugszeichen zugeordnet ist.
[0027] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 bilden die Teile 15, 16 eine Untergruppe
40, die einen einzigen, in das Teil 17 hineinragenden Abtriebzapfen 41 hat. Dabei
ist der Kolben des Spannorgans 16 als gemeinsamer Abtriebzapfen 41 ausgebildet. In
eine Ausnehmung 42 des Abtriebzapfens 41 ragt eine Schwenkwelle 43 hinein, die mit
dem Ritzel 23 des Schwenkmotors 15 eine starre Einheit bildet. Zwischen der Schwenkwelle
43 und dem Abtriebzapfen 41 besteht -z. B. durch einen von der Kreisform abweichenden
Querschnitt der Ausnehmung 42 und der formschlüssig darin eingreifenden Schwenkwelle
43- eine drehfeste Verbindung, die eine gleitende Axialbewegung des Abtriebzapfens
41 relativ zur Schwenkwelle 43 erlaubt. Der Abtriebzapfen 41 hat ein koaxiales Endstück
41 a mit verkleinertem Durchmesser. Mit einer ringförmigen Schulter, die den Übergang
zum Endstück 41 a bildet, stützt sich der Abtriebzapfen 41 gegen das Axiallager 36.
Das Endstück 41 a ragt in die Hülse 34 hinein. In dem Ringraum zwischen dem Endstück
41 a und der Innenfläche der Hülse 34 ist ein Freilauf 35 eingebaut.
[0028] Das in Figur 6 und Figur 7 veranschaulichte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich
von dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 und Figur 4 im wesentlichen dadurch, daß
der Schwenkmotor 15 und das Spannorgan 16 nicht durch ein Druckmittel, sondern elektrisch
betrieben sind. Durch Spulen 44, 45, die an eine nicht dargestellte Stromquelle angeschlossen
sind, wird auf eine Zahnstange 46 des Schwenkmotors 15 und auf einen Kolben 47 eine
Hubkraft ausgeübt. Da im übrigen Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel nach
Figur 3 und Figur 4 besteht, ist eine weitere Beschreibung entbehrlich.
1. Vorrichtung zum Kräuseln von synthetischen Fadenbündeln oder -bändern,
mit einer Stauchkammer,
mit einem Walzenpaar zum Zuführen des Fadenbündels oder -bandes in die Stauchkammer,
mit Druckscheiben, die an den Stirnflächen der Walzen die Umgebung des Walzenspaltes
abdecken,
mit einem Spannorgan, welches einen axial hin und her beweglichen Kolben umfaßt, zum
Anpressen der Druckscheiben an die Stirnflächen der Walzen
und mit einem Drehantrieb, welcher eine Antriebseinheit zur Erzeugung einer hin und
her gehenden Bewegung und Mittel zur Umwandlung der hin und her gehenden Bewegung
in eine schrittweise Drehung der Druckscheiben umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannorgan (16) mit dem Drehantrieb zu einer Baugruppe (15, 16, 17; 40, 17)
fest verbunden ist,
daß die Baugruppe (15, 16, 17; 40, 17) ein einziges, drehbar gelagertes und axial
verschiebbares Abtrieborgan (32, 34) aufweist, welches axial an der Druckscheibe (10)
angreift und mit Ihr drehfest verbunden ist,
daß der Kolben (28) des Spannorgans (16) innerhalb der Baugruppe (15, 16, 17; 40,
17) axial gegen das Abtrieborgan (32, 34) verspannbar ist
und daß der Drehantrieb einen Schwenkmotor (15) mit innerhalb eines begrenzten Winkelbereichs
hin und her schwenkbarer Schwenkwelle (24) und einen Freilauf (35) umfaßt, der als
Kupplung zwischen der Schwenkwelle (24) und dem mit ihr fluchtenden Abtrieborgan (32,
34) eingeschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannorgan (16) zwischen Schwenkmotor (15) und Freilauf (35) angeordnet ist,
daß der Kolben (28) des Spannorgans (16) eine axiale Bohrung aufweist
und daß die Schwenkwelle (24) gleitend in der Bohrung geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Untergruppe (40) der Baugruppe (15, 16, 17), die den Schwenkmotor (15) und
das Spannorgan (16) umfaßt, einen einzigen Abtriebzapfen (41) aufweist, der im Inneren
der Untergruppe (40) mit dem Kolben des Spannorgans (16) und mit der Schwenkwelle
(43) des Schwenkmotors (15) in Antriebsverbindung steht,
daß der Abtriebzapfen (41) über ein Axiallager (36) gegen das Abtrieborgan (32, 34)
verspannbar ist
und daß der Freilauf (35) als Kupplung zwischen dem Abtriebzapfen (41) und dem Abtrieborgan
(32, 34) eingeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben des Spannorgans
(16) als gemeinsamer Abtriebzapfen (41) der Untergruppe (40) ausgebildet ist.