(57) Beschrieben wird ein Verfahren zur Handhabung eines Schußfadens bei Webmaschinen, wobei ein vorderer Abschnitt eines in ein Webfach eingebrachten Schußfadens bei Austritt aus dem Webfach einen ersten Schußwächter passiert und in den Kanal einer Streckdüse eingesaugt wird, am Austritt des Kanals der Streckdüse ein zweiter Schußwächter angeordnet ist, wobei durch die Schußwächter eine vollständige Überwachung des Fadens auf Fadenhemmung und Fadenbruch erfolgt, wobei erfindungsgemäß, unter Vermeidung von Hilfskettfäden (Fangleisten), bei erfolgreichem Eintrag des Schußfadens eine in Schußrichtung vor dem ersten Schußwächter angeordnete Absaugvorrichtung aktiviert wird und gleichzeitig die Streckdüse deaktiviert wird, so daß der vordere Fadenabschnitt von der Absaugvorrichtung erfaßt wird, von einer Schneidevorrichtung geschnitten wird und der abgeschnittene Fadenabschnitt durch die Absaugvorrichtung abtransportiert wird.