[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Dosierspeicher zur Aufnahme und Abgabe eines
flüssigen, pastösen oder auch tablettenförmigen Wäschebehandlungsmittels, zur Verwendung
in einem mit einer Waschmaschine durchzuführenden Waschverfahren, mit einem Dosierspeicher-Topf
und einem Dosierspeicher-Deckel, wobei der Dosierspeicher-Deckel am Dosierspeicher-Topf
angebunden ist und in dem Dosierspeicher-Deckel oder Dosierspeicher-Topf Ein- und
Ausströmöffnungen ausgebildet sind.
[0002] Über solche Dosierspeicher wird zum einen die Abgabe des Wäschebehandlungsmittels
an die Waschflotte respektive das Waschgut verzögert und zum anderen ein Direktkontakt
zwischen diesem und dem meist als Konzentrat zugeführten Wäschebehandlungsmittel weitestgehend
unterbunden. Das entsprechende Problem liegt vordringlich im Falle der Verwendung
von Tabletten vor; so ist das Einspülen über die maschineneigene Dosierkammer in aller
Regel nicht möglich, da das sofortige Einspülen wegen der Größe solcher Tabletten
nicht gelingt und der Auflösevorgang durch Abspülen zu lange dauert. Solche Tabletten
können vor allem auch wegen der Gefahr der sogenannten "Spotting " nicht unbewehrt
in die Waschtrommel gegeben werden. In Bezug auf diese Form des Wäschebehandlungsmittels
sind verschiedene Vorschläge bekannt geworden. So schlägt die EP 0 576 234 Al vor,
die Tabletten in einen netzförmigen Schlauch zu geben.
[0003] Aus der EP 0 628 652 A1 ist ein Dosierspeicher in Form eines starren Kunststoffzylinders
vorgeschlagen worden welcher gitterförmige Aussparungen aufweist, die die Tablette
käfigartig umschließen. Über eine Klappe gelangt die Tablette in einen mantelwandseitigen
Schlauch aus wasserdurchlässigem Vliesmaterial. Die vorgenannten Dosierspeicher eignen
sich aber nicht für ungebundene bzw. flüssige Darreichungsformen des Wäschebehandlungsmittels.
Ein diesbezüglicher Dosierspeicher ergibt sich beispielsweise aus der jap. Veröffentlichung
Sho-48-13 9044. Dieser in Form einer Kugel gestaltete Dosierspeicher ist auf Höhe
des Äquators geteilt in einen Dosierspeicher-Deckel und einen Dosierspeicher-Topf.
Der Dosierspeicher-Deckel weist Ein- und Ausströmöffnungen auf. Beide Teile sind über
eine Festgelenkstelle angebunden. Diametral gegenüberliegend dazu befindet sich deckelseitig
eine Klipsnase, die reversibel in eine topfseitige Vertiefung einschnäppert.
[0004] Aus der EP-0 248 341 Al existiert noch der Vorschlag, einen Dosierspeicher, dessen
Dosierspeicher-Deckel dem Dosierspeicher-Topf schraubtechnisch zugeordnet ist, dem
Mündungsbereich einer das Waschebehandlungsmittel enthaltenden Flasche zuzuordnen,
und zwar ebenfalls im Wege einer Schraubverbindung. Zwischen Mündung und einer die
Mündung aufnehmenden Vertiefung im Dosierspeicher-Deckel befindet sich eine die Mündung
verschließende Kappe. Nach Entfernen der Kappe kann das Wäschebehandlungs-mittel,
eine Perforation der Einziehung durch setzend, in das Innere dieses Dosierspeichers
eingebracht werden.
[0005] Aus der DE-OS 35 12 083 ist es schließlich bekannt, dem Dosierspeicher-Deckel eine
zentrale Öffnung zu geben, die sich rohrartig in das Innere des Dosierspeichers fortsetzt.
Hier liegt die Form eines Trichters vor.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Speicher befüllungsgünstig und
funktionsvorteilhaft auszubilden, wobei nicht nur alle gängigen Wäschebehandlungsmittel
sicher und betriebsgerecht aufnehmbar sind, sondern vor allem bei gebundenen, eine
höhere kinetische Energie entwickelnden Gebrauchsformen, wie beispielsweise Tabletten,
der Dosierspeicher im Waschvorgang sicher geschlossen bleibt.
[0007] Gelöst ist diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
[0008] Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Dosierspeicher erhöhten Gebrauchswerts
erzielt. Der liegt vor allem in der erreichten Funktionssicherheit begründet. Auch
die Handhabung ist verbessert. Hierzu ist zunächst so vorgegangen, daß die Anbindung
als Rasteinrichtung ausgebildet ist mit einer einer Öffnungs-stellung des Dosierspeicher-Deckels
und einer einer Schließstellung des Dosierspeicher-Deckels entsprechenden Raststellung.
Die somit definierte Öffnungsstellung läßt das bequeme Befüllen respektive Laden des
Dosierspeicher-Inneren beeinträchtigungsfrei zu; der Benutzer braucht nicht - wie
bei bekannten Lösungen - die unter einer Rückkriechkraft stehenden Dosierspeicher-Hälften
respektive Gehäuseteile in einer Aufklaffstellung zu halten, um über den so offengehaltenen
Spalt das Wäschebehandlungsmittel einzubringen. Andererseits sind durch Hin- und Herschlagen
größerer Tabletten möglicherweise auftretende Kräfte nicht in der Lage, die die Schließstellung
bewirkende Raststellung zu überwinden. Das ist nur willensbetont möglich. Auch das
Waschgut und Berührungen mit der Waschtrommel sind nicht geeignet, die Funktionssicherheit
dieses Dosierspeichers zu beeinträchtigen, da in vorteilhafter Weiterbildung die Rasteinrichtung
im Behälterinneren ausgebildet ist. Sie wird durch dessen kugelförmige, eiförmige
oder faßförmige Wandung selbst geschützt. In baulich vorteilhafter Ausgestaltung ist
die Rasteinrichtung als einstückiger, aufgrund von Gelenkstellen unter Überschreitung
einer Totpunktstellung in eine stabile Rastlage bewegbarer Steg ausgebildet. Hierzu
ist die Rückstellkraft des in aller Regel aus Hart-PVC bestehenden Dosierspeichers
sinnvoll genutzt. Das Überschreiten der Totpunktstellung in der einen oder anderen
Richtung wird vom Benutzer zudem deutlich wahrgenommen, so daß er aufgrund der entsprechenden
Eindeutigkeit der jeweiligen Endlagen von der Gebrauchssicherheit des Dosierspeichers
durch psychologisch überzeugt ist. Weiter erweist es sich als günstig, wenn der Steg
dem Dosierspeicher-Deckel oder dem Dosierspeicher-Topf einstückig und lediglich ausbiegbar
angeformt ist und an dem Dosierspeicher-Topf oder dem Dosierspeicher-Deckel über eine
Gelenkstelle angeformt ist. Das führt zu einer zwangsweisen Abfolge der praktisch
kniehebelartig funktionierenden Rasteinrichtung. Erhöht ist die entsprechende Rast-
oder Schnäpperwirkung der Rasteinrichtung noch dadurch, daß der Steg eine von der
Anlenkstelle an dem Dosierspeicher-Deckel oder dem Dosierspeicher-Topf entfernt liegende,
zweite Gelenkstelle aufweist. Auf diese Weise sind die Funktionsbereiche eindeutig
unterteilt, wobei es überdies günstig ist, daß der Stegabschnitt zwischen den beiden
Gelenkstellen kürzer ist als der Stegabschnitt zwischen der mittleren Gelenkstelle
und der integralen Anformung. Überdies besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung
darin, daß der Dosierspeicher-Deckel an dem Dosierspeicher-Topf über eine Festgelenkstelle
angebunden ist. Es kann sich hier um ein Filmscharnier handeln, welchem, zweckmäßig
diametral gegenüberliegend, eine Greifstelle zugeordnet ist, beispielsweise zum erleichterten
willensbetonten Öffnen des Dosierspeichers. Zur Bildung der Festgelenkstelle könnte
aber auch eine weitere Rasteinrichtung herangezgoen werden. Jedoch wird in Vorschlag
gebracht, daß eine Festgelenkstelle und zwei Stege vorgesehen sind, wobei zwischen
allen Gelenkstellen ein jeweils gleicher Umfangsabschnitt brückenfrei verbleibt. Auf
diese Weise sind Materialbrücken in einer Art Dreipunkt-Konstellation realisiert mit
einem größeren maximalen Öffnungsspalt-Maß als die in Wirkrichtung gemessene Länge
der beiden die Rasteinrichtungen bildenden Stege beträgt. Das alles läßt sich bei
form-technischer Zugänglichkeit vom Deckel oder vom Topf des Dosierspeichers her gut
beherrschen. Eine alternative, in bestimmten Fällen sogar vorteilhaftere Lösung besteht
jedoch darin, daß der Dosierspeicher-Deckel einstückig mit einem Adapterring ausgebildet
ist und daß die Rasteinrichtung zwischen dem Adapterring und dem Dosierspeicher-Deckel
wirksam ist. Diese Variante hat zudem den Vorteil, daß man beispielsweise volumenmäßig
unterschiedliche Dosierspeicher-Töpfe ansetzen kann und überdies auch hinsichtlich
einer Abwandlung mit Blick auf die Transparenz, Struktur, also beispielsweise perforiert
oder geschlossen, freie Hand behält. Diesbezüglich wird sodann noch vorgeschlagen,
daß die Ein- und Ausströmöffnungen nur in dem Dosierspeicher-Deckel und/oder dem Adapterring
ausgebildet sind. Adapterring und Dosierspeicher-Topf weisen zu ihrer reversiblen
Zuordnung beispielsweise Gewinde auf, einen Bajonettverschluß oder Rastwarzen. Eine
vorteilhafte Variante der Ausbildung der Ein- und Ausströmöffnung besteht darin, daß
der Dosierspeicher-Deckel umfangsmäßig zumindest teilweise in seinem Anschluß an den
Adapterring oder den Dosierspeicher-Topf zur Bildung von Ein- und Ausströmöffnungen
zurückversetzt ist. Dabei ist es günstig, wenn die Ein- und Ausströmöffnungen Spalte
sind. Sodann ist an einem Dosierspeicher zur Aufnahme und Abgabe eines flüssigen,
pastösen oder auch tablettenförmigen Wäschebehandlungsmittels, zur Verendung in einem
mit einer Waschmaschine durchzuführenden Waschverfahren, wobei der Dosierspeicher
Ein- und Ausströmungen aufweist und wobei weiter der Dosierspeicher eine zentrale
Öffnung besitzt, die sich rohrartig in das Innere des Dosierspeichers fortsetzt, eine
vorteilhafte Ausgestaltung erzielt durch einen Führungszylinder, welcher, ausgehend
von einer im wesentlichen ebenflächigen Schulter, sich in das Innere des Dosierspeichers
hinein erstreckt. Über den Führungszylinder erreicht der Benutzer eine im wesentliche
verkippungsfreie Andockung. Optimiert ist die entsprechende Wirkung noch dadurch,
daß die Schulter von einer sich im wesentlichen rechtwinklig zur Schulterfläche erstreckenden
Führungsfläche umgeben ist. Diese gegenüber dem Führungszylinder axial beabstandete
Führungswand - oder Fläche bringt eine zusätzliche Abstützebene für das erstrebte
verkippungsfreie Zuordnen/Andocken. Weiterbildende Maßnahmen bestehen sodann noch
darin, daß der Dosierspeicher durch Andocken einer zur Ausgabebetätigung rückstellfähigen
Flasche (Quetschflasche) befüllbar ist, wobei der Dosierspeicher eine im wesentlichen
zylindrische, sich in das Innere des Dosierspeichers erstreckende Andockführung unter
Belassung einer zentralen Öffnung in der Andockführung aufweist, und daß die Füllflasche
einen angepaßten, im wesentlichen zylindrischen Füllstutzen aufweist, welcher eine
stirnseitige Ausgabeöffnung besitzt. So ist einfach über eine Steckkupplung eine verlustfreie
Einbringung der Wäschebehandlungsflüssigkeit in den Dosierspeicher gegeben. Dadurch,
daß weiter der Führungszylinder im wesentlichen auf Höhe des Randes des Dosierspeicher-Deckels
endet, wird nicht nur die Flüssigkeit sicher in den Dosierspeicher-Topf geleitet;
vielmehr hat der entsprechende Führungszylinder praktisch auch eine Art Niederhaltefunktion
für die in den Topf eingelegten Tabletten. Diese können somit nicht die im Dosierspeicher-Deckel
befindlichen Ein- und Auslaßöffnungen versperren. Es liegt so eine praktisch feststofffreie
Vorkammer über dem Bereich des Topfes. Die Öffnung kann überdies gegittert sein, um
ein Ausspülen von kleineren Tablettenresten zu vermeiden. Um beim Andocken ein sowohl
formmäßig als auch stabilisatorisch günstiges Ineinanderschmiegen der die Übergabebrücke
bildenden Teile zu erreichen, wird weiter in Vorschlag gebracht, daß der Füllstutzen
eine auf die Führungsfläche abgestimmte Gegenkontur besitzt. Hierbei ist es zudem
vorteilhaft, daß die Gegenkontur sich über eine Stufe in die Mantelwand einer die
Flasche verschließenden Schraubkappe fortsetzt. Letztere erhält aufgrund der damit
zusammenhängenden Polydirektionalität, vor allem der deckenbildenden Partien der Wandungsabschnitte,
eine hohe innere Stabilität, dies trotz möglicher Dünnwandigkeit. Endlich ist es noch
günstig, daß die Innenwand des Dosierspeicher-Topfes und/oder des Dosierspeicher-Deckels
gerauht ist. An einer solchen Innenwand können sich die mit Spiel eingebrachten Tabletten
reiben, was zu einer Begünstigung/Beschleunigung des Abtrags gegebenenfalls fester
gebundener Tabletten führt.
[0009] Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten
Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- den erfindungsgemäß ausgebildeten Dosierspeicher in Vorderansicht, geschlossen,
- Fig. 2
- denselben in gleicher Darstellung, jedoch geöffnet,
- Fig. 3
- den geöffneten Dosierspeicher in Seitenansicht,
- Fig. 4
- den Dosierspeicher in geschlossenem Zustand unter Verdeutlichung einer Andocksituation
zwecks Einbringung eines Wäschebehandlungsmittels in denselben,
- Fig. 5
- die Draufsicht auf eine Variante des Dosierspeichers in Schließstellung, unter Verdeutlichung
hier die Ein- und Auströmöffnungen bildender Spalte,
- Fig. 6
- diesem Dosierspeicher in gleicher Darstellung, jedoch bestückbar geöffnet,
- Fig. 7
- den Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6 und
- Fig. 8
- eine weitestgehend schematisierte Bewegungsstudie im Bereich des die Rasteinrichtung
bringenden Steges, und zwar in über eine Totpunktebene getretener Zwischenstellung.
[0010] Der dargestellte Dosierspeicher D umfaßt einen Dosierspeicher-Topf 1 und einen Dosierspeicher-Deckel
2. Die beiden Teile ergänzen sich aufgrund entsprechend konvexer Wölbung und unter
Beibehaltung einer vergleichbar gleichen Wandungsdicke zu einem grob kugel- bzw. eiförmigen
Hohlkörper. Die obere und untere Partie des Dosierspeichers D geht in je eine leichte
Abflachung über, unten, d. h. topfbodenseitig zur Erzielung einer Stellfähigkeit des
Dosierspeichers, bspw. für das bequeme Einfüllen einer Wäschebehandlungsflüssigkeit
von oben, also vom Topfrand oder dergleichen her.
[0011] Neben einem beispielsweise flüssigen/gelartigen Wäsche-behandlungsmittel kann der
dargestellte Dosierspeicher D auch mit pastenförmigem bis sogar tablettenförmigem
Mittel befüllt werden. Auch an eine pellets- oder granulatartige Struktur ist hier
zu denken. In Fig. 3 nimmt der Dosierspeicher D mehrere, relativ große Tablet-ten
3 auf. Letztere sind scheibenförmig, aufeinander gestapelt, lassen sich über eine
seitliche Öffnung 4 in den Dosierspeicher D einbringen. Der Radius der Tabletten 3
entspricht etwa deren Höhe. Es liegen drei Tabletten aufeinander.
[0012] Besagte Öffnung 4 wird durch Aufklappen des Dosierspeicher-Deckels 2 erreicht. Der
klappt um eine Festgelenkstelle 5 zwischen Dosierspeicher-Topf 1 und Dosierspeicher-Deckel
2. Es handelt sich um eine Art Filmscharnier des aus entsprechendem Kunststoff gespritzten
Dosierspeichers D.
[0013] Der auf diesem Wege an den Topfrand angebundene Dosierspeicher-Deckel 2 weist diametral
gegenüberliegend zur Festgelenkstelle 5 eine Anfassung 6 für das bequeme Aufklappen
des Dosierspeicher-Deckels 2 auf.
[0014] Zum Abtrag des gebundenen Wäschebehandlungsmittels, beispielsweise der Tabletten
3, zur Erzielung des erstrebten Flüssigkeitskontaktes mit der Waschflotte oder dergleichen,
ist der Dosierspeicher D zumindest partiell wandungsdurchbrochen. Konkret weist er
Ein- und Ausströmöffnungen 7 auf. Die befinden sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel
im Dosierspeicher-Deckel 2. Es ist dort eine relativ gleichmäßige Perforation angewandt.
Die Lochachsen verlaufen senkrecht zum ebenen Topfboden des Dosierspeichers.
[0015] Die die Öffnung 4 definierende, keilspaltförmige Öffnungsstellung ist durch Stege
St begrenzt. Letztere sind falt- und wieder streckbar und queren den besagten Spalt.
Sie sind als den Dosierspeicher-Deckel 2 an den Dosierspeicher-Topf 1 zusätzlich zu
5 anbindende Materialbrücken realisiert. Die Festgelenkstelle 5 könnte ebenfalls in
Form eines solchen Steges realisiert sein
[0016] Die durch die Stege St gebildete Anbindung ist als Rasteinrichtung R gestaltet, und
zwar mit einer sowohl in der dargestellten Öffnungsstellung des Dosierspeicher-Deckels
2 als auch in einer Schließstellung desselben kraftvoll wirksamen Raststellung. Die
Überwindung der beiden Raststellungen ist nur willensbetont möglich, in Schließrichtung
durch Niederdrücken des Dosierspeicher-Deckels 2 und in Öffnungsrichtung durch Untergreifen
der Anfassung 6 durch Hochklappen des Dosierspeicher-Deckels 2, bspw. (wenn so konzipiert)
um die Festgelenkstelle 5 gehend.
[0017] Die Rasteinrichtung R ist im Behälterinneren des Dosierspeichers D untergebracht.
Sie ist so vor mechanischem Einfluß durch die Behälterwandung selbst gestüzt. Ihre
Anordnung ist paarig vorgenommen. Unter Einbeziehung der Festgelenkstelle 5 sind die
zwei Stege St so am Topfrand des Dosierers D verteilt, daß zwischen den drei Materialbrücken
ein jeweils gleicher freier Umfangsabschnitt verbleibt. Da die Festgelenkstelle 5
auf der Winkelhalbierenden zwischen den beiden Stegen St und relativ vom freien Deckelende
entfernt liegt, fällt die Öffnung 4 größer aus als die Länge der Stege St beträgt.
[0018] Die Rastwirkung ergibt sich aufgrund von Gelenkstellen a, b und c am Steg St. Die
erstgenannte Gelenkstelle a ist die Anlenkung des Steges St zum Topfrand des Dosierspeichers
D hin. Die zweite, mit b bezeichnete Gelenkstelle befindet sich beabstandet dazu.
Der zwischen beiden genannten Gelenkstellen a, b liegende Stegabschnitt 8 schwenkt
um die topfrandseitige Gelenkstelle a auf einer durch die Gelenkstelle b gehenden
Kreisbogenbahn x. Es sei auf Figur 8 verwiesen.
[0019] Der jenseits der zweiten Gelenkstelle b anschließende und zu einer deckelseitigen
Biege-Gelenkstelle c führende Stegabschnitt 9 ist kürzer als der erstgenannte Stegabschnitt
8. Beide Stegabschnitte sind im Grunde gestreckt und in der gestreckten Stellung leicht
gewinkelt.
[0020] Die Gelenkstelle c ist als Anlenkstelle zum Dosierspeicher-Deckel 2 hin realisiert.
Es handelt sich praktisch um eine Wandungsfortsetzung des Dosierspeicher-Deckels 2
in den Steg St. Die entsprechend integrale Anbindung ist in Fig. 8 angedeutet. Der
längere Stegabschnitt 9 ist einwärts gerichtet aus der im wesentlichen vertikal ausgerichteten
Schräglage blattfederartig in das Innere des Dosierspeichers gehend ausbiegbar. Diese
Gelenkstelle c ist so eingestellt, daß sie deutlich weniger biegefreudig ist als die
praktisch durch Materialreduzierung zu Filmscharnieren gestalteten Gelenkstellen a
und b an den beiden Enden des kürzeren Stegabschnitts 8. Die Materialreduzierung beruht
auf der Ausbildung von Kerbtälern.
[0021] Auf dieser Gesamtkonstellation beruht die erstrebte Rast- bzw. Schnäpperwirkung der
Rasteinrichtung R, indem die zweite Gelenkstelle b über eine Totpunktstellung T-T
tritt. Aufgrund der so wechselnden Kraftrichtung geht der Steg St in die jeweilige
stabile Rastlage über. Die in Richtung des Pfeiles y gehende Rückstellkraft zieht
unter der Lenkwirkung des Stegabschnitts 8 den Dosierspeicher-Deckel 2 gegen den Topfrand,
also in die Schließstellung, wenn die Gelenkstelle b den Zenit der Kreisbogenbahn
x in der Horizontalen, definiert durch die Totpunktebene T-T, überschritten hat. Die
gleiche Rückstellkraft bewirkt dagegen unter der Lenkwirkung des kürzeren Stegabschnitts
8 das kräftige Hochstemmen des Dosierspeicher-Deckels 2, wenn die besagte Gelenkstelle
b den erwähnten Zenit in Richtung des Dosierspeicher-Deckels 2 überschritten hat.
Der längere Stegabschnitt 9 ist nämlich bestrebt, um die Gelenkstelle c wieder in
die im wesentlichen vertikale Ausgangslage zurückzufedern.
[0022] Selbstverständlich können die Verhältnisse auch umgekehrt sein, d. h., das vom Stegabschnitt
9 gebildete Federelement geht vom Topfrand des Dosierspeicher-Topfes 1 nach oben gerichtet
aus, auch hier unter Einhaltung der Stegabschnittlängendifferenz.
[0023] Für das Durchlaufen der einwärts gehenden Kreisbogenbahn x steht ein genügender Freiraum
zur Verfügung; der Durchmesser der Tabletten 3 berücksichtigt den entsprechenden Raumbedarf
bzw. umgekehrt. Etwa eine von den Tablettenkörpern ausgehende Belastung auf die den
Tabletten 3 gegenüber exponierte Gelenkstelle b wirkt nicht in nachteiliger Weise
auf die Raststellung in Schließstellung. Etwa gegen die Gelenkstelle b gehende Kräfte
begünstigen vielmehr die Schließstellung.
[0024] Statt einer unmittelbaren Anbindung über die Stege St und die Festgelenkstelle 5
zum Dosierspeicher-Topf 1 hin kann eine in den Zeichnungen dargestellte, abgewandelte
Lösung greifen bzw. günstig sein, die darin besteht, daß der Dosierspeicher-Deckel
2 einstückig mit einem Adapterring 10 ausgebildet ist, so daß demzufolge die Rasteinrichtung
R zwischen dem Adapterring 10 und dem Dosierspeicher-Deckel 2 wirksam wird. Da die
leistenartigen Stege St auch hier räumlich einander gegenüberliegen, findet ein Belastungsausgleich
ihrer Kraftspeicher zueinander statt, der verwürgende Belastungen von der in der Winkelhalbierenden
liegenden Festgelenkstelle 5 freihält. Was die Zuordnung eines solchen Adapterringes
10 be-trifft, so kann hier eine Schraubverbindung gewählt werden. Ebenso ist eine
bajonettverschlußartige Zuordnung oder Rastverbindung denkbar. Bei einer irreversiblen
Zuordnung würde eine Verklebung etc. greifen.
[0025] Wie weiter den Zeichnungen entnehmbar, weist auch der Adapterring 10 Ein- und Ausströmöffnungen
11 auf, realisiert, hier in Form romanischer Fensterbögen. Erkennbar setzt der Stirnrand
des Topfrandes auf oder leicht unterhalb der Fensterbank solcher Ein- und Ausströmöffnungen
11 an. Diese adapterseitigen Ein- und Ausströmöffnungen 11 sind zusätzlich zu den
bereits erwähnten deckelseitigen realisiert.
[0026] Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Variante des Dosierspeichers D ist prinzipiell
gleichen Aufbaues, auch im Hinblick auf die Ausbildung des Adapterringes 10. Die Bezugsziffern
sind sinngemäß angewandt, dies zum Teil ohne textliche Wiederholungen. Allerdings
ergibt sich bei diesem Ausführungsbeispiel eine abgewandelte Ausführung im Hinblick
auf die Bildung von Ein- und Ausströmöffnungen 12. Die sind dadurch erreicht, daß
der Dosierspeicher-Deckel 2 umfangsmäßig zumindest teilweise in seinem Anschluß an
den dortigen Adapterring 10 oder gleich an den Dosierspeicher-Topf 1 zur Bildung öffnungs-spaltseitiger
Ein- und Überströmöffnungen 12 zurückversetzt ist. Der Zurückversatz geht nach innen,
d.h. der dort kuppelförmig gestaltete Dosierspeicher-Deckel 1 ist quer zur Klappebene,
welche mit der Schnittangabe VII, VII in Fig. 6 identisch ist, partiell gegeneinander
gerichtet leicht eingedrückt. So entstehen zwischen der Festgelenkstelle 5 und der
bei dieser Ausführungsform realisierten Anfassung 6 schmale mondsichelartige Spalte
(vergl. Schließstellung gemäß Fig. 5). Die Aneinanderlage von Topf- und Deckelrand
als definierte Schließstellung ist dort also unterbrochen.
[0027] Was nun das Einbringen beispielsweise gelartiger bzw. pastenförmiger Wäschebehandlungsmittel
betrifft, so wird auf die Darstellung Fig. 4 verwiesen. Dort liegt der in den Fig.
1 bis 3 dargestellte Dosierspeicher zugrunde. Auch hier sind die Bezugsziffern sinngemäß
übertragen. Weiterbildend geht vom Zentrum des auch dort im Grunde domförmig gekuppelten
Dosierspeicher-Deckels 1 eine zentrale Öffnung 13 aus. Sie bildet einen von außen
freien Zugang zum Inneren des Dosierspeichers D. Es handelt sich um eine relativ schmale
Öffnung 13. Letztere setzt sich rohrartig in das innere des besagten Dosierspeichers
D fort. Das entsprechende, im Querschnitt kreisrunde Rohr ist als Führungszylinder
14 gestaltet. Der geht von einer im wesentlichen ebenflächigen, ringförmigen Schulter
15 aus. Ebenenmäßig reicht der Führungszylinder 14 in Schließstellung des Dosierspeichers
D im wesentlichen bis auf die Höhe des Topfrandes des Dosierspeicher-Topfes 1.
[0028] Von der Peripherie der Schulter 15 geht entgegengerichtet zum topfseitigen Verlauf
des Führungszylinders 14, also nach oben gerichtet, eine Führungsfläche 16 aus. Letztere
umschreibt eine der Öffnung 13 vorgelagerte Vertiefung 17.
[0029] Vertiefung 17 und anschließende Öffnung 13 dienen zum Andocken einer Flasche 18,
enthaltend das umfüllbare Wäschebehandlungsmittel. Die Flasche 18 ist als Quetschflasche
ausgebildet. Über die dementsprechend rückstellfähige Wandungspartien bietende Flasche
18 mit entspre- chender Ausgabebetätigung läßt sich deren Inhalt über eine zentrale
Ausgabeöffnung 19 eines zylindrischen Füllstutzens 20 ausbringen.
[0030] Der Füllstutzen 20 weist einen sogenannten Push-PullVerschluß auf. Es handelt sich
um einen anschlagbegrenzt axial verlagerbaren Schieber 21 mit entsprechender Sperr-
oder Freigabewirkung zum führenden Füllstutzen 20 hin, der ihn reibungsschlüssig führt.
[0031] Im Rücken der von einer tüllenartigen Mündung gebildeten Ausgabeöffnung 19 befindet
sich ein Greifwulst 22. Letzter stützt sich radial an der Innenwandung des beschriebenen
Führungszylinders 14 in Andockstellung ab (vergl. Fig. 4).
[0032] Oben hinter der diesbezüglichen Andockführung weist der Füllstutzen 20 der Füllflasche
18 eine auf die zylindrische Kontur der Führungsfläche 16 abgestimmte Gegenkontur
23 auf. Die gleichfalls zylindrische Gegenkontur 23 setzt sich über eine Stufe 24
in eine gerauhte Mantelwand 25 einer die Flasche verschließeden Schraubkappe 26 der
Flasche 18 fort. Durch Lösen der Schraubkappe 26 läßt sich die Füllflasche 18 selbst
nachfüllen.
[0033] Wie der Zeichnung entnehmbar, stützt sich so die in nach unten gerichteter Ausgabeöffnung
19 zugebrachte Flasche 18 axial beabstandet radial geführt ab, und zwar einmal im
Bereich des Greifwulstes 22 in der speicherinnenseitigen Endzone des Führungszylinders
14 und noch einmal eingangs, und zwar an bzw. zwischen der querschnittsbreiteren Führungsfläche
16 und der schraubkappenseitigen Gegenkontur 23.
[0034] Zufolge der Abflachung der Unterseite des Dosierspeichers D ist Stellfähigkeit gegeben,
wobei die Last der Flasche 18 im wesentlichen in der gemeinsamen Längsmittelachse
z-z von Flasche 18 und Dosierspeicher D wirkt. Das Ganze kippt nicht um.
[0035] Bleibt noch festzuhalten, daß die Innenwand des Dosierspeicher-Topfes 1 und/oder
des Dosierspeicher-Deckels 2 gerauht ist. Über die entsprechend abrasive Wirkung wird
das Auflösen der Waschmittel-Tabletten 3 beschleunigt.
[0036] Der Dosierspeicher D gemäß Variante Fig. 5 ist nicht im Hinblick auf eine Stellfähigkeit
gestaltet; er weist mehr eine an die Kugelform angenäherte Struktur auf.
[0037] Der Dosierspeicher D kann aus transparentem oder transluzentem Material gebildet
sein und Dosiermarkierungen aufweisen.
[0038] Die Ablösbarkeit des Dosierspeicher-Topfes läßt seine Verwendung als Waschpulver-
etc. Schöpfdosierer zu.
[0039] Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung
wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) voll inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale
dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
1. Dosierspeicher (D) zur Aufnahme und Abgabe eines flüssigen, pastösen oder auch tablettenförmigen
Wäschebehandlungsmittels, zur Verwendung in einem mit einer Waschmaschine durchzuführenden
Waschverfahren, mit einem Dosierspeicher-Topf (1) und einem Dosierspeicher-Deckel
(2), wobei der Dosierspeicher-Deckel (2) am Dosierspeicher-Topf (1) angebunden ist
und in dem Dosierspeicher-Deckel (2) oder Dosierspeicher-Topf (1) Ein- und Ausströmöffnungen
(7) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbindung als Rasteinrichtung
(R) ausgebildet ist mit einer einer Öffnungsstellung des Dosierspeicher-Deckels (2)
und einer einer Schließstellung des Dosierspeicher-Deckels (2) entsprehenden Raststellung.
2. Dosierspeicher nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rasteinrichtung (R) im Behälterinneren ausgebildet ist.
3. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (R) als einstückiger, aufgrund
von Gelenkstellen (a,b,c) unter Überschreitung einer Totpunktstellung (T-T) in eine
stabile Rastlage bewegbarer Steg (St) ausgebildet ist.
4. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (St) dem Dosierspeicher-Deckel (2) oder
dem Dosierspeicher-Topf (1) einstückig und lediglich ausbiegbar angeformt ist und
an dem Dosierspeicher-Topf (1) oder dem Dosierspeicher-Deckel (2) über eine Gelenkstelle
(c) angeformt ist.
5. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (St) eine von der Anlenkstelle (a) an
dem Dosierspeicher-Deckel (2) oder dem Dosierspeicher-Topf (1) entfernt liegende,
zweite Gelenkstelle (b) aufweist.
6. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehende Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegabschnitt (8) zwischen den beiden Gelenkstellen
(a,b) kürzer ist als der Stegabschnitt (9) zwischen der mittleren Gelenkstelle (b)
und der integralen Anformung.
7. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierspeicher-Deckel (2) an dem Dosierspeicher-Topf
(1) über eine Festgelenkstelle (5) angebunden ist.
8. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine Festgelenkstelle (5) und zwei Stege (St)
vorgesehen sind, wobei zwischen allen Anbindungsstellen ein jeweils gleicher Umfangsabschnitt
verbleibt.
9. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, daß der Dosierspeicher-Deckel (2) einstückig mit einem Adapterring (10) ausgebildet
ist und daß die Rasteinrichtung (R) zwischen dem Adapterring (10) und dem Dosierspeicher-Deckel
(2) wirksam ist.
10. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausströmöffnungen (7 bzw. 11) nur
in dem Dosierspeicher-Deckel (2) und/oder dem Adapterring (10) ausgebildet sind.
11. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierspeicher-Deckel (2) umfangsmäßig zumindest
teilweise in einem Anschluß an den Adapterring (10) oder den Dosierspeicher-Topf (1)
zur Bildung der Ein- und Ausströmöffnungen (11) zurückversetzt ist.
12. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausströmöffnungen Spalte sind.
13. Dosierspeicher (D) zur Aufnahme und Abgabe eines flüssigen, pastösen oder auch tablettenförmigen
Wäschebehandlungsmittels, zur Verwendung in einem mit einer Waschmaschine durchzuführenden
Waschverfahren, welcher Dosierspeicher Ein- und Ausströmöffnungen (7) aufweist, welcher
Dosierspeicher weiter eine zentrale Öffnung (13) besitzt, die sich rohrartig in das
Innere des Dosierspeichers (D) fortsetzt, gekennzeichnet durch einen Führungszylinder
(14) als Rohrfortsatz, welcher Führungszylinder 14), ausgehend von einer im wesentlichen
ebenflächigen Schulter (15), sich in das Innere des Speichergehäuses erstreckt.
14. Dosierspeicher nach Anspruch 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulter (15) von einer sich im wesentlichen rechtwinklig zur Schulter (15)
erstreckenden Führungsfläche (16) umgeben ist
15. Dosierspeicher nach einem oder mehrere der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Andocken einer zur Ausgabebetätigung
rückstellfähigen Flasche (18) - (Quetschflasche) - befüllbar ist, wobei der Dosierspeicher
(D) eine im wesentlichen zylindrische, sich in das Innere des Dosierspeichers (D)
erstreckende Andockführung unter Belassung einer zentralen Öffnung (13) in der Andockführung
aufweist, und daß die Füllflasche (18) einen angepaßten, im wesentlichen zylindrischen
Füllstutzen (20) aufweist, welcher eine stirnseitige Ausgabeöffnung (19) besitzt.
16. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszylinder (14) im wesentlichen auf
Höhe des Randes des Dosierspeicher-Deckels (2) endet.
17. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstutzen (20) eine auf die Führungsfläche
(16) abgestimmte Gegenkontur (23) besitzt.
18. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontur (23) sich über eine Stufe (24)
in die Mantelwand (25) einer die Flasche (18) verschließenden Schraubkappe (26) fortsetzt.
19. Dosierspeicher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Dosierspeicher-Topfes (1) und
/oder des Dosierspeicher-Deckels (2) gerauht ist.