[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwässern einer Faserbahn, welche die
Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
[0002] Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die beiden Pressenelemente je als
Walze ausgebildet. Diejenige der beiden Walzen, an welcher das Entwässerungsband beim
Durchlauf durch den Walzenspalt anliegt, kann als sogenannte Saugwalze ausgebildet
sein, also einen gelochten Mantel und in ihrem Innere eine auf den Pressenspalt ausgerichtete
Saugkammer aufweisen. Mit dem in der Saugkammer der bekannten Saugwalzen herrschenden
Unterdruck, der mittels einer Pumpe erzeugt werden kann, kann jedoch die Entwässerung
der Faserbahn nicht wesentlich gesteigert werden, unabhängig davon, ob als Entwässerungsband
ein üblicher Pressenfilz oder ein mehrlagiges, formstabiles Siebgewebe verwendete
wird. Zwar läßt sich mit einem solchen Siebgewebe dann, wenn es eine relativ große
Offenheit hat, was problemlos zu realisieren ist, das im Pressenspalt aus der Faserbahn
ausgepreßte Wasser vollständig aufnehmen. Durch den in der Saugkammer herrschenden
Unterdruck kann aber nur ein Teil dieses Wassers dem Siebgewebe entzogen werden und
durch die Löcher des Walzenmantels in die Saugkammer gelangen. Von dem im Entwässerungsband
und den Öffnungen des Mantels der Saugwalze verbleibenden Wasser gelangt zumindest
ein Teil zurück in die Faserbahn, wobei dieser Rückfluß um so stärker ist, je größer
die Bahngeschwindigkeit und damit die Fliehkraft ist, welche insbesondere auf das
sich im Mantel der Saugwalze befindende Wasser einwirkt und gegen die Faserbahn gerichtet
ist.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entwässern einer Faserbahn
zu schaffen, die auch bei hohen Bahngeschwindigkeiten eine Entwässerungsleistung hat,
die deutlich über der Entwässerungsleistung der bekannten Naßpressen in der Naßpressenpartie
einer Papiermaschine hat. Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruches 1.
[0004] Dank des Einsatzes wenigstens eines stillstehenden Pressenelementes wirken auf das
sich in den Durchtrittsöffnungen dieses Pressenelementes befindende Wasser keine Fliehkräfte,
wodurch ein Rückstrom von Wasser in das Entwässerungsband verhindert und damit auch
die Rückfeuchtung der Faserbahn wesentlich reduziert wird.
[0005] Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat außerdem die Bahn, längs deren sich das
Entwässerungsband und die Faserbahn im Pressenspalt und beim Austritt aus diesem bewegt,
einen Verlauf, der die Erzeugung von gegen die Faserbahn gerichteten Fliehkräften
verhindert. Dies ist der Fall, wenn die Auflagefläche des ersten Pressenelementes
eben oder, vom zweiten Pressenelement aus gesehen, konkav gekrümmt ist.
[0006] Sofern eine Entwässerung der Faserbahn nach beiden Seiten hin erfolgen soll, kann
man beide Pressenelemente stillstehend ausbilden und mit Wasserdurchtrittsöffnungen
versehen, die sich zu einem auf der der Faserbahn abgewandten Seite des Pressenelementes
angeordneten Saugkammer erstrecken. Die Faserbahn wird hierbei zwischen zwei Entwässerungsbändern
liegend durch den Pressenspalt hindurch bewegt. Statt einer Anordnung der Pressenelemente
übereinander, die eine Entwässerung nach unten und oben ergibt, kann man die beiden
Pressenelemente auch nebeneinander anordnen. Die Faserbahn wird dann in vertikaler
Richtung durch den Walzenspalt geführt und in horizontaler Richtung entwässert.
[0007] Eine weitere, wesentliche Steigerung der Entwässerungsleistung läßt sich bei Verwendung
eines mehrlagigen, formstabilen Siebgewebes als Entwässerungsband dann erreichen,
wenn die Saugkammer an eine einen starken Luftstrom erzeugende Luftfördereinrichtung
angeschlossen ist. Mittels dieses Luftstromes kann dann nämlich der größte Teil des
Wassers, das beim Durchlauf durch den Pressenspalt aus der Faserbahn ausgepreßt und
von dem Entwässerungsband aufgenommen worden ist, aus letzterem durch die Durchtrittsöffnungen
des Pressenelementes hindurch in die Saugkammer transportiert werden.Es genügt hierbei,
daß das Entwässerungsband für das aufzunehmende Wasser einen geringen Strömungswiderstand
und eine ausreichend große Speicherkapazität hat. Das Wasserrückhaltevermögen kann
hingegen relativ gering sein. Ein Entwässerungsband mit diesen Eigenschaften läßt
sich ohne weiteres mit einem mehrlagigen, formstabilen Siebgewebe realisieren.
[0008] Mit der erfindungsgemäßen Lösung läßt sich nicht nur ein höherer Trockengehalt der
Faserbahn als bisher erzielen. Von besonderem Vorteil ist auch der geringere bauliche
und betriebliche Aufwand. Ferner ist der Energiebedarf für die Erzeugung der erforderlichen
großen Luftmenge relativ gering, weil als Luftfördereinrichtung ein kostengünstiges
und wirtschaftlich arbeitendes Gebläse verwendet werden kann.
[0009] Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
im einzelnen erläutert. Die einzige Figur zeigt eine unvollständige schematische Darstellung
des Ausführungsbeispiels.
[0010] Eine Presse in der Naßpressenpartie einer Papier- oder Pappemaschine weist eine in
einem nicht dargestellten Pressengestell mit horizontaler Drehachse gelagerte Walze
1 auf, von der in der Figur nur ein Teil der äußeren Kontur dargestellt ist. Diese
Walze 1 weist einen nicht dargestellten Antrieb, der sie in Richtung des Pfeiles 15,
also entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß der Figur, dreht und
eine ebenfalls nicht dargestellte Belastungseinrichtung auf. Das mit der Walze 1 zusammenwirkende
und den Pressenspalt begrenzende andere Pressenelement wird durch eine im Pressengestell
feststehend angeordnete Lochplatte 2 gebildet, welche die gleiche Erstreckung in der
axialen Richtung der Walze 1 hat wie diese. Eine solche feststehende Lochplatte wäre
statt der Walze 1 vorzusehen, wenn eine Entwässerung nach beiden Seiten hin erfolgen
sollte.
[0011] Wie die Figur zeigt, weist im Ausführungsbeispiel die Lochplatte 2 eine eben ausgebildete
Mittelzone zwischen zwei von der Walze 1 aus gesehen konvex gekrümmten Randzonen auf.
Die Lochplatte 2 könnte aber auch im Bereich der Randzonenebene ausgebildet sein,
so daß die beiden Randzonen in der gleichen Ebene wie die Mittelzone liegen würden.
Ferner könnte die Lochplatte 2 auch konvex gekrümmt sein, also eine Krümmung aufweisen
wie der Mantel einer konventionellen Saugwalze, weil wegen der stillstehenden Anordnung
der Lochplatte 2 eine solche Krümmung nicht dazu führt, daß in den die Lochplatte
2 durchdringenden Löchern 3 sich befindendes Wasser einer Fliehkraft ausgesetzt ist.
Es wäre sogar auch möglich, der Lochplatte 2 eine von der Walze 1 aus gesehen eine
konkave Krümmung zu geben, wobei dann der Krümmungsradius größer zu wählen wäre als
derjenige der Manteloberfläche der Walze 1.
[0012] Die Lochplatte 2 bildet mit der der Walze 1 zugekehrten Oberfläche eine Auflagefläche
4 für ein als Ganzes mit 5 bezeichnetes, endloses Entwässerungsband, das in einer
in sich geschlossenen Bahn umläuft, die durch Walzen definiert ist, von denen zunächst
eine angetrieben ist, um das Entwässerungsband mit der erfoderlichen Geschwindigkeit
zu transportieren. Bei diesem Entwässerungsband könnte es sich um einen Pressenfilz
handeln, wie er in der Regel in den Naßpressen der Naßpressenpartie einer Papier-
oder Pappemaschine verwendet wird. Eine wesentlich bessere Entwässerung läßt sich
aber mittels des Entwässerungsbandes 5 erreichen, das aus wenigstens einer unteren
Lage 6 eines formstabilen Siebgewebes und einer oberen Lage 7 eines ebenfalls formstabilen
Siebgewebes besteht, wobei die beiden Lagen 6 und 7 durch Bindefäden miteinander verbunden
sind. Alle Lagen bestehen ausschließlich aus monofilen Fäden und haben eine maximale
Formstabilität, d.h. sie sind im Rahmen des Erreichbaren inkompressibel. Das offene
Volumen der unteren Lage 6 ist so groß gewählt, daß alles Wasser, das im Pressenspalt
aus einer vom Entwässerungsband 5 getragenen Faserbahn 8 ausgepreßt wird, aufgenommen
werden kann. Die untere Lage 6 ist deshalb durch ein relativ grobes Gewebe gebildet.
Die obere Lage 7 ist hingegen als ein feineres Gewebe ausgebildet, um zu verhindern,
daß die Faserbahn 8 Markierungen oder störende Markierungen erhält. Die Durchlässigkeit
der oberen Lage 7 für das aus der Faserbahn ausgepreßte Wasser ist jedoch so groß,
daß der Übertritt in die untere Lage 6 nicht oder nicht wesentlich behindert wird.
[0013] Außer der hohen Durchlässigkeit des Entwässerungsbandes 5 für Wasser in der Richtung
zu der an der Auflagefläche 4 anliegenden Unterseite hin, die von Lage zu Lage in
dieser Richtung größer wird, weist das Entwässerungsband 5 eine hohe Luftdurchlässigkeit
in seiner Bewegungsrichtung und entgegen seiner Bewegungsrichtung auf. Erreicht wird
dies durch Längskanäle, die durch in Längsrichtung flottierende Fäden gebildet werden.
[0014] Im Bereich des Walzenspaltes schließt sich an die der Walze 1 abgekehrte Unterseite
der Lochplatte 2 ein Saugkasten 9 an, der sich über die gesamte Länge der Lochplatte
2 in axialer Richtung der Walze 1 erstreckt. Dieser Saugkasten 9 enthält einen nicht
dargestellten Wasserabscheider, von dem das aus der Luft abgeschiedene Wasser zu einem
Wasserauslaß 10 gelangt. Ferner ist der Saugkasten 9, im Ausführungsbeispiel über
einen Kanal 11, an ein Gebläse 12 angeschlossen, das von einem Motor 13 angetrieben
wird und in der Lage ist, einen Luftstrom großen Volumens zu erzeugen, weitgehend
unabhängig davon, welcher Unterdruck im Saugkasten 9 herrscht. Dieser Luftstrom großen
Volumens hat zur Folge, daß, wie in der Figur durch die Pfeile 14 schematisch dargestellt,
Luft in großer Menge in das Entwässerungsband 5 nach dem Abheben von der Lochplatte
2 eintritt und im Entwässerungsband 5 in und entgegen dessen Laufrichtung bis in den
Pressenspalt hineinströmt, wo sie dann die Löcher 3 der Lochplatte 2 durchdringt und
in den Saugkasten 9 eintritt. Ein Teil der vom Gebläse 12 geförderten Luft wird auch
in das Entwässerungsband 5 vor dessen Auflaufen auf die Lochplatte 2 eintreten und
dann durch die Löcher 3 hindurch in die Saugkammer 9 gelangen.
[0015] Die in großer Menge mit großer Geschwindigkeit das Entwässerungsband 5 und die Löcher
3 in dem auf den Saugkasten 9 ausgerichteten Bereich durchströmende Luft reißt das
aus der Faserbahn 8 im Walzenspalt ausgepreßte und in das Entwässerungsband 5 sowie
die Löcher 3 eingetretene Wasser mit und verhindert dadurch, daß es zu einer Rückfeuchtung
der Faserbahn 8 kommen kann, bei welcher das in die Faserbahn 8 und die Löcher 3 eingeströmte
Wasser wieder zurück in die Faserbahn 8 gelangt. Auch in der auslaufseitigen, gekrümmten
Randzone der Lochplatte 2, in deren Bereich das Entwässerungsband 5 einer von der
Walze 1 aus gesehen konvex gekrümmten Bahn folgt, besteht nicht die Gefahr einer Rückfeuchtung,
weil zum einen die Faserbahn 8 hier bereits vom Entwässerungsband 5 abgehoben ist
und zum anderen das im Entwässerungsband 5 vorübergehend gespeicherte Wasser durch
den Luftstrom in den Saugkasten 9 abgeführt worden ist.
[0016] Dank des relativ geringen Strömungswiderstandes, den nicht nur die untere Lage 6,
sondern auch die obere Lage 7 des Entwässerungsbandes 5 den im Pressenspalt aus der
Faserbahn 8 ausgepreßten Wasser entgegensetzt, und Dank der zumindest weitgehenden
Unterdrückung einer Rückfeuchtung der Faserbahn 8 wegen der sehr guten Entwässerung
des Entwässerungsbandes 5 in den Saugkasten 9 hinein, läßt sich mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eine wesentlich bessere Entwässerung der Faserbahn 8 erreichen als mit
den bekannten Pressen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es sogar, den im Walzenspalt
auf die Faserbahn ausgeübten Druck geringer zu wählen als bei den bekannten Hochleistungsnaßpressen,
wozu auch beiträgt, daß die in Laufrichtung gemessene Breite der Zone, in welcher
auf die Faserbahn 6 ein Druck ausgeübt wird, gegenüber denjenigen Pressen vergrößert
werden kann, bei denen der Pressenspalt durch zwei Walzen begrenzt ist.
[0017] Um die Reibung der Unterseite des Entwässerungsbandes 5 der Auflagefläche 4 der Lochplatte
2 gering zu halten, können reibungsreduzierende Maßnahmen getroffen werden. Beispielsweise
kann die Auflagefläche 4 eine geeignete Oberflächenbehandlung erfahren. Die Reibung
braucht jedoch nicht ausschließlich durch solche Maßnahmen reduziert zu werden, weil
das zur Lochplatte aus dem Entwässerungsband 5 austretende Wasser einen Schmierfilm
bildet, welcher die Reibung wesentlich verringert.
1. Vorrichtung zum Entwässern einer Faserbahn mit
a) einem ersten Pressenelement (2), das eine Auflagefläche (4) für ein die Faserbahn
(8) tragendes Entwässerungsband (5) sowie sich von der Auflagefläche (4) zu einer
Saugkammer (9) erstreckende Wasserdurchtrittsöffnungen (3) aufweist,
b) einem zweiten Pressenelement und
c) einem von den beiden Pressenelementen (1, 2) gebildeten Pressenspalt, in dem eine
Preßkraft auf die durch den Pressenspalt bewegte Faserbahn (8) und das sie tragende
Entwässerungsband (5) ausübbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das erste Pressenelement (2) stillstehend ausgebildet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn, längs deren sich
das Entwässerungsband (5) und die Faserbahn (8) im Bereich des Pressenspaltes bewegen,
einen Verlauf hat, der die Erzeugung von gegen die Faserbahn (1) gerichteten, auf
das sich im Entwässerungsband (5) befindliche Wasser wirkenden Fliehkräften ausschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkammer (9)
an eine einen starken Luftstrom erzeugende Luftfördereinrichtung (12) angeschlossen
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfördereinrichtung
durch ein Gebläse (12) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Pressenelement durch eine Lochplatte (2) gebildet ist, an deren dem zweiten Pressenelemente
(1) abgewandte Seite sich zumindest im Bereich des Pressenspaltes die Saugkammer (9)
anschließt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der sich
an das erste Pressenelement (2) anschließende Rand der Saugkammer (9) entsprechend
der Form des ersten Pressenelementes (2) in einer ebenen, konkaven oder konvexen Fläche
liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (2)
im Bereich des Pressenspaltes und der sich unmittelbar an den Pressenspalt auf der
Austrittsseite anschließenden Zone eben ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Pressenelement eine drehbar gelagerte Walze (1) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserbahn
(8) während des Durchlaufs durch den Pressenspalt zwischen zwei Entwässerungsbändern
liegt und das zweite Pressenelement stillstehend ausgebildet sowie mit sich von seiner
Auflagefläche für das eine Entwässerungsband zu einer Saugkammer erstreckenden Wasserdurchtrittsöffnungen
versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwässerungsband
(5) wenigstens zwei übereinander angeordnete, formstabile Siebgewebelagen (6, 7) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die an der Auflagefläche
(4) des ersten Pressenelementes (2) anliegende Siebgewebelage (7) einen in Bahnlängsrichtung
verringerten Strömungswiderstand für den das Entwässerungsband (5) in dessen Laufrichtung
und/oder entgegen dessen Laufrichtung durchströmenden Luftstromes aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch in Längsrichtung des Entwässerungsbandes
(5) verlaufende flottierende Fäden zur Bildung von Längskanälen.