[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontaktlosen Übertragen von Meßwerten sowie
eine entsprechende Anordnung zum kontaktlosen Übertragen von Meßwerten.
[0002] Verfahren bzw. Anordnungen zum kontaktlosen Übertragen werden bevorzugt für Meßwerte
von solchen Meßstellen verwendet, die nicht leicht zugänglich sind und deren Meßwerte
nicht kontinuierlich benötigt werden. Hierzu gehören beispielsweise viele Verbrauchsdatenmessungen
sowie Temperaturmessungen wie die Messung einer Raumtemperatur zur Steuerung einer
Heizungsanlage. Auch im medizinischen Bereich, wenn physiologische Meßwerte von einer
implantierten Meßstelle über einen längeren Zeitraum benötigt werden, sind derartige
Verfahren bzw. Anordnungen vorteilhaft einsetzbar.
[0003] Aus der WO 95-27272 ist ein Verfahren und ein Gerät bekannt, mit dem Meßwerte von
einer entfernten Meßstelle von einem Lesegerät erfaßt werden können. An der Meßstelle
ist ein Sensor und eine elektronische Schnittstellenschaltung vorhanden, die von einer
örtlichen Energiequelle betrieben wird und die die Meßwerte des Sensors in vorzugsweise
digitale Meßdaten umsetzt. Ferner sind sowohl Meßstelle als auch Lesegerät mit einer
Sende/Empfangsanordnung versehen. Um möglichst wenig Energie aus der Energiequelle
zu verbrauchen, wird die Schnittstellenschaltung während längerer Zeitabschnitte inaktiv
geschaltet und nur periodisch empfangsbereit geschaltet. Wenn Daten übertragen werden
sollen, sendet das Lesegerät ein Datenanforderungssignal aus, ggf. mehrmals hintereinander,
bis ein Anforderungssignal in eine Zeitspanne fällt, in der die Schnittstellenschaltung
aktiv geschaltet ist. Diese Schnittstellenschaltung veranlaßt daraufhin das Aussenden
eines Meßwerts oder eine Folge von Meßwerten. Dieses Aussenden von Daten benötigt
relativ viel Energie aus der Energiequelle, wenn auch nur kurze Zeit, so daß insbesondere
bei einer häufigen Meßdatenübertragung die Energiequelle stark belastet wird und eine
geringe Lebensdauer hat.
[0004] Aus der EP 0 601 739 A2 ist ein Verfahren und eine Anordnung zur Datenübertragung
von einer Meßstelle mit Hilfe einer Abfrageschaltung bekannt, wobei die Schaltung
der Meßstelle und die Abfrageschaltung über Antennen miteinander gekoppelt sind. Über
diese Antennen wird die Energie zum Betreiben des Sensors und zum Umsetzen der Meßwerte
und für deren Übertragung geliefert. Dabei benötigt die Meßstelle also keine eigene
Energiequelle. Dabei kann eine Messung jedoch nur erfolgen, wenn die Schnittstellenschaltung
aktiv ist. Außerdem kann auf diese Weise von einer Schnittstellenschaltung praktisch
nur eine Meßstelle erfaßt werden. Andererseits kann bei diesem bekannten Verfahren
nicht der Fall eintreten, daß eine Messung bzw. Übertragung von Meßdaten nicht mehr
möglich ist, weil eine Energiequelle vorzeitig erschöpft ist, da die Abfrageschaltung
leicht zugänglich bzw. stationär ist und daher mit ausreichend großen Energiereserven
versehen werden kann.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Anordnung anzugeben,
mit der die Meßdaten von vorzugsweise mehreren Meßstellen erfaßt werden können, wobei
diese Meßstellen Energiequellen enthalten, deren Lebensdauer bei kleinen Abmessungen
möglichst lang ist.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Energiequelle der bzw. jeder Meßstelle nur zum
Aufnehmen und Umsetzen der Meßwerte verwendet, während zum Übertragen, d.h. zum Aussenden
der Meßdaten von der Meßstelle zu einer Basisstation, die von der Basisstation ausgesendete
Energie verwendet wird. Dadurch wird die Energiequelle der Meßstelle zum Aussenden
der Daten nicht belastet und hat somit eine längere Lebensdauer. Die Basisstation,
insbesondere wenn diese für die Übertragung von Meßwerten von mehreren Meßstellen
verwendet wird, kann mit einer derartigen Sendeleistung ausgestattet werden, daß auch
bei einer gewissen Entfernung von der Meßstelle in dieser noch genügend Energie empfangen
wird, die zum Übertragen der Meßwerte verwendet werden kann.
[0007] Eine noch längere Lebensdauer der Energiequelle wird möglich, wenn in der Meßstelle
die von der Basisstation empfangene Energie dazu verwendet wird, um der Energiequelle
Energie zum Aufladen bzw. zum Nachladen zuzuführen. Bei entsprechender Sendedauer
der Basisstation ist es dann möglich, die gesamte Energie, die zwischen zwei Übertragungsvorgängen
in der Meßstelle verbraucht wurde, wieder in die Energiequelle nachzuladen, so daß
ein nahezu zeitlich unbegrenzter Betrieb der Meßstelle auch bei sehr kleinen Energiequellen
möglich ist, sofern diese ausreichend Energie speichern, die für die zwischen zwei
Übertragungsvorgängen in der Meßstelle stattfindenden Funktionen notwendig ist.
[0008] Dies ist besonders dann wichtig, wenn die Zeitpunkte der Übertragungen von Meßdaten
zeitlich relativ weit auseinander liegen und in den Zwischenzeiten häufig Meßwerte
des Sensors in Meßdaten umgesetzt und in einem Speicher der Auswerteschaltung zwischengespeichert
werden. Die Datenerfassung zwischen den Übertragungsvorgängen muß von der Energiequelle
der Meßstelle gespeist werden. Die gespeicherten Meßdaten werden dann für eine Übertragung
aus dem Speicher über den Sender/Empfänger der Meßstelle zur Basisstation übertragen.
[0009] Die Verwendung der in der Meßstelle von der Basisstation empfangenen Energie zum
Aussenden der Meßdaten kann dadurch erfolgen, daß aus dieser Energie, die beispielsweise
über eine Spule oder einen Kondensator aufgenommen wird, eine Gleichspannung erzeugt
wird, die zum Speisen des Senders der Meßstelle verwendet wird. Dieser Sender sendet
dann vorzugsweise auf einer anderen Frequenz als die Baisstation. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, wenn die Basisstation und die Meßstelle induktiv über je eine als Spule
ausgeführte Antenne miteinander gekoppelt sind, daß an die Spule der Meßstelle eine
steuerbare Impedanz angeschlossen ist, die von den Meßdaten gesteuert wird, und daß
in der Basisstation die Änderung der Impedanz ausgewertet wird. Dieses Prinzip ist
grundsätzlich bei Datenaustauschanordnungen mit einem tragbaren Datenträger und einer
festen Station bekannt, beispielsweise aus der DE 43 23 530 Al, in der auch das Nachladen
eines Energiespeichers mittels der von der festen Station ausgesendeten Energie beschrieben
ist.
[0010] Die Erfindung wird anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
[0011] Darin sind die für die Erfindung wichtigsten Elemente einer Basisstation
1 und einer Meßstelle
2 dargestellt. Die Basisstation
1 enthält eine Steueranordnung 14, die allgemein durch einen Prozessor, insbesondere
einen Mikroprozessor mit weiteren Elementen gebildet wird. Diese Steueranordnung 14
steuert einen Sender/Empfänger 12, der u.a. einen Oszillator und einen Demodulator
enthält. Diese sind an einen Reihenschwingkreis aus einer Reihenschaltung eines Kondensators
11 und einer Spule 10 angeschlossen, wobei diese Spule eine Antenne darstellt.
[0012] Diese Spule 10 ist während einer Übertragung von Meßwerten mit einer Spule 20 der
Meßstelle 2 induktiv gekoppelt, die die Antenne dieser Meßstelle darstellt. Die Spule
20 bildet mit einem Kondensator 21 einen Parallelschwingkreis, der u.a. mit einem
Gleichrichter 22 verbunden ist, der aus der in der Spule 20 induzierten Spannung eine
Gleichspannung erzeugt. Wenn diese Gleichspannung einen genügend großen Wert hat,
wird in einer Ladeschaltung 24 eine Ladespannung für einen Energiespeicher 26, der
hier als Akkumulator dargestellt ist, erzeugt und der Akkumulator 26 damit aufgeladen.
Die beiden Spannungspole des Akkumulators 26 sind mit V
S und V
D bezeichnet und mit den entsprechend gezeichneten Speisespannungsanschlüssen von zwei
Elementen 32 und 34 verbunden, die nachfolgend erläutert werden.
[0013] Der Parallelschwingkreis aus der Spule 20 und dem Kondensator 21 ist ferner mit einem
Sender 30 und einem Empfänger 28 der Meßstelle 2 verbunden. Der Empfänger 28 demoduliert
ein Signal, mit dem der Sender/Empfänger 12 der Basisstation 1 die über den Reihenschwingkreis
aus der Spule 10 und dem Kondensator 11 ausgesendete Schwingung moduliert hat. Diese
Modulation enthält insbesondere ein Kommando für die Meßstation 2, nachfolgend nach
diesem Kommando Meßdaten zu übertragen.
[0014] Dieses Kommando wird einer Auswerteschaltung 34 zugeführt, die auch als einfacher
Mikroprozessor ausgeführt sein kann und die mit einem Sensor 36 gekoppelt ist, der
Meßwerte abgibt. Ein Meßwert kann beispielsweise durch ein analoges elektrisches Signal
dargestellt sein, und dieses wird in der Auswerteschaltung 34 in digitale Meßdaten
umgesetzt.
[0015] Diese Meßdaten werden einem nichtflüchtigen Speicher 32 zugeführt und darin eingeschrieben.
Wenn von der Basisstation
1 ein Kommando zum Übertragen von Meßdaten im Empfänger 28 erkannt wird, steuert die
Auswerteschaltung 34 den Speicher 32 an und liest die gespeicherten Meßwerte aus und
führt diese dem Sender 30 zu. Der Sender 30 enthält hier die Reihenschaltung eines
Schalters und einer Impedanz Z. Diese Impedanz kann im einfachsten Fall ein Widerstand
sein, der bei geschlossenem Schalter den Schwingkreis aus der Spule 20 und dem Kondensator
21 belastet. Diese zusätzliche Belastung kann in dem Sender/Empfänger 12 der Basisstation
1 ausgewertet werden, beispielsweise dadurch, daß bei einer zusätzlichen Belastung
in der Meßstelle
1 in dem Reihenschwingkreis aus der Spule 10 und dem Kondensator 11 der Basisstation
2 ein höherer Strom fließt. Die Impedanz Z kann jedoch auch beispielsweise als Kondensator
ausgeführt sein, so daß bei geschlossenem Schalter die Resonanzfrequenz des Parallelschwingkreises
aus der Spule 20 und dem Kondensator 21 sowie der dann kapazitiven Impedanz Z auf
einen anderen Wert abgestimmt wird. Auch dies kann in dem Sender/Empfänger 12 ausgewertet
werden.
[0016] Es sei bemerkt, daß der Reihenschwingkreis aus der Spule 10 und dem Kondensator 11
sowie der Parallelschwingkreis aus der Spule 20 und dem Kondensator 21 zumindest bei
offenem Schalter in dem Sender 30 auf die im wesentlichen gleiche Resonanzfrequenz
abgestimmt sind.
[0017] Das Übertragen der Meßwerte von der Meßstelle
2 zur Basisstation
1 erfolgt also dadurch, daß lediglich ein Schalter geschlossen bzw. geöffnet wird.
Das für die Steuerung des Schalters benötigte Steuersignal erfordert nur eine äußerst
geringe Leistung, insbesondere wenn der Schalter als Feldeffekttransistor ausgeführt
ist. Wenn auch die Auswerteschaltung 34 und der nichtflüchtige Speicher 32 in MOS-Technik
ausgeführt sind, wird für deren Betrieb nur sehr wenig elektrische Energie aus dem
Akkumulator 26 benötigt. Dadurch ist es möglich, daß auch während der Zeit, in der
die Meßstelle
2 nicht mit der Basisstation
1 gekoppelt ist bzw. letztere kein Signal aussendet, wiederholt Meßwerte des Sensors
36 in Meßdaten umgesetzt und im Speicher 32 nacheinander abgespeichert werden. Dies
kann zu wiederholten Zeitpunkten geschehen, wofür die Auswerteschaltung 34 dann mit
einer zeitgesteuerten Meßschaltung versehen ist, oder wenn das vom Sensor 36 gelieferte
Meßsignal bestimmte Bedingungen erfüllt, beispielsweise bestimmte Grenzwerte oder
Änderungsgeschwindigkeiten überschreitet. Für die Anzahl der im Speicher 32 abgespeicherten
Meßdaten sowie die gesamte Betriebsdauer der Meßstelle
2 zwischen zwei Übertragungen von Meßdaten zur Basisstation steht nahezu die gesamte
Kapazität des Akkumulators 26 zur Verfügung, da er bei jeder Übertragung wieder auf
seine maximale Kapazität aufgeladen werden kann, indem die Basisstation genügend lange
ein Signal aussendet.
[0018] Der Speicher 32, genauer ein Teil davon, kann auch dazu verwendet werden, ein Programm
zu speichern, nach dem die Anordnung 34 arbeitet. Dieses Programm oder Teile von Programmen
können auch von der Basisstation
1 über den Empfänger 28 der Meßstelle
2 in den Speicher 32 eingeschrieben werden. Dadurch kann beispielsweise während des
Betriebs der Meßstelle das Auswerteprogramm für die Meßwerte des Sensors 36 geändert
werden.
[0019] Die Elemente 22, 24 sowie 28 bis 34 können zweckmäßig in einer einzigen integrierten
Schaltung zusammengefaßt werden, um einen möglichst kleinen und kostengünstigen Aufbau
zu verwirklichen. Über die Schnittstelle zum Sensor 36 oder noch günstiger an eine
aus der integrierten Schaltung herausgeführten Schnittstelle zum Speicher 32 können
dann externe Speicher zusätzlich oder sogar anstelle des Sensors 36 angeschlossen
werden, wodurch die integrierte Schaltung als vergrößerter Speicher einer Datenaustauschanordnung
dient.
1. Verfahren zum kontaktlosen Übertragen von Meßwerten wenigstens einer Meßstelle, an
der die Meßwerte mittels eines Sensors gewonnen und in einer Auswerteschaltung, die
von einer örtlichen Energiequelle betrieben wird, in Meßdaten umgesetzt werden, die
zu einer Basisstation übertragen werden, wenn diese Basisstation in räumliche Nähe
zur Meßstelle gebracht wird und ein Signal zur Meßstelle aussendet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energiequelle nur zum Betrieb der Auswerteschaltung verwendet wird und daß
die Meßdaten von der Meßstelle zur Basisstation mit Hilfe der Energie übertragen werden,
die das von der Basisstation zur Meßstelle gesendete Signal enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Meßstelle empfangene Energie aus dem von der Basisstation ausgesendeten
Signal außerdem verwendet wird, um der Energiequelle zusätzliche Energie zuzuführen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteschaltung zu bestimmten Zeitpunkten betrieben wird, um Meßsignale
des Sensors in Meßdaten umzusetzen und diese Meßdaten in einem Speicher der Auswerteschaltung
zwischenzuspeichern, wobei die Meßdaten aus dem Speicher unabhängig von ihrer Erfassungszeit
zur Basisstation übertragen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Basisstation und die Meßstelle
induktiv über je eine Spule miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßdaten durch Änderung einer mit der Spule der Meßstelle gekoppelten Impedanz
und Auswertung der Impedanzänderung in der Basisstation übertragen werden.
5. Anordnung zum kontaktlosen Übertragen von Meßwerten wenigstens einer Meßstelle mit
für jede Meßstelle wenigstens einem Sensor und einer Auswerteschaltung zum Umsetzen
der Meßwerte des Sensors in Meßdaten,
einer Energiequelle und einem Sender/Empfänger zum Aussenden von Meßdaten und zum
Empfangen von Signalen,
wenigstens einer Basisstation mit einer Steuerschaltung und einem
Sender/Empfänger zum Aussenden von Signalen an den Sender/Empfänger der Meßstelle
und zum Empfangen von Meßdaten von der Meßstelle,
wobei die Sender/Empfänger der Meßstelle und der Basisstation zeitweise miteinander
gekoppelt sind und die Meßstelle erst bei Empfang des Signals der Basisstation Meßdaten
aussendet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energiequelle der Meßstelle mit einem Speisespannungsanschluß nur der Auswerteschaltung
verbunden ist und daß der Sender der Meßstelle nur mittels der von der Basisstation
empfangenen Energie die Meßdaten zur Basisstation überträgt.
6. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Sender/Empfänger der Meßstelle eine Ladeschaltung angeschlossen ist, die
bei Empfang von Energie im Empfänger eine Spannung zum Aufladen der Energiequelle
abgibt.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteschaltung eine Meßsteuerschaltung aufweist, um die Auswerteschaltung
nur während vorgegebener erster Zeitspannen in einen Umsetzzustand und während der
übrigen Zeitspannen in einen Energiesparzustand zu versetzen und daß die Auswerteschaltung
einen Speicher zum Speichern von zu diesen in ersten Zeitspannen umgesetzten Meßdaten
aufweist und daß ein Ausgang des Speichers mit dem Sender/Empfänger der Meßstelle
gekoppelt ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Sender/Empfänger sowohl der
Meßstelle als auch der Basisstation eine als Spule ausgeführte Antenne aufweisen,
die miteinander induktiv koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an die Spule der Meßstelle eine von der Auswerteschaltung steuerbare Impedanz
angeschlossen ist.
9. Meßstelle für eine Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, mit einem Sensor zum
Abgeben von Meßwerten, einer Energiequelle, einer Auswerteschaltung zum Umsetzen der
Meßwerte in Meßdaten und einem Sender/Empfänger zum Übertragen von Meßdaten und zum
Empfangen von Signalen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energiequelle nur mit einem Speisespannungsanschluß der Auswerteschaltung
gekoppelt ist und daß der Sender/Empfänger eingerichtet ist, um Meßdaten nur bei Empfang
eines Signals unter Verwendung der mit diesem Signal empfangenen Energie auszusenden.
10. Meßstelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Speicher zum Zwischenspeichern von Meßdaten vorgesehen ist, dessen Ausgang
mit dem Sender/Empfänger gekoppelt ist, wobei die Auswerteschaltung, der Speicher
und der Sender/Empfänger in einer integrierten Schaltung zusammengefaßt sind.
11. Meßstelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Datenanschluß des Speichers aus der integrierten Schaltung herausgeführt ist
zum Anschluß weiterer Speicher.