(19)
(11) EP 0 786 327 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.07.1997  Patentblatt  1997/31

(21) Anmeldenummer: 96117820.9

(22) Anmeldetag:  07.11.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B29D 29/00, B65H 39/16, B65H 19/22
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR IT

(30) Priorität: 25.01.1996 DE 19602534

(71) Anmelder: Hermann Berstorff Maschinenbau GmbH
30625 Hannover (DE)

(72) Erfinder:
  • Wiener, Stefan, Dipl.-Ing.
    30519 Hannover (DE)

   


(54) Dublier- und Wickeleinrichtung zur Herstellung von Karkassen von Transport- oder Antriebsbändern


(57) Die Erfindung betrifft eine Dublier- und Wickeleinrichtung zur Herstellung von Karkassen von Transport- und Antriebsbändern mit Wickeltrommeln (17, 18) und einem zwischen den Wickeltrommeln (17, 18) angeordneten Dublierförderer (9) sowie mit einer Zuführeinrichtung (1) für zu dublierende bzw. aufzuwickelnde Bahnen (2). Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zuführeinrichtung (1) und dem Dublierförderer (9) zwei in entgegengesetzter Richtung schräg nach unten geführte Übergabe-Anlegeförderer (4, 5) angeordnet sind, die mit ihrem unteren Ende bis in die unmittelbare Nähe des Dublierförderers (9) verschwenkbar sind und die wechselnd an einen Auslauf der Zuführeinrichtung (1) positionierbar sind, derart, daß die Bahnen (2) auf dem Dublierförderer (9) oder auf die auf den Dublierförderer )9) befindlichen Bahnen (2) selbsttätig angelegt und übergeben werden können.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Dublier- und Wickeleinrichtung zum Herstellen von Karkassen von Transport- oder Antriebsbändern mit Wickeltrommeln und einem zwischen den Wickeltrommeln angeordneten Dublierförderer sowie mit einer Zuführeinrichtung für zu dublierende bzw. aufzuwickelnde Bahnen.

[0002] Derartige Anlagen sind grundsätzlich bereits bekannt, wobei jedoch hier das Anlegen einer neuen Bahn an den Dublierförderer bzw. an die auf dem Dublierförderer bereits befindlichen Bahn von einer Bedienungsperson vorgenommen werden muß. Insbesondere bei breiten Bahnen ist es sogar erforderlich, daß zwei Bediener die zuzuführende Bahn kantengerade anlegen. Dieser Vorgang wiederholt sich nicht nur nach jedem Wechsel der Wickeltrommeln, sondern sofern mehrere Bahnen dubliert werden, nach jedem Durchlauf des Karkassenrohlings.

[0003] Durch die DD-PS 208 598 ist es auch bereits bekannt geworden, kontinuierlich anfallende flächige Erzeugnisse mittels schräg nach unten geführter Anlegeförderer zu einem Warengutstrom zusammenzufassen und mit Hilfe eine Wickelbandes aufzuwickeln.

[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Anlegen und das Übergeben der Bahnen in einer Dublier- und Wickeleinrichtung so zu gestalten, daß dieser Vorgang selbsttätig erfolgen kann, ohne daß bei diesem Vorgang ein Bediener tätig werden muß und außerdem eine Möglichkeit zu schaffen, in den einzelnen Gewebelagen einer Karkasse gleiche Zugspannungen sicherzustellen.

[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen.

[0006] Dadurch, daß zwischen der Zuführeinrichtung und dem Dublierförderer zwei in entgegengesetzter Richtung schräg nach unten geführte Übergabe-Anlegeförderer angeordnet sind, die mit ihrem unteren Ende bis in die unmittelbare Nähe des Dublierförderers schwenkbar sind und die wechselnd an einem Auslauf der Zuführeinrichtung positionierbar sind, ist es möglich geworden, die Bahnen auf den Dublierförderer oder auf die auf dem Dublierförderer befindlichen Bahnen selbsttätig anzulegen und zu übergeben. Das Anlagen der Bahnen, d.h. der Gewebeanfang erfolgt entweder ohne Versatz oder mit definiertem Versatz. Es ist im übrigen möglich, wechselnd in Richtung beider Wickeltrommeln zu dublieren bzw. zu wickeln. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den Übergabe-Anlegeförderer in einer seiner beiden Arbeitsstellungen zu positionieren. Diese Positionierung kann gegebenenfalls automatisch erfolgen. Im übrigen hat es sich gezeigt, daß ein faltenfreies Übergeben der Gewebeenden möglich geworden ist. Grundsätzlich entfällt ein manuelles Führen der Gewebeenden nach dem Querschnitt.

[0007] Vorzugsweise sind am Übergabe-Anlegeförderer Mittel zur Erfassung der Bahnspannung der zugeführten Bahn angeordnet, mittels der die Geschwindigkeit des Dublierförderers anpaßbar ist. Es kann so sichergestellt werden, daß die Zugspannungen in den einzelnen Gewebelagen der Karkasse gleich sind.

[0008] Im Rahmen der Erfindung ist es weiterhin vorgesehen, daß an der Zuführeinrichtung Mittel zur Erfassung der Bahnspannung angeordnet sind, mittels der die Geschwindigkeit der Zuführeinrichtung regelbar ist und daß auch an dem Dublierförderer Mittel zur Erfassung der Bahnspannung angeordnet sind, mittels der die Geschwindigkeit der Wickeltrommeln regelbar ist. Eine derartige Ausbildung ermöglicht eine exakte Zugregelung in der gesamten Einrichtung beim Dublieren und beim Wickeln.

[0009] Vorzugsweise sind die Mittel zur Erfassung der Bahnspannung als Kraftmeßrollen ausgebildet. Wie sich gezeigt hat, ermöglicht eine derartige Ausbildung eine exakte Erfassung der jeweiligen Bahnspannung.

[0010] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.

[0011] Es zeigen:
Fig. 1
eine Dublier- und Wickeleinrichtung während des Wickelns einer Gewebelage;
Fig. 2
die Einrichtung gemäß Fig. 1 während des Dublierens und des Wickelns von zwei oder mehreren kautschukbeschichteten Gewebelagen;
Fig. 3
die Einrichtung gemäß Fig. 1 während des Wickelns einer eingekleideten Karkasse.


[0012] In der Zeichnung ist mit 1 eine Zuführeinrichtung für zu dublierende bzw. aufzuwickelnde Bahnen 2 einer erfindungsgemäßen Dublier- und Wickeleinrichtung bezeichnet. Ein Auslauf 3 der Zuführeinrichtung 1 ist oberhalb von zwei Übergabe-Anlegeförderern 4 und 5 angeordnet. Im Bereich des Auslaufs 3 der Zuführeinrichtung 1 ist eine Kraftmeßrolle 6 angeordnet, über die die Bahn 2 geführt ist.

[0013] Die Übergabe-Anlegeförderer 4 und 5 sind schräg nach unten geführt angeordnet und mit ihrem unteren Ende, an dem Kraftmeßrollen 7 bzw. 8 angeordnet sind, einstellbar bis in die unmittelbare Nähe der Oberseite eines Dublierförderers 9 um Drehpunkte 10 bzw. 11 schwenkbar. Die Übergabe-Anlegeförderer 4 und 5 sind als Gurtförderer ausgebildet. Das gleiche gilt für den Dublierförderer 9.

[0014] Der Dublierförderer 9 ist beidseitig mit Kraftmeßrollen 12 und 13 versehen. Eine an der Oberseite des Dublierförderers 9 anstellbar angeordnete Andruckrolle 14 kann den erforderlichen Kontakt der Bahnen 2 mit dem Dublierförderer 9 bzw. mit den bereits auf dem Dublierförderer 9 befindlichen Bahnen 2 herstellen. Weitere Andruckrollen 15 und 16 sind an die Kraftmeßrollen 12 bzw. 13 andrückbar. Beidseitig des Dublierförderers 9 sind Wickeltrommeln 17 und 18 angeordnet.

[0015] Vor der Zuführeinrichtung 1 der Dublier- und Wickeleinrichtung ist eine Zentriereinrichtung 19 angeordnet, an deren Auslauf eine Kraftmeßrolle 20 angeordnet ist. Die Bahn 2 ist um die Kraftmeßrolle 20 herumgeführt, die bei in Betrieb befindlicher Einrichtung die Bahn 2 gegen die Oberseite der Zuführeinrichtung 1 drückt. Die Zuführeinrichtung 1 ist als mehrteiliger Gurtförderer ausgebildet. Vor der Zentriereinrichtung 19 ist ein in der Zeichnung nicht dargestellter Warenspeicher angeordnet, dem wiederum ein in der Zeichnung gleichfalls nicht dargestellter Kalander vorgeschaltet ist. Ein hinter der Zentriereinrichtung 1 angeordnetes Zugwerk 21 ermöglicht es, die Bahn 2 mit einem konstanten Zug aus dem in der Zeichnung nicht dargestellten Warenspeicher zu ziehen.

[0016] In der Fig. 1 der Zeichnung ist eine Dublier- und Wickeleinrichtung während des Wickelns einer Gewebelage dargestellt. Die Bahn 2, d.h. das belegte Gewebe wird hier mittels des Zugwerkes 21 mit einem konstanten Gewebezug aus dem in der Zeichnung nicht dargestellten Warenspeicher gezogen. In der Zentriereinrichtung 19 wird dabei die Bahn 2 auf die Anlagemitte zentriert. Bei der Bahn 2 handelt es sich hier z.B. um eine mit Kautschuk ein- oder beidseitig beschichtete Gewebebahn.

[0017] Die um die Kraftmeßrolle 20 geführte Bahn 2 wird auf die Oberseite der Zuführeinrichtung 1 gebracht, die die Bahn 2 der Dublier- und Wickeleinrichtung zuführt. Über die Kraftmeßrolle 20 wird dabei die Geschwindigkeit der dem Zugwerk 21 nachgeschalteten Zuführeinrichtung 1 geregelt. Am Auslauf 3 der Zuführeinrichtung 1, die von einem mehrteiligen Gurtförderer gebildet ist, ist eine Kraftmeßrolle 6 angeordnet, über die Bahn 2 geführt und auf einen Übergabe-Anlegeförderer 4 gelenkt ist.

[0018] Der Übergabe-Anlegeförderer 4 übernimmt beim Anfahren der Dublier- und Wickeleinrichtung den Anfang der Bahn 2, d.h. den Gewebeanfang auf und führt diesen faltenfrei auf den Dublierförderer 9. Dieser führt dann den Anfang der Bahn 2 an die Wickeltrommel 18. Aufgrund der schräg nach unten geführten Anordnung des Übergabe-Anlegeförderers 4, der mit seinem unteren Ende um den Drehpunkt 10 bis in die unmittelbare Nähe des Dublierförderers 9 schwenkbar ist, ist es möglich, die Bahnen 2 auf den Dublierförderer 9 selbsttätig anzulegen und dann zu übergeben.

[0019] Sobald der Anfang der Bahn 2 auf der Wickeltrommel 18 angewickelt ist, wird die Zugregelung aktiviert. Dabei regelt, wie bereits ausgeführt, die Kraftmeßrolle 20 die Geschwindigkeit der dem Zugwerk 21 nachgeschalteten Zuführeinrichtung 1. Die Kraftmeßrolle 7, um die die vom Übergabe-Anlegeförderer 4 ablaufende Bahn 2 herumgeführt ist, regelt die Geschwindigkeit des Dublierförderers 9. Die am Auslauf des Dublierförderers 9 angeordnete Kraftmeßrolle 13 ermöglicht eine Regelung der Geschwindigkeit des Wicklers 18. Insgesamt ergibt sich ein exakt kontrollierter Wickelvorgang.

[0020] Die beiden Übergabe-Anlegeförderer 4 und 5 sind parallel zum Dublierförderer 9 verschiebbar angeordnet und wechselnd unterhalb des Auslaufs 3 der Zuführeinrichtung 1 positionierbar. In der Fig. 2 sind die Übergabe-Anlegeförderer 4 und 5 so verschoben, daß sich der Übergabe-Anlegeförderer 5 unter dem Auslauf 3 befindet. Entsprechend wird hier die Bahn 2 der linken Wickeltrommel 17 zugeführt. Die Bahn 2 ist in diesem Fall über die korrespondierenden Kraftmeßrollen 8 und 12 geführt, wobei die beschriebenen Vorgänge analog ablaufen.

[0021] In der Fig. 2 der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Dublier- und Wickeleinrichtung beim Dublieren und Wickeln von zwei oder mehreren Bahnen 2, d.h. kautschukbeschichteten Gewebelagen dargestellt. Eine Bahn 2 wird auch hier, wie bereits beschrieben, dem Dublierförderer 9 zugeführt und hier mit einer Bahn 22 dubliert, die dem Dublierförderer 9 von der als Abwickler arbeitenden Wickeltrommel 18 zugeführt wird. Die Bahn 22 wurde in einem vorausgehenden Arbeitsgang auf die Wickeltrommel 18 aufgewickelt. Die über dem Dublierförderer 9 angeordnete Andruckrolle 14 preßt die Bahn 2 auf die Bahn 22, so daß der Dubliervorgang erfolgt. Die Wickeltrommel 17 wickelt dann die dublierten Bahnlagen 23 auf. Sobald der Anfang der dublierten Bahnlagen 23 angewickelt ist, wird auch hier die Zugregelung aktiviert. Dabei regelt die Kraftmeßrolle 20 auch die Geschwindigkeit der dem Zugwerk 21 nachgeschalteten Zuführeinrichtung 1. Die am Übergabe-Anlegeförderer 5 angeordnete Kraftmeßrolle 8 regelt die Geschwindigkeit des Dublierförderers 9. Außerdem regeln die beidseitig des Dublierförderers 9 angeordneten Kraftmeßrollen 13 und 12 die Geschwindigkeit der beiden Wickeltrommeln 18 und 17. Diese Ausbildung ermöglicht eine exakte Zugregelung beim Dublieren und stellt gleiche Zugspannungen in den einzelnen Gewebelagen der Karkasse sicher. Es können somit spannungsfreie Fördergurtkarkassen gefertigt werden.

[0022] Während in der Fig. 2 die Bahnlagen 23 nach links laufend auf die Wickeltrommel 17 aufgewickelt werden, kann selbstverständlich auch die Wickeltrommel 18 eine nach rechts laufende dublierte Bahnlage 23 aufwickeln. In diesem Fall werden die Übergabe-Anlegeförderer 4 und 5 nach rechts verschoben, so daß der Übergabe-Anlegeförderer 4 unter den Auslauf 3 der Zuführeinrichtung 1 gelangt. Es erfolgt dann der Rücklauf der dublierten Bahnlage 23 von der Wickeltrommel 17 auf die Wickeltrommel 18. Über den Übergabe-Anlegeförderer 4 wird dabei eine weitere Bahn 2 auf die Bahnlagen 23 dubliert und diese auf der Wickeltrommel 18 aufgewickelt.

[0023] Sofern weitere Bahnen 2 dubliert werden sollen, so wiederholt sich der genannte Vorgang, indem die Bahnlage 23 wiederum auf die Wickeltrommel 17 gewickelt ist.

[0024] In der Fig. 3 der Zeichnung ist die Dublier- und Wickeleinrichtung beim Wickeln einer eingekleideten Karkasse auf die Wickeltrommel 17 dargestellt. Auch hier wird die eingekleidete Karkasse, d.h. die Bahn 2 über den Übergabe-Anlegeförderer 4 und den Dublierförderer 9 der Wickeltrommel 17 selbsttätig zugeführt. Sobald der Anfang der Bahn 2 angewickelt ist, wird die Zugregelung aktiviert. Dabei wird über die Kraftmeßrolle 20 die Geschwindigkeit der dem Zugwerk 21 nachgeschalteten Zuführeinrichtung 1 geregelt. Über die am Auslauf 3 der Zuführeinrichtung 1 angeordneten Kraftmeßrolle 6 erfolgt die Regelung der Geschwindigkeit der Wickeltrommel 17.

[0025] Auch für den in Fig. 3 dargestellten Wickelvorgang ist es möglich, die Übergabe-Anlegeförderer 4 und 5 nach links zu verschieben, so daß der Übergabe-Anlegeförderer 5 unter den Auslauf 3 der Zuführeinrichtung 1 gelangt. Es ist dann möglich, den Anfang der Bahn 2 der Wickeltrommel 18 zuzuführen. Der Wickelvorgang läuft dann wie beschrieben ab.

[0026] Die erfindungsgemäße Dublier- und Wickeleinrichtung ermöglicht ein selbsttätiges faltenfreies Anlagen der Bahnanfänge entweder ohne Versatz oder mit definiertem Versatz. Außerdem erfolgt ein automatisches faltenfreies Übergeben der Gewebeenden auf die Wickeltrommeln 17 oder 18. Die beschriebene exakte Zugregelung beim Dublieren und beim Wickeln führt zu gleichen Zugspannungen in den einzelnen Bahnen 2, d.h. in den einzelnen Gewebelagen der Karkasse.


Ansprüche

1. Dublier- und Wickeleinrichtung zur Herstellung von Karkassen von Transport- oder Antriebsbändern mit Wickeltrommeln (17, 18) und einem zwischen den Wickeltrommeln (17, 18) angeordneten Dublierförderer (9) sowie mit einer Zuführeinrichtung (1) für zu dublierende bzw. aufzuwickelnde Bahnen (2), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zuführeinrichtung (1) und dem Dublierförderer (9) zwei in entgegengesetzter Richtung schräg nach unten geführte Übergabe-Anlegeförderer (4, 5) angeordnet sind, die mit ihrem unteren Ende bis in die unmittelbare Nähe des Dublierförderers (9) schwenkbar sind und die wechselnd an einen Auslauf der Zuführeinrichtung (1) positionierbar sind, derart, daß die Bahnen (2) auf den Dublierförderer (9) oder auf die auf dem Dublierförderer (9) befindlichen Bahnen (2) selbsttätig angelegt und übergeben werden können.
 
2. Dublier- und Wickeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergabe-Anlegeförderer (4, 5) Mittel zur Erfassung der Bahnspannung der zugeführten Bahn (2, 22, 23) angeordnet sind, mittels der die Geschwindigkeit des Dublierförderers (9) anpaßbar ist.
 
3. Dublier- und Wickeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zuführeinrichtung (1) Mittel zur Erfassung der Bahnspannung angeordnet sind, mittels der die Geschwindigkeit der Zuführeinrichtung (1) regelbar ist, und daß an dem Dublierförderer (9) Mittel zur Erfassung der Bahnspannung angeordnet sind, mittels der die Geschwindigkeit der Wickeltrommeln (17, 18) regelbar ist.
 
4. Dublier- und Wickeleinrichtung nach den Ansprüchen 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erfassung der Bahnspannung als Kraftmeßrollen (6, 7, 8, 12, 13, 20) ausgebildet sind.
 




Zeichnung