[0001] Die Erfindung betrifft selbstdurchschreibende Schnelltrennsätze, die insbesondere
für computergesteuerte Drucker und Schreibmaschinen verwendbar sind und die mittels
einem repositionierbaren Klebstoff wie eine Haftnotiz an beliebige Gegenstände immer
wieder angeklebt und abgelöst werden können.
[0002] Es sind selbstdurchschreibende Papiere bekannt. Dabei wird üblicherweise die Rückseite
eines ersten Papieres mit einem meist verkapselten chemischen Reagenz beschichtet
(sogenannte Coated-Back-Beschichtung, CB-Beschichtung). Die Oberseite des darunterliegenden
Blattes wird dann mit einem häufigerweise ebenfalls mikroverkapselten Reagenz und/oder
auch mit einem Reagenz enthaltenden Ton beschichtet. Wird nun auf das obenliegende
erste, auch Deckblatt genannte Blatt Druck ausgeübt, dann wird auf der Rückseite durch
Aufbrechen der Mikrokapseln das CB-Reagenz freigesetzt und auf die Beschichtung des
darunterliegenden Blattes gedrückt, so daß die beiden Reagenzien zusammenkommen und
unter Ausbildung eines Farbstoffes reagieren.
[0003] In einer besonderen Ausgestaltung sind beide zur Ausbildung eines Farbstoffes benötigten
Reagenzien gemeinsam auf einer Blattseite angeordnet. Beim Ausüben von Druck werden
dann die Farbreagenzien zusammengebracht, wodurch die Farbreaktion ausgelöst wird.
Solche Systeme werden als sogenannte "self-contained"-Systeme (SC-Systeme) bezeichnet
und werden im folgenden auch unter dem Begriff selbstdurchschreibende Systeme subsummiert.
[0004] Es sind bereits Haftnotizen bekannt. Dabei kann ein mit einem repositionierbaren
Haftleim versehenes Blatt von einem Block abgezogen werden und auf einen beliebigen
Gegenstand, insbesondere auf Papier beliebig oft aufgeklebt und wieder abgenommen
werden. Die Herstellung solcher Haftleime ist allgemein bekannt und ist beispielsweise
in der US-A-3,691,140 beschrieben.
[0005] Selbstdurchschreibende Formularblöcke in Form von Haftnotizen sind bereits bekannt.
So beschreibt beispielsweise die EP-B-0,261,817 einen Formularblock, der insbesondere
unterschiedliche Formulare enthält und aus einer Mehrzahl von übereinanderliegenden
selbstdurchschreibenden Sätzen von Blättern besteht, wobei jedes Blatt am darunterliegenden
Blatt mittels einem dazwischenliegenden Klebstoff haftet, und wobei in jedem Satz
bei mindestens einem Blatt der Klebstoff ein Permanentklebstoff ist.
[0006] Die EP-B-0,281,344 beschreibt ebenfalls einen Block aus selbstdurchschreibenden Blättern,
bei dem alle Blätter untereinander mit Klebemittel verbunden sind. Dabei weisen alle
Blätter einen repositionierbaren Haftkleber auf, so daß sich der Block bei jedem beliebigen
Blatt trennen läßt und ein Durchschreibschutz eingelegt werden kann.
[0007] Alle diese Formularblätter haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht zur Beschriftung
mit Schreibmaschinen oder mit computergesteuerten Druckern geeignet sind, da sie an
der Transportwalze kleben bleiben und diese verschmutzen oder ihre Klebschicht an
dieser Walze selbst verschmutzt wird, wobei die Klebekraft verringert wird.
[0008] Die Erfindung hat daher zum Ziel, selbstdurchschreibende Schnelltrennsätze bereitzustellen,
die die zuvor genannten Nachteile nicht aufweisen und die nicht nur zum handschriftlichen
Gebrauch, sondern insbesondere auch für das Beschriften mit Schreibmaschinen und computergesteuerten
Druckern geeignet sind.
[0009] Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch einen selbstdurchschreibenden Schnelltrennsatz
erreicht, der ein obenliegendes beschriftbares Deckblatt und mindestens ein darunterliegendes
Kopie- oder Kontrollblatt aufweist, wobei zwischen Deckblatt und Kontrollblatt ein
selbstdurchschreibendes System bzw. ein SC-System angeordnet ist und wobei Deck- und
Kontrollblatt mittels einem repositionierbaren Haftleim miteinander verbunden sind.
Der erfindungsgemäße Schnelltrennsatz ist nun dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Deckblatt
als auch Kontrollblatt mindestens je eine Abreißlinie aufweisen, die übereinanderliegen
und die den Schnelltrennsatz in einen abtrennbaren beschreibbaren Teil und eine Randleiste
trennen, wobei der repositionierbare Haftleim zwischen Deck- und Kontrollblatt vorzugsweise
zu beiden Seiten der Abreiß- bzw. Abtrennlinie, mindestens jedoch auf der Seite des
abtrennbaren Teils vorliegt, so daß auch noch nach dem Abreißen des beschreibbaren
Teils die Blätter des verbleibenden Satzes an den übereinanderliegenden Abreißlinien
noch aneinanderhaften. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich einen
Schnelltrennsatz auch noch nach dem Abtrennen von seiner Randseite in eine Schreibmaschine
einzuspannen und zu benutzen, ohne daß einzelne Blätter des Satzes verrutschen oder
verlorengehen.
[0010] Die Abreißlinie kann sowohl in der sogenannten Schnittstegperforation oder auch als
Microperforation ausgebildet sein. Darüber hinaus hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
die Abreißlinie als vollständig durchschnittene Linie auszubilden, wobei das abzutrennende
Blatt mittels dem Haftleim auf dem darunterliegenden Blatt haftet und so mit dem Schnelltrennsatz
ablösbar verbunden bleibt.
[0011] Der erfindungsgemäße Schnelltrennsatz zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß das
unterste Kontroll- oder Kopieblatt an seiner Unterseite, zumindest jedoch auf der
abgetrennten Seite der Abreißlinie keinen Haftkleber enthält. Vorzugsweise enthält
es überhaupt keine Kleber an seiner Unterseite. Es ist jedoch auch möglich, das unterste
Blatt mit Haftleim oder auch einem anderen Kleber (z. B. durch Befeuchten aktivierbaren
Leim, wie Briefmarkenleim) oder Etikettenkleber (wie Raflatac RR 22 Non Permanent,
erhältlich von Raflatac, 33101 Tampbere, Finnland) zu versehen. In solchen Fällen
ist der Leim bzw. Kleber mit einer Schutzfolie überdeckt, die bei Gebrauch abgezogen
wird.
[0012] Die erfindungsgemäßen Schnelltrennsätze können sowohl als Einzelsatz oder auch als
Buch- oder Blockform vorliegen. In Buch- oder Blockform sind die Schnelltrennsätze
untereinander auf der Randleiste mittels Klammern oder mittels einem am Stapel- bzw
Buchrücken aufgetragenen Seitenleim, z. B. einem Hot-melt oder PUR-Klebstoff miteinander
verbunden. Derartige Verfahren sind dem Fachmann bekannt und werden beispielsweise
als Eurobind oder Otabind bezeichnet. Ein weiteres Verfahren ist beispielsweise in
der DE-A-35,38,897 beschrieben.
[0013] Dabei wird ein Stapel von einzelnen Trennsätzen mit vorderen und hinteren Deckelseiten
gebildet. Eine Stapelseite bildet dabei den Buchrücken, der mit einem die Kanten der
Deckel umfassenden Fälzel mittels einem Heißschmelzleim verklebt ist. Vorzugsweise
wird der Heißschmelzleim dünn aufgetragen. Ein solches Buch weist gute Flachliegeeigenschaften
auf, so daß es sich auch zum handschriftlichen Gebrauch eignet.
[0014] Um ein unerwünschtes Durchschreiben auf weiter unten liegende Trennsätze zu verhindern,
hat es sich als zweckmäßig erwiesen, jeweils zwischen den einzelnen Trennsätzen einen
Durchschreibschutz, üblicherweise ein Stücke Pappe oder Karton zu legen. In einer
besonders zweckmäßigen Ausführungsform, insbesondere von zu Büchern verarbeiteten
Trennsätzen ist der rückseitige Deckel verlängert und weist eine oder mehrere an der
Stapelkante liegende Faltungslinien auf, so daß die außenliegende Seite des hinteren
Buchdeckels in das Buch zurückgefaltet werden kann und an der jeweils gewünschten
Stelle als Schreibschutz eingeschoben werden kann. Ein derartiger Durchschreibschutz
ist beispielsweise aus dem Formularbuch "Lieferscheine SD 12" der Firma Sigel ersichtlich.
Dabei ist der Rückendeckel mit einer Klappe versehen, die als Schreibunterlage zu
verwenden ist. Die Klappe wird dabei hinter dem zu beschriftenden Schnelltrennsatz
eingelegt und verhindert auf diese Weise ein ungewolltes Durchschreiben auf weitere
Blätter.
[0015] Bei derartigen Blocks oder Büchern ist es möglich, den ganzen Schnelltrennsatz an
den übereinanderliegenden Abreißlinien aus dem Buch bzw. vom Block heraus zu trennen.
Ein derartiger abgetrennter aus Deck- und mindestens einem, gegebenenfalls auch zwei
oder mehreren Kopie- bzw. Kontrollblättern bestehender Satz kann nun ohne weiteres
in eine Schreibmaschine oder einen Computerdrucker eingespannt werden und dort in
einer gewünschten Weise bedruckt bzw. beschrieben werden. Der erfindungsgemäße Satz
bleibt nicht mehr an der Rolle haften und hinterläßt auch keine Verschmutzung auf
der Transport- oder Druckwalze.
[0016] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Blätter als Formulare ausgestaltet,
so daß die darunterliegenden Kopien als Kontroll- und Registrierbelege an beliebiger
Stelle bis zur weiteren Bearbeitung oder Gebrauch abgelegt bzw. angeheftet werden
können.
[0017] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Schnelltrennsatz
an zwei gegenüberliegenden Seiten Abreißlinien auf, so daß zu beiden Seiten eine Randleiste
entsteht. Diese Randleisten weisen vorzugsweise Löcher auf, die zum Transport in computergesteuerten
Druckern dienen. Auf diese Weise ist es möglich, aus den erfindungsgemäßen Schnelltrennsätzen
sogenannte Endlosformulare zu bilden. Dabei sind die Schnelltrennsätze untereinander
an querverlaufenden Trennlinien, insbesondere an Perforationslinien, voneinander zu
trennen. Derartige, zu Endlosformularen zusammenhängende Schnelltrennsätze ermöglichen
es, computergesteuert Formulare zu drucken, wobei dann ein mit dem repositionierbaren
Kleber versehenes Blatt, insbesondere das Deckblatt an einer jeweils gewünschten,
beliebigen Stelle wieder ablösbar angeklebt werden und die darunterliegende Kontrollkopie
an anderer Stelle als Beleg aufbewahrt werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Haftleim zumindest auf den beiden innenliegenden Seiten der beiden Abreißlinien
aufgetragen.
[0018] Der in den erfindungsgemäßen Schnelltrennsätzen verwendbare repositionierbare Haftleim
ist dem Fachmann bekannt und wird beispielsweise in der US-A-3,691,140 von Silver
oder in US-A-4,495,318 sowie US-A-4,598,112 von Howard beschrieben.
[0019] Es hat sich aber gezeigt, daß bei selbstdurchschreibenden Systemen (SD-Systeme),
die mit einem repositionierbaren Klebstoff versehen werden, der Klebstoff mit der
CF-Schicht gegebenenfalls auch mit der CB-Schicht unter Ausbildung eines Farbstoffes
reagiert und/oder gegebenenfalls auch die den Farbstoff bildenden Reagenzien aus der
Beschichtung herauslöst und so zu einer frühzeitigen unerwünschten Farbbildung führt.
Üblicherweise führt bereits der Kontakt eines repositionierbaren Haftleims mit der
CF-Schicht zu einer meist blauen Verfärbung. Darüber hinaus hat es sich gezeigt, daß
auch das Auftragen einer sogenannten Release-Schicht, welche das Ablösen des darüberliegenden
Blattes erleichtert, bei solchen Systemen nicht möglich ist, da die hierbei verwendeten
Silikone sich mit der CF-Schicht schlecht verbinden und häufig ebenfalls zu unerwünschten
Farbreaktionen führen.
[0020] Kommt nun der Haftleim des oberen Blattes mit der CF-Schicht des darunterliegenden
Blattes in Kontakt, dann hat es sich auch gezeigt, daß dies zu einer besonders starken
Adhäsion führt, die oft sogar stärker ist als die gewollte Adhäsion des Haftleims
zum darüberliegenden Blatt. Beim Abziehen des ersten Blattes vom darunterliegenden
Blatt wird daher häufig die CF-Schicht mitabgelöst, was zu einer Verminderung der
Haftwirkung des repositionierbaren Haftleims führt.
[0021] Es wurde nun gefunden, daß sich diese Probleme dadurch lösen lassen, daß man auf
die Stellen der CF-Schicht, die mit dem Haftleim in Kontakt kommen, eine reaktionsinhibierende
Mischung aufträgt.
[0022] Erfindungsgemäß hat es sich gezeigt, daß sich eine derartige Farbreaktion dadurch
vermeiden läßt, daß man diejenigen bedruckten Stellen bzw. selbstdurchschreibenden
Stellen, welche mit dem Haftleim bzw. mit dem silikonierten Release Coat in Kontakt
kommen, mit einer Mischung behandelt, die ein Harz und/oder ein Wachs enthält. Üblicherweise
wird die Mischung als wässrige Suspension auf die gewünschten Stellen aufgetragen.
Als zweckmäßige Suspension oder Dispergiermittel haben sich auch niedrigsiedende Alkohole
wie Methanol, Ethanol, Propanol und insbesondere Isopropanol erwiesen. Die dabei eingesetzten
Lösungs- oder Dispergiermittel sollen möglichst in reiner Form verwendet werden, um
eventuelle unerwünschte Nebenreaktionen von Verunreinigungen auszuschließen.
[0023] Für die erfindungsgemäße Inhibitormischung lassen sich beliebige Harze einsetzen,
solange diese nicht selbst mit der SD-Beschichtungen reagieren. Die Harze können sowohl
synthetische Harze als auch natürliche Harze sein und in modifizierter oder unmodifizierter
Form vorliegen. Die erfindungsgemäß zu verwendenden Harze können Alkyl-, Epoxy-, Melamin-,
Phenol- oder Urethanharze sein, solange sie sich in Form einer Schicht auftragen lassen.
Bevorzugte Harze sind filmbildende Harze und zwar natürliche Harze in nativer und
modifizierter Form, z. B. als Harzester oder Harzseifen. Besonders geeignet ist auch
Kolophonium und dessen Derivate. Es ist auch möglich, synthetische Harze einzusetzen.
Die Harze sollen jedoch in dem Haftleim selbst nicht löslich sein.
[0024] Als Wachse lassen sich erfindungsgemäß sowohl natürliche als auch chemisch modifizierte
oder synthetische Wachse verwenden. Beispiele für natürliche Wachse sind pflanzliche
Wachse wie Carnaubawachs, Candelillawachs, Japanwachs, Espartograswachs, Montanwachs
und Guarumawachs, tierische Wachse wie Bienenwachs, Schellackwachs, Walrat, Lanolin,
Bürzelfett, Mineralwachse wie Ceresin und Ozokerit, petrochemische Wachse wie Petrolatum,
Paraffinwachse, Mikrowachse. Chemisch modifizierte Wachse sind beispielsweise Hartwachse
wie hydrierte Jojobawachse und Montanesterwachse, synthetische Wachse sind beispielsweise
Polyalkylenwachse und Polyethylenglykolwachse. Vorzugsweise enthält die erfindungsgemäße
Mischung mindestens ein Harz zusammen mit mindestens einem, vorzugsweise zwei verschiedenen
Wachsen. Der erfindungsgemäße Inhibitor wird insbesondere in Form einer 30%-igen Isopropanollösung
auf die gewünschten Stellen aufgetragen, und das Lösungsmittel verdunstet.
[0025] Es hat sich gezeigt, daß sich mit dem erfindungsgemäßen Inhibitor unerwünschte Farbreaktionen
zwischen und innerhalb der CF- (coated front) und der CB- (coated back) Schicht der
selbstdurchschreibenden Systeme verhindern lassen.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- Deckblatt
- 2
- Kontrollblatt
- 3
- Haftleim
- 4
- Abrißlinie
- 41
- Abrißlinie des Deckblattes
- 42
- Abrißlinie des Kontrollblattes
- 5
- Randleiste
- 6
- abtrennbarer Teil
- 7
- Transportlöcher
- 8
- Deckblatt
- 9
- Rückblatt mit Durchschreibschutz 9'
- 10
- Heißschmelzkleber
- 11
- Fälzel
1. Selbstdurchschreibender Schnelltrennsatz, umfassend ein obenliegendes beschriftbares
Deckblatt und mindestens ein darunterliegendes Kopie- bzw. Kontrollblatt, wobei zwischen
Deckblatt und Kontrollblatt ein selbstdurchschreibendes System und/oder ein SC-System
angeordnet ist, und Deck- und Kontrollblatt mittels einem repositionierbaren Haftleim
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Deckblatt als auch
Kontrollblatt mindestens je eine Abreißlinie aufweisen, die jeweils in dem Schnelltrennsatz
übereinanderliegen und diesen in einen abtrennbaren Teil und eine Randleiste trennen,
und daß der repositionierbare Haftleim zumindest auf dem abtrennbaren Teil vorliegt.
2. Schnelltrennsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnelltrennsatz
vorbedruckte Formulare aufweist.
3. Schnelltrennsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abreißlinie des Deckblattes und des Kontrollblattes unterschiedlich perforiert
sind.
4. Schnelltrennsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er als Endlosformulare für Computerdrucker ausgebildet ist.
5. Schnelltrennsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er mit mehreren solcher Trennsätze zu einem Block oder Buch gestapelt ist und
die Trennsätze an einer Block- oder Buchrückenseite mittels einem Heißschmelzkleber
miteinander verbunden sind.
6. Schnelltrennsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Durchschreibschutz
aufweist.
7. Schnelltrennsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abreißlinien in Deck- und Kontrollblatt durch unterschiedliche Perforation
abgebildet werden und sich so die einzelnen Blätter verschieden leicht von der Randleiste
trennen lassen.
8. Schnelltrennsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Perforation eine
Microperforation und die andere Perforation eine Schnittstegperforation ist, oder
daß die Abreißlinie zwischen Randleiste und abtrennbarem Teil bereits vollständig
durchschnitten ist, so daß der abtrennbare Teil lediglich mittels dem repositionierbaren
Haftleim mit dem Schnelltrennsatz verbunden ist.
9. Schnelltrennsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der repositionierbare Haftleim auf derjenigen Seite der Abreißlinie vorliegt,
die dem abtrennbaren Teil zugeordnet ist.
10. Schnelltrennsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der repositionierbare Haftleim auf beiden Seiten der Abreißlinie vorliegt.
11. Selbstdurchschreibender Schnelltrennsatz, der einen repositionierbaren Haftleim aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß er zur Vermeidung von unerwünschten Farbreaktionen eine
Inhibitormischung aufweist, die ein Harz und/oder ein Wachs umfaßt.