(19)
(11) EP 0 786 408 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.07.1997  Patentblatt  1997/31

(21) Anmeldenummer: 97101153.1

(22) Anmeldetag:  24.01.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B65B 21/24, B65B 61/20
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE DK GB NL

(30) Priorität: 24.01.1996 DE 19602358

(71) Anmelder: EUROPA CARTON FALTSCHACHTEL GmbH
D-20095 Hamburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Flix, Jean-Marie
    10120 Saint-Germain (FR)
  • Fraering, Christian
    67640 Fegersheim (FR)
  • Scheelcke, Hilger
    28357 Bremen (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Hauck, Graalfs, Wehnert, Döring, Siemons 
Neuer Wall 41
20354 Hamburg
20354 Hamburg (DE)

   


(54) Verfahren zum Herstellen von Behälterträgern und Abpacken von Behältern in Behälterträgern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens


(57) Verfahren zum Herstellen von Behälterträgern und Abpacken von Behältern in Behälterträger, wobei die Behälterträger (1) einen kastenförmigen, insbesondere oben offenen Tragbehälter (2) aus einem einteiligen Zuschnitt faltbaren Flachmaterials, mit einer Bodenwand (4), Seitenwänden (5) an den Längsseiten der Bodenwand und Stirnwänden (6) an den Querseiten und eine, insbesondere einen Traggriff aufweisende Mittelwand (3) aus einem weiteren einteiligen Zuschnitt faltbaren Flachmaterials mit herausfaltbaren Querklappen (7) zum Bilden von Gefachen für die Behälter (8) aufweisen, bei dem eine erste endlose Behälterreihe (9) zugeführt wird, die Querklappen aus den Mittelwänden herausgefaltet werden, die Mittelwände seitlich an Behältergruppen der ersten Behälterreihe gelegt und mit den Querklappen zwischen die Behälter der Behältergruppen gesteckt werden, eine zweite endlose Behälterreihe (12) der ersten endlosen Behälterreihe auf der freien Seite der Mittelwände zugeführt wird, wobei Behältergruppen der zweiten Behälterreihe den Mittelwänden unter Eingriff der Querklappen zwischen die Flaschen der Behältergruppen zugeordnet werden, die Zuschnitte des Tragbehälters mit ihren Bodenwänden gegen die Böden von Behältergruppen der Flaschenreihen geführt werden, die Seitenwände der Zuschnitte der Tragbehälter gegen die Längsseiten der Behältergruppen geklappt werden, die Behältergruppen spätestens jetzt vereinzelt werden, die Stirnwände gegen die Querseiten der Behältergruppen geklappt und verklebt werden.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Behälterträgern und Abpacken von Behältern in Behälterträger und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

[0002] Dabei bezieht sich die Erfindung auf Behälterträger, die einen kastenförmigen Tragbehälter aus einem einteiligen Zuschnitt faltbaren Flachmaterials mit einer Bodenwand, Seitenwänden an den Längsseiten und Stirnwänden an den Querseiten aufweisen und die oben offen sein können. Zudem haben diese Tragbehälter eine eingesetzte Mittelwand aus einem weiteren Zuschnitt faltbaren Flachmaterials mit Querklappen, welche herausgefaltet Gefache für die Behälter in den Tragbehältern bilden. Insbesondere bezieht sie sich auf Tragbehälter, deren Mittelwände Griffabschnitte haben, die aus der oberen Öffnung herausragen. Tragbehälter der genannten Art sind in der DE-OS 28 36 826 und in der DE-OS 30 33 773 beschrieben.

[0003] In der letztgenannten Schrift ist auch ein Verfahren zum Herstellen von Behälterträgern und Abpacken von Behältern in Behälterträger dargestellt. Demnach sollen getrennt hergestellte, flache Zuschnitte für einen Tragbehälter und ein Trag- und Trenneinsatz (Mittelwand) einer Verpackungsanlage zugeführt werden. Der vorkonfektionierte oder in der Verpackungsanlage konfektionierte Trag- und Trenneinsatz soll zur Bildung von Gefachefeldern aufgefaltet und mit einer Behältergruppe zusammengebracht werden. Anschließend soll der Tragbehälterzuschnitt um die Anordnung von Behältergruppe und Trag- und Trenneinsatz zum Tragbehälter aufgefaltet und mit diesem verbunden werden. Dabei soll der aufgefaltete Trag- und Trenneinsatz von oben auf eine bereitgehaltene Behältergruppe aufgesteckt werden. In der Praxis wird das Verfahren so durchgeführt, daß Behältergruppen auf die Böden flachliegender Tragbehälterzuschnitte geschoben und anschließend die Mittelwände mit herausgefalteten Querklappen von oben zwischen die Reihen der Behältergruppen gesteckt werden. Dabei werden Trag-Verbindungslaschen an den Bodenseiten der Mittelwände von oben in Öffnungen der Bodenwände eingefädelt. Anschließend werden die Seitenwände des Tragbehälterzuschnittes gegen die Längsseiten der Behälter geklappt. Ferner werden die Trag-Verbindungslaschen mit den Außenseiten der Bodenwände der Zuschnitte verklebt und stirnseitige Verbindungslaschen der Mittelwände sowie Stirnwände der Tragbehälterzuschnitte gegen die Querseiten der Flaschen geklappt und miteinander verklebt. Letzteres geschieht quer zur Transportrichtung.

[0004] Diese Verpackungstechnik ist insbesondere wegen der vertikalen Zuführung der Mittelwände unter Einfädelung der Trag-Verbindungslaschen aufwendig und störanfällig. Außerdem ist das Schließen der Stirnwände in Querrichtung des Transportweges problematisch, weil es einen Eingriff zwischen die teilweise fertigen Packungen und eine Bewegung der Werkzeuge in Transportrichtung erfordert. Dies kann das Aussehen der Verpackungen beeinträchtigen.

[0005] Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die weniger aufwendig und störungsunanfälliger sind und mit denen den Behälterträgern sicherer die beabsichtigte Form gegeben werden kann.

[0006] Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen von Verfahren und Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.

[0007] Bei der erfindungsgemäßen Verpackungstechnik werden zwei endlose Behälterreihen zusammengeführt und vor dem Zusammenführen der Behälterreihen die Mittelwände gegen Behältergruppen einer der Behälterreihen gelegt und mit herausgefalteten Querklappen zwischen die Behälter der Behältergruppen gesteckt. Die zweite Behälterreihe wird gegen die andere Seite der Mittelwände und zwischen die dort befindlichen Querklappen geführt. Hierdurch wird ein im wesentlichen horizontales Heranführen der Mittelwände an die Flaschen ermöglicht, wodurch eine erhebliche Reduzierung des Aufwandes und Verringerung der Störanfälligkeit erreicht wird. Auch wird durch das Heranführen der Zuschnitte des Tragbehälters an die Behältergruppen mit den bereits dazwischen angeordneten Mittelwänden das Einfädeln von Boden-Verbindungslaschen in die Bodenwände erleichtert, wodurch ebenfalls Aufwand und Störanfälligkeit vermindert werden. Dem dient auch das Drehen der Zuschnitte mit den Behältergruppen vor dem Klappen und Kleben der Stirnwände mit den Querseiten in Transportrichtung. Hierfür können dann einfache stationäre Führungseinrichtungen und Leimdüsen auf die durchlaufenden Packungen angewandt werden. Zudem werden durch die dann kontrollierteren Falt- und Klebevorgänge formschönere Packungen erreicht.

[0008] Die erfindungsgemäße Verpackungstechnik wird nachfolgend unter Bezug auf die anliegende Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1
den Behälterträger mit eingesetzten Flaschen in perspektivischer Seitenansicht schräg von oben;
Fig. 2
grobes Ablaufschema in derselben Perspektiven in stark verkleinertem Maßstab.


[0009] Gemäß Fig. 1 hat der Behälterträger 1 einen kastenförmigen, oben offenen Tragbehälter 2, in den eine Mittelwand 3 mit einem über den Tragbehälter 2 hinausragenden Traggriff eingesetzt ist.

[0010] Der Tragbehälter 2 hat eine Bodenwand 4, Seitenwände 5 und Stirnwände 6, die jeweils zwei miteinander verklebte Stirnwandhälften haben.

[0011] Die Mittelwand 3 hat auf beiden Seiten zwei herausgefaltete Querklappen 7, die im Tragbehälter 2 Gefache abgrenzen. In die sechs Gefache ist eine Behältergruppe aus sechs Flaschen 8 eingesetzt.

[0012] Gemäß Fig. 2 werden die Behälterträger 1 folgendermaßen gebildet und zugleich mit Flaschen 8 bepackt:

[0013] Eine erste, quasi endlose Behälterreihe 9 wird über ein erstes Transportband in Transportrichtung T herangeführt. Neben dem ersten Transportband ist etwas erhöht eine Einrichtung zum Stapeln mit flachliegenden Mittelwänden 3 angeordnet. Eine Einrichtung zum Übertragen 10 überträgt Mittelwände 3 vom Stapel auf eine Rotationseinrichtung 11 zum gleichzeitigen Heraus falten der Querklappen 7 und seitlichen Zuführen der Mittelwände 3 an die erste Behälterreihe 9.

[0014] Eine zweite, quasi endlose Flaschenreihe 12 wird über ein zweites Transportband in Transportrichtung T um die Rotationseinrichtung 11 herumgeführt und von der Seite mit den anliegenden Mittelwänden 3 gegen die erste Flaschenreihe 9 geführt. Dies wird von einer walzenartigen Andrückvorrichtung 13 unterstützt.

[0015] Unterhalb des ersten Transportbandes befindet sich eine weitere Einrichtung zum Stapeln mit Zuschnitten des Tragbehälters 2. Diese werden von einer Übertragungsvorrichtung abgezogen und nacheinander auf ein drittes Transportband gelegt, von dem sie schräg nach oben gegen die Böden der Flaschenreihen 9, 12 transportiert werden. Die Flaschenreihen 9, 12 sind zuvor auf ein viertes Transportband überführt worden, welches mit höherer Geschwindigkeit als das erste bzw. zweite Transportband läuft und Gruppen von sechs Flaschen 8 mit einer Mittelwand 3 dazwischen vereinzelt.

[0016] Am Ort der Zusammenkunft mit den Zuschnitten 2 endet das vierte Transportband und die Flaschengruppen auf den Zuschnitten 2 werden von dem dritten Transportband in horizontaler Richtung weiterbefördert. Durch geeignete Führungen der Flaschengruppen und Zuschnitte 2 wird dabei sichergestellt, daß Boden-Verbindungslaschen 14 der Zuschnitte 3 in zugeordnete Öffnungen 15 in den Bodenwänden der Zuschnitte 2 eingeführt werden.

[0017] In Transportrichtung T dahinter werden von weiteren geeigneten Einrichtungen Seiten-Verbindungslaschen an den Querklappen der Mittelwände 3 gegen die Längsseiten der Behältergruppen (in Transportrichtung T) geklappt und die Seitenwände 5 gegen die Seiten-Verbindungslaschen geklappt und mit diesen verklebt. Dies ist mittels stationärer Führungseinrichtungen und Leimdüsen einfach durchzuführen.

[0018] Weitere Einrichtungen drehen anschließend die vorgefertigte Packung um 90° auf dem dritten Transportband. Von weiteren stationären Führungs- und Klebeeinrichtungen werden sodann Stirn-Verbindungslaschen der Mittelwände 3 und die Hälften der Stirnwand 6 gegen die Querseiten der Flaschenreihen gefaltet und miteinander verklebt. Dann ist der Behälterträger 1 fertig und zugleich bepackt (vgl. Fig. 1) und wird von einer weiteren Einrichtung erneut um 90° in Transportrichtung T gedreht.


Ansprüche

1. Verfahren zum Herstellen von Behälterträgern und Abpacken von Behältern in Behälterträger, wobei die Behälterträger einen kastenförmigen, insbesondere oben offenen Tragbehälter aus einem einteiligen Zuschnitt faltbaren Flachmaterials, mit einer Bodenwand, Seitenwänden an den Längsseiten der Bodenwand und Stirnwänden an den Querseiten und eine, insbesondere einen Traggriff aufweisende Mittelwand aus einem weiteren einteiligen Zuschnitt faltbaren Flachmaterials mit herausfaltbaren Querklappen zum Bilden von Gefachen für die Behälter aufweisen, bei dem

a) eine erste endlose Behälterreihe zugeführt wird,

b) die Querklappen aus den Mittelwänden herausgefaltet werden

c) die Mittelwände seitlich an Behältergruppen der ersten Behälterreihe gelegt und mit den Querklappen zwischen die Behälter der Behältergruppen gesteckt werden,

d) eine zweite endlose Behälterreihe der ersten endlosen Behälterreihe auf der freien Seite der Mittelwände zugeführt wird, wobei Behältergruppen der zweiten Behälterreihe den Mittelwänden unter Eingriff der Querklappen zwischen die Flaschen der Behältergruppen zugeordnet werden,

e) die Zuschnitte des Tragbehälters mit ihren Bodenwänden gegen die Böden von Behältergruppen der Flaschenreihen geführt werden,

f) die Seitenwände der Zuschnitte der Tragbehälter gegen die Längsseiten der Behältergruppen geklappt werden,

g) die Behältergruppen spätestens jetzt vereinzelt werden,

h) die Stirnwände gegen die Querseiten der Behältergruppen geklappt und verklebt werden.


 
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelwände vor dem Herausfalten der Querklappen von einem Stapel abgezogen werden.
 
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte des Tragbehälters vor dem Führen gegen die Behältergruppen von einem Stapel abgezogen werden.
 
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältergruppen nach dem Zuführen der zweiten endlosen Behälterreihe vereinzelt werden.
 
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Mittelwand der Tragbehälter mindestens eine seitliche Verbindungslasche zum Verkleben mit dem Tragbehälter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte der Tragbehälter beim Führen gegen die Böden von Behältergruppen mit Öffnungen in der Bodenwand auf Boden-Verbindungslaschen an der Bodenseite der Mittelwände aufgefädelt werden.
 
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß seitenwandseitige Seiten-Verbindungslaschen an den Querklappen der Mittelwände ebenfalls gegen die Längsseiten der Behältergruppen geklappt und mit den Seitenwänden verklebt werden.
 
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte der Tragbehälter mit den Behältergruppen nach dem Klappen der Seitenwände gegen die Längsseiten der Behältergruppen mit den Querseiten in Transportrichtung gedreht werden und daß dann die Stirnwände gegen die Querseiten der Behältergruppen geklappt und geklebt werden.
 
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß stirnwandseitige Stirn-Verbindungslaschen der Mittelwände ebenfalls gegen die Querseiten der Behältergruppen geklappt und mit den Stirnwänden verklebt werden.
 
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schließen der Stirnwände die Behälterträger mit den enthaltenen Behältern mit ihren Seitenwänden in Transportrichtung gedreht werden.
 
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältertransport im wesentlichen in Horizontalrichtung erfolgt und die Behälter im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind.
 
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch

a) ein erstes Transportband für die erste endlose Behälterreihe,

b) eine Einrichtung zum Heraus falten der Querklappen aus den Mittelwänden,

c) einer Einrichtung neben dem ersten Transportband zum seitlichen Zuführen der Mittelwände an Behältergruppen der ersten Behälterreihe,

d) einem zweiten Transportband zum Zuführen der zweiten endlosen Behälterreihe in Transportrichtung des ersten Transportbandes hinter der Rotationseinrichtung an die erste endlose Behälterreihe,

e) ein drittes Transportband zum Zuführen der Zuschnitte der Tragbehälter in Transportrichtung hinter den ersten und zweiten Transportbändern gegen die Böden der Behältergruppen,

f) eine Einrichtung zum Klappen der Seitenwände der Zuschnitte der Tragbehälter gegen die Längsseiten der Behältergruppen in Transportrichtung hinter dem Zuführpunkt der Zuschnitte der Tragbehälter gegen die Behältergruppen,

g) eine Einrichtung zum Vereinzeln der Behältergruppen,

h) eine Einrichtung zum Klappen der Stirnwände gegen die Querseiten der Behältergruppen und Verkleben der Stirnwände.


 
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Stapeln flachliegender Mittelwände und eine Einrichtung zum Übertragen der Mittelwände von den Stapeln auf die Einrichtung zum Herausfalten der Querklappen.
 
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Stapeln der Zuschnitte des Tragbehälters und eine Einrichtung zum Übertragen der Zuschnitte von den Stapeln auf das dritte Transportband.
 
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Vereinzeln der Behältergruppen in Form eines vierten Transportbandes zwischen den beiden ersten Transportbändern und dem dritten Transportband, wobei das vierte Transportband mit einer höheren Geschwindigkeit als die ersten und zweiten Transportbänder transportiert.
 
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Führen von Boden-Verbindungslaschen der Mittelwände in Öffnungen in der Bodenwand der Zuschnitte der Tragbehälter.
 
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Klappen von Seiten-Verbindungslaschen an den Querklappen der Mittelwände gegen die Längsseiten der Behältergruppen und Verkleben der Seiten-Verbindungslaschen mit den Seitenwänden.
 
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Drehen der Behältergruppen auf einem Transportband in Transportrichtung hinter der Einrichtung zum Klappen und Verkleben der Seitenwände.
 
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Klappen und Verkleben der Stirn-Verbindungslaschen der Mittelwände mit den Stirnwänden.
 
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Drehen der Behälterträger mit den enthaltenen Behältern mit ihren Seitenwänden auf dem Transportband in Transportrichtung hinter der Einrichtung zum Schließen der Stirnwände.
 
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen horizontale Ausrichtung der Transportbänder für die Behälter und deren vertikale Anordnung darauf.
 




Zeichnung







Recherchenbericht