(19)
(11) EP 0 788 200 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
06.08.1997  Patentblatt  1997/32

(21) Anmeldenummer: 97810034.5

(22) Anmeldetag:  23.01.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6H01R 43/052
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT

(30) Priorität: 30.01.1996 CH 232/96
23.08.1996 CH 2068/96

(71) Anmelder: komax Holding AG
6036 Dierikon (CH)

(72) Erfinder:
  • Koch, Max
    6045 Meggen (CH)
  • Lustenberger, Alois
    6014 Littau (CH)
  • Gasperi, Roberto
    6030 Ebikon (CH)

(74) Vertreter: Werffeli, Heinz R., Dipl.-Ing.ETH. 
Postfach 275 Waldgartenstrasse 12
8125 Zollikerberg-Zürich
8125 Zollikerberg-Zürich (CH)

   


(54) Kabelablagevorrichtung


(57) Zwischen den beiden Ausstoßbewegungsachsen der aus einem Kabelverarbeitungsautomaten herausbeförderten Kabel (3,4) ist zur Bildung von zwei beidseitig angeordneten, voneinander separierten Aufnahme- und Streckbereichen (14,15) ein längs der beiden letzteren sich erstrekkende Trennwand (16) vorgesehen. Die beiden Aufnahme- und Streckbereiche (14,15) werden dabei durch ein oberes Mitnahmetrum eines endlos umlaufenden Aufnahmetransportbandes (17) gebildet.
Ein mit einem Kabelergreifungselement (21) versehener Schwenkarm (22) dient zur Zuführung der hinteren, zu bearbeitenden Enden der beiden Kabel (3,4) zu einer im Ausschwenkbereich des Schwenkarmes (22) sich befindenden Kabelbearbeitungsstation (24), wobei ein Ausschwenken des Schwenkarmes (22) gleichzeitig einen Abwurf des einen Kabels (4) in eine zugeordnete Kabelablagewanne (31) initialisiert. Für den Abwurf des zweiten Kabels (3) in eine zweite zugeordnete Kabelablagewanne (30) ist eine separate zusätzliche Auswerferanordnung (39) vorgesehen.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Kabelablagevorrichtung für Kabelverarbeitungsautomaten zur gleichzeitigen getrennten Ablage von zwei einzelnen zugeschnittenen und ausgestreckten Kabeln oder zwei an deren einem Ende zu einem Doppelkabel verbundenen zugeschnittenen und ausgestreckten Kabeln auf mindestens einem Aufnahmetransportband und zur Separierung dieser Kabel nach deren Bearbeitung, sowie einen Verlängerungsteil für diese Kabelablagevorrichtung.

[0002] Es ist bekannt, mittels Kabelverarbeitungsautomaten Doppelcrimp-Kabel herzustellen, bei denen zwei Kabel von gegebenenfalls unterschiedlichem Querschnitt und unterschiedlicher Länge an ihrem einen Ende mittels eines einzigen Crimpkontaktes miteinander verbunden sind, und an ihren anderen Enden ebenfalls mit je einem Crimpkontakt verbunden wurden. Insbesondere bei größeren Kabellängen steigt jedoch die Gefahr eines gegenseitigen Verhedderns der beiden derart miteinander verbundenen Kabelabschnitte sprunghaft an und erfordert insbesondere bei großen Kabel längen eine sofortige Entnahme und räumliche Auftrennung der beiden freien Kabelabschnitte von Hand, sowie einer entsprechenden Ablage.

[0003] Eine parallel zueinander gleichzeitig durchgeführte Bearbeitung von zwei unterschiedlichen Kabeln größerer Länge in einem einzelnen Kabelverarbeitungsautomaten ist wegen der Gefahr des gegenseitigen Verhedderns solcher unterschiedlicher Kabel nicht bekannt geworden.

[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Kabelablagevorrichtung der eingangs genannten Art, welche die vorangehend angeführten Nachteile der bisherigen Vorrichtungen nicht aufweist, d.h. mittels welcher zwei parallel zueinander bearbeitete Kabel, selbst wenn sie an ihrem einen Ende über einen Doppelcrimp-Kontakt miteinander verbunden sind, mindestens annähernd über ihre gesamte Länge räumlich voneinander getrennt und gestreckt in zwei zueinander parallel verlaufenden Kabelablagewannen abgelegt, sowie separat abgebunden werden können.

[0005] Diese Aufgabe wird mittels einer Kabelablagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 erfindungsgemäss gelöst.

[0006] Zweckmäßige Weiterausgestaltungen der erfindungsgemässen Vorrichtung sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 19.

[0007] Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verlängerungsteil nach Anspruch 20 für die erfindungsgemässe Kabelablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2.

[0008] Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 im Grundriß schematisch die Kombination einer ersten beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Kabelablagevorrichtung mit einen bekannten Kabelverarbeitungsautomaten;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Figur 1 dargestellten Kabelablagevorrichtung;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht analog Figur 2, jedoch mit einem um einen Schritt gedrehten Ablagestern;

Fig.4 in größerem Maßstab eine eintrittsseitige Stirnansicht der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ablegevorrichtung;

Fig. 5 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch den Antrieb einer zweiten beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Kabelablagevorrichtung mit zwei parallel zueinander verlaufenden Kabelablage-Transportbändern; und

Fig.6 eine perspektivische Ansicht analog Figur 2, jedoch mit einem Verlängerungsteil für den Einsatz bei längeren Kabeln.

Fig.7 bis 12 eine Stirnansicht analog Figur 4 einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform der Ablegevorrichtung, anhand welcher die einzelnen Bewegungsabläufe der letzteren dargestellt sind; und

Fig. 13 in kleineren Maßstab einen Grundriß der in Fig. 7 dargestellten Ablagevorrichtung.



[0009] In sämtlichen Figuren sind zueinander analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß sich eine mehrmalige Beschreibung der zueinander analogen Teilen erübrigt.

[0010] Wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich, ist die erfindungsgemässe Kabelablagevorrichtung 1 mit einem herkömmlichen, vorbekannten Kabelverarbeitungsautomaten 2 zu einer gemeinsamen Arbeitseinheit verbunden, und dient zur separierten Ablage von durch den Kabelverarbeitungsautomaten 2 bearbeiteten Kabeln 3 und 4 zur Herstellung von sogenannten Doppelcrimp-Kabeln.

[0011] Die beiden Kabel 3 und 4 werden auf bekannte Weise mittels der beiden Bandantriebseinheiten 5 und 6 einem Schwenkkopf 7 zugeführt, welcher die vorderen Enden der Kabel 3,4 zu deren Abisolierung und anschließender Aufpressung eines Crimpkontaktes einer oder mehrerer der Bearbeitungsstationen 8 bis 11 zuführt.

[0012] Nach dieser Bearbeitung der vorderen Enden der beiden Kabel 3,4 werden diese mit hoher Geschwindigkeit längs der beiden Ausstoßbewegungsachsen 12,13 (siehe Fig. 1 und 4) in die Kabelablagevorrichtung 1 ausgestoßen.

[0013] Zwischen den beiden Ausstoßbewegungsachsen 12,13 der aus dem Kabelverarbeitungsautomaten 2 herausbeförderten Kabel 3,4 ist zur Bildung von zwei beidseitig angeordneten, voneinander separierten Aufnahme- und Streckbereichen 14 und 15 eine längs der beiden letzteren und zwischen diesen sich erstreckende vertikale Trennwand 16 vorgesehen. Die beiden Aufnahme- und Streckbereiche 14 und 15 werden dabei durch ein unterhalb der Trennwand 16 in horizontaler Richtung auf beiden Seiten der Trennwand 16 sich erstreckendes oberes Mitnahmetrum eines endlos umlaufenden Aufnahmetransportbandes 17 gebildet. Dabei wird das letztere über die beiden Umlenkrollen 18 und 19 geführt und mittels eines mit der Umlenkrolle 19 verbundenen Antriebsmotor 20 derart angetrieben, daß die Umlaufgeschwindigkeit des Aufnahmetransportbandes 17 größer ist als die Ausstoßgeschwindigkeit der beiden aus dem Kabelverarbeitungsautomaten 2 austretenden Kabel 3 und 4, um eine gestreckte Aufnahme der beiden letzteren auf den beiden längsseitig voneinander getrennten Aufnahme- und Streckbereichen 14 und 15 zu erzielen.

[0014] Im Kabeleintrittsbereich des Aufnahmetransportbandes 17 ist ein zur Ergreifung der in ihrer Transportrichtung gesehen hinteren Enden der beiden Kabel 3,4 bestimmter, mit einem Doppelgreifer 21 versehener Schwenkarm 22 zur Zuführung der beiden Kabel 3,4 zu einer im Ausschwenkbereich des Schwenkarmes 22 sich befindenden Zwischeneinheit 23, wo die beiden abisolierten Kabelenden zusammengefaßt, und dann zu einer Doppelcrimpeinheit 24, wo die beiden Enden mit einem gemeinsamen Crimpkontakt 25 verbunden werden, vorgesehen. Der mit dem Doppelgreifer 21 versehene Schwenkarm 22 kann dabei ein Teil des Kabelverarbeitungsautomaten 2 oder ein Teil der Kabelablagevorrichtung 1 darstellen.

[0015] Dabei dient der Stellmotor 26 zur genau gesteuerten Verschwenkung des Schwenkarmes 22 und der Stellmotor 27 zur Längsverschiebung des letzteren.

[0016] Unterhalb der beiden Kabelabwurflängsseiten 28 und 29 der beiden mittels der Trennwand 16 voneinander getrennten Aufnahme- und Streckbereiche 14 und 15 und über deren gesamte Länge sich erstreckend ist je eine Kabelablagewanne 30 respektive 31 zur Ablage der fertig bearbeiteten Kabel 3' bzw. 4' vorgesehen.

[0017] Um nach Produktion der gewünschten Losgröße ohne Unterbruch der Anlage die beiden voneinander separierten, aufgeteilten Stränge 3' und 4' voneinander getrennt in den jeweiligen Kabelablagewannen 30 respektive 31 abbinden und danach den gesamten Kabelbund derart abgebunden aus den beiden Ablagewannen 30 und 31 herausnehmen zu können, sind, wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich, vier Kabelablagewannenpaare 30,31 schaufelradartig um eine parallel zu den beiden Aufnahme- und Streckbereichen 14,15 sich erstreckende Drehachse 32 jeweils um den von einem Wannenpaar 30,31 erfaßten Winkelbereich von 90° schrittweise drehbar angeordnet.

[0018] Dabei weist ein Wannenpaar 30,31 jeweils drei in Radialebenen und längs der Drehachse 32 sich erstreckende Begrenzungswände 33, 33' und 34 auf, wobei die jeweils mittlere Begrenzungswand 34 eine Trennwand zwischen zwei benachbarten Kabelablagewannen 30,31 eines Wannenpaares bildet, deren eintrittsseitige Vorderkante 35 gegenüber den beiden eintrittsseitigen Vorderkanten 36,36' der beiden äußeren Begrenzungswänden 33,33' des Wannenpaares 30,31 zurückversetzt ist.

[0019] Um einen abgebundenen Doppelcrimp-Kabelstrang 3',4' ungehinderter aus einem Kabelwannenpaar 30,31 herausnehmen zu können, sind die eintrittsseitigen Vorderkanten 35 der Trennwände 34 zusätzlich radial nach außen abgeschrägt nach hinten verlaufend.

[0020] Um die fertig bearbeiteten Doppelcrimp-Kabel 3',4' über ihre gesamte Länge in den derart gebildeten Doppelwannen 30,31 aufnehmen zu können, befinden sich die eintrittsseitigen Vorderkanten 36,36' der jeweils beiden äußeren Begrenzungswände im Grundriß der Vorrichtung und in Bewegungsrichtung der aus dem Kabelautomaten 2 herausbeförderten Kabel 3,4 gesehen vor der Abgabestelle des am Schwenkarm 22 vorgesehenen Doppelgreifers 21.

[0021] Um ein Herausfallen der fertigen Kabel 3',4' aus den Doppelwannen 30,31 bei einem Drehen der schaufelradartigen Anordnung der Doppelwannen 30,31 von der Aufnahmeposition in die Entnahmeposition um einen Drehwinkel von 90° zu vermeiden, sind die Begrenzungswände 33,33' und 34 der Kabelablagewannen 30,31 längs ihrer parallel zu ihrer Drehachse 32 verlaufenden Außenseite 37 in Drehrichtung A derselben gesehen entgegengesetzt zu der letzteren nach hinten abgebogen.

[0022] Durch diese Anordnung der beiden zu beschickenden Kabelablagewannen 30 und 31 unterhalb der Abwurflängsseiten 29 respektive 28 wird erreicht, daß bei der Ausschwenkbewegung des Schwenkarmes 22 zur Doppelcrimpeinheit 24 hin der dadurch ausgelenkte Kabelabschnitt des Kabels 4 seitlich in Auslenkrichtung über die Abwurflängsseite 28 des Aufnahmetransportbandes 17 hinausbewegt wird, wodurch zusammen mit der Umlaufbewegung des letzteren ein Abwurf des Kabels 4 in die darunter sich befindende Ablagewanne 31 bewirkt wird.

[0023] Der Abwurf des zweiten Kabels 3 über die Abwurflängsseite 29 hinaus in die darunter sich befindende Ablagewanne 30 kann entweder durch analoge Ausschwenkung des Schwenkarmes 22 in entgegengesetzter Ausschwenkrichtung B (siehe Figur 2) oder mittels eines über einen Antriebsmotor 38 jeweils um 180° drehbar angetriebenen Schwenkhebels 39 bewirkt werden.

[0024] Um für die Bearbeitung von extrem langen Kabeln diese Kabelablagevorrichtung wie aus Figur 6 ersichtlich mit Hilfe einer analog aufgebauten zusätzlichen Verlängerungseinheit 1' verlängern zu können, muß die hintere Stirnseite des Doppelwannenrotors 40 frei zum Ankoppeln eines analogen Verlängerungsrotors sein, d.h. der Rotorantriebsmotor 42 muss z.B. wie aus Figur 5 ersichtlich, angeordnet sein, und um ein seitliches Abwerfen des Kabels 3 über die derart verlängerte Abwurflängsseite 29 nicht zu behindern. Dabei können die eintrittsseitigen Vorderkanten 35,36 und 36' beim Verlängerungsteil 1' alle in einer einzigen Radialebene liegen, da die Begrenzungswände 33,33' und 34 des Verlängerungsteiles resp. des Doppelwannenrotors 40' nur zur Verlängerung der entsprechenden Begrenzungswände des vorderen Doppelwannenrotors 40 in dessen Achsialrichtung dienen.

[0025] Selbstverständlich ist es mit der dargestellten Kabelablagevorrichtung auch möglich, bei Verwendung entsprechender Bearbeitungseinheiten parallel zueinander zwei völlig voneinander getrennte Einzelkabel beidseitig mit Crimpkontakten zu versehen und getrennt voneinander in den zugeordneten Ablagewannen 30 und 31 abzulegen.

[0026] Es hat sich nun gezeigt, daß es oft wünschenswert wäre, wenn die Entnahme der verarbeiteten Kabel bzw. Doppelkabel weiter weg von beweglichen Teilen der Kabelablagevorrichtung und wegen der besseren Übersichtlichkeit mehr von oben her erfolgen könnte.

[0027] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ferner eine Weiterentwicklung der vorangehend beschriebenen Kabelablegevorrichtung, welche eine Entnahme der verarbeiteten Kabel bzw. Doppelkabel weiter weg von beweglichen Teilen der dort beschriebenen Kabelablagevorrichtung und mehr von oben her erlaubt.

[0028] Wie aus den Figuren 7 bis 13 ersichtlich, weist die nachstehend beschriebene Ausführungsform einer Kabelablagevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dazu anstatt der schaufelradartig angeordneten Kabelablagewannenpaare 30,31 der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen ein einziges Kabelablagewannenpaar 30,31 auf, welches um eine parallel zu den beiden Aufnahme- und Streckbereichen 14,15 sich erstreckende Schwenkachse 32 schwenkbar und nach unten in ein parallel dazu verlaufendes unteres Kabelentnahmewannenpaar 43,44 entleerbar, angeordnet ist, wobei das obere Kabelablagewannenpaar 30,31 längs der Schwenkachse 32 sich erstreckende Begrenzungswände 33,33' und 34 aufweist. Das untere Kabelentnahmewannenpaar 43,44 ist um eine parallel zur Schwenkachse 33 des oberen Kabelablagewannenpaares 30,31 verlaufende und gegenüber dieser Schwenkachse 32 im Grundriß gesehen seitlich versetzte weitere Schwenkachse 45, von einer Kabelaufnahmeposition (Fig.7) in eine seitlich versetzte Entnahmeposition (Fig.11) schwenkbar, und weist längs der weiteren Schwenkachse 45 sich erstreckende Begrenzungswände 46,46' und 47 auf.

[0029] Die mittlere Begrenzungswand 34 des oberen Kabelablagewannenpaares 30,31 bildet eine gemeinsame Trennwand zwischen den beiden zueinander benachbarten Kabelablagewannen 30,31 des Kabelablagewannenpaares 30,31 und die mittlere Begrenzungswand 47 des unteren Kabelentnahmewannenpaares 43,44 bildet eine gemeinsame Trennwand zwischen den beiden zueinander benachbarten Kabelentnahmewannen 43,44 des unteren Kabelentnahmewannenpaares 43,44.

[0030] Die eintrittsseitige Vorderkante 35 der mittleren Trennwand 34 des oberen Kabelablagewannenpaares 30,31 ist analog zu den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen gegenüber den beiden eintrittsseitigen Vorderkanten 36,36' der beiden äußeren Begrenzungswänden 33, 33' des oberen Kabelablagewannenpaares 30,31 zurückversetzt. Die eintrittsseitigen Vorderkanten 36,36' der jeweils beiden äußeren Begrenzungswände 33, 33' des oberen Kabelablagewannenpaares 30,31 befinden sich im Grundriß der Vorrichtung und in Bewegungsrichtung A von aus den Kabelautomaten 2 herausbeförderten Kabeln 3,4 vor der Abgabestelle der am Schwenkarm 22 vorgesehenen Kabelergreifungsteile 21 (siehe Fig. 6).

[0031] Die Begrenzungswände 33,33' und 46,46' und die beiden Trennwände 34 und 47 sowie die Schwenkbereiche der beiden Wannenpaare 30,31 und 43,44 sind derart aufeinander abgestimmt, daß bei einer Verschwenkung des oberen Kabelablagewannenpaares 30,31 mittels eines pneumatischen oder hydraulischen Linearzylinders 51 in seine aus Figur 9 ersichtliche Entleerposition die Trennwand 34 des oberen Wannenpaares 30,31 bis in das Innere der einen zugeordneten unteren Kabelentnahmewanne 44 und die in Entleerposition des oberen Wannenpaares 30,31 unten sich befindende Begrenzungswand 33' dieses Wannenpaares 30,31 bis in das Innere der anderen zugeordneten unteren Kabelentnahmewanne 43 hinein bewegt wird, um eine störungsfreie separierte Übergabe der verarbeiteten Kabel 3',4' in das untere Kabelentnahmewannenpaar 43,44 hinein zu ermöglichen. Dabei gelangt die Aussenseite der Wanne 31 über eine oder mehrere an der oberen Längskante der Begrenzungswand 46' angeordnete Rollen 52 (siehe Fig. 8 und 9) in Eingriff mit dem unteren Wannenpaar 43,44 und verschwenkt dieses entgegen der Wirkung einer pneumatischen Feder 53 nach links in seine Aufnahmeposition. Das untere Kabelentnahmewannenpaar 43,44 ist dabei zu seiner Verschwenkung nach links gegen das obere Kabelablagewannenpaar 30,31 zu um eine erste weitere Schwenkachse 45 schwenkbar.

[0032] Nach der Abgabe der bearbeiteten Doppelcrimp-Kabel 3',4' vom oberen Wannenpaar 30,31 in das untere Wannenpaar 43,44 wird das obere Wannenpaar 30,31 mittels des Linearzylinders 51 im Gegenuhrzeigersinn wieder in seine Ausgangsposition zurückbewegt, und gibt dabei das untere Wannenpaar 43,44 wieder frei, welches unter dem Einfluss der pneumatischen Feder 53 ebenfalls wieder in seine aus Fig. 10 ersichtliche Ausgangsposition zurückkehrt.

[0033] Da in Figur 13 gesehen der linke Endteil der Kabelablagevorrichtung 1 sich wie aus Fig. 1 ersichtlich, im Bereich des Kabelverarbeitungsautomaten 2 befindet und daher dort der linke Endteil des unteren Kabelentnahmewannenpaares 43,44 zur Entnahme der bearbeiteten Kabelpaare 3',4' meistens nicht sehr gut zugänglich ist, wird nun das untere Kabelentnahmewannenpaar 43,44 mit Hilfe eines Linearzylinders 54 längs einer parallel zur Schwenkachse 32 des oberen Kabelablagewannenpaares 30,31 verlaufenden und gegenüber dieser Schwenkachse 32 im Grundriss (Fig. 13) gesehen seitlich versetzten zweiteiligen Längsführung 49,50 in Richtung A nach rechts von einer Kabelaufnahmeposition in eine in Längsrichtung in Fig. 13 nach rechts um einen Betrag von beispielsweise 500mm versetzte Endposition verschoben.

[0034] Um nun in dieser Endposition der Längsverschiebung des unteren Wannenpaares 43,44 ein möglichst weites Herausschwenken des letzteren (in Fig. 11 nach rechts) mittels eines pneumatischen oder hydraulischen Linearzylinders 55 in eine Kabelentnahmeposition bei gleichbleibend guter Zugänglichkeit des unteren Wannenpaares 43,44 bzw. der darin sich befindenden Kabelpaare 3',4' von oben zu erreichen, ist das untere Kabelentnahmewannenpaar 43,44 zur Bildung eines grösseren Schwenkradius um eine unterhalb der ersten weiteren Schwenkachse 45 vorgesehene zweite weitere Schwenkachse 48 nach aussen schwenkbar.

[0035] Nach der Entnahme der bearbeiteten Kabelpaare 3',4' aus dem unteren Wannenpaar 43,44 wird dieses mittels des Linearzylinders 54 wieder in seine aus Fig. 12 ersichtliche aufrechte Position zurückgeschwenkt und danach in Längsrichtung der zweiteiligen Längsführung 49,50 in seine aus Fig. 13 ersichtliche Ausgangsposition zurückbewegt, wonach sich der gesamte anhand der Figuren 7 bis 13 vorangehend beschriebene Arbeitszyklus wiederholt.


Ansprüche

1. Kabelablagevorrichtung für Kabelverarbeitungsautomaten zur gleichzeitigen getrennten Ablage von zwei einzelnen zugeschnittenen und ausgestreckten Kabeln oder zwei an deren einem Ende zu einem Doppelkabel verbundenen zugeschnittenen und ausgestreckten Kabeln auf mindestens einem Aufnahmetransportband und zur Separierung dieser Kabel nach deren Bearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Ausstossbewegungsachsen (12,13) von aus dem Kabelverarbeitungsautomaten (2) herausbeförderten Kabel (3,4) zur Bildung von zwei beidseitig angeordneten, voneinander separierten Aufnahme- und Streckbereichen (14,15) eine längs der beiden letzteren sich erstreckende Trennwand (16) vorgesehen ist, die beiden Aufnahme- und Streckbereiche (14,15) durch mindestens ein oberes Mitnahmetrum eines endlos umlaufenden Aufnahmetransportbandes (17) gebildet werden, daß im Kabeleintrittsbereich des letzteren ein zur Ergreifung der in ihrer Transportrichtung gesehen hinteren Enden der beiden Kabel (3,4) bestimmter, mit Kabelergreifungsteilen (21) versehener Schwenkarm (22) zur Zuführung der hinteren, zu bearbeitenden Enden der beiden Kabel (3,4) zu mindestens einer im Ausschwenkbereich des Schwenkarmes (22) sich befindenden Kabelbearbeitungsstation (23,24) vorgesehen, und im Falle, daß der Schwenkbereich des Schwenkarmes (22) sich nicht über beide Ausstossbewegungsachsen (12,13) hinaus erstreckt, auf der Eintrittsseite des auf der vom Schwenkbereich des Schwenkarmes (22) nicht überragten Aufnahme- und Streckbereiches (15) eine seitlich über den letzteren hinaus bewegbare Kabelauswerferanordnung (39) angeordnet, und unterhalb der beiden Kabelabwurflängsseiten (28,29) der beiden mittels der Trennwand (16) voneinander getrennten Aufnahme- und Streckbereiche (14,15) und über deren gesamte Länge sich erstreckend je eine Kabelablagewanne (30,31) vorgesehen ist.
 
2. Kabelablagevorrichtung für Kabelverarbeitungsautomaten welche in ihrem Kabelaustrittsbereich einen zur Ergreifung der in ihrer Transportrichtung gesehen hinteren Enden von zwei zu bearbeitenden Kabeln (3,4) bestimmten, mit Kabelergreifungsteilen (21) versehenen Schwenkarm (22) zur Zuführung der hinteren zu bearbeitenden Enden der beiden Kabel (3,4) zu mindestens einer im Ausschwenkbereich des Schwenkarmes (22) sich befindenden Kabelbearbeitungsstation (23,24) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen getrennten Ablage von zwei einzelnen zugeschnittenen und ausgestreckten Kabeln oder zwei an deren einem Ende zu einem Doppelkabel verbundenen zugeschnittenen und ausgestreckten Kabeln auf mindestens einem Aufnahmetransportband (17) und zur Separierung dieser Kabel nach deren Bearbeitung zwischen den beiden Ausstossbewegungsachsen (12,13) von aus dem Kabelverarbeitungsautomaten (2) herausbeförderten Kabel (3,4) zur Bildung von zwei beidseitig angeordneten, voneinander separierten Aufnahme- und Streckbereichen (14,15) eine längs der beiden letzteren sich erstreckende Trennwand (16) vorgesehen ist, die beiden Aufnahme- und Streckbereiche (14,15) durch mindestens ein oberes Mitnahmetrum eines endlos umlaufenden Aufnahmetransportbandes (17) gebildet werden, und im Falle, daß der Schwenkbereich des Schwenkarmes (22) sich nicht über beide Ausstossbewegungsachsen (12,13) hinaus erstreckt, auf der Eintrittsseite des auf der vom Schwenkbereich des Schwenkarmes (22) nicht überragten Aufnahme- und Streckbereiches (15) eine seitlich über den letzteren hinaus bewegbare Kabelauswerferanordnung (39) angeordnet, und unterhalb der beiden Kabelabwurflängsseiten (28,29) der beiden mittels der Trennwand (16) voneinander getrennten Aufnahme- und Streckbereiche (14,15) und über deren gesamte Länge sich erstreckend, je eine Kabelablagewanne (30,31) vorgesehen ist.
 
3. Kabelablagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Kabelablagewannenpaare (30,31) alternierend unterhalb die beiden Kabelabwurflängsseiten (28,29) der beiden Aufnahme- und Streckbereiche (14,15) bewegbar angeordnet sind.
 
4. Kabelablagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei, vorzugsweise vier, Kabelablagewannenpaare (30,31) schaufelradartig um eine parallel zu den beiden Aufnahme- und Streckbereichen (14,15) sich jeweils um den von einem Wannenpaar(30,31) erfaßten Winkelbereich erstreckende Drehachse (32) schrittweise drehbar angeordnet sind.
 
5. Kabelablagevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wannenpaar (30,31) jeweils drei, vorzugsweise mindestens annähernd in Radialebenen und längs der Drehachse (32) sich erstrekkende Begrenzungswände (33,33',34) aufweist, wobei die jeweils mittlere Begrenzungswand (34) eine Trennwand zwischen zwei benachbarten Kabelablagewannen (30,31) eines Wannenpaares (30,31) bildet, deren eintrittsseitig Vorderkante (35) gegenüber den beiden eintrittsseitigen Vorderkanten (36,36') der beiden äußeren Begrenzungswänden (33,33') des Wannenpaares (30,31) zurückversetzt ist und vorzugsweise radial nach außen abgeschrägt nach hinten verläuft, und daß die eintrittsseitigen Vorderkanten (36,36') der jeweils beiden äußeren Begrenzungswände (33,33') im Grundriß der Vorrichtung und in Bewegungsrichtung der aus dem Kabelautomaten (2) herausbeförderten Kabel (3,4) gesehen, sich vor der Abgabestelle der am Schwenkarm (22) vorgesehenen Kabelergreifungsteile (21) befindet.
 
6. Kabelablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswände (33,33') der Kabelablagewannen (30,31) längs ihrer parallel zu ihrer Drehachse (32) verlaufenden Außenseite in Drehrichtung (A) derselben gesehen entgegengesetzt zu der letzteren nach hinten abgebogen sind.
 
7. Kabelablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit des mindestens einen Aufnahmetransportbandes (17) höher ist als die Ausstoßgeschwindigkeit der aus dem Kabelverarbeitungsautomaten (2) herausbeförderten Kabel (3,4).
 
8. Kabelablagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Längsseiten der Trennwand (16) je ein endlos umlaufendes Aufnahmetransportband (17,17') vorgesehen ist.
 
9. Kabelablagevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb dem Abwurfbereich der beiden Aufnahmetransportbänder (17,17') und zwischen diesen auf eine gemeinsame Antriebswelle (43) angreifender Bandantrieb (42) vorgesehen ist.
 
10. Kabelablagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kabelablagewannenpaar (30,31) um eine parallel zu den beiden Aufnahme- und Streckbereichen (14,15) erstreckenden Schwenkachse (32) schwenkbar und nach unten in ein parallel dazu verlaufendes Kabelentnahmewannenpaar (43,44) entleerbar, angeordnet ist, wobei das Kabelablagewannenpaar (30,31) längs der Schwenkachse (32) sich erstreckende Begrenzungswände (33,33',34) aufweist, und daß das Kabelentnahmewannenpaar (43,44) um mindestens eine, parallel zur Schwenkachse (32) des Kabelablagewannenpaares (30,31) verlaufende und gegenüber dieser Schwenkachse (32) im Grundriß gesehen seitlich versetzte weitere Schwenkachse (45), von einer Kabelaufnahmeposition (Fig. 9) in eine seitlich versetzte Entnahmeposition (Fig. 11) schwenkbar ist, und längs der weiteren Schwenkachse (45) sich erstreckende Begrenzungswände (46,46',47) aufweist.
 
11. Kabelablagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kabelablagewannenpaar (30,31) um eine parallel zu den beiden Aufnahme- und Streckbereichen (14,15) erstreckenden Schwenkachse (32) schwenkbar und nach unten in ein parallel dazu verlaufendes Kabelentnahmewannenpaar (43,44) entleerbar, angeordnet ist, wobei das Kabelablagewannenpaar (30,31) längs der Schwenkachse (32) sich erstreckende Begrenzungswände (33,33',34) aufweist, und daß das Kabelentnahmewannenpaar (43,44) längs einer parallel zur Schwenkachse (32) des Kabelablagewannenpaares (30,31) verlaufenden und gegenüber dieser Schwenkachse (32) im Grundriß gesehen seitlich versetzten Längsführung (49,50) von einer Kabelaufnahmeposition (Fig. 9) in eine in Längsrichtung gesehen versetzte Entnahmeposition verschiebbar ist, und längs der Längsführung (49,50) sich erstreckende Begrenzungswände (46,46',47) aufweist.
 
12. Kabelablagevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelentnahmewannenpaar (43,44) längs einer parallel zur Schwenkachse (32) des Kabelablagewannenpaares (30,31) verlaufenden und gegenüber dieser Schwenkachse (32) im Grundriß gesehen seitlich versetzten Längsführung (49,50) von einer Kabelaufnahmeposition (Fig. 9) in eine in Längsrichtung gesehen versetzte Entnahmeposition verschiebbar ist
 
13. Kabelablagevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelentnahmewannenpaar (43,44) um mindestens eine, parallel zur Schwenkachse (32) des Kabelablagewannenpaares (30,31) verlaufende und gegenüber dieser Schwenkachse (32) im Grundriß gesehen seitlich versetzte weitere Schwenkachse (45), von einer Kabelaufnahmeposition (Fig. 9) in eine seitlich versetzte Entnahmeposition (Fig. 11) schwenkbar ist,
 
14. Kabelablagevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Begrenzungswand (34) des Kabelablagewannenpaares (30,31) eine gemeinsame Trennwand zwischen den beiden zueinander benachbarten Kabelablagewannen (30,31) des Kabelablagewannenpaares (30,31), und die mittlere Begrenzungswand (47) des Kabelentnahmewannenpaares (43,44) eine gemeinsame Trennwand zwischen den beiden zueinander benachbarten Kabelentnahmewannen (43,44) des Kabelentnahmewannenpaares (43,44) bildet.
 
15. Kabelablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die eintrittsseitige Vorderkante (35) der mittleren Trennwand (34) des Kabelablagewannenpaares (30,31) gegenüber den beiden eintrittsseitigen Vorderkanten (36,36') der beiden äußeren Begrenzungswänden (33,33') des Kabelablagewannenpaares (30, 31) zurückversetzt ist, und daß die eintrittsseitigen Vorderkanten (36,36') der jeweils beiden äußeren Begrenzungswände (33,33') des Kabelablagewannenpaares (30,31) im Grundriß der Vorrichtung und in Bewegungsrichtung (A) von aus dem Kabelautomaten (2) herausbeförderten Kabeln (3,4) gesehen, sich vor der Abgabestelle der am Schwenkarm (22) vorgesehenen Kabelergreifungsteile (21) befindet.
 
16. Kabelablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswände (33,33'; 46,46') und die beiden Trennwände (34; 47) sowie die Schwenkbereiche der beiden Wannenpaare (30,31; 43,44) derart aufeinander abgestimmt sind, daß bei einer Verschwenkung des oberen Kabelablagewannenpaares (30,31) in seine Entleerposition (Fig. 9) die Trennwand (34) dieses Wannenpaares (30,31) bis in das Innere der einen zugeordneten Kabelentnahmewanne (44) und die in Entleerposition (Fig. 9) des oberen Wannenpaares (30,31) untere Begrenzungswand (33') dieses Wannenpaares (30,31) bis in das Innere der anderen zugeordneten Kabelentnahmewanne (43), hineinbewegt wird.
 
17. Kabelablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Kabelentnahmewannenpaar (43,44) zu seiner Verschwenkung gegen das obere Kabelablagewannenpaar (30,31) zu um eine erste weitere Schwenkachse (45) und zu seiner entgegengesetzt gerichteten Verschwenkung in seine Entnahmeposition (Fig. 11) um eine unterhalb der ersten weiteren Schwenkachse (45) vorgesehenen zweite weiteren Schwenkachse (48) seitlich herausschwenkbar ist.
 
18. Kabelablagevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entleerposition des oberen Wannenpaares (30,31) die untere Begrenzungswand (33') dieses Wannenpaares (30,31) an der Innenseite der zugeordneten unteren Begrenzungswand (46) des unteren Wannenpaares (43,449 anliegt.
 
19. Kabelablagevorrichtung nach Anspruch 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entleerposition des oberen Wannenpaares (30,31) deren Trennwand (47) an der nach oben gerichteten Seitenfläche der Trennwand (47) des unteren Wannenpaares anliegt.
 
20. Verlängerungsteil für die Kabelablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus den analogen Elementen wie die Kabelablagevorrichtung, ohne einen gegebenenfalls an letzterer angeordnetem Schwenkarm (22) sowie den an letzterem befestigten Elementen (21,26,27), besteht.
 




Zeichnung