(19)
(11) EP 0 789 113 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
13.08.1997  Patentblatt  1997/33

(21) Anmeldenummer: 96112335.3

(22) Anmeldetag:  31.07.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E04F 11/18
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
SI

(30) Priorität: 13.02.1996 DE 29602493 U

(71) Anmelder: Günter, Rubner
35716 Dietzhölztal-Steinbrücken (DE)

(72) Erfinder:
  • Günter, Rubner
    35716 Dietzhölztal-Steinbrücken (DE)

(74) Vertreter: Knefel, Cordula, Dipl.-Phys. et al
Patentanwälte Knefel & Knefel Postfach 19 24
35529 Wetzlar
35529 Wetzlar (DE)

   


(54) Geländer


(57) Die Erfindung betrifft ein Balkongeländer oder Treppengeländer (1) mit wenigstens einem senkrecht angeordneten Pfosten (2) sowie Sprossen, mit einem horizontal oder schräg angeordneten Handlauf (10) und einer horizontal oder schräg angeordneten Bodenleiste, welches (3), in Selbstbauweise montierbar ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Treppengeländer oder Balkongeländer, vorzugsweise aus Holz.

[0002] Nach dem Stand der Technik werden Treppengeländer derart gefertigt, daß ein Fachmann zunächst die Treppe ausmißt. Nach diesen Maßen wird das Treppengeländer speziell für die jeweilige Treppe angefertigt und montiert.

[0003] Die Herstellung und Montage eines solchen Treppengeländers ist arbeitsaufwendig, was sich kostenmäßig ungünstig auswirkt.

[0004] Zum Stand der Technik gehören darüber hinaus gemäß der FR-25 62 930 A1 Treppengeländer, die zusammensteckbar aus vorgefertigten Einzelteilen bestehen. Die Sprossen werden bei diesen Treppengeländern in eine vorgesehene Nut des Handlaufes sowie in eine Nut der Bodenleiste eingesteckt. Bei diesen Treppengeländern sind zwischen den Sprossen Fülleistenstücke vorgesehen, die einzeln auf der Bodenleiste montiert werden.

[0005] Dieses hat den Nachteil, daß die Montage mit den einzelnen Fülleistenstücken sehr zeitaufwendig ist. Darüber hinaus müssen insbesondere bei Treppengeländern, bei denen die Fülleistenstücke zu den Sprossen nicht im rechten Winkel angeordnet sind, die Fülleistenstücke an den seitlichen Enden abgeschrägt werden, damit diese an die Pfosten exakt anstoßen, was sehr aufwendig ist.

[0006] Bei den zum Stand der Technik gehörenden Treppengeländern wird beim Handlauf mit Adapterleistenstücken entsprechend den Fülleistenstücken gearbeitet, so daß hierbei die gleichen Probleme auftreten wie bei den Fülleistenstücken.

[0007] Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, ein Treppengeländer anzugeben, das preiswert herstellbar ist, welches ohne Rücksicht auf die Maße serienmäßig herstellbar ist, so daß es jeder beliebigen Treppengröße angepaßt werden kann, und das darüber hinaus vom Heimwerker einfach und schnell selbst montiert werden kann.

[0008] Dieses technische Problem wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

[0009] Das erfindungsgemäße Treppen- oder Balkongeländer wird in vorgegebenen Maßen zum Beispiel in Baumärkten fertig verpackt angeboten, so daß jedermann sich die passenden Sätze für seine Treppe kaufen kann.

[0010] Die Fülleiste sowie die Adapterleiste sind durchgehend ausgebildet, so daß die senkrecht angeordneten Zierstäbe an der Fülleiste sowie an der Adapterleiste befestigt werden. Hierzu greifen Schrauben durch die Fülleiste und durch die Adapterleiste in die Zierstäbe. Anschließend wird die Fülleiste an der Bodenleiste befestigt.

[0011] Die Adapterleiste wird bei dem Treppengeländer an dem Handlauf befestigt, und der Handlauf wird an den Antritts- und Austrittspfosten befestigt. Bei dem Balkongeländer wird die Adapterleiste an den Pfosten befestigt, und der Handlauf wird ebenfalls an den Pfosten befestigt.

[0012] Auf diese Art und Weise ist eine schnelle Montage des Geländers gewährleistet.

[0013] Die Längsteile, wie die Bodenleiste, die Fülleiste, die Adapterleiste sowie der Handlauf, werden an dem wenigstens einen senkrecht angeordneten Pfosten befestigt.

[0014] Hierzu sind in dem wenigstens einen Pfosten Bohrungen vorgesehen, in denen Schrauben angeordnet werden, die in die Stirnflächen der Bodenleiste oder des Handlaufes des Treppengeländers greifen.

[0015] An der Fülleiste sind Zierstäbe vorzugsweise mittels Schrauben befestigt.

[0016] Die Zierstäbe sind bündig mit ihrem einen Ende auf der Fülleiste angeordnet. Die Fülleiste ist in einer Nut der Bodenleiste angeordnet, um eine bessere Fixierung zu erhalten.

[0017] Die Fülleiste wird auf der Bodenleiste darüber hinaus mittels Schrauben befestigt. Die Schrauben können wiederum in Bohrungen der Fülleiste angeordnet werden, oder die Schrauben sind zumindest leicht vertieft in der Fülleiste angeordnet, so daß die Bohrungen oder Vertiefungen mittels Abdeckkappen abgedeckt werden können.

[0018] Die Zierstäbe greifen mit ihrem oberen Ende in eine Nut der Adapterleiste, die wiederum in einer Nut des Handlaufes angeordnet ist.

[0019] Die oberen und unteren Enden der Zierstäbe sowie die Enden der Bodenleiste, Fülleiste, Adapterleiste und des Handlaufes können nach Bedarf mit einem Schrägschnitt versehen werden, um dem Geländer die notwendige Neigung entsprechend der Neigung der Treppe zu geben.

[0020] Für Standardabmessungen, beziehungsweise Standardneigungen von Treppen weisen die Geländerteile schon entsprechende Schnittflächen mit entsprechenden Winkeln auf, so daß für diese Standardtreppen die Flächen der Geländerteile nicht mehr abgeschrägt werden müssen.

[0021] Die horizontal oder schräg verlaufenden Leisten (Bodenleiste, Fülleiste, Adapterleiste, Handlauf) können beispielsweise in Baumärkten in vorgegebener Länge gekauft werden, so daß ein Heimwerker sich diese Leisten auf das für die Treppe oder den Balkon erforderliche Maß zurechtschneiden kann.

[0022] Die Zierstäbe, die Antritts- und/oder Austrittspfosten sowie der Handlauf können unterschiedliche Formen aufweisen, so daß der Heimwerker das Geländer nach eigenem Geschmack zusammenstellen kann.

[0023] Darüber hinaus ist es möglich, die Anzahl der Zierstäbe sowie den Abstand zwischen den Zierstäben zu wählen. Nach deutschen Normen darf der Abstand der Zierstäbe lediglich 12 cm nicht übersteigen.

[0024] Sämtliche Bohrungen, in denen Schrauben angeordnet werden und die bei normaler Ansicht des Geländers sichtbar sind, können mit Abdeckkappen versehen werden, so daß die Schrauben an sich sowie die Bohrungen nicht sichtbar sind.

[0025] Vorzugsweise bestehen sämtliche Geländerteile aus Holz. Es ist aber auch die Verwendung anderer Materialien, zum Beispiel Metall oder Kunststoff, möglich.

[0026] Das Balkongeländer weist erfindungsgemäß einen Handlauf auf, der länger ausgebildet ist als die Adapterleisten, so daß der Handlauf über die Pfosten greift.

[0027] Vorteilhaft werden im Boden verankerte Pfosten mit einer Holzverkleidung versehen. Die Holzverkleidung ist erfindungsgemäß zweiteilig ausgebildet, und die Teile nehmen in einer Nut den Pfosten auf. Die Teile weisen darüber hinaus einen Querschnitt auf, derart, daß die Teile mit Nut-Federverbindungen ineinandergreifen.

[0028] Zur Abdeckung der Betonkante des Balkons oder der Treppe ist erfindungsgemäß eine Verkleidung vorgesehen, welche mittels Distanzstücken an der Betonkante befestigt wird. Die Verkleidung besteht aus einem ersten oberen Teil und einem zweiten unteren Teil, welche mittels Nut-Federverbindungen ineinandergreifen. Ist die Betonkante des Balkons höher ausgebildet, können zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Verkleidung weitere, mittlere Teile vorgesehen sein, welche die gleiche Nut-Federverbindungen aufweisen, so daß die Verkleidung eine beliebige Höhe aufweisen kann.

[0029] Das Distanzstück für die Verkleidung ist vorgesehen, damit bei Regen das Wasser zwischen der Betonkante und der Verkleidung abfließen kann.

[0030] Bei der Ausbildung des Balkongeländers sind vorteilhaft die Profile der Bodenleiste und der Fülleiste identisch ausgebildet. Auch das Profil der Adapterleiste kann dem Profil der Bodenleiste und Fülleiste angepaßt sein, so daß der Heimwerker für sämtliche drei Leisten nur ein Profil kaufen muß.

[0031] Das Profil ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß an der Unterseite eine Nut vorgesehen ist. In dieser Nut sind bei der Adapterleiste die Ziersprossen angeordnet. Bei der Fülleiste sind die Ziersprossen auf der der Nut abgewandten Seite der Fülleiste angeordnet. In die Nut der Adapterleiste greift die Bodenleiste mit ihrer der Nut abgewandten Seite. Zwischen der Nut der Adapterleiste und der Bodenleiste verbleibt ein schmaler Spalt, so daß vorteilhaft Winkelstücke aus Metall zum Befestigen der Bodenleiste an dem Pfosten beziehungsweise der Verblendung des Pfostens zwischen Bodenleiste und Fülleiste greifen können.

[0032] Der Handlauf greift über die Pfosten, so daß hierdurch eine größere Stabilität des Geländers erreicht wird.

[0033] Vorteilhaft weist der Handlauf an den Stirnseiten Bohrungen auf, in denen Holzdübel angeordnet werden können, um die Teilstücke des Handlaufes miteinander zu verbinden.

[0034] Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie der Zeichnung zu entnehmen.

[0035] Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1
einen Schnitt durch ein Treppengeländer;
Fig. 2
einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3
ein Treppengeländer in Ansicht;
Fig. 4
einen Pfosten mit einer Verblendung im Schnitt;
Fig. 5
eine Bodenleiste im Schnitt.


[0036] Fig. 1 zeigt ein Geländer (1) mit einem Antrittspfosten (2). An dem Antrittspfosten (2) sind eine Bodenleiste (3) sowie ein Handlauf (10) befestigt. Die Bodenleiste (3) trägt eine Fülleiste (4). An der Fülleiste (4) sind Zierstäbe (5, 6, 7, 8) befestigt. Das obere Ende der Zierstäbe (5, 6, 7, 8) ist mit einer Adapterleiste (9) fixiert. Auf der Adapterleiste (9) ist der Handlauf (10) angeordnet.

[0037] Die Zierstäbe (5, 6, 7, 8) sind mittels Schrauben (15, 16, 17, 18), die durch Bohrungen (11, 12, 13, 14) der Fülleiste (4) greifen, an der Fülleiste (4) befestigt. Die Adapterleiste (9) ist mittels Schrauben (29, 30, 31, 32), die durch Bohrungen (25, 26, 27, 28) der Adapterleiste (9) greifen, befestigt.

[0038] Die Fülleiste (4) ist mittels Schrauben (19, 20), die durch Bohrungen (21, 22) der Fülleiste (4) greifen, an der Bodenleiste (3) befestigt. Damit die Bohrungen (21, 22) mit den Schrauben (19, 20) nicht sichtbar sind, sind diese durch Abdeckkappen (23, 24), die in die Bohrungen (21, 22) greifen, verschlossen.

[0039] Der Handlauf (10) ist mittels Schrauben (35, 36), die durch Bohrungen (33, 34) der Adapterleiste (9) greifen, an der Adapterleiste (9) befestigt.

[0040] Zur Fixierung des gesamten Geländers an dem Antrittspfosten (2) ist die Bodenleiste (3) sowie der Handlauf (10) mit Schrauben (39, 40) an dem Antrittspfosten (2) befestigt. Die Schrauben (39, 40) sind in Bohrungen (37, 38) des Antrittspfostens (2) angeordnet. Damit die Bohrungen (37, 38) des Antrittspfostens (10) nicht sichtbar sind, sind Abdeckkappen (41, 42) vorgesehen.

[0041] Fig. 2 zeigt den Zierstab (5), der mittels der Schraube (15) an der Fülleiste (4) befestigt ist. Die Schraube (15) greift durch die Bohrung (11) der Fülleiste (4). Die Fülleiste (4) ist in einer Nut (47) der Bodenleiste (3) angeordnet.

[0042] Der obere Teil des Zierstabes (5) ist mit der Schraube (29) in einer Nut (48) der Adapterleiste (9) befestigt. Die Schraube (29) greift durch die Bohrung (25) der Adapterleiste (9). Die Adapterleiste (9) wiederum ist in einer Nut (49) des Handlaufes (10) angeordnet.

[0043] Die Bohrungen (11 bis 14; 21, 22; 25 bis 28, 33, 34, 37, 38) werden nach Bedarf vom Heimwerker selbst angebracht, so daß die Abstände der Zierstäbe (5, 6, 7, 8) nach Bedarf gewählt werden können.

[0044] Ebenfalls werden die Schnittkanten (43 bis 46) der Bodenleiste (3), der Fülleiste (4), der Adapterleiste (9) und des Handlaufes (10) vom Heimwerker selbst vorgenommen, so daß der Neigungswinkel des Treppengeländers vom Heimwerker selbst nach Bedarf angepaßt werden kann.

[0045] Der Pfosten (2) wird auf dem oberen oder unteren Treppenabsatz oder auf der obersten oder untersten Stufe angeordnet, beispielsweise festgedübelt.

[0046] Auf diese Art und Weise kann der Heimwerker das Treppengeländer vollständig nach eigenem Bedarf gestalten.

[0047] Damit an dem Treppengeländer keine Schraubverbindungen sichtbar sind, werden die Bohrungen (21, 22; 37, 38) mit Abdeckkappen (23, 24; 41, 42) abgedeckt.

[0048] Fig. 3 zeigt ein Balkongeländer (50). Auf einer Bodenleiste (51) ist eine Fülleiste (52) mittels Schrauben (53) befestigt. An der Fülleiste (52) sind Zierstäbe (54) angeordnet, welche mit ihrem oberen Ende an einer Adapterleiste (55) angeordnet sind.

[0049] Die Bodenleiste (51) und die Adapterleiste (55) sind mittels Winkelstücken (56, 57) an einer Blende (58) eines Pfostens (59) befestigt. Der Pfosten (59) weist eine weitere Blende (60) auf. Die Adapterleiste (55) sowie die Blenden (58, 60) und der Pfosten (59) sind in einer Nut (61) eines Handlaufes (62) angeordnet. Der Handlauf (62) ist länger als die Adapterleiste (55) ausgebildet und greift über die Pfosten (59, 63), um die Stabilität des Geländers (50) zu erhöhen.

[0050] Der Handlauf (62) weist Bohrungen (64) auf, in denen Holzdübel zur Verbindung mit einem weiteren Stück eines Handlaufes angeordnet werden (nicht dargestellt).

[0051] Um eine Betonkante (65) des Balkones (66) zu verkleiden, sind an Distanzstücken (67, 68) Teile (69, 70, 71) einer Verkleidung (72) vorgesehen. Die Teile (69, 70, 71) greifen mittels Nut-Federverbindungen ineinander. Ist die Betonkante höher ausgebildet, so kann ein weiteres, mittleres Teil entsprechend dem Teil (70) vorgesehen sein.

[0052] Die Winkelstücke (56, 73) greifen in einen Zwischenraum (74) zwischen der Bodenleiste (51) und der Fülleiste (52) (Fig. 5).

[0053] Gemäß Fig. 4 sind die Blenden (58, 60) im Querschnitt derart ausgebildet, daß sie ineinandergreifen und Ziernuten (75, 76) bilden. Die Blenden (58, 60) greifen um den Pfosten (59). Zwischen dem Pfosten (59) und der Blende (60) verbleibt ein Spalt (77), in den das Winkelstück (57) greift.

Bezugszahlen



[0054] 
1
Geländer
2
Antrittspfosten
3
Bodenleiste
4
Fülleiste
5 bis 8
Zierstäbe
9
Adapterleiste
10
Handlauf
11 bis 14
Bohrungen
15 bis 18
Schrauben
19, 20
Schrauben
21, 22
Bohrungen
23, 24
Abdeckkappen
25 bis 28
Bohrungen
29 bis 32
Schrauben
33, 34
Bohrungen
35, 36
Schrauben
37, 38
Bohrungen
39, 40
Schrauben
41, 42
Abdeckkappen
43 bis 46
Schnittkanten
47
Nut der Bodenleiste
48
Nut der Adapterleiste
49
Nut des Handlaufes
50
Balkongeländer
51
Bodenleiste
52
Fülleiste
53
Schrauben
54
Zierstäbe
55
Adapterleiste
56, 57
Winkelstücke
58
Blende
59
Pfosten
60
Blende
61
Nut
62
Handlauf
63
Pfosten
64
Bohrungen
65
Betonkante
66
Balkon
67, 68
Distanzstücke
69, 70, 71
Teile der Verkleidung
72
Verkleidung
73
Winkelstück
74
Zwischenraum
75, 76
Ziernut
77
Spalt



Ansprüche

1. Geländer mit wenigstens einem senkrecht angeordneten Pfosten und mit einem horizontal oder schräg angeordneten Handlauf und einer horizontal oder schräg angeordneten Bodenleiste,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (10, 62) und die Bodenleiste (3, 51) in unterschiedlicher, jedoch vorgegebener Länge ausgebildet und mit ihren Enden an dem wenigstens einen Pfosten (2, 59, 63) befestigbar sind, und daß das Geländer (1, 50) zusätzlich zu der Bodenleiste (3, 51) eine durchgehende, die unteren Enden von Sprossen aufnehmende Fülleiste (4, 52) aufweist.
 
2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleiste (4, 52) in unterschiedlicher, jedoch vorgegebener Länge ausgebildet ist.
 
3. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleiste (4, 52) als eine auf der Bodenleiste (3, 51) befestigbare Fülleiste (4, 52) ausgebildet ist.
 
4. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fülleiste (4, 52) befestigbare Zierstäbe (5 bis 8; 54) vorgesehen sind.
 
5. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländer (1, 50) zusätzlich zu dem Handlauf (10, 62) eine Adapterleiste (9, 55) aufweist.
 
6. Geländer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterleiste (9, 55) in unterschiedlicher, jedoch vorgegebener Länge ausgebildet ist.
 
7. Geländer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterleiste (9, 55) als eine an dem Handlauf (10) befestigbare Adapterleiste (9, 55) ausgebildet ist.
 
8. Geländer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierstäbe (5 bis 8; 54) als an der Adapterleiste (9, 55) befestigbare Zierstäbe (5 bis 8; 54) ausgebildet sind.
 
9. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung und/oder Verbindung sämtlicher Teile des Geländers (1, 50) Schrauben (15 bis 18; 19, 20; 29 bis 32; 53) vorgesehen sind.
 
10. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckkappen (23, 24; 41, 42) für die Schrauben (15 bis 18; 19, 20; 29 bis 32; 53) aufnehmende Bohrungen (21, 22; 37, 38) vorgesehen sind.
 
11. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerteile (2, 3, 4, 9, 10, 51, 52, 55, 62) aus Holz bestehende Geländerteile (2, 3, 4, 9, 10, 51, 52, 55, 62) sind.
 
12. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierstäbe (5 bis 8; 54) und/oder der wenigstens eine Pfosten (2) gedrechselte Stäbe und/oder Pfosten sind.
 
13. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierstäbe (5 bis 8; 54) und/oder der wenigstens eine Pfosten (2) wenigstens teilweise gedrechselte Stäbe und/oder Pfosten sind.
 
14. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleiste (4) als eine in einer Nut (47) der Bodenleiste (3) anordbare Fülleiste (4) ausgebildet ist.
 
15. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pfosten (59) mit einer Blende versehen ist.
 
16. Geländer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende aus zwei ineinandergreifenden Teilen (58, 60) besteht.
 
17. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (62) an seinen Stirnseiten wenigstens eine Bohrung (64) aufweist.
 
18. Geländer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungen (64) greifende Holzdübel vorgesehen sind.
 
19. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländer (50) als Balkongeländer ausgebildet ist, und daß die Bodenleiste (51) eine Längsnut aufweist.
 
20. Geländer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Bodenleiste (51) und der Adapterleiste (52) als Nut-Federverbindung ausgebildet ist.
 
21. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Geländers eine Verkleidung (72) vorgesehen ist.
 
22. Geländer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (72) an einem Distanzstück (67, 68) befestigbar ausgebildet ist.
 
23. Geländer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (72) aus wenigstens zwei brettförmig ausgebildeten Teilen (69, 70, 71) besteht.
 
24. Geländer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Teile (69, 70, 71) mittels Nut-Federverbindungen verbindbar ausgebildet sind.
 
25. Geländer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (72) aus einem Anfangsteil (69) (oberes Teil) und einem Endteil (71) (unteres Teil) und wenigstens einem Mittelteil (70) besteht.
 
26. Geländer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Teile (69, 70, 71) mittels Nut-Federverbindungen ineinandergreifbar ausgebildet sind.
 
27. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung der Bodenleiste (51), der Fülleiste (52) und/oder der Adapterleiste (55) mit dem wenigstens einen Pfosten (59, 63) Verbindungselemente (56, 57, 73) vorgesehen sind.
 
28. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (56, 57, 73) als Winkelstücke ausgebildet sind.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht