[0001] Die Erfindung betrifft ein Treppengeländer oder Balkongeländer, vorzugsweise aus
Holz.
[0002] Nach dem Stand der Technik werden Treppengeländer derart gefertigt, daß ein Fachmann
zunächst die Treppe ausmißt. Nach diesen Maßen wird das Treppengeländer speziell für
die jeweilige Treppe angefertigt und montiert.
[0003] Die Herstellung und Montage eines solchen Treppengeländers ist arbeitsaufwendig,
was sich kostenmäßig ungünstig auswirkt.
[0004] Zum Stand der Technik gehören darüber hinaus gemäß der FR-25 62 930 A1 Treppengeländer,
die zusammensteckbar aus vorgefertigten Einzelteilen bestehen. Die Sprossen werden
bei diesen Treppengeländern in eine vorgesehene Nut des Handlaufes sowie in eine Nut
der Bodenleiste eingesteckt. Bei diesen Treppengeländern sind zwischen den Sprossen
Fülleistenstücke vorgesehen, die einzeln auf der Bodenleiste montiert werden.
[0005] Dieses hat den Nachteil, daß die Montage mit den einzelnen Fülleistenstücken sehr
zeitaufwendig ist. Darüber hinaus müssen insbesondere bei Treppengeländern, bei denen
die Fülleistenstücke zu den Sprossen nicht im rechten Winkel angeordnet sind, die
Fülleistenstücke an den seitlichen Enden abgeschrägt werden, damit diese an die Pfosten
exakt anstoßen, was sehr aufwendig ist.
[0006] Bei den zum Stand der Technik gehörenden Treppengeländern wird beim Handlauf mit
Adapterleistenstücken entsprechend den Fülleistenstücken gearbeitet, so daß hierbei
die gleichen Probleme auftreten wie bei den Fülleistenstücken.
[0007] Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, ein Treppengeländer
anzugeben, das preiswert herstellbar ist, welches ohne Rücksicht auf die Maße serienmäßig
herstellbar ist, so daß es jeder beliebigen Treppengröße angepaßt werden kann, und
das darüber hinaus vom Heimwerker einfach und schnell selbst montiert werden kann.
[0008] Dieses technische Problem wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
[0009] Das erfindungsgemäße Treppen- oder Balkongeländer wird in vorgegebenen Maßen zum
Beispiel in Baumärkten fertig verpackt angeboten, so daß jedermann sich die passenden
Sätze für seine Treppe kaufen kann.
[0010] Die Fülleiste sowie die Adapterleiste sind durchgehend ausgebildet, so daß die senkrecht
angeordneten Zierstäbe an der Fülleiste sowie an der Adapterleiste befestigt werden.
Hierzu greifen Schrauben durch die Fülleiste und durch die Adapterleiste in die Zierstäbe.
Anschließend wird die Fülleiste an der Bodenleiste befestigt.
[0011] Die Adapterleiste wird bei dem Treppengeländer an dem Handlauf befestigt, und der
Handlauf wird an den Antritts- und Austrittspfosten befestigt. Bei dem Balkongeländer
wird die Adapterleiste an den Pfosten befestigt, und der Handlauf wird ebenfalls an
den Pfosten befestigt.
[0012] Auf diese Art und Weise ist eine schnelle Montage des Geländers gewährleistet.
[0013] Die Längsteile, wie die Bodenleiste, die Fülleiste, die Adapterleiste sowie der Handlauf,
werden an dem wenigstens einen senkrecht angeordneten Pfosten befestigt.
[0014] Hierzu sind in dem wenigstens einen Pfosten Bohrungen vorgesehen, in denen Schrauben
angeordnet werden, die in die Stirnflächen der Bodenleiste oder des Handlaufes des
Treppengeländers greifen.
[0015] An der Fülleiste sind Zierstäbe vorzugsweise mittels Schrauben befestigt.
[0016] Die Zierstäbe sind bündig mit ihrem einen Ende auf der Fülleiste angeordnet. Die
Fülleiste ist in einer Nut der Bodenleiste angeordnet, um eine bessere Fixierung zu
erhalten.
[0017] Die Fülleiste wird auf der Bodenleiste darüber hinaus mittels Schrauben befestigt.
Die Schrauben können wiederum in Bohrungen der Fülleiste angeordnet werden, oder die
Schrauben sind zumindest leicht vertieft in der Fülleiste angeordnet, so daß die Bohrungen
oder Vertiefungen mittels Abdeckkappen abgedeckt werden können.
[0018] Die Zierstäbe greifen mit ihrem oberen Ende in eine Nut der Adapterleiste, die wiederum
in einer Nut des Handlaufes angeordnet ist.
[0019] Die oberen und unteren Enden der Zierstäbe sowie die Enden der Bodenleiste, Fülleiste,
Adapterleiste und des Handlaufes können nach Bedarf mit einem Schrägschnitt versehen
werden, um dem Geländer die notwendige Neigung entsprechend der Neigung der Treppe
zu geben.
[0020] Für Standardabmessungen, beziehungsweise Standardneigungen von Treppen weisen die
Geländerteile schon entsprechende Schnittflächen mit entsprechenden Winkeln auf, so
daß für diese Standardtreppen die Flächen der Geländerteile nicht mehr abgeschrägt
werden müssen.
[0021] Die horizontal oder schräg verlaufenden Leisten (Bodenleiste, Fülleiste, Adapterleiste,
Handlauf) können beispielsweise in Baumärkten in vorgegebener Länge gekauft werden,
so daß ein Heimwerker sich diese Leisten auf das für die Treppe oder den Balkon erforderliche
Maß zurechtschneiden kann.
[0022] Die Zierstäbe, die Antritts- und/oder Austrittspfosten sowie der Handlauf können
unterschiedliche Formen aufweisen, so daß der Heimwerker das Geländer nach eigenem
Geschmack zusammenstellen kann.
[0023] Darüber hinaus ist es möglich, die Anzahl der Zierstäbe sowie den Abstand zwischen
den Zierstäben zu wählen. Nach deutschen Normen darf der Abstand der Zierstäbe lediglich
12 cm nicht übersteigen.
[0024] Sämtliche Bohrungen, in denen Schrauben angeordnet werden und die bei normaler Ansicht
des Geländers sichtbar sind, können mit Abdeckkappen versehen werden, so daß die Schrauben
an sich sowie die Bohrungen nicht sichtbar sind.
[0025] Vorzugsweise bestehen sämtliche Geländerteile aus Holz. Es ist aber auch die Verwendung
anderer Materialien, zum Beispiel Metall oder Kunststoff, möglich.
[0026] Das Balkongeländer weist erfindungsgemäß einen Handlauf auf, der länger ausgebildet
ist als die Adapterleisten, so daß der Handlauf über die Pfosten greift.
[0027] Vorteilhaft werden im Boden verankerte Pfosten mit einer Holzverkleidung versehen.
Die Holzverkleidung ist erfindungsgemäß zweiteilig ausgebildet, und die Teile nehmen
in einer Nut den Pfosten auf. Die Teile weisen darüber hinaus einen Querschnitt auf,
derart, daß die Teile mit Nut-Federverbindungen ineinandergreifen.
[0028] Zur Abdeckung der Betonkante des Balkons oder der Treppe ist erfindungsgemäß eine
Verkleidung vorgesehen, welche mittels Distanzstücken an der Betonkante befestigt
wird. Die Verkleidung besteht aus einem ersten oberen Teil und einem zweiten unteren
Teil, welche mittels Nut-Federverbindungen ineinandergreifen. Ist die Betonkante des
Balkons höher ausgebildet, können zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Verkleidung
weitere, mittlere Teile vorgesehen sein, welche die gleiche Nut-Federverbindungen
aufweisen, so daß die Verkleidung eine beliebige Höhe aufweisen kann.
[0029] Das Distanzstück für die Verkleidung ist vorgesehen, damit bei Regen das Wasser zwischen
der Betonkante und der Verkleidung abfließen kann.
[0030] Bei der Ausbildung des Balkongeländers sind vorteilhaft die Profile der Bodenleiste
und der Fülleiste identisch ausgebildet. Auch das Profil der Adapterleiste kann dem
Profil der Bodenleiste und Fülleiste angepaßt sein, so daß der Heimwerker für sämtliche
drei Leisten nur ein Profil kaufen muß.
[0031] Das Profil ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß an der Unterseite eine Nut
vorgesehen ist. In dieser Nut sind bei der Adapterleiste die Ziersprossen angeordnet.
Bei der Fülleiste sind die Ziersprossen auf der der Nut abgewandten Seite der Fülleiste
angeordnet. In die Nut der Adapterleiste greift die Bodenleiste mit ihrer der Nut
abgewandten Seite. Zwischen der Nut der Adapterleiste und der Bodenleiste verbleibt
ein schmaler Spalt, so daß vorteilhaft Winkelstücke aus Metall zum Befestigen der
Bodenleiste an dem Pfosten beziehungsweise der Verblendung des Pfostens zwischen Bodenleiste
und Fülleiste greifen können.
[0032] Der Handlauf greift über die Pfosten, so daß hierdurch eine größere Stabilität des
Geländers erreicht wird.
[0033] Vorteilhaft weist der Handlauf an den Stirnseiten Bohrungen auf, in denen Holzdübel
angeordnet werden können, um die Teilstücke des Handlaufes miteinander zu verbinden.
[0034] Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie der Zeichnung zu
entnehmen.
[0035] Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen:
- Fig. 1
- einen Schnitt durch ein Treppengeländer;
- Fig. 2
- einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
- Fig. 3
- ein Treppengeländer in Ansicht;
- Fig. 4
- einen Pfosten mit einer Verblendung im Schnitt;
- Fig. 5
- eine Bodenleiste im Schnitt.
[0036] Fig. 1 zeigt ein Geländer (1) mit einem Antrittspfosten (2). An dem Antrittspfosten
(2) sind eine Bodenleiste (3) sowie ein Handlauf (10) befestigt. Die Bodenleiste (3)
trägt eine Fülleiste (4). An der Fülleiste (4) sind Zierstäbe (5, 6, 7, 8) befestigt.
Das obere Ende der Zierstäbe (5, 6, 7, 8) ist mit einer Adapterleiste (9) fixiert.
Auf der Adapterleiste (9) ist der Handlauf (10) angeordnet.
[0037] Die Zierstäbe (5, 6, 7, 8) sind mittels Schrauben (15, 16, 17, 18), die durch Bohrungen
(11, 12, 13, 14) der Fülleiste (4) greifen, an der Fülleiste (4) befestigt. Die Adapterleiste
(9) ist mittels Schrauben (29, 30, 31, 32), die durch Bohrungen (25, 26, 27, 28) der
Adapterleiste (9) greifen, befestigt.
[0038] Die Fülleiste (4) ist mittels Schrauben (19, 20), die durch Bohrungen (21, 22) der
Fülleiste (4) greifen, an der Bodenleiste (3) befestigt. Damit die Bohrungen (21,
22) mit den Schrauben (19, 20) nicht sichtbar sind, sind diese durch Abdeckkappen
(23, 24), die in die Bohrungen (21, 22) greifen, verschlossen.
[0039] Der Handlauf (10) ist mittels Schrauben (35, 36), die durch Bohrungen (33, 34) der
Adapterleiste (9) greifen, an der Adapterleiste (9) befestigt.
[0040] Zur Fixierung des gesamten Geländers an dem Antrittspfosten (2) ist die Bodenleiste
(3) sowie der Handlauf (10) mit Schrauben (39, 40) an dem Antrittspfosten (2) befestigt.
Die Schrauben (39, 40) sind in Bohrungen (37, 38) des Antrittspfostens (2) angeordnet.
Damit die Bohrungen (37, 38) des Antrittspfostens (10) nicht sichtbar sind, sind Abdeckkappen
(41, 42) vorgesehen.
[0041] Fig. 2 zeigt den Zierstab (5), der mittels der Schraube (15) an der Fülleiste (4)
befestigt ist. Die Schraube (15) greift durch die Bohrung (11) der Fülleiste (4).
Die Fülleiste (4) ist in einer Nut (47) der Bodenleiste (3) angeordnet.
[0042] Der obere Teil des Zierstabes (5) ist mit der Schraube (29) in einer Nut (48) der
Adapterleiste (9) befestigt. Die Schraube (29) greift durch die Bohrung (25) der Adapterleiste
(9). Die Adapterleiste (9) wiederum ist in einer Nut (49) des Handlaufes (10) angeordnet.
[0043] Die Bohrungen (11 bis 14; 21, 22; 25 bis 28, 33, 34, 37, 38) werden nach Bedarf vom
Heimwerker selbst angebracht, so daß die Abstände der Zierstäbe (5, 6, 7, 8) nach
Bedarf gewählt werden können.
[0044] Ebenfalls werden die Schnittkanten (43 bis 46) der Bodenleiste (3), der Fülleiste
(4), der Adapterleiste (9) und des Handlaufes (10) vom Heimwerker selbst vorgenommen,
so daß der Neigungswinkel des Treppengeländers vom Heimwerker selbst nach Bedarf angepaßt
werden kann.
[0045] Der Pfosten (2) wird auf dem oberen oder unteren Treppenabsatz oder auf der obersten
oder untersten Stufe angeordnet, beispielsweise festgedübelt.
[0046] Auf diese Art und Weise kann der Heimwerker das Treppengeländer vollständig nach
eigenem Bedarf gestalten.
[0047] Damit an dem Treppengeländer keine Schraubverbindungen sichtbar sind, werden die
Bohrungen (21, 22; 37, 38) mit Abdeckkappen (23, 24; 41, 42) abgedeckt.
[0048] Fig. 3 zeigt ein Balkongeländer (50). Auf einer Bodenleiste (51) ist eine Fülleiste
(52) mittels Schrauben (53) befestigt. An der Fülleiste (52) sind Zierstäbe (54) angeordnet,
welche mit ihrem oberen Ende an einer Adapterleiste (55) angeordnet sind.
[0049] Die Bodenleiste (51) und die Adapterleiste (55) sind mittels Winkelstücken (56, 57)
an einer Blende (58) eines Pfostens (59) befestigt. Der Pfosten (59) weist eine weitere
Blende (60) auf. Die Adapterleiste (55) sowie die Blenden (58, 60) und der Pfosten
(59) sind in einer Nut (61) eines Handlaufes (62) angeordnet. Der Handlauf (62) ist
länger als die Adapterleiste (55) ausgebildet und greift über die Pfosten (59, 63),
um die Stabilität des Geländers (50) zu erhöhen.
[0050] Der Handlauf (62) weist Bohrungen (64) auf, in denen Holzdübel zur Verbindung mit
einem weiteren Stück eines Handlaufes angeordnet werden (nicht dargestellt).
[0051] Um eine Betonkante (65) des Balkones (66) zu verkleiden, sind an Distanzstücken (67,
68) Teile (69, 70, 71) einer Verkleidung (72) vorgesehen. Die Teile (69, 70, 71) greifen
mittels Nut-Federverbindungen ineinander. Ist die Betonkante höher ausgebildet, so
kann ein weiteres, mittleres Teil entsprechend dem Teil (70) vorgesehen sein.
[0052] Die Winkelstücke (56, 73) greifen in einen Zwischenraum (74) zwischen der Bodenleiste
(51) und der Fülleiste (52) (Fig. 5).
[0053] Gemäß Fig. 4 sind die Blenden (58, 60) im Querschnitt derart ausgebildet, daß sie
ineinandergreifen und Ziernuten (75, 76) bilden. Die Blenden (58, 60) greifen um den
Pfosten (59). Zwischen dem Pfosten (59) und der Blende (60) verbleibt ein Spalt (77),
in den das Winkelstück (57) greift.
Bezugszahlen
[0054]
- 1
- Geländer
- 2
- Antrittspfosten
- 3
- Bodenleiste
- 4
- Fülleiste
- 5 bis 8
- Zierstäbe
- 9
- Adapterleiste
- 10
- Handlauf
- 11 bis 14
- Bohrungen
- 15 bis 18
- Schrauben
- 19, 20
- Schrauben
- 21, 22
- Bohrungen
- 23, 24
- Abdeckkappen
- 25 bis 28
- Bohrungen
- 29 bis 32
- Schrauben
- 33, 34
- Bohrungen
- 35, 36
- Schrauben
- 37, 38
- Bohrungen
- 39, 40
- Schrauben
- 41, 42
- Abdeckkappen
- 43 bis 46
- Schnittkanten
- 47
- Nut der Bodenleiste
- 48
- Nut der Adapterleiste
- 49
- Nut des Handlaufes
- 50
- Balkongeländer
- 51
- Bodenleiste
- 52
- Fülleiste
- 53
- Schrauben
- 54
- Zierstäbe
- 55
- Adapterleiste
- 56, 57
- Winkelstücke
- 58
- Blende
- 59
- Pfosten
- 60
- Blende
- 61
- Nut
- 62
- Handlauf
- 63
- Pfosten
- 64
- Bohrungen
- 65
- Betonkante
- 66
- Balkon
- 67, 68
- Distanzstücke
- 69, 70, 71
- Teile der Verkleidung
- 72
- Verkleidung
- 73
- Winkelstück
- 74
- Zwischenraum
- 75, 76
- Ziernut
- 77
- Spalt
1. Geländer mit wenigstens einem senkrecht angeordneten Pfosten und mit einem horizontal
oder schräg angeordneten Handlauf und einer horizontal oder schräg angeordneten Bodenleiste,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (10, 62) und die Bodenleiste (3, 51) in unterschiedlicher, jedoch
vorgegebener Länge ausgebildet und mit ihren Enden an dem wenigstens einen Pfosten
(2, 59, 63) befestigbar sind, und daß das Geländer (1, 50) zusätzlich zu der Bodenleiste
(3, 51) eine durchgehende, die unteren Enden von Sprossen aufnehmende Fülleiste (4,
52) aufweist.
2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleiste (4, 52) in unterschiedlicher,
jedoch vorgegebener Länge ausgebildet ist.
3. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleiste (4, 52) als eine
auf der Bodenleiste (3, 51) befestigbare Fülleiste (4, 52) ausgebildet ist.
4. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fülleiste (4, 52) befestigbare
Zierstäbe (5 bis 8; 54) vorgesehen sind.
5. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländer (1, 50) zusätzlich
zu dem Handlauf (10, 62) eine Adapterleiste (9, 55) aufweist.
6. Geländer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterleiste (9, 55) in
unterschiedlicher, jedoch vorgegebener Länge ausgebildet ist.
7. Geländer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterleiste (9, 55) als
eine an dem Handlauf (10) befestigbare Adapterleiste (9, 55) ausgebildet ist.
8. Geländer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierstäbe (5 bis 8; 54)
als an der Adapterleiste (9, 55) befestigbare Zierstäbe (5 bis 8; 54) ausgebildet
sind.
9. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung und/oder Verbindung
sämtlicher Teile des Geländers (1, 50) Schrauben (15 bis 18; 19, 20; 29 bis 32; 53)
vorgesehen sind.
10. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckkappen (23, 24; 41, 42)
für die Schrauben (15 bis 18; 19, 20; 29 bis 32; 53) aufnehmende Bohrungen (21, 22;
37, 38) vorgesehen sind.
11. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerteile (2, 3, 4,
9, 10, 51, 52, 55, 62) aus Holz bestehende Geländerteile (2, 3, 4, 9, 10, 51, 52,
55, 62) sind.
12. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierstäbe (5 bis 8; 54)
und/oder der wenigstens eine Pfosten (2) gedrechselte Stäbe und/oder Pfosten sind.
13. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierstäbe (5 bis 8; 54)
und/oder der wenigstens eine Pfosten (2) wenigstens teilweise gedrechselte Stäbe und/oder
Pfosten sind.
14. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleiste (4) als eine in
einer Nut (47) der Bodenleiste (3) anordbare Fülleiste (4) ausgebildet ist.
15. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pfosten (59) mit einer Blende
versehen ist.
16. Geländer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende aus zwei ineinandergreifenden
Teilen (58, 60) besteht.
17. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (62) an seinen
Stirnseiten wenigstens eine Bohrung (64) aufweist.
18. Geländer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungen (64) greifende
Holzdübel vorgesehen sind.
19. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländer (50) als Balkongeländer
ausgebildet ist, und daß die Bodenleiste (51) eine Längsnut aufweist.
20. Geländer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Bodenleiste
(51) und der Adapterleiste (52) als Nut-Federverbindung ausgebildet ist.
21. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Geländers
eine Verkleidung (72) vorgesehen ist.
22. Geländer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (72) an einem
Distanzstück (67, 68) befestigbar ausgebildet ist.
23. Geländer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (72) aus wenigstens
zwei brettförmig ausgebildeten Teilen (69, 70, 71) besteht.
24. Geländer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Teile (69,
70, 71) mittels Nut-Federverbindungen verbindbar ausgebildet sind.
25. Geländer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (72) aus einem
Anfangsteil (69) (oberes Teil) und einem Endteil (71) (unteres Teil) und wenigstens
einem Mittelteil (70) besteht.
26. Geländer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Teile (69, 70, 71)
mittels Nut-Federverbindungen ineinandergreifbar ausgebildet sind.
27. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung der Bodenleiste
(51), der Fülleiste (52) und/oder der Adapterleiste (55) mit dem wenigstens einen
Pfosten (59, 63) Verbindungselemente (56, 57, 73) vorgesehen sind.
28. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (56,
57, 73) als Winkelstücke ausgebildet sind.