[0001] Die Erfindung betrifft ein Steckbecken mit einer oberen Öffnung.
[0002] Steckbecken, insbesondere Einzelsteckbecken, sind bekannt. Diese werden im allgemeinen
aus Metall gefertigt und weisen einen Deckel auf. Sie werden für Pflegebedürftige
benötigt, die ihre Notdurft nur noch im Bett und nicht ohne fremde Hilfe verrichten
können. Da die Steckbecken aus Metall gefertigt sind, werden sie von den Pflegebedürftigen
stets als zu kalt empfunden. Dadurch verkrampfen sich die Pflegebedürftigen beim Benutzen
der Steckbecken. Der Stuhlgang wird daher für sie zu einem lästigen Muß.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Steckbecken zu schaffen, welches
diesen Nachteil nicht mehr aufweist.
[0004] Die Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen definiert. Dadurch wird ein Steckbecken geschaffen, weiches
sich während des Nichtbenutzens auf eine angenehme Temperatur erwärmen läßt. Ein auf
diese Art erwärmtes Steckbecken wird von dem Pflegebedürftigen als sehr angenehm empfunden.
Ein Verkrampfen aufgrund eines zu kalten Steckbeckens tritt mit dem erfindungsgemäßen
Steckbecken nicht mehr auf. Das von sich aus bereits unangenehme Ereignis der Verrichtung
der Notdurft im Bett wird mit dem erfindungsgemäßen Steckbecken angenehmer gestaltet.
[0005] Im Prinzip wird ein Steckbecken mit einer oberen Öffnung geschaffen, bei dem eine
Heizeinrichtung für das Steckbecken vorgesehen ist. Die Heizeinrichtung weist vorteilhaft
die Form eines oberen Deckels für das Steckbecken auf. Sie ersetzt somit den eigentlichen
Deckel eines solchen Steckbeckens. Die Heizeinrichtung bzw. der Deckel weist ein Gehäuse
auf, in dem innenliegend Heizdrähte oder sich erwärmende Elemente, die von außen durch
Temperatureinstellmittel auf eine bestimmte Temperatur eingestellt werden können,
angeordnet sind. Zum Anschluß an eine Stromversorgung sind Anschlußmittel an dem Gehäuse
oder dem Temperatureinstellmittel vorgesehen. Das Gehäuse weist vorzugsweise eine
solche äußere Form auf, daß es sich optimal angepaßt in die obere Öffnung des Steckbeckens
einfügen läßt. Eine Wärmeübertragung ist im Bereich der aufeinanderliegenden Flächen
optimal möglich. Um das Gehäuse bzw. die Heizeinrichtung auf das Steckbecken auffügen
zu können, ist auf der Oberseite des Gehäuses zumindest ein Griffelement vorgesehen.
Auf der Unterseite des Gehäuses sind Mittel zum Verhindern eines Verrutschens des
Deckels in der oberen Öffnung des Steckbeckens vorgesehen. Diese Mittel können beispielsweise
Fußelemente, insbesondere halbkugelförmige Fußelemente, ein umlaufendes oder segmentiertes
Ringelement, stiftförmige Elemente oder aber eine Auskragung auf der Unterseite des
Gehäuseunterteils oder dergleichen sein. Wird das Steckbecken gerade benutzt, kann
die Heizeinrichtung dann auf diesen Haltemitteln, wie Fußelementen, Auskragungen oder
dergleichen abgestellt werden. Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus einem festen,
hitzebeständigen Material, insbesondere V2A-Stahl oder Aluminium. Es weist beispielsweise
einen Durchmesser von etwa 320 mm und eine Höhe von etwa 55 mm auf. Als Soll-Temperatur
wird beispielsweise eine Temperatur von 35 °C eingestellt. Dies wird dann als sehr
angenehm von den Pflegebedürftigen empfunden, da diese Temperatur etwa der Körpertemperatur
entspricht.
[0006] Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden Ausführungsbeispiele eines
erfindungsgemäßen Steckbeckens anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
- Figur 1
- eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung,
- Figur 2
- eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Heizeinrichtung mit Steckbecken,
- Figur 3
- eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung,
- Figur 4
- eine seitliche Schnittansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Heizeinrichtung,
- Figur 5
- eine Draufsicht auf die Heizeinrichtung gemäß Figur 4, und
- Figur 6
- eine Prinzipskizze eines Schaltplanes für eine Heizeinrichtung gemäß Figur 4.
[0007] In
Figur 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung
1 dargestellt. Die Heizeinrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 auf. Das Gehäuse 2 ist in
Fig. 1 als Hohlkörper dargestellt. Das Gehäuse 2 weist eine Oberseite 3 und eine Unterseite
4 auf. Die Unterseite 4 ist kleiner dimensioniert als die Oberseite 3. Oberseite und
Unterseite sind miteinander durch eine schräg angeordnete umlaufende Wandung 5 verbunden.
Im Bereich der Oberseite 3 ist eine umlaufende Kante 6 vorgesehen. In der Seitenansicht
entsteht daher ein etwa konusförmiges Bauteil.
[0008] Auf der Unterseite 4 des Gehäuses 2 sind Haltemittel 7 als halbkugelförmige Fußelemente
vorgesehen. Die halbkugelförmigen Fußelemente 7 sind am äußeren Rand, etwa im Bereich
der Abknickung zur Wandung 5, angeordnet. Vorteilhaft sind drei Fußelemente über den
Umfang der Unterseite 4 des Gehäuses 2 angeordnet. Die Fußelemente dienen als Haltemittel
beim Auffügen der Heizeinrichtung auf ein Steckbecken. Sie verhindern ein Verrutschen
der Heizeinrichtung. Im vom Steckbecken abgenommenen Zustand, wie er in Fig. 1 dargestellt
ist, dienen die Haltemittel als Standmittel. Auf ihnen kann die Heizeinrichtung selbst
im erwärmten Zustand bodenfern abgestellt werden, ohne daß die Gefahr einer evtl.
Schädigung der Abstellfläche durch Wärme auftreten kann.
[0009] Auf der Oberseite 3 des Gehäuses 2 ist ein halbkreisförmiges Griffelement 8 angeordnet.
Neben dem halbkreisförmigen Griffelement 8 ist ein Temperatureinstellmittel 9, beispielsweise
ein Thermostat, vorgesehen. An dem Temperatureinstellmittel 9 oder im Bereich des
Temperatureinstellmittels ist ein Anschlußmittel 10 für die Stromversorgung vorgesehen.
Von dem Anschlußmittel 10 bzw. von dem Temperatureinstellmittel 9 führt ein nicht
dargestelltes Kabel zu Heizdrähten 11 innerhalb des Gehäuses 2. Vorzugsweise sind
die Heizdrähte 11 in dem Bereich des Gehäuses vorgesehen, der am besten die Wärme
auf das Steckbecken, auf welches die Heizeinrichtung als Deckel aufgefügt wird, übertragen
kann. In dem in Fig. 1 dargestellten Fall sind daher die Heizdrähte 11 im Bereich
der Wandung 5 angeordnet. Beispielsweise laufen die Heizdrähte im wesentlichen kreisförmig
innerhalb des Gehäuses, wobei sie zumindest einmal mäandriert werden.
[0010] Als Material für das Gehäuse bzw. für die Heizeinrichtung wird vorzugsweise Aluminium
gewählt. Zumindest aber sollte ein festes, hitzebeständiges Material verwendet werden.
Im Gegensatz zu bekannten Heizeinrichtungen soll allerdings im vorliegenden Falle
lediglich eine Temperatur von ca. 35 °C durch die Heizeinrichtung für das Steckbecken
erzielt werden.
[0011] Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heizenrichtung 1. Diese
ist auf ein Steckbecken 12 aufgefügt. Die Anpassung der umlaufenden Wandung 5 des
Gehäuses 2 der Heizeinrichtung 1 an eine obere Wandung 13 im Bereich der Öffnung des
Steckbeckens ist deutlich erkennbar. Zum Verhindern eines Verrutschens des Deckels
als Gehäuse 2 in der oberen Öffnung des Steckbeckens 12 dienen die Haltemittel 7.
Diese sind im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 in der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 Stifte. Diese klemmen sich in der Öffnung des Steckbeckens fest.
[0012] Bei dieser zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung 1 ist
anstelle eines Hohlkörpers für das Gehäuse 2 ein Vollkörper vorgesehen. Der Vollkörper
besteht vorzugsweise aus zwei Platten 14, 15. Die Heizdrähte oder sich erwärmenden
Elemente 11 sind zwischen diese beiden Platten 14, 15 eingefügt. Beispielsweise können
sie auch darin eingegossen sein. In dem Vollmaterial ist eine bessere Wärmeleitung
möglich als in einem Hohlkörper, weswegen die Anordnung der Heizelemente in diesem
Ausführungsbeispiel mehr in dem breiteren Teil des Gehäuses, nämlich dem mittleren
Teil, positioniert sind. Die Heizdrähte können aber ebenso gut im Randbereich der
Wandung 5 angeordnet sein.
[0013] In
Figur 3 ist eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung
1 dargestellt. Anstelle der halbkugelförmigen Fußelemente in Fig. 1 bzw. der stiftförmigen
Elemente gemäß Fig. 2 sind in der Ausführungsform gemäß Fig. 3 Segmente eines Ringelementes
als Haltemittel 7 dargestellt. Es könnte alternativ auch ein vollständig umlaufendes
Ringelement vorgesehen werden.
[0014] Das Griffelement 8 ist in der Draufsicht als flaches Bauteil, welches beispielsweise
durch Verschweißen, auf dem Gehäuse aufgefügt ist, dargestellt. Vorzugsweise sollte
das Griffelement allerdings aus einem Material gefertigt werden, welches Hitze nicht
leitet. Ansonsten bestünde die Gefahr, daß bei einer eventuell zu heiß gewordenen
Heizeinrichtung diese nicht mehr von dem Steckbecken entfernt werden kann aufgrund
der zu großen Hitze. Falls ein wärmebeständiger Kunststoff für das Griffelement verwendet
wird, kann dieses auch durch Verschrauben an dem Gehäuse der Heizeinrichtung befestigt
werden.
[0015] Im Bereich des Temperatureinstellmittels 9 ist ein Kabel 16 für die Stromversorgung
nach außen geführt. Vorzugsweise kann die Heizeinrichtung an eine normale 230 Volt-Steckdose
angeschlossen werden. Die Heizdrähte 11 sind kreisförmig, ineinander übergehend angeordnet
und durch strichpunktierte Linien angedeutet.
[0016] Die Abmessungen der Heizeinrichtung sind vorzugsweise an die Abmessungen der oberen
Öffnung des Steckbeckens angepaßt. Vorzugsweise weist die Oberseite 3 des Gehäuses
2 einen Durchmesser von etwa 300 mm, die Unterseite 4 des Gehäuses einen Durchmesser
von etwa 200 mm auf. Die umlaufende Kante 6 hat beispielsweise eine Höhe von 5 mm,
wobei die Gesamthöhe im breitesten Bereich des Gehäuses 20 mm oder auch 50 - 60 mm
betragen kann. Eine solche Heizeinrichtung ist beispielsweise angepaßt an ein Steckbecken
mit einem oberen Öffnungsdurchmesser an der schmalsten Stelle von 200 mm und einer
Beckenhöhe in diesem Bereich von 70 mm. Selbstverständlich sind auch Ausführungsformen
mit kleineren Abmessungen für Steckbecken für Kinder vorsehbar, beispielsweise mit
einem Durchmesser an der Oberseite 3 von etwa 230 mm.
[0017] In
Figur 4 ist eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heizenrichtung 1 als Hohlkörper
im Querschnitt dargestellt. Die Heizeinrichtung weist ein Gehäuseoberteil 20 und ein
Gehäuseunterteil 21 auf. Das Gehäuseoberteil greift mit einem Bördelrand 26 über das
Gehäuseunterteil hinweg.
[0018] Auf der Oberseite 23 des Gehäuseoberteils 20 ist ein Griffelement 28 vorgesehen.
Ebenso ist ein Ein/Aus-Schalter auf der Oberseite 23 angeordnet zum Ein- oder Ausschalten
der Heizeinrichtung 1. Das Kabel 16 für die Stromversorgung ist ebenfalls auf der
Oberseite 23 des Gehäuseoberteils 20 herausgeführt.
[0019] Das Gehäuseunterteil 21 weist auf seiner Unterseite 24 eine Auskragung 27 auf. Die
Auskragung 27 dient, ebenso wie die Haltemittel 7 gemäß der vorigen Figuren, als Haltemittel
gegen ein Verrutschen in der oberen Öffnung des Steckbeckens. Die Auskragung 27 ist
in das Gehäuseunterteil 21 eingeformt.
[0020] Im Bereich einer Wandung 25 des Gehäuseunterteils 21, welche beim Auffügen der Heizeinrichtung
1 auf ein Steckbecken auf dessen oberer Wandung 13 aufliegt, ist eine Heizspirale
31 vorgesehen. Ein einstellbarer Thermostat 29 im Inneren der Heizeinrichtung 1 ist
zur Voreinstellung der Temperatur der Heizspirale 31 vorgesehen. Vorzugsweise begrenzt
der Thermostat die einstellbare Temperatur auf 30 bis 40 °C.
[0021] Um ein Überhitzen der Heizeinrichtung 1 zu verhindern, ist vorzugsweise ein Sicherheitsthermostat
32 ebenfalls im Inneren des Gehäuses vorgesehen. Der Sicherheitsthermostat 32 begrenzt
die maximale Temperatur auf beispielsweise 50 °C. Bei Überschreiten der maximal gewählten
Temperatur wird die Heizeinrichtung dann abgeschaltet.
[0022] Zum Anschluß von Thermostaten 29, 32, Heizspirale 31 und Kabel 16 zur Stromversorgung,
sowie des Ein/Aus-Schalters 30 ist im Inneren des Gehäuses eine Klemmleiste 33 vorgesehen.
[0023] Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf das Gehäuse gemäß Figur 4. In der Draufsicht ist das in
der Seitenansicht sich gewölbt zeigende Gehäuseoberteil 20 mit den darauf aufgefügten
Ein/Aus-Schalter 30, dem Griffelement 28 und dem Kabel 16 für die Stromversorgung
dargestellt.
[0024] In
Figur 6 ist ein Schaltplan der Heizeinrichtung gemäß Figur 4 dargestellt. Die Thermostate
29, 32 sind so gewählt, daß sie als Schalter im Bedarfsfalle stromlos geschaltet werden.
Es tritt damit eine Unterbrechung der Stromversorgung der Heizspirale 31 auf. Umgekehrt
ist der Ein/Aus-Schalter so vorgesehen, daß durch Betätigung des Schalters der Stromkreis
geschlossen wird.
[0025] Für die Heizeinrichtung gemäß Figur 4 ist eine vorzugsweise Heizleistung von 500
Watt bei einer Stromversorgung von 230 Volt gewählt.
[0026] Der Ein/Aus-Schalter ist vorzugsweise zweipolig. Das Griffelement 28 und das Gehäuse
2 werden vorzugsweise aus poliertem V2A-Stahl gefertigt. Die Abmessungen des Gehäuses
weisen beispielsweise auf der Oberseite einen Durchmesser von 310 mm, an der Unterseite,
im Bereich der Auskragung 27, beispielsweise von 195 mm, eine Höhe des Gehäuses von
55 mm und eine Höhe der umlaufenden oberen Kante im Bereich des Bördelrandes 26 von
12 mm auf.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 01
- Heizeinrichtung
- 02
- Gehäuse
- 03
- Oberseite
- 04
- Unterseite
- 05
- Wandung
- 06
- umlaufende Kante
- 07
- Fußelement / Haltemittel
- 08
- Griffelement
- 09
- Temperatureinstellmittel
- 10
- Anschlußmittel für die Stromversorgung
- 11
- Heizdrähte
- 12
- Steckbecken
- 13
- obere Wandung
- 14
- Platte
- 15
- Platte
- 16
- Kabel für die Stromversorgung
- 20
- Gehäuseoberteil
- 21
- Gehäuseunterteil
- 23
- Oberseite
- 24
- Unterseite
- 25
- Wandung
- 26
- Bördelrand
- 27
- Haltemittel / Auskragung
- 28
- Griffelement
- 29
- Thermostat
- 30
- Ein/Aus-Schalter
- 31
- Heizspirale
- 32
- Sicherheitsthermostat
- 33
- Klemmleiste
1. Steckbecken mit einer oberen Öffnung,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Heizeinrichtung (1) für das Steckbecken (12) vorgesehen ist.
2. Steckbecken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung (1) die Form eines Deckels für das Steckbecken (12) aufweist.
3. Steckbecken nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung (1) ein Gehäuse (2) mit innen liegenden Heizdrähten (11, 31)
oder sich erwärmenden Elementen und ein einstellbares Temperatureinstellmittel (9,
29), insbesondere einen Thermostat, und Anschlußmittel (10) und/oder ein Kabel (16)
für die Stromversorgung aufweist.
4. Steckbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) auf seiner Oberseite (3, 23) ein oder mehrere Griffelemente (8, 28)
und auf seiner Unterseite (4, 24) Haltemittel (7, 27) zum Verhindern eines Verrutschens
des Deckels in der oberen Öffnung des Steckbeckens (12) aufweist.
5. Steckbecken nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel (7, 27) Fußelemente, insbesondere halbkugelförmige Fußelemente, ein
umlaufendes oder segmentiertes Ringelement, stiftförmige Elemente oder eine eingeformte
Auskragung auf der Unterseite (24) eines Gehäuseunterteils (21) sind.
6. Steckbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Form des Gehäuses (2) der Heizeinrichtung (1) so an die obere Öffnung
des Steckbeckens (12) angepaßt ist und dort anliegt, daß die Wärmeübertragung im Bereich
der aufeinander liegenden Flächen von Wandungen (5, 25; 13) von Steckbecken und Heizeinrichtung
optimal verläuft.
7. Steckbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) der Heizeinrichtung (1) aus einem festen, wärmebeständigen Material,
insbesondere V2A-Stahl oder Aluminium, besteht.
8. Steckbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Soll-Temperatur der Heizeinrichtung (1) T = 30 - 40°C beträgt.
9. Steckbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) einen Durchmesser an der Oberseite (3, 23) von d = 310 mm, einen
Durchmesser an der Unterseite (4) von d = 195 mm, eine Höhe von h = 55 mm und eine
Höhe einer umlaufenden oberen Kante (6) von h = 12 mm aufweist, oder daß ein Durchmesser
an der Oberseite (3, 23) von d = 230 mm für kleine Steckbeckenausführungsformen vorgesehen
ist.
10. Steckbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein gebogenes oder halbkreisförmiges flaches Griffelement (8, 28) auf der Oberseite
(3, 23) des Gehäuses (2) und auf der Unterseite (4, 24) des Gehäuses (2) als Haltemittel
drei halbkreisförmige Fußelemente (7) oder eine Auskragung (27) des Gehäuseunterteils
(21) vorgesehen sind.
11. Steckbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) als Hohlkörper oder als Körper aus Vollmaterial mit darin eingebetteten
Heizdrähten (11), Heizspirale (31) oder sich erwärmenden Elementen vorgesehen ist,
insbesondere daß ein Vollkörper bestehend aus zwei Platten (14, 15) oder ein Hohlkörper
bestehend aus einem Gehäuseoberteil (20) und einem Gehäuseunterteil (21) vorgesehen
ist.
12. Steckbecken nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sicherheitsthermostat (32) vorgesehen ist, der bei einer vorgebbaren Maximaltemperatur,
inbesondere einer Temperatur von T = 50 °C, die Heizeinrichtung (1) stromlos schaltet.