[0001] Die Erfindung betrifft eine Uhr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Solche Uhren, bei denen die Bewegung des Zeitanzeigeelementes auf magnetische oder
elektromagnetische Weise bewirkt wird, sind beispielsweise bekannt aus der DE-75 14
640 U, DE-84 34 517 U und DE-93 02 267 U.
[0003] Die Funktion der darin beschriebenen Uhren beruht im wesentlichen darauf, daß die
Bewegung von auf Uhrzeigern gehaltenen Magneten durch ein Zifferblatt hindurch auf
eine entsprechende Anzahl von Zeitanzeigeelementen erfolgt. Die Problematik dieser
Lösungen besteht im wesentlichen in der Dimensionierung der magnetischen Wechselwirkung
zwischen den Zeitanzeigeelementen einerseits und den ihnen zugeordneten Zeigern, insbesondere
bei der Verwendung von mehreren Zeitanzeigeelementen für Stunden und Minuten:
[0004] Wie immer die Stärke der magnetischen Kopplung zwischen Zeitanzeigeelement einerseits
und Führungselement andererseits gewählt wird, so besteht immer die Gefahr, daß sich
die Zeitanzeigeelemente von dem Zifferblatt oder der hierfür vorgesehenen Scheibe
lösen, sei es unter Einwirkung einer äußeren Kraft, beispielsweise eines Stoßes, sei
es unter der Einwirkung von magnetischen Führungselementen, die an sich einem anderen
Zeitanzeigeelement zugeordnet sind, aber insbesondere beim Passieren (wenn die Zeiger
"überein-anderstehen") zwangsläufig auch mit einem "fremden" Zeitanzeigeelement wechselwirken.
In beiden Fällen geht die eigentliche Funktion der Uhr, das Ablesen der Zeit, verloren,
da sich die Zeitanzeigeelemente entweder vom Zifferblatt ganz lösen oder eine falsche
Zuordnung zwischen Zeitanzeigeelementen und Führungselementen stattfindet.
[0005] Die Anwendung der in den oben genannten Druckschriften zum Stand der Technik offenbarten
technischen Lehren ist daher insbesondere nicht bei Kleinuhren, insbesondere Armbanduhren,
möglich, da wegen der zwangsläufigen Nähe der Zeitanzeigeelemente einerseits und der
schon konstruktiv bedingten relativ schwachen magnetischen Kopplung andererseits eine
sichere Funktion einer Armbanduhr nach den Kon-struktionsprinzipien gemäß dem Stand
der Technik nicht gewährleistet wäre.
[0006] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Uhr, insbesondere Armbanduhr,
so weiterzubilden, daß jederzeit die Zeitanzeigefunktion der Uhr gewährleistet oder
zumindest einfach wieder herstellbar ist.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 gelöst.
[0008] Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, jedem Zeitanzeigeelement einen
ihm und ausschließlich ihm zugeordneten Käfigraum zuzuweisen, in dem es unverlierbar
gehalten ist und in den sich die Wechselwirkung zwischen ihm und "seinem" zugeordneten
Führungselement erstreckt, so daß eine Überlappung zwischen individuellem Käfigraum
einerseits und magnetischem Wechselwirkungsfeld andererseits gewährleistet ist, die
sicherstellt, daß eine ordnungsgemäße Zeitanzeige immer gewährleistet ist, wenn nur
das Zeitanzeigeelement im Bereich stärkster Wechselwirkung mit seinem zugeordneten
Führungselement, was unmittelbar über diesem Führungselement der Fall sein wird, gebracht
wird und somit die Zeit anzeigt.
[0009] Durch eine geeignete Dimensionierung der magnetischen Wechselwirkung kann dieser
Effekt zur Steigerung der optischen Wirkung dadurch bewußt herbeigeführt werden, daß
die elektromagnetische Kopplung zwischen Zeitanzeigeelement und Führungselement in
der Größenordnung anderer äußerer Kräfte, die auf das Zeitanzeigeelement in seinem
Käfigraum wirken, liegt, also insbesondere der Schwerkraft oder auch Trägheitskräfte,
hervorgerufen durch Bewegungen der Armbanduhr am Handgelenk des Benutzers.
[0010] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung besteht somit die Möglichkeit,
daß das Zeitanzeigeelement unter dem wechselnden Einfluß dieser Kräfte wahlweise zwischen
einer Zeitanzeigeposition und einer freien Bewegungslage innerhalb seines Käfigraums
wechseln kann, wobei sich diese beiden Zustände des Zeitanzeigeelementes durch äußere
Einwirkung seitens des Benutzers jederzeit herbeiführen lassen, so daß der Gebrauchswert
der Uhr über ihren eigentlichen Zeitanzeigezweck hinaus (Zeitanzeigeposition) durch
einen dekorativen, Unterhaltungs- oder Designzweck ergänzt wird (freie Bewegungslage),
wo die Bewegung des Zeitanzeigeelementes durch den Einfluß der auf ihn wirkenden mechanischen
und elektromagnetischen Kräfte vorgegeben wird, die zu eigenartigen Bewegungsabläufen
eines Zeitanzeigeelements führen, die den ästhetischen Reiz der Uhr wesentlich steigern.
[0011] Die Zuordnung der Zeitanzeigeelemente zu individuellen Käfigräumen, die untereinander
abgegrenzt sind, ermöglicht dann auch ohne weiteres die Verwendung insbesondere von
zwei Zeitanzeigeelementen als Minuten- und Stundenzeiger, da die Käfigräume so den
Bewegungs-räumen der Führungselemente zugeordnet werden können, daß die eindeutige
Zuordnung eines Zeitanzeigeelementes zu seinem Führungselement und damit die korrekte
Anzeige der Zeitinformation unter allen Umständen gewährleistet bleibt bzw. wieder
hergestellt werden kann.
[0012] Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sieht vor,
daß der Käfigraum zumindest eines Zeitanzeigeelementes ringkanalförmig und nach oben
offen ist, wobei der Durchmesser dieses Ringkanals dem Durchmesser der Kreisbahn des
Führungselementes entspricht. Hierdurch wird zwar eine gewisse Einschränkung des Bewegungsspielraums
des Zeitanzeigeelementes in seiner freien Bewegungslage in Kauf genommen (da nur Kreisbahnbewegungen
möglich sind), durch geeignete Querschnittsgestaltung des Käfigraums kann jedoch erreicht
werden, daß das Zeitanzeigeelement aus dem Käfigraum herausragt und dort folglich
auch tastbar ist. Zusammen mit geeigneten Profilierungen oder anderen Markierungen
im Bereich des Käfigraums und/oder am Gehäuserand oder dem Gehäusedeckel ermöglicht
diese Weiterbildung die Herstellung insbesondere auch von Armband-uhren für Blinde,
wobei auch hier der besondere Reiz erhalten bleibt, nämlich der Wechsel zwischen der
Zeitanzeigeposition und der freien Bewegungslage des Zeitanzeigeelementes, der hier
vom Blinden sensorisch wahrgenommen werden kann und folglich auch bestimmt werden
kann.
[0013] Weitere vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten und Ausgestaltungen sind weiteren Unteransprüchen
entnehmbar.
[0014] Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand von Zeichnungen näher
erläutert, es zeigen:
- Figur 1:
- Einen Querschnitt durch eine Uhr in der Ebene A-A' der Figur 2,
- Figur 2:
- Aufsicht auf die Uhr gemäß Figur 1,
- Figur 3:
- eine Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Uhr,
- Figur 4:
- eine Schnittdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Uhr mit einem tastbaren
Zeitanzeigeelement,
- Figur 5:
- eine Rückansicht der Uhr gemäß Figur 1,
- Figur 6:
- einen Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel der Uhr,
- Figur 7:
- einen Schnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel der Uhr, mit einem am Rückdeckel
drehbaren Stellelement,
- Figur 8:
- eine Schnittdarstellung durch ein sechstes Ausführungsbeispiel der Uhr, mit zwei Zeitanzeigeelementen
in zwei Käfigräumen,
- Figur 9:
- eine Schnittdarstellung eines siebten Ausführungsbeispiels der Uhr, mit zwei Zeitanzeigeelementen
in einem gemeinsamen Käfigraum,
- Figur 10:
- eine Schnittdarstellung durch ein achtes Ausführungsbeispiel der Uhr, und
- Figur 11:
- eine Schnittdarstellung durch ein neuntes Ausführungsbeispiel der Uhr.
[0015] Figur 1 zeigt einen Schnitt A-A' durch eine Uhr, insbesondere Armbanduhr mit einem
Uhrwerk 4, vorzugsweise einem Quarzwerk, das mit einem drehbaren Arm 1 versehen ist,
der unter einem Zifferblatt 3 angeordnet ist und mittels magnetischer Anziehungskraft
ein Zeitanzeigeelement 5 fixiert, welches trotz der magnetischen Anziehungskraft in
der Lage ist, sich aus der fixierten Position zu lösen und sich im ihm zur Verfügung
stehenden Käfigraum 11 frei zu bewegen. Befindet sich das Zeitanzeigeelement 5 zufällig
in der Nähe eines Arms 1 befindlichen dauermagnetischen oder magnetisierten oder auf
Magnetismus ansprechenden oder auf elektromagnetischem Weg magne-tisiertem Führungselement
2 und ist die kinetische Energie des Zeitanzeigeelements 5 geringer als die magnetische
Anziehungskraft des Führungselementes 2, so wird das Zeitanzeigeelement in seine Zeitanzeige-Position
zurückkehren und die Uhrzeit damit ablesbar. Die Stärke der Kopplungskräfte kann durch
die Feldstärke der Magnete, durch die Materialwahl und durch den Abstand der Kopplungs-partner
variiert werden.
[0016] Das Uhrwerk 4 ist am Rückdeckel 6 befestigt. Das Führungselement 2 besitzt beispielsweise
eine Spitze, es kann stattdessen aber auch ein Permanentmagnet-Ring als Führungselement
dienen, der diametral ist und mit seiner Mittelbohrung auf dem Ende des Arms 1 aufsitzt.
Dadurch wird ein lokales Maximum des Magnetismus erzielt und eine punktgenaue Rückkehr
des gelösten Zeitanzeigeelements 5 gewährleistet. Das Zeitanzeigeelement 5 kann auch
aus einer Vielzahl von Körpern bestehen (z.B. Eisen-feilspäne), die mit dem unter
dem Zifferblatt 3 befindlichen Führungselement 2 eine magnetische Kopplung eingehen.
[0017] Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem statt eines Arms 1 eine Scheibe 8
verwendet wird.
[0018] Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Das Gehäuse teilt sich in einen ersten
Gehäuseteil 13 und einen zweiten Gehäuseteil 14, welche zusammen einen ringförmigen
Käfigraum 12 bilden, in dem sich das Zeitanzeigeelement 15 befindet. Da der Abstand
der Spitzen 16a und 16b kleiner ist als die maximale Breite des Zeitanzeigeelementes
15, kann dieses den Käfigraum 12 nicht verlassen. auf den Gehäuseteilen 13 und 14
können grafische und/oder tastbare Markierungen für Zeitabschnitte angebracht sein.
[0019] Eine mögliche Anwendung ist im Bereich Blindenuhren zu sehen.
[0020] Figur 5 zeigt die Rückansicht der Uhr. Die Verstellung der Uhrzeit findet durch Drehen
des Rückdeckels 6 statt. Auf dem Gehäuse 7 ist eine Einteilung in Zeiteinheiten angebracht.
Auf dem Rückdeckel 6 sind Symbole "S" für Sommer und "W" für Winter sowie die Symbole
"+" und "-" angebracht. Die Symbole "+" und "-" geben die Drehrichtung einer vorzunehmenden
Einstellung, etwa bei Zeitzonenwechsel, an. Die Drehbarkeit des Rückdeckels 6 wird
durch einen herkömmlichen Federrastmechanismus mit Zahnung hergestellt.
[0021] Die Verstellung der Uhrzeit könnte auch durch Abheben des Rückdeckels 6 vom Gehäuse
7, anschließendem Einstellen der Uhrzeit und abschließendem Andrücken des Rückdeckels
6 an das Gehäuse 7.
[0022] Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit der mittigen Einbringung mindestens
eines weiteren Magneten 10 als wechselwirkendes Element, der das im Käfigraum 11 frei
bewegliche Zeitanzeigeelement 5 anzieht. Der Magnet 10 kann an der Unterseite des
Uhrglases 9 oder unter des Zifferblatt angebracht werden. Eine Abdeckung A bewirkt,
daß der Magnet 10 nicht sichtbar ist.
[0023] Figur 7 zeigt einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Rückdeckel
6 eine mittige Bohrung aufweist. Durch diese Bohrung verläuft ein Stellelement 17,
welches das Uhrwerk 4 trägt und mit dem Rückdeckel 6 zusammengefügt ist und an diesem
drehbar ist.
[0024] Figur 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Die Änderungen bestehen im Einbringen
eines zweiten Zeitanzeigeelementes 18 und im Einbringen einer Barriere 19, die den
Käfigraum in zwei Käfigteilräume 20 und 21 teilt. Das äußere Zeitanzeigeelement 5
dient beispielsweise zur Anzeige der Minuten und das innere Zeitanzeigeelement 18
kann als bewegliches Element ohne Zeitanzeigefunktion verwendet werden.
[0025] Figur 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Die Änderungen bestehen in der Verwendung
zweier Zeitanzeigeelemente 22 und 23. Die Zeitanzeigeelemente 22 und 23 sowie die
Führungselemente 2 und 24 sind Magnete. Das Führungselement 2 wird z.B. so positioniert,
daß sein +Pol Richtung Zifferblattunterseite zeigt, während sein -Pol richtung Uhrgehäuserückseite
zeigt. Das Führungselement 24 wird genau umgekehrt wie das Führungselement 2 positioniert.
Das Zeitanzeigeelement 22 ist so im Käfigraum 11 zu positionieren, daß sein -Pol Richtung
Zifferblattoberseite zeigt und sein +Pol Richtung Uhrglas zeigt. Das Zeitanzeigeelement
23 ist genau umgekehrt zu positionieren. Durch die Gestaltung des Käfigraums und die
Form der Zeitanzeigeelemente wird gewährleistet, daß der Zustand, +Pol von Zeitanzeigeelement
22 zeigt nach Zifferblattoberseite und der Zustand, -Pol von Zeitanzeigeelement 23
zeigt Richtung Uhrglas, nicht eintritt.
[0026] Figur 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Die Änderung besteht in einer teilweisen
Ummantelung 30 des Führungselementes 2, das ein Magnet ist. Die Ummantelung des Führungskörpers
2 mit einem Material hoher magnetischer Permeabilität (z.B. Superalloy oder Mumetall)
hat den Zweck, die magnetischen Einflüsse des Führungselementes 2 auf das Uhrwerk
4 zu eliminieren oder zu verringern.
[0027] Figur 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Die Änderung besteht in der Konstruktion
des Armes 1. Die erforderliche Magnetkraft wird durch elektromagnetische Induktion
erzeugt. Dazu wird der Arm 1 mit einer Spule 25 versehen, deren beide Leiterenden
26 und 27 Richtung Drehachse des Armes 1 weisen. Dort wird nach dem bekannten Prinzip
von Schleifkontakten die Stromzu- und ableitung sichergestellt. Als Energiequelle
dient die das Quarzwerk 28 antreibende Batterie.
1. Uhr, insbesondere Armbanduhr, deren mindestens ein über dem Zifferblatt angeordnetes
Zeitanzeigeelement mittels magnetischer Wechselwirkung mit mindestens einem unterhalb
des Zifferblatts angeordneten Führungselement die Zeitanzeige bewirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Zeitanzeigeelement (5;15,18;22,23) in mindestens einem über
dem Zifferblatt (3) gebildeten Käfigraum (11,20,21) unverlierbar gehalten ist, und
daß die Wechselwirkung zwischen dem mindestens einem Zeitanzeigeelement und seinem
zugeordneten Führungselement (2,24) sich zumindest auf einen Teilbereich dieses Käfigraums
erstreckt.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Wechselwirkung so
bemessen ist, daß das mindestens eine Zeitanzeigeelement unter dem wechselnden Einfluß
der auf ihn wirkenden mechanischen und magnetischen Kräfte zwischen der Zeitanzeigeposition
und einer freien Bewegungslage innerhalb des Käfigraums wechseln kann.
3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zeitanzeigeelemente (5,18,22,23)
vorgesehen sind, denen jeweils ein magnetisch aktives oder aktivierbares Führungselement
(2,24,25) dadurch eindeutig zuordenbar ist, daß Wirkungsart und/oder Wirkungsbereiche
der zugeordneten Magnetfelder und/oder die möglichen Bewegungsbereiche der zugeordneten
Zeitanzeigeelemente gegeneinander abgegrenzt sind.
4. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitanzeigeelement (15) in einem
ringkanalförmigen, nach oben offenen Käfigraum (12) gehalten und geführt ist, so daß
seine Zeitanzeigeposition tastbar ist.
5. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (2,24) eine pyramiden-
oder kugelförmige Gestalt aufweist, wobei die Spitze in der Zeitanzeigeposition zum
zugeordneten Zeitanzeigeelement (5,15) zeigt.
6. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zeitanzeigeelement (5;22,23) und
Führungselement (2,24) Permanentmagneten beinhalten.
7. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitanzeigeelement (5) aus einer
Vielzahl von Elementen besteht, die mit einem gemeinsamen, ihnen zugeordneten Führungselement
wechselwirken.
8. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mit einem Zeitanzeigeelement
(5) wechselwirkendes Element (10) stationär im Bereich des Käfigraums (11) in der
Mittelachse oberhalb des Uhrwerks (4) auf dem Zifferblatt (3) gehalten ist.
9. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Elements (10) eine dieses
verdeckende Abdeckung (A) vorgesehen ist.
10. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitanzeigeelemente als Kugeln
oder Zylinder ausgebildet sind.