(19)
(11) EP 0 792 969 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.09.1997  Patentblatt  1997/36

(21) Anmeldenummer: 97102742.0

(22) Anmeldetag:  20.02.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E01F 13/04, E05F 15/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI NL

(30) Priorität: 29.02.1996 AT 378/96

(71) Anmelder: TIESS-Metallverarbeitungsgesellschaft m.b.H.
A-7201 Neudörfl (AT)

(72) Erfinder:
  • Tiess, Reinhard, Ing.
    7201 Neudörfl (AT)
  • Franye, Michael
    2700 Wr. Neustadt (AT)

(74) Vertreter: Puchberger, Peter, Dipl.-Ing. et al
Patentanwaltskanzlei, Dipl.-Ing. Rolf Puchberger, Dipl.-Ing. Peter Puchberger, Dipl.-Ing. Claudia Grabherr-Puchberger, Singerstrasse 13, Postfach 55
1010 Wien
1010 Wien (AT)

   


(54) Schiebetor mit elektrischem Antrieb


(57) Bei einer Antriebseinheit für ein Schiebetor mit einem horizontalen Balken (1) und mit Flächen (11), die über Rollen (2) laufen, welche auf ortsfesten Stützen (12) gelagert sind, wobei die Antriebseinheit einen Antrieb (6), eventuell ein Getriebe und ein kraftübertragendes Antriebsmittel (5) aufweist, das mit einem festen Gegenstück am Balken (1) des Schiebetores zusammenwirkt und wobei die Antriebseinheit mit dem Antriebsmittel (5) im Inneren des horizontalen Balkens (1) aufgenommen wird, wird vorgeschlagen, daß die Antriebseinheit an einer beweglichen Konsole (3) befestigt ist, die an einer ortsfesten Stütze (12) anlenkbar ist und diese bewegliche Konsole (3) unabhängig vom Schiebetor und seinen Bestandteilen beweg-, justier- und feststellbar ist, und daß an der beweglichen Konsole (3) ein oder mehrere Stellelement(e) angreift, womit der Anpreßdruck des Antriebsmittels (5) an die Fläche oder das Gegenstück (11) des Schiebetor-Balkens (1) einstellbar ist, wobei das Schiebetor mit seinen horizontalen Flächen (11) von mindestens zwei beabstandeten Trag-und Führungsrollen (2), die ihrerseits an einer ortsfesten Stütze (12) gelagert sind, getragen wird.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für ein Schiebetor mit einem horizontalen Balken und mit Flächen, die über Rollen laufen, welche auf ortsfesten Stützen gelagert sind, wobei die Antriebseinheit einen Antrieb, eventuell ein Getriebe und ein kraftübertragendes Antriebsmittel aufweist, das mit einem festen Gegenstück am Balken des Schiebetores zusammenwirkt und wobei die Antriebseinheit mit dem Antriebsmittel im Inneren des horizontalen Balkens aufgenommen wird.

[0002] Für die Automatisierung von Schiebetoren ist es aus dem Stand der Technik bekannt, seitlich neben dem Tor einen freistehenden Getriebemotor anzuordnen, der das Tor über ein Antriebsmittel, wie eine Zahnstange, Kettenstange, Kette, Seil, Riemen, Reibrad oder dgl., in Längsrichtung bewegt. Sowohl der Motor selbst als auch das mit ihm verbundene ortsfeste Antriebsmittel sowie das mit dem ortsfesten Antriebsmittel zusammenwirkende Gegenstück, das auf die Oberfläche des Schiebetors aufgesetzt ist, sind dabei ungeschützt Witterung, Zerstörung auf verschiedene Art sowie unbefugtem Zugriff ausgesetzt. Zum Schutz der vorgenannten Teile wurden diese, zumindest zum Teil, mit Abdeckungen versehen. Diese Abdeckungen weisen aber geringe Stabilität auf, sind ungenügend funktionell und unwirtschaftlich und sind auch optisch nicht sehr ansprechend.

[0003] Um den Motor und das Antriebsmittel sowie alle anderen für das automatische Öffnen und Schließen des Tores notwendigen Elemente gegen Witterung, unbefugten Zugriff und Zerstörung zu schützen, und dies auf eine optische ansprechende Art und Weise, ist es bekannt, daß der Motor, das kraftübertragende Antriebsmittel sowie vorzugsweise auch die ortsfesten Rollen im Inneren dieses Balkens aufgenommen sind. Dadurch sind der Motor, das kraftübertragende Antriebsmittel sowie gegebenenfalls die Rollen vor Zerstörung, unbefugtem Zugriff und Witterung geschützt, wodurch sich eine höhere Betriebssicherheit ergibt. Die genannten Elemente müssen nicht mehr einzeln verkleidet werden und liegen bei der Montage vor Ort auch nicht mehr als Einzelteile vor, sondern können als Montage- und Transporteinheit mit dem Schiebetor geliefert und montiert werden. Von außen sind neben dem Schiebetor selbst nur die Träger für die verdeckt liegenden Rollen und gegebenenfalls der Träger des verdeckt liegenden Motors zu sehen.

[0004] Alle Elemente für das Tragen, Führen und Transportieren des Schiebetores sind somit im Inneren des Balkens und im montierten Zustand des Tores unzugänglich. Dennoch muß dafür gesorgt werden, daß das Tor sich ohne großen Widerstand verschieben läßt, nicht kippt und daß die Umwandlung der Drehung der Motorwelle in die translatorische Bewegung des Schiebetores zuverlässig stattfindet. Dies ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.

[0005] Die Aufgabe wird davon gelöst, daß die Antriebseinheit an einer beweglichen Konsole befestigt ist, die an einer ortsfesten Stütze anlenkbar ist und diese bewegliche Konsole unabhängig vom Schiebetor und seinen Bestandteilen beweg-, justier- und feststellbar ist, und daß an der beweglichen Konsole ein oder mehrere Stellelement(e) wie eine Stellschraube, ein Stellrad, ein Rasterhebel, ein Exzenter, eine Feder, ein Linearkolben o.ä. angreift, womit der Anpreßdruck des Antriebsmittels wahlweise mechanisch oder über eine elektrische oder elektronische Steuerung an die Fläche oder das Gegenstück des Schiebetor-Balkens einstellbar ist, wobei das Schiebetor mit seinen horizontalen Flächen von mindestens zwei beabstandeten Trag-und Führungsrollen, die jeweils an einer ortsfesten Stütze gelagert sind, getragen wird.

[0006] Das dicht des Tores wird von den Trage - und Führungsrollen getragen, die auch ein Kippen des Tores verhindern. Der vom Stellelement erzeugte, einstellbare Anpreßdruck sorgt für ein zuverlässiges Zusammenwirken des Antriebsmittels mit dem Gegenstück, wobei der Anpreßdruck annähernd unabhängig von der Position des Tores ist, da dem Antriebsmittel keine Tragfunktion zukommt.

[0007] Vorzugsweise ist die bewegliche Konsole eventuell über eine Zwischenkonsole an einer ortsfesten Stütze der Trag- und Führungsrollen angelenkt, so daß keine zusätzliche Stütze für die Antriebseinheit erforderlich ist.

[0008] Vorteilhafterweise ist die bewegliche Konsole ebenfalls im Inneren des Balkens des Schiebetores untergebracht, so daß sie von außen nicht sichther ist.

[0009] Vorzugsweise ist das kraftübertragende Antriebsmittel ein Reibrad, das mit einer Innenfläche des Schiebetor-Balkens als Gegenstück zusammenwirkt und die Drehung der Motorwelle durch Reibung an der Fläche des Schiebetor-Balkens in eine translatorische Bewegung des Schiebetors überträgt. D.h., daß das Gagenstück, welches mit dem ortsfesten Antriebsmittel (Reibrad) zussamenwirkt, in diesem Fall eine ohnehin vorhandene Fläche des Schiebetor-Balkens ist, was ohne Zweifel ein Herstellungsvorteil ist. Der Anpreßdruck ist z.B. so einstellbar, daß der Trägheit und dem Gewicht des Tores entsprechend die Haftung zwischen dem Reibrad und der Fläche beim herkömmlichen Öffnen und Schließen ausreichend ist, stößt das Tor hingegen auf einen unvorhergesehenen Widerstand und wäre eine größere Kraft notwendig, um das Tor weiter zu öffnen bzw. zu schließen, so reicht die Haftung nicht mehr aus und das Reibrad beginnt zu schlupfen und es kommt zum Stillstand des Tores. Damit verbunden kann auch ein Signal an eine elektrische Steuerung sein, die die Bewegung des Tores beim Feststellen eines Widerstandes umkehrt.

[0010] Das kraftübertragende Antriebsmittel kann auch ein mit einer Zahnstange, Kettenstange, Kette, Seil, Riemen o.ä. als Gegenstück zusammenwirkendes Ritzel, Kettenrad, Seilrad, Riemenrad o.ä. sein.

[0011] Vorzugsweise ist ein Bedienelement zur Einstellung des Stellelementes vorgesehen und gegebenenfalls an einer ortsfesten Stütze befestigt, welches Bedienelement aus dem aufnehmenden Balken hinausragt. Somit läßt sich der Anpreßdruck der Antriebseinheit an das Schiebetor einfach von außen nachjustieren und gegebenenfalls an besondere Erfordernisse, wie z.B. extreme Witterungsverhältnisse, anpassen.

[0012] Nach einer bevorzugten Ausführungsvariante ist an der beweglichen Konsole bzw. auf der Antriebseinheit ein Schalter für den Antrieb vorgesehen, der durch ein oder mehrere am Balken des Schiebetors befestigte Schaltelemente schaltbar ist. So laßt sich eine einfache automatische Abschaltung der Torbewegung nach dem vollkommenen Schließen oder vollkommenen Öffnen des Tores verwirklichen. Der Schalter kann entweder mechanisch sein und damit relativ witterungsunabhängig und kostengünstig in der Herstellung, oder nach einer anderen bevorzugten Variante kann ein magnetischer Reedschalter vorgesehen sein, der nach seinem Prinzip des berührungslosen Schaltens keiner mechanischen Abnutzung durch das Schalten unterliegt.

[0013] Alternativ kann die Endlagenpositionierung des Schiebetores elektronisch über die Umdrehung einer Rolle oder eines Rades und den Fahrweg des Schiebetores gesteuert werden.

[0014] An der beweglichen Konsole oder an der ortsfesten Stütze der Antriebseinheit ist vorteilhafterweise eine Steuerkonsole mit der Antriebssteuerung ausschwenkbar, vorzugsweise unterhalb des horizontalen Balkens des Schiebetores angebracht, so daß sie von normaler Augenhöhe betrachtet, kaum das äußere Erscheinungsbild des Schiebetores beeinträchtigt.

[0015] Zur Verdeutlichung der Erfindung wird diese anhand der beiliegenden Zeichnungen im Detail nochmals beschrieben. Die Fig.1 zeigt ein Schiebetor, wie es auf den ortsfesten Trägern mit den daran gelagerten allen aufliegt. Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt des Tores aus Fig.1 entlang der Linie II-II. Fig. 3 zeigt einen vertikalen und Fig. 4 einen horizontalen Langsschnitt der erfindungsgemäßen Antriebseinheit für ein Schiebetor, Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den horizontalen Balken des Schiebetores. Die Fig. 6, 7 und 8 sowie 9, 10 und 11 zeigen ähnliche Schnitte wie die Fig. 3, 4 und 5 jede für zwei andere Ausführungsformen der Erfindung.

[0016] In Fig. 1 ist ein Schiebetor gezeigt, das entsprechend dem Pfeil 8 verschoben werden kann. Der untere Längsholm des Schiebetors ist ein horizontaler, hohler Balken 1 mit C-förmigem Profil, das nach unten offen ist. Am Boden sind Stützen 12 befestigt, auf denen Rollen 2 gelagert sind, und zwar wie man in Fig. 2 erkennt, sind diese Rollen jeweils paarweise vorgesehen. Der Balken des Schiebetores liegt mit seiner horizontalen Fläche 11 auf diesen Rollen 2 auf bzw. läuft über diese Rollen 2. Die Rollen 2 liegen zur Gänze im Hohlraum des Balkens 1.

[0017] Der Balken 1 kann auch ein C-Profil und eine oder mehrere Hohlkammern aufweisen. Die Stützen 12 können statt am Boden an Säulenpfosten oder Mauern befestigt sein. Die Rollen 2 können auch an einer anderen horizontalen Fläche des Schiebetors anliegen und außerhalb des Hohlraumes des Balkens 1 angeordnet sein.

[0018] In den Fig. 3, 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel detaillierter dargestellt. Die Stütze 12 ist am Boden angeschraubt und trägt die Rolle 2, auf der die Fläche 11 des Balkens 1 aufliegt. Die Stütze 12 trägt die Anbaukonsole 7, an der eine Konsole 3 schwenkbeweglich oder sonstwie stellbeweglich montiert ist, die den Motor 6, das Getriebe 14 und das Reibrad 5 trägt. Der Motor 6 wird z.B. über ein Kabel mit Strom versorgt (alternativ konnte eine Batterie die Stromversorgung sichern) und die Drehung der Welle des Motors 6 wird auf das Reibrad 5 übertragen, welches ebenfalls an der Fläche 11 des Balkens 1 anliegt und bei Drehung das Schiehetor translatorisch bewegt. An der Anbaukonsole 7 ist ferner ein Gewindestück befestigt, in das eine Stellschraube 4 eingreift, auf der die Konsole 3 aufliegt. So kann durch Verstellen der Stellschraube 4 der Anpreßdruck des Reibrades 5 an die Fläche 11 eingestellt werden. Mit dieser Stellschraube 4 kann der Druck auch so eingestellt werden, daß das Tor beim Auftreffen auf einen Widerstand durchrutscht. Außerdem kann eine elektrische Steuerung verwendet werden, mit der das Tor sowohl beim Betätigen von Impulsgebern wendet, aber auch durch das Feststellen eines Widerstandes wendet. Das Aus- und Umschalten der Längsbewegung wird am wirtschaftlichsten durch induktive Endschalter 9, 10 bewerkstelligt, deren Kontakte ebenfalls vorzugsweise innenliegend im Balken 1 angebracht sind. Im dargestellten Fall ist ein Reedkontakt 9 an der Konsole 3 und ein Permanentmagnet 10 an der Innenfläche des Balkens 1 befestigt. Der an der Konsole 3 befestigte Reedschalter 9 wird durch die Permanentmagnete 10 geschaltet, welche an der Innenfläche des Balkens 1 in jenen Positionen angebracht sind, die dam vollständigen Öffnen bzw. dem vollständigen Schließen des Schiebetores entspricht. Die Permanentmagnete 10 haben in Längsrichtung des Balkens 1 eine Ausdehnung von z.B. 10 cm, so daß beim Verschieben der Permanentmagnete 10 über den Reedschalter 9 das Tor abgebremst wird.

[0019] Statt den Motor an der Stütze 12 einer Rolle 2 zu befestigen, kann dieser natürlich auch an eine eigene ortsfesten Stütze 13 montiert sein, wie dies in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist. Statt der Kraftübertragung über das Reibrad kann diese auch über eine Zahnstange, Kettenstange, Kette, Seile, Riemen oder ähnliches erfolgen.

[0020] Die Ausführungsvariante, bei der der Motor 6 ein Zahnrad 15 antreibt, das in eine Zahnstange 16 eingreift, die am Balken 1 befestigt ist, ist in den Fig. 9 bis 11 dargestellt.

[0021] Auch kann statt einer Stellschraube ein mechanischer Exzenter, eine Feder, ein Linearkolben oder ähnliches vorgesehen sein und die Anpressung wird mechanisch über eine elektrische oder elektronische Steuerung bewirkt werden.

[0022] Der Motor 6 und die Antriebemittel 5, 15 sind in den gezeigten Ausführungsbeispielen jedenfalls dadurch, daß sie im Inneren des Balkens 1 angeordnet sind, vor unbefugtem Zugriff, Zerstörung und Witterung bestens geschützt und stören den optischen Eindruck des Schiebetors nicht.

[0023] In allen Ausführungsbeispielen ist die Antriebssteuerung 21 auf einer Steuerungskonsole 20 angeordnet, die an der Anbaukonsole 7 befestigt ist und sich gemäß Pfeil 17 unterhalb des Balkens 1 verschwenken läßt. Ebenso ist aber eine Befestigung der Steuerungskonsole an einer eigenen ortsfesten Stütze denkbar.

[0024] Die erforderlichen Schaltungen, Impulse, Sicherheits- und Komforterfordernisse werden über elektrische oder elektronische Steuerungen, wie bisher bekannt, erreicht.


Ansprüche

1. Antriebseinheit für ein Schiebetor mit einam horizontalen Balken und mit Flächen, die über Rollen laufen, welche auf ortsfesten Stützen gelagert sind, wobei die Antriebseinheit einen Antrieb, eventuell ein Getriebe und ein kraftübertragendes Antriebsmittel aufweist, das mit einen festen Gegenstuck am Balken des Schiebetores zusammenwirkt und wobei die Antriebseinheit mit dam Antriebsmittel im Inneren des horizontalen Balkens aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit an einer beweglichen Konsole (3) befestigt ist, die an einer ortsfesten Stütze (12) anlenkbar ist und diese bewegliche Konsole (3) unabhängig vom Schiebetor und seinen Bestandteilen beweg-, justier- und feststellbar ist, und daß an der beweglichen Konsole (3) ein oder mehrere Stellelement(e) wie eine Stellschraube (4), ein Stellrad, ein Rasterhebel, ein Exzenter, eine Feder, ein Linearkolben o.ä. angreift, womit der Anpreßdruck des Antriebsmittels (5) wahlweise mechanisch oder über eine elektrische oder elektronische Steuerung an die Fläche oder das Gegenstück (11) des Schiebetor-Balkens (1) einstellbar ist, wobei das Schiebetor mit seinen horizontalen Flächen (11) von mindestens zwei beabstandeten Trag-und Führungsrollen (2), die ihrerseits an einer ortsfesten Stütze (12) gelagert sind, getragen wird.
 
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Konsole (3) eventuell über eine Zwischenkonsole an einer der ortsfesten Stützen (12) der Trag- und Führungsrollen (2) anlenkbar ist.
 
3. Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Konsole (3) ebenfalls im Inneren des Balkens (1) des Schiebetores untergebracht ist.
 
4. Antriebseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kraftübertragende Antriebsmittel (5) ein Reibrad ist, das mit einer Innenfläche (11) des Schiebetor-Balkens (1) als Gegenstück zusammenwirkt.
 
5. Antriebseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kraftübertragende Antriebsmittel ein mit einer Zahnstange, Kettenstange, Kette, Seil, Riemen o.ä. als Gegenstück zusammenwirkendes Zahnrad, Ritzel, Kettenrad, Seilrad, Riemenrad o.ä. ist.
 
6. Antriebseihheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bedienelement zur Einstellung des Stellelementes (4) vorgesehen und gegebenenfalls an einer ortsfesten Stütze (12) befestigt ist, welches Bedienelement aus dem aufnehmenden Balken (1) hinausragt.
 
7. Antriebseinheit nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der beweglichen Konsole (3) bzw. auf der Antriebseinheit ein Schalter (9) für den Antrieb (6) vorgesehen ist, der durch ein oder mehrere am Balken (1) des Schiebetores befestigte Schaltelemente (10) schaltbar ist.
 
8. Antriebseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Reedschalter (9) ist, der durch Permanentmagnete (10) als Schaltelemente geschaltet wird.
 
9. Antriebseinheit nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlagenpositionierung des Schiebetores elektronisch über die Umdrehung einer Rolle oder eines Rades und den Fahrweg des Schiebetores gesteuert wird.
 
10. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der beweglichen Konsole oder an der ortsfesten Stütze der Antriebseinheit eine Steuerungskonsole (20) mit der Antriebssteuerung (21) ausschwenkbar, vorzugsweise unterhalb des horizontalen Balkens (1) des Schiebetores angebracht ist.
 




Zeichnung










Recherchenbericht