(19)
(11) EP 0 794 130 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.09.1997  Patentblatt  1997/37

(21) Anmeldenummer: 96119925.4

(22) Anmeldetag:  12.12.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B65D 71/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE DK FR GB NL

(30) Priorität: 04.03.1996 DE 29603870 U

(71) Anmelder: Europa Carton Faltschachtel GmbH
20095 Hamburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Brinks, Lubbertus
    8702 BA Bolsward (NL)

(74) Vertreter: Patentanwälte Hauck, Graalfs, Wehnert, Döring, Siemons 
Neuer Wall 41
20354 Hamburg
20354 Hamburg (DE)

   


(54) Flaschenträger


(57) Flaschenträger aus einem einteiligen Zuschnitt (1) faltbaren Flachmaterials, mit

a) zwei Längswänden (2,2'),

b) an untere Längsseiten der Längswände gelenkten, miteinander verbundenen Bodenwandabschnitten (3,3'),

c) ersten und zweiten Stirnwandhälften (4,4',5,5'), die an verschiedene Querseiten jeder Längswand (2,2') gelenkt sind, wobei die erste Stirnwandhälfte (4) der einen Längswand (2) an derselben Querseite wie die zweite Stirnwandhälfte (5') der anderen Längswand (2') angeordnet ist und umgekehrt,

d) an die Querseiten der ersten Stirnwandhälften (4,4') gegenüber ihren Anlenkungen an die Längswände (2,2') gelenkten Längsstegen (8,8'),

e) Laschendurchführungen (9,9') in den Längsstegen neben deren Anlenkungen an die ersten Stirnwandhälften (4,4'),

f) ersten inneren Griffabschnitten (14,14') oben an den Längsstegen (8,8'), die über deren Anlenkungen an die ersten Stirnwandhälften (4,4') hinausstehen,

g) äußeren Griffabschnitten (16,16'), die jeweils an eine Querseite der ersten inneren Griffabschnitte (14,14') in Verlängerung der Anlenkung der Längsstege (8,8') an die ersten Stirnwandhälften (4,4') gelenkt sind und die längsseitig aneinandergelenkt sind, wobei die Längsstege (8,8') mit ihren ersten inneren Griffabschnitten gegen die äußeren Griffabschnitte (14,14') geklappt und mit diesen verklebt sind,

h) Stirnwandverbindungslaschen (19,19') an den Querseiten der zweiten Stirnwandhälften (5,5') gegenüber ihren Anlenkungen an die Längswände (2,2'), und

i) zweiten inneren Griffabschnitten (21,21'), die an die zweiten Stirnwandhälften (5,5') in Verlängerung der Verbindungslinien mit den Stirnwandverbindungslaschen (19,19') gelenkt sind, wobei die zweiten Stirnwandhälften (5,5') mit ihren zweiten inneren Griffabschnitten (21,21') gegen die äußeren Griffabschnitte (16,16') geklappt und mit diesen verklebt sind, wobei ferner die äußeren Griffabschnitte (16,16') zusammengeklappt und die inneren Griffabschnitte (14,14',21,21') miteinander verklebt sind und die Stirnwandverbindungslaschen (19,19') die Laschendurchführungen (9,9') durchgreifen und mit den ersten Stirnwandhälften (4,4') verklebt sind.






Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenträger aus einem einteiligen Zuschnitt faltbaren Flachmaterials, insbesondere aus Karton.

[0002] Die angesprochenen Flaschenträger oder Truckloader grenzen mit Längswänden, Stirnwänden, Boden, Längssteg und gegebenenfalls Querstegen nach oben offene Gefache für das Einsetzen bzw. Entnehmen von Flaschen auf. Zudem ist auf der Längsmittelachse ein mit dem Längssteg verbundener Griffabschnitt angeordnet, an dem der Flaschenträger gegriffen werden kann.

[0003] Aus der EP-A2-0 282 299 ist ein Truckloader bekannt, bei dem die Längswände und Stirnwände mit den Querseiten aneinandergelenkt sind. Dieser Träger wird konfektioniert, indem Abschnitte seines Zuschnittes um quergerichtete Faltlinien geklappt und mit anderen Abschnitten verklebt werden. Diese "Wickeltechnik" erfolgt zum Teil entgegen der Laufrichtung des Zuschnittes in einem Kartonierer und ist maschinell nur unter hohem Aufwand und mit geringen Leistungen durchführbar.

[0004] Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich besser zum Konfektionieren in einer Verpackungsmaschine eignet.

[0005] Die Aufgabe wird durch einen Flaschenträger mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Flaschenträgers sind in den Unteransprüchen angegeben.

[0006] Der erfindungsgemäße Flaschenträger ist aus einem einteiligen Zuschnitt faltbaren Flachmaterials, mit zwei Längswänden, an unteren Längsseiten der Längswände gelenkten, miteinander verbundenen Bodenwandabschnitten, ersten und zweiten Stirnwandhälften, die an verschiedene Querseiten jeder Längswand gelenkt sind, wobei die erste Stirnwandhälfte der einen Längswand an derselben Querseite wie die zweite Stirnwandhälfte der anderen Längswand angeordnet ist und umgekehrt, an die Querseiten der ersten Stirnwandhälften gegenüber ihren Anlenkungen an die Längswände gelenkten Längsstegen, Laschendurchführungen in den Längsstegen neben deren Anlenkungen an die ersten Stirnwandhälften, ersten inneren Griffabschnitten oben an den Längsstegen, die über deren Anlenkungen an die ersten Stirnwandhälften hinausstehen, äußeren Griffabschnitten die jeweils an eine Querseite der ersten inneren Griffabschnitte in Verlängerung der Anlenkung der Längsstege an die ersten Stirnwandhälften gelenkt sind und die längsseitig aneinandergelenkt sind, wobei die Längsstege mit ihren ersten inneren Griffabschnitten gegen die Innenseiten der äußeren Griffabschnitte geklappt und mit diesen verklebt sind, Stirnwandverbindungslaschen an den Querseiten der zweiten Stirnwandhälften gegenüber ihren Anlenkungen an die Längswände, und zweiten inneren Griffabschnitten, die an die zweiten Stirnwandhälften in Verlängerung der Verbindungslinien mit den Stirnwandverbindungslaschen gelenkt sind, wobei die zweiten Stirnwandhälften mit ihren zweiten inneren Griffabschnitten gegen die Innenseiten der äußeren Griffabschnitte geklappt und mit diesen verklebt sind, wobei ferner die äußeren Griffabschnitte zusammengeklappt und die inneren Griffabschnitte miteinander verklebt sind und die Stirnwandverbindungslaschen die Laschendurchführungen durchgreifen und mit den ersten Stirnwandhälften verklebt sind.

[0007] Diese Flaschenträgerkonstruktion läßt sich auf einfache Weise konfektionieren, indem erstens die Längsstege um ihre Anlenkungen an die ersten Stirnwandhälften geklappt und dabei die ersten inneren Griffabschnitte mit den Innenseiten der äußeren Griffabschnitte verklebt werden, wobei gegebenenfalls die Querstegverbindungslaschen mit den Innenseiten der Längswände verklebt werden können, indem zweitens die zweiten Stirnwandhälften um ihre Anlenkungen an die Längswände geklappt und mit ihren zweiten inneren Griffabschnitten mit den Innenseiten der äußeren Griffabschnitte verklebt werden und indem drittens die äußeren Griffabschnitte zusammengeklappt und dabei die inneren Griffabschnitte miteinander verklebt und die Stirnwandverbindungslaschen im Bereich der Laschendurchführungen mit den ersten Stirnwandhälften und gegebenenfalls die Längsstege miteinander verklebt werden. Sämtliche Faltungen und Klebungen können in einem Kartonierer quer zur Durchlaufrichtung erfolgen. Danach kann die Verpackung durch Druck auf die Außenkanten einfach ausgerichtet und durch Schließen des Bodens fertiggestellt werden. Hierfür können die Bodenwandhälften mechanisch miteinander verriegelt oder verklebt werden.

[0008] Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anliegender Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1
einen Zuschnitt des Flaschenträgers flach ausgebreitet in der Draufsicht;
Fig. 2
Zuschnitte des Flaschenträgers beim Durchlauf durch einen Kartonierer in grobschematischer Draufsicht.


[0009] Gemäß Fig. 1 hat ein Zuschnitt 1 zwei rechteckige Längswände 2, 2', die längsseitig jeweils einen Bodenwandabschnitt 3, 3' angelenkt haben. Jede Längswand 2, 2' hat an gegenüberliegenden Querseiten eine erste Stirnwandhälfte 4, 4' und eine zweite Stirnwandhälfte 5, 5' gelenkt. Die erste Stirnwandhälfte 4 der Längswand 2 ist auf derselben Querseite des Zuschnittes 1 wie die zweite Stirnwandhälfte 5' der Längswand 2' angeordnet. Ebenso ist die erste Stirnwandhälfte 4' der zweiten Längswand 2' auf derselben Querseite des Zuschnittes 1 wie die zweite Stirnwandhälfte 5 der Längswand 2 angeordnet. Die Stirnwandhälften 4, 4', 5, 5' haben jeweils Oberkanten 6, 6', 7, 7', die von ihren Anlenkungen an die Längswände 2, 2' weg ansteigt.

[0010] An die anderen Querseiten der ersten Stirnwandhälften 4, 4' sind Längsstege 8, 8' gelenkt. Die Längsstege 8, 8' haben angrenzend an ihre Anlenkungen an die ersten Stirnwandhälften 4, 4' ausgestanzte Laschendurchführungen 9, 9'. Ferner sind in den Längsstegen 8, 8' Querstege 10, 10', 11, 11' angeordnet, die jeweils im wesentlichen H-Form haben. Die Querstege 10, 10', 11, 11' sind mit den einen Enden Ihrer H-Schenkel an die Längsstege 8, 8' gelenkt. An ihren anderen Enden haben die H-Schenkel angelenkte Querstegverbindungslaschen 12, 12', 13, 13'. Im übrigen sind die Querstege 10, 10', 11, 11' von den angrenzenden Längsstegen 8, 8' und Querstegverbindungslaschen 12, 12', 13, 13' durch Stanzlinien getrennt.

[0011] Ferner haben die Längsstege 8, 8' oben erste innere Griffabschnitte 14, 14', die über ihre Anlenkungen an die ersten Stirnwandhälften 4, 4' hinausstehen. In die ersten Griffabschnitte 14, 14' sind Grifföffnungen 15, 15' gestanzt.

[0012] An die einander zugewandten Querseiten der ersten inneren Griffabschnitte 14, 14' sind äußere Griffabschnitte 16, 16' gelenkt. Die Anlenkungen der äußeren Griffabschnitte 16, 16' sind also in Fortsetzung der Anlenkungen der Längsstege 8, 8' an die ersten Stirnwandhälften 4, 4' angeordnet. In die äußeren Griffabschnitte 16, 16' sind Grifföffnungen 17, 17' komplementär zu den Grifföffnungen 15, 15' der ersten inneren Griffabschnitte gestanzt. Die äußeren Griffabschnitte 16, 16' sind durch eine längsgerichtete Faltlinie 18 auf der Mittelachse des Zuschnittes 1 miteinander verbunden. Außerdem sind die äußeren Griffabschnitte 16, 16' an ihren Kanten über verbrückte Stanzungen mit den Längswänden 2, 2' und ersten Stirnwandhälften 4, 4' verbunden.

[0013] Die zweiten Stirnwandhälften 5, 5' haben an ihren freien Querseiten Stirnwandverbindungslaschen 19, 19'. Darunter haben sie zur Bodenseite hin jeweils eine Ausstanzung 20, 20', deren Höhe etwa den Verbindungsbereichen der Längsstege 8, 8' unterhalb der Laschendurchführungen 9, 9' mit den ersten Stirnwandhälften 4, 4' entspricht. Oben haben die zweiten Stirnwandhälften 5, 5' querseits angelenkte zweite innere Griffabschnitte 21, 21', die als kurze emporragende Laschen ausgebildet sind. Die zweiten inneren Griffabschnitte 21, 21' sind wiederum über eine verbrückte Stanzung vorläufig mit den benachbarten Kanten der ersten inneren Griffabschnitte 14, 14' verbunden.

[0014] Die verbrückten Stanzungen des Zuschnittes 1 unterstützen, daß der Zuschnitt 1 flach ausgebreitet transportiert und übertragen werden kann, ohne daß dies durch Herunterklappen der Abschnitte gestört wird. Beim Aufrichten des Flaschenträgers werden jedoch die verbrückten Stanzungen zerstört. Die Zuschnitte 1 sind bezüglich des Mittelpunkts der Faltlinie 18 punktsymmetrisch, was die nachfolgend erläuterte Faltung unterstützt.

[0015] Gemäß Fig. 2 werden die Zuschnitte 1 flach ausgebreitet in eine Startposition I eines Laufbandes 22 eines Kartonierers gelegt. Dabei sind die Längsachsen der Zuschnitte 1 quer zur Transportrichtung ausgerichtet.

[0016] In einer Position II auf dem Transportband 22 werden die Innenflächen der ersten inneren Griffabschnitte 14, 14' und der Querstegverbindungslaschen 12, 12', 13, 13' mit einem Klebstoff bzw. Leim beschichtet. Anschließend werden die Längsstege 8, 8' um ihre Anlenkungen an die ersten Stirnwandhälften 4, 4', d.h. quer zur Transportrichtung geklappt, so daß sich die Klebeflächen 14, 14' mit den Innenseiten der äußeren Griffabschnitte 16, 16' und die Klebeflächen 12, 12', 13, 13' mit den Innenseiten der Längswände 2, 2' verbinden.

[0017] Danach wird in Durchlaufposition III auf die noch freien Innenflächen der äußeren Griffabschnitte 16, 16' eine weitere Leimschicht aufgebracht. Anschließend werden die zweiten Stirnwandhälften 5, 5' um ihre Anlenkungen an die Längswände 2, 2' geklappt, d.h. ebenfalls quer zur Transportrichtung. Dabei gelangen die zweiten inneren Griffabschnitte 21, 21' auf die vorerwähnten Klebestellen 16, 16' und werden dort festgelegt.

[0018] Diesen Zustand hat der Zuschnitt 1 in Position IV auf dem Transportband 22 erreicht. Position IV ist zugleich eine Position für die Übergabe der Zuschnitte 1 auf ein zweites Transportband 23, welches senkrecht zu dem ersten 22 ausgerichtet ist. Somit sind die Zuschnitte 1 auf dem zweiten Transportband 23 mit ihrer Längsrichtung in Laufrichtung angeordnet.

[0019] In Position V werden die Zuschnitte 1 an den Innenflächen ihrer inneren Griffabschnitte 14', 21' sowie an der Innenfläche der ersten Stirnwandhälfte 4' unterhalb der Laschendurchführung 9' und an der Außenfläche ihrer Stirnwandverbindungslasche 19' und in einem Teilbereich ihres Längssteges 8' mit Leim beschichtet. Durch anschließendes Falten des äußeren Griffabschnittes 16' um seine Anlenkung 18 gelangen die Klebeflächen in Anlage an entsprechende Gegenflächen der anderen Hälfte des Zuschnittes 1. Dies ist in Position VI auf dem Laufband 23 erreicht.

[0020] Anschließend kann der Zuschnitt 1 durch Druck auf die beiden äußeren Querkanten 24, 24' aufgerichtet werden, wobei sich in den von Stirnwänden und Längswänden umgrenzten Raum beidseitig des Griffabschnittes 16, 16' von den Längsstegen 8, 8' und Querstegen 10, 10', 11, 11' begrenzte Gefache ausbilden. Nach dem Schließen des Bodens durch Verkleben der Bodenwandhälften 3, 3' können in die Gefache Flaschen eingestellt werden.


Ansprüche

1. Flaschenträger aus einem einteiligen Zuschnitt (1) faltbaren Flachmaterials, mit

a) zwei Längswänden (2, 2'),

b) an untere Längsseiten der Längswände (2, 2') gelenkten, miteinander verbundenen Bodenwandabschnitten (3, 3'),

c) ersten und zweiten Stirnwandhälften (4, 4', 5, 5'), die an verschiedene Querseiten jeder Längswand (2, 2') gelenkt sind, wobei die erste Stirnwandhälfte (4) der einen Längswand (2) an derselben Querseite wie die zweite Stirnwandhälfte (5') der anderen Längswand (2') angeordnet ist und umgekehrt,

d) an die Querseiten der ersten Stirnwandhälften (4, 4') gegenüber ihren Anlenkungen an die Längswände (2, 2') gelenkten Längsstegen (8, 8'),

e) Laschendurchführungen (9, 9') in den Längsstegen (8, 8') neben deren Anlenkungen an die ersten Stirnwandhälften (4, 4'),

f) ersten inneren Griffabschnitten (14, 14') oben an den Längsstegen (8, 8'), die über deren Anlenkungen an die ersten Stirnwandhälften (4, 4') hinausstehen,

g) äußeren Griffabschnitten (16, 16'), die jeweils an eine Querseite der ersten inneren Griffabschnitte (14, 14') in Verlängerung der Anlenkung der Längsstege (8, 8') an die ersten Stirnwandhälften (4, 4') gelenkt sind und die längsseitig aneinandergelenkt (18) sind, wobei die Längsstege (8, 8') mit ihren ersten inneren Griffabschnitten (14, 14') gegen die äußeren Griffabschnitte (16, 16') geklappt und mit diesen verklebt sind,

h) Stirnwandverbindungslaschen (19, 19') an den Querseiten der zweiten Stirnwandhälften (5, 5') gegenüber ihren Anlenkungen an die Längswände (2, 2'), und

i) zweiten inneren Griffabschnitten (21, 21'), die an die zweiten Stirnwandhälften (5, 5') in Verlängerung der Verbindungslinien mit den Stirnwandverbindungslaschen (19, 19') gelenkt sind, wobei die zweiten Stirnwandhälften (5, 5') mit ihren zweiten inneren Griffabschnitten (21, 21') gegen die äußeren Griffabschnitte (16, 16') geklappt und mit diesen verklebt sind, wobei ferner die äußeren Griffabschnitte (16, 16') zusammengeklappt und die inneren Griffabschnitte (14, 14', 21, 21') miteinander verklebt sind und die Stirnwandverbindungslaschen (19, 19') die Laschendurchführungen (9, 9') durchgreifen und mit den ersten Stirnwandhälften (4, 4') verklebt sind.


 
2. Flaschenträger nach Anspruch 1, bei dem die ersten und zweiten Stirnwandhälften (4, 4', 5, 5') zu den Griffabschnitten (14, 14', 21, 21') hin ansteigende Oberkanten (6, 6') haben.
 
3. Flaschenträger nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Längsstege (8, 8') Querstege (10, 10', 11, 11') haben, die einenends an die Längsstege (8, 8') gelenkt sind und anderenends angelenkte Querstegverbindungslaschen (12, 12', 13, 13') haben, die mit den Innenseiten der Längswände (2, 2') verklebt sind.
 
4. Flaschenträger nach Anspruch 3, bei dem die Querstege (10, 10', 11, 11') im wesentlichen H-Form haben und ihre Anlenkungen an den Enden ihrer parallelen Schenkel aufweisen.
 
5. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die inneren und äußeren Griffabschnitte (14, 14', 16, 16') komplementäre Durchgriffsöffnungen (15, 15', 17, 17') haben.
 
6. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die äußeren Griffabschnitte (16, 16') vor dem Falten des Zuschnittes (1) jeweils über verbrückte Stanzungen mit der benachbarten ersten Stirnwand (4, 4') und/oder Längswand (2, 2') verbunden sind.
 
7. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die zweiten inneren Griffabschnitte (21, 21') vor dem Falten des Zuschnittes (1) jeweils über verbrückte Stanzungen mit dem jeweils benachbarten ersten inneren Griffabschnitte (14', 14) verbunden sind.
 
8. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die zweiten Stirnwandhälften (5, 5') an den Querseiten gegenüber ihren Anlenkungen an die Längswände (2, 2') unten jeweils eine Ausstanzung (20, 20') haben, deren Höhe etwa der Höhe der Anlenkung der Längsstege (8, 8') an die ersten Stirnwände (4, 4') unterhalb der Laschendurchführung (9, 9') entspricht.
 
9. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Längsstege (8, 8') an ihren Innenseiten miteinander verklebt sind.
 
10. Flaschenträger nach Anspruch 9, bei dem die Längsstege (8, 8') in der Mitte ihres Überlappungsbereichs in der Nähe der Bodenwand (3, 3') miteinander verklebt sind.
 
11. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem ein Klebstoffauftrag auf die Innenflächen der inneren Griffabschnitte (14', 14) und die Querstegverbindungslaschen (12, 12', 13, 13') erfolgt ist.
 
12. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem ein Klebstoffauftrag auf die Innenflächen der äußeren Griffabschnitte (16, 16') neben deren von den ersten inneren Griffabschnitten (14, 14') bedeckten Bereich erfolgt ist.
 
13. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem ein Klebstoffauftrag auf Innenflächen innerer Griffabschnitte (14', 21'), eines Längssteges (8'), einer ersten Stirnwandhälfte (4') unter einer Laschendurchführung (9') und eine Außenfläche einer Stirnwandverbindungslasche (19') erfolgt ist.
 




Zeichnung










Recherchenbericht