[0001] Die Erfindung betrifft eine Befestigung einer Y-förmigen Stahlschwelle nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Im Gegensatz zu Beton -oder Holzschwellen, die im Schotterbett
verlegt sind, ist es für Y-Schwellen auf einer festen Fahrbahn erforderlich, daß eine
Befestigung der Schwellen mit dem Untergrund erfolgt, um die vom Fahrzeug übertragenen
Kräfte sicher in den Untergrund zu leiten, ohne daß es zu einer Verschiebung des Gleisrostes
kommt.
[0002] Aus der DE 35 17 295 A1 ist eine Befestigung für eine Y-förmige Stahlschwelle mit
dem festen Untergrund bekannt, bei der mit dem Untergrund verbundene Anker zum Einsatz
kommen. Diese Ausbildung weist den Nachteil auf, daß sie sehr aufwendig ist und sich
die Fertigstellung der festen Fahrbahn äußerst schwierig gestaltet, da bereits bei
der Fertigung der festen Fahrbahn die Anker eingesetzt sein müssen. Weiterhin nachteilig
ist eine Ausrichtung des Gleises sowohl bei der Erstverlegung als auch bei einer eventuellen
Durcharbeitung nicht möglich. Diese Ausrichtung wird in die Schienenbefestigung verlegt,
was die Schienenbefestigung verkompliziert.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung für Y-förmige Stahlschwellen
auf einer festen Fahrbahn zu entwickeln, die ein Ausrichten des Gleises auch nach
einer längeren Liegezeit ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Aus- und Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 18 beschrieben. Die Patentansprüche
19 bis 22 zeigen Lösungen bezüglich des Verfahrens zum Befestigen von Y-Stahlschwellen
auf einer festen Fahrbahn.
[0005] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit einer
einfachen und preiswerten Befestigung Y-förmige Stahlschwellen auf einer festen Fahrbahn
befestigt werden können und daß der Gleisrost auch nach einer langen Liegezeit noch
in einfacher Weise gegenüber dem Untergrund ausrichtbar ist. Mit den Merkmalen nach
den Patentansprüchen 6 und 7 wird eine einfache Lösung aufgezeigt, das Gleis gegenüber
dem Untergrund elektrisch zu isolieren.
[0006] Bei Einsatz der Verfahren nach den Patentansprüchen 19 bis 22 kann die feste Fahrbahn
fertig hergestellt werden, ohne daß auf irgendwelche Befestigungsmittel Rücksicht
genommen werden muß.
[0007] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- die Draufsicht auf eine Y-förmige Stahlschwelle,
- Fig. 2
- einen Schnitt II-II durch Fig. 1,
- Fig. 3 und 4
- einen Ausschnitt aus Fig. 2,
- Fig. 5
- eine weitere Draufsicht auf eine Y-förmige Stahlschwelle,
- Fig. 6
- einen Schnitt VI-VI durch Fig. 5 und
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf Fig. 6.
[0008] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht eine Y-förmige Stahlschwelle aus mehreren über
Riegel 1 miteinander verbundenen doppel-T-förmigen Stahlprofilen. Über nicht dargestellte
Schienenbefestigungen sind Schienen 3 mit der Stahlschwelle verbunden, so daß sich
ein fester Gleisrost bildet.
[0009] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegen die Stahlschwellen mit dem Fußflansch 4 auf
dem Untergrund 5 auf. Je nach Aufbau der das Gleis tragenden festen Fahrbahn besteht
dieser Untergrund 5 aus Beton oder Asphalt.
[0010] Auf das Gleis treten im Fahrbetrieb, aber auch durch die Längenänderung des Gleises
bei Temperatureinfluß, Quer- und Längsschubkräfte auf, die die Gleislage verändern
können. Von daher muß sichergestellt werden, daß das Gleis mit dem Untergrund verbunden
wird. Dieses betrifft insbesondere den Einsatz von Schwellengleisen auf einer festen
Fahrbahn. Bei der Ausbildung von Gleisen auf einem Schotterbett kann die Verbindung
mit dem Untergrund durch das Einarbeiten der Schwellen in den Schotter erreicht werden.
[0011] Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß im Gegensatz zu den bisher bekannten Befestigungen
keine formschlüssige Verbindung zwischen der Schwellenauflagefläche und dem Untergrund
5 vorgesehen ist. Vielmehr liegt der Fußflansch 4 der Profile 2 der Y-förmigen Stahlschwelle
flach auf dem Untergrund 5 auf. Die Fixierung mit dem Untergrund erfolgt über einen
fest mit dem Untergrund 5 verbundenen Anker 6. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist
eine Bohrung 7 in den Untergrund eingebracht. Der Anker 6 ist dann über einen Dübel
8 mit dem Untergrund 5 verbunden. Das aus dem Untergrund herausragende obere Ende
9 des Ankers 6 weist ein Gewinde 10 auf, das im Zusammenwirken mit einer Mutter zum
Verspannen 11 der Schwelle mit dem Untergrund 5 dient. Ein mit einer Bohrung 12 ausgebildetes
Spannblech 13, das den jeweiligen Fußflansch 4 der Profile 2 übergreift, überträgt
die Spannkraft des Ankers 6 auf die Stahlschwelle. Das Spannblech 13 kann elastisch
bis zur Auflage auf den Untergrund 5 vorgespannt werden. Dadurch wird erreicht, daß
es sich auf den nach außen verjüngenden Fußflansch 4 flächig auflegt. In Fig. 2 ist
das Spannblech 13 in nicht oder gering verspannter Stellung gezeigt. Sofern die Y-förmigen
Stahlschwellen gegenüber dem Untergrund isoliert ausgebildet sein sollen, kann zwischen
dem Spannblech 13 und den von ihnen überspannten Fußflanschen 4 eine Platte 14 aus
elektrisch isolierendem Material angeordnet werden. Diese Platte ist vorzugsweise
aus Kunststoff ausgebildet und dient auch dazu, Verschleiß zwischen Spannblech 13
und Fußflansch 4 zu verhindern, der durch Vibrationen und Kleinstbewegungen auftreten
kann. Je nach Gleislage und Gleisbeanspruchung ist die erfindungsgemäße Befestigung
nicht bei jeder Schwelle erforderlich. Es kann jedoch auch sein, daß mehrere Befestigungen
an einer Schwelle erforderlich sind. Ebenso kann es sinnvoll sein, diese Befestigung
nicht an der Stelle anzuordnen, wie in Fig. 1 dargestellt. In Fig. 1 sind weitere
bevorzugte Positionen 15 für die Anbringung einer erfindungsgemäßen Befestigung markiert.
[0012] Die Herstellung der Verbindung des Gleisrostes mit Y-förmigen Stahlschwellen und
dem Untergrund 5 kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. In den Patentansprüchen
19 und 20 sind diesbezüglich die nacheinanderfolgenden Arbeitsschritte
- Auflegen des fertigen Gleisrostes auf die feste Fahrbahn
- Ausrichten des Gleisrostes
- Herstellen der Ankerlöcher
- Befestigung der Anker (6) in der festen Fahrbahn
- soweit erforderlich - Untergießen des Gleisrostes und
- Verspannen der Schwellen gegen den Untergrund (5)
oder
- Herstellen der Ankerlöcher
- Befestigen der Anker (6) in der festen Fahrbahn
- Auflegen des fertigen Gleisrostes auf die feste Fahrbahn
- Ausrichten des Gleisrostes
- soweit erforderlich - Untergießen des Gleisrostes und
- Verspannen der Schwellen gegen den Untergrund (5)
genannt. Andere Arbeitsfolgen sind denkbar. Die entstehende Schicht durch das Untergießen
des Gleisrostes, die zwischen dem Fußflansch 4 der Profile 2 und dem Untergrund 5
einzubringen wäre, ist im Ausführungsbeispiel nicht dargestellt.
[0013] Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigung zwischen Gleisrost und
Untergrund 5 besteht in der einfachen Ausrichtbarkeit auch noch nach längerer Liegezeit.
Hierzu muß lediglich die Mutter 11 gelöst werden. Danach ist das Ausrichten möglich.
Sabotagevorrichtungen hinsichtlich dieses Lösens der Mutter 11 auf dem Gewinde 10
des Ankers 6 sind mittels Maßnahmen fachmännischer Art vorzusehen und werden nicht
näher beschrieben.
[0014] Bei festen Fahrbahnen mit einer Asphaltoberschicht kann der Anker 6 so lang ausgebildet
sein, daß er sich durch die Asphaltschicht bis in den darunter liegenden Beton erstreckt
und hier befestigt ist. Bei Auftreten von Schienenseitenkräften kann es sich durch
die Dauerplastizität des Asphalts ergeben, daß der Anker somit eine große Biegelänge
erhält, so daß die Schienenlage nicht mehr sicher gewährleistet wird. Nach der Erfindung
sind für diesen Fall Maßnahmen vorgesehen, die ein Abstützen des Ankers 6 an der Oberfläche
16 des Untergrundes 5 ermöglichen.
[0015] Bei der Ausbildung nach Fig. 3 sind an der Unterseite des Spannblechs 13 Zylinderstifte
17 angebracht, die bei der Montage und beim Verspannen des Spannblechs 13 in die Oberfläche
16 des in diesem Fall aus einer Asphaltmischung bestehenden Untergrundes 5 eindringen.
Durch diese Maßnahme wird eine zusätzliche Lagefixierung des Gleisrostes erreicht.
[0016] Fig. 4 zeigt eine Alternative zum Einsatz der erfindungsgemäßen Befestigung auf Asphaltoberbau.
Bei dieser Ausbildung ist in die Oberfläche 16 des aus einer Asphaltmischung bestehenden
Untergrundes 5 eine Auflageplatte 18 eingebracht, die sich bis unter die Fußflansche
4 der Profile 2 erstreckt. Diese Auflageplatte 18 kann je nach den Erfordernissen
der Fertigung vor oder nach der Herstellung der Asphaltschicht mit dem Anker 6 durch
Schweißen verbunden werden. Jedoch auch ohne Schweißverbindung bringt der Einsatz
einer Auflageplatte 18 eine Entlastung des Ankers 6.
[0017] Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 bis 7 ist etwa mittig in der Schwelle ein
Spannblech 13 angeordnet, das mit den Fußflanschen 4 der Stahlschwellen verschweißt
ist. Dieses Spannblech 13 weist zentral eine größere kreisförmige Öffnung 19 auf.
Der Anker 6 besteht aus einem Grundteil 20, einem Bund 21 und Ankerelementen 22. Das
Grundteil 20 liegt in der Öffnung 19 des Spannblechs 13 und wird nach oben von dem
Bund 21 abgeschlossen, der auf der Oberfläche des Spannblechs 13 aufliegt. Die Ankerelemente
22 ragen in eine Ausnehmung 23 des Untergrundes 5. Sie sind an ihrem freien Ende mit
einem Kopf 24 ausgebildet.
[0018] Nach dem Ausrichten des Gleisrostes auf dem Untergrund 5 und einem eventuellen, auch
teilweisen Untergießen der Schwellen ist die Oberfläche des Untergrundes 5 noch nicht
bearbeitet. Erst nach dem Ausrichten hinsichtlich Lage und Höhe wird ein Bohrgerät
auf das Spannblech 13 aufgesetzt. Der Bohrer entspricht der Öffnung 19, wird in dieser
Öffnung 19 geführt und bohrt eine im Ausführungsfall lochförmige Ausnehmung 23 in
den Untergrund 5. Danach wird der Anker 6 mit seinen Ankerelementen 22 durch die Öffnung
19 des Spannblechs 13 in die Ausnehmung 23 des Untergrundes 5 gesetzt und durch Einbringen
einer Vergußmasse 25 in die Ausnehmung 23 mit dem Untergrund verbunden.
[0019] In besonderen Fällen kann davor oder danach noch eine Verschraubung des Ankers 6
mit dem Spannblech 13 erfolgen. Wie auch in Fig. 3 gezeigt wird, sind dazu auf dem
Spannblech 13 Bolzen 26 aufgeschweißt, die durch Bohrungen des Bundes 21 ragen. Muttern
27 dienen dann zur Verbindung.
[0020] Der Anker 6 kann mit einer Eingießöffnung 28 versehen sein, durch die die Vergußmasse
25 eingebracht wird. Nach Einbringen und/oder Aushärten der Vergußmasse kann die Eingießöffnung
28 dann verschlossen werden. Es ist jedoch auch möglich, die Vergußmasse 25 so hoch
einzubringen, daß sie auch die Eingießöffnung ausfüllt.
[0021] Im Ausführungsbeispiel ist das Spannblech 13 so mit den Profilen 2 der Schwellen
verbunden, daß seine Unterkante bündig zur Unterkante der Schwellen liegt. Es ist
jedoch auch möglich, daß das Spannblech 13 die Fußflansche 4 der Profile 2 übergreift
und entsprechend höher liegt. Auch andere Formen der Öffnung 19 und der Ausnehmung
23 sind denkbar.
[0022] Für eine eventuelle Demontage des Ankers 6 aus der Ausnehmung 23 des Untergrundes
5 gibt es die Möglichkeit, die Vergußmasse durch Wärme zum Schmelzen zu bringen oder
mechanisch, z.B. durch Ausbohren, zu entfernen.
Bezugszeichenliste
[0023]
- 1.
- Riegel
- 2.
- Profil
- 3.
- Schiene
- 4.
- Fußflansch
- 5.
- Untergrund
- 6.
- Anker
- 7.
- Bohrung
- 8.
- Dübel
- 9.
- Ende
- 10.
- Gewinde
- 11.
- Mutter
- 12.
- Bohrung
- 13.
- Spannblech
- 14.
- Platte
- 15.
- Position
- 16.
- Oberfläche
- 17.
- Zylinderstift
- 18.
- Auflageplatte
- 19.
- Öffnung
- 20.
- Grundteil
- 21.
- Bund
- 22.
- Ankerelement
- 23.
- Ausnehmung
- 24.
- Kopf
- 25.
- Vergußmasse
- 26.
- Bolzen
- 27.
- Mutter
- 28.
- Eingießöffnung
1. Befestigung einer Y-förmigen Stahlschwelle auf einer festen Fahrbahn mittels mit dem
Untergrund verbundener Anker (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (6) im Zwischenraum zweier miteinander verbundener Profile (2) der
Y-Stahlschwelle angeordnet sind und daß die Y-Stahlschwelle mittels von den Ankern
(6) durchdrungenen Spannblechen (13), die den jeweiligen Fußflansch (4) der Profile
(2) übergreifen und/oder mit diesen fest verbunden sind, durch Spannmittel gegen den
Untergrund verspannt wird.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (6) über einen Dübel (8) mit dem Untergrund (5) verbunden ist.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (6) mit dem Untergrund (5) verklebt ist.
4. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (9) des Ankers (6) mit einem Gewinde (10) ausgebildet ist und
das Spannblech (13) mit einer Mutter (11) als Spannmittel verspannt wird.
5. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannblech (13) ein Langloch aufweist, das vom Anker (6) durchdrungen wird.
6. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannblech (13) aus Stahl besteht und zwischen Spannblech (13) und Fußflanschen
(4) der Profile (2) der Y-Stahlschwelle eine Platte (14) aus elektrisch isolierendem
Material angeordnet ist.
7. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannblech (13) und die Platte (14) aus elektrisch isolierendem Material
miteinander verklebt oder mechanisch verbunden sind.
8. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Profile (2) eine Auflageplatte (18) vorzugsweise aus Metall in
der Oberfläche (16) des Untergrundes (5) eingelegt ist und vom Anker (6) durchdrungen
wird.
9. Befestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (18) fest mit dem Anker (6) verbunden ist.
10. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Spannbleches (13) Eindringkörper angebracht sind, die zumindest
nach Verspannen des Spannbleches (13) mit dem Anker (6) in die Oberfläche (16) des
Untergrundes (5) eindringen.
11. Befestigung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringkörper als Zylinderstifte (17) ausgebildet sind.
12. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (6) einen auf dem Spannblech (13) aufliegenden Bund (21) und in eine
Ausnehmung (23) des Untergrundes (5) ragende Ankerelemente (22) aufweisen und daß
die Ankerelemente (22) in der Ausnehmung (23) des Untergrundes (5) verklebt oder vergossen
sind.
13. Befestigung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannblech (13) mit der Y-Schwelle verschweißt ist.
14. Befestigung nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (21) des Ankers (6) mit dem Spannblech (13) verschraubt ist.
15. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Anker (6) durchdrungene Öffnung (19) des Spannbleches (13) kreisförmig
ausgebildet ist und einen Durchmesser von mindestens 40 mm aufweist.
16. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (23) im Untergrund (5) in etwa die gleiche Form und Abmessung
aufweist wie die Öffnung (19) im Spannblech (13).
17. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (6) mit einer Mehrzahl von Ankerelementen (22) in die Ausnehmung (23)
des Untergrundes (5) ragt.
18. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerelement/die Ankerelemente (22) an ihrem freien Ende mit einem Kopf (24)
ausgebildet ist/sind.
19. Verfahren zum Befestigen von Y-Stahlschwellen mit einer festen Fahrbahn mittels Befestigungen
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch die nacheinanderfolgenden Arbeitsschritte
- Auflegen des fertigen Gleisrostes auf die feste Fahrbahn
- Ausrichten des Gleisrostes
- Herstellen der Ankerlöcher
- Befestigung der Anker (6) in der festen Fahrbahn
- soweit erforderlich - Untergießen des Gleisrostes und
- Verspannen der Schwellen gegen den Untergrund (5).
20. Verfahren zum Befestigen von Y-Stahlschwellen mit einer festen Fahrbahn mittels Befestigungen
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch die nacheinanderfolgenden Arbeitsschritte
- Herstellen der Ankerlöcher
- Befestigen der Anker (6) in der festen Fahrbahn
- Auflegen des fertigen Gleisrostes auf die feste Fahrbahn
- Ausrichten des Gleisrostes
- soweit erforderlich - Untergießen des Gleisrostes und
- Verspannen der Schwellen gegen den Untergrund (5).
21. Verfahren zum Befestigen von Y-Schwellen mit einer festen Fahrbahn mittels Befestigungen
nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 18,
gekennzeichnet durch die nacheinanderfolgenden Arbeitsschritte
- Auflegen des fertigen Gleisrostes auf die feste Fahrbahn
- Ausrichten des Gleisrostes
- soweit erforderlich - Untergießen des Gleisrostes
- Herstellen der Ausnehmung (23) im Untergrund (5) von oben durch die Öff nung (19)
im Spannblech (13)
- Einsetzen des Ankers (6) von oben durch die Öffnung (19) im Spannblech (13)
- soweit erforderlich - Verschrauben des Ankers (6) mit dem Spannblech (13)
- Vergießen bzw. Verkleben des Ankers (6) mit dem Untergrund (5).
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (23) durch die Öffnung (19) im Spannblech (13) in den Untergrund
(5) gebohrt wird.