[0001] Die Erfindung betrifft einen Dicht- und Abdeckstreifen, dessen Oberfläche in Teilbereichen
entlang der Längsachse mit einer Kleberschicht versehen ist und der über mindestens
eine am Grundkörper des Dicht- und Abdeckstreifens angeordnete Lippe verfügt.
[0002] Bei der Lackierung von Fahrzeugen oder Teilbereichen von Fahrzeugen finden Dicht-
und Abdeckstreifen Verwendung, vorzugsweise im Bereich der Türen und der Heckklappe,
wo die Dicht- und Abdeckstreifen ein Eindringen von Farbe oder Farbnebel in den Türspalt
verhindern sollen.
[0003] Dafür sind die verschiedensten Querschnittsprofile für Dicht- und Abdeckstreifen
bekannt.
[0004] So gibt es eckige oder runde Dicht- und Abdeckstreifen, die Kleberschichten zur Fixierung
am zu bearbeitenden Objekt aufweisen. Derartige Streifen werden auch in Form eines
Verbundes angeboten, der sich einfach und praktisch handhaben bzw. verpacken läßt.
Dazu sind mehrere Streifen seitlich miteinander verbunden, wobei die Verbindung durchgehend
oder auch nur im Teilbereich ausgeführt ist.
[0005] Bei diesen Dicht- und Abdeckstreifen ist es nachteilhaft, daß der Lackauftrag bis
an den Dicht- und Abdeckstreifen und damit an die Kleberschicht angrenzend erfolgt,
so daß das Lösemittel des Lacks die Kleberschicht angreift. Daraus folgt eine Verhärtung
des Klebers und des anhaftenden Lackes. Die daraus resultierende Unebenheit im Lack-
und Kleberfilm nach dem Entfernen des Streifens ist vom Lackierer nur mit großem Zeit-
und Arbeitsaufwand zu entfernen. Da derartige Dicht- und Abdeckstreifen in der Regel
aus Schaumstoff gefertigt sind, verbleiben nach dem Abziehen des Streifens auch Schaumstoffreste
an dem verhärteten Kleber, die zusätzliche Probleme bei der Erstellung einer einwandfreien
Lackierung bereiten.
[0006] Auch die Trocknung des Lacks in Trockenkammern bei ca. 80° C trägt wesentlich zur
Verhärtung des (angelösten) mit Lack beaufschlagten Klebers bei. Darüberhinaus besteht
bei runden Dicht- und Abdeckstreifen das Problem, daß die sich kaum derart exakt positionieren
lassen, daß die Kleberschicht nahezu vollständig auf dem Objekt aufliegt. Daher sind
in der Praxis erhebliche Klebstoffflächen vorhanden, die sich mit dem Lack verbinden
und verhärten können.
[0007] Es sind auch Abdeckstreifen bekannt, die mit Hilfe einer seitlichen Lippe verhindern,
daß der Lack bzw. dessen Lösemittel mit der Klebeschicht in Berührung kommen. Da hierbei
keine klare Abgrenzung der neuen Lackschicht zur alten besteht, entstehen in den Randbereichen
der neu lackierten Flächen Sprühnebel, die ebenfalls aufwendig beseitigt werden müssen.
[0008] Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Dicht- und Abdeckstreifen zu schaffen, der
eine einwandfreie Abgrenzung zwischen den nachzulackierenden und den vorhandenen Lackflächen
eines Objekts, vorzugsweise im Bereich der Türen und der Heckklappe eines Fahrzeuges
gewährleistet, ohne daß aufwendige Nachbearbeitungen der Übergangsflächen notwendig
sind.
[0009] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0010] Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, einen Dicht- und Abdeckstreifen zu schaffen,
dessen Oberfläche in Teilbereichen entlang der Längsachse mit einer Kleberschicht
versehen ist und der über eine am Grundkörper des Dicht- und Abdeckstreifens angeordnete
Lippe verfügt, wobei zwischen der Lippe und der Kleberschicht eine Hohlkehle ausgeformt
ist.
[0011] Vorzugsweise weist der Dicht- und Abdeckstreifen beidseitig des Kleberstreifens eine
Lippe und eine Hohlkehle auf, wobei der Querschnitt symmetrisch oder durch unterschiedliche
Dimensionierung der Lippen und/oder Hohlkehlen auch asymmetrisch sein kann.
[0012] Bei der asymmetrischen Ausgestaltung ist ein breiteres Anwendungsspektrum gegeben.
[0013] Die Lippe und auch die Hohlkehle sind derart ausgelegt, daß bei anwendungsgemäßer
Positionierung die Lippe nicht auf der auch senkrecht zu lackierenden Oberfläche aufliegen
kann.
[0014] Der Grundkörper bzw. der Querschnitt des Dicht- und Abdeckstreifens ist von einem
Viereck abgeleitet.
[0015] Die beidseitig angeformten Lippen des Vierecks unterteilen den Dicht- und Abdeckstreifen
vorzugsweise in einen ersten Bereich, der ca. 2/3 und einen zweiten Bereich der 1/3
des Querschnitts einnimmt.
[0016] Der erste Bereich hat vorzugsweise abgerundete Ecken, so daß sich auch eine annähernd
halbkreisförmige Fläche ergeben kann. Der zweite Bereich trägt die entlang der Längsachse
aufgebrachte Kleberschicht, wobei bedingt durch die beidseitigen Hohlkehlen die Breite
in diesem zweiten Bereich geringer sein kann als im ersten Bereich.
[0017] Zum Aufbau der Kleberschicht wird vorzugsweise ein durch bloßes Andrücken haftender
Klebstoff, vorzugsweise ein sog. Dispersions-Klebestoff verwandt.
[0018] Als Schaumstoff wird vorzugsweise ein offenzelliger Weichschaum aus Polyurethan mit
einem Raumgewicht von 20 - 30 kg/m
3 eingesetzt, aber auch andere Schaumstoffe, wie Polyester-, Polystyrol-, PVC-, Polyethylen-,
Polyisocyanat-, Polyphenol-, und Silikonschäume sind verwendbar.
[0019] Der erfindungsgemäße Dicht- und Abdeckstreifen wird vorzugsweise im Verbund vertrieben,
wobei die parallel verlaufenden Dicht- und Abdeckstreifen mittels der Lippe verbunden
sind, die ihre endgültige zur Verwendung vorteilhafte Form durch Abreißen der benachbarten
Dicht- und Abdeckstreifen erhält.
[0020] Der Verbund entsteht dadurch, daß die Herstellung aus einem flächigen Schaumstoffpolster
durch Sägen oder Fräsen erfolgt. Dabei werden entsprechende einander gegenüberliegende
Einschnitte in einen Schaumstoffblock so eingebracht, daß sich jeweils zwei Einschnitte
gegenüberliegen und nur durch eine schmale Abreißbrücke getrennt sind, wobei die Abreißbrücke
aus zwei noch zu trennenden Lippen von zwei benachbarten Dicht- und Abdeckstreifen
besteht.
[0021] Im Gegensatz zur Herstellung des Verbundes durch Kaltverschweißen tritt keine Materialverdichtung
auf, so daß ein leichtes Abreißen und damit Trennen der einzelnen Dicht- und Abdeckstreifen
voneinander vorgenommen werden kann. Der Trennvorgang erfolgt automatisch an der dünnsten
Stelle der Abreißbrücke und damit mittig.
[0022] Der große erfinderische Vorteil besteht in der Nutzung der Lippe als Kontaktbrücke.
Der fertige Dicht- und Abdeckstreifen kann nämlich so eingesetzt werden, daß die Kontaktbrücke
mit einem neben dem Dicht- und Abdeckstreifen liegenden, bevorzugterweise gekrümmten
Flächenabschitt Kontakt aufnimmt und somit den direkten Kontakt von aufgesprühtem
Lack mit dem den Streifen halternden Klebstoff verhindert. Ein Kontakt zwischen Lack
und Klebstoff führt nämlich zu einer unerwünschten Kantenbildung, da dieses Gemisch
sich im Regelfall stark verhärtet und schwer zu entfernen ist.
[0023] Wird der Dicht- und Abdeckstreifen fehlerhaft angebracht, d.h., daß die Lippe nicht
als Kontaktbrücke dient, so wird die Bildung einer verhärteten Lackkante dadurch wirksam
verhindert, daß die Lippe in Verbindung mit der Hohlkehle einen Kontakt des Lackes
mit dem Kleber verhindert.
[0024] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0025] Nachstehend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- in einer geschnittenen Ansicht der erfindungsgemäße Dicht- und Abdeckstreifen im Verbund,
- Fig. 2
- in einer geschnittenen Ansicht eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dicht-
und Abdeckstreifens im Verbund,
- Fig. 3
- in einer geschnittenen Ansicht eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dicht-
und Abdeckstreifens im Verbund,
- Fig. 4
- in einer geschnittenen Ansicht eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dicht-
und Abdeckstreifens im Verbund, und
- Fig. 5
- in einer geschnittenen Ansicht der in einem Autotürspalt fixierte Dicht- und Abdeckungsstreifen.
[0026] Die Fig. 1 bis 4 zeigen verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Dicht-
und Abdeckstreifens 100, 200, 300, 400 im Verbund.
[0027] Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 weist für den einzelnen Dicht- und Abdeckstreifen
100 ein vom Viereck abgeleitetes Querschnittsprofil 10 auf. Durch auf gegenüberliegenden
Seiten 11, 12 angeordnete Lippen 13, 14, die zwischen zwei Dicht- und Abdeckstreifen
100 eine Abreißbrücke 15 ausbilden, wird der Grundkörper 16 in zwei Bereiche 17, 18
unterteilt. Der erste Bereich 17 nimmt etwa 2/3 des Querschnittsprofils 10 und der
zweite Bereich 1/3 ein. Beim ersten Bereich 17 sind die Ecken 19, 20 abgerundet, wie
auch der Übergang zu den Lippen 13, 14. In dem zweiten Bereich 18 ist die Kleberschicht
21 mittig zwischen den Lippen 13, 14 angeordnet, wobei zwischen der Kleberschicht
und den Lippen 13, 14 jeweils eine Hohlkehle 22, 23 ausgeformt ist. Die Breite B1
der Kleberschicht 21 ist geringer bemessen als die Breite B2 des ersten Bereichs 17.
[0028] Die Dicht- und Abdeckstreifen 200, 300, 400 weisen eine andere Ausgestaltung des
ersten Bereichs 17 auf. So ist der erste Bereich 17 der Ausführungsform gemäß Fig.
2 annähernd halbkreisförmig ausgebildet, während die Ausführungsform gemäß Fig. 3
konisch aufeinander zulaufende Flanken 24, 25 und eine gewölbte Oberseite 26 und die
Ausführungsform gemäß Fig. 4 parallel verlaufende Flanken 27, 28, eine im rechten
Winkel dazu verlaufende Oberseite 28a und abgeschrägte Ecken 29, 30 aufweist.
[0029] Die Ausbildung der Hohlkehlen 22, 23 ist bei den Ausführungsformen gemäß den Fig.
2 und 3 gleich wie bei dem Dicht- und Abdeckstreifen 100 gemäß Fig. 1.
[0030] Der Dicht- und Abdeckstreifen 400 gemäß Fig. 4 weist statt Hohlkehlen einfach schräg
verlaufende Flächen 31, 32 auf.
[0031] Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 2, 3 und 4 sind die Lippen 13, 14 bzw. die
entsprechende Abreißbrücke 15 kürzer ausgebildet als bei der gemäß Fig. 1.
[0032] Fig. 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Dicht- und Abdeckstreifen 100, der in einem
Autotürspalt 33 eines nicht dargestellten Fahrzeugs angeordnet ist. Der Dicht- und
Abdecksteifen 100 ist mit seiner Kleberschicht 21 derart am Türrahmen 34 fixiert,
daß eine seiner Lippen 13 einen zur Kleberfläche 35 des Fahrzeugs benachbarten gekrümmten
Flächenabschnitt des Türrahmens 34 kontaktiert, so daß in den Autotürspalt eindringende
Farbe nicht zur Kleberschicht 21 gelangen kann. Die Tür 36 des Fahrzeugs beaufschlagt
den ersten Bereich 17 des Dicht- und Abdeckstreifens 100, wobei hier zur Abdichtung
der Druck der anliegenden Tür 36 ausreicht. Der Farbauftrag 37 wird im Bereich des
Dicht- und Abdeckstreifens 100 von dessen offenzelligen Schaumstoffmaterial aufgesogen,
so daß in den Ecken 38, 39 keine überflüssige Farbanhäufung erfolgt.
Bezugszeichenliste:
[0033]
- Dicht- und Abdeckstreifen
- 100, 200, 300, 400
- Querschnittsprofil
- 10
- Seite
- 11, 12
- Lippe
- 13, 14
- Abreißbrücke
- 15
- Grundkörper
- 16
- Bereich
- 17, 18
- Ecke
- 19, 20
- Kleberschicht
- 21
- Hohlkehle
- 22, 23
- Breite
- B1, B2
- Flanken
- 24, 25
- Oberseite
- 26
- Flanken
- 27, 28
- Oberseite
- 28a
- Ecke
- 29, 30
- Fläche
- 31, 32
- Autotürspalt
- 33
- Türrahmen
- 34
- Klebefläche
- 35
- Tür
- 36
- Farbauftrag
- 37
- Ecke
- 38, 39
1. Dicht- und Abdeckstreifen (100; 200; 300; 400), dessen Oberfläche in Teilbereichen
entlang der Längsachse mit einer Kleberschicht (21) versehen ist und der über mindestens
eine am Grundkörper (16) des Dicht- und Abdeckstreifens (100; 200; 300; 400) angeordnete
Lippe (13, 14) verfügt,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich zwischen der Lippe (13, 14) und der Kleberschicht (21) eine Hohlkehle
(22, 23) ausgeformt ist.
2. Dicht- und Abdeckstreifen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dicht- und Abdeckstreifen (100; 200; 300; 400) beidseitig des Kleberstreifens
(21) jeweils eine Lippe (13, 14) und eine Hohlkehle (22, 23) aufweist.
3. Dicht- und Abdeckstreifen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß statt einer Hohlkehle zwischen Lippe (13, 14) und Kleberschicht (21) eine schräge
Fläche (31, 32) ausgebildet ist.
4. Dicht- und Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß statt einer Hohlkehle zwischen Lippe (13, 14) und Kleberschicht (21) eine beliebige
und ausgestaltete, schräge verlaufende Fläche ausgebildet ist.
5. Dicht- und Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippen (13, 14) derart am Grundkörper (16) angeordnet sind, daß dieser symmetrisch
ist.
6. Dicht- und Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippen (13, 14) derart am Grundkörper angeordnet sind, daß dieser asymmetrisch
ist.
7. Dicht- und Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe oder die Lippen (13, 14) den Grundkörper (16) mittig oder außermittig
unterteilen, wobei die Lippen zur Oberseite (26, 28a) oder zur Kleberschicht (21)
hin ausgerichtet sein können und wobei bei der asymmetrischen Anordnung der Lippen
(15, 14) diese unterschiedlich mittig oder außenmittig ausgerichtet sein können.
8. Dicht- und Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (16) durch die Lippe oder die Lippen (13, 14) in einem ersten
Bereich (17) und einen zweiten Bereich (18) unterteilt wird, der die Kleberschicht
(21) trägt, wobei der erste Bereich (17) rechtwinklig zur Oberseite (26, 28a) verlaufende
Seiten (11, 12) oder konisch zulaufende Flanken (27, 28) als Seiten oder eine halbkreis
oder annähernd halbkreisförmige Ausgestaltung aufweist.
9. Dicht- und Abdeckstreifen nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite (26, 28a) nach außen gewölbt ist.
10. Dicht- und Abdeckstreifen nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ecken (19, 20) benachbart zur Oberseite (26, 28a) abgerundet sind.
11. Dicht- und Abdeckstreifen nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ecken benachbart zur Oberseite (26, 28a) abgeschrägt sind.
12. Dicht- und Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippen (13, 14) kürzer sind als der Abstand von der Kleberschicht (21) zur
Trennlinie vom ersten und zweiten Bereich (17, 18).
13. Dicht- und Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippen (13, 14) im ersten Bereich (17) abgerundet ausgeführt ist.
14. Dicht- und Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippen (13, 14) winklig am Grundkörper angeordnet sind.
15. Dicht- und Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dicht- und Abdeckstreifen (100; 200; 300; 400) aus Weichschaum besteht.
16. Dicht- und Abdeckstreifen nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Weichschaum offenzellig ist.
17. Dicht- und Abdeckstreifen nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Weichschaum aus Polyurethan, Polyester, Polystyrol, PVC, Polyethylen, Polyisocyanat,
Polyphenol oder Silikon besteht.
18. Dicht- und Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dicht- und Abdeckstreifen (100; 200; 300; 400) mit weiteren Dicht- und Abdeckstreifen
(100; 200; 300; 400) seitlich über die Lippen (13, 14) zu einem Verbund verbunden
ist, wobei die Dicht- und Abdeckstreifen (100; 200; 300; 400) eines Verbundes unterschiedlichen
Ausführungsformen entsprechen können.
19. Dicht- und Abdeckstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dicht- und Abdeckstreifen (100; 200; 300; 400) aus dem entsprechenden Material
geschnitten, gesägt und/oder gefräst ist, oder als Einzelstrang hergestellt ist.
20. Verwendung eines Dicht- und Abdeckstreifens, dessen Oberfläche in Teilbereichen entlang
der Längsachse mit einer Kleberschicht (21) versehen ist und der über mindestens eine
am Grundkörper (16) des Dicht- und Abdeckstreifens (100; 200; 300; 400) angeordnete
Lippe (13, 14) verfügt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur einwandfreien Abgrenzung zwischen den nachzulackierenden und den vorhandenen
Lackflächen eines Objektes, vorzugsweise im Bereich der Türen und der Heckklappe von
Fahrzeugen, unter Verwendung von Nachbearbeitungen der Übergangsflächen im Bereich
zwischen der Lippe (13, 14) und der Kleberschicht (21) eine Hohlkehle (22, 23) ausgeformt
ist.
21. Verwendung eines Dicht- und Abdeckstreifens nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dicht- und Abdeckstreifen (100; 200; 300; 400) ein Profil und eine Ausgestaltung
nach den Ansprüchen 2 bis 19 aufweist.