[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum induktiven Randschichthärten von Werkstücken
mit beliebigen Außenformgeometrien insbesondere von Nockenwellen von Brennkraftmaschinen,
mit einem Induktor, der das Werkstück wenigstens teilweise umfaßt. Die Erfindung betrifft
außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] Beim induktiven Härten von Außenformgeometrien, die von einer Kreisform abweichen,
insbesondere von unregelmäßig geformten Geometrien, wie es z.B. bei Nockenwellen der
Fall ist, ergeben sich erhebliche Probleme damit, einheitliche Einhärtetiefen über
den Umfang zu erreichen. Voraussetzung für eine einheitliche Einhärtetiefe ist nämlich
die Einhaltung einer konstanten Erwärmungszone, d.h. eines konstanten bzw. vorgewählten
Abstandes zwischen dem Induktor und der Außenformgeometrie des zu härtenden Werkstückes.
Wird das Werkstück während des Härtevorganges um seine Längsachse gedreht, so ergeben
sich bei einer von der Kreisform abweichenden Außenformgeometrie unterschiedliche
Kopplungsabstände und damit unterschiedliche Einhärtetiefen.
[0003] Eine andere Möglichkeit zum Randschichthärten besteht darin, daß das Werkstück im
Stillstand erwärmt wird, wobei der Induktor mit einer entsprechenden Negativform über
das Werkstück gesetzt ist. In diesem Falle sind beide Teile, nämlich Werkstück und
Induktor feststehend. Aber auch in dem Falle, in dem der Induktor die Negativform
der Außenformgeometrie des Werkstückes aufweist, ergeben sich aufgrund physikalischer
Gegebenheiten nicht überall gleiche Wärmebilder und damit wiederum unterschiedliche
Härtezonen.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum induktiven Randschichthärten zu schaffen, wobei beliebige Außenformgeometrien
so gehärtet werden können, daß stets gleiche bzw. vorgewählte Kopplungsabstände eingehalten
werden können und damit im Bedarfsfalle auch gleiche oder auch gezielte Einhärtetiefen
erreicht werden können.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Werkstück eine gleichförmige
Abwälzbewegung durchführt, wobei bei einem gleichbleibenden Kopplungsabstand die Innenkontur
des Induktors eine Parallele zur Abwälzkontur des Werkstückes darstellt.
[0006] Durch das erfindungsgemäße Verfahren ergibt sich ein konstanter bzw. partiell genau
definierter Kopplungsabstand und damit gleichmäßige Erwärmungszonen, wodurch ein homogenes
Umwandlungsgefüge bei der Härtung und damit eine konstante Einhärtetiefe erreicht
wird. Die konstante Erwärmungszone hat weiterhin den Vorteil, daß ein Wärmeverzug
des zu härtenden Werkstückes minimal bleibt.
[0007] Praktisch stellt der Induktor eine Parallele zur Abwälzkurve der Werkstückaußenkontur
dar bzw. ist diese äquvidistant zu der Werkstückkontur, wenn ein konstanter Kopplungsabstand
gewünscht wird. Falls unterschiedliche Einhärtetiefen über dem Umfang gewünscht werden
oder die Massenverhältnisse des Werkstückes dies für eine einheitliche Einhärtetiefe
erforderlich machen, kann der Kopplungsabstand auch partiell geändert werden.
[0008] In Weiterbindung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Werkstück im Inneren des Induktors
um eine zentrale Achse D1 umläuft und sich zusätzlich noch während eines Umlaufes
in einem ganzzahligen Verhältnis um eine Achse D2 um sich selbst dreht.
[0009] Durch die erfindungsgemäßen Drehbewegungen um die Drehachsen D1 und D2 ergibt sich
auf einfache Weise eine gleichförmige Abwälzbewegung des Werkstückes im Induktor.
Jede Oberflächenposition besitzt einen festen Bezug zu einer definierten Position
am Induktor. Auf diese Weise wird auch sichergestellt, daß die Einhärtetiefe an jedem
beliebigen Oberflächenpunkt des Werkstückes individuell gesteuert werden kann. Durch
das erfindungsgemäße Verfahren wird gewährleistet, daß der senkrechte Abstand zur
Tangente im Schnittpunkt der verlängerten Linien durch die Drehachsen D1 und D2 mit
der Werkstückaußenkontur zur Innenkontur des Induktors, d.h. des Kopplungsabstandes,
konstant gehalten werden kann.
[0010] In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß
der Kopplungsabstand durch eine Änderung des Abstandes der beiden Achsen eingestellt
wird.
[0011] Durch diese Maßnahme lassen sich gezielt vorgewählte Einhärtetiefen, die auch eingehalten
werden können, auswählen bzw. vorwählen.
[0012] In einer Weiterbildung der Erfindung hat dieses Verfahren auch den Vorteil, daß man
bei Änderungen in der Leistung des Induktors bzw. unterschiedlichen Leistungseinspeisungen
in ausgewählten Umfangsbereichen die Einhärtetiefe an gewünschten Radialpositionen
getrennt beeinflussen kann. Bezogen auf das Härten einer Nockenwelle bedeutet dies,
daß man z.B. im Bereich der Nocken eine größere Einhärtetiefe durch eine entsprechende
Leistungssteuerung des Induktors im Bereich der Nocke erreichen kann als auf dem Grundkreis
der Nockenwelle. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß der Induktor bezüglich
seiner Leistung in dem Bereich der Umwälzkurve, in welchem diese Geometriezuordnung
vorliegt, entsprechend gesteuert wird.
[0013] Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem in einer
Aufspanneinrichtung aufgenommenen Werkstück und mit einem Induktor, kann darin bestehen,
daß das Werkstück in wenigstens einem um eine Drehachse drehbaren Werkstückaufnahmeglied
aufgenommen ist, wobei das Werkstückaufnahmeglied selbst drehbar in einer zentralen
Drehachse angeordnet ist, und wobei die Drehzahlen der sich drehenden Teile in einem
feststehenden ganzzahligen Verhältnis zueinander stehen und die Innenkontur des Induktors
der Abwälzkurve des Werkstückes entspricht.
[0014] Die erfindungsgemäßen beiden Drehbewegungen um die Drehachsen D1 und D2 können in
einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung durch ein Planetengetriebe verwirklicht
werden.
[0015] Wenn an einem Werkstück mehrere Härtezonen vorhanden sind, die in axialer Richtung
hintereinander liegen, so ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß
mehrere Induktoren, die innenseitig die Abwälzform des Werkstückes aufweisen, nebeneinander
entlang der Längsachse des zu härtenden Werkstückes angeordnet sind. Auf diese Weise
kann im Bedarfsfalle das Werkstück in einem Arbeitsgang gehärtet werden.
[0016] Der Induktor kann aus mehreren Windungen bestehen. Dies hat den Vorteil eines besseren
Wirkungsgrades. So kann z.B. die Wirkbreite damit eingestellt werden.
[0017] Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig
näher beschrieben.
[0018] Es zeigt:
- Fig. 1
- Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum induktiven Härten einer Nockenwelle,
- Fig. 2
- eine vergrößerte Darstellung der Aufspanneinrichtung mit den beiden Drehachsen,
- Fig. 3
- eine Prinzipdarstellung der Kontur der Nockenwelle und dessen Abwälzkontur zusammen
mit der Induktorkontur.
[0019] Auf einer Werkzeugmaschine 1 ist eine Nockenwelle 2 an beiden Stirnseiten jeweils
in einer Aufspanneinrichtung 3 aufgenommen. Die Nockenwelle 2 weist in bekannter Weise
koaxial zu ihrer Längsachse 5 angeordnete kreisförmige Abschnitte und von der Kreisform
abweichende Nocken 4 auf. Die Nockenwelle 2 ist in den beiden Aufspanneinrichtungen
3 derart aufgenommen, daß dessen Längsachse 5 koaxial zu einer Drehachse D2 liegt.
Um die Drehachse D2 rotiert ein Werkstückaufnahmeglied 6, das stirnseitig mit der
Nockenwelle 2 verbunden ist. Am hinteren Ende des Werkstückaufspanngliedes 6 ist ein
Zahnrad 7 angeordnet, das mit einem Hohlzahnrad 8 in Zahneingriff steht. Das Werkstückaufspannglied
6 selbst ist über Wälzlager 9 in einen Zentralblock 10 aufgenommen, der sich um eine
Drehachse D1 dreht. Der Zentralblock 10 wird über einen Riemen- oder Kettenantrieb
11 in nicht näher dargestellter Weise durch einen Motor 12 angetrieben. Durch eine
Wellenverbindung 13 ist dafür gesorgt, daß die beiden Aufspanneinrichtungen 3, die
identisch ausgebildet sind, drehzahlsynchron angetrieben werden. Der Zentralblock
10 ist über Wälzlager 14 im Gehäuse der Aufspanneinrichtung 3 gelagert.
[0020] Ein in der Fig. 1 schematisch dargestellter Induktor 15 umgibt die zu härtenden Bereiche
der Nockenwelle 2.
[0021] Aufgrund der Einspannung der Nockenwelle 2 und der Rotation um die Drehachsen D1
und D2 und deren Zuordnung zueinander ergibt sich eine Abwälzkontur der Nockenwelle
2.
[0022] Aus der Fig. 3 ergibt sich die entsprechende geometrische Zuordnung, die am Beispiel
einer Nocke 4 der Nockenwelle 2 dargestellt ist. Wie ersichtlich liegt ein Abstand
B zwischen der Drehachse D1 und der Drehachse D2 vor. Bei der Drehung der Nockenwelle
2 bewegt sich deren Außenformgeometrie entlang ihrer durch die Getriebeabhängigkeit
der Aufspanneinrichtung 3 vorgegebene Abwälzkurve 16. Mit "17" ist die Kontur des
Nockens 4 dargestellt. Wie ersichtlich sind dabei zur Erläuterung drei verschiedene
Positionen des Nockens 4 in die Fig. 3 eingezeichnet, um die Abwälzbewegung zu verdeutlichen.
Aufgrund der durch die Getriebeabhängigkeit entstehenden Abwälzkurve 16 wird gewährleistet,
daß der senkrechte Abstand zur Tangente im Schnittpunkt der verlängerten Linie durch
die Drehachsen D1 und D2 mit der Kontur der Nockenwelle bzw. des Nockens 4 zu der
entsprechend vorgewählten Innenkontur 18 des Induktors 15 konstant bleibt. Dies ist
der Kopplungsabstand X. Die Innenkontur 18 des Induktors 15 stellt eine Parallele
zur Abwälzkurve 16 des Nockens 4 dar bzw. die Innenkontur 18 ist äquvidistant zur
Abwälzkurve 16.
[0023] Durch diese geometrisch fest zugeordnete Drehbewegung der Nockenwelle 2 innerhalb
des Induktors 15 bei einer konstanten Drehzahl für die Drehachse D2 und der daraus
resultierenden eine entsprechende Abhängigkeit besitzenden Drehzahl der Drehachse
D1 ergibt sich eine gleichförmige Abwälzbewegung der Nockenwelle 2 im Inneren des
Induktorfreiraumes. Jede Oberflächenposition besitzt einen festen Bezug zu einer definierten
Position am Induktor 15. Auf diese Weise läßt sich auch sicherstellen, daß die Einhärtetiefe
an jedem beliebigen Oberflächenpunkt des Nockens 4 individuell gesteuert werden kann.
[0024] Eine individuelle Steuerung ist z.B. dadurch möglich, daß in einem gewünschten Umfangsbereich
die Leistung des Induktors 15 und damit die Einhärtetiefe geändert wird. Auf diese
Weise läßt sich z.B. eine größere Einhärtetiefe des Nockens 4 im Bereich seiner Erhöhung
als in seinem Grundkreis erreichen. Das gleiche Ergebnis kann auch durch eine partielle
Veränderung des Kopplungsabstandes erreicht werden.
[0025] Durch eine Änderung des Abstandes B der beiden Drehachsen D1 und D2 ändert sich damit
auch der Kopplungsabstand X, d.h. der Abstand der Abwälzkurve 16 von der Innenkontur
18 des Induktors 15, womit durch diese Veränderung auch die Einhärtetiefe gesteuert
werden kann.
[0026] Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung auch mehrere Induktoren 15 axial
nebeneinander an der zu härtenden Nockenwelle 2 im Bereich der Stellen, die gehärtet
werden sollen, vorgesehen werden, sofern man nicht nach durchgeführter Härtung den
Induktor 15 jeweils entsprechend axial verschieben möchte.
[0027] Eine Änderung des Abstandes B kann konstruktiv auf verschiedene Weise erreicht werden.
Hierzu kann z.B. ein Axialausgleichsgetriebe, ein Kardangelenk, ein Kreuzgelenk oder
ähnliches vorgesehen sein.
[0028] Anstelle der Erzeugung einer Abwälzkurve für die Nockenwelle durch das dargestellte
Getriebe mit den Drehachsen D1 und D2 kann die Abwälzkurve auch auf andere Weise erreicht
werden. So kann z.B. eine Spindel, entsprechend dem Zentralblock 10 koaxial angetrieben
werden, oder die Einspannpunkte der Nockenwelle 2 werden in Abhängigkeit von der Rotation
durch die Spindel numerisch in x- und y-Ebene verstellt. Dies kann z.B. durch einen
Kreuzschlitten erfolgen. Im Bedarfsfalle kann z.B. auch das im Gehäuse angeordnete
Hohlrad 8 durch eine Verstelleinrichtung in Umfangsrichtung, z.B. um 120°, verstellt
werden, um einen Winkelversatz der Nockenpakete auf der Nockenwelle ausgleichen zu
können. Auf diese Weise kann man z.B. mit einer Induktionshärteeinrichtung die Nocken
eines Zylinders und anschließend nach einem Versetzen des Hohlzahnrades um z.B. 120°
die Nocken des nächsten Zylinders härten. Durch die Verdrehung des Hohlzahnrades 8
läßt sich auf diese Weise ein Zündfolgeversatz berücksichtigen.
[0029] Anstelle einer Abwälzkurve 16 für die Nockenwelle bzw. die Nocken 4 der Nockenwelle
in Form einer geschlossenen Kurve kann man die Kontur der Nockenwelle 2 auch horizontal
abwälzen. Dabei wird die Nockenwelle 2 um sich selbst gedreht. Um die horizontale
Abwälzkurve zu ergeben wird dabei die Nockenwelle mit einem Ritzel verbunden, das
mit einer Zahnstange entsprechend zusammenarbeitet. Durch die Drehbewegung des Ritzels
in Verbindung mit der Zahnstange ergibt sich der Vorschub der Nockenwelle 2 in horizontaler
Richtung und zwar quer zur Längsachse der Nockenwelle 2. Auf diese Weise ergibt sich
wiederum eine Abwicklung der Nockenwelle 2, der die Innenkontur des Induktors mit
konstantem Kopplungsabstand gegenüberliegt.
[0030] Das Härten der Nockenwelle 2 auf der Werkzeugmaschine 1 kann z.B. bei einer Antriebsdrehzahl
von 120 U/min des Motores 12 erfolgen, womit das Werkstückaufnahmeglied und damit
die Nockenwelle 2 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit 240 U/min umläuft.
Die Härtung kann dabei z.B. innerhalb 20 Sekunden erfolgen, wobei während der Rotation
der Nockenwelle 2 entsprechend pro Umlauf bei vorgegebenem Kopplungsabstand jeweils
eine Erwärmung eines Nockenwellenbereiches erfolgt. Nach 20 Sekunden und damit nach
Erreichen der gewünschten Härtetemperatur erfolgt in bekannter Weise eine Abschreckung
der Nockenwelle. Selbstverständlich richtet sich die Drehzahl nach dem Anwendungsfall
und kann entsprechend variiert werden. Gleiches gilt für die Erwärmungszeit.
1. Verfahren zum induktiven Randschichthärten von Werkstücken mit beliebigen Außenformgeometrien,
insbesondere von Nockenwellen von Brennkraftmaschinen, mit einem Induktor, der das
Werkstück wenigstens teilweise umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (2 bzw. 4) eine gleichförmige Abwälzbewegung durchführt, wobei
bei einem gleichbleibenden Kopplungsabstand (X) die Innenkontur (18) des Induktors
(15) eine Parallele zur Abwälzkontur (16) des Werkstückes (2 bzw. 4) darstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (2 bzw. 4) im Inneren des Induktors (15) um eine zentrale Achse
(D1) umläuft und sich zusätzlich noch während eines Umlaufes in einem ganzzahligen
Übersetzungsverhältnis um eine Achse (D2) um sich selbst dreht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungsabstand (X) durch eine Änderung des Abstandes (B) der beiden Achsen
(D1,D2) eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung des Induktors (15) während des Umlaufes des Werkstückes (2 bzw.
4) verändert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungsabstand an beliebigen Stellen zum Werkstück (2 bzw. 4) eingestellt
werden kann.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem
in einer Aufspanneinrichtung aufgenommenen Werkstück und mit einem Induktor,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (2 bzw. 4) in wenigstens einem um eine Drehachse (D2) drehbaren
Werkstückaufnahmeglied (6) aufgenommen ist, wobei das Werkstückaufnahmeglied (6) selbst
drehbar um eine zentrale Drehachse (D1) ist, daß die Drehzahlen der sich drehenden
Teile in einem feststehenden Verhältnis zueinander stehen, und daß die Innenkontur
(18) des Induktors (15) der Abwälzkontur (17) des Werkstückes (2 bzw. 4) entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drehachsen (D1,D2) Teile eines Planetengetriebes sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Induktoren (15), die innenseitig die Abwälzkontur (17) des Werkstückes
(2 bzw. 4) aufweisen, nebeneinander entlang der Längsachse (5) des zu härtenden Werkstückes
(2 bzw. 4) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Induktor (15) aus mehreren Windungen besteht.