[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer einen Raum nach oben abschließenden,
geschlossenen Deckenverkleidung aus ein Flächenraster bildenden, vorzugsweise rechteckigen,
ebenen Platten, die an einer an der Decke des Raumes gehalterten Tragkonstruktion
aus profilierten Längs- und Querträgern befestigt sind, wobei die Längs- und Querträger
auf der dem Raum zugewandten Seite der Tragkonstruktion durchlaufende waagerechte,
dem Flächenraster folgende ebene Trägerflächen aufweisen, sowie eine Deckenverkleidung
nach diesem Verfahren.
[0002] Derartige Deckenverkleidungen sind seit langem bekannt. Die Platten werden dabei
entweder aneinanderstoßend verlegt, so daß selbst kleine Unebenheiten störend sichtbar
sind, oder es wird, beispielsweise in einer Ausfuhrung entsprechend der Gebrauchsmusterschrift
DE 82 35 470, eine breite Stoßfuge belassen, die auch funktional nutzbar ist und bei
der Ungleichmäßigkeiten in dem Flächenraster verschleiert werden und nicht leicht
erkennbar sind, so daß eine auch ästhetisch befriedigende Ausführung Zustande kommen
kann. Die Erfindung geht davon aus, daß es grundsätzlich viel vorteilhafter ist, wenn
eine zusammenhängende Deckenverkleidung vorgesehen ist, bei der das Flächenraster
der Platten unsichtbar ist, weil eine solche Ausführung ohne Schwierigkeit beispielsweise
mit einem durchgängigen Farbanstrich versehen werden kann.
[0003] In vielen Ausführungen solcher Deckenverkleidungen bleibt die Tragkonstruktion auch
sichtbar; ein Beispiel ist in der Gebrauchsmusterschrift DE 94 13 816 U1 beschrieben.
Auch bei einer solchen Konstruktion ist es schwierig, eine homogen-durchgängige Oberfläche
über die gesamte Deckenverkleidung herzustellen, wie es insbesondere wünschenswert
ist, wenn deren schalldämpfende Wirkung verbessert werden soll oder wenn keine gemeinsame
Rasterung möglich ist.
[0004] Die in jedem Falle verwendeten Platten werden dabei durchweg durch formschlüssige
mechanische Verbindungen an der Tragkonstruktion arretiert, gegebenenfalls werden
sie auch einfach auf dem Raum zugekehrte Bauteile aufgelegt.
[0005] Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren der eingangs näher bezeichneten
Art so auszubilden, daß eine über die gesamte Deckenverkleidung durchgängig fugenlose,
dem Raum zugewandte Oberfläche entsteht, wobei die Platten mit der Tragkonstruktion
so verbunden werden, daß diese Platten und infolgedessen auch die Tragkonstruktion
sehr leicht ausgeführt werden können.
[0006] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe zunächst durch ein Verfahren in der Weise gelöst,
daß die Längs- und Querträger so miteinander verbunden werden, daß ihre Trägerflächen
eine gemeinsame, dem Raum zugewandte ebene Oberfläche ausbilden, daß danach die Platten
mit ihren Rändern ohne Zwischenraum aneinanderstoßend auf die Trägerflächen aufgelegt
werden, wobei die Platten so bemessen sind, daß die dabei entstehenden Stoßfugen etwa
mittig auf den Trägerflächen verlaufen, daß ferner die Ränder der Platten flächig
mit den Trägerflächen durch einen Stoffschluß verbunden, vorzugsweise verklebt werden
und daß schließlich die aus den Platten gebildete Fläche insgesamt mit einer Tapete,
einer Folie, einem Vlies oder dergleichen Abdeckung überzogen wird, die mit den Platten
flächig durch einen Stoffschluß verbunden, vorzugsweise verklebt wird. Darüberhinaus
ist es vorteilhaft, wenn die Abdeckung mit einem Anstrich, beispielsweise mit einem
mikroporösen Farbanstrich, überzogen wird.
[0007] Vorteilhaft werden die Platten an der Tragkonstruktion mit Magnetkraft befestigt,
wobei an der Tragkonstruktion Magnete befestigt werden und die Platten entweder magnetisch
sind oder magnetisierbar ausgeführt werden. Es ist auch denkbar, auf den Platten flächig
Magnetfolie anzubringen.
[0008] Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann man die Deckenverkleidung sehr leicht ausbilden,
weil die Platten, ohne ins Gewicht fallende Traglasten, direkt mit der Tragkonstruktion
ohne jede Klemm- oder Haltevorrichtung verbunden sind, genauso, wie man auch bei der
Abdeckung der Platten ohne die Deckenverkleidung zusätzlich belastende Bau- und Verbindungselemente
auskommt. Die Abdeckung gleicht Störstellen an den Stoßfugen aus, wenn durch die Ausbildung
der Tragkonstruktion abgesichert ist, daß diese Störstellen durch zwar sichtbare,
aber relativ geringfügige Unebenheiten gebildet werden. Einschließlich eines eventuell
erforderlichen, zusätzlichen, die Abdeckung überziehenden Farbabstriches ist es auf
diese Weise möglich, eine völlig homogene Oberfläche zu erzeugen, die keinerlei Hinweis
auf die Struktur ihrer Unterlage mehr bietet. Der große Umfang der durch Stoffschluß
mit den Platten verbundenen Trägerflächen gewährleistet eine sichere Halterung der
Platten und kann ohne Schwierigkeit so bemessen werden, daß selbst größere Lasten
sicher aufgenommen und in die Tragkonstruktion überführt werden. Gerade die flächige
Einspannung der Ränder an den Trägerflächen erlaubt es aber auch, die Platten relativ
dünn und damit leicht zu halten, ohne daß eine unzulässige sichtbare Durchbiegung
der Platten zu befürchten wäre. Eine erfindungsgemäß hergestellte Deckenverkleidung
ermöglicht demzufolge auch einen leichten Wärmeübergang und ist deshalb thermisch
hoch beanspruchbar und für Heiz- oder Kühldecken geeignet.
[0009] Bei einer Deckenverkleidung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bestehen die Platten
am besten aus einem homogenen Werkstoff, beispielsweise aus einem Metall, und sind
dabei als Lochbleche ausgebildet, die sich für derartige Deckenverkleidungen als bauphysikalisches
Rückgrat besonders gut eignen. Sie können mit einem Überzug, insbesondere einem schalldämpfenden
mikroporösen Überzug versehen sein. Derartig vorbereitete Platten sind sehr leicht.
Die Lochung unterstützt den Stoffschluß mit den Trägerflächen insbesondere beim Verkleben,
und verbessert die Schalldämmung durch schallabsorbierende Binnenreflexion in den
Lochungsräumen. Es ist möglich, die gleichen, leicht kantbaren Lochbleche auch als
Bauelemente bei der Gestaltung der Tragkonstruktion zu verwenden.
[0010] Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Deckenverkleidung bestehen die Längs- und
Querträger aus liegenden U-Profilen, deren Gurte nach oben weisen und deren die Gurte
verbindende Stege die Trägerflächen ausbilden, wobei die Querträger an den Längsträgern
stumpf anschlagen in der Weise, daß die Trägerflächen der Längs- und Querträger in
einer Ebene verlaufen. Auf diese Weise wird der Flächenraster der Platten an deren
Stoßfugen von einem System von Flächenbändern überlagert, so daß für die Ränder einer
jeweiligen Platte eine durchgängige, für einen Stoffschluß geeignete Verbindungsfläche
zur Verfügung gestellt wird.
[0011] Es ist besonders günstig, wenn die Gurte an ihrer den Stegen jeweils abgewandten
Seite um etwa 90° nach innen des U-Profiles zu einem durchgehenden Randstreifen abgefaltet
sind, so daß das Widerstandmoment der Längs- und Querträger beträchtlich erhöht wird;
zugleich können diese Randstreifen für die formschlüssige Anbringung notwendiger Halte-
und Verbindungselemente benutzt werden.
[0012] Es ist zweckmäßig, wenn die Querträger mittels Verbindern an den Längsträgern lösbar
befestigt sind, beispielsweise in der Weise, daß die Verbinder jeweils einstückig
aus einem in den Querträger einschiebbaren, von dessen Steg und den Randstreifen begrenzten,
vorzugsweise liegend U-förmigen Halteschuh und einer an dem benachbarten Gurt des
anschließenden Längsträgers eingehängten Verbinderlasche bestehen. Der Halteschuh
folgt dabei selbstverständlich der Innenkontur des Querträgers und kann deshalb seinerseits
dünnwandig ausgeführt werden und trotzdem einen sehr formstabilen Knotenpunkt ausbilden.
Auf diese Weise sind die Trägerflächen der Längs- und Querträger mit hoher Sicherheit
bündig ausführbar, ohne daß es dafür übermäßig stabiler und schwergewichtiger Verbindungselemente
bedürfte.
[0013] In weiterhin massesparender Konfiguration der Tragkonstruktion ist es möglich, daß
die Längs- und/oder Querträger und/oder Verbinder aus einem Lochblech gefertigt sind,
beispielsweise naheliegend aus dem gleichen Lochblech wie die Platten. Die Lochfläche
der Trägerlinien, die einen relativ großen Flächenanteil bilden, ist auch zur Erzielung
einer guten Schallabsoption verantwortlich, da der Schallabsoptionsgrad im ursächlichen
Zusammenhang mit dem prozentualen Lochflächenanteil steht.
[0014] In jedem Falle hat es sich gezeigt, daß es für die Halterung der Platten optimal
ist, wenn die Trägerflächen zwischen 30 und 120 mm, vorzugsweise 100 mm breit sind,
so daß die umlaufenden Ränder der Platten mindestens etwa 15 mm breit mit den Trägerflächen
verbunden sind. Bei den für Deckenverkleidungen üblichen Maßen der Flächenraster ist
die so bemessene gesamte, für die Anbindung der jeweiligen Platte zur Verfügung stehende
Fläche völlig ausreichend.
[0015] Insbesondere für die Anwendung der Erfindung bei Akustikdecken ist es zweckmäßig,
wenn die Abdeckung schallabsorbierend ausgebildet ist.
[0016] Schließlich kann es im Einzelfall auch geraten erscheinen, die Platten zusätzlich
formschlüssig, beispielsweise mittels in den Platten versenkbaren Verbindungselementen
wie Senknieten oder dergleichen, an der Tragkonstruktion zu befestigen. Eine solche
im wesentlichen der Betriebssicherheit dienende Maßnahme kann soweit begrenzt werden,
daß die Anzahl der Verbindungselemente klein gehalten ist und diese außerdem nach
kompletter Montage der Deckenverkleidung nicht mehr sichtbar sind, so daß die Vorteile
des erfindungsgemäßen Verfahrens erhalten bleiben.
[0017] Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- einen in eine Raumecke gelegten Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Deckenverkleidung
in der Übersicht und
- Fig. 2
- eine Einzelheit A aus Fig. 1,
beide in schematischer, räumlicher Darstellung.
[0018] Eine Deckenverkleidung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Tragkonstruktion
1 und einer Vielzahl von an der Tragkonstruktion 1 befestigten ebenen Platten 2, die
entsprechend Fig. 1 und 2 jeweils aus einem Lochblech angefertigt sind. Die Deckenverkleidung
ist an einer in der Fig. 1 nicht sichtbaren Raumdecke mittels Halteelementen 11 befestigt,
die in Längsträgern 12 der Tragkonstruktion 1 angebracht sind. Die Einzelheiten derartiger
Halteelemente 11, insbesondere auch ihrer Verbindung mit den Längsträgern 12, stehen
in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit der Erfindung und sind deshalb in der Zeichnung
nicht weiter ausgeführt.
[0019] Im rechten Winkel an den Längsträgern 12 anschließende Querträger 13 komplettieren
ein durch seine Rastermaße r',r'' definiertes Flächenraster F, entlang dessen sich
kreuzweise schneidenden, mit den sich längserstreckenden Symmetrieachsen der Längs-
und Querträger 12,13 zusammenfallenden Rasterteilungen T die Stoßfugen S der Platten
2 verlaufen. Es ist ersichtlich, daß der Ausschnitt der Fig. 1 zwei Haupt-Rasterflächen
etwas überschreitet, so daß hier als Randstücke kleinere Platten 2' und Querträger
13' erforderlich sind, die sich außer durch ihre jeweilige Größe aber von den Platten
2 beziehungsweise Querträgern 13 nicht unterscheiden, so daß sie nachfolgend subsumierend
mit diesen zusammen behandelt werden.
[0020] Die Längs- und Querträger 12,13 sind gleichartig etwa U-förmig profiliert und bestehen
jeweils aus einem untenliegenden, ebenen Steg 12a,13a, von dem beidseits je ein Gurt
12b,13b senkrecht nach oben aufgestellt ist. Die Gurte 12b,13b gehen wiederum in um
etwa 90° von ihnen abgefaltete Randstreifen 12c,13c über, die an dem jeweiligen Längs-
oder Querträger 12,13 aufeinander zu gerichtet und zu dem Steg 12a,13a flächenparallel
sind. Insbesondere sind die Längs- und Querträger 12,13 allesamt von der gleichen
Profilhöhe h und dabei so miteinander verbunden, daß die Stege 12a,13a sich sämtlich
in der gleichen Ebene befinden, so daß sie bündige, nach unten in den Raum R (Fig.
2) weisende Trägerflächen 12d,13d ausbilden.
[0021] Mit den Trägerflächen 12d,13d sind die Platten 2 an ihren die Stoßfugen S begleitenden
Rändern 21 verklebt; die Ränder 21 reichen (Fig. 2) bis in den gelochten Bereich der
als Lochbleche ausgebildeten Platten 2. Ebenso sind, wie die Fig. 2 zeigt, auch für
die Längs- und Querträger 12,13 abgefaltete Lochbleche verwendet, so daß zumindest
die Stege 12a,13a massesparend ausgebildet sind und deren adhäsive Anbindung an die
Platten 2 erleichtert wird.
[0022] Die Querträger 13 sind, in der Regel an beiden Enden, in den Knotenpunkt K mit den
Längsträgern 12 mittels jeweils eines Verbinders 3 lösbar verbunden. Zu diesem Zweck
besteht der Verbinder 3 aus einem U-förmigen Halteschuh 31, dessen Profil der Innenkontur
des Querträger 13 so angepaßt ist, daß er in diesen ohne Spiel leicht eingeschoben
werden kann, so daß eine mit dem Halteschuh 31 und von dessen waagerechten Steg 31a
um 90° aufgefaltete Verbindungslasche 32 gerade mit dem Stirnende des Querträgers
13 bündig ist. Die Verbindungslasche 31 ist ihrerseits noch zweimal jeweils um 90°
in der Weise abgefaltet, daß sie, an dem benachbarten Gurt 12b anliegend, dessen Randstreifen
12c überfängt. Die Querträger 13 können auf diese Weise bequem in die Längsträger
12 eingehängt werden; beide sind zweckmäßig mit einem mikroporösen Überzug versehen.
[0023] Die Platten 2 bilden auf diese Weise zu dem Raum R hin eine geschlossene Fläche aus,
die in ihrer Gesamtheit mit einer Abdeckung 4 überklebt ist, so daß eine völlig homogene
Oberfläche verbleibt, die keinerlei Hinweis auf die Struktur der Tragkonstruktion
1 mehr sichtbar macht. Dazu kann beispielsweise eine Folien, eine Tapete oder dergleichen
verwendet werden, und die Abdeckung 4 kann ihrerseits noch mit einem Farbüberzug überzogen
werden.
[0024] Selbst ausgedehnte Deckenverkleidungen lassen sich auf diese Weise so ausführen,
daß - außerordentlich platzsparend - ihre im wesentlichen von der Profilhöhe h bestimmte
Gesamthöhe 35 mm nicht überschreitet.
Aufstellung der Bezugszeichen
[0025]
- 1
- Tragkonstruktion
- 11
- Halteelement
- 12
- Längsträger
- 12a
- Steg
- 12b
- Gurt
- 12c
- Randstreifen
- 12d
- Trägerfläche
- 13,13'
- Querträger
- 13a
- Steg
- 13b
- Gurt
- 13c
- Randstreifen
- 13d
- Trägerfläche
- 2,2'
- Platte
- 21
- Rand
- 3
- Verbinder
- 31
- Halteschuh
- 31a
- Steg
- 32
- Verbindungslasche
- 4
- Abdeckung
- h
- Profilhöhe
- r',r''
- Rastermaß
- F
- Flächenraster
- K
- Knotenpunkt
- R
- Raum
- S
- Stoßfuge
- T
- Rasterteilung
1. Verfahren zum Herstellen einer einen Raum (R) nach oben abschließenden, geschlossenen
Deckenverkleidung aus ein Flächenraster (F) bildenden, vorzugsweise rechteckigen,
ebenen Platten (2), die an einer an der Decke des Raumes (R) gehalterten Tragkonstruktion
(1) aus profilierten Längs- und Querträgern (12,13) befestigt sind, wobei die Längs-
und Querträger (12,13) auf der dem Raum (R) zugewandten Seite der Tragkonstruktion
(1) durchlaufende waagerechte, dem Flächenraster (F) folgende ebene Trägerflächen
(12d,13d) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) die Längs- und Querträger (12,13) so miteinander verbunden werden, daß ihre Trägerflächen
(12d,13d) eine gemeinsame, dem Raum (R) zugewandte ebene Oberfläche ausbilden,
(b) die Platten (2) mit ihren Rändern (21) ohne Zwischenraum aneinanderstoßend auf
die Trägerflächen (12d,13d) aufgelegt werden, wobei die Platten (2) so bemessen sind,
daß die dabei entstehenden Stoßfugen (S) etwa mittig auf den Trägerflächen (12d,13d)
verlaufen,
(c) die Ränder (21) der Platten (2) flächig mit den Trägerflächen (12d,13d) durch
einen Stoffschluß verbunden, vorzugsweise verklebt werden und
(d) die aus den Platten (2) gebildete Fläche insgesamt mit einer Tapete, einer Folie,
einem Vlies oder dergleichen Abdeckung (4) überzogen wird, die mit den Platten (2)
flächig durch einen Stoffschluß verbunden, vorzugsweise verklebt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) mit einem Anstrich, beispielsweise mit einem mikroporösen Farbanstrich,
überzogen wird.
3. Deckenverkleidung nach einem Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) aus einem homogenen Werkstoff, beispielsweise aus einem Metall, bestehen.
4. Deckenverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) als Lochbleche ausgebildet sind.
5. Deckenverkleidung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) mit einem Überzug versehen sind.
6. Deckenverkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein schallabsorbierender mikroporöser Überzug vorgesehen ist.
7. Deckenverkleidung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querträger (12,13) aus liegenden U-Profilen bestehen, deren Gurte
(12b,13b) nach oben weisen und deren die Gurte (12b,13b) verbindende Stege (12a,13a)
die Trägerflächen (12d,13d) ausbilden, wobei die Querträger (13) an den Längsträgern
(12) stumpf anschlagen in der Weise, daß die Trägerflächen (12d,13d) der Längs- und
Querträger (12,13) in einer Ebene verlaufen.
8. Deckenverkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (12b,13b) an ihrer den Stegen (12a,13a) jeweils abgewandten Seite um etwa
90° nach innen des U-Profiles zu einem durchgehenden Randstreifen (12c,13c) abgefaltet
sind.
9. Deckenverkleidung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (13) mittels Verbindern (3) an den Längsträgern (12) lösbar befestigt
sind.
10. Deckenverkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (3) jeweils einstückig aus einem in den Querträger (13) einschiebbaren,
von dessen Steg (13a) und den Randstreifen (13c) begrenzten, vorzugsweise liegend
U-förmigen Halteschuh (31) und einer an dem benachbarten Gurt (12b) des anschließenden
Längsträgers (12) eingehängten Verbinderlasche (32) bestehen.
11. Deckenverkleidung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und/oder Querträger (12,13) und/oder Verbinder (3) aus einem Lochblech
gefertigt sind.
12. Deckenverkleidung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerflächen (12d,13d) zwischen 30 und 120 mm, vorzugsweise 100 mm breit sind.
13. Deckenverkleidung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) schalldämpfend ausgebildet ist.
14. Deckenverkleidung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) zusätzlich formschlüssig, beispielsweise mittels in den Platten (2)
versenkbaren Verbindungselementen wie Senknieten oder dergleichen, an der Tragkonstruktion
(1) befestigt sind.
15. Deckenverkleidung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) mittels Magnetkraft an der Tragkonstruktion (1) befestigt sind.
16. Deckenverkleidung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (1) magnetisch ist oder mit Magneten versehen ist und daß die
Platten (2) magnetisch oder magnetisierbar sind.
17. Deckenverkleidung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) mit einer Magnetfolie ganz oder teilweise beschichtet sind.