[0001] Zum Lackieren bzw. Farbbeschichten von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugkarosserien,
werden häufig sogenannte Rotationszerstäuber eingesetzt, welche einen mit hoher Drehzahl
rotierenden metallischen Sprühkopf aufweisen, der üblicherweise glockenförmig gestaltet
ist, und zwar zu seiner Rotationsachse rotationssymmetrisch und in Richtung auf den
zu lackierenden Gegenstand offen; der zu zerstäubende Lack wird dem Innenraum des
Sprühkopfes zugeführt und dann in Form feinster Tröpfchen von dem als Kante gestalteten
freien Rand des Sprühkopfes abgeschleudert. Damit sich die Lackpartikel auf dem zu
lackierenden Gegenstand niederschlagen, werden die Lackpartikel elektrisch aufgeladen
und wird zwischen dem Rotationszerstäuber und dem zu lackierenden Gegenstand ein solches
elektrisches Feld erzeugt, daß die geladenen Lackpartikel zu dem zu beschichtenden
Gegenstand gezogen werden.
[0002] Bei bekannten Rotationszerstäubern mit einer sogenannten Außenaufladung sind hierzu
mehrere Hochspannungselektroden vorgesehen, welche in gleichen Winkelabständen voneinander
um die Sprühkopf-Rotationsachse herum angeordnet sind, und zwar radial außerhalb des
Sprühkopfes; die freien, dem zu lackierenden Gegenstand zugewandten Enden dieser Elektroden
haben die Form von Spitzen, so daß sich nicht nur ein elektrisches Feld zwischen diesen
Elektrodenspitzen und dem üblicherweise an Masse angelegten, zu lackierenden Gegenstand
ausbildet, sondern die Luft in der Nachbarschaft der Elektrodenspitzen ionisiert wird,
wenn man die Elektroden an ein hohes, üblicherweise negatives elektrisches Potential
anlegt, z. B. an -50 bis -100 kV. Die vom Sprühkopf abgeschleuderten Lackpartikel
werden dann negativ aufgeladen, wenn sie aufgrund der Fliehkräfte, aber auch infolge
der durch den mit hoher Drehzahl rotierenden Sprühkopf erzeugten Luftströmung durch
den ionisierten Luftbereich hindurchfliegen - aufgrund der glockenförmigen Gestaltung
des Sprühkopfs hat diese Luftströmung sowohl eine radiale als auch eine axiale Komponente.
[0003] Natürlich ist es auch möglich, die Hochspannungselektroden und den zu beschichtenden
Gegenstand auf andere, unterschiedliche Potentiale zu legen, für die Praxis am vorteilhaftesten
ist es jedoch, wenn der zu beschichtende Gegenstand geerdet werden kann.
[0004] Bei modernen Hochrotationszerstäubern wird eine den Sprühkopf tragende Antriebswelle
mittels einer Druckluftturbine mit außerordentlich hohen Drehzahlen (30.000 - 60.000
U/min) angetrieben; bei derart hohen Drehzahlen haben übliche Wälzkörperlager nicht
die erforderliche Standzeit, weshalb in diesen bekannten Hochrotationszerstäubern
die Sprühkopf-Antriebswelle mittels Luftlagern im Gehäuse des Rotationszerstäubers
gelagert ist - ein solches Luftlager besitzt zwischen zwei konzentrischen und mit
der Antriebswelle koaxialen zylindrischen Lagerflächen einen Luftspalt, in dem die
Luft das eigentliche Lagermedium bildet.
[0005] Bei den geschilderten modernen Hochrotationszerstäubern ist zur Erzielung verfahrenstechnischer
Vorteile die Sprühkopf-Antriebswelle als Hohlwelle ausgebildet, und zwar vor allem
zu dem Zweck, den zu verarbeitenden Lack bzw. die zu verarbeitende Farbe dem Sprühkopf
zentrisch zuzuführen, nämlich über einen in dieser Hohlwelle verlaufenden zentralen
Längskanal; außerdem hat die Weiterentwicklung dieser Hochrotationszerstäuber in jüngster
Zeit dazu geführt, daß der Innendurchmesser der die Sprühkopf-Antriebswelle bildenden
Hohlwelle und damit natürlich auch deren Außendurchmesser immer größer geworden ist,
um noch andere Funktionen über das Innere der Hohlwelle bewirken zu können, ein Umstand,
welcher Luftlager erst recht unabdingbar macht, weil mit größer werdendem Außendurchmesser
der Sprühkopf-Antriebswelle auch die in den Lagern zu beherrschende Umlaufgeschwindigkeit
größer wird.
[0006] Die Erfinder haben nun festgestellt, daß diese modernen Hochrotationszerstäuber mit
Außenaufladung und einer mittels einer Druckluftturbine angetriebenen Sprühkopf-Antriebswelle
das Risiko eines ungleichmäßigen Lackauftrags mit sich bringen und daß dies darauf
zurückzuführen ist, daß der Sprühkopf der wegen der Preßluftturbine und den Luftlagern
kontaktfreien Einheit Druckluftturbine-Antriebswelle-Sprühkopf im Betrieb potentialmäßig
"schwimmt", d. h. nicht auf einem zeitlich konstanten und schon gar nicht auf einem
definierten elektrischen Potential liegt, was zur Erzeugung elektrisch ungleich geladener
Lackpartikel führt, welche sich infolgedessen in dem oben beschriebenen elektrischen
Feld auch ungleich verhalten.
[0007] Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, den mit Hilfe der geschilderten modernen
Hochrotationszerstäuber erzeugten Lack- bzw. Farbauftrag zu verbessern.
[0008] Die Erfindung betrifft also einen Rotationszerstäuber zum elektrostatisch unterstützten
Beschichten von Gegenständen mit Farben bzw. Lacken, mit einem mit hoher Drehzahl
um eine Rotationsachse rotatorisch antreibbaren, elektrisch leitfähigen, ungefähr
glockenförmigen Sprühkopf zum Abschleudern von Farb- bzw. Lackpartikeln von einer
zur Rotationsachse konzentrischen freien Kante des Sprühkopfs, einer mit der Rotationsachse
koaxialen, mittels einer Druckluftturbine antreibbaren, elektrisch leitfähigen und
mit dem Sprühkopf elektrisch leitend verbundenen Sprühkopf-Antriebswelle, welche in
einem Gehäuse mittels Luftlagern und damit kontaktfrei drehbar gelagert sowie zur
Bildung eines Farbzufuhrkanals als Hohlwelle ausgebildet ist, und mit mehreren, um
die Rotationsachse herum gleichmäßig verteilt und radial außerhalb des Sprühkopfs
angeordneten Hochspannungselektroden zur Erzeugung eines elektrischen Feldes zwischen
deren den zu beschichtenden Gegenständen zugewandten Spitzen und diesen Gegenständen.
[0009] Zur Lösung der gestellten Aufgabe bei einem solchen Rotationszerstäuber wird nun
erfindungsgemäß vorgeschlagen, diesen so auszubilden, daß, um den Sprühkopf und damit
auch seine Antriebswelle auf ein definiertes elektrisches Potential, insbesondere
an Masse, zu legen, eine bezüglich des Gehäuses stationäre elektrische Kontaktvorrichtung
vorgesehen ist, welche mindestens ein einerseits mit einer Potentialquelle elektrisch
leitend verbundenes Kontaktelement aufweist, das andererseits kontaktgebend gegen
einen Bereich der Sprühkopf-Antriebswelle anliegt, dessen radialer Abstand von der
Rotationsachse größer ist als der halbe Durchmesser des Längskanals der Antriebswelle
an dieser Kontaktstelle, und daß das Kontaktelement von einem Kohlefaserbündel, einem
anderen Element von mindestens gleich hoher Verschleißfestigkeit und Kontaktfähigkeit
oder von einer elektrisch leitfähigen Flüssigkeit gebildet wird.
[0010] Da bei einem erfindungsgemäßen Rotationszerstäuber der Sprühkopf auf einem zeitlich
konstanten und definierten elektrischen Potential liegt sowie ein definiertes elektrisches
Feld zwischen den Hochspannungselektroden und der Kante des Sprühkopfes gebildet wird,
bestehen bei einem solchen Rotationszerstäuber für alle vom Sprühkopf abgeschleuderten
Lacktröpfchen die gleichen Aufladungsbedingungen, was zu einer Vergleichmäßigung der
Auftragung des Lacks bzw. der Farbe auf den zu beschichtenden Gegenstand führt. Wenn,
wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, der Sprühkopf über das
Kontaktelement bzw. die Kontaktelemente an Masse gelegt wird, sind die vom Sprühkopf
abgeschleuderten Lackpartikel zunächst ladungsfrei und erfahren eine Aufladung erst
beim Durchfliegen der durch die Hochspannungselektroden ionisierten Luft, so daß sie
unter der Wirkung der Fliehkräfte und in der oben beschriebenen, durch den mit hoher
Drehzahl rotierenden Sprühkopf erzeugten Luftströmung zumindest nahezu ungebremst
in den Bereich des zwischen den Hochspannungselektroden und dem zu beschichtenden
Gegenstand erzeugten elektrischen Feldes gelangen, was auch zu einer Erhöhung des
Wirkungsgrades der Abscheidung der Lackpartikel auf dem zu beschichtenden Gegenstand
führt. Schließlich hat sich gezeigt, daß es die Erfindung auch erlaubt, den Wirkungsgrad
der Auftragung des Lacks bzw. der Farbe auf dem zu beschichtenden Gegenstand noch
weiter zu erhöhen: Die bekannten, durch die vorliegende Erfindung verbesserten Hochrotationszerstäuber
arbeiten mit Betriebsströmen von höchstens ungefähr 200 µA; die Erfinder haben nun
festgestellt, daß bei der üblichen Luftspaltbreite der Luftlager dieser bekannten
Rotationszerstäuber bei den letzteren eine Erhöhung des Betriebsstromes zu Überschlägen
zwischen Sprühkopf-Antriebswelle und dem die letztere umgebenden und üblicherweise
elektrisch leitfähigen und geerdeten Gehäuse, vor allem aber auch zwischen den den
Luftspalt zwischen sich einschließenden Lagerflächen der Luftlager führt, und derartige
Funkenüberschläge haben nicht nur Erosionen an den genannten Elementen zur Folge,
sondern die durch die Funkenüberschläge aus den Bauteilen herausgelösten Partikel
führen auch zu einer Verschmutzung der Bauteile, so daß es nach verhältnismäßig kurzer
Betriebszeit zum Blockieren der Sprühkopf-Antriebswelle kommt. Ein erfindungsgemäßer
Rotationszerstäuber läßt nun viel höhere Betriebsströme zu, da die Antriebswelle auf
ein definiertes elektrisches Potential und insbesondere an Masse gelegt werden kann,
so daß Funkenerosionsvorgänge nicht auftreten können, und es liegt auf der Hand, daß
eine Erhöhung des Betriebsstromes auch zu einer Erhöhung des Lackauftrags pro Zeiteinheit
führt.
[0011] Bei einem Rotationszerstäuber völlig anderer Art ist es zwar bekannt, die Sprühkopf-Antriebswelle
mit einem Kontaktelement zu kontaktieren, jedoch läßt sich die von diesem Rotationszerstäuber
her bekannte Art des Kontaktierens nicht auf Rotationszerstäuber der durch die vorliegende
Erfindung zu verbessernden Bauart übertragen: Die US-PS 4 369 924 offenbart einen
Rotationszerstäuber, bei dem ein glockenförmiger, metallischer Sprühkopf von einer
in Luftlagern gelagerten metallischen Antriebswelle getragen wird; der zu zerstäubende
Lack wird dem Sprühkopf exzentrisch zugeführt, die Sprühkopf-Antriebswelle weist keinen
Längskanal auf, und ein hohes, negatives elektrisches Potential wird an die Antriebswelle
und damit an den Sprühkopf angelegt, indem gegen die plane, vom Sprühkopf abgekehrte
Stirnfläche der Antriebswelle ein im Zerstäubergehäuse stationär gehaltener, kreiszylindrischer
und mit der Antriebswellenachse koaxialer Kohlekontakt angelegt wird, welcher mit
einem Hochspannungsgenerator verbunden ist. Bei diesem bekannten Rotationszerstäuber
liegen schon deshalb völlig andere Verhältnisse vor, weil es sich nicht um einen Zerstäuber
mit Außenaufladung handelt und weil die Sprühkopf-Antriebswelle in ihrem Achszentrum
kontaktiert werden kann, so daß die kontaktierte Wellenfläche mit weit geringerer
Rotationsgeschwindigkeit umläuft als im Falle einer als Hohlwelle ausgebildeten Sprühkopf-Antriebswelle,
wo ein wesentlich achsfernerer Wellenbereich kontaktiert werden muß - bei einem Rotationszerstäuber
der durch die vorliegende Erfindung zu verbessernden Bauart würde ein Kontaktelement,
wie es die US-PS 4 369 924 offenbart, schon nach kurzer Betriebszeit verschlissen
sein.
[0012] Kohlefasern, wie sie erfindungsgemäß eingesetzt werden, haben sich nun nicht nur
als außerordentlich verschleißfest erwiesen, und zwar auch wegen ihrer hohen Elastizität
(es hat sich gezeigt, daß im vorliegenden Einsatzfall ein Kontaktelement umso weniger
verschleißt, je elastischer es ist), sondern faser- bzw. drahtförmige Kontaktelemente
führen im vorliegenden Einsatzfall noch zu einem weiteren, besonders vorteilhaften
Effekt: Es hat sich gezeigt, daß im vorliegenden Einsatzfall jedes die Sprühkopf-Antriebswelle
flächig kontaktierende Kontaktelement zu einer unzulänglichen Kontaktierung der Antriebswelle
führt, und zwar vermutlich deshalb, weil aufgrund der hohen Drehzahl der Antriebswelle
sich an deren Oberfläche eine Luft-Grenzschicht ausbildet, welche ein flächiges Kontaktelement
von der Antriebswelle wegdrängt, von einem faser- oder drahtförmigen Kontaktelement
jedoch durchdrungen wird, so daß es zu einer kontinuierlichen, guten Kontaktierung
der Antriebswelle kommt.
[0013] Kontaktgebende Kohlefaserbürsten, welche aus in einem Bündel zusammengehaltenen Kohlefasern
bestehen, haben sich als besonders einfache, preiswerte und außerordentlich verschleißfeste
Kontaktelemente erwiesen, und geeignete Kohlefasern werden von einer größeren Anzahl
von Herstellern auf dem Markt angeboten, wenn auch meist zu völlig anderen Zwecken,
nämlich überwiegend als mechanische Verstärkungselemente z. B. für im wesentlichen
aus Kunststoffen bestehende Bauteile. Auf dem Markt verfügbare Kohlefasern haben eine
gute elektrische Leitfähigkeit und haben sich als außerordentlich beständig gegen
durch Reibung hervorgerufenen Verschleiß erwiesen, wenn die die Faserenden kontaktierende
und sich bewegende Fläche ungefähr quer zur Faserlängsrichtung orientiert ist.
[0014] Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß Kohlefaserbürsten zur Ableitung elektrostatischer
Aufladungen bekannt sind, z. B. bei Papierverarbeitungs-, Folienbeschichtungs- und
Förderanlagen; hierbei handelt es sich aber nicht nur um einen völlig anderen Anwendungszweck,
sondern in diesen Fällen ist die Relativgeschwindigkeit zwischen der Kohlefaserbürste
und dem zu entladenden Teil um Größenordnungen kleiner als bei einem Rotationszerstäuber
der hier in Rede stehenden Art, so daß schon nicht vorauszusehen war, daß bei der
Verwendung von Kohlefaserbürsten in einem solchen Rotationszerstäuber die Kontaktelemente
eine hinreichende Standzeit besitzen würden.
[0015] Wenn der Kontakt erfindungsgemäß mittels einer elektrisch leitfähigen Flüssigkeit
hergestellt wird, liegt nicht nur ein praktisch verschleißfreies Kontaktelement vor,
sondern es kann auch nicht zur Ausbildung der geschilderten Luft-Grenzschicht kommen.
Bezüglich der konstruktiven Gestaltung einer Kontaktvorrichtung mit einer elektrisch
leitfähigen Flüssigkeit als Kontaktelement kann auf den bekannten Stand der Technik
verwiesen werden, aus dem sich, wenn auch auf anderen technischen Gebieten, Kontaktvorrichtungen
ergeben, bei denen mittels einer elektrisch leitfähigen Flüssigkeit ein Kontakt zu
einem rotierenden Element hergestellt wird.
[0016] Vor allem dann, wenn das Kontaktelement parallel zur Antriebswellenachse, d. h. axial
orientiert ist, und wenn die Kontaktvorrichtung nur ein einziges Kontaktelement oder
nur ganz wenige Kontaktelemente aufweist, kann die Konstruktion so gestaltet werden,
daß das Kontaktelement gegen eine Stirnfläche der Sprühkopf-Antriebswelle anliegt,
wobei es sich bei dieser Stirnfläche auch nur um eine quer zur Wellenachse verlaufende
Fläche einer Stufe des Wellenkörpers handeln kann. Der Vorteil, welcher mit der Kontaktierung
einer Stirnfläche der Antriebswelle verbunden ist, besteht darin, daß dann die Antriebswelle
in unmittelbarer Nähe zum Längskanal der Sprühkopf-Antriebswelle kontaktiert werden
kann, d. h. in einem Bereich, in dem die Umfangsgeschwindigkeit deutlich geringer
ist als am Außenumfang der Antriebswelle.
[0017] Bei anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Rotationszerstäubers liegt das
Kontaktelement gegen einen Außenumfangsbereich der Sprühkopf-Antriebswelle an und
ist insbesondere ungefähr radial orientiert; derartige Ausführungsformen haben den
Vorteil, daß die Kontaktvorrichtung mit einer größeren Anzahl von Kontaktelementen
versehen werden kann, so daß diese mit geringerem Anpreßdruck gegen die Sprühkopf-Antriebswelle
anliegen können als im Falle einer Kontaktvorrichtung mit nur einem Kontaktelement,
ohne daß eine zuverlässige, kontinuierliche Kontaktierung der Antriebswelle gefährdet
wäre, und naturgemäß sinkt mit dem Anpreßdruck auch der Kontaktverschleiß.
[0018] Da bei Rotationszerstäubern der in Rede stehenden Art die Druckluftturbine üblicherweise
nahe dem Sprühkopf angeordnet ist, empfehlen sich Ausführungsformen, bei denen das
Kontaktelement dem vom Sprühkopf abgewandten Ende der Antriebswelle benachbart angeordnet
ist; dies bringt auch noch den Vorteil mit sich, daß im Zuge des Verschleißes der
Kontaktelemente und Kontaktflächen erzeugte Partikel nicht zu einer Störung der Funktion
der Druckluftturbine führen können.
[0019] Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Rotationszerstäubers weist
die Kontaktvorrichtung einen die Rotationsachse umfassenden und zu letzterer konzentrischen
Kontaktelement-Träger auf, an dem die Kontaktelemente angebracht sind. Eine solche
Konstruktion eröffnet die Möglichkeit, die Kontaktvorrichtung als leicht ausbaubare
Baugruppe zu gestalten, so daß ein Austausch eines Kontaktelements oder mehrerer Kontaktelemente
leicht und einfach durchführbar ist. Auch kann eine solche Kontaktvorrichtung außerhalb
des Rotationszerstäubers komplettiert, d. h. zusammengebaut, werden, so daß nicht
mehrere Kontaktelemente innerhalb des Rotationszerstäubers einzeln angebracht werden
müssen.
[0020] Bei solchen Ausführungsformen handelt es sich bei dem Träger zweckmäßigerweise um
ein metallisches Bauteil; dann ist nur ein einziger Anschluß oder Kontakt zum Träger
erforderlich, während bei einem elektrisch nicht leitenden Träger jedes einzelne Kontaktelement
separat angeschlossen werden müßte.
[0021] Hinsichtlich einer möglichst einfachen und infolgedessen billigen Herstellung der
aus Träger und Kontaktelementen bestehenden Baugruppe ist es von Vorteil, wenn der
Träger mit Aufnahmebohrungen zum Anbringen jeweils eines Kontaktelements versehen
ist. Werden die Kontaktelemente von Kohlefaserbündeln gebildet, geht man zweckmäßigerweise
so vor, daß jedes Kohlefaserbündel als handhabbare Einheit gestaltet wird, indem es
im Bereich seines von der Antriebswelle abgewandten Endes in einer Metallhülse gefaßt
ist, die in eine der Aufnahmebohrungen des Trägers eingesetzt wird, und zwar vorzugsweise
mit Klemmsitz, um so eine elektrisch gut leitende Verbindung zwischen dem metallischen
Träger und den Kohlefaserbündeln zu gewährleisten.
[0022] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten
Ansprüchen und/oder aus der beigefügten zeichnerischen Darstellung sowie der nachfolgenden
Beschreibung einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rotationszerstäubers;
in der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- den Rotationszerstäuber, und zwar im wesentlichen im Längsschnitt, ohne daß letzterer
bereits die erfindungsgemäße Kontaktvorrichtung darstellen würde;
- Fig. 2
- einige Baugruppen des Rotationszerstäubers, und zwar im wesentlichen die Druckluftturbine,
die Sprühkopf-Antriebswelle und einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kontaktvorrichtung,
teilweise in einer Seitenansicht und teilweise in einem axialen Schnitt;
- Fig. 3
- den kreisringförmigen Kontaktelemente-Träger der einen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Kontaktvorrichtung in einer Stirnansicht, und zwar in einer Ansicht auf die vom Sprühkopf
abgewandte Stirnseite der Kontaktvorrichtung, wobei der Träger im Befestigungsbereich
eines der Kontaktelemente aufgeschnitten wurde;
- Fig. 4
- einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3, und
- Fig. 5
- dieselbe Stirnansicht der Kontaktvorrichtung wie in Fig. 3, jedoch nachdem die Kontaktvorrichtung
an dem die Druckluftturbine aufnehmenden Gehäuse befestigt wurde.
[0023] Da der grundsätzliche Aufbau eines durch die vorliegende Erfindung verbesserten Rotationszerstäubers
von auf dem Markt befindlichen Geräten der Firma DÜRR GmbH her bekannt ist, wird im
folgenden die Konstruktion des in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Rotationszerstäubers
nur noch insoweit beschrieben werden, als dies für das Verständnis der Erfindung erforderlich
ist.
[0024] In Fig. 1 ist gestrichelt ein glockenförmiger Sprühkopf 10 dargestellt, welcher mit
hoher Drehzahl um eine Rotationsachse 12 angetrieben werden soll. Diesem Sprühkopf
wird der zu zerstäubende Lack zentrisch zugeführt, und zwar mittels einer Düse 13;
der zugeführte Lack gelangt dann an die Innenwand des rotierenden Sprühkopfs 10, auf
welcher der Lack dank der konischen Gestaltung des Sprühkopfs und dessen Rotation
bis zu einer Kante 14 des Sprühkopfs wandert, von der der Lack in Form feinster Tröpfchen
abgeschleudert wird, und zwar gemäß Fig. 1 schräg nach außen und nach links - wegen
der Fliehkräfte und der durch den rotierenden Sprühkopf erzeugten Luftströmung, welche
auch eine gemäß Fig. 1 nach links gerichtete Strömungskomponente aufweist.
[0025] Mittels nicht dargestellter, sich jedoch aus dem Stand der Technik (z. B. der US-PS
4 369 924) ergebender Luftlager ist eine metallische, als Hohlwelle ausgebildete,
mit dem metallischen Sprühkopf 10 fest verbundene und zur Rotationsachse 12 koaxiale
Antriebswelle 16 drehbar gelagert; sie wird von einer Druckluftturbine angetrieben,
welche zusammen mit den erwähnten Luftlagern in einer Baugruppe 18 untergebracht ist
und aus den erwähnten Gründen keiner weiteren Erläuterung bedarf.
[0026] Die Baugruppe 18 ist auch in Fig. 2 dargestellt; sie besitzt ein in Fig. 2 teilweise
im Schnitt gezeichnetes Gehäuse 20, an das sich nach hinten (gemäß Fig. 1 nach rechts)
ein auch in Fig. 1 angedeutetes Steuerventil 22 mit einem metallischen Gehäuse 24
anschließt.
[0027] Die Sprühkopf-Antriebswelle 16 bildet dank ihrer Gestaltung als Hohlwelle einen axialen,
zentrischen Farbzufuhrkanal 26, in den über eine Bohrung 28 des Steuerventilgehäuses
24 der zu zerstäubende Lack eingeleitet wird. Eine hintere (gemäß Fig. 2 rechte) Stirnfläche
der Antriebswelle 16 wurde mit 30 bezeichnet, eine Umfangsfläche der Antriebswelle
mit 32.
[0028] Um ein Außengehäuse 100 des Rotationszerstäubers herum sind mehrere, z. B. sechs,
Hochspannungselektroden 102 angeordnet, für deren jede ein Elektrodenhalter 104 und
ein in letzterem auswechselbar befestigter Isolierkörper 106 vorgesehen sind. Der
letztere hat an seiner gemäß Fig. 1 linken Stirnseite eine Vertiefung 106a, in die
eine Spitze 102a der Hochspannungselektrode 102 hineinragt. Die Elektrode ist im Isolierkörper
106 zentrisch befestigt, ihr gemäß Fig. 1 rechtes Ende ist in nicht näher zu beschreibender
Weise mit einer nicht dargestellten, negativen Hochspannungspotentialquelle verbunden,
und, wie die Fig. 1 erkennen läßt, ragt die Elektrodenspitze 102a nicht über diejenige
Ebene hinaus, welche durch den äußeren Rand der Vertiefung 106a des Isolierkörpers
106 definiert wird.
[0029] Die Elektrodenhalter 104 sind, wie bekannt, in gleichen Winkelabständen voneinander
um die Rotationsachse 12 herum angeordnet, ragen zusammen mit ihren Isolierkörpern
106 fingerförmig schräg nach außen und links (gemäß Fig. 1) und sind so ausgebildet
und angeordnet, daß die Elektrodenspitzen 102a in einer zur Rotationsachse 12 senkrechten
Ebene liegen, welche sich in axialem Abstand hinter dem Sprühkopf 10 befindet, d.
h. gemäß Fig. 1 rechts vom Sprühkopf.
[0030] Zunächst soll nun eine erste, besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Kontaktvorrichtung anhand der Figuren 2 bis 5 naher erläutert werden.
[0031] Bei der hauptsächlich in den Figuren 3 bis 5 dargestellten und besonders bevorzugten
Ausführungsform besteht die als Ganzes mit 40 bezeichnete Kontaktvorrichtung aus einem
im eingebauten Zustand zur Rotationsachse 12 konzentrischen, metallischen, kreisringförmigen
Träger 42 sowie sechs, jeweils als Ganzes mit 44 bezeichneten Kontaktelementen. Für
jedes dieser Kontaktelemente wurde der Träger 42 mit einer radialen Aufnahmebohrung
46 versehen, und jedes Kontaktelement 44 besteht aus einem Kohlefaserbündel 48, dessen
einzelne Kohlefasern durch eine Metallhülse 50 zu einem Bündel zusammengehalten werden,
indem das Kohlefaserbündel 48 mit Preßsitz in die Metallhülse 50 eingreift. Diese
bzw. die Aufnahmebohrung 46 ist wiederum so dimensioniert, daß die Metallhülse 50
mit Preßsitz in der Aufnahmebohrung 46 angeordnet ist.
[0032] Vorzugsweise sind die Kontaktelemente 44 in gleich großen Winkelabständen voneinander
am Träger 42 angeordnet.
[0033] Der letztere hat im Bereich seiner (im eingebauten Zustand) hinteren Stirnfläche
60, welche in Fig. 3 eine vordere Stirnfläche bildet, zwei ungefähr kreisabschnittförmige
Aussparungen 62, die der Befestigung des Trägers 42 an der hinteren, gemäß Fig. 2
rechten Stirnseite des Gehäuses 20 mittels in Fig. 2 nicht dargestellter Schrauben
dienen, deren Köpfe jeweils zum Teil in einer der Aussparungen 62 zu liegen kommen.
[0034] Zwischen den beiden Befestigungsaussparungen 62 ist am Träger 42 noch eine dritte
Aussparung, nämlich eine Kontaktaussparung 70 vorgesehen, deren Funktion später noch
erläutert werden wird.
[0035] Da in der Fig. 2 mehrere Varianten der Kontaktvorrichtung dargestellt werden sollten,
läßt die Fig. 2 nur einen Bereich des Trägers 42 erkennen, in dem sich keines der
Kontaktelemente 44 befindet.
[0036] Die Fig. 5 zeigt nun, wie die Kontaktvorrichtung 40 auf der Rückseite der Baugruppe
18 befestigt ist und den Umfang der Antriebswelle 16 kontaktiert. Insbesondere läßt
die Fig. 5 zwei Befestigungsschrauben 76 erkennen, deren Schraubenköpfe 76a in jeweils
eine der Befestigungsaussparungen 62 des Trägers 42 eingreifen.
[0037] Um den Träger 42 der Kontaktvorrichtung 40 auf das gewünschte Potential zu legen,
ist an der vorderen Stirnseite des Steuerventilgehäuses 24 eine Kontaktfeder 80 angeordnet,
welche gegen die Kontaktfläche der Kontaktaussparung 70 des Trägers 42 anliegt.
[0038] Die Fig. 2 zeigt nun rechts eine andere Ausführungsform der Kontaktvorrichtung; diese
Kontaktvorrichtung 40' hat eine metallische Trägerplatte 42', welche am Steuerventilgehäuse
24 mittels Schrauben befestigt und mit mehreren, nun axial ausgerichteten Kontaktelementen
44' versehen ist, die gegen die hintere Stirnfläche 30 der Antriebswelle 16 anliegen.
Jedes der Kontaktelemente 44' soll in gleicher Weise ausgebildet und in der Trägerplatte
42 befestigt sein, wie dies vorstehend für die erste Ausführungsform beschrieben wurde.
[0039] Die Fig. 2 läßt schließlich noch eine dritte Ausführungsform erkennen, bei der Kontaktelemente
44'' von dem metallischen Gehäuse 20 der Baugruppe 18 gehalten werden und einen weiter
vorn liegenden Bereich der Antriebswelle 16 an einer Außenumfangsfläche 32 kontaktieren.
Die Kontaktelemente 44'' sollen gleichfalls so ausgebildet sein wie die Kontaktelemente
44 der ersten Ausführungsform; außerdem sollen sie in gleicher Weise am Gehäuse 20
befestigt sein wie die Kontaktelemente 44 am Träger 42.
[0040] Da der Sprühkopf 10 mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kontaktvorrichtung z. B. auf
Massepotential gelegt werden kann, und da der zu beschichtende Gegenstand vorzugsweise
gleichfalls auf Massepotential liegt, bildet sich im Betrieb des erfindungsgemäßen
Rotationszerstäubers nicht nur ein definiertes elektrisches Feld zwischen den Elektrodenspitzen
102a und dem zu beschichtenden Gegenstand aus, sondern auch ein definiertes und zeitlich
konstantes elektrisches Feld zwischen den Elektrodenspitzen 102a und der Kante 14
des Sprühkopfs 10.
[0041] Außerdem führen die Elektrodenspitzen 102a dazu, daß die Luft in Bereichen ionisiert
wird, durch welche die vom Sprühkopf 10 bzw. seiner Kante 14 abgeschleuderten und
zunächst elektrisch neutralen Lacktröpfchen hindurchfliegen und dabei elektrisch negativ
aufgeladen werden, so daß sie anschließend entlang der Feldlinien des zwischen den
Elektrodenspitzen 102a und dem zu beschichtenden Gegenstand herrschenden elektrischen
Feldes zu diesem Gegenstand hingezogen werden.
1. Rotationszerstäuber zum elektrostatisch unterstützten Beschichten von Gegenständen
mit Farben bzw. Lacken, mit einem mit hoher Drehzahl um eine Rotationsachse rotatorisch
antreibbaren, elektrisch leitfähigen, ungefähr glockenförmigen Sprühkopf zum Abschleudern
von Farb- bzw. Lackpartikeln von einer zur Rotationsachse konzentrischen freien Kante
des Sprühkopfs, einer mit der Rotationsachse koaxialen, mittels einer Druckluftturbine
antreibbaren, elektrisch leitfähigen und mit dem Sprühkopf elektrisch leitend verbundenen
Sprühkopf-Antriebswelle, welche in einem Gehäuse mittels Luftlagern und damit kontaktfrei
drehbar gelagert sowie zur Aufnahme eines Farbzufuhrkanals als Hohlwelle ausgebildet
ist, und mit mehreren um die Rotationsachse herum gleichmäßig verteilt und radial
außerhalb des Sprühkopfs angeordneten Hochspannungselektroden zur Erzeugung eines
elektrischen Feldes zwischen deren den zu beschichtenden Gegenständen zugewandten
Spitzen und diesen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß, um den Sprühkopf (10) und damit auch seine Antriebswelle (16) auf ein definiertes
elektrisches Potential, insbesondere an Masse, zu legen, eine bezüglich des Gehäuses
100 stationäre elektrische Kontaktvorrichtung (42, 44; 42', 44'; 20, 44'') vorgesehen
ist, welche ein einerseits mit einer Potentialquelle elektrisch leitend verbundenes
Kontaktelement (44; 44'; 44'') aufweist, das andererseits kontaktgebend gegen einen
Bereich der Sprühkopf-Antriebswelle (16) anliegt, dessen radialer Abstand von der
Rotationsachse (12) größer ist als der halbe Innendurchmesser der Sprühkopf-Antriebswelle
(16) in diesem Wellenbereich, und daß das Kontaktelement (44; 44'; 44'') von einem
Kohlefaserbündel (48) oder einem anderen Kontaktelement von mindestens gleich hoher
Verschleißfestigkeit, Elastizität und Kontaktgabefähigkeit zur Sprühkopf-Antriebswelle
(16) wie ein Kohlefaserbündel gebildet wird.
2. Rotationszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement
(44') gegen eine Stirnfläche (30) der Sprühkopf-Antriebswelle (16) anliegt.
3. Rotationszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement
(44; 44'') gegen einen Außenumfangsbereich der Sprühkopf-Antriebswelle (16) anliegt.
4. Rotationszerstäuber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement
(44; 44') dem vom Sprühkopf (10) abgewandten Ende der Sprühkopf-Antriebswelle (16)
benachbart angeordnet ist.
5. Rotationszerstäuber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktvorrichtung (40; 40') um die Rotationsachse (12) herum mehrere Kontaktelemente
(44; 44') aufweist.
6. Rotationszerstäuber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung
(40; 40') einen die Rotationsachse (12) umfassenden und zu letzterer konzentrischen
Kontaktelement-Träger (42; 42') aufweist, an dem die Kontaktelemente (44; 44') angebracht
sind.
7. Rotationszerstäuber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente
(44; 44') auswechselbar am Träger (42; 42') angebracht sind.
8. Rotationszerstäuber nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(42; 42'; 20) ein metallisches Bauteil ist.
9. Rotationszerstäuber nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (42; 42') kreisringförmig gestaltet ist.
10. Rotationszerstäuber nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (42; 42') auswechselbar am Gehäuse (20; 24) angebracht ist.
11. Rotationszerstäuber nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, gekennzeichnet
durch eine gegen den Träger (42) anliegende Kontaktfeder (80).
12. Rotationszerstäuber nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger mit Aufnahmebohrungen (46) zum Anbringen jeweils eines Kontaktelements
(44) versehen ist.
13. Rotationszerstäuber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlefaserbündel
(48) im Bereich seines von der Antriebswelle (16) abgewandten Endes in einer Metallhülse
(50) gefaßt und die letztere in eine der Aufnahmebohrungen (46) eingesetzt ist.
14. Rotationszerstäuber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse
(50) mit Klemmsitz in der Aufnahmebohrung (46) befestigt ist.
15. Rotationszerstäuber nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktelemente (44; 44'') in bezüglich der Rotationsachse (12) radialer Richtung
ausgerichtet sind.