[0001] Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf das technische Gebiet des Ablegens
von Teilen einer endlosen Bahn entsprechend dem Oberbegriff des beigefügten Anspruches
1. Derartige Einrichtungen sind beispielsweise aus der DE-A 37 14 483 bekannt. Hier
durchläuft eine Bahn eine kanalartige Legeeinrichtung derart, daß Teile dieser Bahn
an vorgefertigten Stellen abknicken können, so daß die gegeneinander abgeknickten
Teile oder Abschnitte gegenseitig aufeinander zu liegen kommen. Die zwischen den Knickstellen
angeordneten Teile oder Abschnitte werden auch Nutzen genannt, wobei diese Nutzen
sozusagen wechselseitig aufeinandergelegt werden können. Die durch die Knickung entstandenen
Teilabschnitte od. dgl. der endlosen Bahn werden auf eine Ablageeinrichtung geleitet
und dort weiterbefördert, welche in der Regel derart gestaltet ist, daß die endlose
Bahn im weiteren Verlauf die in Rede stehende Einrichtung verlassen kann. Eine weitere
derartige Einrichtung ist aus der US-A 3 980 291 vorbekannt. Hier ist die Einrichtung
zum Abtransport der endlosen Bahn derart konzipiert, daß sie eine erste Stützeinrichtung
umfaßt, deren relative Lage zu der Legeeinrichtung für die Bahn verstellt werden kann.
Auf dieser ersten Stützeinrichtung ist eine zweite Stützeinrichtung befestigt, auf
welche die besagten Teile der endlosen Bahn auflaufen, noch ehe sie die Stützfläche
der ersten Stützeinrichtung erreicht haben. Die zweite Stützeinrichtung besteht hier
im wesentlichen aus einer Walze, auf die sich die einzelnen Abschnitte der endlosen
Bahn legen können. Diese Walze liegt im wesentlichen in derjenigen Ebene, in welcher
die endlose Bahn in die Legeeinrichtung für die Abschnitte der Bahn einläuft. Dabei
ist die zweite Stützeinrichtung so angeordnet, daß es für die Teile der Bahn zwingend
ist, auf diese Einrichtung aufzulaufen; es besteht daher das Bedürfnis, eine Einrichtung
vorzuschlagen, die es gestattet, die einzelnen Abschnitte der endlosen Bahn entweder
zunächst der zweiten Stützeinrichtung und danach der ersten Stützeinrichtung oder
aber nur der ersten Stützeinrichtung zulaufen zu lassen. Auf diese Weise sind mehrere
Betriebsarten möglich, so daß die in Rede stehende maschinelle Einrichtung vielseitiger
als bisher eingesetzt werden kann. Dabei wird angestrebt, daß die zweite Stützeinrichtung
bei - infolge des Laufes der maschinellen Einrichtung - größer werdendem Stapel an
abgeknickten Teilen der endlosen Bahn zunehmend an Wirksamkeit einbüßen kann, was
im Gegensatz zu anderen vorbekannten Einrichtungen steht, in denen eine einen Stapel
bildende Stützeinrichtung an Wirkung gewinnen soll je größer der Stapel an aufeinanderliegenden
Teilen der Bahn wird.Derartige Einrichtungen gehen beispielsweise aus der US-A 4 778
165 hervor oder aus dem GB-Patent 1 539 350. Das angesprochene Bedürfnis wird mit
Hilfe der beigefügten Ansprüche und deren Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination
gelöst. Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels. Die einzelnen Merkmale des Ausführungsbeispiels können
je einzeln für sich oder zu mehreren beliebiger Kombination unter Zuhilfenahme von
Fachwissen zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. Anhand eines
in den beigefügten Figuren schematisch abgebildeten, den Erfindungsgedanken erläuternden
und nicht etwa begrenzenden Ausführungsbeispiels wird die vorgeschlagene Lösung nunmehr
näher erläutert. Das Ausführungsbeispiel kann ebenfalls in verschiedener Weise abgeändert
oder durch weitere Ausführungsbeispiele ergänzt werden, ohne den durch die Grundidee
abgesteckten Rahmen zu verlassen. In der Figur sind im vorliegenden Zusammenhang nicht
wesentliche, dem Fachmann hinreichend bekannte Maschinenteile wegen einer übersichtlicheren
Darstellungsweise nicht dargestellt. Die Figuren zeigen vielmehr nur diejenigen Teile,
die für die nähere Erläuterung der vorgeschlagenen Lösung und ihrer Vorteile erforderlich
sind. Zur Stützung und Ergänzung der vorliegenden Beschreibung wird ausdrücklich auf
die zum vorbekannten Stand der Technik angeführten Vorveröffentlichungen verwiesen,
um unnötig aufwendige Wiederholungen zu vermeiden. Aufgrund der vorliegenden Anregungen
ist es für den Fachmann nicht mehr notwendig, erfinderisch tätig zu werden, um unter
Einbeziehung seines Fachwissens weitere Anwendungen vorzunehmen, andere Einsatzgebiete
zu erschließen oder weitere Ausführungsbeispiele zu entwickeln, falls sich dies als
vorteilhaft oder gar von konstuktiver Seite her als notwendig erweisen sollte. In
den beigefügten Figuren stellt Figur 1 einen Schnitt entsprechend der Linie I/I in
Figur 2 dar, während die Figuren 2 und 3 Seitenansichten sind.
[0002] Eine Bahn 1 aus Papier, Kunststoff od. dgl. tritt von einer vorgeschalteten Maschine,
beispielsweise von einer Formulardruckmaschine her kommend, in eine kanalartige Lege-
oder Führungseinrichtung 2 ein. Diese kann mit Hilfe eines Kurbelgetriebes 3 im Sinne
des Pfeiles 4 hin und her geschwenkt werden, während die Bahn 1 in Richtung des Pfeiles
5 die maschinelle Einrichtung durchläuft. Die Bahn 1 kann aus einer oder mehreren
Lagen bestehen, beispielsweise aus unterschiedlichen Sorten von Papier. In die Bahn
sind in vorgegebenen Abständen Schwächungslinien quer zu ihrer Laufrichtung eingearbeitet,
beispielsweise in Form von Perforationen, so daß die Bahn 1 beispielsweise an der
Schwächungslinie 6 abknicken kann. Dadurch entstehen Teile oder Abschnitte der endlosen
Bahn 1, beispielsweise die Abschnitte 7 und 8, die durch die Führungs- oder Legeeinrichtung
2 wechselseitig aufeinander gelegt werden. In ihren Randbereichen werden die Abschnitte
7 und 8 von Fördereinrichtungen 9 und 10 erfaßt, so daß ein Stapel 11 an wechselseitig
aufeinanderliegenden Abschnitten 7 und 8 entstehen kann, zumindest jedoch ein Vorprodukt
für einen solchen Stapel, beispielsweise in Form einer sog. Schuppe. Bei weiterem
Lauf entsprechend der Richtung des Pfeiles 5 legt sich der Stapel 11 auf eine erste
Stützeinrichtung, welche die endlos umlaufenden Bandleitungen 12, 13 und 14 umfaßt.
Jede der Bandleitungen 12 bis 14 kann in einzelne schmalere Bänder aufgelöst sein,
so daß sich zwischen diesen Bändern in Blickrichtung der Fig.2 Zwischenräume ergeben.
Die Bandleitungen 12, 13 und 14 sind jeweils um Leitwalzen 15 bis 18 geschlungen,
wobei die zu der Bandleitung 12 gehörenden einzelnen Bänder die Walzen 15 und 16 umschlingen,
Bänder der Bandleitung 13 die Leitwalzen 16 und 17 und die Bänder der Bandleitung
14 die Leitwalzen 17 und 18. Die in Rede stehenden in Blickrichtung auf die Fig.2
befindlichen Lücken zwischen den einzelnen Bändern jeder Bandleitung sind insbesondere
im Hinblick auf das Band 12 sinnvoll, denn die Lücken 19, welche sich zwischen zwei
Bändern 12 befinden, können Scheiben 20 od. dgl. durchgreifen. Mehrere derartige Scheiben
20 sind an Schwenkarmen 21 bis 23 etc. drehbar gelagert. Die Schwenkarme 22 und 23
sind auf einer Welle 24 befestigt.
[0003] Diese ist in Gleitsteinen 25 und 26 drehbar gelagert, wobei die Gleitsteine 25 und
26 entlang von Führungen 27 und 28 verschoben werden können. Die Führungen 27 und
28 sind an den Seitenwänden 29 und 30 der maschinellen Einrichtung befestigt, wobei
die Welle 24 ein in der Seitenwand 29 angebrachtes Fenster durchgreift. Daneben ist
an der Welle 24 ein Schwenkhebel 32 befestigt, der mit Hilfe einer Schraube 33 oder
einer ähnlich wirkenden Einrichtung gegenüber der Seitenwand 29 befestigt werden kann.
Durch Verschwenken des Hebels 32 kann die Welle 24 derart verschwenkt werden, daß
die Scheiben 20 entweder in die Bandleitung 12 eintauchen und damit die Stellung 20'
in Fig.2 einnehmen oder durch die zwischen den Bändern 12 befindlichen Lücken 19 hindurchgreifen
und somit in Fig.2 die Stellung 20'' einnehmen. Zusätzlich können die Gleitsteine
25 und 26 bei Bedarf in Richtung des Pfeiles 34 verschoben werden. Damit kann diejenige
Stelle, an der die Scheiben 20 den sich bildenden Stapel 11 von unten her stützen,
eingestellt werden, beispielsweise so, daß die Angriffsstelle der durch die Scheiben
20 etc. repräsentierten zweiten Stützeinrichtung entweder in derjenigen Ebene 35 angreift,
in welcher die Bahn 1 der Führungs- oder Legeeinrichtung 2 zuläuft. Durch Verschieben
der Gleitsteine 25 und 26 in Richtung des Pfeiles 34 ist es jedoch daneben ebenfalls
möglich, diejenige Stelle, an der die Scheiben 20 den sich bildenden Stapel 11 stützen,
zu verschieben, beispielsweise derart, daß in Fig.2 die Scheiben 20 etwas gegenüber
der Ebene 35 nach links verschoben sind. Entsprechend der Verschiebung der Gleitsteine
25 und 26 muß auch die Schraube 33 in die Lage versetzt werden, den Schwenkhebel 32
in entsprechender Stellung gegenüber der Seitenwand 29 zu fixieren, was beispielsweise
dadurch geschehen kann, daß der Schwenkhebel 32 eine gelochte Scheibe darstellen kann,
die mehrere Möglichkeiten des Angriffes für die Schraube 33 bietet. Andere Arten der
Befestigung des Schwenkhebels 32 gegenüber der Seitenwand 29 sind hier möglich, sofern
sie zweckdienlich sind.
[0004] Durch entsprechende Stellung des Schwenkhebels 32 und damit der Scheiben 20 ist es
möglich, daß die Abschnitte 7 und 8 der Bahn 1 oder weitere derartige Abschnitte zunächst
auf die zweite Stützeinrichtung, wie sie die Scheiben 20 darstellen, auflaufen können,
ehe die Abschnitte 7 und 8 auf die erste Stützeinrichtung, die die Bänder oder die
Bandleitungen 12 bis 14 umfaßt, auflaufen können. Es ist jedoch möglich, die zweite
Stützeinrichtung in eine unwirksame Position zu verschwenken, so daß die Abschnitte
7 und 8 usw. auf die erste Stützeinrichtung, beispielsweise das Band oder die Bänder
oder die Bandleitung 12 auflaufen können, ohne die zweite Stützeinrichtung, d.h. die
Scheiben 20 je vorher berührt zu haben. Dazwischen sind jedwede Übergänge möglich,
so daß der Bedienungsperson ein großer Spielraum gegeben ist, um die maschinelle Einrichtung
in der einen oder in der anderen Weise betreiben zu können. Wenn daneben die Welle
24 beispielsweise federnd nachgiebig gewählt wird, also beispielsweise eine sog. Torsionsfeder
darstellt, dann ist es möglich, daß die zweite Stützeinrichtung bestehend aus den
Scheiben 20 so eingestellt werden kann, daß die Abschnitte 7 und 8 zunächst auf diese
zweite Stützeinrichtung auftreffen, jedoch die Scheiben 20 bei größer werdendem Stapel
11 durch das sich entwickelnde Eigengewicht des Stapels 11 in das Innere der durch
die Bänder 12 vorgegebenen Kontur der Bandleitung gedrückt werden können. Somit ergibt
sich die Betriebsart, daß die Abschnitte 7 und 8 zunächst auf die zweite Stützeinrichtung
auftreffen, diese jedoch im weiteren Verlauf sozusagen selbsttätig außer Funktion
gesetzt wird. Im wesentlichen das gleiche Ergebnis ergibt sich dann, wenn die Schwenkarme
21 bis 23 etc. aus federndem Material angefertigt sind. Daneben ist es möglich, sowohl
die Welle 24 als auch die Schwenkarme 21 bis 23 aus federnd nachgiebigem Material
anzufertigen. Die erste Stützeinrichtung kann gegenüber der kanalartigen Führungseinrichtung
2, auch Legeeinrichtung oder Falzkanal genannt, da sie eine Falzeinrichtung darstellt,
in ihrer relativen Lage eingestellt werden. Daneben ergibt sich aufgrund der Verschwenkung
der Welle 24 eine Veränderung der Position der zweiten Stützeinrichtung zu der ersten
Stützeinrichtung oder Stützvorrichtung.Da die Scheiben 20 der zweiten Stützeinrichtung
in Fig. 2 nach unten ausweichen und in die Kontur, welche durch die Bänder 12 vorgegeben
ist, eintauchen können, ist die unwirksame Position der zweiten Stützeinrichtung von
der die Legeeinrichtung für die Abschnitte 7,8 usw. der Bahn 1 darstellenden Führungseinrichtung
2 weiter entfernt als die jeweilige Position der durch die Bänder 12 bis 14 vorgegebenen
ersten Stützeinrichtung. Wie aus Fig. 2 ferner ersichtlich ist, werden die Bänder
der Bandleitungen 12 bis 14 derart wirksam, daß die wirksamen Trume der Bänder nicht
horizontal, sondern wie dargestellt, schräg laufen. Es ist jedoch ebenfalls denkbar,
daß die erste Stützeinrichtung Bänder enthält, welche in einer einzigen horizontalen
Ebene angeordnet sind, die zudem für alle Bänder die gleiche Ebene sein kann.
[0005] In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind im Sinne einer sog. Zapfenerweiterung
an Stelle der Schwenkarme 21 bis 23 mehrere in gegenseitigen Abständen zueinander
angeordnete exzentrisch befestigte Scheiben 36 vorgesehen; sie sind in Blickrichtung
auf Fig. 3 hintereinander angeordnet.Die Scheiben 36 sind an einer zu ihnen exzentrischen
Welle 37 befestigt, die je nach Wahl verschwenkt und festgestellt werden kann. Daneben
ist die Welle 37 in dem Gehäuse der Einrichtung in zweckentsprechender Weise gelagert.
Auch dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht es, die Scheiben 36 in eine wirksame Position
zu bringen, in der sie die Bandleitung 12 durchgreifen und damit die Abschnitte 8
stützen oder nach unten hin, sozusagen in eine unwirksame Position zwischen die Bänder
der Bandleitung 12 zurückzuziehen.
[0006] An Stelle von Scheiben können auch andere Stützeinrichtungen verwendet werden, wenn
sie zweckdienlich sind, beispielsweise zinkenartige Finger. Daneben ist es auch möglich,
auf die Verschwenkbarkeit der zweiten Stützeinrichtung zu verzichten, was jedoch meist
ein Trivialfall sein dürfte. Außerdem könnte auch eine motorische Steuerung vorgesehen
werden, die es ermöglichte, die genannte Einrichtung verschiedenen Betriebszuständen
der gesamten Maschine, von der die in Rede stehende Einrichtung lediglich ein Teil
ist, anzupassen, beispielsweise für langsamen, schnelleren oder zu- oder abnehmenden
Lauf der Gesamtmaschine. Daneben können Gleitsteine, Schwenkwellen etc. je nach Wunsch
in der jeweils gewünschten Stellung festgesetzt, d.h.positioniert werden.
Teileliste
[0007]
- 1
- Bahn
- 2
- Führungseinrichtung
- 3
- Kurbelgetriebe
- 4
- Pfeil
- 5
- Pfeil
- 6
- Schwächungslinie
- 7
- Abschnitt
- 8
- Abschnitt
- 9
- Fördereinrichtung
- 10
- Fördereinrichtung
- 11
- Stapel
- 12
- Bandleitung
- 13
- Bandleitung
- 14
- Bandleitung
- 15
- Leitwalze
- 16
- Leitwalze
- 17
- Leitwalze
- 18
- Leitwalze
- 19
- Lücke
- 20
- Scheibe
- 20'
- Stellung von Scheibe 20
- 20''
- Stellung von Scheibe 20
- 21
- Welle
- 22
- Schwenkarm
- 23
- Schwenkarm
- 24
- Welle
- 25
- Gleitstein
- 26
- Gleitstein
- 27
- Führung
- 28
- Führung
- 29
- Seitenwand
- 30
- Seitenwand
- 31
- Fenster
- 32
- Schwenkhebel
- 33
- Schraube
- 34
- Pfeil
- 35
- Ebene
- 36
- Scheibe
- 37
- Welle
1. Einrichtung zum Ablegen von eine Legeeinrichtung verlassenden Abschnitten (8) einer
endlosen Bahn (1) mit einer Einrichtung zum wechselseitigen Legen (2) einzelner Abschnitte
oder Teile (8) der endlosen Bahn (1) gegeneinander und einer die relativ zueinander
abgeknickten Abschnitte (8) der endlosen Bahn (1) unterstützenden und abfördernden
in ihrem Abstand zu der Legeeinrichtung (2) einstellbaren ersten Stützeinrichtung
(12 - 18), welche untereinander mit Abstand behaftete endlos umlaufende Bänder (12
- 14) und eine zweite Stützeinrichtung (20 - 28, 36, 37) enthält, wobei die zweite
Stützeinrichtung (20 - 28, 36, 37) in Laufrichtung der endlosen Bahn (1) der ersten
Stützeinrichtung (12 - 18) vorgelagert ist und etwa in derjenigen Ebene (35) wirksam
werden kann, in welcher die endlose Bahn (1) in die Legeeinrichtung (2) einläuft und
die im Hinblick auf die gegeneinander abgeknickten Abschnitte (8) der endlosen Bahn
(1) wirksam werdenden Teile der zweiten Stützeinrichtung relativ zu der ersten Stützeinrichtung
beweg- und einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Teile (20, 22,
23, 36) der zweiten Stützeinrichtung (20 - 28, 36, 37) die umlaufenden Bänder (12)
der ersten Stützeinrichtung (12 - 18) durchgreifen und bezüglich der gegeneinander
abgeknickten Abschnitte (8) der Bahn (1) wahlweise in eine wirksame oder eine unwirksame
Position verbringbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unwirksame Position der
zweiten Stützeinrichtung (20 - 28, 36, 37) von der Legeeinrichtung (2) weiter entfernt
ist als die jeweilige Position der ersten Stützeinrichtung (12 - 18).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Teile der zweiten
Stützeinrichtung (20 - 28, 36, 37) aus Scheiben (20, 36) bestehen.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben
(36) auf einer gemeinsamen Welle (37) schwenkbar befestigt sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine verschwenkbare
Halterung (21 - 24, 32, 33) für die Scheiben (20).
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung
(21 - 24) elastisch nachgiebig ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stützvorrichtung
(12 - 18) nichthorizontal angeordnet ist.