[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein in einer Fläche versenkbares Bedienelement,
und insbesondere auf einen Drehschalter zur Betätigung und Leistungssteuerung einer
in einem Kochfeld angeordneten Kochzone und zur Regulierung der Kochzonenleistung.
[0002] Derartige Bedienelemente sind an sich bekannt und werden in jüngster Zeit vermehrt
bei Kochherden für den Hausgebrauch eingesetzt, welche in einem Kochfeld, beispielsweise
aus Glaskeramik, integrierte Kochzonen aufweisen. Hierbei sind die Drehschalter zur
Betätigung der Kochzonen und zur Regulierung der Kochzonenleistung üblicherweise in
einem Bedienfeld im Frontbereich des Kochherdes angeordnet, und können durch Fingerdruck
im Bedienfeld versenkt werden, solange die jeweilige Kochzone nicht in Gebrauch ist.
Soll nun eine bestimmte Kochzone in Betrieb genommen werden, so kann der zugeordnete
Drehschalter ausgefahren werden und steht damit dem Benutzer wie bei herkömmlichen
Herden in gewohnter Weise zur Verfügung.
[0003] Um nun das Innere des Herdes und die darin angeordnete Elektronik vor überlaufendem
Kochgut zu schützen, welches beim Betrieb des Herdes ohne weiteres auftreten kann,
ist das Bedienfeld mit den darin versenkbaren Drehschaltern an der Vorderseite des
Herdes im Frontbereich im wesentlichen senkrecht angeordnet. Diese im wesentlichen
vertikale Anordnung der Drehschalter im Bedienfeld führt jedoch zu einer Reihe von
Nachteilen. So ist zum einen die Zuordnung eines Drehschalters zur zugehörigen Kochzone
nur über neben dem Drehschalter angeordnete Symbole möglich. Dies führt unter anderem
dazu, daß der Benutzer vor Betätigung eines Drehschalters eine mehr oder weniger lange
Orientierung vornehmen muß und trotzdem eine Verwechslung der Kochzonen vorkommen
kann.
[0004] Zum anderen weisen vertikal angeordnete Drehschalter bekanntermaßen eine ungünstige
Ergonomie auf, da bei deren Betätigung das Handgelenk eine ergonomisch äußerst ungünstige
Stellung einnimmt. Schließlich stehen die Drehschalter noch beim Kochen von der Vorderseite
des Herdes ab, also gerade dann, wenn sich der Benutzer ständig vor dem Herd aufhält.
Dies kann zu einer Behinderung des Benutzers führen, wenn dieser beim Bewegen vor
dem Herd öfters an die abstehenden Drehschalter anstößt.
[0005] Es sind zwar Kochfelder bekannt, bei denen die Leistungsregler im Kochfeld integriert
sind. Nachteilig ist dann jedoch der Umstand, daß die Drehschalter zum einen die Optik
stören, und zum anderen hinsichtlich der Reinigung erhebliche Nachteile aufweisen.
[0006] Vor diesem Hintergrund ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein in
einer Fläche versenkbares Bedienelement, insbesondere einen Drehschalter zur Leistungssteuerung
einer in einem Kochfeld angeordneten Kochzone und zur Regulierung der Kochzonenleistung
zur Verfügung zu stellen, bei dem eine einfache Zuordnung des Drehschalters zur zugehörigen
Kochzone möglich ist, bei dem eine ergonomisch günstige Betätigung möglich ist, und
der beim Kochen und insbesondere bei Nichtbenutzung des Kochfeldes nicht von diesem
abstent. Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein in einer Fläche
versenkbares Bedienelement zur Verfügung zu stellen, insbesondere einen Drehschalter
zur Betätigung und Leistungssteuerung einer in einem Kochfeld angeordneten Kochzone
und zur Regulierung der Kochzonenleistung, bei dem das Eindringen von überlaufendem
Kochgut in den Herd verhindert wird.
[0007] Gelöst wird der erste Aspekt der Aufgabe dadurch, daß das Bedienelement in einer
Öffnung des Kochfeldes versenkbar ist. Damit ist zum einen eine direkte Zuordnung
des Drehschalters zur zugehörigen Kochzone möglich, in dem der Drehschalter in der
Nähe der Kochzone angebracht wird. Durch den direkten räumlichen Bezug des Drehschalters
zur jeweiligen Kochzone ist eine schnelle Zuordnung von Drehschalter und jeweiliger
Kochzone durch den Benutzer möglich, so daß diesem eine mehr oder weniger lange Orientierungsphase
erspart bleibt. Zudem ist hier das Verwechseln von Kochenzonen nahezu unmöglich, so
daß Verbrennungen durch das Verwechseln von Kochflächen vermieden werden. Unterstützt
werden kann die Zuordnung durch Dekormarkierungen auf dem Kochfeld.
[0008] Zudem weist der horizontal in dem Kochfeld angeordnete Drehschalter eine günstige
Ergonomie auf, da das Handgelenk des Benutzers bei der Betätigung des Drehschalters
eine ergonomisch günstige Haltung einnimmt. Weiterhin stehen beim Betrieb des Kochherdes,
d. h. bei ausgefahrenen Drehschaltern, keine Bedienelemente an der Vorderseite des
Herdes hervor, so daß hier keine Störung oder Behinderung des sich vor dem Herd bewegenden
Benutzers durch hervorstehende Bedienelemente möglich ist.
[0009] Außerdem ist durch die nahezu durchgängige Fläche eine erheblich leichtere Reinigung
möglich, da nicht um die Knebel herum geputzt werden muß.
[0010] Der zweite Aspekt der Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Öffnung des Kochfeldes
eine Dichtvorrichtung zum Zurückhalten von Flüssigkeiten angeordnet ist. Damit wird
verhindert, daß überlaufendes Kochgut, welches beim Kochen öfters auftreten kann,
durch die Öffnung des Kochfeldes in den darunterliegenden Herdbereich eindringen kann.
Zudem wird die Reinigung der gesamten Kochflächenplatte wesentlich erleichert, da
übergelaufenes Kochgut nur von der Oberfläche des Kochfeldes abgewischt zu werden
braucht und auch das dabei verwendete Spülwasser durch die Vorrichtung am Eindringen
in den unter dem Kochfeld angeordneten Herdbereich gehindert wird.
[0011] Gemäß einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bedienelementes weist die
in der Öffnung des Kochfeldes angeordnete Vorrichtung zum Zurückhalten von Flüssigkeiten
einen ringförmigen Körper auf, wobei dieser mit seinem Außenbereich dichtend an der
Öffnung des Kochfeldes befestigt ist und mit seiner Innenseite an der Außenseite des
Bedienelementes dichtend anliegend. Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Ausbildung wird
ein Eindringen von überlaufendem Kochgut und anderen Flüssigkeiten in die Öffnung
des Kochfeldes zuverlässig verhindert.
[0012] Vorteilhafterweise besteht der ringförmige Körper dabei aus elastischem Material
und weist darüber hinaus Lamellen auf, so daß ein dichtendes Anliegen an der Außenseite
des Bedienelementes auf Dauer gewährleistet ist.
[0013] Eine zweite vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bedienelementes sieht
vor, daß die Vorrichtung zum Zurückhalten von Flüssigkeiten in der Öffnung des Kochfeldes
einen Auffangbehälter aufweist. Dieser ist bevorzugterweise als ringförmige Wanne
ausgebildet, die mit ihrem äußeren Rand dichtend an der Öffnung des Kochfeldes befestigt
ist. Das Bedienelement wird hierbei vorteilhafterweise mit seinem Schaft durch den
Innenraum der ringförmigen Wanne hindurchgeführt. Damit wird überlaufendes Kochgut
oder eine andere Flüssigkeit, die möglicherweise in die Öffnung des Kochfeldes eindringt,
sicher und zuverlässig aufgefangen und damit am Eindringen in das Innere des Kochherdes
gehindert. Hierbei kann auch vorgesehen werden, daß der Drehschalter nach oben abnehmbar
ist, so daß der Auffangbehälter von oben zugänglich wird und damit einfach gereinigt
werden kann.
[0014] Eine bevorzugte Weiterbildung dieser Ausführungsform sieht vor, daß zwischen der
äußeren Wand der ringförmigen Wanne und der Außenseite des Bedienelementes eine ringförmige
Dichtung angeordnet ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine zweistufige
und damit in ihrer Wirkung verbesserte Vorrichtung zum Zurückhalten von Flüssigkeiten
zur Verfügung gestellt. Sollt überlaufendes Kochgut in die Öffnung des Kochfeldes
gelangen, so wird es von der ringförmigen Dichtung aufgehalten. Sollte das überlaufende
Kochgut oder eine andere Flüssigkeit jedoch diese Dichtung aus irgendwelchen Gründen
überwinden, wird es von dem Auffangbehälter aufgefangen und damit am Eindringen in
das Innere des Herdes gehindert.
[0015] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Auffangbehälter
aus flexiblem Material. Bevorzugterweise ist der Auffangbehälter hierbei mit seinem
äußeren Rand an der Öffnung des Kochfeldes dichtend befestigt und weist vorteilhafterweise
einen Durchlaß für den Schaft des Bedienelementes auf. Der Rand des Durchlasses ist
bevorzugterweise dichtend an dem Schaft des Bedienelementes befestigt. Hierdurch wird
eine besonders zuverlässige Abdichtung der Öffnung des Kochfeldes und damit des Herdinnenraumes
erzielt, da der flexible Auffangbehälter den Bewegungen des Drehschalters beim Hineinschieben
und Herausziehen folgt und die Abdichtung zwischen Durchlaß des Auffangbehälters und
Schaft des Bedienelementes bezüglich des Schaftes örtlich fixiert bleibt.
[0016] Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
[0017] Dabei zeigt:
- Fig. 1
- einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bedienelementes,
- Fig. 2
- einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bedienelementes,
- Fig. 3
- einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bedienelementes,
und
- Fig. 4
- einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bedienelementes.
[0018] In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bedienelementes
im Schnitt dargestellt. In der Öffnung 22 des Kochfeldes 20 ist ein Drehschalter 10
angeordnet. Die Öffnung 22 des Kochfeldes 20 ist von einem Schutzring 24 vollständig
umgeben. An der Unterseite des Schutzringes 24 ist ein Dichtungsring 26 befestigt.
Der Drehschalter 10 weist einen Knebel 12 und einen Schaft 14 auf.
[0019] In der Fig. 1 ist der Drehschalter 10 in der versenkenden Stellung dargestellt. In
dieser versenkenden Stellung versinkt der Knebel 12 des Drehschalters 10 nahezu vollständig
im Kochfeld 20. Der Dichtring 26 ist durch Kleben, Schweißen oder dergleichen dichtend
an der Unterseite des Schutzringes 24 befestigt und liegt mit seiner Innenseite dichtend
am äußeren Rand des Knebels 12 an. Der Drehschalter 10 wird zum Betätigen der zugeordneten
Zone aus der Öffnung 22 des Kochfeldes 20 herausgefahren. Er wird jedoch nur so weit
herausgefahren, daß im ausgefahrenen Zustand der Dichtring 26 mit seiner Innenseite
noch an der Außenseite des Knebels 12 anliegt. Damit wird gewährleistet, daß sowohl
im eingefahrenen als auch im ausgefahrenen Zustand des Drehschalters 10 die Öffnung
22 des Kochfeldes 20 zuverlässig gegen das Eindringen von überlaufendem Kochgut und
anderen Flüssigkeiten abgedichtet ist.
[0020] In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bedienelementes im
Schnitt dargestellt. Der Drehschalter 10 ist in einer Öffnung 22 des Kochfeldes 20
angeordnet. Der Rand der Öffnung 22 wird von einem Schutzring 24 umgeben. Dieser überdeckt
die obere Kante der Öffnung 22 und weist an seinem in die Öffnung 22 hineinreichenden
Ende ein Gewinde 28 auf. Unter der Öffnung 22 des Kochfeldes 20 ist ein Auffangbehälter
30 angeordnet. Dieser ist ringförmig ausgebildet und weist einen inneren Rand 34 und
einen äußeren Rand 32 auf. Am oberen Ende des äußeren Randes 32 ist auf der Innenseite
ein Gewinde angeordnet, mit dem der Auffangbehälter 30 auf dem Gewinde 28 des Schutzringes
24 aufgeschraubt ist. Der Drehschalter 10 weist wiederum einen Knebel 12 und einen
Schaft 14 auf. Der Schaft 14 ist durch den Durchlaß 36, der im ringförmigen Auffangbehälter
30 gebildet ist, hindurchgeführt. Hierbei überdeckt der Knebel 12 den inneren Rand
34 des Auffangbehälters 30.
[0021] In dem hier dargestellten eingefahrenen Zustand des Drehschalters 10 verschwindet
dieser nahezu vollständig in der Öffnung 22 des Kochfeldes 20, so daß dieses eine
im wesentlichen ebene Oberfläche aufweist. Zur Betätigung der zugeordneten Kochzone
wird der Drehschalter 10 aus der Öffnung 22 des Kochfeldes 20 ausgefahren. Der Drehschalter
10 wird jedoch nicht vollständig mit seinem Knebel 12 aus der Öffnung 22 herausgefahren,
sondern nur so weit, daß der Knebel 12 noch den inneren Rand 34 des Auffangbehälters
30 und damit den darin angeordneten Durchlaß 36 überdeckt. Damit wird gewährleistet,
daß überlaufendes Kochgut oder andere Flüssigkeiten, die durch den schmalen Durchlaß
zwischen Schutzring 24 und Knebel 12 gelangen sollten, von dem Behälter 30 aufgefangen
werden. Zum Reinigen des Auffangbehälters 30 kann der Drehschalter 10 ganz nach oben
herausgenommen werden, so daß der Auffangbehälter 30 von oben zugänglich wird.
[0022] In Fig. 3 ist eine Weiterbildung der Ausführungsform der Fig. 2 im Schnitt dargestellt.
Daher kann hier auf die Beschreibung zur Fig. 2 verwiesen werden. Im Unterschied zur
Auführungsform der Fig. 2 ist hier zwischen dem äußeren Rand 32 des ringförmigen Auffangbehälters
30 und dem Knebel 12 des Drehschalters 10 ein Dichtring 38 angeordnet.
[0023] Mit diesem Dichtring 38 wird das Zurückhalten von überlaufendem Kochgut bzw. Flüssigkeiten
weiter verbessert. Der Dichtring 38 ist hier so dichtend an der Innenseite des äußeren
Randes 32 des Auffangbehälters 30 befestigt, daß er sowohl im eingefahrenen Zustand
des Drehschalters 10 als auch im ausgefahrenen Zustand dichtend am Knebel 12 des Drehschalters
10 anliegt. Auf diese Weise wird eine zweistufig wirkende Vorrichtung zum Zurückhalten
von Flüssigkeiten zur Verfügung gestellt. Sollte überlaufendes Kochgut oder eine andere
Flüssigkeit in den schmalen ringförmigen Durchlaß zwischen Knebel 12 und Schutzring
24 gelegen, so wird diese von dem Dichtring 38 aufgehalten. Sollt nun das überlaufende
Kochgut aus irgendwelchen Gründen diesen Dichtring 38 überwinden, so wird es von dem
nachgeschalteten Auffangbehälter 30 aufgehalten und kann somit nicht weiter in den
Innenraum des Herdes gelangen. Um die Dichtwirkung noch zu erhöhen, kann ein weiterer
Dichtring 38' zwischen dem Schaft 14 des Drehschalters 10 und dem inneren Rand 34
des Auffangbehälters 30 angeordnet werden, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht worden
ist.
[0024] In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bedienelementes
im Schnitt dargestellt. Ein Drehschalter 10 ist in einer Öffnung 22 eines Kochfeldes
20 angeordnet. Der Rand der Öffnung 22 wird von einem Schutzring 24 umgeben. Unter
der Öffnung 22 des Kochfeldes 20 ist ein Auffangbehälter 40 aus flexiblem Material
angeordnet. Dieser Auffangbehälter 40 ist mit seinem äußeren Rand 44 dichtend an den
Schutzring 24 befestigt. Weiterhin weist der Auffangbehälter 40 einen Durchlaß 48
auf, der von einem inneren Rand 46 umgeben ist. Der innere Rand 46 weist dabei einen
Verstärkungsring 42 auf. Der Drehschalter 10 weist einen Knebel 12 und einen Schaft
14 auf. Der Schaft 14 ist durch den Durchlaß 48 des Auffangbehälters 40 hindurchgeführt.
Auf dem Schaft 14 sind ein oberer Anschlagring 16 und unterer Anschlagring 18 angeordnet,
zwischen denen der Verstärkungsrig 42, der am inneren Rand 46 des Auffangbehälters
40 angeordnet ist, gehalten wird. Vorteilhafterweise wird der Verstärkungsring 42
dabei dichtend zwischen den Anschlagringen 16 und 18 gehalten.
[0025] Mit dieser Ausführungsform wird eine besonders sicher und zuverlässig wirkende Vorrichtung
zum Zurückhalten von Flüssigkeiten zur Verfügung gestellt. Sowohl im eingefahreren
als auch im ausgefahrenen Zustand des Drehschalters 10 dichtet der flexible Auffangbehälter
40 die Öffnung 22 des Kochfeldes 20 zuverlässig gegen das Eindringen von überlaufendem
Kochgut und Flüssigkeiten ab. Durch die dichtende Befestigung des Verstärkungsringes
42, der am inneren Rand 46 des Auffangbehälters 40 den Durchlaß 48 begrenzt, zwischen
den Anschlagringen 16 und 18 auf dem Schaft 14 ist dieser Dichtbereich bezüglich des
Schaftes 14 örtlich fixiert und damit in seiner Dichtwirkung besonders zuverlässig.
Diese örtliche Fixierung des Dichtbereiches zwischen Durchlaß 48 des Auffangbehälters
40 und dem Schaft 14 wird durch den flexiblen Auffangbehälter 40 ermöglich, der den
Bewegungen des Drehschalters sowohl beim Einfähren als auch beim Ausfahren problemlos
folgt.
1. In einer Fläche versenkbares Bedienelement zur Leistungssteuerung einer in einem Kochfeld
angeordneten Kochzone und zur Regulierung der Kochzonenleistung, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bedienelement (10) in einer Öffnung (22) des Kochfeldes (20) versenkbar ist,
wobei in der Öffnung (22) des Kochfeldes (20) eine Dicht-Vorrichtung (26, 30, 40)
angeordnet ist.
2. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement ein Drehschalter
(10) ist.
3. Bedienelement nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kochfeld
(10) aus Glaskeramik ist.
4. Bedienelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht-Vorrichtung
einen ringförmigen Körper (26) aufweist, der mit seinem Außenbereich dichtend an der
Öffnung (22) des Kochfeldes (20) befestigt ist und mit seiner Innenseite an der Außenseite
des Bedienelementes (10) dichtend anliegt.
5. Bedienelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Körper
(26) aus elastischem Material ist.
6. Bedienelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige
Körper (26) Lamellen aufweist.
7. Bedienelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
einen Auffangbehälter (30, 40) aufweist.
8. Bedienelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (30)
als ringförmige Wanne ausgebildet ist.
9. Bedienelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Auffangbehälter
(30) mit seinem äußeren Rand (32) dichtend an der Öffnung (22) des Kochfeldes (20)
befestigt ist.
10. Bedienelement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement
(10) einen Knebel (12) und einen Schaft (14) aufweist und mit seinem Schaft (14) durch
den ringförmigen Auffangbehälter (30) hindurchgeführt ist.
11. Bedienelement nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem äußeren Rand (32) des ringförmigen Auffangbehälters (30) und der Außenseite des
Knebels (12) eine ringförmige Dichtung (38) angeordnet ist.
12. Bedienelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (40)
aus flexiblem Material besteht.
13. Bedienelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (40)
mit seinem äußeren Rand (44) an der Öffnung (22) des Kochfeldes (20) dichtend befestigt
ist.
14. Bedienelement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter
(40) einen Durchlaß (48) für den Schaft (14) des Bedienelementes (10) aufweist.
15. Bedienelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (46) des Durchlasses
(48) dichtend an dem Schaft (14) des Bedienelementes (10) ist.