[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltung zum Stabilisieren
der bekannten Halbbrückenansteuerung in elektronischen Schaltungen zum Betrieb von
Leuchtstofflampen. Diese Leuchtstofflampen werden über sogenannte EVG, das sind elektronische
Vorschaltgeräte, betrieben, die zwischen dem Netz und der Lampe angeordnet sind. Es
handelt sich hierbei um eine Schaltung mit aktiven und passiven Bauelementen, die
für die Zündung, die Strombegrenzung, den Betrieb, die Sicherheitsabschaltung und
die Abschaltung allgemein usw. sorgen und im Hochfrequenzbereich arbeiten.
[0002] In schlanken Leuchten, aufgebaut aus mehreren stabförmig in einer Leiste angeordneten
Leuchtstofflampen sind diese elektronischen Schaltungen über lange Zuleitungen an
die zu versorgenden Lampen angeschlossen. Sofern hierfür einfache unabgeschirmte Kabel,
zumeist auch noch für den Betrieb mehrerer Lampen gebündelt an mehreren Lampen vorbeigeführt
werden, bewirkt der Hochfrequenzbetrieb sehr nachteilige Einkopplungen unerwünschter
Hochfrequenzfelder untereinander. Besonders große Spannungsamplituden von unerwünscht
eingekoppelten Hochfrequenzstörungen treten beim Zünden oder Abschalten benachbarter
Lampenstäbe auf. Gerade das stufenweise Zu- und Abschalten von in einem Leuchtensystem
zusammengefaßten Leuchtstofflampen ist aber zur Anpassung des Lichtbedarfs häufig
erwünscht. Die durch benachbarte Schaltvorgänge eingestreute Hochfrequenzenergie ist
dabei so groß, daß die korrekte Funktion von Schaltungsteilen zur Überwachung des
Betriebes im ungünstigsten Fall gestört werden kann.
[0003] Die kompakte Anordnung von elektronischen Vorschalt-Schaltungen auf kleinen Platinen
mit kleinsten Bauelementen in engen Leuchtengehäusen führt zu der an sich vorteilhaften
dichten Montage der Schaltungsplatinen, beispielsweise in Stapelung, soweit eine ausreichende
Kühlung vorhanden ist. Der Nachteil der dichten und kompakten Anordnung der Schaltungen
liegt in der Gefahr der gegenseitigen Beeinflussung durch Kopplungsvorgänge. Diese
werden hauptsächlich durch die starken Streufelder verursacht, die von den in den
einzelnen Schaltungen je Lampe befindlichen Lampendrosseln ausgehen. Die außerhalb
einer Vorschaltplatine auftretende Feldstärke des Streufeldes, insbesondere bei Lampendrosseln
mit durchgehendem außen liegendem Luftspalt, ist während eines Zündvorganges entsprechend
dem Stromdurchfluß durch die Drossel maximal. Dies kann dazu führen, daß eine nicht
eingeschaltete, sondern sogar durch eine Sicherheitsabschaltung vom Netz weggenommene
Einzellampe der Leuchte unabsichtlich wieder zu zünden beginnt.
[0004] Zur Überwindung des Problems ist an einer konkret aufgebauten Schaltung versucht
worden, Lampendrosseln mit Innenluftspalt zu verwenden. Dies führt in der Tat zu einem
um den Faktor zwei bis vier geringerem äußeren Streufeld. Dies wird aber mit dem großen
Nachteil der größeren Erwärmung bis zur Überhitzung innerer Windungen der Drosseln
bei der gleichen Bauform aufgehoben.
[0005] Es wäre auch möglich, einzelne Leitungen insbesondere Zuleitungen zu einzelnen Lampen
abgeschirmt auszuführen. Alle Leiterbahnen der elektronischen Schaltung lassen sich
aber nicht ohne weiteres abschirmen und auf alle Fälle wird der Montageaufwand größer,
es treten Energieverluste auf und die größeren Kabeldurchmesser von abgeschirmten
Leitungen bringen höhere Gewichte und führen zu Platzproblemen.
[0006] Es besteht daher die Aufgabe, eine schaltungstechnische Lösung zum Stabilisieren
der Halbbrückenansteuerung zu finden. Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst,
daß von den ohnehin in den elektronischen Vorschaltkreisen vorhandenen Halbbrückenansteuerkreisen
und Sicherheitsabschaltkreisen ausgegangen wird. Die Halbbrückenschaltkreise sind
durch ein Induktionsglied mit gemeinsamem Kern utiteinander verbunden, von denen die
Primärwicklung im Lampenstrompfad und zwei Sekundärwicklungen je in einem Anssteuerungsstromkreis
der Schaltelemente der jeweiligen Halbbrücke liegen. An zumindest einer der Sekundärwicklungen
einer im Lampenstrompfad liegenden Induktivität wird die induzierte Störspannung abgeleitet
und über eine Diode gleichgerichtet. Dieser in der Intensität von der eingefangenen
Störung abhängige hohe gleichgerichtete Strom wird sowohl einer Kapazität zugeführt
als auch zum Versorgen eines Sicherheitsabschaltkreises benutzt, welches dadurch ein
Abschaltelement ansteuert. Dadurch ist eine von der Intensität der Störeinstrahlung
abhängige und zuverlässige Betriebsweise der von der Einstreuung betroffenen Schaltungsanordnung
sichergestellt.
[0007] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0008] Nähere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
[0009] Es zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Schaltung des neuen elektronischen Vorschaltgerätes,
- Figuren 2 und 3
- verschiedene gemessene Kurven der Störspannungswirkungen unter verschiedenen Betriebsbedingungen.
[0010] Die in Figur 1 lediglich schematisch wiedergegebene Schaltung zeigt teilweise als
Blockschaltbild, teilweise in einer detaillierten Verknüpfung von beispielhaft tatsächlich
benutzbaren Bauelementen den gemäß der Erfindung wesentlichen Teil der vorliegenden
Erfindung. Hierbei ist ein Netzteil zur Versorgung der Schaltung und der Lampe L weggelassen
und die konventionellen Schaltungen einer Sicherheitsabschaltung SAK und einer elektronischen
Steuerschaltung VS für das Vorheizen der Glühwendel nur als Block dargestellt.
[0011] Aus dem nicht dargestellten Netzteil stehen die Spannungen +UB1 und +UB2 zur Verfügung.
Die Lampe L erhält eine Zündungs- und Betriebsspannung, die aus +UB2 gegen Masse gewonnen
wird. Ein Lampenstrompfad L
a führt von einem Halbbrückenmittelpunkt M zum heißen Ende H der Lampe L und diese
zum Schaltungsmassepunkt Mp.
[0012] Die hochfrequente Versorgung der Lampe L erfolgt über zwei Halbbrückenzweige. Die
eine Halbbrücke, hier "obere" Halbbrücke genannt, erhält ihre Versorgungsspannung
+UB2 aus dem nicht dargestellten Netzteil und ist in konventioneller Weise mit einem
bipolaren npn-Transistor Q1 aufgebaut. Die Vorwiderstände R
4, R
7 und R
8 sind niederohmige ME-Schichtwiderstände.
[0013] Im Lampenstrompfad L
a liegt eine Primärwicklung RK
a einer Ringkerndrossel ausgehend vom Halbbrückenmittelpunkt M in Serie mit einer Lampendrossel
LD, danach folgt eine Kapazität C
9 und die Lampe L. Im Basiskreis des Transistors Q1 liegt eine erste Sekundärwicklung
RK
b. Eine gleiche zweite Sekundärwicklung RK
a wird nachstehend näher beschrieben, wobei diese Wicklungen im vorliegenden Beispiel
das Verhältnis a:b:c = 14:2:2 haben.
[0014] Die zweite Halbbrücke, hier "untere" Halbbrücke genannt, weist einen Transistor Q2
von gleicher Bauart wie der Transistor Q1 auf und wird über den Halbbrücken- oder
Schaltungsmittelpunkt M gespeist. Der Sicherheitsabschaltkreis mit im vorliegenden
Beispiel einen Transistor Q5 wird von +UB1 über einen Widerstand R
1 (beispielsweise 1MΩ) und einer erfindungswesentlichen Kapazität C
5 (beispielsweise mit 680 nF) versorgt. Im Pfad zwischen der Versorgung UB1 und dem
Halbbrückenmittelpunkt liegen nacheinander der Widerstand R
1 eine Zenerdiode Z
4 und eine Diode D
9.
[0015] Zum Einleiten des Schwingungsvorganges wird der untere Halbbrückenzweig über eine
Diode mit symmetrischem, nicht steuerbaren Durchbruchverhalten, einem DIAC DI getriggert.
Hierzug wird der Basiskreis vom Transistor Q
2 über den DIAC DI in Serie mit der Zenerdiode Z
4 von der Kapazität C
5 und der Spannungsquelle UB
1 in Serie mit dem Widerstand R
1 versorgt. An einem Punkt P einer Basisansteuerschaltung für den Transistor Q
2, die aus der Wicklung RK
c der Ringkerndrossel und Widerständen R
5 R
6 und R
9 besteht, schließt als erfindungswesentliches Bauteil eine Diode D
12 an, welche mit dem Sicherheitsabschaltkreis SAK und der Kapazität C
5 verbunden ist.
[0016] Die beiden Halbbrückentransistoren Q1 und Q2 erhalten noch jeweils eine Diode D
4 bzw. D
5 antiparallelgeschaltet, um den Freilauf des Drosselstromkreises im Lampenstromkreis
La zu ermöglichen. Der Sicherheitsabschaltkreis SAK ist über einen Widerstand R
23 und einen Abschalttransistor Q7 mit dem Basiskreis des Transistors Q2 verbunden.
Schließlich besteht noch eine Verbindung zwischen dem heißen Ende H der Lampe L und
dem Sicherheitsabschaltkreis. Parallel zur Lampe L und auf deren Innenseite ist eine
Resonanz- Kapazität C
6 angeordnet.
[0017] Das Wesentliche für den Betrieb der vorstehend beschriebenen Schaltung besteht darin,
daß der untere Halbbrückentransitor Q2 über die Wicklung RK
c der Ringkerndrossel angesteuert wird. Eine Störeinstrahlung bewirkt von der Primärwicklung
a im Lampenstromkreis, daß sekundärseitig an der Wicklung c eine Störspannung auftritt.
Diese Spannung beeinflußt die Schaltungskomponenten, die den Abschalttransistor Q7
ansteueren.
[0018] Die zusätzlich erfindungsgemäß in die Schaltung eingefügte Diode D
12 richtet im Umfang ihrer Funktionsweise die sekundärseitig an der Wicklung RK
c induzierte Spannung gleich und speist einen zusätzlichen Strom in die Kapazität C
5 ein und trägt so zur zusätzlichen Versorgung der Schaltungskomponenten der Sicherheitsabschaltung
bei.
[0019] Im normalen Betriebsmodus, bei eingeschaltener Lampe ist die durch die Zenerdiode
Z
4 und Diode D
9 an der Kapazität C
5 eingestellte Spannung größer als die der gleichgerichteten induzierten Spannung in
der Wicklung RK
c zur Ansteuerung vom Transistor Q2. Somit sperrt die Diode D
12, und die Ansteuerung der "unteren" Halbbrücke wird nicht beeinflußt.
[0020] Von außen eingekoppelte Hochfrequenzstörspannungen werden aufgrund des niedrigen
Lampeninnenwiderstandes im normalen Betrieb im System stark bedämpft und haben daher
nur geringen Einfluß auf das System aus elektronischer Schaltung und Lampe, der den
Betrieb stören könnte.
[0021] Im Fall einer Sicherheitsabschaltung wird der Abschalttransistor Q7 vom Sicherheitsabschaltkreis
SAK angesteuert. Die Folge ist ein niederohmiger Schluß zwischen der Basis des Transistors
Q2 und der Masse. Die dadurch weggenommene Ansteuerung des "unteren" Halbbrückentransistors
Q2 läßt den Schwingungsvorgang auslaufen. Bei diesem Vorgang entlädt sich die Kapazität
C
5 bis auf etwa 1,5 Volt.
[0022] Die über Zuleitungen oder benachbarte Lampendrosseln von außen eingekoppelten Hochfrequenzstörungen
bewirken eine an die Wicklung RK
c induzierte Störspannung. Diese Störspannung liegt an der Diode D
12 an. Bei signifikanten Störungen wird die durch Diode D
12 gleichgerichtete Spannung größer als die an der Kapazität D
5 normalerweise anliegende Spannung sein. Die Diode D
12 leitet und liefert einen zusätzlichen Strom zur Versorgung der Komponenten des Sicherheitsabschaltkreises
SAK. Dadurch erhält der Abschalttransistor Q7 vom Sicherheitsabschaltkreis SAK eine
stärkere Basisstromansteuerung und wirkt somit stärker dämpfend auf die Ansteuerung
vom Transistor Q2. Je größer die Energieeinkopplung durch eine Störung ist, desto
mehr Energie wird in die Abschaltung eingespeist, um so stärker wird der Transistor
Q7 angesteuert. Die in den Lampenkreis von außen eingekoppelte Hochfrequenzenergie
wird unabhängig von der Art und Stärke der Einkopplung und unabhängig ob sie von einem
oder von mehreren benachbarten Störquellen stammen, durch die Diode D
12 umgeleitet und zur Versorgung der Schaltungskomponenten des Sicherheitsabschaltkreises
SAK verwendet.
[0023] Die Figuren 2 und 3 zeigen die an der Kapazität C
5 gemessenen Spannungsverläufe an einem Versuchsaufbau von zwei benachbarten elektronischen
Vorschaltgeräten. Der Spannungsverlauf gemäß Figur 2a zeigt die Hochfrequenzeinkopplung
über die Lampendrossel LD in ein nicht nach der Erfindung aufgebautes abgeschaltetes
zweites elektronisches Vorschaltgerät EVG2 durch ein benachbartes elektronisches Vorschaltgerät
EVG1, das sich im Betriebszustand "Vorheizen/Zünden" befindet. Der obere Kurvenzug
ist der gemessenen Zündspannungsverlauf U
v im gerade eingeschaltenden Gerät EVG1. Die mittlere Kurve zeigt den entsprechenden
Vorheizstrom I
v im Gerät EVG1. Die untere Kurve zeigt, daß die von diesem Vorgang ausgehende Störung
ohne die erfindungsgemäße Schaltung im Gerät EVG2 an der Kapazität C
5 eine Spitze aufweist, die größer ist als die oben erwähnte Spannung von U
c5 = 1,5 Volt mit der Folge, daß die Sicherheitsabschaltung nicht wirksam ist und die
Lampe am Gerät EVG2 ungewollt wieder in Betrieb gegangen ist.
[0024] Der Spannungsverlauf gemäß Figur 2b zeigt die Hochfrequenzeinkopplung über die Lampendrossel
LD in ein nach der Erfindung aufgebautes abgeschaltetes zweites elektronisches Vorschaltgerät
EVG2 durch ein benachbartes elektronisches Vorschaltgerät EVG1, das sich im Betriebszustand
"Vorrheizen/Zünden" befindet. Hier bleibt die erfindungsgemäße Sicherheitsabschaltung
bei gleicher Störspannung wirksam. Die Spannung an C
5 bleibt niedriger.
[0025] Der Spannungsverlauf gemäß Figur 3a zeigt die Hochfrequenzeinkopplung über die Lampendrossel
LD in ein nicht nach der Erfindung aufgebautes abgeschaltetes zweites elektronisches
Vorschaitgerät EVG2 durch ein benachbartes elektronisches Vorschaitgerät EVG1, das
sich im Betriebszustand "Zünden ohne Vorheizung" befindet. In diesem Beispiel kann
das Vorheizen beispielsweise deshalb nicht stattfinden, weil eine Heizwendel gebrochen
ist. Auch diese Betriebsstörung löst ohne die erfindungsgemäße Schaltung ein übermäßiges
Aufsteigen der Spannung an der Kapazität C
5 durch ein Unwirksamwerden der Sicherheitsabschaltung aus.
[0026] Der Spannungsverlauf gemäß Figur 3b zeigt die Hochfrequenzenkopplung über die Lampendrossel
LD in ein nach der Erfindung aufgebautes abgeschaltetes zweites elektronisches Vorschaltgerät
EVG2 durch ein benachbartes elektronisches Vorschaltgerät EVG1, das sich wie zuvor
im Betriebszustand "Zünden ohne Lampe" befindet. Hier bleibt durch die erfindungsgemäße
Schaltung der Einfluß auf den Betriebszustand der Sicherheitsabschaltung ohne Folgen
und die übermäßige Spannungserhöhung in der Kapazität C
5 aus.
1. Verfahren zum Stabilisieren einer Halbbrückenansteuerung und eines Sicherheitsabschaltkreises
(SAK) des Betriebes von Leuchtstofflampen gegen fremde Einkoppelungen, dadurch gekennzeichnet,
daß eingekoppelte Hochfrequenzstörspannungen zumindest von einer Sekundärwicklung
(RKc) einer mit ihrer Primärwicklung (RKa) im Lampenstrompfad (La) liegenden Induktivität abgegriffen und gleichgerichtet wird, wobei diese gleichgerichtete
Spannung zugleich eine Kapazität (C5) auffüllt und über den Sicherheitsabschaltkreis (SAK) die Ansteuerung eines Abschaltelementes
(Q7) optimal sicherstellt.
2. Elektronische Schaltungsanordnung (EVG) zum Betrieb von Leuchtstofflampen (L) aus
dem Netz mit einem Sicherheitsabschaltkreis (SAK) sowie einer Ansteuerung über zwei
Halbbrückenzweige, die über eine Induktivität mit einem Lampenstrompfad (La) gekoppelt sind, von der eine Primärwicklung (RKa) im Lampenstrompfad (La) und je eine Sekundärwicklung (RKa,b) im entsprechenden Halbbrückenzweig angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
eine Sekundärwicklung (RKc) über eine Diode (D12) zugleich mit einer Kapazität (C5) und über den Sicherheitssabschaltkreis mit einem Abschaltelement (Q7) verbunden
ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Lampenstrompfad
(La) liegendend Induktivität eine Lampendrossel (LD) mit zwei Hilfswicklungen (b,c)
ist.
4. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Lampenstrompfad
(La) liegende Induktivität ein Stromübertrager (Rka) und eine in Reihe geschaltene Lampendrossel (LD) ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromübertrager
(RK) einen Ringkern mit drei Wicklungen (a,b,c) aufweist.
6. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschaltelement
(Q7) ein Transistor ist.
7. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschaltelement
(Q7) ein integrierter Halbleiterschalter ist.
8. Schaltung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sekundärwicklungen (SKb,c) im jewiligen Ansteuerstromkreis der Transistoren im Halbbrückenzweig angeordnet
sind und die Diode (D12) zum Gleichrichten der eingestreuten Störspannung das Ende einer Sekundärwicklung
(RKc), das der Steuerelektrode des zugehörigen Transistors (Q2) zugewandt ist, mit dem
Sicherheitsabschaltkreis (SAK) und der Kapazität (C5) verbindet.