[0001] Die Erfindung betrifft eine Kunstrasenklemmrinne nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
[0002] Spielfelder oder andere Nutzflächen werden oftmals mit Kunstrasen oder dergleichen
Bodenbelägen versehen, um eine den Anforderungen entsprechende Oberflächenbeschaffenheit
sicherzustellen. Kunstrasenflächen werden insbesondere bei Hockey, Fußball und Tennis
eingesetzt. Hierbei gibt es eine Vielzahl von derartigen Kunstrasenbelägen, z. B.
solche mit einer ungefüllten Polschicht, mit einer gefüllten Polschicht, mit einer
Elastikschicht auf gebundener Tragschicht, eine gebundene elastische Tragschicht oder
auch ungebundene Tragschichten mit einer evtl. vorgesehenen Filterschicht. Insbesondere
Kunstrasenbeläge mit ungefüllter Polschicht müssen in der Regel an den Randbereichen
fixiert werden, um ein Verschieben bzw. Verwerfen der Bahnen während der Nutzung zu
verhindern. Teilweise werden Beläge auch unter Spannung verlegt.
[0003] Der Belag muß nun in den Randbereichen so geklemmt werden, daß ein Verschieben bzw.
Verwerfen der Kunstrasenbahnen während der Nutzung nicht erfolgen kann. Hierbei muß
die Klemmung in der Lage sein, Kräfte, die sich durch das Verlegen der Bahn unter
Zugspannung ergeben, dauerhaft aufzunehmen. Dennoch darf durch das Klemmen der Belag
nicht in seiner Tragschicht verletzt werden, da er sonst unter Belastung reißen könnte.
Klemmvorrichtungen so auszubilden, daß dies sichergestellt ist, wird dadurch erschwert,
daß mit ein und der selben Vorrichtung Materialien mit verschiedenen Stärken geklemmt
werden müssen.
[0004] Kunstrasenklemmrinnen der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der DE 81
30 545 U1, DE 90 15 464 U1, DE 89 13 129 U1 oder der DE 32 41 691 C2 bekannt, wobei
allen diesen Kunstrasenklemmrinnen der Nachteil gemeinsam ist, daß ein Öffnen der
Rinne (Abheben der Abdeckung) zum Reinigen nicht möglich ist, ohne den Belag zu entspannen.
[0005] Aus der DE 40 39 160 C2 ist eine Kunstrasenklemmrinne bekannt, die zwar ein Abheben
der Abdeckung ohne Lösen der Klemmhalterung des Kunstrasens ermöglicht, jedoch eine
relativ aufwendige Konstruktion aufweist.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Kunstrasenklemmrinne der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß in einfacher Weise verschiedene Belagstärken
auch bei abnehmbarer Abdeckung gehalten werden können.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die im Patenanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0008] Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß die Abdeckung nicht unmittelbar
an der Rinne sondern an der Klemmschiene zum Einklemmen des Kunstrasens befestigt
ist, so daß beim Entfernen der Abdeckung die Klemmschiene nicht gelöst werden muß.
[0009] Die gesamte Halterung wird dann besonders stabil, ohne deswegen aufwendig zu sein,
wenn die Klemmschiene einen (vorzugsweise zwei) mit ihr verbundenen Traversenabschnitt
umfaßt, der sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Rinnenkörpers erstreckt.
Durch eine derartige Traverse wird also ein Kippen der Klemmschiene verhindert.
[0010] Diese Traversen wiederum werden bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
als Befestigungsgegenstücke für die Abdeckung verwendet. Vorzugsweise dient zur Befestigung
eine Einrichtung, wie sie in der DE 42 41 706 A1 beschrieben ist.
[0011] Die Gesamtanordnung wird dann besonders stabil, wenn man den Traversenabschnitt an
seinem anderen, der Klemmschiene gegenüberliegenden Ende mit dem Rinnenkörper verbinden
kann. Hierbei wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei welcher der Rinnenkörper eine
Einrast- oder Einhakvorrichtung, insbesondere aber eine Ausnehmung umfaßt, in welcher
die Traverse mit ihrem zweiten Ende festsetzbar, insbesondere einspreizbar ist.
[0012] Die Befestigungsmittel umfassen bevorzugterweise einen Auflageabschnitt, auf welchen
die Abdeckung (der Abdeckrost) an einem Längsrand in Vertikalrichtung und/oder in
Horizontalrichtung quer zur Rinnenlängsrichtung abstützbar ist. Der andere Längsrand
wird in an sich bekannter Weise am Rinnenrand, insbesondere an einer dort vorgesehenen
Zarge abgestützt, so daß die Abdeckung hoch belastbar, gegebenenfalls sogar befahrbar
ist. Der Auflageabschnitt kann hierbei so ausgestaltet sein, daß er sich auf der Klemmschiene
oder aber auch auf dem Rinnenkörper selbst abstützt.
[0013] Vorzugsweise umfaßt der Klemmabschnitt des Rinnenkörpers mindestens teilweise eine
Andruckfläche, an welcher die Klemmschiene vorzugsweise durch Spannbolzen oder dergleichen
einstellbar zum Festklemmen unterschiedlich dicker Kunstrasen oder dergleichen befestigbar
ist. Diese Andruckschiene kann sehr stabil ausgebildet sein, so daß der Kunstrasen
zwischen der Andruckschiene und der Klemmschiene fest eingespannt werden kann, ohne
dabei das Material der Rinne übermäßig zu beanspruchen. Die Rinne wiederum kann aus
verschiedenen Materialien gefertigt sein, insbesondere eignet sich hierfür Polymerbeton
oder aber auch Kunststoff, auch recycelter Kunststoff.
[0014] Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand von Abbildungen
näher erläutert. Hierbei zeigen
- Fig. 1
- eine erste Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt mit noch nicht aufgesetzter
Abdeckung,
- Fig. 2
- eine Teil-Seitenansicht einer Klemmschiene aus Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Klemmschiene nach Fig. 2,
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf die Rinne nach Fig. 1 (ohne Kunstrasen und Abdeckung),
- Fig. 5
- eine Darstellung ähnlich der nach Fig. 1 jedoch einer anderen Ausführungsform der
Erfindung und
- Fig. 6-9
- die Klemmrinne nach Fig. 1 in verschiedenen Zusammenbaustadien zur Erläuterung ihrer
Verwendung.
[0015] In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile die
selben Bezugsziffern verwendet.
[0016] Wie aus den Fig. 1-4 hervorgeht, umfaßt die hier gezeigte Ausführungsform der Kunstrasenklemmrinne
einen Rinnenkörper 10 aus Beton, Kunststoff oder Polymerbeton. Mit der Bezugsziffer
11 ist die dem mit einem Kunstrasen 1 bedeckten Spielfeld zugewandte Seite des Rinnenkörpers
10 bezeichnet. Die Ziffer 12 bezeichnet die dem Spielfeld abgewandte Außenseite.
[0017] An einem ersten Oberrand 15, der zur Außenseite 12 gehört, ist eine aus Stahlblech
gebogene erste Zarge 17 angebracht, wie dies an sich bei Oberflächenentwässerungsrinnen
bekannt ist. Diese erste Zarge 17 weist eine äußere Rostauflage 24 auf, auf welcher
ein Rost 9 mit seiner entsprechenden Auflagefläche 8 zu liegen kommt.
[0018] Der zweite Oberrand 16, der zur gegenüberliegenden Rinnenseite 11 gehört, ist mit
einer zweiten Zarge 18 versehen, jedoch ist diese lediglich als glatt-gebogener Kantenschutz
derart ausgebildet, daß der Kunstrasen 1 über diese Zarge 18 ohne abzuknicken und
mit nur geringen Reibungungsverlusten gezogen werden kann.
[0019] Die zweite Zarge 18 geht in eine sich erst nach unten und dann zur Innenseite der
Rinne hin entstreckende Andruckfläche 19 des Rinnenkörpers 10 über, die über einen
Radius vom senkrechten in einen horizontalen Abschnitt führt. Der horizontale Abschnitt
des Rinnenkörpers 10 wird durch einen Schenkel einer winkeleisenförmigen Andruckschiene
20 ins Innere des Rinnenkörpers 10 hinein verlängert, wobei die Andruckschiene 20
im Rinnenkörper 10 mittels Befestigungsbolzen 21 gehalten ist.
[0020] In dem horizontal verlaufenden Schenkel der Andruckschiene 20 sind Spannbolzen (Gewinde-)
Bohrungen 22 vorgesehen (siehe Fig. 6), in welche Spannbolzen 27 einschraubbar sind.
Diese Spannbolzen 27 sind vorzugsweise unverlierbar gehalten und Traversenabschnitte
30 durchquerend angeordnet, welche von einer Klemmschiene 40 hervorstehend mit ihren
ersten Enden 32 angebracht (angeschweißt) sind. Das dem ersten Ende 32 gegenüberliegende
Ende 33 des Traversenabschnitts 30 bzw. des dort vorgesehenen Schenkels 31 ist in
eine Ausnehmung 26 in einer zur Außenseite 12 gehörenden ersten Innenfläche 13 eingesetzt.
In der Oberseite des Traversenabschnitts 30 ist eine Ausnehmung 34 (im wesentlichen
mittig) vorgesehen, in der eine Haltefeder 35 eingesetzt ist, wie dies in der oben
genannten DE 42 41 706 A1 gezeigt ist. Diese Haltefeder kann mit einem Haltezapfen
36 zusammenwirken, der an der rostförmigen Abdeckung 9 nach unten ragend vorgesehen
ist.
[0021] Die Klemmschiene 40 ist im wesentlichen Z-förmig gebogen und weist einen unteren,
im wesentlichen horizontal verlaufenden Andruckabschnitt 41 und einen oberen, im wesentlichen
horizontal verlaufenden Abdeckabschnitt 42 auf. Der Andruckabschnitt 41 und der Abdeckabschnitt
42 sind über einen Vertikalabschnitt 43 miteinander so verbunden, daß der untere Andruckanschnitt
41 vom Vertikalabschnitt 43 zur Rinneninnenseite und der obere Abdeckabschnitt 42
vom Vertikalabschnitt 43 zur Rinnenaußenseite ragen.
[0022] Weiterhin ist am Vertikalabschnitt 43 der Klemmschiene 40 ein zum Rinneninneren vertikal
hervorstehender Auflageabschnitt 44 in einer derartigen Höhe vorgesehen, daß dann,
wenn ein Kunstrasen 1 mit seinem Rand zwischen dem Andruckabschnitt 41 und der Andruckfläche
19 bzw. der Andruckschiene 20 eingeklemmt ist und der Bolzen 27 fest angezogen ist,
der Auflageabschnitt 44 in etwa auf der selben Höhe liegt, wie die äußere Rostauflage
24, so daß ein aufgelegter Rost 9 mit seiner ersten Auflagefläche 7 auf dem Auflageabschnitt
44 und mit seiner zweiten Auflagefläche 8 auf der äußeren Rostauflage 24 aufliegt.
[0023] Damit auch diejenigen Wassermengen, welche durch den Kunstrasen 1 ins Innere des
Rinnenkörpers 10 gelangen, abfließen können und nicht hinter der Klemmschiene 40 aufgestaut
werden, ist die Klemmschiene 40 mit Ausnehmungen 45 (siehe Fig. 2) versehen.
[0024] Die in Fig. 5 gezeigt weitere Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von
der soeben beschriebenen Ausführungsform lediglich durch den dort anders angebrachten
Auflageabschnitt 44. Während dieser bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform fest
mit der Klemmschiene 40 verbunden ist, weist der Auflageabschnitt 44 bei der in Fig.
5 gezeigten Ausführungsform eine nach unten ragende Stützschiene 46 auf, welche sich
mit ihrem unteren Rand auf der Andruckschiene 20 abstützt und gegebenenfalls in dort
vorgesehenen Schlitzen oder Bohrungen einkrallt. Der Auflageabschnitt 44 ist somit
in seiner Höhe unabhängig von der Klemmschiene 40 auf der selben Höhe angeordnet wie
die äußere Rostauflage 24, so daß die Klemmschiene 40 je nach Einschraubtiefe des
Spannbolzens 27 etwas höher oder etwas tiefer sitzen kann, ohne daß deshalb der aufgelegte
Rost 9 mehr oder weniger geneigt wäre.
[0025] Nachfolgend wird das Zusammenbauen der Anordnung bzw. das Spannen eines Kunstrasens
1 anhand der Fig. 6-9 näher erläutert.
[0026] Zunächst wird - wie in Fig. 6 gezeigt - der Kunstrasen 1 mit seinem Rand 2 ins Innere
des Rinnenkörpers 10 gelegt und so fest über den zweiten Oberrand 16 bzw. die dort
angeordnete Zarge 18 gezogen, daß er im wesentlichen gespannt ist. Dann drückt man
eine Anlegeschiene 4 derart auf den Rand 2 des Kunstrasens 1 im Bereich eines Endrandes
23 der Andruckschiene 20, daß man den Kunstrasen 1 mit einem an die Anlegeschiene
4 angelegten Messer paßgenau abschneiden kann (siehe Pfeile in Fig. 6).
[0027] Danach wird eine Klemmschiene 40 - wie in Fig. 7 gezeigt - mit den zweiten Enden
33 der Traversenabschnitte 30 in die Ausnehmungen 26 des Rinnenkörpers 10 eingehakt
und - wie in Fig. 8 mit einem Pfeil angedeutet - nach unten geklappt, so daß der Andruckabschnitt
41 den Kunstrasen 1 in die Hohlkehle der Andruckfläche 19 des Rinnenkörpers 10 zwängt.
Dabei weicht die Schnittkante 3 des Kunstrasens 1 zurück und gibt die Spannbolzenbohrungen
22 frei. Daraufhin kann der Spannbolzen 27 fest eingeschraubt werden, so daß der Kunstrasen
1 zwischen dem Andruckabschnitt 41 und der Klemmschiene 20 festgeklemmt wird. Schließlich
wird die Abdeckung 9 aufgesetzt, so daß ihre Oberfläche im wesentlichen bündig mit
dem Abdeckabschnitt 42 und der Oberfläche des Kunstrasens 1 verläuft, wie dies in
Fig. 9 gezeigt ist. In dieser Position wird die Abdeckung 9 durch Eingriff des Haltezapfens
36 mit der Haltefeder 35 gehalten.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 1
- Kunstrasen
- 2
- Rand
- 3
- Schnittkante
- 4
- Anlegeschiene
- 7
- erste Auflagefläche
- 8
- zweite Auflagefläche
- 9
- Rost (Abdeckung)
- 10
- Rinnenkörper
- 11
- Innenseite
- 12
- Außenseite
- 13
- Rinneninnenfläche
- 15
- erster Oberrand
- 16
- zweiter Oberrand
- 17
- erste Zarge
- 18
- zweite Zarge
- 19
- Andruckfläche
- 20
- Andruckschiene
- 21
- Befestigungsbolzen
- 22
- Spannbolzenbohrung
- 23
- Endrand
- 24
- äußere Rostauflage
- 25
- Bohrung
- 26
- Ausnehmung
- 27
- Spannbolzen
- 30
- Traversenabschnitt
- 31
- Schenkel
- 32
- erstes Ende
- 33
- zweites Ende
- 34
- Ausnehmung
- 35
- Haltefeder
- 36
- Haltezapfen
- 40
- Klemmschiene
- 41
- Andruckabschnitt
- 42
- Abdecksbschnitt
- 43
- Vertikalabschnitt
- 44
- Auflageabschnitt
- 45
- Ausnehmung
- 46
- Stützschiene
1. Kunstrasenklemmrinne, umfassend
einen Rinnenkörper (10) zum Fortleiten von eingeleitetem Oberflächenwasser;
- eine wasserdurchlässige Abdeckung (9), die auf dem Rinnenkörper (10) abnehmbar befestigt
ist;
- eine am Rinnenkörper (10) befestigbare Klemmschiene (40) zum Festklemmen des Kunstrasens
(1) zwischen einem Klemmabschnitt (19, 20) des Rinnenkörpers (10) entlang dessen Längsachse
und der Klemmschiene (40),
dadurch gekennzeichnet, daß
Befestigungsmittel (35) für die Abdeckung (9) derart angeordnet und ausgebildet sind,
daß die Abdeckung (9) an der den Kunstrasen (1) einklemmenden Klemmschiene (40) befestigbar
ist.
2. Kunstrasenklemmrinne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmschiene (40) mindestens einen an einem Ende (32) mit ihr verbundenen Traversenabschnitt
(30) umfaßt, der sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Rinnenkörpers (10)
erstreckt.
3. Kunstrasenklemmrinne nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein erstes Teil (35) der Befestigungsmittel (35, 36) für die Abdeckung (9) an dem
Traversenabschnitt (30) vorzugsweise im wesentlichen mittig (zur Rinnenbreite) befestigt
ist.
4. Kunstrasenklemmrinne nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Traversenabschnitt (30) an seinem anderen Ende (33) mit dem Rinnenkörper
(10) verbindbar ist.
5. Kunstrasenklemmrinne nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rinnenkörper (10) eine Einrast- oder Einhakvorrichtung, vorzugsweise eine Ausnehmung
(26) umfaßt, in welcher der Traversenabschnitt (30) mit seinem zweiten Ende (33) festsetzbar
ist.
6. Kunstrasenklemmrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsmittel einen Auflageabschnitt (44) umfassen, auf welchem die Abdeckung
(9) mit einem Längsrand (7) in Vertikalrichtung und/oder in Horizontalrichtung quer
zur Rinnenlängsrichtung abstützbar ist, wobei vorzugsweise ihr anderer Längsrand (8)
auf einem Rinnenrand (15) insbesondere einer Zarge (17) abstützbar ist.
7. Kunstrasenklemmrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmabschnitt des Rinnenkörpers (10) mindestens teilweise eine Andruckschiene
(20) umfaßt, an welcher die Klemmschiene (40) vorzugsweise durch Spannbolzen (27)
oder dergleichen einstellbar zum Festklemmen unterschiedlich dicker Kunstrasen (1)
befestigbar ist.
8. Kunstrasenklemmrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rinnenkörper (10) aus einem Kunststoff oder aus Polymerbeton gefertigt ist.
9. Kunstrasenklemmrinne nach den Ansprüchen 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Andruckschiene (20) aus Metall gefertigt und an dem Rinnenkörper (10) vorzugsweise
durch Schraubbolzen (21) oder dergleichen befestigt ist.