(19)
(11) EP 0 798 680 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
01.10.1997  Patentblatt  1997/40

(21) Anmeldenummer: 97104396.3

(22) Anmeldetag:  14.03.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6G08B 13/22
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR IT LI LU NL

(30) Priorität: 25.03.1996 DE 19611714

(71) Anmelder: eff-eff Fritz Fuss GmbH & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien
72458 Albstadt-Ebingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Künzel, Reiner
    72336 Balingen (DE)

(74) Vertreter: Lang, Friedrich, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Weber & Heim Irmgardstrasse 3
81479 München
81479 München (DE)

   


(54) Türüberwachungsvorrichtung


(57) Die erfindungsgemäße Türüberwachungsvorrichtung weist ein Riegelschloß auf, welches mit einem Riegelstatusdetektor versehen ist. Des weiteren ist ein Türblattstellungsdetektor, mit einer Auswerteeinheit zur Auswertung der Detektoren, welche mit einem Sender verbunden ist, vorgesehen, welcher zur drahtlosen Übertragung der Auswertedaten an eine Empfangseinheit in einer Alarmzentrale bestimmt ist, wobei bei nicht autorisiertem Öffnen der Tür eine Alarmmeldung über den Sender an eine Alarmzentrale ausgelöst wird. Das Riegelschloß hat einen Empfänger und die Auswerteschaltung enthält Mittel, die die Statusinformationen solange an die Alarmzentrale senden bis dies durch ein von der Alarmzentrale gesendetes Bestätigungssignal von dem Empfänger empfangen wurde.


Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Türüberwachungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Eine derartige Türüberwachungsvorrichtung ist zum Beispiel aus der DE 43 18 518 bekannt. Solche Türüberwachungsvorrichtungen dienen dazu, aus der Riegelstellung des Türschlosses- und der Stellung des Türblatts Informationen darüber zu erhalten, ob eine Türe ordnungsgemäß abgeschlossen ist oder ein Versuch, die Türe gewaltsam aufzubrechen oder gewaltsam einzudrücken, unternommen wird. Wesentlich ist hierbei, daß das System eine mit der Türüberwachungsvorrichtung verbundene Alarmzentrale ordnungsgemäß scharf bzw. unscharf schaltet.

[0003] Hierzu weist eine Vorrichtung gemäß der DE 43 18 518 eine drahtlose Übertragungseinrichtung mit einem Sender und einem Empfänger auf. Der Sender befindet sich dabei im Türschloß und wird mittels einer Batterie oder einem Akku betrieben.

[0004] Alle für den Betrieb des Türschlosses notwendigen Elemente sind somit im Türschloß integriert und es bedarf keiner zusätzlichen von außen zugeführter Verkabelung. Dies hat den Vorteil geringerer Installationskosten.

[0005] Als nachteilig bei einem derartigen System wird jedoch die Unsicherheit empfunden, ob die drahtlose Übertragung der Daten vom Schloß zur Alarmzentrale erfolgreich stattgefunden hat. Somit bleibt die Gefahr einer fehlerhaften Schaltung bestehen, wenn z.B. der Übertragungsweg gestört ist.

[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Türüberwachungsvorrichtung anzugeben, die eine einfache Bedienung ermöglicht und die ein Scharf- bzw. Unscharfschalten nur bei Erfassen der korrekten Daten erlaubt.

[0007] Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch jeweilige Kennzeichen der Unteransprüche definiert.

[0008] Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich universell als elektronische Türüberwachungseinrichtung einsetzen und kann vorteilhafterweise sowohl in oder auf das Türblatt wie auch in oder auf den Türrahmen installiert werden.

[0009] Durch das Vorsehen eines Empfängers im Türschloß wird vorteilhafterweise zum einen sichergestellt, daß die Statusinformationen von der Alarmzentrale und von der Scharfschalteeinrichtung erfaßt worden sind. Zum anderen kann zum Beispiel durch ein zusätzliches akustisches oder optisches Signal eine Rückmeldung an den Bediener erfolgen.

[0010] Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Riegel von einer Alarmzentrale und/oder von einem Bedienteil aus ferngesteuert wird.

[0011] Als vorteilhaft erweist es sich, das gesamte Schloß in ein Aufschraubgehäuse unterzubringen. Dadurch kann ein derartiges System auf einfache Weise nachträglich installiert werden, ohne größere Eingriffe an den jeweiligen Türen vornehmen zu müssen.

[0012] Durch Einbringen einer geeigneten Spannungsversorgung, wie z.B. einer Batterie oder eines Akkus, wird das gesamte System vollständig unabhängig.

[0013] Wird für die Auswerteschaltung eine entsprechende Logik verwendet kann ein bidirektionale Übertragung, d. h. gleichzeitiges Senden und Empfangen, vorgesehen werden, die einen besonders einfachen Übertragungsablauf gewährleistet.

[0014] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von einer einzigen Figur näher erläutert.

[0015] In der Figur sind der Einfachheit halber lediglich die schloßseitigen Komponenten dargestellt. Die Alarmzentrale und deren Einzelkomponenten fehlen in der Figur.

[0016] Mit 1 ist z.B. ein Aufschraubgehäuse bezeichnet, welches das eigentliche Schloß enthält und zur Montage auf einem Türblatt 14 dient. Als Gegenstück ist ebenfalls ein weiteres Aufschraubgehäuse 2 vorgesehen, welches auf dem Türrahmen 15 montiert wird und eine Aussparung 12 zur Aufnahme eines Riegels 13 aufweist. Schließlich ist im Gehäuse 2 z.B. noch ein Sensorelement 3b zur Erfassung, ob die Türe geschlossen oder geöffnet ist, vorgesehen. Der Sensor 3a, zur eigentlichen Erfassung und Auswertung des jeweiligen Zustands, ist dann im Gehäuse 1 an geeigneter Stelle untergebracht. Dieser Sensor bildet einen Türblattstellungsdetektor und kann ein einfacher Kontakt, ein berührungsloser Schalter, ein induktiver Näherungsschalter oder dergleichen sein.

[0017] Des weiteren ist im Gehäuse 1 ein Abtastsensor 4 als Riegelstatusdetektor vorgesehen, der zur Erfassung der Stellung des Riegels 13 dient. Beide Sensoren 3a, 3b und 4 sind mit einer Auswerte- und Steuerschaltung 7 verbunden. Diese ist ausgangsseitig mit einem Sender 8 und eingangsseitig mit einem Empfänger 9 verschaltet. Zur Betätigung des Riegels 13 kann ein Stellmotor 6 mit zugehörigem Getriebe 5 vorgesehen sein, der von der Steuerschaltung angesteuert wird. Der Riegel kann aber auch mechanisch betätigt werden. Ein Piezosummer 10 ist ebenfalls mit einem Ausgang der Auswerte- und Steuerschaltung 7 verbunden. Anstelle des Summers 10 kann auch eine optische Anzeige, z.B. eine Leuchtdiode (in der Figur nicht dargestellt) verwendet werden.

[0018] Das gesamte System wird von einer Spannungsversorgungseinheit 11 versorgt. Diese kann z.B. eine Batterie oder einen Akku enthalten. Das System könnte aber auch von außen durch eine entsprechende Leitung mit Spannung versorgt werden oder durch eine tragbare Einrichtung, welche z.B. im Schlüssel untergebracht ist und über entsprechende Kontakte mit dem Schließsystem verbunden wird.

[0019] Eine derartige funkgesteuerte Türüberwachungseinrichtung weist im eigentlichen Sinne zwei Funktionen auf. Zum einen überwacht sie im unscharfen Zustand alle türrelevanten Funktionen wie z.B. die Stellung der Türe 14 mittels der Sensoren 3a, 3b und die Stellung des Riegels 13 mittels des Sensors 4 sowie weiterer in der Figur nicht dargestellter Sensoren. Zum anderen ermöglicht sie aber auch eine ferngesteuerte Betätigung des Riegels 13, z.B. durch elektromotorischen oder elektromechanischen Ausschluß. Dieser Ausschluß erfolgt wenn die Zwangsläufigkeit der Einbruchmeldeanlage bzw. der Alarmzentrale erfüllt ist, d. h. wenn keine Störung der gesamten Anlage vorliegt. Ist diese Zwangsläufigkeit erfüllt, so kann der Riegel 13 ausgeschlossen werden. Der Sensor 4 erfaßt dann die ausgeschlossene Stellung des Riegels 13 und meldet dies über den Sender 8 der Alarmzentrale, die dann die Anlage scharf schaltet.

[0020] Die Art der Scharfschaltung, d. h. die Möglichkeiten der Einleitung des Scharfschaltvorgangs, ist dabei auf vielerlei Arten durchführbar. So kann z.B. eine mobile Fernbedienung oder eine stationäre Fernbedienung vorgesehen sein, die die Anlage extern bedienen. Die Anlage kann aber auch zentral von einem Terminal aus bedient werden. Selbstverständlich sind auch berührungslos arbeitende Kartenleser oder dergleichen als Bedieneinheit verwendbar.

[0021] Die Auswerte- Steuerschaltung 7 dient im wesentlichen mittels des Sensors 3a, 3b zur Erfassung, ob die Türe 14 geschlossen oder geöffnet ist und zur Erfassung der Stellung des Riegels 13. Zusätzlich können weitere Sensoren (nicht dargestellt) vorgesehen sein, welche eine eventuelle Manipulation am Gehäuse 1 oder 2 erfassen. Außerdem erfaßt die Auswerte- und Steuerschaltung 7 einen Alarm und gibt eine entsprechende Meldung aus, wenn bei ausgefahrenem Riegel 13 und geschlossener Türe 14 diese gewaltsam aufgebrochen wird. Zusätzlich kann die Auswerte- Steuerschaltung 7 auch den Zustand der Batterie 11 überwachen und gegebenenfalls eine entsprechende Meldung an die Alarmzentrale ausgeben.

[0022] Der Sender 8 und der Empfänger 9 können z.B. als Hochfrequenzsender und -empfänger ausgebildet sein und dienen zur Übertragung der Statusinformationen an und von der Alarmzentrale. Die Statusinformationen beinhalten z.B. die Signale

scharf/unscharf-Zustand",

Alarm",

Sabotage oder Manipulation am Gehäuse",

Batterieüberwachung",

Bedienung des Schlosses" usw.. Der Empfänger 9 empfängt die Statusinformationen von der Alarmzentrale. Bei Rückmeldung der Alarmzentrale, daß nach Ausfahren des Riegels 13 bei geschlossener Türe ein Scharfschalten der Anlage erfolgt ist, kann die Auswerte- und Steuerschaltung 7 über den Piezosummer 10 und/oder eine Leuchtdiode ein entsprechendes kurzes akustisches oder optisches Signal als Bestätigung an den Bediener rückmelden.

[0023] Wird der Riegel 13 bei geschlossener Türe 14 aus- oder eingefahren, so werden die jeweiligen Statusinformation der Türe, des Riegels und evtl. weiterer Sensoren drahtlos vom Sender 8 solange zur Alarmzentrale gesendet bis eine Funkrückmeldung über den Empfänger 9 empfangen wird. Die Übertragung kann dabei bidirektional erfolgen oder unidirektional, d.h. der Sender 9 sendet erst seine Daten und wartet dann eine bestimmte Zeit, während der der Empfänger seine Daten empfangen kann, bevor erneut gesendet wird. Die Alarm- oder auch Einbruchmeldezentrale hat somit alle Informationen quasi aktuell verfügbar und kann diese auswerten.

[0024] Die eigentliche Scharfschaltung läuft immer über die Alarm- bzw. Einbruchmeldezentrale. Wenn die Zwangsläufigkeit der Anlage erfüllt ist, kann diese prinzipiell scharfgeschaltet werden. Diese Scharfschaltinformation gelangt als Befehl zur Alarm- bzw. Einbruchmeldeanlage und steuert automatisch nachfolgenden Ablauf:

a) Scharfschaltbefehl an die Zentrale von einer Bedieneinheit,

b) Erkennen des Befehls und Auswerten des Befehls

c) Senden der Scharfmeldung an die externen, ferngesteuerten Türüberwachungsmodule mit Sperrfunktion, wobei mehrere Türmodule angesteuert werden können,

d) Erkennen der Scharfschalteinformationen durch den Empfänger 9 im jeweiligen Türmodul. Die Zentrale kann dabei mehrmals die Statusinformation

Scharfschalten" senden,

e) Generieren des Befehls

Riegel ausfahren" durch die Auswerteeinheit 7, sowie anschließendes Ausfahren des Riegels 13 und Verriegelung des Türblatts 14,

f) Rückmeldung über den Sender 8 an die Zentrale ob Riegel ausgefahren ist mittels Erfassung der Riegelstellung durch den Sensor 4,

g) Endgültiges Scharfschalten der Einbruchmeldeanlage, wenn die Rückmeldung aller Türmodule positiv erfolgte, d. h. alle Riegel 13 der jeweilig betroffenen Türen ausgeschlossen sind. Nur dann erfolgt die Scharfschaltung der Anlage.



[0025] Erst wenn die Alarmzentrale eine entsprechende Rückmeldung gesendet hat, z.B. ob die Anlage scharf oder unscharf geschaltet wurde, beendet der Sender 8 seine Übertragung und kann dann z.B. ein Bestätigungssignal ausgeben. Über das Bestätigungssignal kann dem Bediener ein erfolgreiches Scharfschalten der Anlage, z.B. durch Ausgeben eines Signaltons oder Signallichts von z.B. 5 sec, oder ein Fehler, z.B. durch Ausgeben eines unterbrochenen Signaltons oder -lichts, gemeldet werden. Die Bestätigung kann auch lediglich in der Alarmzentrale durch ähnliche Mittel erfolgen.

[0026] Damit wird sichergestellt, daß die Statusinformationen von der Alarmzentrale und von der Scharfschalteeinrichtung erfaßt werden. Da die endgültige Scharfschaltung der Einbruchmeldeanlage erst dann erfolgt, wenn der oder die Riegel 13 ausgeschlossen sind und damit diese Türe/n verriegelt sind, ist ein ungewolltes Öffnen der Türe und ein

Hineinlaufen" in den eigenen Alarm somit unmöglich bzw. ausgeschlossen.

[0027] Solange die Einbruchmeldeanlage scharfgeschaltet ist, erfolgt die Auswertung und die Alarmmeldung. Das ferngesteuerte Türmodul hat dann die zusätzliche Information eines Alarmmelders. Wenn die Anlage scharfgeschaltet ist, d. h. der Riegel 13 ausgefahren ist, erfolgt die Alarmdetektion, z.B. bei gewaltsamen Aufbrechen der Türe (Unterbrechung des Sensors 3a, 3b), bei gewaltsamen Eindrücken des Riegels 13 oder bei Manipulation des Schlosses durch zusätzliche Sensoren.

[0028] Die Unscharfschaltung der Einbruchmeldeanlage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, jedoch immer über die Alarm- bzw. Einbruchmeldezentrale. Hierzu ist folgender Ablauf vorgesehen:

h) Unscharfschaltbefehl z.B. drahtlos über ein Fernbedienteil oder ähnliches an die Zentrale,

i) Erkennung des gesendeten Befehls und Senden des Statusbefehls

Unscharf" oder

aus" an alle Türmodule über deren Funkempfänger 9,

j) Ansteuerung der Riegel 13, so daß diese in die Stellung

Offen" zurückfahren,

k) Rückmeldung der Statusinformation

Riegel eingefahren" über den Sender 8 an die Zentrale,

l) evtl. Wiederholen des Schritts k) bis die Statusinformation sicher übertragen ist.



[0029] Alternativ zu einer ferngesteuerten Riegelbetätigung kann auch eine einfache mechanische Riegelsperreinrichtung vorgesehen sein. Der Riegel 13 kann dann durch die Riegelsperreinrichtung, welche beispielsweise ebenfalls ferngesteuert elektromechanisch betätigbar ist, in seiner Stellung gesperrt werden. Die eigentliche Riegelbetätigung erfolgt dabei manuell. Bei einer derartigen Ausführungsform erfolgt die Scharfschaltung folgendermaßen: Nach der Scharfschaltungsmeldung durch eine wie auch immer geartete Bedieneinheit an die Zentrale wird diese von der Zentrale ausgewertet und überprüft , ob die Zwangsläufigkeit erfüllt ist. Daraufhin erfolgt dann die Scharfmeldung an das Türmodul, woraufhin dieser nun die Stellung des Riegels 13 überprüft und seine Statusmeldung über den Sender 8 an die Zentrale überträgt. Der ausgeschlossene Riegel 13 wird dann mittels der Riegelsperreinrichtung ferngesteuert elektromechanisch in seiner Stellung verriegelt. Daraufhin erfolgt dann, wie zuvor, die eigentliche Scharfschaltung.

[0030] Die aufgenommene Leistung der an der Türe angebrachten Vorrichtung ist relativ gering und bei Verwendung einer Batterie ist mit einer Lebensdauer von mehr als 5000 Schaltspielen zu rechnen.

[0031] Das erfindungsgemäße Türmodul kann entweder auf oder in dem beweglichen Türblatt oder auf oder im feststehenden Türrahmen installiert werden. Dies wird im Einzelfall von den geometrischen Eigenschaften der Türe abhängen.


Ansprüche

1. Türüberwachungsvorrichtung mit einem Riegelschloß, welches mit einem Riegelstatusdetektor versehen ist, mit einem Türblattstellungsdetektor, mit einer Auswerteeinheit zur Auswertung der Detektoren, welche mit einem Sender verbunden ist, welcher zur drahtlosen Übertragung der Auswertedaten an eine Empfangseinheit in einer Alarmzentrale vorgesehen ist, wobei bei nicht autorisiertem Öffnen der Tür eine Alarmmeldung über den Sender an eine Alarmzentrale ausgelöst wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Riegelschloß des weiteren einen Empfänger (9) aufweist und die Auswerteeinheit (7) Mittel enthält, die die Auswertedaten solange an die Alarmzentrale senden bis diese durch ein von der Alarmzentrale gesendetes Bestätigungssignal von dem Empfänger (9) empfangen wurde.
 
2. Türüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bestätigungssignal ein Meldesignal über die Scharf- bzw. Unscharfschaltung der Vorrichtung erfolgt.
 
3. Türüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Auswerteeinheit (7) steuerbare Betätigungsvorrichtung (6) zur Betätigung des Riegels (13) oder zum Versperren des Riegels (13) vorgesehen ist, welche nach Empfangen des entsprechenden Bestätigungssignals aktiviert wird.
 
4. Türüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scharfschaltung der Alarmzentrale erst erfolgt, wenn ein durch die Auswerteeinheit (7) und den Riegelstatusdetektor (4) erfaßter Riegelausschluß über den Sender (8) an die Alarmzentrale gesendet wurde.
 
5. Türüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelschloß mit einem Piezosummer (10) versehen ist, der von der Auswerteeinheit (7) angesteuert wird und ein akustisches Signal nach dem Empfang eines endgültigen Bestätigungssignals durch die Alarmzentrale abgibt.
 
6. Türüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelschloß mit einer optischen Anzeige versehen ist, die von der Auswerteeinheit angesteuert wird und ein optisches Signal nach dem Empfang eines endgültigen Bestätigungssignals durch die Alarmzentrale abgibt.
 
7. Türüberwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelschloß in einem Aufschraubgehäuse (1) untergebracht ist.
 
8. Türüberwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelschloß mit einer unabhängigen Versorgungsanordnung (11) versehen ist.
 
9. Türüberwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sender (8) und Empfänger (9) bidirektional arbeiten.
 




Zeichnung







Recherchenbericht