[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Schaltung zur Verarbeitung von Daten,
insbesondere Signaldaten, in einem programmierbaren digitalen Hörgerät.
[0002] Üblicherweise werden bei der Verarbeitung von Daten und insbesondere von Signaldaten
in digitalen Hörgeräte die jeweiligen Eingangswerte erfaßt und einem an die jeweilige
Hörsituation oder Signalcharakteristik angepaßten Funktionsalogrithmus unterworfen.
Die den Eingangswerten Zugeordneten Ausgangswerte werden somit errechnet, wodurch
der jeweilige Prozessor des Hörgerätes deutlich beansprucht wird.
[0003] Umfangreiche und wünschenswerte weitere Aufgaben des Prozessors (z.B. Erkennung und
Typisierung der jeweiligen Hörsituation, Signalvor-/-nachbearbeitung etc.) können
während der Berechnung der Datenausgangswerte aus dem zu verarbeitenden Dateneingangswerten
nur in deutlich verringertem Umfang durchgeführt werden.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Schaltung für
ein programmierbares digitales Hörgerät anzubieten, welche eine deutlich verringerte
Inanspruchnahme der Kapazität des Prozessors des digitalen Hörgeräts bei der Verarbeitung
von Signalen ermöglichen.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für das Verfahren durch den kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 in Verbindung mit dem Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte Verfahrensvarianten
werden durch die Unteransprüche 2 - 14 realisiert.
[0006] Hinsichtlich der Schaltung wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch Patentanspruch
15 in Verbindung mit dem Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Schaltung
sind in den Unteransprüchen 16 - 18 realisiert.
[0007] Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet eine mit den beschriebenen Nachteilen verbundene
Berechnung zu verarbeitender Eingangsdatenwerte und nimmt stattdessen eine Suche und
Ermittlung von abgespeicherten Vergleichseingangsdatenwerten vor, welche über eine
Vergleichsbedingung mit dem Eingangsdatenwert verknüpft sind. Während dieser durch
eine Adressarithmetik ausgeführten Suche wird der Prozessor des digitalen Hörgeräts
nicht durch Berechnungsaufgaben in Anspruch genommen.
[0008] Eine Vielzahl verschiedener ein- oder mehrdimensional verknüpfter Datensätze von
Vergleichseingangswerten und Vergleichsausgangswerten werden vor der Eingabe in den
Speicher des digitalen Hörgeräts berechnet, um dann als vollständig berechnete und
nur noch abzurufende Datenwerte einer auf dem jeweiligen Eingangsdatenwert bezogenen
Suche zur Verfügung zu stehen.
[0009] Im Gegensatz zu der bisher üblichen und oft vielfach wiederholten immer wieder erneuten
Berechnung von Ausgangswerten ausgehend von (identischen) Eingangswerten wird nun
auf einmalig berechnete und zugeordnete Vergleichseingangswerte sowie Vergleichsausgangswerte
zurückgegriffen, welche über im folgenden erläuterte Suchverfahren ermittelt werden.
[0010] Eine beliebige Vielzahl komplexer Kennlinienfunktionen verknüpft die jeweiligen Vergleichseingangswerte
mit den zugeordneten Vergleichsausgangswerten, so daß bei minimaler Beanspruchung
des Prozessors eine hervorragende Komplexität und qualitativ höchsten Ansprüchen genügende
Daten- bzw. Signalverarbeitung ermöglicht wird.
[0011] Zur schnellen Ermittlung der Vergleichseingangswerte ausgehend von einem oder mehreren
gegebenen Eingangsdatenwerten empfiehlt es sich, die Vergleichseingangswerte in monoton
steigender oder abfallender Folge leicht recherchierbar abzuspeichern.
[0012] Im Falle einer direkten Adressierbarkeit der Vergleichseingangswerte können letztere
besonders schnell ermittelt werden.
[0013] Bei in monotoner Folge abgespeicherten Vergleichseingangswerten kann der jeweilige
gesuchte Vergleichseingangswert besonders schnell durch Anwendung eines binären Suchverfahrens
ermittelt werden.
[0014] Falls in diesem Zusammenhang beispielsweise die Zahlen 1 - 1023 als Vergleichseingangswerte
abgespeichert sind, besteht der erste Suchschritt nach dem binären Sucherverfahren
in der Abfrage, ob der zu ermittelnde Vergleichseingangswert die Zahl 512 ist. Sollte
festgestellt werden, daß der zu ermittelnde Vergleichseingangswert kleiner ist, wird
als nächste Abfrage untersucht, ob der ermittelte Wert 256 ist. Bei einem über 256
liegenden gesuchten Vergleichseingangswert wird der gerade abgefragte Suchwert 256
durch die Zahl 128 erhöht, es wird also abgefragt, ob der gesuchte Vergleichseingangswert
die Zahl 384 ist.
[0015] Die jeweilige Adressierungseinheit zum Auffinden des gesuchten Vergleichseingangswertes
wird also um Zweier-Potenzen inkrementiert bzw. dekrementiert.
[0016] In einer weiteren vorteilhaften Verfahrensvariante werden zu ermittelnde Vergleichseingangswerte
nach einem M-Wege-Suchverfahren ermittelt. Der monoton aufsteigend oder abfallend
geordnete Datenbestand an Vergleichseingangswerten wird in M Blöcke unterteilt. Jeder
Block besitzt einen kleinsten und einen größten Vergleichseingangswert. In einem ersten
Suchschritt wird ermittelt, in welchem Block sich der gesuchte Vergleichseingangswert
befindet. Daraufhin wild in dem jeweiligen Block sequentiell oder binär weiter gesucht.
[0017] Eine Unterteilung der Vergleichseingangswerte in verschiedene Blockgruppen kann besonders
dann sinnvoll sein, wenn die verschiedenen Blockgruppen mit verschiedenen, den zu
verarbeitenden Eingangsdatenwert beschreibenden Kennwerten in Zusammenhang stehen.
So können z.B. Blöcke von Vergleichseingangsdatenwerten gebildet werden, welche sich
auf die Signalverarbeitung von Signaldaten mit hohen Umgebungsgeräuschpegel (z.B.
im Straßenverkehr) konzentrieren.
[0018] Desweiteren können andere Vergleichseingangsdatenwerten in einem weiteren Block zusammengefaßt
werden, welcher die Verarbeitung von Sprechdaten oder Gesangsdaten zum Gegenstand
hat.
[0019] Der mit zusätzlichen Kennwerten (z.B. hinsichtlich der Umgebungssituation) verknüpfte
Eingangsdatenwert, kann dann bevorzugt einem bestimmten Block von Vergleichseingangsdatenwerten
zugeführt werden, wodurch der gesuchte und der jeweiligen Hörsituation angepaßte Vergleichseingangsdatenwert
besonders schnell aufgefunden werden kann.
[0020] Bei nach dem jeweiligen Suchverfahren erfolgreich ermittelten Vergleichseingangsdatenwert
kann der zugehörige Vergleichsausgangsdatenwert besonders leicht zugeordnet werden,
wenn letzterer parallel zum jeweiligen Vergleichseingangsdatenwert abgespeichert und
abrufbar ist.
[0021] Bei einer gewünschten Verknüpfung mehrerer Vergleichseingangsdatenwerte (die beispielsweise
zum Eingangsdatenwert selbst sowie zu weiteren Kennwerten des Eingangsdatenwertes
in Beziehung gesetzt wurden) können der/die zugehörigen Vergleichsausgangsdatenwert(e)
auch durch eine vom ermittelten Vergleichseingangsdatenwert ausgehende Adressierung
über eine Zeigeradresse ermittelt werden.
[0022] Durch den oder die ermittelten Vergleichseingangsdatenwert(e) kann die jeweilige
Zieladresse gebildet werden und somit der an die jeweilige Signal- und Hörsituation
angepaßte Vergleichsausgangsdatenwert bzw. mehrere Vergleichsausgangswerte ermittelt
werden.
[0023] Beim Auffinden von Vergleichseingangsdatenwerten ausgehend von Eingangsdatenwerten
muß eine vorgegebene Vergleichsbedingung beachtet werden. Im einfachsten Fall kann
die Vergleichsbedingung darin bestehen, daß ein zu suchender Vergleichseingangsdatenwert
als gefunden angesehen wird, wenn er identisch mit dem vorliegenden Eingangsdatenwert
ist.
[0024] Zur weiteren Beschleunigung des Suchverfahrens kann die angesprochene Vergleichsbedingung
dahingehend gelockert werden, daß auch Vergleichseingangswerte als

gefunden" gemeldet werden, wenn eine vorgegebene (geringe) Abweichung von dem auszugehenden
Eingangsdatenwert eingehalten wird. Hierdurch werden die Suchzeiten mit einer geringen
Einbuße bei der Verarbeitungsgenauigkeit verkürzt.
[0025] Durch reversible Abspeicherung der Vergleichseingangsdatenwerte und/oder Vergleichsausgangsdatenwerte
und/oder jeweiligen Zeigeradressen können bei Veränderung der Hörcharakteristik des
Benutzers des Hörgeräts oder aber zur Anpassung an bestimmte häufig vorkommende Hörsituationen
jederzeit von den jeweiligen neuen Kennlinienfunktionen abgeleitete Werte im digitalen
Hörgerät abgespeichert werden, wodurch ein hohes Maß an Variabilität erreicht wird.
[0026] Eine Abspeicherung der jeweiligen Vergleichseingangswerte und korrespondierende Vergleichsausgangswerte
kann im eindimensionalen Fall in Tabellen und im mehrdimensionalen Fall in Matrizen
(mit N Zahlen und in M Spalten) erfolgen.
[0027] Durch Aufruf der jeweiligen Tabellenposition oder der Adresse des jeweiligen Matrixelementes
können die jeweiligen Elemente zuverlässig und direkt ermittelt werden.
[0028] Desweiteren empfiehlt es sich, in einer weiteren Verfahrensvariante, regelmäßig festzustellen,
aus welchem Größenbereich die jeweils zu suchenden und aufgefundenen Vergleichseingangswerte
stammen, um bei andauerndem Aufhalten des Benutzers des digitalen Hörgeräts in einer
bestimmten Umgebungs- und Hörsituation vorteilhafterweise nicht mehr den gesamten
Satz an Vergleichseingangswerten absuchen zu müssen, sondern die Suche an demjenigen
Vergleichseingangswert zu beginnen, welcher bei der vorherigen Suche ebenfalls ermittelt
wurde.
[0029] Damit ist bei gleichbleibender Hörsituation ein besonders schnelles Auffinden der
Vergleichseingangswerte sichergestellt.
[0030] Als Erfolgsmeldung wird in einer vorteilhaften Verfahrensvarianten nach Auffinden
des jeweiligen Vergleichseingangsdatenwertes ein ready-bit gesetzt, wodurch der Suchvorgang
nach weiteren Vergleichseingangsdatenwerten abgebrochen wird. Alternativ hierzu kann
auch ein Interrupt ausgelöst werden.
[0031] Die erfindungsgemäße Schaltung weist eine Einheit zur Datenein-/ausgabe, ein Suchelement
zur Ermittlung des mit dem Eingangsdatenwert korrespondierenden Vergleichseingangsdatenwertes,
ein Vergleichselement zur Feststellung, ob der über die vorgegebene Vergleichsbedingung
mit dem Eingangsdatenwert korrespondierende Vergleichseingangswert vorliegt sowie
einen Prozessor zur Steuerung der eben aufgeführten Elemente und Einheiten auf.
[0032] Das Suchelement kann als separate und aus dem Prozessor ausgelagerte Tabellenzeigersteuerung
ausgeführt werden, wodurch während der Suche nach dem oder den jeweiligen Vergleichseingangswerten
der Prozessor entlastet und für weitere Aufgaben freigehalten wird.
[0033] Als weitere vorteilhafte Schaltungsvariante sind irreversible Festspeicher (z.B.
ROM oder PROM) zur Abspeicherung der Vergleichseingangsdatenwerte, Vergleichsausgangsdatenwerte
und jeweiligen Zeigeradressen vorgesehen.
[0034] In einer besonders variablen Schaltungsvariante sind reversible Festspeicher (z.B.
EPROM oder EEPROM) bei einer häufigen Änderung der angesprochenen abgespeicherten
Daten besonders vorteilhaft versehen.
[0035] Schaltung und Verfahren sind anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnungsfigur
näher erläutert.
[0036] Der Prozessor 4 steht mit der Einheit zur Datenein-/ausgabe 1 in Verbindung und spielt
in letztere einen zu verarbeitenden Eingangsdatenwert E ein. Über das Suchelement
2 wird nun die Tabelle bzw. Matrix 5 nach Vergleichseingangswerten VE abgesucht, welche
die über das Vergleichselement 3 abgefragte Vergleichsbedingung erfüllen. Die Tabelle
bzw. Matrix 5 wird somit nach den beschriebenen Suchverfahren nach passenden Vergleichseingangswerten
VE abgesucht. Beim Feststellen durch das Vergleichselements 3, daß der passende Vergleichseingangswert
VE gefunden wurde (in vorliegendem Fall also VE
2) wird der zugehörige Vergleichsausgangswert (im vorliegenden Fall VA
2) dem ursprünglich zu verarbeitenden Eingangsdatenwert E als Ausgangsdatenwert A in
der Einheit 1 zur Datenein-/ausgabe zugeordnet.
[0037] Daraufhin wird der nächstfolgende Eingangsdatenwert E von der Einheit 1 aufgerufen
und es werden zugehörige Vergleichseingangswerte VE und Vergleichsausgangswerte VA
ermittelt.
1. Verfahren zur Verarbeitung von Daten, insbesondere Signaldaten, in einem programmierbaren
digitalen Hörgerät,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) Durchsuchen eines Datenspeichers nach einem über eine Vergleichsbedingung mit einem
Eingangsdatenwert (E) korrespondierenden und abgespeicherten Vergleichseingangswertes
(VE),
b) Durchsuchen des Datenspeichers nach einem dem ermittelten Vergleichseingangswert
(E) über eine Kennlinienfunktion zugeordneten Vergleichsausgangswert (VA),
c) Ausgabe des ermittelten Vergleichsausgangswertes (VA) nach b) als Ausgangsdatenwert
(A),
d) Fortführung des Verfahrens für einen neuen Eingangswert (E)mit Schritt a).
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Vergleichseingangswerten (VE) und über jeweilige Kennlinienfunktionen
zugeordnete Vergleichsausgangswerte (VA) abrufbar sind.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseingangswerte (VE) in monoton steigender oder abfallender Folge
abgespeichert sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseingangswerte (VE) direkt adressierbar abgespeichert sind.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu den jeweiligen Eingangsdatenwerten korrespondierenden Vergleichseingangswerte
(VE) durch ein binäres Suchverfahren ermittelt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu den jeweiligen Eingangsdatenwerten (E) korrespondierenden Vergleichseingangswerte
(VE) durch ein M-Wege-Suchverfahren ermittelt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsausgangswerte (VA) parallel zu den Vergleichseingangswerten (VE)
abgespeichert und abrufbar sind.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsausgangswerte (VA) ausgehend von korrespondierenden Vergleichseingangswerten
(VE) über Zeigeradressen ermittelt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsbedingung in einer Identität des Eingangsdatenwertes (E) mit dem
zu suchenden Vergleichseingangswert (VE) besteht.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsbedingung eine vorgegebene Abweichung des Vergleichseingangswertes
(VE) vom Eingangsdatenwert (E) darstellt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseingangswerte (VE) und/oder Vergleichsausgangswerte (VA) und/oder
Zeigeradressen der Vergleichsausgangswerte (VA) reversibel abgespeichert werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseingangswerte (VE) und korrespondierenden Vergleichsausgangswerte
in Form von Tabellen oder Matrizen abgespeichert sind.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Suche von Vergleichseingangserten (VE) bei dem zuletzt ermittelten Vergleichseingangswert
(VE) beginnt.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach Ermitteln eines die jeweilige Vergleichsbedingung erfüllenden Vergleichseingangswertes
(VE) ein ready-bit gesetzt wird und daraufhin der Suchvorgang nach Vergleichseingangswerten
(VE) abgebrochen wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 14,
dadurch gekennzeichnet, daß nach Ermitteln eines die jeweilige Vergleichsbedingung erfüllenden Vergleichseinagngswertes
(VE) ein Interrupt ausgelöst wird.
16. Schaltung zur Verarbeitung von Daten, insbesondere Signaldaten, in einem programmierbaren
digitalen Hörgerät, insbesondere mittels eines Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 - 15, mit
- einer Einheit (1) zur Datenein-/ausgabe eines zu verarbeiteten Eingangsdatenwertes
(E),
- einem Suchelement (2) zur Ermittlung des mit dem Eingangsdatenwert (E) korrespondierenden
Vergleichseingangswertes (VE),
- einem Vergleichselement (3) zur Feststellung, ob ein über eine Vergleichsbedingung
zum Eingangsdatenwert (E) korrespondierender Vergleichseingangswert (VE) vorliegt
sowie
- einem Prozessor (4) zur Steuerung der Einheit (1) des Suchelements (2) und des Vergleichselements
(3).
17. Schaltung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Suchelement (2) als Tabellenzeigersteuerung ausgebildet ist.
18. Schaltung nach einem der Ansprüche 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Speicherung der Vergleichseingangswerte, Vergleichsausgangswerte und Zeigeradressen
ein irreversibler Festspeicher (z.B. ROM oder PROM) vorgesehen ist.
19. Schaltung nach einem der Ansprüche 16 - 18,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Speicherung der Vergleichseingangswerte, Vergleichsausgangswerte und Zeigeradressen
ein reversibler Festspeicher (z.B. EPROM oder EEPROM) vorgesehen ist.