[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Konvertergehäuse, insbesondere für einen elektronischen
Konverter für Halogenlampen, mit einem Gehäusegrundkörper zur Aufnahme von elektronischen
Bauelementen sowie einem Abschlußelement mit einer Kabelauflage zur Auflage von mindestens
einem elektrischen Verbindungskabel.
[0002] Um zum Beispiel Halogenlampen mit dem üblichen Stromnetz betreiben zu können, werden
unabhängige elektronische Konverter benötigt. Üblicherweise werden hierbei zwei Konvertertypen
verwendet. Einerseits Konverter mit räumlich getrennten und gegenüberliegenden Anschlußstellen
für die netz- und lampenseitige Verkabelung, andererseits Konverter, bei denen die
Anschlußstellen für die netz- und lampenseitige Verkabelung in einer engen räumlichen
Beziehung stehen und nebeneinander angeordnet sind. Durch diese unterschiedliche Ausbildung
der beiden Konvertertypen unterscheiden sich diese auch in der Ausbildung ihres Gehäuses.
Im ersteren Fall weist das Konvertergehäuse zwei Abdeckkappen auf, die jeweils eine
Anschlußstelle abdecken und an den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses angeordnet
sind. Im letzteren Fall verbirgt lediglich eine Abdeckkappe die beiden räumlich eng
zueinander angeordneten Anschlußstellen an einem Ende des Gehäuses.
[0003] Bekannte Konvertergehäuse mit zwei Abdeckkappen weisen zwar einerseits ausreichend
Platz für eine mechanisierte und kostengünstige Montage der elektronischen Bauelemente
sowie für die einfache Montage der in der Gebäudeinstallation üblicherweise verwendeten
Anschlußkabel mit einem Durchmesser von bis zu 11 mm auf. Andererseits ist es jedoch
nicht möglich, diese Konvertergehäuse aufgrund ihrer Abmessungen (Länge: 152 bis 185
mm, Breite: 40 bis 44 mm, Höhe: 32 bis 35 mm) und ihrer länglichen quaderförmigen
Gehäuseform durch z.B. Deckenausschnitte von Einbauleuchten einzuführen. Dies gilt
insbesondere bei einer geringen Höhe der Zwischendecke, wobei üblicherweise der Abstand
zwischen der massiven Decke und der abgehängten Decke ca. 60 mm beträgt. Die Deckenausschnitte
der Einbauleuchten weisen üblicherweise einen Durchmesser von ca. 55 mm auf.
[0004] Konvertergehäuse für Konverter mit einer Anschlußstelle für die netz- und lampenseitige
Verkabelung können durch den Wegfall einer Anschlußstelle bei gleicher Platinenfläche
für die elektronischen Bauelemente um ca. 40 mm kürzer ausgelegt werden. Zudem ist
es möglich, einige dieser bekannten Konverter in niedrige Zwischendecken einzuführen.
Beispielhaft seien hier die in Tabelle 1 genannten Konvertergehäusetypen genannt.
Tabelle 1
Abmessungen und andere Parameter bekannter Konvertergehäuse (EREA Ereatronic 60/L,
OMNITRONIX OMN60LT, nobile - 110 D, TRASFITALIA Mouse 105 DR) |
|
EREA |
OMNITRONIX |
nobile |
TRASFITALIA |
Abmessungen [mm] |
127x41x36 |
123x36x28 |
123x36x25 |
122x38x28 |
einführbar in Zwischendecke* |
nein |
ja |
ja |
nein |
nutzbare Platinenfläche [cm2] |
26 |
27 |
26 |
27 |
nutzbares Gehäusevolumen [cm3] |
89 |
67 |
60 |
70 |
geeignet für Kabel mit max ⌀ [mm] |
6 |
6 |
6 - 7 |
6 |
*)freie Höhe der Zwischendecke: 60 mm;
Durchmesser des Deckenausschnitts: 55 mm |
[0005] Die in der Tabelle 1 beschriebenen Konvertergehäuse gemäß dem Stand der Technik weisen
jedoch verschiedenartige Nachteile auf. Zum einen sind die nutzbaren Platinenflächen
und die nutzbaren Gehäusevolumina sehr klein. Die elektronischen Bauelemente müssen
daher sehr eng nebeneinander oder sogar übereinander montiert werden. Dadurch ist
eine maschinelle Bauelementbestückung nicht mehr möglich. Eine manuelle Bestückung
der Bauelemente führt jedoch zu einer größeren Fehlerwahrscheinlichkeit und höheren
Montagekosten. Zudem sind die Zugentlastungen der bekannten Gehäuse nur für Anschlußkabel
mit einem Durchmesser von bis zu maximal 7 mm ausgelegt. Die in der Gebäudeinstallation
üblichen Kabel haben aber, wie bereits erwähnt, einen Außendurchmesser von bis zu
11 mm. Ein nachträglicher Einbau in Zwischendecken über die vorbereiteten Deckenausschnitte
von Einbauleuchten ist aufgrund der quaderförmigen Ausbildung dieser bekannten Konvertergehäuse
ebenfalls nicht möglich.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Konvertergehäuse der eingangs
genannten Art bereitzustellen, welches bei vorgegebenen Montageeigenschaften, wie
z.B. den Einbau über den Deckenausschnitt einer Einbauleuchte, eine größere nutzbare
Platinenfläche bzw. ein höheres nutzbares Gehäusevolumen gewährleistet.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0009] Bei dem erfindungsgemäßen Konvertergehäuse ist ein Gehäusegrundkörper und ein Abschlußelement
vertikal zueinander angeordnet. Durch die vertikale Anordnung dieser beiden Elemente
ist gewährleistet, daß eine größere nutzbare Platinenfläche durch die Unterbringung
größerflächiger Platinen sowie ein höheres nutzbares Gehäusevolumen entsteht. Der
Gehäusegrundkörper weist dabei an dem dem Abschlußelement gegenüberliegenden Ende
eine zu seiner Unterseite hin abgerundete Endfläche auf. Durch die Abrundung dieses
Endes des Gehäusegrundkörpers ist gewährleistet, daß das Konvertergehäuse bzw. der
Konverter über einen üblichen Deckenausschnitt einer Einbauleuchte bei niedrigen Zwischendecken
in diesen montiert werden kann.
[0010] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Gehäusegrundkörper im
wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Zusätzlich können parallel zur Zylinderachse
des Gehäusegrundkörpers zwei zueinander parallele, ebene Flächen als Boden- und Deckenelement
ausgebildet sein. Durch die zylinderförmige Grundform des Gehäusegrundkörpers wird
die effektiv nutzbare Platinenfläche bzw. das Gehäusevolumen weiter erhöht.
[0011] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Abschlußelement
zu seiner Unterseite hin abgerundete und/oder nach außen gewölbte Seitenwände auf.
Durch diese geometrische Ausbildung der Seitenwände des Abschlußelementes wird die
Montage des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses über kleine Deckenöffnungen oder ähnliches
weiter erleichtert.
[0012] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses
weist dieses eine Verschlußkappe zur Abdeckung eines durch das Abschlußelement gebildeten
Kabelraums auf. Diese Verschlußkappe kann dabei in Richtung der Unterseite des Abschlußelementes
hin abgerundet und/oder gewölbt ausgebildet sein. Diese spezielle geometrische Ausbildung
der Verschlußkappe dient ebenfalls zur leichten nachträglichen Montage des erfindungsgemäßen
Konvertergehäuses.
[0013] Gleiches gilt für eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, bei der
der Gehäusegrundkörper an mindestens einem Übergang zwischen mindestens einer Seitenwand
des Gehäusegrundkörpers und dem Boden- und/oder Deckenelement des Gehäusegrundkörpers
abgerundet ausgebildet ist. Auch der Übergang zwischen der Endfläche 18 und dem Boden-
und/oder Deckenelement kann abgerundet ausgebildet sein.
[0014] Eine Wölbung der Seitenwände des Gehäusegrundkörpers nach außen bewirkt vorteilhafterweise
eine weitere Erhöhung des nutzbaren Gehäusevolumens und der damit in dem Konvertergehäuse
unterzubringenden Platinenfläche.
[0015] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses
ist im Bodenelement des Gehäusegrundkörpers eine Nut ausgebildet, die sich über das
Bodenelement hinaus bis in die Unterseite des Abschlußelementes erstreckt. In diese
Nut kann vorteilhafterweise ein netzseitiges elektrisches Anschlußkabel eingelegt
werden, wodurch das Einführen des Konverters bzw. des Konvertergehäuses bei der Montage
in z.B. Zwischendecken weiter erleichtert wird.
[0016] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Gesamtdarstellung eines erfindungsgemäßen Konvertergehäuses,
- Figur 2
- eine weitere perspektivische Gesamtdarstellung des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses,
- Figur 3
- eine schematisch dargestellte Vorderansicht des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses,
- Figur 4
- eine schematisch dargestellte Rückansicht des erindungsgemäßen Konvertergehäuses,
- Figur 5
- eine schematisch dargestellte Seitenansicht des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses,
- Figur 6
- eine weitere schematisch dargestellte Seitenansicht des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses,
- Figur 7
- eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Konvertergehäuse, und
- Figur 8
- eine Ansicht auf die Unterseite des erfindungsgemäßen Konvertergehäuses.
[0017] Ein in Figur 1 in einer perspektivischen Gesamtdarstellung dargestelltes Konvertergehäuse
10 weist einen Gehäusegrundkörper 12, ein Abschlußelement 14 und eine Verschlußkappe
16 auf. Der Gehäusegrundkörper 12 und das Abschlußelement 14 sind dabei vertikal zueinander
angeordnet. Man erkennt, daß an dem dem Abschlußelement 14 gegenüberliegenden Ende
des Gehäusegrundkörpers 12 eine zu seiner Unterseite hin abgerundete Endfläche 18
ausgebildet ist. Insgesamt weist der Gehäusegrundkörper 12 eine im wesentlichen zylinderförmige
Geometrie auf. Parallel zur Zylinderachse des Gehäusegrundkörpers sind dabei zwei
zueinander parallele, ebene Flächen als Boden- und Deckenelement 22 und 24 ausgebildet.
[0018] Der Gehäusegrundkörper 12, der zur Aufnahme von elektronischen Bauelementen dient,
weist an dem der Endfläche 18 gegenüberliegenden Ende eine Öffnung zur Aufnahme des
Abschlußelementes 14 auf. Eine durchbrochene Trennwand 32 verbindet dabei den Gehäusegrundkörper
12 mit dem einen geringeren Durchmesser aufweisenden Abschlußelement 14. Der Gehäusegrundkörper
12 und das Abschlußelement 14 können dabei über eine Rastverbindung (nicht dargestellt)
lösbar verbunden werden.
[0019] Im Inneren des durch den Gehäusegrundkörper 12 und das Abschlußelement 14 gebildeten
Gehäusevolumens sind eine Platine sowie weitere, ebenfalls nicht dargestellte elektronische
Bauelemente angeordnet.
[0020] Weiterhin erkennt man, daß das Abschlußelement 14 eine Kabelauflage 46 zur Auflage
von mindestens einem elektrischen Verbindungskabel aufweist. Zudem weist das Abschlußelement
14 zu seiner Unterseite hin abgerundete und/oder nach außen gewölbte Seitenwände 48
auf. Die Seitenwände 48 sind in dem Ausführungsbeispiel gerippt ausgebildet.
[0021] Die Verschlußkappe 16 dient zur Abdeckung des durch das Abschlußelement 14 gebildeten
Kabelraums 50 (vgl. auch Figur 3). Die Verschlußkappe 16 ist dabei in Richtung der
Unterseite des Abschlußelementes 14 hin abgerundet und/oder gewölbt ausgebildet. An
dem dem Gehäusegrundkörper 12 abgewandten Ende weist die Verschlußkappe 16 eine erste
Ausnehmung 36 auf. Diese erste Ausnehmung 36 korrespondiert mit einer entsprechenden
zweiten Ausnehmung 38 an der Unterseite des Abschlußelementes 14. Diese beiden korrespondierenden
Ausnehmungen 36, 38 dienen zur Erleichterung der Befestigung des Konvertergehäuses
10 über ein Befestigungselement (nicht dargestellt) an z.B. einer Decke eines Gebäudes
oder einer Zwischendecke. Weiterhin ist in der Verschlußkappe 16 eine Öffnung 28 zur
Aufnahme eines Befestigungselementes 30 ausgebildet. Über das Befestigungselement
30, welches in eine entsprechende Aufnahmeöffnung (nicht dargestellt) des Abschlußelementes
14 eingreift, wird die Verschlußkappe 16 an dem Abschlußelement 14 lösbar befestigt.
Die Verschlußkappe 16 dient aber nicht nur zur Abdeckung des durch das Abschlußelement
14 gebildeten Kabelraums 50, sondern auch zur Zugentlastung der elektrischen Verbindungskabel.
Hierzu ist die Verschlußkappe 16 auf dem Abschlußelement 14 schwenkbar ausgebildet
und erlaubt dadurch die gleichzeitige Zugentlastung eines Kabels mit 8 mm Außendurchmesser
(z.B. Silikonkabel für Lampenverdrahtung) und eines Kabels mit 11 mm Außendurchmesser
(z.B. NYM-Kabel der Hausinstallation). Durch die Befestigung der Verschlußkappe 16
über lediglich ein zentrales Befestigungselement 30 ergibt sich zusätzlich ein Montage-
und Kostenvorteil.
[0022] Durch die in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Gehäusegeometrie ergeben sich die
in Tabelle 2 beispielhaften angeführten Gehäuseparameter.
Tabelle 2
Abmessungen und andere Parameter des Konvertergehäuses gemäß dem Ausführungsbeispiel |
|
Ausführungsbeispiel |
Abmessungen [mm] |
108x52x33 |
einführbar in Zwischendecke* |
ja |
nutzbare Platinenfläche [cm2] |
311 |
nutzbares Gehäusevolumen[cm3] |
90 |
geeignet für Kabel mit max ⌀ [mm] |
11 |
*)freie Höhe der Zwischendecke: 60 mm;
Durchmesser des Deckenausschnitts: 55 mm |
[0023] Aus den in der Tabelle 2 angegebenen Parametern wird deutlich, daß das Konvertergehäuse
10 trotz einer geringeren Länge eine deutlich erhöhte nutzbare Platinenfläche sowie
ein deutlich erhöhtes nutzbares Gehäusevolumen aufweist. Zudem ist das Konvertergehäuse
10 in eine Zwischendecke einführbar und eignet sich für Kabel mit maximal 11 mm Kabeldurchmesser.
[0024] Figur 2 zeigt eine weitere perspektivische Gesamtdarstellung des Konvertergehäuses
10. Man erkennt, daß die Endfläche 18 zur Unterseite, d.h. zum Bodenelement 22 des
Gehäusegrundkörpers 12 hin, abgerundet ausgebildet ist. Die zwischen dem Bodenelement
22 und dem Deckenelement 24 des Gehäusegrundkörpers 12 angeordneten Seitenwände 26
sind nach außen hin gewölbt ausgebildet. Weiterhin erkennt man, daß sowohl die Seitenwände
48 des Abschlußelementes 14 wie auch die Verschlußkappe 16 zur Unterseite des Abschlußelementes
14 hin abgerundet ausgebildet sind. Die Seitenwände 48 weisen dabei Rippen 34 auf,
die eine erleichterte und sichere Handhabung des Abschlußelementes 14 gewährleisten.
[0025] Die Wölbungen der Grundkörperendfläche 18 und der Verschlußkappe 16 sowie der gebogene
Verlauf der Seitenwände 48 des Verschlußelementes 14 sind exakt auf das Einführen
des Konvertergehäuses 10 in eine Zwischendecke abgestimmt. Die Zwischendecke weist
dabei kreisförmige Deckenausschnitte mit ca. 55 mm Durchmesser auf. Der der Konvertergehäuseform
zugrundeliegende zylindrische Körper weist einen Durchmesser von 52 mm auf.
[0026] Figur 3 zeigt eine Vorderansicht des Konvertergehäuses 10. Man erkennt die zylindrische
Grundform des Gehäusegrundkörpers 12 mit zwei nach außen gewölbten Seitenwänden 26
sowie einem abgeflachten Bodenelement 22 und einem abgeflachten Deckenelement 24.
Dem Gehäusegrundkörper 12 schließt sich das Verschlußelement 14 mit den ebenfalls
gewölbten Seitenwänden 48 an. Man erkennt, daß jeweils zwei halbkreisförmige Ausnehmungen
in der Kabelauflage 46 wie auch in der Verschlußkappe 16 zwei Öffnungen 40, 42 zum
Einführen von elektrischen Verbindungskabeln ausbilden. Das Abschlußelement 14 verjüngt
sich in Richtung der dem Gehäusegrundkörper 12 gegenüberliegenden Seite. Dadurch wird
eine montagebedingte nachträgliche Einführung des Konvertergehäuses in entsprechende
Deckenöffnungen weiter erleichtert.
[0027] Figur 4 zeigt eine Rückansicht des Konvertergehäuses 10. Man erkennt wiederum die
charakteristische und bereits beschriebene geometrische Form des Gehäusegrundkörpers
12. Zudem wird deutlich, daß der Gehäusegrundkörper 12 an mindestens einem Übergang
zwischen der Endfläche 18 und dem Boden/- und Deckenelement 22, 24 abgerundet ausgebildet
ist. In dem Ausführungsbeispiel wird dies durch den Übergang 20 zwischen der Endfläche
18 und dem Bodenelement 22 dargestellt.
[0028] Es ist allerdings auch möglich, daß der Gehäusegrundkörper 12 an mindestens einem
Übergang zwischen mindestens einer Seitenwand 26 des Gehäusegrundkörpers 12 und dem
Boden- und/oder Deckenelement 22, 24 abgerundet ausgebildet ist.
[0029] Die Figuren 5 und 6 zeigen jeweils eine Seitenansicht des Konvertergehäuses 10. Man
erkennt wiederum die auf die leichte Montage des Konverters bzw. des Konvertergehäuses
10 abgestimmte Geometrie. So befinden sich die Unterseiten des Gehäusegrundkörpers
12 und der Abschlußelemente 14 in einer Ebene zueinander, wobei das Abschlußelement
14 von einer Verschlußkappe 16 bedeckt wird. Der Gehäusegrundkörper zeigt wiederum
zwei abgeflachte Elemente 22 und 24 sowie die zu seiner Unterseite hin abgerundete
Endfläche 18. Im Übergang 20 zwischen der Endfläche 18 und dem Bodenelement 22 ist
dieser abgerundet ausgebildet.
[0030] In Figur 7 ist das Konvertergehäuse 10 in einer Draufsicht dargestellt. Man erkennt
die Wölbung der Seitenwände 26 des Gehäusegrundkörpers 12 sowie die Abrundung der
Endfläche 18 in Richtung der Unterseite des Gehäusegrundkörpers 12. Weiterhin wird
deutlich, daß sich das Abschlußelement 14 zu dem dem Gehäusegrundkörper 12 gegenüberliegenden
Ende hin verjüngt. Die Ausnehmung 36 in der Verschlußkappe 16 sowie die korrespondierende
zweite Ausnehmung 38 in dem Abschlußelement 14 dienen zur Aufnahme eines nicht dargestellten
Befestigungselementes zur Befestigung des gesamten Konvertergehäuses an z.B. einer
Decke eines Gebäudes. Das Konvertergehäuse 10 kann dabei vor oder nach der Montage
der Verschlußkappe 16 befestigt werden. Das Befestigungselement 30 dient zur Befestigung
der Verschlußkappe 16 an dem Verschlußelement 14.
[0031] In Figur 8 wird eine Ansicht von unten auf das Konvertergehäuse 10 gezeigt. Man erkennt,
daß im Bodenelement 22 eine Nut 44 ausgebildet ist, wobei sich diese Nut 44 über das
Bodenelement 22 hinaus bis in die Unterseite des Abschlußelementes 14 erstreckt. Die
Nut 44 dient zur Aufnahme des netzseitigen Anschlußkabels, wodurch die Montage des
Konvertergehäuses 10 bzw. des Konverters weiter erleichtert wird.
[0032] Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die elektronischen Bauelemente auf einer
durchgehenden Platine in Längsrichtung und in deren größter räumlichen Ausdehnung
im Konvertergehäuse angeordnet sind, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
1. Konvertergehäuse, insbesondere für einen elektronischen Konverter für Halogenlampen,
mit einem Gehäusegrundkörper zur Aufnahme von elektronischen Bauelementen sowie einem
Abschlußelement mit einer Kabelauflage zur Auflage von mindestens einem elektrischen
Verbindungskabel,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseiten des Gehäusegrundkörpers (12) und des Abschlußelements (14) in
einer Ebene zur Aufnahme einer durchgehenden Platine angeordnet sind und der Gehäusegrundkörper
(12) an dem dem Abschlußelement (14) gegenüberliegenden Ende eine zu seiner Unterseite
hin abgerundete Endfläche (18) aufweist.
2. Konvertergehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäusegrundkörper (12) im wesentlichen profiliert zylinderförmig ausgebildet
ist.
3. Konvertergehäuse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Zylinderachse des Gehäusegrundkörpers (12) zwei zueinander parallele,
ebene Flächen als Boden- und Deckenelement (22, 24) ausgebildet sind.
4. Konvertergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäusegrundkörper (12) an dem der Endfläche (18) gegenüberliegenden Ende
eine Öffnung zur Aufnahme des Abschlußelementes (14) aufweist.
5. Konvertergehäuse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschlußelement (14) zu seiner Unterseite hin abgerundete und/oder nach außen
gewölbte Seitenwände (48) aufweist.
6. Konvertergehäuse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (48) gerippt ausgebildet sind.
7. Konvertergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Konvertergehäuse (10) eine Verschlußkappe (16) zur Abdeckung des durch das
Abschlußelement (14) gebildeten Kabelraums (50) aufweist.
8. Konvertergehäuse nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (16) in Richtung der Unterseite des Abschlußelementes (14)
hin abgerundet und/oder gewölbt ausgebildet ist.
9. Konvertergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäusegrundkörper (12) an mindestens einem Übergang zwischen mindestens einer
Seitenwand (26) des Gehäusegrundkörpers (12) und dem Boden- und/oder Deckenelement
(22, 24) abgerundet ausgebildet ist.
10. Konvertergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäusegrundkörper (12) an mindestens einem Übergang zwischen der Endfläche
(18) und dem Boden- und/oder Deckenelement (22, 24) abgerundet ausgebildet ist.
11. Konvertergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (26) des Gehäusegrundkörpers (12) nach außen gewölbt ausgebildet
sind.
12. Konvertergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bodenelement (22) eine Nut (44) ausgebildet ist, wobei sich die Nut (44) über
das Bodenelement (22) hinaus bis in die Unterseite des Abschlußelementes (14) erstreckt.
13. Konvertergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronischen Bauelemente vertikal im Konvertergehäuse (10) angeordnet sind.