[0001] Die Erfindung betrifft ein Leerflaschen-Rücknahmegerät mit einem Gehäuse, mit mindestens
einer durch eine verschließbare Eingabeöffnung von außen her zugänglichen Eingabekammer
für Leerflaschen mit einem an die Eingabekammer anschließenden Leerflaschenmagazin,
mit einer motorisch antreibbaren Fördereinrichtung für den Transport einzelner Leerflaschen
aus der Eingabekammer in das Leerflaschenmagazin, mit einer im Bereich der Eingabekammer
befindlichen Einrichtung zur Flaschenerkennung und mit einer vorzugsweise auf Ausgangssignale
der Flaschenerkennungseinrichtung ansprechenden Steuereinrichtung zur Ansteuerung
der Fördereinrichtung und gegebenenfalls einer Pfandgeldausgabe, wobei die Eingabekammer
eine Stellfläche zur Aufnahme einer aufrecht stehenden Leerflasche und das Leerflaschenmagazin
einen auf der Höhe der Stellfläche befindlichen Magazinboden zur Aufnahme von aufrecht
stehenden Leerflaschen aufweisen.
[0002] Bei einem bekannten Leerflaschen-Rücknahmegerät dieser Art (EP-A2-567 732) werden
die Leerflaschen in verschiedenen Ebenen über getrennt beschickbare Eingabekammern
in stationäre Magazinfächer eingegeben. In jeder Eingabekammer ist eine eigene Flaschenerkennungseinrichtung
vorgesehen, mit der die Kontur der eingestellten Leerflasche. Sobald das Magazin voll
ist, muß es an Ort und Stelle durch Einzelentnahme der Flaschen entleert werden.
[0003] Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es bei einem Leerflaschenrücknahmegerät an sich
bekannt (DE-C-33 20 266), das Leerflaschenmagazin in einem in eine Magazinkammer des
Gehäuses einschiebbaren Fahrgestell anzuordnen. Das Leerflaschenmagazin weist dort
einen durch einen Kettenantrieb im Fahrgestell in der Höhe verschiebbaren Magazinboden
auf, dessen Höhe durch die oberste, einen Endschalter berührende Flasche im Flaschenmagazin
einstellbar ist. Die Flaschen werden liegend in die Eingabekammer eingelegt und durch
einen Annahmerotor auf einer sich auf dem Magazinboden bildenden Flaschenpyramide
abgelegt. Durch die selbsttätige Einstellung der Bodenhöhe wird vermieden, daß es
beim Auftreffen der Flaschen auf der Flaschenpyramide zu einem Glasbruch kommt. Sobald
das fahrbare Flaschenmagazin voll ist, wird es gegen ein Leermagazin ausgetauscht.
Durch die liegende Flaschenaufnahme besteht jedoch die Gefahr, daß Restflüssigkeit
aus den Flaschen auslaufen und zu einer Verschmutzung des Flaschenmagazins führen
kann. Hinzu kommt, daß die wahllos im Flaschenmagazin durcheinander liegenden Flaschen
bei der Entnahme und dem anschließenden Sortieren einen erheblichen Arbeitsaufwand
erfordern.
[0004] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Leerflaschen-Rücknahmegerät
der eingangs angegebenen Art zu entwickeln, das eine einfache Handhabung beim Beschicken
und Entleeren ermöglicht.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale vorgeschlagen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
abhängigen Ansprüchen.
[0006] Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird ein besonders einfacher und rascher Flaschenaustausch
dadurch erzielt, daß das Leerflaschenmagazin in einem in eine Magazinkammer des Gehäuses
einschiebbaren Fahrgestell angeordnet ist, wobei der Magazinboden des Leerflaschenmagazins
bei in die Magazinkammer eingestelltem Fahrgestell mit der Stellfläche der zugehörigen
Eingabekammer fluchtet. Letzteres wird gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß
am Fahrgestell und/oder am Gehäuse mindestens einseitig auf der Seite der Eingabekammern
angeordnete Leit- oder Stützrollen vorgesehen sind, über die das Fahrgestell beim
Einfahren in die Magazinkammer zumindest mit ihren eingabekammerseitigen Fahrrollen
vom Boden in eine definierte Position innerhalb des Gehäuses abhebbar ist.
[0007] Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Gehäuse mindestens
zwei übereinander angeordnete, mit je einem Sensorschieber und einem Querschieber
ausgestattete Eingabekammern und das Fahrgestell eine entsprechende Anzahl übereinander
angeordnete Leerflaschenmagazine aufweist.
[0008] Zweckmäßig weisen die Magazinböden einen im wesentlichen rechteckigen Begrenzungsrand
als Anschlag für die Leerflaschen auf. Zur Signalisierung des Füllzustands kann in
dem der Durchtrittsöffnung gegenüberliegenden Begrenzungsrandbereich ein auf eine
aufgeschobene Leerflasche ansprechendes, vorzugsweise gehäusefestes Sensorelement
angeordnet werden, das beispielsweise als um eine vertikale Achse verschwenkbarer
Hebel ausgebildet sein kann, der einen im Strahlengang einer Reflexionslichtschranke
angeordneten Reflektor trägt oder einen Mikroschalter betätigt.
[0009] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Frontansicht eines geschlossenen Leerflaschen-Rücknahmegeräts;
- Fig. 2
- eine Vorderansicht des Leerflaschen-Rücknahmegeräts mit abgenommener Fahrgestellblende;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf das Leerflaschen-Rücknahmegerät bei abgenommenem Gehäuseoberteil;
- Fig. 4
- eine Darstellung entsprechend Fig. 3 für ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines
Leerflaschen-Rücknahmegeräts.
[0010] Das in der Zeichnung dargestellte Leerflaschen-Rücknahmegerät besteht im wesentlichen
aus einem Gehäuse 10, zwei übereinander im Gehäuse angeordneten, an einer Eingabeöffnung
11 durch je eine Schiebetür 12 verschließbaren Eingabekammern 14 für aufrecht stehende
Leerflaschen 16, einem in eine nach vorne offene Magazinkammer 18 des Gehäuses einstellbaren
Fahrgestell 20 mit zwei übereinander angeordneten Leerflaschenmagazinen 22, sowie
einem Bedienungspult 24 mit Bontaste 26, Bonausgabe 28 und Display 30.
[0011] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 enthalten die stationären Eingabekammern
14 eine gehäusefeste Stellfläche 32 die nach vorne und hinten durch je eine Einstellschwelle
34 sowie eine rückwärtige Anschlagwand 36 begrenzt ist. Die Stellfläche 32 der Eingabekammern
14 ist über eine Durchtrittsöffnung 38 mit dem benachbarten Leerflaschenmagazin 22
des Fahrgestells 20 verbunden und fluchtet mit deren Magazinboden 40. Die Durchtrittsöffnung
38 ist durch den zugleich als Schiebetür ausgebildeten Ausleger 42 des Sensorschiebers
44 verschließbar. Ein dem ersten Ausleger 42 gegenüberliegender Ausleger 46 des Sensorschiebers
trägt in der Nähe seines vorderen Endes mehrere, als optoelektronische Sendeempfänger
ausgebildete Sensoren 48, die zusammen mit den Spiegeln 50 am Ausleger 42 Reflexionslichtschranken
zur Abtastung der Flaschenkontur bilden. Der Sensorschieber 44 ist mit Hilfe eines
Getriebemotors 52, einem Zahnrad 54 und einer Zahnstange 56 zwischen einer vorderen,
in durchgezogenen Linien dargestellten Eingabestellung und einer rückwärtigen, in
gestrichelten Linien dargestellten Endstellung horizontal in Richtung des Doppelpfeils
58 hin- und herverschiebbar. Die Leerflasche 16 bleibt beim Verschieben des Sensorschiebers
44 auf ihrer Stellfläche 32 in der Eingabekammer 14 stehen. Auf der Verschiebestrecke
wandern die Sensoren 48 an der Flasche vorbei und tasten deren Durchmesser auf verschiedener
Höhe über der Stellfläche 32 ab. Außerdem treibt der Getriebemotor 52 mit seiner Abtriebswelle
60 einen als Zahnrad 62 aus magnetisierbarem Material und einer Magnetsonde 64 ausgebildeten
inkrementellen Wegaufnehmer an, der im Zusammenwirken mit den Sensoren 48 zur Flaschenerkennung
beiträgt. In der rückwärtigen Endstellung gibt der Schiebetür-Ausleger 42 des Sensorschiebers
44 die Durchtrittsöffnung 38 frei. In dieser Endstellung kann die in der Eingabekammer
14 befindliche Leerflasche 16 mit Hilfe des mit einem Motor 66 angetriebenen Querschiebers
68, der den Verschiebeweg des Sensorsschiebers 44 im Bereich der Eingabekammer 14
kreuzt, durch die Durchtrittsöffnung 38 hindurch in das Leerflaschenmagazin 22 ausgeschoben
werden.
[0012] Die Eingabekammer 14 wird bei zurückgezogenem Querschieber 68 im unteren Teil durch
den Schieberstempel 116 begrenzt, während sie im oberen Teil entweder durch eine gehäusefeste
oder durch eine sensorschieberfeste Begrenzungswand begrenzt ist. Erforderlichenfalls
sind im Stempel 116 und in der darüber befindlichen Begrenzungswand nicht dargestellte
Sensorblenden für den Durchtritt des Sensorlichts ausgespart.
[0013] Da die auf dem Boden 108 aufstehenden Fahrrollen 110 des Fahrgestells 20 einem allmählichen
Verschleiß unterliegen, müssen Vorkehrungen getroffen werden, die eine verschleißunabhängige
Ausfluchtung zwischen den Stellflächen 32 der Eingabekammern 14 einerseits und den
Magazinböden 40 des Fahrgestells 20 andererseits bei in die Magazinkammer 18 eingeschobenem
Fahrgestell 20 gewährleisten. Hierzu sind auf der Seite der Eingabekammern 14 in die
Magazinkammer 18 eingreifende Stützrollen 112 vorgesehen, auf die das Fahrgestell
20 beim Einschieben in die Magazinkammer 18 unter Abheben der eingabekammerseitigen
Fahrrollen 110 mit einer Führungsrinne 114 aufläuft.
[0014] Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 3
vor allem dadurch, daß die als optoelektronische Sendeempfänger ausgebildeten Sensoren
148 und ihre Spiegel 50 gehäusefest im Bereich des Verschiebewegs des Querschiebers
68 angeordnet sind, so daß der Sensorschieber 44 entfällt. Der Querschieber 68 ist
mit Hilfe des Getriebemotors 66, einem Zahnrad 67 und einer Zahnstange 68 zwischen
einer rückwärtigen, in durchgezogenen Linien dargestellten Eingabestellung und einer
vorderen, in gestrichelten Linien dargestellten Endstellung horizontal in Richtung
des Doppelpfeils 69 hin- und herverschiebbar. Außerdem treibt der Getriebemotor 66
mit seiner Abtriebswelle 160 eine als Zahnrad 162 aus magnetisierbarem Material und
einer Magnetsonde 164 ausgebildeten inkrementalen Wegaufnehmer an, der im Zusammenwirken
mit den Sensoren 148 zur Flaschenerkennung beiträgt. Der Querschieber 68 weist eine
schieberfeste Plattform 120 auf, die als Stellfläche für die einzustellende Leerflasche
16 dient. Zur Seite des Antriebsmotors 66 hin ist eine schieberfeste Begrenzungswand
116 vorgesehen, während die Rückwand 36 der Eingabekammer gehäusefest angeordnet ist.
Die Plattform 120 gelangt mit der auf ihr befindlichen Flasche 16 über den Verschiebeweg
durch die Durchtrittsöffnung 38 hindurch in das Leerflaschenmagazin 22 und wird entlang
dem Verschiebeweg zur Flaschenerkennung durch die Sensoren 148 berührungslos abgetastet.
Die eigentliche Übergabe der Leerflasche 16 in das Leerflaschenmagazin 22 erfolgt
durch einen Abstreifer 124, der bei ausgefahrenem Querschieber 116 mit Hilfe eines
Antriebsmotors 126 über die Plattform 120 hinweg vor die Durchtrittsöffnung 38 verfahren
wird, so daß beim anschließenden Zurückziehen des Querschiebers 116 die Leerflasche
16 von der Plattform 120 abgestreift wird. Der Flaschenabstreifer 124 dient bei diesem
Ausführungsbeispiel zugleich als Verschlußtür für die Durchtrittsöffnung 42. Um bei
geöffneter Eingabekammer 14 einen Durchgriff zu den Sensoren 148 und zur Durchtrittsöffnung
38 zu verhindern, ist zusätzlich eine Trennwand 128 vorgesehen, die starr mit dem
Abstreifer 124 verbunden und gemeinsam mit diesem verschiebbar sein kann.
[0015] Die Magazinböden 40 weisen einen im wesentlichen rechteckigen Begrenzungsrand 118
auf, der bei den gezeigten Ausführungsbeispielen durch die vertikalen Außenwände des
Fahrgestells 20 gebildet ist. Die Durchtrittsöffnungen 38 werden durch je einen Wanddurchbruch
im eingabeseitigen Wandbereich des Fahrgestells 20 gebildet, die unter der Einwirkung
einer nicht dargestellten Feder beim Herausnehmen des Fahrgestells aus der Magazinkammer
18 selbsttätig geschlossen werden.
[0016] Sobald einer der Magazinböden 40 voll ist, wird über das durch eine auftreffende
Leerflasche 16 betätigte gehäusefeste Sensorelement 120 die Reflexionslichtschranke
122 oder ein Mikroschalter unter Abgabe eines "Voll"-Signals ausgelöst und die Schiebetür
12 der betreffenden Eingabekammer 14 gesperrt. Damit kann nur noch die andere Eingabekammer
14 mit Leerflaschen beschickt werden, bis auch deren Leerflaschenmagazin 22 voll ist.
Ein Weiterbetrieb ist dann erst wieder möglich, wenn das Fahrgestell 20 mit den vollen
Flaschenmagazinen 22 durch eines mit leeren Magazinen ersetzt wird. Um eine leichte
Manövrierbarkeit zu gewährleisten, ist das Fahrgestell 20 mit relativ großen Fahrrollen
110 versehen. Zum Entleeren werden die Flaschen 16 zunächst vom oberen Magazinboden
40 von oben her entnommen und gegebenenfalls in bereitstehende Flaschenkästen einsortiert.
Zum Entleeren des unteren Magazinbodens 40 wird der zuvor entleerte obere Magazinboden
40 beispielsweise an einem Scharniergelenk nach oben geklappt, um von oben her frei
an die betreffenden Flaschen 16 herankommen zu können.
[0017] Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfindung bezieht sich auf ein Leerflaschen-Rücknahmegerät
mit einer Eingabekammer 14 für Leerflaschen 16 und einem Fahrgestell 20 als Wechselmagazin
22. Um eine einfache Handhabung beim Beschicken und Entleeren des Wechselmagazins
22 zu gewährleisten, ist das Leerflaschenmagazin 22 über eine quer zur Eingabeöffnung
11 ausgerichtete verschließbare Durchtrittsöffnung 38 von der stationären Eingabekammer
14 aus zugänglich. Weiter ist eine Fördereinrichtung vorgesehen, die einen quer zur
Eingaberichtung durch die Eingabekammer 14 hindurch in Richtung Durchtrittsöffnung
38 hin- und herverschiebbaren Querschieber 68 aufweist. Um unabhängig vom Verschleißzustand
der Fahrrollen 110 einen glatten Übergang zwischen der Eingabekammer 14 und dem fahrgestellseitigen
Magazinboden 40 zu gewährleisten, sind Vorkehrungen zum Ausfluchten des Magazinbodens
mit der Stellfläche der zugehörigen Eingabekammer bei in die Magazinkammer eingeschobenem
Fahrgestell 20 getroffen.
1. Leerflaschen-Rücknahmegerät mit einem Gehäuse (10), mit mindestens einer durch eine
verschließbare Eingabeöffnung (11) von außen her zugänglichen Eingabekammer (14) für
Leerflaschen (16), mit einem an die Eingabekammer (14) anschließenden Leerflaschenmagazin
(22), mit einer motorisch antreibbaren Fördereinrichtung (68) für den Transport einzelner
Leerflaschen (16) aus der Eingabekammer (14) in das Leerflaschenmagazin (22) mit einer
im Bereich der Eingabekammer (14) befindlichen Einrichtung (44,48; 70,72) zur Flaschenerkennung
und mit einer vorzugsweise auf Ausgangssignale der Flaschenerkennungseinrichtung ansprechenden
Steuereinrichtung (82) zur Ansteuerung der Fördereinrichtung (68) und gegebenenfalls
einer Pfandgeldausgabe (28), wobei die Eingabekammer (14) eine Stellfläche (32) zur
Aufnahme einer aufrecht stehenden Leerflasche (16) und das Leerflaschenmagazin (22)
einen auf der Höhe der Stellfläche befindlichen Magazinboden (40) zur Aufnahme von
aufrecht stehenden Leerflaschen (16) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Leerflaschenmagazin (22) in einem in eine Magazinkammer (18) einschiebbaren
Fahrgestell (20) angeordnet ist, wobei am Fahrgestell (20) und/oder am Gehäuse (10)
zumindest einseitig auf der Seite der Eingabekammer (14) angeordnete Leit- oder Stützrollen
(112) angeordnet sind, über die das Fahrgestell (20) beim Einfahren in die Magazinkammer
(18) zumindest mit ihren eingabekammerseitigen Fahrrollen (110) vom Boden (108) in
eine definierte Position innerhalb des Gehäuses (10) abhebbar ist.
2. Leerflaschen-Rücknahmegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit den Leit- und Stützrollen (112) zusammenwirkende Führungsrinne (114).
3. Leerflaschen-Rücknahmegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell mit einer Führungsrinne (114) unter Anheben der eingabekammerseitigen
Fahrrollen (110) auf die gehäuseseitig angeordneten, auf der Seite der Eingabekammern
(14) in die Magazinkammer (18) eingreifenden Leit- und Stützrollen (112) aufläuft.
4. Leerflaschen-Rücknahmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mindestens zwei übereinander angeordnete, mit je einem Sensorschieber
(44) und/oder einem Querschieber (68) ausgestattete Eingabekammern (14) und das Fahrgestell
(20) eine entsprechende Anzahl übereinander angeordnete Leerflaschenmagazine (22)
aufweist, wobei die Magazinböden (40) der Leerflaschenmagazine (22) bei in die Magazinkammer
(18) eingestelltem Fahrgestell (20) mit den Stellflächen (32) der zugehörigen Eingabekammern
(14) fluchten.
5. Leerflaschen-Rücknahmegerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinböden (40) einen vorzugsweise durch vertikale Fahrgestellwände gebildeten,
im wesentlichen rechteckigen Begrenzungsrand aufweisen, und daß in dem der Durchtrittsöffnung
(38) gegenüberliegenden Begrenzungsrandbereich ein auf eine aufgeschobene Leerflasche
(16) ansprechendes, vorzugsweise gehäusefestes Sensorelement (120) angeordnet ist.
6. Leerflaschen-Rücknahmegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement (120) als vorzugsweise um eine vertikale Achse gegen die Kraft
einer Feder verschwenkbarer Hebel ausgebildet ist, der einen im Strahlengang einer
Reflexionslichtschranke angeordneten Reflektor trägt oder einen Mikroschalter betätigt.
7. Leerflaschen-Rücknahmegerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement (120) im Bereich einer Randecke der Magazinböden (40) angeordnet
ist, und daß die Durchtrittsöffnung (38) an ihrem zugehörigen Begrenzungsrand in Richtung
zur diagonal gegenüberliegenden Begrenzungsrandecke hin außermittig versetzt angeordnet
ist.