[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Rammbohrgerät insbesondere zum grabenlosen Herstellen
von Erdbohrungen und zum Verlegen von Leitungen im Erdreich.
[0002] Derartige Rammbohrgeräte werden auch beim Aufweiten von Pilotbohrungen und zum zerstörenden
Ersetzen erdverlegter Rohre eingesetzt; sie besitzen einen in einem Gehäuse mittels
Druckluft hin- und herbewegbaren selbststeuernden Kolben, der seine kinetische Energie
in einer vorderen Totpunktlage oder in einer hinteren Totpunktlage auf das Gehäuse
überträgt. Auf diese Weise läßt sich das Gerät im Vorlauf oder im Rücklauf betreiben
und beispielsweise beim Auftreffen auf ein Bodenhindernis oder beim Herstellen einer
Sackbohrung im Rückwärtsgang aus der Erdbohrung herausbewegen.
[0003] Um das Gerät beispielsweise von Vorwärtslauf auf Rückwärtslauf umzuschalten, ist
eine Umsteuerung erforderlich, die ein Abbremsen des Schlagkolbens in einer vorderen
Totpunktlage im wesentlichen ohne Übertragung seiner kinetischen Energie auf das Gehäuse
mit Hilfe der Betriebsluft sowie eine Rückwärtsverlegung der hinteren Totpunktlage
bewirkt, die sicherstellt, daß der Schlagkolben seine kinetische Energie beispielsweise
an einen rückwärtigen Innenkragen des Gehäuses abgibt.
[0004] Derartige Umsteuerungen sind in verschiedenen Versionen bekannt. So gibt es mechanisch
mit Hilfe des Druckluftschlauchs und pneumatisch oder feder-pneumatisch mit Hilfe
der Betriebsluft betätigte Umsteuerungen.
[0005] Aus der europäischen Offenlegungsschrift 0 484 839 ist auch bereits ein Rammbohrgerät
bekannt, dessen pneumatische oder feder-pneumatische Umsteuerung nicht allein von
der der Schlagkolbenkammer zugeführten Betriebsluft, sondern auch mit separat zugeführter
Steuerluft arbeitet. Um dies zu ermöglichen, besitzt das Gerät ein im Schwanzende
gelagertes feststehendes Steuerrohr, das von einem ebenfalls feststehenden konzentrischen
kürzeren Steuerluftrohr derart umgeben ist, daß sich ein Ringkanal ergibt, der an
eine Steuerluftleitung angeschlossen ist. Der Ringraum zwischen den beiden Rohren
ist über eine Steuerluftöffnung mit einer Umsteuerkammer zwischen dem vorderen Teil
des Steuerrohrs und einer Steuerbüchse verbunden. Die Steuerbüchse ist an ihrem vorderen
Ende auf dem Steuerrohr und mit ihrem rückwärtigen Ende auf dem Steuerluftrohr verschiebbar
gelagert und wird mit Hilfe der Steuerluft in die Vorlauflage und - nach einem Entlüften
der Umsteuerkammer - mit Hilfe der im Arbeitsraum des Schlagkolbens anstehenden Betriebsluft
in seine Rücklauflage bewegt. Dies kann gegen die Kraft einer in der Umsteuerkammer
angeordneten Feder geschehen.
[0006] Nachteilig ist dabei, daß die Umsteuerung aus drei konzentrischen Teilen, nämlich
dem Steuerrohr, dem Steuerluftrohr und der Steuerbüchse besteht. Die Dreiteiligkeit
bedingt nämlich nicht nur einen erhöhten Aufwand, sondern begrenzt auch den Außendurchmesser
des Rammbohrgeräts nach unten hin, weil im Gehäusequerschnitt nicht nur der den Arbeitsraum
des Schlagkolbens umgebende Schlagkolbenmantel, sondern auch die drei konzentrischen
Rohre sowie der Ringkanal für die Steuerluft und die Umsteuerkammer untergebracht
werden müssen.
[0007] Ein weiterer Nachteil des bekannten Rammbohrgeräts besteht darin, daß dem erwähnten
Ringraum zwischen dem Steuerrohr und dem Steuerluftrohr die Steuerluft über eine separate
Steuerluftleitung zugeführt wird, die neben dem Arbeitsluftschlauch durch den von
dem Rammbohrgerät geschaffenen Erdkanal verläuft. Hier kann es, insbesondere bei größeren
Kanallängen, zu Beschädigungen des Steuerluftschlauchs kommen, die ein Entlüften der
Umsteuerkammer und demgemäß einen ungewollten Rücklauf des Gerätes bis in die Startgrube
bewirken. Darüber hinaus ist das Mitschleppen des separaten Steuerluftschlauchs mit
einer zusätzlichen Reibung und demgemäß mit einem über die Länge der Erdbohrung zunehmenden
Energieverlust verbunden. Schließlich unterliegt der Steuerluftschlauch auch einem
nicht unerheblichen Reibungsverschleiß, der die Betriebskosten erhöht.
[0008] Ein weiterer wesentlicher Nachteil ergibt sich, wenn das Rammbohrgerät mit einem
Nachziehrohr verbunden ist, das als Produktleitung im Erdreich verbleibt. In diesem
Falle verläuft der Betriebsluftschlauch durch das Nachziehrohr und befindet sich der
zumeist mit mindestens einer Kupplung versehene Steuerluftschlauch außerhalb des Nachziehrohrs.
Das setzt einen Ringraum zwischen dem Nachziehrohr und dem umgebenden Erdreich voraus,
der breit genug für die Aufnahme des Steuerluftschlauchs mit seinen Kupplungen ist.
Das erfordert einen größeren Außendurchmesser des Rammbohrgeräts, als er im Hinblick
auf den Durchmesser des Nachziehrohrs normalerweise in der Größenordnung von 80 bis
85% des Gerätedurchmessers erforderlich wäre, sowie eine dem größeren Außendurchmesser
entsprechend größere Verdrängungsarbeit mit entsprechend größerem Energieaufwand.
Darüber hinaus ergeben sich die oben bereits erwähnten Nachteile eines separaten Steuerluftschlauchs
in verstärktem Maße, weil der Ringraum zwischen dem Nachziehrohr und dem umgebenden
Erdreich für den Steuerluftschlauch weniger Platz läßt als bei Geräten ohne Nachziehrohr
für den Steuerluft- und den Betriebsluftschlauch an freiem Kanalquerschnitt zur Verfügung
steht.
[0009] Da die Steuerleitung außerhalb des Rammbohrgerätes in einem drucklosen Raum verläuft,
wird die Umsteuerkammer beim Reißen oder bei einer leichten Beschädigung des Steuerluftschlauchs
entlüftet, so daß das Gerät automatisch auf Rücklauf schaltet und rückwärts läuft
- aus dem Erdreich heraus. Im Rammbohrgerät besteht die Abdichtung aus einem Dichtring
zum Druckraum. Das heißt, daß sich beim Versagen nur eines Dichtringes die Maschine
nicht mehr auf Rücklauf umsteuern läßt, da dann die Steuerkammer unter Druck steht.
[0010] Selbst wenn auch der Steuerluftschlauch durch das Nachziehrohr verliefe ergeben sich
Probleme mit dem Rohrquerschnitt, der im unteren Bereich nicht in der Lage ist, zwei
nebeneinander verlaufende Schläuche mit ihren Kupplungen aufzunehmen. Dabei ist zu
berücksichtigen, daß ein Teil des Rohrquerschnitts für die Abluft aus dem Rammbohrgerät
frei bleiben muß.
[0011] Bei dem bekannten Gerät kann auch eine Druckfeder mit der Steuerluft auf die Steuerbüchse
wirken; sie schiebt diese nach vorne in die Vorlaufstellung. Bei entlüfteter Steuerleitung
wird die Steuerbüchse gegen den Druck der Feder, von dem Betriebsdruck der auf die
Stirnfläche der Steuerbüchse wirkt, nach hinten geschoben. Ist es aber notwendig,
den Betriebsdruck zu reduzieren, so kann es passieren, daß die Druckfeder die Steuerbüchse
wieder vorschiebt, oder diese hin und her fliegt, so daß kein vernünftiger Betrieb
möglich ist.
[0012] Wird die Kraft der Feder generell reduziert, so kann es sein, daß die Steuerbüchse
von der Feder und der Steuerluft nicht nach vorne geschoben werden kann, weil diese
zu schwach ist, im Vergleich zu der Betriebsdruckluft auf die Stirnfläche.
[0013] Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu beheben
und insbesondere ein Rammbohrgerät mit einer Umsteuerung zu schaffen, die mit wenigeren
Bauteilen auskommt und im Falle von Leckagen der Steuerluftzufuhr ein automatisches
Umschalten von Vorlauf auf Rücklauf gewährleisten sollte.
[0014] Diese Forderungen erfüllt ein Rammbohrgerät mit einem in einem Gehäuse hin- und herbewegten
Schlagkolben und einem in eine Schlagkolbenkammer hineinragenden Steuerrohr, bei dem
erfindungsgemäß auf dem Steuerrohr eine Steuerhülse geführt ist und eine Umsteuerkammer
mit einer Steuerluftleitung sowie eine Vorlaufkammer mit dem Steuerrohr in Verbindung
steht. Demgemäß wird die Umsteuerkammer mit Steuerluft und die Vorlaufkammer mit Betriebsluft
versorgt, d.h. die Steuerhülse wird in der einen Richtung mit Hilfe der Steuerluft
und in der anderen Richtung mit Hilfe der Betriebsluft verstellt.
[0015] Vorzugsweise ist die Steuerhülse mit einem Innenkragen zwischen zwei im Abstand voneinander
angeordneten Außenkragen des Steuerrohrs geführt. Die Kragen schaffen zwei Ringräume
zwischen der Steuerhülse und dem Steuerrohr, von denen einer als Umsteuer- und einer
als Vorlaufkammer fungiert. Um dies zu ermöglichen, kann im Steuerrohr im Bereich
des einen Außenkragens ein Steuerluftkanal und im Bereich des anderen Außenkragens
eine Betriebsluftbohrung angeordnet sein.
[0016] Der Steuerluftkanal kann mit einer im Steuerrohr verlaufenden Steuerluftleitung oder
mit einem in der Steuerrohrwandung verlaufenden Steuerrohrkanal verbunden sein. In
beiden Fällen ist ein Ringraum zwischen einem Nachziehrohr und dem umgebenden Erdreich
für eine Steuerluftleitung nicht erforderlich, weil der Umsteuerkammer die Steuerluft
von innen zugeführt wird.
[0017] Der rückwärtige Teil der Steuerhülse kann einen geringeren Außendurchmesser besitzen
als der vordere Teil. Auf diese Weise entsteht eine Stufe, die als Steuerkante mit
den Steueröffnungen im Schlagkolbenmantel zusammenwirkt und deren Lage den Zeitpunkt
bestimmt, zu dem der Schlagkolben seine rückwärtige Umkehr- bzw. Totpunktlage erreicht.
[0018] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- Die Gesamtansicht eines Rammbohrgeräts mit einer Umsteuerung in vereinfachter Darstellung,
- Fig. 2
- eine Umsteuerung des Rammbohrgeräts mit einer anderen Steuerluftzufuhr der Steuerhülse
in ihrer Vorlaufstellung und
- Fig. 3
- eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit der Steuerhülse in ihrer Rücklaufstellung.
[0019] Das Rammbohrgerät ist vom Konstruktions- und Arbeitsprinzip her betrachtet so aufgebaut
wie das in der deutschen Patentschrift 21 57 259 beschriebene Rammbohrgerät, dessen
Umsteuerung jedoch anders beschaffen ist; es besteht aus einem Gehäuse 1, in dessen
rückwärtigem Teil ein gestufter Anschlagring 2 mit achsparallelen Abluftkanälen 3
angeordnet ist. Im Anschlagring 2 ist dreh- und verschiebefest ein Steuerrohr 4 gelagert,
dessen rückwärtiges Ende mit einem Betriebsluftschlauch 5 verbunden ist. Das Steuerrohr
4 ragt mit seinem vorderen Ende in eine mit Steueröffnungen 6 versehene Kammer 7 eines
Schlagkolbens 8.
[0020] Zwischen dem Steuerrohr 4 und dem die Schlagkolbenkammer 7 umgrenzenden Mantel 9
des Schlagkolbens 8 befindet sich eine axial bewegliche Steuerhülse 10, deren vorderer
Teil auf einem mit dem Steuerrohr 4 verbundenen Außenkragen 11 und deren mittlerer
Teil auf einem weiteren Außenkragen 12 des Steuerrohrs 4 gelagert ist. Die Steuerhülse
10 besitzt ihrerseits einen zwischen den beiden Außenkragen 11,12 angeordneten Innenkragen
13. Sämtliche Kragen sind gegenüber den zugehörigen Gleitflächen abgedichtet.
[0021] Die Kragen 11,12,13 begrenzen einerseits eine ringförmige Umsteuerkammer 14 und andererseits
eine ebenfalls ringförmige Vorlaufkammer 15. Beide Kammern besitzen eine unterschiedliche
Luftzufuhr; und zwar ist die Umsteuerkammer 14 über einen Steuerluftkanal 16 in einem
Adapterstück mit einem Steuerrohrkanal 17 (Fig. 1) oder mit einer Steuerluftleitung
18 (Fig. 2,3) verbunden, über welche die Umsteuerkammer 14 mit Steuerluft beaufschlagt
wird. Der Steuerrohrkanal 17 ist in ähnlicher Weise wie der Steuerluftkanal 16 mit
einer im Innern des Betriebsluftschlauches 5 mitgeführten Steuerluftleitung 19 verbunden.
Beide Leitungen 18,19 verlaufen verschleißgeschützt in einem nicht dargestellten Nachziehrohr.
[0022] Das Steuerrohr 4 besitzt eine in die Vorlaufkammer 15 mündende radiale Bohrung 20,
über die Betriebsluft in die Vorlaufkammer 15 gelangt.
[0023] Die Steuerhülse 10 besitzt im rückwärtigen Teile einen geringeren Durchmesser als
im vorderen Teil und demgemäß ein Absatz 21, die ein Abströmen der Betriebsluft aus
dem außerhalb des Schlagkolbens 8 befindlichen Betriebsluftraum 22 im Zusammenwirken
mit den Steuerbohrungen 6 durch die Abluftkanäle 3 erlaubt.
[0024] Während des Vorwärtslaufs ist die Umsteuerkammer 14 über die Steuerluftleitung 18
bzw. den Steuerrohrkanal 17 und die Steuerluftleitung 19 entlüftet und befindet sich
demgemäß die Steuerhülse 10 unter dem Einfluß der in der Vorlaufkammer 15 über die
Bohrung 20 wirksamen Betriebsluft in ihrer vorderen Stellung (Fig. 2).
[0025] Beim Umschalten von Vor- auf Rücklauf wird die Umsteuerkammer 14 über die Steuerluftleitung
18 und den Steuerluftkanal 16 bzw. den Steuerrohrkanal 17 und die Steuerluftleitung
19 mit Steuerluft beaufschlagt und auf diese Weise auf dem Steuerrohr 4 nach hinten
in die in Fig. 3 dargestellte Rücklauflage gebracht. Dort verharrt die Steuerhülse
10 so lange, bis die Steuerluft in der Umsteuerkammer 14 nicht mehr wirksam ist. Dies
kann willkürlich durch Abschalten der Steuerluft und Entlüften der Umsteuerkammer
in der Weise geschehen, daß die Steuerluftleitung über ein externes Ventil mit der
Atmosphäre in Verbindung gebracht wird.
[0026] Die erfindungsgemäße Umsteuerung erlaubt jedoch auch ein automatisches Umschalten
von Vor- auf Rücklauf, wenn es an der Steuerleitung 18,19 zu einer Leckage und demgemäß
zu einem Druckausgleich zwischen der Steuerleitung 18,19 und dem Steuerrohr 4 kommt.
In diesem Falle herrscht in der Umsteuerkammer 14 und der Vorlaufkammer 15 zwar derselbe
Druck, nämlich der Betriebsluftdruck; die im Vergleich zu der druckbeaufschlagten
Innenkragenfläche 23 insgesamt größere vordere Stirnfläche 24 der Steuerhülse 10 bewirkt
jedoch, daß sich die Steuerhülse 10 automatisch in ihre Rücklaufstellung (Fig. 3)
bewegt. Dies ist auch bei einer Änderung des Betriebsluftdrucks der Fall, weil in
den Kammern 7 und 15 stets derselbe Druck herrscht. Auf diese Weise ist gewährleistet,
daß sich das Rammbohrgerät bei einem Wegfall der Steuerluft automatisch rückwärts
aus der von ihm geschaffenen Erdbohrung herausbewegt und das Gerät in solchen Fällen
nicht ausgegraben oder ganz aufgegeben zu werden braucht.
[0027] Die Erfindung gewährleistet das alleine mit Hilfe der unmittelbar zwischen dem Schlagkolbenmantel
9 und dem Steuerrohr 4 geführten Steuerhülse 10 ohne Federkraft und schafft damit
eine Umsteuerung, die zu ihrer Unterbringung in der Schlagkolbenkammer 7 einen verhältnismäßig
geringen Querschnitt erfordert. Hinzu kommt der verhältnismäßig geringe bauliche Aufwand,
da die Umsteuerung im Vergleich zu nicht umsteuerbaren Rammbohrgeräten außer der Steuerluftzufuhr
als zusätzliches Bauteil lediglich die Steuerhülse benötigt. Das erfindungsgemäße
Rammbohrgerät zeichnet sich daher durch eine hohe Betriebssicherheit und einen verhältnismäßig
geringen Herstellungsaufwand aus.
1. Rammbohrgerät insbesondere zum Herstellen von Erdbohrungen mit
- einem in einem Gehäuse (1) hin- und herbewegten Schlagkolben (8),
- einem in eine Schlagkolbenkammer (7) hineinragenden Steuerrohr (4),
- einer auf dem Steuerrohr geführten Steuerhülse (10),
- einer mit einer Steuerluftleitung (18,19) verbundenen Umsteuerkammer (14) und
- einer mit dem Steuerrohr in Verbindung stehenden Vorlaufkammer (15).
2. Rammbohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (10) mit einem Innenkragen (13) zwischen zwei Außenkragen (11,12)
des Steuerrohrs (4) geführt ist.
3. Rammbohrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Steuerrohr (4) im Bereich des einen Außenkragens (11) ein Steuerluftkanal
(16) und im Bereich des anderen Außenkragens (12) eine Betriebsluftbohrung (20) befindet.
4. Rammbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerluftkanal (16) mit einer im Steuerrohr (4) verlaufenden Steuerluftleitung
(18) verbunden ist.
5. Rammbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerluftkanal (16) über einen Steuerrohrkanal (17) mit einer Steuerluftleitung
(19) verbunden ist.
6. Rammbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Teil der Steuerhülse (10) einen geringeren Außendurchmesser
besitzt als deren vorderer Teil.
7. Rammbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrohr (4) mit mindestens einem Adapterstück mit einem Steuerluftkanal
(16) versehen ist.
8. Rammbohrgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerluftleitung (18) koaxial im Betriebsluftschlauch (5) verläuft.