[0001] Die Erfindung betrifft ein Lüfterrahmenprofil insbesondere für eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage
(RWA-Anlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1).
[0002] Derartige Lüfterrahmenprofile, die an einem Aufsatzrahmen schwenkbar anlenkbar sind,
wurden ursprünglich als Bestandteile von Lüftungsklappen eingesetzt, dann aber bevorzugt
auch als Bestandteile von Rauchabzugsklappen in Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (abgekürzt:
RWA-Anlagen), die im Falle eines Brandes selbstätig oder ferngesteuert geöffnet werden,
damit entstehender Rauch abziehen kann, der sonst eine Rettung erschwert oder verhindert,
und damit ein zentraler Zugang für die Rettung geschaffen wird (Prospekt JET RWA-SYSTEME
der Firma JET Kunststofftechnik Ulrich Kreft GmbH 32609 Hüllhorst-Tengern, Stand:
Juli 1993). Durch das Öffnen soll außerdem die Bildung von Stauhitzen verhindert werden.
Die zu der Bewegung der Rauchabzugsklappen eingesetzten Antriebsmittel, insbesondere
Druckluftzylinder, müssen hohen Sicherheitsanforderungen genügen, sollen allerdings
auch mit einer möglichst geringen Antriebsleistung auskommen.
[0003] Daraus ergibt sich unter anderem das Problem, das Lüfterrahmenprofile einerseits
leicht und massearm auszubilden, damit die Antriebskräfte gering sind, was sich auch
auf die Übertragungselemente zwischen der Rauchabzugsklappe und dem Druckluftzylinder
auswirkt; andererseits sollen die Wärmeabzugsklappen in Verbindung mit dem Aufsatzrahmen
einen dichten Verschluß in ihrer geschlossenen Lage bilden.
[0004] Es besteht also die Aufgabe, ein leichtes, massearmes Lüfterrahmenprofil herzustellen,
welches außerdem in möglichst jeder Richtung biegesteif, d.h. gegen Verformung bei
Krafteinwirkung, insbesondere zum Öffnen widerstandsfähig ist. Diese Aufgabe wird
durch die Ausbildung des Lüfterrahmenprofils nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
[0005] Die Steifigkeit des ersten Profils ergibt sich insbesondere aus dem äußeren ersten
Abschnitt kastenförmigen Querschnitts, an den zur Verbindung mit einer üblichen Obertraverse
ein zweiter Abschnitt annähernd C-förmigen Querschnitts angeformt ist. Die leichte
aber gegen Verformung widerstandsfähige Bauweise wird durch die Materialauswahl unterstützt,
wonach das erste Profilteil aus stranggepreßtem Aluminium besteht. Die Herstellung
durch Strangpressen ist außerdem kostengünstig.
[0006] In einer Weiterbildung nach Anspruch 2 ist eine Außenwand des äußeren Abschnitts
des ersten Profilteils nach unten über den kastenförmigen Querschnitt hinaus verlängert
dergestalt, daß am der Verlängerung zumindest ein Abschnitt eines Profilscharniers
angebracht werden kann. Diese Ausbildung des ersten Profilteils ist nicht nur ästhetisch
ansprechend, da das Profilscharnier weitgehend abgedeckt wird, sondern das Profilscharnier
wird durch die Verlängerung der Außenwand auch weitgehend gegen Umwelteinflüsse, insbesondere
Regen, geschützt.
[0007] Besonders vorteilhaft ist der kastenförmige Querschnitt des ersten Abschnitts als
schiefes Parallelepiped geformt, welches von unten nach oben von der Außenwand weg
zu einer Innenwand geneigt ist. Diese Ausbildung hat unter anderem den Vorteil, daß
in dem Bereich des kastenförmigen Querschnitts Massekräfte der Klappe, die unter Verwendung
des Lüfterrahmenprofils hergestellt ist, nicht nur in der geschlossenen Lage der Klappe
gut abgeleitet werden, sondern auch in der geöffneten Lage bzw. in Zwischenlagen zwischen
der geöffneten und geschlossenen Stellung. Mit der Ableitung ist hier die möglichst
momentenarme Übertragung der Massekräfte von dem Lüfterrahmenprofil auf das Profilscharnier
gemeint.
[0008] In einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung nach Anspruch 4 sind eine Oberseite
und eine Unterseite des ersten Abschnitts kastenförmigen Querschnitts als Nuten ausgebildet,
die geeignet sind, flache Eckverbindungswinkel aufzunehmen. Damit wird ein unkomplizierter
aber mechanisch widerstandsfähiger Aufbau des Lüfterrahmens bestehend aus dem genannten
Profil ermöglicht, in dem die auf Länge geschnittenen Profilabschnitte an ihren Enden
auf Gehrung geschnitten einfach aneinanderstoßen können und auf der Oberseite und
auf der Unterseite durch einfache rechtwinklige Eckverbindungswinkel verbunden werden
können, und zwar durch Blindnietung auf der Oberseite und auf der Unterseite der Profile.
[0009] Zum regendichten Abschluß der aus dem Lüfterrahmenprofil gebildeten Klappe auf dem
Aufsatzkranz in dem geschlossenen Zustand der Klappe ist zweckmäßig an einem unteren
Schenkel des inneren, im Querschnitt annähernd C-förmigen zweiten Abschnitts im Bereich
des Innenradius eine Nut ausgeformt, die geeignet ist, ein Dichtungsband aufzunehmen.
[0010] Ein weiteres Merkmal nach Anspruch 6 besteht darin, daß ein oberer Schenkel des inneren
zweiten Abschnitts annähernd C-förmigen Querschnitts entlang seinem oberen Innenrand
eine Verdickung aufweist. Diese Verdickung stellt eine Verstärkung des Innenrands
dar und ermöglicht mit leichteren Formelementen des ersten Profilteils eine sichere
Verbindung mit einem zweiten Profilteil wie weiter unten beschrieben.
[0011] Zu dieser sicheren Verbindung ist weiterhin vorteilthaft der dem Innenrand abgewandte
obere Außenrandbereich des ersten Abschnitts kastenförmigen Querschnitts des ersten
Profilteils von unten nach oben und außen geneigt. Das zweite Profilteil kann dann
die Oberseite des ersten Profilteils von dessen Außenrandbereich über die Verdickung
des Innenrands überspannend angeklipst werden.
[0012] Nach Anspruch 8 umfaßt das Lüfterrahmenprofil besonders vorteilhaft das aus wärmedämmenden
Material bestehende zweite Profilteil, welches in Querschnitt annähernd als rechter
Winkel ausgeformt und auf das erste Profilteil dergestalt aufgesteckt ist, daß das
zweite Profilteil das erste Profilteil im wesentlichen auf dessen Oberseite und an
dessen Innenseite umschließt. Das zweite Profilteil ist geeignet, eine Kältebrücke
zwischen der aus dem Lüfterrahmenprofil hergestellten Klappe und dem Aufsatzrahmen
zu unterbinden.
[0013] Zum besonders zuverlässigen und umfassenden Anklemmen des zweiten Profilteils an
das erste Profilteil ist das zweite Profilteil an seinem oberen Außenrand und an seinem
unteren Außenrand, der weiter innen liegt als der obere Außenrand, nach unten bzw.
oben dergestalt abgewinkelt, daß das zweite Profilteil auf das erste Profilteil in
der Nut an den unteren Schenkel des inneren, im Querschnitt annähernd C-förmigen zweiten
Abschnitts im Bereich dessen Innenrands einerseits und an den oberen Außenrandbereich
des ersten Abschnitts anderseits aufgeklemmt werden kann. Die resultierende Klemmkraft
liegt damit diagonal zwischen dem oberen Außenrand des zweiten Profilteils und dessen
unteren Außenrand, der weiter innen liegt als der obere Außenrand.
[0014] Zusätzlich weist das zweite Profilteil an seiner Oberseite vorteilhaft einen nach
unten ausgeformten Steg auf, der an der Verdickung entlang dem oberen Innenrand des
zweiten Abschnitts des ersten Profilteils zur Anlage gelangt, wie oben beschrieben.
[0015] Das zweite Profilteil weist nach Anspruch 11 auf seiner Innenseite eine Ausfräsung
zur Aufnahme einer Obertraverse auf, so daß diese durch das zweite Profilteil in das
erste Profilteil eingeschoben werden kann, wo die Kräfte der Obertraverse sicher aufgenommen
werden können.
[0016] Fertigungsgünstig und mit guten Wärmedämmeigenschaften kann das zweite Profilteil
nach Anspruch 12 aus PVC gespritzt sein.
[0017] Statt des Dichtungsbands, welches in die Nut im Bereich des Innenrands des zweiten
Abschnitts eingeführt sein kann, siehe Anspruch 5, ist zweckmäßig aus dem unteren
Außenrand des zweiten Profilteils nach Anspruch 13 eine nach unten abstehende Dichtleiste
ausgeformt. Das zweite Profilteil hat also eine zusätzliche Funktion und ein separates
Dichtungsband kann entfallen.
[0018] In einer Weiterbildung nach Anspruch 14 ist ein auf der Innenseite des zweiten Profilteils,
welches im Querschnitt einen rechten Winkel bildet, liegender Schenkel kastenförmig
verstärkt. Dies wirkt sich versteifend auf den gesamten Lüfterrahmen aus.
[0019] Das Profilscharnier, das in Verbindung mit dem ersten Profilteil eine Einheit bilden
kann, insbesondere mit diesem verschweißt werden kann und dazu auch aus Aluminium
hergestellt ist, ist besonders vorteilhaft nach Anspruch 15 ausgeformt. Damit ist
nicht nur eine Verbindung mit der Verlängerung der Außenwand des ersten Profilteils
möglich, sondern auch eine großflächige Verbindung auf der Unterseite des ersten Profilteils.
Das Scharnierband ist damit nicht nur unauffälig angeordnet, sondern auch gegen Umwelteinflüsse,
insbesondere Regen und Spritzwasser, weitgehend geschützt.
[0020] Mit der bevorzugten Ausführungsform des Lüferrahmenprofils gemäß Anspruch 17 wird
die Forderung erfüllt, daß überstehende Kuppeln, insbesondere Lichtkuppeln, nicht
zur Weiterleitung eines Brandes auf das Dach führen dürfen. Demgemäß ist das Lüferrahmenprofil
als Einfaßrahmen für die Kuppel gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 17 ausgebildet.
[0021] Durch das hier vorgesehene Klemmprofil, welches zum Einklemmen der Scheiben der Haube
in Verbindung mit dem abgewandelten ersten Profilteil dient und auf dem die Scheiben
aufliegen, und insbesondere durch den äußeren, annähernd haubenförmigen Abschnitt
dieses Klemmprofils wird erreicht, daß im Brandfall kein flüssig werdendes Kunststoffmaterial
aus dem Lüfterrahmenprofil auf das Dach tropfen kann. Das abgewandelte erste Profilteil
ist besonders zum Aufnehmen der durchgehenden Befestigungsmittel, nämlich Schrauben,
ausgebildet, die zum Herstellen der Klemmverbindung zwischen dem abgewandelten ersten
Profilteil und dem Klemmprofil unter Einschluß des horizontalen Abschnitts der Kuppel
dienen. Insbesondere durch die vertikale Wand, welche den ersten Abschnitt mit einem
annähernd keilförmigen, kastenförmigen Querschnitt des abgewandelten ersten Profilteils
auf einer Seite begrenzt, wird eine Führung der durchgehenden Befestigungsmittel,
insbesondere Schrauben, erreicht sowie eine gute Aufnahme der Druckkraft, die durch
die Verbindungsmittel auf das erste Profilteil übertragen wird.
[0022] Vorteilhafte Weiterbildungen der bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 17 sind
in den Ansprüchen 18 - 23 angegeben.
[0023] Indem im einzelnen das abgewandelte erste Profilteil im oberen Bereich seiner Außenwand
eine horizontal umlaufende Nase mit Vertiefungen aufweist, die geeignet ist, einen
innen aus dem haubenförmigen Abschnitt des Klemmprofils vorstehenden Dichtungsvorsprung
aufzunehmen, wird ein genaues Ansetzen des Klemmprofils gewährleistet.
[0024] Durch die Ausbildung des Lüfterrahmenprofils gemäß Anspruch 19, wonach das Klemmprofil
einen innenliegenden verstärkten Rand hat, der nach innen keilförmig verläuft und
nach außen eine Hinterschneidung aufweist, wird die sichere Aufnahme eines entsprechend
geformten Randes einer Scheibe der Haube erzielt. Die Klemmwirkung wird optimiert,
da der vertärkte Rand, der die Scheibe(n) festhält, sich kaum verformen kann, im Unterschied
zu einem sich daran anschließenden elastischeren horizontalen Abschnitt des Klemmprofils.
[0025] Eine sichere Klemmwirkung mit definierten Kräften wird gemäß Anspruch 20 dadurch
erzielt, daß die durch das abgewandelte erste Profilteil hindurchgehenden Befestigungsmittel
Schrauben sind, die jeweils in ein nach oben geschlossenes Schraubprofil in dem Klemmprofil
eingeschraubt sind.
[0026] Damit die sichere Klemmwirkung nicht gefährdet wird, weist gemäß Anspruch 21 ein
abgewandeltes zweites Profilteil eine im wesentlichen sich nur vertikal erstreckende
Form dergestalt auf, daß es auf das abgewandelte erste Profil innen umschließend aufsteckbar
ist. In diesem abgewandelten zweiten Profilteil, welches im Unterschied zu dem abgewandelten
ersten Profilteil und dem Klemmprofil vorzugsweise aus Kunststoff besteht, wird die
Steifigkeit des abgewandelten ersten Profilteils erhöht.
[0027] Zur Herstellung der positiven Klemmverbindung zu dem abgewandelten ersten Profilteil
ist das abgewandelte zweite Profilteil gemäß Anspruch 22 an seinem unteren Außenrand
als Rastnasenstreifen geformt, der an das abgewandelte erste Profilteil angeklemmt
werden kann, und weist an seinem oberen Außenrand eine Nut auf, die geeignet ist,
eine nach unten abstehende Verstärkung in dem zweiten Abschnitt annähernd C-förmigen
Querschnitts des abgewandelten ersten Profilteils aufzunehmen.
[0028] Damit Schwitzwasser, welches von den Scheiben der Kuppel zu dem Klemmrahmenprofil
fließen kann, in dieses Klemmrahmenprofil nicht eindringt und Korrosion verursacht,
sowie zur Abdichtung des Klemmrahmenprofils gegenüber dem Aufsatzrahmen ist das abgewandelte
zweite Profilteil mit Dichtelementen gemäß Anspruch 23 dergestalt ausgebildet, daß
das abgewandelte zweite Profilteil an seinem oberen Innenrand eine Dichtlippe aufweist,
welche geeignet ist, unten an die Kuppel in abdichtende Anlage zu gelangen, und daß
das abgewandelte zweite Profilteil an einem unteren Außenrand eine federnde Dichtleiste
hat.
[0029] Drei Varianten der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung mit zwölf
Figuren beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1
- einen Querschnitt durch das aus einem ersten Profilteil bestehende Lüfterrahmenprofil
in Verbindung mit einer Obertraverse, die im Längsschnitt gezeigt ist, sowie auf einem
Aufsatzrahmen ruhend;
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch das erste Profilteil;
- Fig. 3
- einen Querschnitt durch ein Scharnier, welches eine Verbindung zwischen dem ersten
Profilteil und dem Aufsatzkranz herstellt, siehe auch Fig. 1;
- Fig. 4
- das erste Profilteil mit zwei Eckverbindungswinkeln in einem Querschnitt entlang der
Schnittlinie A-A in Fig. 5;
- Fig. 5
- eine Eckverbindung in Draufsicht;
- Fig. 6
- einen Querschnitt durch das erste Profilteil mit aufgeschnapptem zweiten Profilteil
wiederum mittels eines Scharniers an einem Aufsatzrahmen schwenkbar angelenkt auf
diesem aufliegend, sowie mit einer Obertraverse;
- Fig. 7
- einen Querschnitt durch das zweite Profilteil;
- Fig. 8
- eine Seitenansicht auf das zweite Profilteil mit einer Ausfräsung zur Aufnahme einer
Obertraverse, die in die Ausfräsung eingesteckt ist;
- Fig. 9
- einen Querschnitt durch das aus einem abgewandelten ersten Profilteil gebildete Lüferrahmenprofil
mit einer ausschnittsweise angedeuteten Kuppel sowie auf einem Aufsatzrahmen ruhend;
- Fig. 10
- einen Querschnitt durch das abgewandelte erste Profilteil;
- Fig. 11
- einen Querschnitt durch einen das Lüfterrahmenprofil ergänzendes Klemmprofil in größerer
Darstellung als das abgewandelte erste Profilteil in Fig. 9 und 10 und
- Fig. 12
- ein abgewandeltes zweites Profilteil, ebenfalls in einem Querschnitt in gleicher Größe
wir die Darstellungen gemäß den Fig. 9 und 10.
[0030] Übereinstimmende Teile sind in sämtlichen Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0031] In den Fig. 1 und 6 ist allgemein mit 1 ein üblicher Aufsatzrahmen bezeichnet, der
oben in einen verbreiterten Aufsatzkranz 2 übergeht. Der Aufsatzkranz 2 hat eine Auflagefläche
3, an der ein abgewinkelter freier Schenkel 4 eines allgemein mit 5 bezeichneten Profilscharniers
anliegend befestigt ist. Das Profilscharnier 5 umfaßt außer dem genannten freien Schenkel
4, der gegenüber einem in der Nähe der nicht bezeichneten Scharnierachse befindlichen
Abschnitt abgewinkelt ist, einen zweiten freien Schenkel 6, der so abgewinkelt ist,
daß er in der geschlossenen Stellung des Profilscharniers - siehe Fig. 1 und 6 - parallel
zu dem erstgenannten freien Schenkel 4 verläuft.
[0032] Der zweite freie Schenkel 6 des Profilscharniers 5 ist an einem allgemein mit 7 bezeichneten
Lüfterrahmenprofil befestigt, welches aus stranggepreßtem Aluminium besteht.
[0033] Das Lüfterrahmenprofil 7 kann man sich als aus einem äußeren ersten Abschnitt 8 kastenförmigen
Querschnitts und einem innen liegenden zweiten Abschnitt 9 annähernd U-förmigen Querschnitts
zusammengesetzt denken, wobei der erste Abschnitt 8 und der zweite Abschnitt 9 eine
Innenwand 10 gemeinsam haben.
[0034] Im einzelnen ist der äußere erste Abschnitt 9 im wesentlichen als schiefes Parallelepiped
geformt, das von unten von einer Außenwand 11 nach oben zu der Innenwand 10 geneigt
ist, wobei die Außenwand 11 und die Innenwand 10 parallel zueinander verlaufen. Jedoch
ist in einem oberen Außenrandbereich 12 der äußere erste Abschnitt 8 kastenförmigen
Querschnitts von unten nach oben und nach außen geneigt. Diese Neigung des Außenrandbereichs
12 dient, wie noch unten erörtert wird, in Zusammenwirken mit weiteren Formelementen
des ersten Profilteils, welches allgemein mit 13 bezeichnet ist, zur Verbindung mit
einem zweiten allgemein mit 14 bezeichneten Profilteil, welches aus PVC gespritzt
ist, siehe Fig. 6.
[0035] Zu dem ersten Profilteil 13 sei noch darauf hingewiesen, daß dessen Außenwand 11
nach unten über den kastenförmigen Abschnitt hinaus verlängert ist. An der dadurch
geschaffenen Verlängerung 11' liegt innen ein Schenkelabschnitt 15 des Profilscharniers
5 an, wodurch ein weiterer Befestigungsbereich gebildet ist.
[0036] Die eine Oberseite 16 und eine Unterseite 17 des Parallelepipeds des äußeren ersten
Abschnitts 8 bildenden Seiten sind als Nuten 18, 19 ausgebildet, und zwar so, daß
in diese Nuten 18, 19 flache Eckverbindungswinkel 20, 21 oben und unten eingesteckt
und mit dem äußeren ersten Abschnitt 8 vernietet werden können, siehe Fig. 4. In Fig.
4 sind Nieten mit den Bezugszeichen 22 und 23 versehen.
[0037] Wie aus Fig. 4 in Verbindung mit Fig. 5 hervorgeht, dienen die Eckverbindungswinkel
20, 21 zur Verbindung zweier auf Gehrung geschnittener erster Profilteile 13, 13'
als Eckverbindung. Da die Eckverbindungswinkel 20 und 21 oben und unten an den ersten
Profilteilen 13, 13' angebracht sind, wird eine feste, verwindungssteife Montage erzielt.
[0038] Weiterhin ist an einem unteren Schenkel 24 des inneren, im Querschnitt annähernd
C-förmigen zweiten Abschnitts 9 im Bereich dessen Innenrands 25 eine nach unten offene
Nut 26 angeformt. In diese Nut 26 kann ein Dichtungsband 27 eingeführt werden, welches
mit einer nicht bezeichneten Lippe zur Auflage auf der Auflagefläche 3 des Aufsatzkranzes
2 gelangen kann, wenn eine Lüfterklappe geschlossen ist, welche die schwebenden Profilteile
umfaßt.
[0039] Im Bereich der Nut 26 und nahe dem Innenrand 25 ist aus dem ersten Profilteil 13
ein nach unten gerichteter Steg 28 ausgeformt, welcher sich direkt auf der Auflagefläche
3 abstützen kann, wenn die Lüfterklappe geschlossen ist und so Auflagekräfte von dem
Profilscharnier 5 fernhalten kann.
[0040] Ein oberer Schenkel 29 des inneren zweiten Abschnitts 9 weist entlang seinem oberen
Innenrand 30 eine nach oben herausragende Verdickung 31 auf, die ein weiteres Formelement
zum Anklipsen bzw. Aufschnappen des zweiten Profilteils 14, siehe Fig. 6, bildet,
in dem dieses einen nach unten weisenden Steg 32 umfaßt, der an der Verdickung 31
zur Anlage gelangt.
[0041] Allgemein ist das zweite Profilteil 14 im Querschnitt als annähernd rechter Winkel
ausgeformt, wobei ein auf der Innenseite des zweiten Profilteils 14 liegender Schenkel
33 kastenförmig verstärkt ist, siehe Fig. 7, in der dieses Profilteil 14 getrennt
dargestellt ist.
[0042] Das zweite Profilteil 14 ist, wie aus Fig. 6 ersichtlich, auf das erste Profilteil
13 aufgesteckt, und zwar so, daß das erste Profilteil 13 auf dessen Oberseite und
Innenseite im wesentlichen umschlossen wird. Dabei liegt eine Oberseite 34 des zweiten
Profilteils 14 oben über dem ersten Abschnitt 8 und dem zweiten Abschnitt 9 des ersten
Profilteils 13.
[0043] Zur Anbringung an dem ersten Profilteil 13 ist die Oberseite des zweiten Profilteils
14, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, nach unten abgewinkelt, so das ein abgewinkelter
Abschnitt 35 über dem Außenwandbereich 12 des ersten Profilteils 13 bei der Montage
rutschen und dann eine Schnappverbindung bzw. Klemmverbindung bilden kann. Dazu ist
weiterhin das zweite Profilteil 14 an seinem unteren Außenrand 36, der weiter innen
liegt als ein oberer Außenrand 37, nach oben abgewinkelt. Aus dem unteren Außenrand
36 ist weiterhin, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, eine nach unten abstehende
Dichtleiste 38 ausgeformt, die auf der Oberseite 3 des Aufsatzkranzes 2 dichtend anliegt,
wenn die Lüfterklappe geschlossen ist.
[0044] Eine zu dem Lüfterrahmen gehörende Obertraverse 39 kann direkt in den in seinen Abmessungen
hieran angepaßten offenen Querschnitt des innen liegenden zweiten Abschnitts 9 C-förmigen
Querschnitts eingeschoben und montiert werden. Die Obertraverse 39 ist dabei als Vierkantrohr
oder Profil hoch ausgebildet. Es besteht also eine direkte kraftschlüssige Verbindung
zwischen der Obertraverse 39 und dem ersten Profilteil 13.
[0045] Damit die Obertraverse 39 in gleicher Weise mit dem ersten Profilteil 13 verbunden
werden kann, wenn das erste Profilteil 13 mit einem zweiten Profilteil 14 aus wärmeleitendem
Material, nämlich PVC, ergänzt ist, weist das zweite Profilteil 14 an der betreffenden
Stelle eine Ausfräsung 40 auf, siehe auch Fig. 6 und 8.
[0046] In der bevorzugten abgewandelten Ausführungsform des Lüfterrahmenprofils gemäß den
Fig. 9 - 12 ist das abgewandelte erste Profilteil aus stranggepreßtem Aluminium mit
41 bezeichnet, das wiederum wie bei der ersten Ausführungsform auf einem Aufsatzrahmen
1 ruht. Das abgewandelte erste Profilteil 41 bildet zusammen mit einem Klemmprofil
48 und einem zweiten abgewandelten Profilteil 60 einen Einfaßrahmen einer Kuppel,
insbesondere Lichtkuppel 50, von der zwei abschnittsweise angedeutete Scheiben mit
68, 69 bezeichnet sind. Die Scheiben 68 und 69 sind unter Zwischenlage von zwei Dichtelementen
70, 71, wie in Fig. 9 dargestellt, zwischen dem Klemmprofil 48 und einer Oberseite
47 des abgewandelten ersten Profilteils 41, siehe auch Fig. 10, eingeklemmt, wobei
sie nach der noch zu beschreibenden Gestaltung des Klemmprofil 48 und des abgewandelten
ersten Profilteils 41 so eingefaßt sind, daß auch im Brandfalle beim Schmelzen von
Teilen der Kuppel 50 kein geschmolzenes Material nach außen auf ein Dach abtropfen
kann, in das die Kuppel eingebaut ist. Damit wird vermieden, daß Brände weitergeleitet
werden. Trotz dieser zusätzlichen Funktion ist das abgewandelte erste Profilteil gemäß
Fig. 10 weitgehend ähnlich wie das erste Profilteil gemäß Fig. 2 ausgebilet, wie ein
unmittelbarer Vergleich der zeichnerischen Darstellungen zeigt.
[0047] Das abgewandelte erste Profilteil zeigt folgende Besonderheiten:
[0048] Ein erster kastenförmiger Abschnitt 42 des ersten Profilteils 41 ist nicht, wie in
der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2, im Querschnitt quaderförmig, sondern trapezförmig,
indem er eine schräge Außenwand 52 entsprechend der schrägen Außenwand 11 der ersten
Ausführungsform aufweist, der jedoch eine vertikale Wand 43 innen gegenübersteht.
Dabei ist das Profil unten durch einen horizontalen Wandabschnitt 44, der nach innen
in einen unteren Schenkel 44' übergeht, sowie durch einen Teil einer Oberseite 47
geschlossen. Die vertikale Wand 43 ist besonders gut geeignet, Druckkräfte aufzunehmen,
welche durch Schrauben 58 auf den ersten kastenförmigen Abschnitt 42 des abgewandelten
ersten Profilteils 41 ausgeübt werden, wobei die Schrauben durch erste Durchgangslöcher
45 in dem horizontalen Wandabschnitt 44 und zweite Durchgangslöcher 46 auf der Oberseite
47 hindurchreichen und in ein Schraubprofil 59 in dem Klemmprofil 48 eingeschraubt
sind.
[0049] Weiterhin weist das abgewandelte erste Profilteil 41 im oberen Bereich seiner Außenwand
52 eine horizontal umlaufende Nase 53 auf. Eine Vertiefung 54 in der Nase 53 nimmt
einen Dichtungsvorsprung 55 auf, der aus einem haubenförmigen Abschnitt 49 des Klemmprofils
48 hervorsteht. Damit wird eine labyrinthartiger abdichtender Übergang zwischen dem
abgewandelten ersten Profilteil 41 und dem Klemmprofil 48 geschaffen, der außerdem
einen exakten Zwischenraum zwischen der Oberseite 47 des abgewandelten ersten Profilteils
und einer nicht bezeichneten Unterseite eines verstärkten Rands 56 des Klemmprofils
48 definiert, der die Scheiben 68, 69 einschließlich Dichtelementen 70, 71 aufnimmt.
[0050] Der verstärkte Rand 56 des Klemmprofils 48, der nach innen keilförmig verläuft, weist
eine Hinterschneidung 57 nach außen auf. In die damit geschaffene Form des verstärkten
Rands kann ein schuhförmiger Rand der oberen Scheibe 68 fixiert werden.
[0051] Damit die untere Scheibe 69 gegebenenfalls über das Dichtelement 71 definiert auf
der Oberseite 47 des abgewandelten ersten Profilteils 41 aufliegt, hat dieses an seinem
oberen Innenrand keine nach oben abstehende Verdickung wie die Verdickung 31 in der
ersten Ausführungsform, siehe insbesondere Fig. 2, sondern an dieser Stelle eine nach
unten abstehende Verstärkung 66, die mit dem abgewandelten zweiten Profilteil 60 zusammenwirkt.
[0052] Das abgewandelte zweite Profilteil 60 weist nicht wie das zweite Profilteil der ersten
Ausführungsform einen horizontalen Abschnitt auf, der über einen kastenförmigen vertikalen
Schenkel nennenswert übersteht, vergleiche erste Ausführungsform gemäß Fig. 7, in
welcher der Schenkel mit 33 bezeichnet ist, mit der abgewandelten Ausführungsform
gemäß Fig. 12. Statt dessen hat das abgewandelte zweite Profilteil 60 an seinem oberen
Außenrand 64 eine Nut 65, in welche die nach unten abstehende Verstärkung 66 in dem
zweiten Abschnitt des abgewandelten ersten Profilteils 41 eingreift, siehe Fig. 9
und 12.
[0053] In seinem unteren Bereich ist das abgewandelte zweite Profilteil 60 ähnlich wie das
zweite Profilteil der ersten Ausführungsform an seinem unteren Außenrand 61 mit einem
unteren, als Rastnasenstreifen geformten Außenrand 61 ausgebildet. Der Rastnasenstreifen
ist damit geeignet, in eine nicht bezeichnete Nut einzugreifen, die der Nut 26 in
der Ausführungsform gemäß Fig. 2 entspricht. Der als Rastnasenstreifen geformte untere
Außenrand 61 des abgewandelten zweiten Profilteils 60 ist besonders flexibel, da die
untere horizontale Wand, die in Fig. 12 nicht bezeichnet ist, bis an eine ebenfalls
nicht bezeichnete innenliegende Wand des kastenförmigen Profils heranreicht. Nach
unten steht von diesem flexiblen unteren Außenrand eine federnde Dichtleiste 67' ab,
die geeignet ist, sich an den verbreiterten Aufsatzkranz des Aufsatzrahmens 1 anzuliegen,
siehe Fig. 9. Das Lüfterrahmenprofil ruht dabei zusammen mit den eingeklemmten Scheiben
68, 69 der Haube 50 über einen Steg 72, der unten von dem abgewandelten ersten Profilteil
41 absteht, auf dem verbreiterten Aufsatzkranz des Aufsatzrahmens 1.
1. Lüfterrahmenprofil insbesondere für eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA-Anlage),
bei der eine Lüfterklappe um ein Scharnier an einem Aufsatzkranz schwenkbar ist, der
einen Teil eines Aufsatzrahmens bildet, wobei das Lüfterrahmenprofil zur Aufnahme
einer Obertraverse ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lüfterrahmenprofil (7) ein erstes, aus stranggepreßtem Aluminium bestehendes
Profilteil (13) umfaßt, welches einen äußeren ersten Abschnitt (8) kastenförmigen
Querschnitts mit einem sich einstückig nach innen anschließenden zweiten Abschitt
(9) annähernd C-förmigen Querschnitts aufweist, der zur Aufnahme der Obertraverse
(39) geeignet ist.
2. Lüfterrahmenprofil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Außenwand (11) des äußeren ersten Abschnitts (8) des ersten Profilteils (13)
nach unten über den kastenförmigen Querschnitt hinaus verlängert ist, dergestalt,
daß an der Verlängerung (11') zumindest ein Schenkelabschnitt eines Profilscharniers
(5) anbringbar ist.
3. Lüfterrahmenprofil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kastenförmige Querschnitt des äußeren ersten Abschnitts (8) als schiefes Parallelepiped
geformt ist, welches von unten nach oben von der Außenwand (11) weg zu einer Innenwand
(10) geneigt ist.
4. Lüfterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Oberseite (16) und eine Unterseite (17) des äußeren ersten Abschnitts (8)
kastenförmigen Querschnitts als Nuten (18, 19) ausgebildet sind, die geeignet sind,
flache Eckverbindungswinkel (20) aufzunehmen.
5. Lüfterrahmenprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem unteren Schenkel (24) des inneren, im Querschnitt annähernd C-förmigen
zweiten Abschnitts (9) im Bereich dessen Innenrands (25) eine Nut (26) angeformt ist,
die geeignet ist, ein Dichtungsband (27) aufzunehmen.
6. Lüfterrahmenprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein oberer Schenkel (29) des inneren, zweiten Abschnitts (9) annähernd C-förmigen
Querschnitts entlang seinem oberen Innenrand (30) eine nach oben ragende Verdickung
(31) aufweist.
7. Lüfterrahmenprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Innenrand (30) abgewandte obere Außenrandbereich (12) des äußeren ersten
Abschnitts (8) kastenförmigen Querschnitts des ersten Profilteils (13) von unten nach
oben und nach außen geneigt ist.
8. Lüfterrahmenprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lüfterrahmenprofil (7) ein aus wärmedämmendem Material bestehendes zweites
Profilteil (14) umfaßt, welches im Querschnitt annähernd als rechter Winkel ausgeformt
ist und auf das erste Profilteil (13) aufsteckbar ist, wobei das zweite Profilteil
(14) das erste Profil teil (13) im wesentlichen auf dessen Oberseite und an dessen
Innenseite umschließt.
9. Lüfterrahmenprofil nach den Ansprüchen 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Profilteil (14) an seinem oberen Außenrand (37) und an seinem unteren
Außenrand (36), der weiter innen liegt als der obere Außenrand (37), nach unten und
oben abgewinkelt ist, dergestalt, daß das zweite Profilteil (14) auf das erste Profilteil
(13) in der Nut (26) an den unteren Schenkel (24) des inneren, im Querschnitt annähernd
C-förmigen zweiten Abschnitts (9) im Bereich dessen Innenrands und an den oberen Außerandbereich
(12) des ersten Abschnitts (8) aufklemmbar ist.
10. Lüfterrahmenprofil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Profilteil (14) an seiner Oberseite (34) wenigstens einen nach unten
ausgeformten Steg (32) aufweist, der an der Verdickung (31) entlang dem oberen Innenrand
(30) des zweiten Abschnitt (9) des ersten Profilteils (13) zur Anlage gelangt.
11. Lüfterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 8-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Profilteil (14) auf seiner Innenseite eine Ausfräsung (40) zur Aufnahme
einer Obertraverse (39) aufweist.
12. Lüfterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 8-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Profilteil (14) aus PVC gespritzt ist.
13. Lüfterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 8-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem unteren Außenrand (36) des zweiten Profil teils (14) eine nach unten abstehende
Dichtleiste (38) ausgeformt ist.
14. Lüfterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 8-13,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein auf der Innenseite des zweiten Profilteils (14) liegender Schenkel (33) kastenförmig
verstärkt ist.
15. Lüfterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 8-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profilscharnier (5) in einem Abstand zu einer Scharnierachse, der maximal
gleich der Verlängerung (11') der Außenwand (11) ist, abgewinkelt ist, derart, daß
ein abgewinkelter freier Schenkel (6) des Profilscharniers (5) mit der Unterseite
des ersten Profilteils (13) verbindbar ist.
16. Lüferrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß nahe dem Innenrand (25) aus dem ersten Profilteil (13) ein nach unten gerichteter
Steg (28) ausgeformt ist.
17. Lüfterrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5, 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein abgewandeltes erstes Profilteil (41) einen äußeren ersten Abschnitt (42) mit
einem annähernd keilförmigen, kastenförmigen Querschnitt umfaßt, der auf einer Seite
von einer vertikalen Wand (43) begrenzt ist und der unten mit einem horizontalen Wandabschnitt
(44) geschlossen ist, der in einen unteren Schenkel (44') übergeht, und daß in dem
horizontalen Wandabschnitt (44) erste Durchgangslöcher (45) ausgeformt sind, die mit
zweiten Durchgangslöchern (46) auf einer Oberseite (47) des ersten Profilteils fluchten
und geeignet sind, durchgehende Befestigungsmittel eines auf dem abgewandelten ersten
Profilteil aufgebrachten Klemmprofils (48) aufzunehmen, und daß das Klemmprofil (48)
im Querschnitt außen einen annähernd haubenförmigen Abschnitt (49) aufweist und nach
innen offen dergestalt ausgebildet ist, daß ein horizontaler Abschnitt (51) einer
Kuppel (50), insbesondere Lichtkuppel, zwischen dem Klemmprofil (48) und der Oberseite
(47) des abgewandelten ersten Profilteils (41) einklemmbar ist und nach außen abgeschlossen
ist.
18. Lüfterrahmenprofil nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das abgewandelte erste Profilteil (41) im oberen Bereich seiner Außenwand (52)
eine horizontal umlaufende Nase (53) mit Vertiefung (54) aufweist, die geeignet ist,
einen innen aus dem haubenförmigen Abschnitt (49) des Klemmprofils (48) vorstehenden
Dichtungsvorsprung (55) aufzunehmen.
19. Lüfterrahmenprofil nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmprofil (48) einen innenliegenden verstärkten Rand (56) hat, der nach
innen keilförmig verläuft und nach außen eine Hinterschneidung (57) aufweist.
20. Lüfterrahmenprofil nach den Ansprüchen 17 - 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch das abgewandelte erste Profilteil hindurchgehenden Befestigungsmittel
Schrauben (58) sind, die jeweils in ein nach oben geschlossenes Schraubprofil (59)
in dem Klemmprofil (48) eingeschraubt sind.
21. Lüfterrahmenprofil nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 17 - 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein abgewandeltes zweites Profilteil (60) sich im wesentlichen nur vertikal erstreckend
ausgeformt ist, dergestalt, daß es auf das abgewandelte erste Profilteil (41) innen
umschließend aufsteckbar ist.
22. Lüfterrahmenprofil nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das abgewandelte zweite Profilteil (60) an seinem unteren Außenrand (61) als Rastnasenstreifen
geformt ist, der an das abgewandelte erste Profilteil (41) anklemmbar ist und an seinem
oberen Außenrand (64) eine Nut (65) aufweist, die geeignet ist, eine nach unten abstehende
Verstärkung (66) in dem zweiten Abschnitt annähernd C-förmigen Querschnitts des abgewandelten
ersten Profilteils (41) aufzunehmen.
23. Lüfterrahmenprofil nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das abgewandelte zweite Profilteil (60) an seinem oberen Innenrand (63) eine Dichtlippe
(67) aufweist, welche geeignet ist, unten an die Kuppel (50) in abdichtende Anlage
zu gelangen, und daß das abgewandelte zweite Profilteil (60) an einem unteren Außenrand
(61) eine federnde Dichtleiste (67') hat.