[0001] Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere Wippschalter und
Wipptaster, für die Aufputz- und für die Unterputzinstallation, mit einem Gerätesokkel
mit Schaltkammern, mit wenigstens einer darin angeordneten, von ersten und zweiten
festen Kontakten und wenigstens einem beweglichen Kontakt gebildeten Kontaktstelle,
welcher wenigstens eine bewegliche Kontakt von einem zugeordneten Betätigungselement
betätigbar ist, sowie mit Anschlußkontakten für anzuschließende elektrische Leiter.
[0002] Elektrische Schaltgeräte für die Aufputzmontage wie für die Unterputzmontage sind
allgemein bekannt. Ebenso sind elektrische Schaltgeräte mit wippenartigen Betätigungselementen
bekannt, welche wenigstens einen beweglichen Kontakt beaufschlagen. Hierbei sind Wippschalter
mit einer liegenden Anordnung der Wippe am meisten verbreitet. Zur Betätigung der
entsprechenden beweglichen Kontakte ist ein Bewegungsspielraum von wenigstens ca.
2 mm sicherzustellen, da anderenfalls die einwandfreie Schaltfunktion nicht gewährleistet
ist, weil beispielsweise die Kontakte nicht getrennt oder nicht ausreichend bewegt
werden.
[0003] Neben der liegenden Anordnung der Kontaktwippe kommen auch stehende Kontaktwippen
zum Einsatz. Hervorzuheben ist hierbei der Vorteil geringer Bauhöhe, die mit der stehenden
Anordnung verwirklicht werden kann. Allerdings haftet dieser konstruktiven Variante
gleichwohl der Nachteil erhöhten Montagebedarfs an, der sich aus der instabilen Lage
der Kontaktwippe bei der Montage ergibt.
[0004] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung ein kompaktes
elektrisches Schaltgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches mehrere Schaltkammern
nebeneinander aufweist, mit vorhandenen marktgängigen Schaltgeräteabdeckungen kompatibel
ist und eine geringe Bauhöhe aufweist, so daß es bei Unterputzmontage möglichst wenig
in die jeweilige Wandeinbaudose eintaucht. Darüber hinaus soll auf einfache, das heißt
bevorzugt automatisierte, Montierbarkeit und einfache Installation geachtet werden.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkale des Patentanspruchs
1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0006] Demgemäß sind wenigstens zwei Schaltkammern parallel nebeneinander vorgesehen, in
welchen die ersten und zweiten festen Kontakte sowie die Anschlußkontakte einer jeden
Kontaktstelle jeweils zueinander parallel im Abstand angeordnet sind, und der wenigstens
eine bewegliche Kontakt ist als Schaltwippe ausgebildet, die im Abstand zu den festen
Kontakten schwenkbeweglich hängend angeordnet ist. Demzufolge ist jedes aus den ersten
und zweiten festen Kontakten gebildete Kontaktpaar im Abstand zueinander in parallelen
Ebenen in der jeweils zugeordneten Schaltkammer untergebracht. In diesen parallelen
Ebenen befindet sich auch jeweils der zugeordnete wenigstens eine bewegliche Kontakt.
[0007] Hierbei ist es je nach Einsatzzweck des betreffenden Schaltgerätes möglich, daß alle
auf der Zugangs-(Eingangs-)oder Abgangs-(Ausgangs-)seite angeordneten ersten beziehungsweise
zweiten festen Kontakte fest miteinander verbunden sind und der als Schaltwippe ausgebildete
schwenkbewegliche Kontakt nur einem Kontaktpaar zugeordnet ist., so daß mit einer
Schaltbetätigung jeweils alle Kontaktstellen betätigt werden.
[0008] Es ist aber möglich, daß die festen Kontakte nur zum Teil miteinander verbunden und
die übrigen Kontakte gegeneinander isoliert sind. In diesem Fall sind dann mehrere
bewegliche Kontakte vorgesehen, die jeweils getrennt betätigbar sind, um eine entsprechende
Schalthandlung auszuführen.
[0009] Ein entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des beweglichen Kontaktes
erweist sich in der raumsparenden kompakten Bauform der hängenden Kontaktanordnung.
Hiermit ist eine sehr flache Bauweise des erfindungsgemäß gestalteten Schaltgeräts
gewährleistet, bei welcher der Sockel nicht tiefer als 16 mm in die jeweilige Wandöffnung
bei Unterputzmontage eintaucht.
[0010] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die mit den festen Kontakten leitend
verbundenen, zum Beispiel einstückig oder unter mechanischer Vorspannung daran anliegenden,
Anschlußkontakte mittels selbsttätig klemmender Anschlüsse, die als schraubenlose
Federkontakte ausgebildet sind, in steckbarer Anschlußtechnik ausgeführt, wodurch
die Installation vereinfacht ist. Dabei sind vorzugsweise jedem Anschlußkontakt Zugangsöffnungen
für unterschiedliche Leiterquerschnitte zugeordnet Außerdem können bei der erfindungsgemäß
vorgesehenen Weiterbildung die Anschlußkontakte formschlüssig in die zugeordnete Schaltkammer
eingreifen und bei Bruch des Gerätesockels die Anschlußleiter ihre Position beibehalten.
[0011] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der wenigstens
eine bewegliche Kontakt in einem Wipplager gelagert, welches an einem dritten festen
Kontakt angeformt ist und dessen Schwenkachse quer zu den parallelen Ebenen angeordnet
ist. Hierdurch bietet die Erfindung die Möglichkeit, ohne Änderung der Kontakte unterschiedliche
Schaltungsvarianten vorzusehen, wie bereits zuvor erwähnt, und so die Einsatzvielfalt
des erfindungsgemäßen Schalters beträchtlich zu erhöhen.
[0012] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der
wenigstens eine bewegliche Kontakt T-förmig mit einem Längssteg und einem Quersteg
ausgebildet ist, daß an dem Längssteg Kontaktflächen zur Kontaktierung der festen
Kontakte angeordnet sind und daß der Quersteg Stützflächen aufweist, die mit dem Wipplager
zusammenarbeiten.
[0013] Der an dem wenigstens einen beweglichen Kontakt angeformte Quersteg weist vorteilhafterweise
eine linienförmige Auflage am Wipplager auf. Ebenso günstig ist es daß die Stützflächen
am Quersteg schneidenförmig ausgebildet sind.
[0014] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das am dritten festen Kontakt angeformte
Wipplager eine rechteckförmige Ausnehmung auf, welche der bewegliche Kontakt durchgreift,
und daß sich dessen Quersteg mit seinen Stützflächen am Rand der Ausnehmung abstützt.
In den Rand der Ausnehmung sind örtlich zwei gegenüberliegende Vertiefungen eingeformt,
in welche der Quersteg eingreift.
[0015] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist am beweglichen Kontaktstück
oberhalb des Querstegs in Verlängerung des Längssteges ein Flachnocken angeformt,
der mit einem zugeordneten Betätigungselement zusammenarbeitet.
[0016] Entsprechend einer anderen Weiterbildung weist das Betätigungselement eine zur Bedienseite
weisende Betätigungsfläche und zwei zum Schaltwerk weisende Schaltzapfen auf, welche
Schaltzapfen mit dem am zugeordneten beweglichen Kontakt zusammenarbeiten. Gemäß einer
günstigen Weiterbildung sind die Schaltzapfen mit einem Zwischenraum ausgebildet,
wobei vorteilhafterweise der Raum zwischen den Schaltzapfen eine Druckfeder aufnimmt,
die den Schaltnocken am beweglichen Kontakt beaufschlagt.
[0017] Die Druckfeder kann dabei als Schraubenfeder ausgebildet sein, die von einem Zapfen
geführt ist, der am Boden der Betätigungsfläche angeformt ist, und an ihrem dem beweglichen
Kontaktstück zugewandten Ende eine Druckscheibe mit einer zentralen Ausnehmung versehen
sein, welche den Schaltnocken des beweglichen Kontakts aufnimmt und sich mit ihrem
Umfangsrand an den Innenseiten der Schaltzapfen abstützt. Außerdem kann der Quersteg
an seiner dem Schaltzapfen zugewandten Oberseite schneidenförmig angeschrägt sein.
[0018] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß fir Schaltzapfen
über die Druckscheibe den beweglichen Kontakt beaufschlagt und diesen im Falle des
Verschweißens mit einem festen Kontakt trennt.
[0019] Ferner kann eine Weiterbildung der Erfindung vorsehen, daß die Druckscheibe an dem
schneidenförmig ausgebildeten Quersteg linienförmig anliegt und bei Betätigung des
Betätigungselements die Schaltwippe von einer ersten stabilen Endlage in eine zweite
stabile Endlage verschwenkt.
[0020] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind drei mit festen Kontakten
bestückte Schaltkammern nebeneinander vorgesehen, wobei in jeder Schaltkammer eine
hängende Schalt- oder Kontaktwippe als beweglicher Kontakt angeordnet ist.
[0021] In Weiterbildung dieser Ausgestaltung können mehrere Schaltwippen nebeneinander vorgesehen
sein, wobei einer jeden Schalt- oder Kontaktwippe ein Betätigungselement zugeordnet
ist, das jeweils unabhängig von einem anderem Betätigungselement betätigbar ist, vorzugsweise
insbesondere verschwenkbar ist. Dabei sieht eine Weiterbildung vor, daß die mehreren
nebeneinander angeordneten Betätigungselemente eine gemeinsame Achse besitzen, deren
Enden im Gerätesockel gelagert sind.
[0022] Außerdem kann jedes Betätigungselement gemäß der Erfindung mit einer Leuchtanzeige
versehen sein, die je nach Beschaltung als Schaltstellungsanzeige oder als Orientierungslicht
dient.
[0023] Eine weitere Besonderheit des erfindungsgemäßen Schaltgerätes zeichnet sich dadurch
aus, daß wahlweise die ersten oder die zweiten festen Kontakte benachbarter Schaltkammern
elektrisch leitend miteinander verbunden sind und hierdurch ebenfalls unterschiedliche
Schaltungsvarianten ermöglichen.
[0024] Vorteilhafterweise ist die Kontakt- oder Schaltwippe an ihrem freien Ende beiderseits
mit Kontaktnieten aus Kontaktwerkstoff versehen, welche mit entsprechenden Kontaktstücken
an den ersten und zweiten festen Kontakten zusammenarbeiten.
[0025] Nachfolgend werden die Merkmale des erfindungsgemäßen Schaltgeräts zusammenhängend
anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert. Die Gestaltung des erfindungsgemäßen
Schaltgeräts ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß es wahlweise gleichzeitig
als monostabiler und/oder bistabiler Schalter in einem Gehäuse mit vorzugsweise maximal
drei Schaltkontakten ausgebildet sein kann, dessen Gehäuse in drei nebeneinander angeordnete
Schaltbahnen unterteilt ist, welche die Schaltkontakte mit den zugeordneten Anschlußkontakten
aufnehmen und im mittleren Bereich der Schaltmechanismus angeordnet ist. Dabei können
1 , 2 oder drei unabhängig voneinander betätigbare Betätigungs- oder Umschaltelemente
vorgesehen sein.
[0026] Dementsprechend ist der mittlere Bereich des Gehäuses so gestaltet, daß beispielsweise
mittels diagonal geführter Kontakte oder durch entsprechende Trennwände mehrpolige
Schaltungen, aber auch 3x1 polige und 2x1 polige ausgeführt werden können. Die Anschlußkontakte
sind so ausgelegt, daß ein- und mehrdrähtige Leiter mit unterschiedlichem Querschnitt
steckbar montierbar und durch Drücken von am Gehäuse angeformte Lösehebel wieder herausziehbar
sind.
[0027] Die Anschlußkontakte sind hierbei formschlüssig montiert, so daß bei Gehäusebruch
der Leiter fest in der Anschlußkammer verbleiben. Die Schaltkontakte sind an den Anschlußkontakten
angeformt und werden im Gehäuse in Führungsschlitzen in ihrer Position geführt, so
daß Fertigungstoleranzen an den Schaltkontakten keinen Einfluß auf die Qualität des
Schalters haben. Die Kontaktwippe ist als zweiseitiger Hebel ausgelegt, dessen Drehpunkt
durch Anbringen von Schrägen weitgehend schneidenförmig ausgebildet ist und in einer
Nut an einem Lagerkontakt gelagert ist.
[0028] Der untere Teil der Kontaktwippe ist mit Kontaktnieten versehen, die an den Schaltkontakten
anliegen. Der obere Teil der Wippe ist am Angriffspunkt einer Kontaktdruckfeder ebenfalls
schneidenförmig ausgebildet und mittig mit einem Nocken versehen, der von der Kontaktdruckfeder
erfaßt wird und bei Betätigung der Schaltmechanik die Kontaktwippe von einer stabilen
Lage in die andere bewegt wird. Der Lagerkontakt ist im Bereich des Kontaktwippenlagers
mit einer rechteckförmigen Öffnung versehen, durch die die Kontaktwippe hindurchgeführt
montiert wird.
[0029] Dadurch wird die Kontaktwippe während der Montage in einer sicheren Lage gehalten.
Der Lagerkontakt wird im Gehäuse durch am Sockel angeformte Lagerböcke in seiner Lage
gehalten. Zum Lösen verschweißter Kontakte sind am Umschaltelement zwei Nocken angeformt,
an der sich die Kontaktdruckfeder während des Schaltvorganges abstützt und damit ein
sicheres Trennen der Kontakte sicherstellt.
[0030] Die Kontaktdruckfeder ist am Betätigungs- oder Umschaltelement auf einem Zapfen geführt,
um ein Knicken der Feder zu verhindern und um sie während der Montage sicher zu halten.
[0031] Die Lösehebel für die schraubenlosen Federklemmen der Anschlußkontakte sind mittels
Filmscharnier am Gehäuseoberteil angeformt. Dabei ist ihre Formgebung derart vorgesehen,
daß dieser Bereich gleichzeitig eine Führung für eine Rückstellfeder für eine Tasterfunktion
des erfindungsgemäßen Schaltgeräts aufnehmen kann.
[0032] Im Gehäuseoberteil sind zur Kontaktierung einer Beleuchtungseinheit vier diagonal
angeordnete Schlitze vorgesehen, die insgesamt vier Kontaktierungsmöglichkeiten für
eine Glüh- oder Glimmlampe erlauben.
[0033] Zur sicheren Verbindung des zweiteiligen Gehäusesockels sind das Gehäuseoberteil
und -unterteil mit acht Rasthaken versehen, mittels derer sie formschlüssig miteinander
verbunden werden. Die vier äußeren Rasthaken sind zusätzlich mit Rastnocken versehen,
an denen der Tragring verrastet wird. Zwischen dem Rasthaken und der Sockelwand ist
ein Spalt vorgesehen, damit der Rasthaken bei der Montage des Tragringes ausweichen
kann.
[0034] Der Tragring ist mittig mit zwei Taschen versehen, die das Gehäuse am Tragring zentriert
und nach unten abstützt. die Tasche ist mit einer Öffnung zur Aufnahme von Spreizen
versehen. In der Bodenplatte ist ein Gewindeloch für die Spreizenschraube. Gegen Herausfallen
des Schalters sind am Tragring 4 Laschen angeformt, die an den äußeren Haltelaschen
verrasten.
[0035] Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
[0036] Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels sollen
die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie besondere Vorteile
der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
[0037] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf ein elektrisches Schaltgerät gemäß der Erfindung bei abgenommenener
Abdeckung;
- Fig. 2
- die Anordnung gemäß Fig. 1 im Längsschnitt entlang Schnittlinie II-II;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf ein teilbestücktes Unterteil des Sockels für ein Schaltgerät gemäß
der Erfindung und
- Fig. 4
- die Anordnung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht.
- Fig. 5
- einen beweglichen Kontakt in Schrägansicht
[0038] In Fig. 1 ist ein elektrisches Schaltgerät 10 mit einem aus einem Unterteil 11 und
einem Oberteil 12 gebildeten Sockel 11, 12 in Draufsicht und in Fig. 2 im Längsschnitt
gezeigt. Der Sockel 11, 12 ist für die Unterputzinstallation mit einem Tragring 14
verbunden, wobei sowohl der Sockel 11, 12 als auch der Tragring 14 einen etwa quadratischen
Grundriß aufweisen. Dabei sind die Abmessungen des in Fig. 3 in Draufsicht gezeigten
Sockels 11, 12 kleiner als die des Tragrings 14 und so vorgesehen, daß der Sockel
11, 12 problemlos in eine normmäßige Wandeinbaudose nach DIN einsetzbar ist, wobei
der Tragring sich dann an die Montagefläche anlegt und daran abstützt.
[0039] Der von einem insbesondere in Fig. 2 erkennbaren Bord 13 umgebene, nach oben durch
das Oberteil 11 abgedeckte Innenraum des Unterteils 12 ist, wie vorzugsweise aus Fig.
3 ersichtlich ist, mittels Trennwänden 15 in drei streifenförmige, parallel zueinander
angeordnete Schaltbahnen 16, 17, 18 gleicher Breite unterteilt. Jede Schaltbahn 16,
17, 18 weist seinerseits an den entgegengesetzten Enden der Anschnitte jeweils eine
Kammer 20, 22 auf, in welchen erste und zweite feste Kontakte 24, 26 und Anschlußkontakte
28 eingesetzt sind, sowie einen mit den benachbarten Schaltbahnen gemeinsamen mittleren
Bereich 30, in welchem wenigstens ein beweglicher Kontakt 32, in Fig. 3 nicht gezeigt,
angeordnet sein kann, der mit den festen Kontakten 24, 26 als Schaltkontakt zusammenarbeitet.
[0040] Dabei ist je nach vorgesehener Verwendung jedem der in den drei Schaltbahnen 16,
17, 18 eingesetzten festen Kontakte 24, 26 jeweils ein gemeinsamer Schaltkontakt 32
zugeordnet oder jedem festen Kontaktpaar 24, 26 ist jeweils ein einzelner Schaltkontakt
32 zugewiesen oder jeweils zwei in benachbarten Schaltbahnen 16, 17 angeordnete feste
Kontakte 24 und ein in einer auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Schaltbahn
16 eingesetzter Kontakt 26 bilden mit einem beweglichen Kontakt 32 eine Kontaktstelle,
die auf der einen Anschlußseite einpolig und auf der anderen Anschlußseite zweipolig
ist.
[0041] Die festen Kontakte 24, 26 sowie die beweglichen Kontakte 32 sind als Stanzbiegeteil
beziehungsweise als Stanzteil aus elektrisch leitfähigem Flachzeug, zum Beispiel aus
einer Kupferlegierung, gefertigt. Die Anscnlußkontakte 28 sind vorzugsweise als schraubenlose
Federklemmen ausgebildet und durch sogenannte Federlöser 29 betätigbar. Die Anschlußkontakte
drücken den Leiter gegen die Unterseite der festen Kontakte.
[0042] Die festen Kontakte sind ebenso wie die Anschlußkontakte 28 an die betreffenden Kammern
20, 22 in den im Sockel 11, 12 vorgesehenen länglichen Schaltbahnen 16, 17, 18 formschlüssig
angepaßt und darin eingesetzt. Für den Fall eines gegebenenfalls auftretenden Gehäusebruches
ist hierdurch weitestgehend gewährleistet, daß die in die Anschlußkontakte 28 eingeführten
Leiterdrähte ihre Position beibehalten, das heißt fest in der betreffenden Anschlußkammer
20, 22 verbleiben.
[0043] Die festen Kontakte 24, 26 sind je nach zugewiesenem Verwendungszweck mit einem Kontaktlappen
34 versehen, an welchem ein weitgehend schaltlichtbogenbeständiges Kontaktplättchen
36 angebracht ist, welches mit dem beweglichen Kontakt 32 zusammenarbeitet. In Fig.
5 ist der bewegliche Kontakt 32 in Schrägansicht dargestellt, der T-förmig ausgebildet
ist.
[0044] Eine Gestaltungsvariante sieht vor, daß an Stelle des Kontaktlappens 34 ein Stützarm
38 an dem festen Kontakt 24, 26 angeformt ist, der mit einem Schwenklager 40 für den
beweglichen Kontakt 32 dient, welches gabelförmig oder als rechteckigförmige Öse ausgebildet
ist.
[0045] Hierbei ist der bewegliche Kontakt 32 als vertikal aufgehängte längliche Kontaktwippe
ausgebildet, die mittels an ihren zwei gegenüberliegenden Längsseiten symmetrisch
angeformter Stütznasen 42 als Kontaktwippe ausgebildet ist, indem er sich an dem am
zugeordneten festen Kontakt 24, 26 vorgesehenen Schwenklager 40 schwenkbeweglich abstützt.
Während das mit den Kontaktplättchen 36 zusammenarbeitende Ende der Kontaktwippe 32
ebenfalls beidseitig mit Kontaktplättchen 44 belegt ist, ist das entgegengesetzte
sich oberhalb der Stütznasen 42 erstrekkende Ende messerschneidenartig angeschrägt
und von einem federbelasteten Stellglied 46 beaufschlagt.
[0046] Dieses Stellglied 46 ist von einem in eine im gezeigten Beispiel als Schraubendruckfeder
ausgebildete Druckfeder 48 eingesetzten Pilz mit ebenem Boden gebildet, an welchem
sich die Kontaktwippe 32 mit einer Nase 43 abstützt.
[0047] Zur Betätigung der Kontaktwippe 32 dient ein Betätigungselement 50, das das Stellglied
46 aufnimmt und in bezug auf die Längsachse der Kontaktwippe 32 etwa T-förmig hieran
anschließt und um eine zur Schwenkachse der Kontaktwippe 32 achsparallele Schwenkachse
verschwenkbar ist, wobei die Kontaktwippe 32 und das Betätigungselement 50 in der
Schaltendstellung jeweils einen Winkel < 90° zwischen sich einschließen.
[0048] Das Stellglied 46 beziehungsweise die Druckfeder 48 ihrerseits sind in dem Betätigungselement
50 in eine Ausnehmung 52 eingesetzt, deren Seitenwand an zwei diametral gegenüberliegenden,
das heißt zur Schwenkachse rechtwinkligen, Stellen in angeformte Vorsprünge 54 übergehen,
die sicherstellen sollen, daß die bei einer Schaltbetätigung gegebenenfalls miteinander
verschweißten Kontaktplättchen 36, 42 der festen und beweglichen Kontakte 24, 26,
32 sicher getrennt werden, indem sich die Vorsprünge 54 bei Betätigung des Betätigungselements
50 gegen die Kontaktwippe 32 anlegen und diese mechanisch beaufschlagen.
[0049] Das ebenso wie das Unterteil 11 aus Isoliermaterial, vorzugsweise ein spritzfähiger
Kunststoff, gebildete Oberteil 12 des Sockels, welches den Innenraum des Unterteils
mit den darin befindlichen festen Kontakten 24, 26 und den Anschlußkontakten 28 sowie
der wenigstens einen Kontaktwippe 32 frontseitig abdeckt, ist mit sogenannten Lösehebeln
29 oder Federlösern für die Klemmfedern der Anschlußkontakte 28 versehen, die vorzugsweise
einstückig angeformt sind. Vorteilhafterweise sind die Lösehebel 29 mittels Filmscharnier
am Oberteil 12 angelenkt.
[0050] Zur Verbindung des Unterteils 11 mit dem Oberteil 12 des Sockels 11, 12 dienen Rasthaken
56, die gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Dabei sind an den außenliegenden Rasthaken
56 zusätzliche Rastnocken 58 zur kraft- und formschlüssigen Verbindung mit dem Tragring
14 versehen, den sie an entsprechend hieran angeformten Klemmkanten 60 hintergreifen.
[0051] Der Tragring 14 wiederum, der vorzugsweise als Blechstanzteil ausgebildet ist, aber
auch als Kunststoffspritzgußteil vorgesehen sein kann, ist beidseitig mit je einer
Lasche 62 zur formschlüssigen Verankerung des Gehäusesockels 11, 12 am Tragring 14
versehen, so daß der Sockel 11, 12 mittig im Tragring 14 positioniert ist. Hierzu
ist am Sockel jeweils an den beiden Außenseiten in Verlängerung des mittleren Bereiches
30 je eine Anformung 64 vorgesehen, in welche die zugeordnete Lasche 62 des Tragrings
eingreift. Gleichzeitig dient diese Lasche 62 und die Anformung 64, die jeweils mit
einer Durchgangsbohrung 63 versehen sind, zur Halterung einer Spreize 66 mittels einer
in die Durchgangsbohrung 63 eingreifenden Spreizenschraube 68.
[0052] Zwischen einem Schenke des um seine Schwenkachse 70 schwenkbaren Betätigungselements
50 und dem Lösehebel 29 desdieser Seite und dieser Schaltbahn 16, 17, 18 zugeordneten
Anschlußkontakts 28 ist eine Rückstellfeder 51 eingesetzt, die in den Fig. 2 und 4
gezeigt ist und das Schaltgerät 10 zu einem Taster macht.
Bezugszeichenliste
[0053]
- 10
- Schaltgerät
- 12
- Sockel
- 13
- Bord
- 14
- Tragring
- 15
- Trennwand
- 16
- Schaltbahn
- 17
- Schaltbahn
- 18
- Schaltbahn
- 20
- Kammer
- 22
- Kammer
- 24
- fester Kontakt
- 26
- fester Kontakt
- 28
- Anschlußkontakte
- 29
- Lösehebel, Federlöser
- 30
- mittlerer Bereich
- 32
- beweglicher Kontakt, Kontaktwippe
- 34
- Kontaktlappen
- 36
- Kontaktplättchen
- 38
- Stützarm
- 40
- Schwenklager
- 41
- Ausnehmung
- 42
- Stütznasen
- 44
- Kontaktplättchen
- 46
- Stellglied
- 48
- Druckfeder
- 50
- Betätigungselement, Umschaltelement
- 52
- Ausnehmung
- 54
- Vorsprung, Nocken
- 56
- Rasthaken
- 58
- Rastnocken
- 60
- Klemmkante
- 62
- Lasche
- 63
- Durchgangsbohrung
- 64
- Anformung
- 66
- Spreize
- 68
- Spreizenschraube
1. Elektrisches Schaltgerät (10), insbesondere Wippschalter und Wipptaster, für die Aufputz-
und für die Unterputzmontage, mit einem Gerätesockel (11, 12) mit Schaltkammern (20,
22), mit wenigstens einer darin angeordneten, von ersten und zweiten festen Kontakten
(23, 26) und wenigstens einem beweglichen Kontakt (32) gebildeten Kontaktstelle, welcher
wenigstens eine bewegliche Kontakt (32) von einem zugeordneten Betätigungselement
(50) betätigbar ist, sowie mit Anschlußkontakten (28) für anzuschließende elektrische
Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Schaltkammern (20, 22) parallel nebeneinander vorgesehen sind,
in welchen die ersten und zweiten festen Kontakte (24, 26) einer jeden Kontaktstelle
jeweils im Abstand zueinander in parallelen Ebenen angeordnet sind, und daß der wenigstens
eine bewegliche Kontakt (32) als T-förmige Schaltwippe ausgebildet ist, die im Abstand
zu den festen Kontakten (24, 26) schwenkbeweglich hängend angeordnet ist.
2. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens
eine bewegliche Kontakt (32) schwenkbar in einem Wipplager (40) gelagert ist, welches
an einem festen Kontakt (24, 26) angeformt ist und dessen Schwenkachse quer zu den
parallelen Ebenen angeordnet ist.
3. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens
eine bewegliche Kontakt (32) T-förmig mit einem Längssteg und einem Quersteg ausgebildet
ist, daß an dem Längssteg Kontaktflächen (44) zur Kontaktierung der festen Kontakte
(24, 26) angeordnet sind und daß der Quersteg Stützflächen (42) aufweist, die mit
dem Wipplager (40) zusammenarbeiten.
4. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der an dem wenigstens einen beweglichen Kontakt (32) angeformte Quersteg eine
linienförmige Auflage am Wipplager (40) aufweist.
5. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützflächen (42) am Quersteg schneidenförmig ausgebildet sind.
6. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das an einem der festen Kontakte (24, 26) angeformte, Wipplager (40) eine rechteckförmige
Ausnehmung (41) aufweist, welche der bewegliche Kontakt durchgreift, und daß sich
dessen Quersteg mit seinen Stützflächen (42) am Rand der Ausnehmung abstützt.
7. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rand
der Ausnehmung örtlich zwei gegenüberliegende Vertiefungen eingeformt sind, in welche
der Quersteg eingreift.
8. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am beweglichen Kontaktstück (32) oberhalb des Querstegs in Verlängerung des Längssteges
ein Flachnocken angeformt ist, der mit einem zugeordneten Betätigungselement (50)
zusammenarbeitet.
9. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (50) eine zur Bedienseite weisende Betätigungsfläche und
einen zum Schaltwerk weisenden Schaltzapfen (46) aufweist, welcher Schaltzapfen (46)
mit dem zugeordneten beweglichen Kontakt (32) zusammenarbeitet.
10. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Schaltzapfen (46) ein Raum zur Aufnahme der Druckfeder vorgesehen ist.
11. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaltzapfen (46) in seinem Inneren eine Druckfeder (48) aufnimmt, die den Schaltnocken
am beweglichen Kontakt (32) beaufschlagt.
12. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (48) als Schraubenfeder ausgebildet ist, die von einem Zapfen geführt
ist, der am Boden des Betätigungselementes (50) angeformt ist.
13. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder
(48) an ihrem dem beweglichen Kontakt (32) zugewandten Ende eine pilzförmige Druckscheibe
(47) aufweist, welche mit dem Schaltnocken des beweglichen Kontakts (32) zusammenarbeitet
und sich mit ihrem Umfangsrand an der Innenwand des hohlzylindrischen Schaltzapfen
(46) abstützt.
14. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltzapfen (46) über die Druckscheibe (47) den beweglichen Kontakt (32)
beaufschlagt.
15. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzapfen
(46) mit ihrem freien Ende (54) sich bei Betätigung des Betätigungselements (50) an
den beweglichen Kontakt (32) anlegen und diesen im Falle des Verschweißens mit einem
festen Kontakt (24, 26) von diesem trennen.
16. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß drei mit festen Kontakten (24, 26) bestückte Schaltkammern (20, 22) nebeneinander
angeordnet sind und daß jeder Schaltkammer (20, 22) eine Schaltwippe als beweglicher
Kontakt (32) zugeordnet ist.
17. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schaltwippen
(32) nebeneinander vorgesehen sind und daß einer jeden Schaltwippe (32) ein Betätigungselement
(50) zugeordnet ist, das jeweils unabhängig von einem anderem Betätigungselement (50)
verschwenkbar ist.
18. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren
nebeneinander angeordneten Betätigungselemente (50) eine gemeinsame Achse besitzen,
deren Enden im Gerätesockel (12)gelagert sind.
19. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Betätigungselement (50) mit einer Leuchtanzeige versehen ist, die als Orientierungslicht
dient.
20. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Betätigungselement (50) mit einer Leuchtanzeige versehen ist, die als Schaltstellungsanzeige
dient.
21. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wahlweise die ersten oder die zweiten festen Kontakte (24, 26) benachbarter Schaltkammern
(20, 22) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
22. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der am beweglichen Kontakt angeformte Quersteg an seiner dem Schaltzapfen (46)
abgewandten Oberseite schneidenförmig angeschrägt ist.
23. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnkante des der Druckscheibe (47) zugewandten Schaltnokkens des beweglichen
Kontakts (32) schneidenförmig angeschrägt ist, daß die Druckscheibe (47) an der schneidenförmigen
Stirnkante linienförmig anliegt und bei Betätigung des Betätigungselements (50) die
Schaltwippe (32) von einer ersten stabilen Endlage in eine zweite stabile Endlage
verschwenkt.
24. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußkontakte (28) als schraubenlose Federklemmen ausgebildet sind.
25. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Anschlußkontakt
(28) Zugangsöffnungen für unterschiedliche Leiterquerschnitte zugeordnet sind.
26. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußkontakte (28) den festen Kontakten (24, 26) zugeordnet sind und mit
diesen eine Baueinheit bilden.
27. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte
(28) und die festen Kontakten (24, 26) formschlüssig in die zugeordnete Schaltkammer
(20, 22) eingreifen und daß bei Bruch des Gerätesockels (11, 12) die Anschlußleiter
ihre Position beibehalten.
28. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltwippe (32) an ihrem freien Ende beiderseits mit Kontaktnieten aus Kontaktwerkstoff
versehen ist.
29. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Betätigung der an den Anschlußkontakten (28) vorgesehenen Federklemmen Lösehebel
(29) vorgesehen sind, die mit dem Sockeloberteil (12) verbunden sind.
30. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösehebel
(29) mittels eines Filmscharniers am Sockeloberteil (12) angelenkt sind.
31. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauhöhe des Gerätesockels maximal 18 mm beträgt.