[0001] Die Erfindung betrifft ein schaumarmes Flüssigwaschmittel zum Waschen von Textilien.
[0002] Flüssige Textilwaschmittel sind hinreichend bekannt und sind beim Verbraucher sehr
beliebt. Gründe hierfür sind vor allem die staubfreie Anwendbarkeit der Flüssigwaschmittel
sowie ihre leichte Dosierbarkeit. Im allgemeinen enthalten wäßrige Flüssigwaschmittel
anionische und nichtionische Tenside als waschaktive Substanzen. Das hohe Schaumvermögen
der eingesetzten anionischen und nichtionischen Tenside hat sich jedoch als sehr nachteilig
gezeigt. Der Verbraucher möchte zwar zum Nachweis der Wirksamkeit der Waschmittel
zu Beginn des Waschvorgangs, entweder im Handwaschbecken oder bei der maschinellen
Wäsche, ein gewisses Schäumen wahrnehmen, der Schaum soll dann jedoch anschließend
möglichst rasch zusamenfallen, damit nach einer möglichst geringen Anzahl von Spülgängen
kein Schaum mehr sichtbar ist.
[0003] Um dem vermehrten Wunsch nach geringerem Schaumvermögen nachzukommen, ist es zwar
möglich, den Tensidgehalt der Produkte zu senken, was jedoch auch zu einem erheblichen
Verlust der Waschleistung führt.
[0004] Flüssige Waschmittelzusammensetzungen werden z. B. in der europäischen Patentanmeldung
30 096 und der deutschen Patentanmeldung 42 27 046 beschrieben.
[0005] Aus der europäischen Patentanmeldung 30 096 sind nicht-wäßrige Flüssigwaschmittel
aus flüssigen Niotensiden bekannt, die neben Buildersubstanzen auch Bleichmittel in
suspendierter Form enthalten können. Falls erwünscht, können den Mitteln anionische
Tenside, wie Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, Alkylsulfate oder Seife, zugesetzt
werden. Es werden jedoch keine genaueren Angaben darüber gemacht, in welchen Mengen
und in welcher Form die anionische Tenside in die Mittel eingebracht werden.
[0006] In der deutschen Patentanmeldung 42 27 046 wird eine Detergentienmischung beschneben,
die zur Verwendung als Waschmittel, Küchen- und Haushaltsreinigungsmittel geeignet
ist, welche als waschaktive Komponenten Fettsäureester eines Polyoxyalkylenalkylethers,
Alkylbenzolsulfonsäuren, Alkylethersulfate, Alkylsulfate, α-Sulfofettsäureester, α-Olefinsulfonsäuren
und gegebenenfalls Gerüstsubstanzen, Enzyme, Bleichmittel und weitere Additive enthält.
[0007] Als ökologisch besonders vorteilhafte waschaktive Substanz in Wasch- und Reinigungsmitteln
haben sich die Alkylpolyglycoside (APG's) und Alkylsulfate mit einem hohen Anteil
an Verbindungen mit 12 Kohlenstoffatomen gezeigt. Alkylpolyglycoside sind jedoch in
Rezeptur stark schäumende Tenside und werden deshalb insbesondere für Produkte, bei
denen ein hohes Schaumvermögen erwünscht ist, also z.B. für manuell anzuwendende Geschirrspülmittel
oder für Haarwaschmittel, empfohlen. EP-B-0 070 071 und EP-B-0 070 076 beschreiben
derartige hochschäumende Wasch- und Reinigungsmittel auf Basis verschiedener APG-haltiger
Tensidkombinationen. Diese Tensidkombinationen werden nicht für die Anwendung als
Flüssigwaschmittel empfohlen.
[0008] Niedrig schäumende Flüssigwaschmittel werden z. B. in der japanischen Offenlegungsschrift
JP 58/217598 beschrieben. Die dort beschriebenen Waschmittelzusammensetzungen enthalten
als schaumhemende Substanz alkoxylierte Fettsäurealkylester. Ferner können übliche
anionische Tenside, nichtionische Tenside, kationische Tenside und amphotere Tenside
enthalten sein.
[0009] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flüssigwaschmittel bereitzustellen,
das den hohen Anforderungen an die Waschleistung modemer Waschmittel genügt, gute
biologische Abbaubarkeit und ein schwaches Schäumvermögen besitzt. Bevorzugt soll
auf langkettige Seifen oder auch Silicon- oder Paraffinentschäumem verzichtet werden
können.
[0010] Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend ein Flüssigwaschmittel, welches enthält:
0,1 Gew.-% bis 40 Gew.-% mindestens eines Alkylpolyglycosids mit der Formel I
R
1-O-[Z]
x (I)
worin R1 eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 8
bis 18 C-Atomen, Z einen Zuckerrest, vorzugsweise einen Glucose- oder Xylose-Rest
und x eine ganze Zahl von 1 bis 10 darstellt,
5 Gew.-% bis 20 Gew.-% mindestens eines Fettsäurealkylesteralkoxylats mit der Formel
II, III oder IV
R2 -CO2-(AO)y-R3 (II),
R3-CO2-(AO)y-R2 (III),

worin
R2 für eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit
7 bis 17 C-Atomen,
R3 für eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen steht,
R4, R5 und R6 gleich oder verschieden sein können und für Wasserstoff oder

stehen, worin R7 eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 5
bis 21 C-Atomen sein kann, mit der Maßgabe, daß R4, R5 und R6 nicht gleichzeitig Wasserstoff sind, AO für eine C2-C4-Alkylenoxydeinheit steht, y für eine Zahl von 1 bis 30, vorzugweise 5 bis 25, insbesondere
9 bis 18, und n, o und p gleich oder verschieden seien können und für eine Zahl von
1 bis 60, vorzugsweise 1 bis 30, insbesondere 3 bis 12, stehen, und mehr als 2 Gew.-%
bis 20 Gew.-% mindestens eines Salzes von Schwefelsäuremonoestern der C6- bis C18-Fettalkohole und 0,02 bis 0,5 Gew.-% optischen Aufheller.
[0011] Die in den erfindungsgemäßen Flüssigwaschmitteln eingesetzten Alkylpolyglycoside
stellen bekannte Stoffe dar, die nach den einschlägigen Verfahren der präparativen
organischen Chemie erhalten werden können; stellvertretend sei hier auf die Schriften
EP 0 301 298 A1 und WO 90/3977 verwiesen. Die Alkylpolyglycoside können sich von Zuckem
bzw. Zuckerresten, d.h. Aldosen bzw. Ketosen mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
der Glucose und der Xylose ableiten. Die bevorzugten Alkylpolyglycoside sind somit
Alkylpolyglucoside und Alkylpolyxyloside.
[0012] Der Index x in der Formel (I) gibt den Oligomerisierungsgrad (DP-Grad), d.h. die
Verteilung von Mono- und Oligoglycosiden an und steht für eine Zahl zwischen 1 und
10. Der Wert x muß für die in den erfindungsgemäßen Mitteln nicht notwendigerweise
einge ganze Zahl sein, es können auch Gemische von Verbindungen mit unterschiedlichem
Oligomerisierungsgrad eingesetzt werden, so daß der Wert x für ein bestimmtes Alkylpolyglycosid
eine analytisch ermittelte rechnerische Größe ist, die meistens eine gebrochene Zahl
darstellt. Vorzugsweise werden Alkylpolyglycoside mit einem mittleren Oligomerisierungsgrad
von 1,1 bis 3,0, vorzugsweise 1,1 bis 1,7 eingesetzt.
[0013] Der Alkylrest R
1 in der Formel (I) kann sich von primären verzweigten und unverzweigten Alkoholen
mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen ableiten. Typische Beispiele sind Lauryl-, Myristyl-
und Cetylalkohol sowie deren technische Gemische. Vorzugsweise werden jedoch Alkylpolyglycoside
der Formel (I) eingesetzt, in denen Rl einen Kohlenstoffrest mit 8 bis 14, insbesondere
12 bis 14 Kohlenstoffatomen, darstellt. Typische Beispiele sind neben Laurylalkohol
insbesondere Caprylalkohol und Caprinalkohol sowie deren technische Mischungen, wie
sie beispielsweise bei der Hydrierung von technischen Fettsäuremethylestem oder im
Verlauf der Hydrierung von Aldehyden aus der Roelen'schen-Oxosynthese oder als Ziegleralkohole
anfallen. Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten bevorzugt 3 Gew.-% bis 25 Gew.-%,
insbesondere 5 Gew.-% bis 20 Gew.-% Verbindungen mit der Formel (I).
[0014] Die in den erfindungsgemäßen Flüssigwaschmitteln eingesetzten Fettsäurealkylesteralkoxylate
der Formeln (II) und (III) können durch konventionelle Methoden hergestellt werden,
wie z.B. durch Veresterung von Fettsäurederivaten mit alkoxyliertem Methanol. Dieses
Verfahren ist jedoch mit einigen Nachteilen verbunden, es verläuft zweistufig, die
Veresterung dauert sehr lange und die Produkte sind durch die hohen Reaktionstemperaturen
gefärbt. Außerdem besitzen solchermaßen hergestellte Fettsäuremethylesteralkoxylate
nach der Veresterung relativ hohe OH-Zahlen, was für manche Anwendungen problematisch
sein kann. Vorzugsweise werden die Fettsäurealkylesteralkoxylate der Formeln (II)
und (III) durch eine heterogen katalysierte Direktalkoxylierung von Fettsäurealkylester
mit Alkylenoxid, insbesondere Ethylenoxid, hergestellt. Dieses Syntheseverfahren ist
in WO 90/13533 und WO 91/15441 ausführlich beschrieben. Die dabei entstehenden Produkte
zeichnen sich eine niednge OH-Zahl aus, die Reaktion wird einstufig durchgeführt und
man erhält hellfarbige Produkte. Vorzugsweise werden solche Fettsäurealkylesteralkoxylate
der Formeln (II) und (III) eingesetzt, die durch Ethoxylierung von Fettsäurealkylestem
entstehen, d.h. in denen AO in der Formeln (II) und (III) für eine Ethylenoxideinheit
und R
3 für eine kurze Alkylkette mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere für eine Methyl-,
Ethyl-, Propyl- oder Butylgruppe oder deren Isomeren steht, wobei R
3 bevorzugt Methyl ist. Die als Ausgangsstoffe dienenden Fettsäurealkylester können
sowohl aus natürlichen Ölen und Fetten gewonnen als auch auf synthetischem Wege hergestellt
werden. Die Partialglyceridalkoxylate der Formel (IV) werden durch Alkoxylierung von
Triglyceriden in Gegenwart von Glycerin hergestellt.
[0015] Sollen die erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel zur Entfernung lipophiler Anschmutzungen
verwendet werden, wählt man bevorzugt Fettsäurealkylesteralkoxylate mit im erfindungsgemäßen
Bereich liegendem niedrigen Ethoxylierungsgrad; sollen hydrophile Anschmutzungen entfernt
werden, ist der Einsatz von Fettsäurealkyesterethoxylaten mit im erfindungsgemäßen
Bereich liegenden höheren Ethoxylierungsgrad zweckmäßig.
[0016] Die Fettsäurealkylesteralkoxylate der Formeln (11), (III) und (IV) werden in den
erfindungsgemäßen Mitteln in Mengen von 5 Gew.-%-. bis 20 Gew.-%-. eingesetzt.
[0017] Als in den erfindungsgemäßen Flüssigwaschmitteln eingesetzten Salze der Schwefelsäuremonoester,
auch als Fettalkylsulfate bezeichnet, eignen sich besonders die Salze der Schwefelsäuremonoester
der C
6-C
18-Fettalkohole, wie Lauryl-, Myristyl-, Cetylalkohol- oder Stearylalkohol und der aus
Kokosöl, Palm- und Palmkemöl gewonnenen Fettalkoholgemische, die zusätzlich noch Anteile
an ungesättigten Alkoholen, z.B. an Oleylalkohol, enthalten können. Bevorzugte Gemische
sind solche, in denen der Anteil der Alkylreste zu 50 bis 70 Gew.-% auf C
12, zu 18 bis 30 Gew.-% auf C
14, zu 5 bis 15 Gew.-% auf C
16, unter 3 Gew.-% auf C
10 und unter 10 Gew.-% auf C
18 verteilt sind. Der Anteil an Fettalkylsulfaten in den Mitteln beträgt vorzugsweise
mehr als 2 Gew.-% bis 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 3 Gew.-%,. bis 8 Gew.-%.
[0018] Die erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel können weitere nichtionische und anionische
Tenside enthalten.
[0019] Weitere nichtionische Tenside können ausgewählt werden aus der Gruppe der C
6-C
18-Alkylpolyglykolether, Zuckerester, C
6-C
18-Fettsäurepolyglykolether, Sorbitanfettsäureester, C
6-C
18-Fettsäurepartialglyceride sowie deren Mischungen, wobei die C
6-C
18-Alkylpolyglykolether besonders bevorzugt sind. Die nichtionischen Tenside können
in einer Gesamtmenge von bis zu 60 Gew.-%, bevorzugt 15 Gew.-%. bis 30 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamtmenge des erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittels, enthalten sein.
[0020] Anionische Tenside, die zusätzlich im erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel enthalten
sein können, können ausgewählt sein aus der Gruppe der C
6-C
18-Alkylbenzolsulfonate, C
6-C
18-Alkansulfonate, C
6-C
18-Alkylpolyglykolethersulfate, α-Olefinsulfonate, C
6-C
18-Alkylpolyglykolethersulfonate, Glycerinethersulfonate, Glycerinethersulfate, Hydroxymischethersulfate,
Monoglyceridsulfate, Sulfosuccinate, Sulfotriglyceride, Seifen, Amidseifen, C
6-C
18-Fettsäureamid-Ethersulfate,C
6-18-Alkylcarboxylate, Fettsäureisethionate, N-C
6-C
18-Acyl-Sarcosinate, N-C
6-C
18-Acyl-Tauride und -Methyltauride, C
6-C
18-Alkyloligoglucosidsulfate, C
6-C
18-Alkylphosphate sowie deren Mischungen. Besonders bevorzugt werden C
6-C
18-Alkylpolyglykolethersulfate, Seifen und C
6-C
18-Alkansulfonate sowie deren Mischungen eingesetzt.
[0021] Weitere bevorzugte anionische Bestandteile sind die sogenannten Disalze, welche durch
Umsetzung von gesättigten oder ungesättigten, überwiegend auf natürlichen Rohstoffen
basierenden Fettsäuren durch Umsetzung mit Schwefeltrioxid und anschließende Überführung
in die Alkalizetallsalze erhalten werden, wobei die Umsetzung gesättigter Fettsäuren
zu Disalzen führt, die in (α-Stellung sulfoniert sind, während die Umsetzung ungesättigter
Fettsäuren Disalze ergibt, die überwiegend innenständig an den ehemals doppeltgebundenen
C-Atomen sulfoniert sind. Diese Verbindungen lassen sich gut in Flüssigwaschmittel
einarbeiten. Bevorzugte Disalze leiten sich von Fettsäuren bzw. Fettsäuregemischen
insbesondere natürlichen Ursprungs ab, die eine C-Kettenlänge zwischen 8 und 18 und
vorzugsweise zwischen 12 und 18 aufweisen.
[0022] Die anionischen Tenside können in einer Gesamtmenge von bis zu 40 Gew.-%, bevorzugt
von 3 Gew.-% bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Flüssigwaschmittels
voriiegen.
[0023] Das Gewichtsverhältnis der nichtionischen Tenside zu den anionischen Tensiden beträgt
beispielsweise zwischen 3,5 : 1 und 1 : 2,0. Mit besonderem Vorteil werden Niotensid-reiche
Formulierungen mit einem Gewichtsverhältnis Niotensid : Aniontensid zwischen 3,5 :
1 und 1,3 : 1 und insbesondere 3,2 : 1 bis 2,4 : 1 und Aniontensid-reiche Formulierungen
mit einem Gewichtsverhältnis Niotensid : Aniontensid von 1 : 1,1 bis 1 : 2,0 und insbesondere
1 : 1,1 bis 1 : 1,7 eingesetzt. Die Niotensid-reichen Mittel können 3 Gew.-% bis 10
Gew.-% Aniontensid und 10 Gew.-% bis 40 Gew.-% Niotenside enthalten, während die Aniontensid-reichen
Mittel vorzugsweise 10 Gew.-% bis 20 Gew.-% Aniontenside und 5 Gew.-% bis 30 Gew.-%
Niotenside enthalten.
[0024] Bevorzugte Mittel besitzen eine Viskosität zwischen 150 und 5 000 mpas (20°C, Schergeschwindigkeit
30/s). Die gewünschte Viskosität der Mittel kann durch die Zugabe von Wasser und/oder
organischen Lösungsmitteln oder durch die Zugabe einer Kombination aus organischen
Lösungsmitteln und Verdickungsmitteln eingestellt werden. Prinzipiell kommen als organische
Lösungsmittel alle ein- oder mehrwertigen Alkohole in Betracht. Bevorzugt werden Alkohole
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, gerad-
und verzweigtkettiges Butanol, Glycerin und Mischungen aus den genannten Alkoholen
eingesetzt. Weitere bevorzugte Alkohole sind Polyethylenglykole mit einer relativen
Molekülmasse unter 2 000. Insbesondere ist ein Einsatz von Polyethylenglykol mit einer
relativen Molekülmasse zwischen 200 und 600 und in Mengen bis zu 45 Gew.-% und von
Polyethylenglykol mit einer relativen Molekülmasse zwischen 400 und 600 und in Mengen
von 5 bis 25 Gew.-% bevorzugt. Eine vorteilhafte Mischung aus Lösungsmitteln besteht
aus monomerem Alkohol, beispielsweise Ethanol, und Polyethylenglykol im Verhältnis
0,5 : 1 bis 1,2 : 1, wobei die erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel 8 bis 12 Gew.-%
einer solchen Mischung enthalten können. Weitere geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise
Triacetin (Glycerintriacetat) und 1-Methoxy-2-propanol.
[0025] Als Verdickungsmittel werden bevorzugt gehärtetes Rizinusöl, Salze von langkettigen
Fettsäuren, die vorzugsweise in Mengen von 0 bis 5 Gew.-% und insbesondere in Mengen
von 0,5 bis 2 Gew.-%, beispielsweise Natrium-, Kalium-, Aluminium-, Magnesium- und
Titan-Stearate oder die Natrium und/oder Kalium-Salze der Behensäure, sowie polymere
Verbindungen eingesetzt.
[0026] Desweiteren können die erfindungsgemäßen Mittel auch Peroxybleichmittel, die in wäßrigen
Rezepturen entsprechend vor dem Angriff des Wassers geschützt sind, enthalten sein.
[0027] Die erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel können außer den genannten noch weitere
Feststoffe in dispergierter Form enthalten. Dabei soll das Verhältnis feste Anteile
: flüssigen Anteilen den Wert 40 : 60 nicht überschreiten. Vorzugsweise besitzen die
dispergierten Feststoffe eine mittlere Komgröße von 1 bis 10 µm und insbesondere von
1 bis 5 µm (Meßmethode: Coulter Counter oder Fraunhofer-Beugung, Volumenverteilung).
Die Mittel können jedoch bis zu 6 Gew.-% Teilchen mit einer Größe im Bereich von 0,2
bis 2 mm enthalten, ohne daß die Stabilität der Mittel beeinträchtigt wird. Vorzugsweise
enthalten die Mittel max. 5 Gew.-% an Granulaten dieser Größenordnung.
[0028] Falls gewünscht, können die Mittel weitere übliche Bestandteile wie anorganische
und organische Gerüstsubstanzen, Carbonate, Silikate, Hydroxide, Schauminhibitoren,
optische Aufheller, Enzyme sowie Farb- und Duftstoffe enthalten.
[0029] Als organische und anorganische Gerüstsubstanzen eignen sich neutral oder insbesondere
alkalisch reagierende Salze, die Calciumionen auszufallen oder komplex zu binden vermögen.
Geeignete und insbesondere ökologisch unbedenkliche Buildersubstanzen, wie feinkristalline,
synthetische wasserhaltige Zeolithe vom Typ NaA, die ein Calciumbindevermögen im Bereich
von 100 bis 200 mg CaO/g (gemäß den Angaben in DE 24 12 837) aufweisen, finden eine
bevorzugte Verwendung. Ihre mittlere Teilchengröße (Meßmethode: Coulter Counter, Volumenverteilung)
liegt üblichereweise im Bereich von 1 bis 10 µm und vorzugsweise im Bereich von 1
bis 5 µm. In nichtwäßrigen Systemen werden bevorzugt Schichtsilikate eingesetzt. Zeolith
und die Schichtsilikate können in einer Menge bis zu 20 Gew.-%,. im Mittel enthalten
sein. Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die bevorzugt in
Form ihrer Natriumsalze eingesetzten Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, und Nitrilotriacetat
(NTA), sofem ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden
ist. Analog hierzu können auch polymere Carboxylate und deren Salze eingesetzt werden.
Hierzu gehören beispielsweise die Salze homopolymerer oder copolymerer Polyacrylate,
Polymethacrylate und insbesondere Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure, vorzugsweise
solche aus 50 % bis 10 % Maleinsäure und auch Polyvinylpyrrolidon und Urethane. Die
relative Molekülmasse der Homopolymeren liegt im allgemeinen zwischen 1 000 und 100
000, die der Copolymeren zwischen 2000 und 200 000, vorzugsweise 50 000 bis 120 000,
bezogen auf die freie Säure. Insbesondere sind auch wasserlösliche Polyacrylate geeignet,
die beispielsweise mit etwa 1 % eines Polyallylethers der Sucrose quervernetzt sind
und die eine relative Molekülmasse oberhalb einer Million besitzen. Beispiele hierfür
sind die unter dem Namen Carbopol® 940 und 941 erhältlichen Polymere. Die quervemetzten
Polyacrylate werden in Mengen nicht über 1 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 0,2
bis 0,7 Gew.-% eingesetzt. Diese Gerüstsubstanzen können in Mengen bis zu 5 Gew.-%
eingesetzt werden.
[0030] Zusätzlich können die erfindungsgemäßen Mittel weitere nichttensidartige Schauminhibitoren
enthalten, obwohl diese aber in den erfindungsgemäßen Mitteln nicht erforderlich sind,
um das Schaumverhalten zu verbessem. Geeignete Schauminhibitoren sind beispielsweise
Organopolysiloxane und deren Gemische mit mikrofeiner, gegebenenfalls silanierter
Kieselsäure sowie Paraffine, Wachse, Nikrokristallinwachse und deren Gemische mit
silanierter Kieselsäure. Mit Vorteil können auch Gemische verschiedener Schauminhibitoren
verwendet werden, z.B. solche aus Silikonöl, Paraffinöl oder Wachsen. Vorzugsweise
sind die Schauminhibitoren an eine granulare, in Wasser lösliche bzw. dispergierbare
Trägersubstanz gebunden.
[0031] Die Flüssigwaschmittel enthalten als optische Aufheller beispielsweise Derivate der
Diaminostilbendisulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze, die sich gut in die Dispersion
einarbeiten lassen. Der maximale Gehalt an Aufhellern in den erfindungsgemäßen Mitteln
beträgt 0,5 Gew.-%, vorzugsweise werden Mengen von 0,02 bis 0,25 Gew.-% eingesetzt.
[0032] Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen, Amylasen bzw. deren
Gemische in Frage. Ihr Anteil kann 0,2 bis 1 Gew.-% betragen. Die Enzyme können an
Trägerstoffen adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein.
[0033] Um Spuren von Schwermetallen zu binden, können die Salze von Polyphosphonsäuren,
wie 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (HEDP) und Diethylentriaminpentamethylenphosphonsäure
(DTPMP) eingesetzt werden.
[0034] In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Mittel 3 Gew.-%
bis 30 Gew.-% nichtionische Tenside, 3 Gew.-% bis 15 Gew.-% anionische Tenside bis
zu 2 Gew.-% Verdicker, bis zu 15 Gew.-% Gerüstsubstanzen, 0,05 Gew.-% bis 0,2 Gew.-%
optische Aufheller und 0,3 Gew.-% bis 1,5 Gew.-% Enzyme.
[0035] Die Flüssigwaschmittel können beispielsweise durch einfaches Vermischen oder durch
Naßvermahlung der Mischung aus Alkylpolyglycosiden, Fettsäurealkylesteralkoxylate
und Schwefelsäuremonoestersalze erhalten werden. Dazu werden weitere Tenside, Lösungsmittel,
falls erwünscht Verdickungsmittel, und ggf. ein Entschäumer in einen Reaktor gegeben,
der mit einem Rührsystem versehen ist, und miteinander vermischt. Im Anschluß daran
können weitere Bestandteile des Mittels einzeln oder im Gemisch hinzudosiert werden.
Daraufhin erfolgt die Naßvermahlung der Dispersion bei Temperaturen bis maximal 70°C,
vorzugsweise aber bei Temperaturen bis 32°C und insbesondere bei Raumtemperatur. Die
Dauer der Vermahlung beträgt maximal 30 Minuten. Vorzugsweise wird die Vermahlung
in wesentlich kürzeren Zeiten, beispielsweise zwischen 3 und 10 Minuten durchgeführt.
Für diesen Zweck eignen sich insbesondere hochtourige und feinvermahlende Kolloid-
und Ringspaltkugelmühlen. Gegebenenfalls vorhandenes Triacetin wird bevorzugt nach
der Vermahlung zur Dispersion hinzugegeben.
[0036] Der Stockpunkt der Mittel liegt vorzugsweise unterhalb von 10°C und insbesondere
unterhalb von 6°C. Der pH-Wert der Mittel liegt zwischen 6 und 10 und vorzugsweise
zwischen 7,5 und 9,5. Die Mittel waren mindestens 3 Monate lang sowohl bei Raumtemperatur
als auch bei 40°C stabil. Bei schon länger gelagerten Ansätzen wurde auch nach 12
Monaten kein Absetzen beobachtet.
[0037] Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Flüssigwaschmitteln,
welche 0,1 bis 40 Gew.-% eines Alkylpolyglycosids mit der Formel I
R
1-O-[Z]
x (I),
worin R
1 eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 8
bis 18 C-Atomen, Z einen Zuckerrest, vorzugsweise einen Glucose- oder Xylose-Rest
und x eine ganze Zahl von 1 bis 10 darstellt,
5 Gew.-% bis 20 Gew.-% mindestens eines Fettsäurealkylesteralkoxylats mit der Formel
II, III oder IV
R
2-CO
2-(A0)
y-R
3 (II)
R
3-CO
2-(AO)
y-R
2 (III),

worin
- R2
- für eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit
7 bis 17 C-Atomen,
- R3
- für eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen steht,
- R4, R5 und R6
- gleich oder verschieden sein können und für Wasserstoff oder

worin R7 eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 5
bis 21 C-Atomen sein kann, mit der Maßgabe, daß R4, R5 und R6 nicht gleichzeitig Wasserstoff sind, AO für eine C2-C4-Alkylenoxydeinheit steht, y für eine Zahl von 1 bis 30, vorzugweise 5 bis 25, insbesondere
9 bis 18, und n, o und p gleich oder verschieden seien können und für eine Zahl von
1 bis 60, vor zugsweise 1 bis 30, insbesondere 3 bis 12, stehen, und mehr als 2 Gew.-%
bis 20 Gew.-% mindestens eines Salzes von Schwefelsäuremonoestern der C6- bis C18-Fettalkohole zum Waschen von Textilien.
[0038] Für die erfindungsgemäße Verwendung ist es nicht erforderlich, daß die erfindungsgemäß
eingesetzten Mittel optische Aufheller enthalten. Obwohl die Verwendung Aufheller-haltiger
Mittel bevorzugt ist, können im erfindungsgemäßen Verfahren auch Mittel eingesetzt
werden, die frei von optischen Aufheller sind. Bis auf diese Ausnahme sind bevorzugte
Verwendungsformen solche, in denen die oben als bevorzugt bezeichneten Mittel eingesetzt
werden. Bevorzugte Verwendungen sind also solche, in denen im Alkylpolyglycosid mit
der Formel I R
1 eine Alkylgruppe mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen darstellt und im Fettsäurealkylesteralkoxylat
mit der Formel II oder III AO für eine Ethylenoxid-Einheit und R
3 für eine Methylgruppe steht oder bei denen weitere nichtionische Tenside ausgewählt
aus der Gruppe der C
6-C
18-Alkylpolyglykolether, Zuckerester, C
6-C
18-Fettsäurepolyglykolether, Sorbitanfettsäureester, C
6-C
18-Fettsäurepartial-glyceride sowie deren Mischungen in einer Menge von bis zu 60 Gew.-%,
bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten sind, wobei in besonders bevorzugten Verwendungen
das nichtionische Tensid ausgewählt ist aus der Gruppe der C
6-C
18-Alkylpolyglykolether.
[0039] In weiteren bevorzugten Verwendungen enthält das einzusetzende Mittel weitere anionische
Tenside ausgewählt aus der Gruppe C
6-C
18-Alkylbenzolsulfonate, C
6-C
18-Alkansulfonate, C
6-C
18-Alkylpolyglycolethersullate, α-Olefinsulfonate, C
6-C
18-Alkylpolyglycolethersulfonate, Glycerinethersulfonate, Glycerinethersulfate, Hydroxymischethersulfate,
Monoglyceridsulfate, Sulfosuccinate, Sulfotriglyceride, Seifen, Amidseifen, C
6-C
18-Fettsäureamid-Ethersulfate, C
6-C
18-Alkylcarboxylate, Fettsäureisethionate, N-C
6-C
18-Acyl-Sarcosinate, N-C
6-C
18-Acyl-Tauride, C
6-C
18-Alkyloligoglucosidsulfate, C
6-C
18-Alkylphosphate sowie deren Mischungen in einer Gesamtmenge von bis zu 40 Gew.-%,
bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten sind, bezogen auf das gesamte Mittel. Hierbei
ist es wiederum bevorzugt, daß das Aniontensid ausgewählt ist aus der Gruppe der C
6-C
18-Alkylpolyglykolethersulfate, der Seifen und der C
6-C
18-Alkansulfonate sowie deren Mischungen.
[0040] In besonders bevorzugten Verwendungen enthält das eingesetzte Mittel 3 Gew.-% bis
30 Gew.-% nichtionische Tenside, 2 Gew.-% bis 15 Gew.-% anionische Tenside bis zu
2 Gew.-% Verdicker, bis zu 15 Gew.-% Gerüstsubstanzen, 0,05 Gew.-% bis 0,2 Gew.-%
optische Aufheller und 0,3 Gew.-% bis 1,5 Gew.-% Enzyme.
Beispiele
[0041] Die schaumdämpfende Wirkung von Fettsäurealkylesteralkoxylaten auf starkschäumende
Tenside wurde in den folgenden Beispielen untersucht. Die Rezepturen der untersuchten
Flüssigwaschmittel sind in den Tabellen 1 und 2 aufgeführt. Die angegebenen Mengenangaben
bedeuten Gew.-%, bezogen auf das Mittel.
[0042] Es wurden folgende Fettsäurealkylesteralkoxylate mit der Formel II eingesetzt:
- A
- C12-Fettsäuremethylester x 15 Ethylenoxideinheiten
- B
- C12/14-Fettsäuremethylester x 6 Ethylenoxideinheiten
- C
- C12/14-Fettsäure-n-Butylester x 6 Ethylenoxideinheiten
- D
- C12/18-Fettsäuremethylester x 3 Ethylenoxideinheiten
- E
- C12/18-Fettsäuremethylester x 5 Ethylenoxideinheiten
- F
- C12/18-Fettsäure-n-Butylester x 5 Ethylenoxideinheiten
- G
- C12/18-Fettsäuremethylester x 7 Ethylenoxideinheiten
- H
- C16/18-Fettsäuremethylester x 3 Ethylenoxideinheiten
- I
- C16/18-Fettsäuremethylester x 4 Ethylenoxideinheiten
- K
- C16/18-Fettsäuremethylester x 5 Ethylenoxideinheiten
- L
- C16/18-Fettsäuremethylester x 7 Ethylenoxideinheiten

[0043] Die Versuchsergebnisse der Schaumprüfung sind in den Tabellen 3 bis 11 wiedergegeben.
Die Schaumprüfung wurde bei einer Temperatur von 60°C und einer Wasserhärte von 16
± 2°d durchgeführt. Das Mittel wurde in einer Konzentration von 45,9 g/l Wasser dosiert.
Die Menge des gebildeten Schaumes wurde mit Noten von 0 bis 6 bewertet, wobei die
Noten wie folgt vergeben wurden:
- 0
- kein Schaum
- 1
- Schaum im Bullauge der Waschmaschine gerade sichtbar
- 3
- Bullauge der Waschmaschine bis zur Hälfte mit Schaum bedeckt
- 5
- Bullauge der Waschmaschine nahezu vollständig mit Schaum bedeckt
- 6
- Überschäumen, d.h. Austreten des Schaums aus der Waschmaschine
Tabelle 3
| Rezeptur |
Testzeit in Minuten |
| |
2 |
5 |
7 |
10 |
| 1A |
0,6 |
0,7 |
0,8 |
0,8 |
| 1B |
0,2 |
0,4 |
0,5 |
0,5 |
| 1C |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 1D |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 1E |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 1F |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 1G |
0 |
0 |
0 |
0,5 |
| 1H |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 1I |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 1K |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 1L |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 10 |
3,1 |
4,6 |
5,0 |
5,2 |
Tabelle 4
| Rezeptur |
Testzeit in Minuten |
| |
2 |
5 |
7 |
10 |
| 2A |
0,8 |
1 |
1 |
1,2 |
| 2B |
0,5 |
0,5 |
0,5 |
0,7 |
| 2C |
0 |
0 |
0,2 |
0,5 |
| 2D |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 2E |
0 |
0 |
0,2 |
0,2 |
| 2F |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 2G |
0 |
0 |
0 |
0,5 |
| 2H |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 2I |
0 |
0 |
0 |
0,2 |
| 2K |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 2L |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 11 |
2,5 |
3,5 |
4,2 |
4,8 |
Tabelle 5
| Rezeptur |
Testzeit in Minuten |
| |
2 |
5 |
7 |
10 |
| 3A |
1 |
1 |
1,5 |
1,5 |
| 3B |
0,5 |
0,5 |
0,5 |
0,5 |
| 3C |
0 |
0 |
0,5 |
0,5 |
| 3D |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 3E |
0 |
0 |
0,2 |
0,2 |
| 3F |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 3G |
0 |
0,2 |
0,5 |
0,5 |
| 3H |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 3I |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 3K |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 3L |
0 |
0 |
0 |
0 |
| 12 |
2 |
3,2 |
3,8 |
4,0 |
Tabelle 6
| Rezeptur |
Testzeit in Minuten |
| |
2 |
5 |
7 |
10 |
| 4A |
3,5 |
4,3 |
5 |
5,5 |
| 4B |
3,5 |
3,7 |
4,3 |
4,8 |
| 4C |
3,5 |
4 |
4,5 |
4,8 |
| 4D |
0,5 |
0,5 |
0,5 |
0,5 |
| 4E |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 4F |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 4G |
3 |
3,7 |
4,2 |
4,7 |
| 4H |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 4i |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 4K |
1 |
1,3 |
1,3 |
1,3 |
| 4L |
1,3 |
1,5 |
1,7 |
1,8 |
| 13 |
3,7 |
4,8 |
5,2 |
5,7 |
Tabelle 7
| Rezeptur |
Testzeit in Minuten |
| |
2 |
5 |
7 |
10 |
| 5A |
2,5 |
3,8 |
3,8 |
5 |
| 5B |
2,5 |
2,8 |
3,2 |
4,5 |
| 5C |
1,5 |
1,8 |
2,3 |
2,7 |
| 5D |
0,5 |
0,5 |
0,5 |
0,5 |
| 5E |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 5F |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 5G |
2 |
2,7 |
3,2 |
3,5 |
| 5H |
1,5 |
1,5 |
1,7 |
1,8 |
| 5I |
1,5 |
1,5 |
1,7 |
1,8 |
| 5K |
1 |
1,3 |
1,3 |
1,5 |
| 5L |
1,5 |
2 |
2,5 |
2,8 |
| 14 |
2,7 |
3,5 |
4,8 |
5,5 |
Tabelle 8
| Rezeptur |
Testzeit in Minuten |
| |
2 |
5 |
7 |
10 |
| 6A |
2,5 |
3 |
4,5 |
5 |
| 6B |
2 |
2,3 |
3,5 |
3,8 |
| 6c |
1,2 |
1,5 |
1,7 |
1,9 |
| 6D |
0,5 |
0,5 |
0,5 |
0,5 |
| 6E |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 6F |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 6G |
2 |
3,3 |
3,7 |
4,2 |
| 6H |
0,7 |
1,2 |
1,5 |
1,5 |
| 6I |
1,5 |
1,5 |
1,5 |
1,5 |
| 6K |
1,5 |
1,5 |
1,5 |
1,5 |
| 6L |
1,5 |
2,2 |
2,5 |
3 |
| 15 |
2,3 |
4,0 |
5,0 |
5,5 |
Tabelle 9
| Rezeptur |
Testzeit in Minuten |
| |
2 |
5 |
7 |
10 |
| 7A |
2 |
4,7 |
5,0 |
5,0 |
| 78 |
2 |
2,2 |
2,7 |
2,8 |
| 7C |
1 |
1,2 |
1,5 |
1,5 |
| 7D |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 7E |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 7F |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 7G |
2 |
3,2 |
3,7 |
4,2 |
| 7H |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 7I |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 7K |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 7L |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 16 |
2,8 |
4,8 |
5,5 |
5,5 |
Tabelle 10
| Rezeptur |
Testzeit in Minuten |
| |
2 |
|
7 |
10 |
| 8A |
2 |
2,7 |
3,7 |
4,3 |
| 8B |
1 |
1,3 |
1,3 |
1,2 |
| 8C |
1,5 |
1,7 |
1,8 |
2 |
| 8D |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 8E |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 8F |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 8G |
1,5 |
2,8 |
3,2 |
4,7 |
| 8H |
1 |
1,2 |
1,4 |
1,8 |
| 8I |
1 |
1,2 |
1,5 |
1,8 |
| 8K |
1,2 |
1,2 |
1,6 |
1,7 |
| 8L |
1,2 |
1,4 |
1,6 |
1,8 |
| 17 |
2,7 |
3,5 |
4,8 |
5,5 |
Tabelle 11
| Rezeptur |
Testzeit in Minuten |
| |
2 |
5 |
7 |
10 |
| 9A |
1,3 |
1,8 |
2,8 |
4,3 |
| 9B |
0,3 |
1 |
1 |
1 |
| 9c |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 90 |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 9E |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 9F |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 9G |
1 |
1,2 |
1,5 |
1,7 |
| 9H |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 9i |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 9K |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 9L |
1 |
1 |
1 |
1 |
| 18 |
1,8 |
2,3 |
3,8 |
4,8 |
[0044] Aus den Tabellen 3 bis 7 wird deutlich, daß die Mittel gemäß der Erfindung eine wesentlich
geringere Schaumbildung zeigen als die Mittel der Vergleichsbeispiele.
1. Flüssigwaschmittel, enthaltend
0,1 Gew.-% bis 40 Gew.-% eines Alkylpolyglycosids mit der Formel I
R
1-O-[Z]
x (I),
worin R
1 eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 8
bis 18 C-Atomen, Z einen Zuckerrest, vorzugsweise einen Glucose- oder Xylose-Rest
und x eine ganze Zahl von 1 bis 10 darstellt,
5 Gew.-% bis 20 Gew.-% mindestens eines Fettsäurealkylesteralkoxylats mit der Formel
II, III oder IV
R
2-CO
2-(A0)
y-R
3 (II)
R
3-CO
2-(AO)
y-R
2 (III),

worin
R2 für eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe
mit 7 bis 17 C-Atomen,
R3 für eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen steht,
R4, R5 und R6 gleich oder verschieden sein können und für Wasserstoff oder

worin R7 eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 5
bis 21 C-Atomen sein kann, mit der Maßgabe, daß R4, R5 und R6 nicht gleichzeitig Wasserstoff sind, AO für eine C2-C4-Alkylenoxydeinheit steht, y für eine Zahl von 1 bis 30, vorzugweise 5 bis 25, insbesondere
9 bis 18, und n, o und p gleich oder verschieden seien können und für eine Zahl von
1 bis 60, vorzugsweise 1 bis 30, insbesondere 3 bis 12, stehen, und mehr als 2 Gew.-%
bis 20 Gew.-% mindestens eines Salzes von Schwefelsäuremonoestem der C6- bis C18-Fettalkohole und 0,02 bis 0,5 Gew.-% optischen Aufheller.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Alkylpolyglycosid mit der Formel
I R1 eine Alkylgruppe mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen darstellt und im Fettsäurealkylesteralkoxylat
mit der Formel II oder III AO für eine Ethylenoxid-Einheit und R3 für eine Methylgruppe steht.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weitere nichtionische Tenside
ausgewählt aus der Gruppe der C6-C18-Alkylpolyglykolether, Zuckerester, C6-C18-Fettsäurepolyglykolether, Sorbitanfettsäureester, C6-C18-Fettsäurepartialglyceride sowie deren Mischungen in einer Menge von bis zu 60 Gew.-%,
bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten sind.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische Tensid ausgewählt
ist aus der Gruppe der C6-C18-Alkylpolyglykolether.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß weitere anionische
Tenside ausgewählt aus der Gruppe C6-C18-Alkylbenzolsulfonate, C6-C18-Alkansulfonate, C6-C18-Alkylpolyglycolethersulfate, α-Olefinsulfonate, C6-C18-Alkylpolyglycolethersulfonate, Glycerinethersulfonate, Glycerinethersulfate, Hydroxymischethersulfate,
Monoglyceridsulfate, Sulfosuccinate, Sulfotriglyceride, Seifen, Amidseifen, C6-C18-Fettsäureamid-Ethersulfate, C6-C18-Alkylcarboxylate, Fettsäureisethionate, N-C6-C18-Acyl-Sarcosinate, N-C6-C18-Acyl-Tauride, C6-C18-Alkyloligoglucosidsulfate, C6-C18-Alkylphosphate sowie deren Mischungen in einer Gesamtmenge von bis zu 40 Gew.-%,
bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten sind.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aniontensid ausgewählt ist
aus der Gruppe der C6-C18-Alkylpolyglykolethersulfate, der Seifen und der C6-C18-Alkansulfonate sowie deren Mischungen.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es 3 Gew.-% bis
30 Gew.-% nichtionische Tenside, 2 Gew.-% bis 15 Gew.-% anionische Tenside bis zu
2 Gew.-% Verdicker, bis zu 15 Gew.-% Gerüstsubstanzen, 0,05 Gew.-% bis 0,2 Gew.-%
optische Aufheller und 0,3 Gew.-% bis 1,5 Gew.-% Enzyme enthält.
8. Verwendung von Flüssigwaschmitteln, enthaltend
0,1 Gew.-% bis 40 Gew.-% eines Alkylpolyglycosids mit der Formel I
R
1-O-[Z]
x (I),
worin R
1 eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 8
bis 18 C-Atomen, Z einen Zuckerrest, vorzugsweise einen Glucose- oder Xylose-Rest
und x eine ganze Zahl von 1 bis 10 darstellt,
5 Gew.-% bis 20 Gew.-% mindestens eines Fettsäurealkylesteralkoxylats mit der Formel
II, III oder IV
R
2-CO
2-(A0)
y-R
3 (II)
R
3-CO
2-(AO)
y-R
2 (III),

worin
R2 für eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe
mit 7 bis 17 C-Atomen,
R3 für eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen steht,
R4, R5 und R6 gleich oder verschieden sein können und für Wasserstoff oder

worin R7 eine verzweigte oder geradkettige, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 5
bis 21 C-Atomen sein kann, mit der Maßgabe, daß R4, R5 und R6 nicht gleichzeitig Wasserstoff sind, AO für eine C2-C4-Alkylenoxydeinheit steht, y für eine Zahl von 1 bis 30, vorzugweise 5 bis 25, insbesondere
9 bis 18, und n, o und p gleich oder verschieden seien können und für eine Zahl von
1 bis 60, vorzugsweise 1 bis 30, insbesondere 3 bis 12, stehen, und mehr als 2 Gew.-%
bis 20 Gew.-% mindestens eines Salzes von Schwefelsäuremonoestern der C6- bis C18-Fettalkohole zum Waschen von Textilien.
9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Alkylpolyglycosid mit der
Formel I R1 eine Alkylgruppe mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen darstellt und im Fettsäurealkylesteralkoxylat
mit der Formel II oder III AO für eine Ethylenoxid-Einheit und R3 für eine Methylgruppe steht.
10. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß weitere nichtionische Tenside
ausgewählt aus der Gruppe der C6-C18-Alkylpolyglykolether, Zuckerester, C6-C18-Fettsäurepolyglykolether, Sorbitanfettsäureester, C6-C18-Fettsäurepartialglyceride sowie deren Mischungen in einer Menge von bis zu 60 Gew.-%,
bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten sind.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische Tensid
ausgewählt ist aus der Gruppe der C6-C18-Alkylpolyglykolether.
12. Verwendung nach einem der Ansprüche 8 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß weitere anionische
Tenside ausgewählt aus der Gruppe C6-C18-Alkylbenzolsulfonate, C6-C18-Alkansulfonate, C6-C18-Alkylpolyglycolethersulfate, α-Olefinsulfonate, C6-C18-Alkylpolyglycolethersulfonate, Glycerinethersulfonate, Glycerinethersulfate, Hydroxymischethersulfate,
Monoglyceridsulfate, Sulfosuccinate, Sulfotriglyceride, Seifen, Amidseifen, C6-C18-Fettsäureamid-Ethersulfate, C6-C18-Alkylcarboxylate, Fettsäureisethionate, N-C6-C18-Acyl-Sarcosinate, N-C6-C18-Acyl-Tauride, C6-C18-Alkyloligoglucosidsulfate, C6-C18-Alkylphosphate sowie deren Mischungen in einer Gesamtmenge von bis zu 40 Gew.-%,
bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten sind.
13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Aniontensid ausgewählt
ist aus der Gruppe der C6-C18-Alkylpolyglykolethersulfate, der Seifen und der C6-C18-Alkansulfonate sowie deren Mischungen.
14. Verwendung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte
Mittel 3 Gew.-% bis 30 Gew.-% nichtionische Tenside, 2 Gew.-% bis 15 Gew.-% anionische
Tenside bis zu 2 Gew.-% Verdicker, bis zu 15 Gew.-% Gerüstsubstanzen, 0,05 Gew.-%
bis 0,2 Gew.-% optische Aufheller und 0,3 Gew.-% bis 1,5 Gew.-% Enzyme enhält.
1. A liquid detergent containing
0.1% by weight to 40% by weight of an alkyl polyglycoside corresponding to formula
I:
R
1-O-[Z]x (I)
in which R
1 is a branched or linear, saturated or unsaturated alkyl group containing 8 to 18
carbon atoms, Z is a sugar unit, preferably a glucose or xylose unit, and x is an
integer of 1 to 10,
5% by weight to 20% by weight of at least one fatty acid alkyl ester alkoxylate corresponding
to general formula II, III or IV:
R
2 -CO
2-(AO)
y-R
3 (II)
R
3-CO
2-(AO)
y-R
2 (III)

in which
R2 is a branched or linear, saturated or unsaturated alkyl group containing 7 to 17
carbon atoms,
R3 is a linear or branched alkyl group containing 1 to 6 carbon atoms,
R4 ,R5 and R6, which may be the same or different, represent hydrogen or

where R7 is a branched or linear, saturated or unsatrated alkyl group containing 5 to 21 carbon
atoms, with the proviso that R4, R5 and R6 cannot all be hydrogen,
AO is a C2-4 alkylene oxide unit, y is a number of 1 to 30, preferably 5 to 25 and more preferably
9 to 18 and n, o and p which may be the same or different stand for a number of 1
to 60, preferably 1 to 30 and more preferably 3 to 12
and more than 2% by weight to 20% by weight of at least one salt of sulfuric acid
monoesters of C
6-18 fatty alcohols and 0.02 to 0.5% by weight of optical brighteners.
2. A detergent as claimed in claim 1, characterized in that, in the alkyl polyglycoside
corresponding to formula I, R1 is an alkyl group containing 8 to 14 carbon atoms and, in the fatty acid alkyl ester
alkoxylate corresponding to formula II or III, AO stands for an ethylene oxide unit
and R3 for a methyl group.
3. A detergent as claimed in claim 1, characterized in that other nonionic surfactants
selected from the group of C6-18 alkyl polyglycol ethers, sugar esters, C6-18 fatty acid polyglycol ethers, sorbitan fatty acid esters, C6-18 fatty acid partial glycerides and mixtures thereof are present in a quantity of up
to 60% by weight, based on the detergent as a whole.
4. A detergent as claimed in claim 3, characterized in that the nonionic surfactant is
selected from the group of C6-18 alkyl polyglycol ethers.
5. A detergent as claimed in any of claims 1 to 4, characterized in that other anionic
surfactants selected from the group of C6-18 alkyl benzenesulfonates, C6-18 alkane sulfonates, C6-18 alkyl polyglycol ether sulfates, α-olefin sulfonates, C6-18 alkyl polyglycol ether sulfonates, glycerol ether sulfonates, glycerol ether sulfates,
hydroxy mixed ether sulfates, monoglyceride sulfates, sulfosuccinates, sulfotriglycerides,
soaps, amide soaps, C6-18 fatty acid amide ether sulfates, C6-18 alkyl carboxylates, fatty acid isethionates, N-C6-18-acyl sarcosinates, N-C6-18-acyl taurides, C6-18 alkyl oligoglucoside sulfates, C6-18 alkyl phosphates and mixtures thereof are present in a total quantity of up to 40%
by weight, based on the detergent as a whole.
6. A detergent as claimed in claim 5, characterized in that the anionic surfactant is
selected from the group of C6-18 alkyl polyglycol ether sulfates, soaps and C6-18 alkane sulfonates and mixtures thereof.
7. A detergent as claimed in any of claims 1 to 6, characterized in that it contains
3% by weight to 30% by weight of nonionic surfactants, 2% by weight to 15% by weight
of anionic surfactants, up to 2% by weight of thickeners, up to 15% by weight of builders,
0.05% by weight to 0.2% by weight of optical brighteners and 0.3% by weight to 1.5%
by weight of enzymes.
8. The use of liquid detergents containing
0.1% by weight to 40% by weight of an alkyl polyglycoside corresponding to formula
I:
R
1-O-[Z]
x (I)
in which R
1 is a branched or linear, saturated or unsaturated alkyl group containing 8 to 18
carbon atoms, Z is a sugar unit, preferably a glucose or xylose unit, and x is an
integer of 1 to 10,
5% by weight to 20% by weight of at least one fatty acid alkyl ester alkoxylate corresponding
to general formula II, III or IV:
R
2-CO
2-(AO)
y-R
3 (II)
R
3-CO
2-(AO)
y-R
2 (III)

in which
R2 is a branched or linear, saturated or unsaturated alkyl group containing 7 to 17
carbon atoms,
R3 is a linear or branched alkyl group containing 1 to 6 carbon atoms,
R4 ,R5 and R6, which may be the same or different, represent hydrogen or

where R7 is a branched or linear, saturated or unsatrated alkyl group containing 5 to 21 carbon
atoms, with the proviso that R4, R5 and R6 cannot all be hydrogen,
AO is a C2-4 alkylene oxide unit, y is a number of 1 to 30, preferably 5 to 25 and more preferably
9 to 18 and n, o and p which may be the same or different stand for a number of 1
to 60, preferably 1 to 30 and more preferably 3 to 12
and more than 2% by weight to 20% by weight of at least one salt of sulfuric acid
monoesters of C
6-18 fatty alcohols,
for washing textiles.
9. The use claimed in claim 8, characterized in that, in the alkyl polyglycoside corresponding
to formula I, R1 is an alkyl group containing 8 to 14 carbon atoms and, in the fatty acid alkyl ester
alkoxylate corresponding to formula II or III, AO stands for an ethylene oxide unit
and R3 for a methyl group.
10. The use claimed in claim 8, characterized in that other nonionic surfactants selected
from the group of C6-18 alkyl polyglycol ethers, sugar esters, C6-18 fatty acid polyglycol ethers, sorbitan fatty acid esters, C6-18 fatty acid partial glycerides and mixtures thereof are present in a quantity of up
to 60% by weight, based on the detergent as a whole.
11. The use claimed in claim 10, characterized in that the nonionic surfactant is selected
from the group of C6-18 alkyl polyglycol ethers.
12. The use claimed in any of claims 8 to 11, characterized in that other anionic surfactants
selected from the group of C6-18 alkyl benzenesulfonates, C6-18 alkane sulfonates, C6-18 alkyl polyglycol ether sulfates, α-olefin sulfonates, C6-18 alkyl polyglycol ether sulfonates, glycerol ether sulfonates, glycerol ether sulfates,
hydroxy mixed ether sulfates, monoglyceride sulfates, sulfosuccinates, sulfotriglycerides,
soaps, amide soaps, C6-18 fatty acid amide ether sulfates, C6-18 alkyl carboxylates, fatty acid isethionates, N-C6-18-acyl sarcosinates, N-C6-18-acyl taurides, C6-18 alkyl oligoglucoside sulfates, C6-18 alkyl phosphates and mixtures thereof are present in a total quantity of up to 40%
by weight, based on the detergent as a whole.
13. The use claimed in claim 12, characterized in that the anionic surfactant is selected
from the group of C6-18 alkyl polyglycol ether sulfates, soaps and C6-18 alkane sulfonates and mixtures thereof.
14. The use claimed in any of claims 8 to 13, characterized in that the detergent used
contains 3% by weight to 30% by weight of nonionic surfactants, 2% by weight to 15%
by weight of anionic surfactants, up to 2% by weight of thickeners, up to 15% by weight
of builders, 0.05% by weight to 0.2% by weight of optical brighteners and 0.3% by
weight to 1.5% by weight of enzymes.
1. Détergent liquide contenant
de 0,1 % en poids à 40 % en poids d'au moins un alkylpolyglycoside de formule I
R
1-O-[Z]
x (I)
dans laquelle R
1 représente un groupe alkyle à chaîne ramifiée ou droite, saturé ou insaturé, ayant
8 à 18 atomes de carbone, Z un radical sucre, de préférence un radical glucose ou
xylose, et x représente un nombre entier de 1 à 10, de 5 % en poids à 20 % en poids
d'au moins un alcoxylate d'alkylester d'acide gras de formule II, III ou IV
R
2-CO
2-(AO)
y-R
3 (II)
R
3-CO
2-(AO)
y-R
2 (III)

dans lesquelles
R2 représente un groupe alkyle ramifié ou à chaîne droite, saturé ou insaturé, ayant
de 7 à 17 atomes de carbone,
R3 représente un groupe alkyle à chaîne droite ou ramifiée ayant de 1 à 6 atomes de
carbone, R4, R5 et R6 peuvent être identiques ou différents et représentent un hydrogène ou

dans laquelle R7 représente un groupe alkyle à chaîne ramifiée ou droite, saturé ou insaturé ayant
de 5 à 21 atomes de carbone, sous réserve que R4, R5 et R6 ne représentent pas simultanément un hydrogène, AO représente une unité oxyde d'alkylène
en C2 à C4, y représente un nombre de 1 à 30, de préférence de 5 à 25, en particulier de 9 à
18, et n, o et p peuvent être identiques ou différents et représentent un nombre de
1 à 60, de préférence de 1 à 30, en particulier de 3 à 12, et plus de 2 % en poids
à 20 % en poids d'au moins un sel de monoesters de l'acide sulfurique des alcools
gras en C6 à C18 et de 0,02 à 0,5 % en poids d'éclaircissants optiques.
2. Agent selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
dans l'alkylpolyglycoside de formule I, R1 représente un groupe alkyle ayant 8 à 14 atomes de carbone et en ce que dans l'alcoxylate
de l'alkylester d'acide gras de formule II ou III AO représente une unité oxyde d'éthylène
et R3 représente un groupe méthyle.
3. Agent selon la revendication 1,
caractérisé en ce qu'
il contient d'autres agents tensioactifs non ioniques choisis dans le groupe des alkyle
en C6 à C18-polyglycol éthers, des esters de sucres, des polyglycol éthers d'acides gras en C6 à C18, des esters d'acides gras de sorbitane, des glycérides partiels d'acides gras en
C6 à C18, ainsi que de leurs mélanges allant jusqu'à une quantité de 60 % en poids par rapport
à l'ensemble de l'agent.
4. Agent selon la revendication 3,
caractérisé en ce que
l'agent tensioactif non ionique est choisi dans les groupes des alkyle en C6 à C18-polyglycol éthers.
5. Agent selon l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce qu'
il contient d'autres agents tensioactifs anioniques choisis dans le groupe des alkyle
en C6 à C18-benzène sulfonates, des alcanes en C6 à C18-sulfonates, des alkyle en C6 à C18-polyglycol éther sulfates, des sulfonates d'α-oléfines, des alkyle en C6 à C18-polyglycol éther sulfonates, des éthers sulfonates de glycérine, des éthers sulfates
de glycérine, des hydroxy éthers sulfates mixtes, des sulfates de monoglycérides,
des sulfosuccinates, des sulfotriglycérides, des savons, des savons amides, des éthers
sulfates d'amides d'acides gras en C6 à C18, des alkyle en C6 à C18 carboxylates, des isothionates d'acides gras, des N-acyle en C6 à C18-sarcosinates, des N-acyle en C6 à C18-taurides, des sulfates d'alkyle en C6 à C18-oligoglucosides, des phosphates d'alkyles en C6 à C18 ainsi que de leurs mélanges en une quantité totale allant jusqu'à 40 % en poids,
par rapport à l'ensemble de l'agent.
6. Agent selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
l'agent tensioactif anionique est choisi dans le groupe des alkyle en C6 à C18-polyglycoléther sulfates, des savons et des alcanes en C6 à C18-sulfonates ainsi que de leurs mélanges.
7. Agent selon l'une des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce qu'
il contient de 3 % en poids à 30 % en poids d'agents tensioactifs non ioniques, de
2 % en poids à 15 % en poids d'agents tensioactifs anioniques, jusqu'à 2 % en poids
d'épaississants, jusqu'à 15 % en poids de substances de soutien, de 0,05 % à 0,2 %
en poids d'éclaircissants optiques et de 0,3 % en poids à 1,5 % en poids d'enzymes.
8. Utilisation de détergents liquides contenant
de 0,1 % en poids à 40 % en poids d'au moins un alkylpolyglycoside de formule I
R
1-O-[Z]
x (I)
dans laquelle R
1 représente un groupe alkyle à chaîne ramifiée ou droite, saturé ou insaturé, ayant
8 à 18 atomes de carbone, Z un radical sucre, de préférence un radical glucose ou
xylose, et x représente un nombre entier de 1 à 10, de 5 % en poids à 20 % en poids
d'au moins un alcoxylate d'alkylester d'acide gras de formule II, III ou IV
R
2-CO
2-(AO)
y-R
3 (II)
R
3-CO
2-(AO)
y-R
2 (III)

dans lesquelles
R2 représente un groupe alkyle ramifié ou à chaîne droite, saturé ou insaturé, ayant
de 7 à 17 atomes de carbone,
R3 représente un groupe alkyle à chaîne droite ou ramifiée ayant de 1 à 6 atomes de
carbone, R4, R5 et R6 peuvent être identiques ou différents et représentent un hydrogène ou

dans laquelle R7 représente un groupe alkyle à chaîne ramifiée ou droite, saturé ou insaturé ayant
de 5 à 21 atomes de carbone, sous réserve que R4, R5 et R6 ne représentent pas simultanément un hydrogène, AO représente une unité oxyde d'alkylène
en C2 à C4, y représente un nombre de 1 à 30, de préférence de 5 à 25, en particulier de 9 à
18, et n, o et p peuvent être identiques ou différents et représentent un nombre de
1 à 60, de préférence de 1 à 30, en particulier de 3 à 12, et plus de 2 % en poids
à 20 % en poids d'au moins un sel de monoesters de l'acide sulfurique des alcools
gras en C6 à C18 pour le lavage des textiles.
9. utilisation selon la revendication 8,
caractérisée en ce que
dans l'alkylpolyglycoside de formule I, R1 représente un groupe alkyle ayant 8 à 14 atomes de carbone et en ce que dans l'alcoxylate
de l'alkylester d'acide gras de formule II ou III AO représente une unité oxyde d'éthylène
et R3 représente un groupe méthyle.
10. Utilisation selon la revendication 8,
caractérisée en ce qu'
on trouve contenus d'autres agents tensioactifs non ioniques choisis dans le groupe
des alkyle en C6 à C18-polyglycol éthers, des esters de sucres, des polyglycol éthers d'acides gras en C6 à C18, des esters d'acides gras de sorbitane, des glycérides partiels d'acides gras en
C6 à C18, ainsi que leurs mélanges allant jusqu'à une quantité de 60 % en poids par rapport
à l'ensemble de l'agent.
11. Utilisation selon la revendication 10,
caractérisée en ce que
l'agent tensioactif non ionique est choisi dans le groupe des alkyle en C6 à C18-polyglycol éthers.
12. Utilisation selon l'une des revendications 8 à 11,
caractérisée en ce qu'
on y trouve contenus d'autres agents tensioactifs anioniques choisis dans le groupe
des alkyle en C6 à C18-benzène sulfonates, des alcanes en C6 à C18-sulfonates, des alkyle en C6 à C18-polyglycol éther sulfates, des sulfonates d'α-oléfines, des alkyle en C6 à C18-polyglycol éther sulfonates, des éthers sulfonates de glycérine, des éthers sulfates
de glycérine, des hydroxy éthers sulfates mixtes, des sulfates de monoglycérides,
des sulfosuccinates, des sulfotriglycérides, des savons, des savons amides, des éthers
sulfates d'amides d'acides gras en C6 à C18, des alkyle en C6 à C18 carboxylates, des iséthionates d'acides gras, des N-acyle en C6 à C18-sarcosinates, des N-acyle en C6 à C18-taurides, des sulfates d'alkyle en C6 à C18-oligoglucosides, des phosphates d'alkyle en C6 à C18 ainsi que de leurs mélanges en une quantité totale allant jusqu'à 40 % en poids,
par rapport à l'ensemble de l'agent.
13. Utilisation selon la revendication 12,
caractérisée en ce que
l'agent tensioactif anionique est choisi dans le groupe des alkyle en C6 à C18-polyglycoléther sulfates, des savons et des alcanes en C6 à C18-sulfonates ainsi que de leurs mélanges.
14. Utilisation selon l'une des revendications 8 à 13,
caractérisée en ce qu'
l'agent utilisé contient de 3 % en poids à 30 % en poids d'agents tensioactifs non
ioniques, de 2 % en poids à 15 % en poids d'agents tensioactifs anioniques, jusqu'à
2 % en poids d'épaississant, jusqu'à 15 % en pcids de substances de soutien, de 0,05
% à 0,2 % en poids d'éclaircissants optiques et de 0,3 % en poids à 1,5 % en poids
d'enzymes.