(19)
(11) EP 0 806 166 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
21.04.1999  Patentblatt  1999/16

(21) Anmeldenummer: 97107513.0

(22) Anmeldetag:  07.05.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6A47C 27/00, A47C 27/12

(54)

Matratze

Mattress

Matelas


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR IT LI NL

(30) Priorität: 09.05.1996 DE 29608396 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
12.11.1997  Patentblatt  1997/46

(73) Patentinhaber: Salger, Robert
86163 Augsburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Salger, Robert
    86163 Augsburg (DE)

(74) Vertreter: Liebau, Gerhard, Dipl.-Ing. 
Patentanwaltsbüro Liebau & Liebau Postfach 31 02 47
86063 Augsburg
86063 Augsburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 100 958
GB-A- 747 988
DE-U- 9 103 025
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Matratze mit mehreren sich jeweils über die ganze Matratzenfläche erstreckenden Lagen aus unterschiedlichen Werkstoffen, wie Fasern, Roßhaar, Wolle, Baumwolle, Schaumstoff, Latexschaum und gegebenenfalls einer Lage aus Sprungfedern, wobei jede Lage eine selbständige Matratzenkomponenten bildet und mehrere solcher Matratzenkomponenten lose übereinander liegen, sowie mit einem alle Lagen umschließenden, abnehmbaren Matratzenbezug, der an mindestens zwei Seiten einen leicht zu öffnenden Verschluß, wie Reißverschluß, Klettverschluß oder dgl., aufweist. Eine solche Matratze ist aus DE-U-9 103 025 bekannt.

    [0002] Bei bekannten Matratzen dieser Art sind die einzelnen Lagen meist miteinander verklebt und von einem Überzug aus Baumwolldrell umschlossen. Dieser zugenähte Baumwolldrell bildet zusammen mit den einzelnen Lagen der Matratze einen einheitlichen Matratzenkörper und ist nicht von den Lagen der Matratze abnehmbar. Der gesamte Matratzenkörper ist hingegen von dem abnehmbaren Matratzenbezug umschlossen, der in der Regel an zwei aneinandergrenzenden Seiten einen Reißverschluß aufweist. Deshalb kann er zu Reinigungszwecken, z.B. zum Waschen, von dem Matratzenkörper abgenommen werden. Das Abziehen des Matratzenüberzuges von dem Matratzenkörper, insbesondere jedoch das Aufziehen auf den Matratzenkörper, ist jedoch umständlich und schwer durchführbar, weil der Matratzenkörper in den üblichen Maßen von etwa 1 x 2 m verhältnismäßig groß und schwer ist. Außerdem werden bei den bisher bekannten Matratzen die einzelnen Lagen vom Hersteller ausgesucht und zu der Matratze verarbeitet. Die Hersteller bieten zwar jeweils Matratzen mit verschiedenen Zusammenstellungen der einzelnen Lagen an, jedoch ist für den Käufer die Auswahl begrenzt, da der Händler aus Gründen der Lagerhaltung nicht alle Matratzenmodelle und -größen der verschiedenen Hersteller vorrätig halten kann. Der Käufer ist daher gezwungen, sich unter den vom Händler angebotenen Matratzen eine seinen Wünschen am nächsten kommende Matratze auszusuchen. Er kann jedoch die Anordnung der einzelnen Lagen in der Matratze und ihren Werkstoff nicht selbst bestimmen. Ebensowenig kann er die Matratze nach dem Kauf verändern, wenn er feststellt, daß die Matratze z.B. zu weich oder zu hart ist.

    [0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Matratze der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der sich die einzelnen Lagen in ihrer gegenseitigen Anordnung verändern lassen und auch erforderlichenfalls gegen andere Lagen austauschbar sind und bei der sich der Matratzenbezug leicht auf- und abziehen läßt.

    [0004] Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß jede Lage für sich einen Stoffüberzug aufweist und zusammen mit diesem eine Matratzenkomponente bildet, und daß mehrere derartige Matratzenkomponenten, die Lagen aus unterschiedlichen Werkstoffen enthalten, lose übereinanderliegend in dem Matratzenbezug angeordnet sind und daß die Dicken der einzelnen Matratzenkomponenten nach einem Rastersystem derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Dicke einer dickeren Matratzenkomponente jeweils ein ganzes Vielfaches der Dicke der dünnsten Matratzenkomponente ist.

    [0005] Bei der neuen Matratze können also die einzelnen Lagen, die jeweils von einem Stoffüberzug umgeben sind, nach dem Öffnen des Matratzenbezuges einzeln aus diesem herausgenommen bzw. eingelegt werden. Bereits beim Kauf kann sich der Benutzer der Matratze diese individuell nach seinen Ansprüchen und auch seinen Preisvorstellungen zusammenstellen lassen. Er kann unter den verschiedenen Matratzenkomponenten, die jeweils nur eine Lage aus einem einheitlichen Material, wie z.B. latexiertem Kokos, latexiertem Roßhaar, Schaumstoff, Latexschaum oder auch eine Lage aus Sprungfedern enthalten, auswählen und dann mehrere von diesen Matratzenkomponenten in den Matratzenüberzug einlegen lassen. Hierbei kann er auch die Anordnung der Matratzenkomponenten bestimmen, z.B., daß eine Matratzenkomponente, die latexierten Kokos enthält, als unterste Matratzenkomponente und eine Latexschaum enthaltende Matratzenkomponente an oberster Stelle in dem Matratzenbezug angeordnet wird. Stellt dann der Kunde nach einiger Zeit fest, daß die so zusammengestellte Matratze seinem Liegekomfort noch nicht entspricht, so kann er selbst die Anordnung der einzelnen Matratzenkomponenten in dem Matratzenbezug verändern, indem er eine Matratzenkomponente mit einer weicheren oder härteren Lage an oberster Stelle anordnet. Desweiteren läßt sich auch die Lebensdauer der Matratze durch das mögliche Tauschen der Komponenten von oben nach unten und umgekehrt vergrößern. Da die einzelnen Matratzenkomponenten nur einen Bruchteil des Gesamtgewichtes der Matratze aufweisen, lassen sie sich beim Herausnehmen und Einlegen in den Matratzenüberzug auch wesentlich leichter handhaben als ein aus mehreren Lagen zusammengesetzter einheitlicher Matratzenkörper. Das Auf- und Abziehen des Matratzenbezuges zu Reinigungszwecken wird dadurch ebenso erleichtert, wie das Tauschen der Komponenten untereinander. Hierbei ist es auch wesentlich, daß jede Komponente von einem Stoffüberzug umschlossen ist. Dank dieses Stoffüberzuges können die einzelnen Komponenten beim Einlegen in den Matratzenbezug gegeneinander verschohen werden, so daß sie dann kantengenau übereinanderliegen. Beim Händler können die Lagerhaltungskosten verringert werden, denn dieser braucht nur noch eine genügende Anzahl verschiedener Matratzenkomponenten auf Lager zu halten, aus denen er dann entsprechend den Wünschen des Kunden die Matratze zusammenstellen kann. Hierbei kann auch die Matratzenhöhe dem Kundenwunsch leicht angepaßt werden, denn der Händler braucht hierzu nur noch Matratzenbezüge verschiedener Höhe auf Lager zu halten. In diese kann er dann eine mehr oder weniger große Anzahl von Matratzenkomponenten, je nach der gewünschten Matratzenhöhe, einlegen. Durch das Rastersystem der Dicken der einzelnen Matratzenkomponenten ist die Austauschbarkeit derselben immer gewährleistet.

    [0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

    [0007] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.

    [0008] Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht der neuen Matratze, teils im Querschnitt.

    [0009] Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die Matratze zunächst aus mehreren Lagen 1 - 4, in der Zeichnung sind es vier Lagen, aus unterschiedlichen Werkstoffen. Jede einzelne dieser Lagen 1 - 4, die sich jeweils über die ganze Matratzenfläche erstrecken, weist einen eigenen Stoffüberzug 5, vorzugsweise aus Baumwolltrikot auf. Die Lage 1 besteht beispielsweise aus Latexschaum weicher Qualität und bildet zusammen mit ihrem Stoffbezug eine erste Matratzenkomponente A. Die Lage 2 besteht aus Sprungfedern, z.B. in Form eines Taschenfederkerns oder eines Bonell-Federkerns. Sie bildet zusammen mit ihrem Stoffüberzug die Matratzenkomponente B. Die Lage 3 ist z.B. Latexschaum härterer Qualität und bildet zusammen mit ihrem Stoffüberzug die Matratzenkomponente C. Die Lage 4 ist z.B. eine Lage aus Fasern, wie z.B. latexierten Kokosfasern und bildet zusammen mit ihrem Stoffüberzug 5 die Matratzenkomponente D. Für die einzelnen Lagen kommen auch noch andere Werkstoffe, wie z.B. Roßhaar, Palmfasern, Polster-Schaumstoff und andere Matratzenwerkstoffe in Frage. Anstelle von vier Matratzenkomponenten A - C können auch drei oder fünf Matratzenkomponenten zur Bildung einer Matratze verwendet werden. Bei der Lage 2 ist der Federkern oben und unten in üblicher Weise mit einer dünnen Filzabdeckung versehen, die jedoch nicht dargestellt ist und wegen ihrer geringen Dicke auch nicht als eigene Lage zählt.

    [0010] Die vier Matratzenkomponenten A - D sind lose übereinanderliegend in einem abnehmbaren Matratzenbezug 6 angeordnet. Dieser Matratzenbezug besteht aus einem üblichen und zweckmäßig waschbaren Matratzenbezugsstoff, z.B. aus Baumwolle oder Polyester, und kann mit einem waschbaren Vlies, z.B. Diolenwatte, unterlegt sein. Der Matratzenbezug 6 weist einen leicht zu öffnenden Verschluß 7, z.B. einen Reißverschluß oder einen Klettverschluß, auf. Der Verschluß 7 ist zweckmäßig an zwei Schmalseiten und einer Längsseite des Matratzenüberzuges vorgesehen. Auf diese Weise kann der Matratzenüberzug mit einem Minimum an Reißverschlußlänge vollständig geöffnet werden. Dieses vollständige Öffnen ist zum Einlegen bzw. Herausnehmen der Matratzenkomponenten A - D von wesentlichem Vorteil.

    [0011] Damit der Matratzenbezug 6 eine gewisse Eigenstabilität und Form aufweist, ist er zweckmäßig als "Kofferbezug" ausgebildet, d.h. seine Oberseite 6a, seine Unterseite 6b, seine Schmalseiten 6c und seine Längsseiten 6d werden aus separaten Stoffteilen zusammengenäht und in die Verbindungsnähte sind sogenannte Keder eingenäht

    [0012] Weiterhin sind die Dicken d1 und d2 der einzelnen Matratzenkomponenten A, C, D bzw. B nach einem Rastersystem aufeinander abgestimmt. Hierbei ist die Dicke D2 einer dickeren Matratzenkomponente B jeweils ein ganzes Vielfaches, also beispielsweise das Doppelte, der Dicke d1 der dünnsten Matratzenkomponente A, C oder D. Auf diese Weise ist die Austauschbarkeit der Matratzenkomponenten A - D mit anderen Matratzenkomponenten, deren Dicken nach dem gleichen Rastersystem ausgebildet sind, gewährleistet. So kann beispielsweise die kleinste Dicke d1 4 cm sein und die größere Dicke d2 der Matratzenkomponete B ist dann 8 cm. Mit derartigen unterschiedlich dicken und nach einem Rastersystem aufgebauten Matratzenkomponenten A - D kann man dann auch Matratzen unterschiedlicher Höhe H von beispieslweise 8, 12, 16 20 oder 24 cm erhalten. Hierzu benötigt man lediglich Matratzenbezüge 6 mit unterschiedlicher Höhe in den zuletzt angegebenen Abstufungen.

    [0013] Wenn dem Käufer einer solchen Matratze diese zu weich ist, dann kann er durch einfaches Öffnen des Reißverschlusses 7 den Matratzenbezug 6 an drei Seiten öffnen, die Matratzenkomponenten A, B und C herausnehmen und dann die Matratzenkomponente C mit dem härteren Latexschaum an oberster Stelle anordnen. Die Liegeeigenschaften der Matratze können auch durch Anordnung der Matratzenkomponente D zwischen der Matratzenkomponente A und B verändert werden. Durch Umdrehen der in der Zeichnung dargestellten Matratze kann man die Matratzenkomponente D nach oben bringen. Weitere Veränderungen der Liegeeigenschaften sind durch völligen Austausch einzelner Matratzenkomponenten gegen andere Matratzenkomponenten mit härteren oder weicheren Lagen und/oder anderen Werkstoffen möglich.


    Ansprüche

    1. Matratze, mit mehreren sich jeweils über die ganze Matratzenfläche erstreckenden Lagen (1 bis 4) aus unterschiedlichen Werkstoffen, wie Fasern, Roßhaar, Wolle, Baumwolle, Schaumstoff, Latexschaum und gegebenenfalls einer Lage aus Sprungfedern, wobei jede Lage eine selbständige Matratzenkomponente (A bis D) bildet und mehrere solcher Matratzenkomponenten lose übereinanderliegend in einem alle Komponenten umschließenden, abnehmbaren Matratzenbezug (6) angeordnet sind, der an mindestens zwei Seiten einen leicht zu öffnenden Verschluß (7), wie Reißverschluß, Klettverschluß oder dgl., aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lage (1 bis 4) für sich einen Stoffüberzug (5) aufweist und zusammen mit diesem eine der Matratzenkomponenten (A bis D) bildet und daß die Dicken (d1, d2) der einzelnen Matratzenkomponenten (A bis D) nach einem Rastersystem derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Dicke (d2) einer dickeren Matratzenkomponente (B) jeweils ein ganzes Vielfaches der Dicke (d1) der dünnsten Matratzenkomponente (A, C, D) ist.
     
    2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffüberzug (5) für die einzelnen Lagen (1 - 4) jeweils aus Baumwolltrikot besteht.
     
    3. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (7) an drei Seiten des Matratzenbezuges (6) vorgesehen ist.
     
    4. Matratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (7) an zwei Schmalseiten (6c) und einer Längsseite (6d) des Matratzenbezuges (6) vorgesehen ist.
     
    5. Matratze nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Matratzenbezug (6) als Kofferbezug ausgebildet ist.
     


    Claims

    1. A mattress with a plurality of layers (1 to 4) each extending over the whole area of the mattress, of different materials, such as fibres, horsehair, wool, cotton, foamed plastic, foamed rubber, and optionally a layer of springs, wherein each layer forms a self-contained mattress component (A to D) and a plurality of such mattress components are arranged lying loose one on the other in a removable mattress cover (6) enclosing all components and having an easily opened closure (7), such as a zip fastener, burr fastener of the like on at least two sides, characterized in that each layer (1 to 4) has its own fabric cover (5) and together therewith forms one of the mattress components (A to D), and in that the thicknesses (d1, d2) of the individual mattress components (A to D) are so determined in accordance with a modular grid system that the thickness (d2) of a thicker mattress component (B) is in each case an integral multiple of the thickness (d1) of the thinnest mattress component (A, C, D).
     
    2. A mattress according to claim 1, characterized in that the fabric cover (5) for the individual layers (1 - 4) consists of cotton tricot in each case.
     
    3. A mattress according to claim 1, characterized in that the closure (7) is provided on three sides of the mattress cover (6).
     
    4. A mattress according to claim 3, characterized in that the closure (7) is provided on two narrow sides (6c) and one long side (6d) of the mattress cover (6).
     
    5. A mattress according to claim 3 or 4, characterized in that the mattress cover (6) is in the form of a box cover.
     


    Revendications

    1. Matelas avec plusieurs couches (1 à 4) s'étendant respectivement sur toute la surface du matelas et composées de différents matériaux tels que fibres, crin, laine, coton, mousse, mousse de latex, et éventuellement d'une couche de ressorts de sommier, chaque couche formant un composant du matelas (A à D) indépendant, et plusieurs composants du matelas de ce type posés les uns au-dessus des autres de façon lâche et étant placés dans une enveloppe de matelas (6) amovible comprenant tous les composants, enveloppe qui présente sur au moins deux côtés une fermeture (7) facile à ouvrir, comme une fermeture à glissière, une fermeture par bande auto-agrippante, ou une fermeture similaire, caractérisé en ce que chaque couche (1 à 4) présente en soi un revêtement en étoffe (5) et forme avec celle-ci l'un des composants du matelas (A à D), et en ce que les épaisseurs (d1, d2) de chaque composant du matelas (A à D) sont adaptées l'une à l'autre selon un système de grille de telle sorte que l'épaisseur (d2) d'un composant du matelas (8) plus épais est respectivement un multiple de l'épaisseur (d1) du composant de matelas le plus mince (A, C, D).
     
    2. Matelas selon la revendication 1, caractérisé en ce que le revêtement en étoffe (5) des différentes couches (1 - 4) est respectivement en jersey coton.
     
    3. Matelas selon la revendication 1, caractérisé en ce que la fermeture (7) est prévue sur trois côtés de l'enveloppe du matelas (6).
     
    4. Matelas selon la revendication 3, caractérisé en ce que la fermeture (7) est prévue sur deux largeurs (6c) et une longueur (6d) de l'enveloppe du matelas (6).
     
    5. Matelas selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que l'enveloppe du matelas (6) est formée comme un revêtement de coffre
     




    Zeichnung