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(11) | EP 0 806 610 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Verfahren und Einrichtung zum Betrieb eines Gasbrenners |
(57) Bei einem Verfahren zum Betrieb eines Gasgebläsebrenners wird von einer Regelschaltung
ein von einer Ionisationselektrode abgeleitetes Ionisationssignal(Ui) erfaßt und das
Gas-Luftverhältnis auf einen Lambda-Sollwert >1 geregelt, dem ein Sollwert(Uis) des
Ionisationssignals entspricht. Um eine emissionsarme Verbrennung bei verschiedenen
Betriebszuständen zu gewährleisten, wird ein Regelbereich des Ionisationssignals(Ui)
festgelegt, dessen oberer Grenzwert(Uio) kleiner als der Maximalwert des Ionisationssignals(Ui)
ist und dessen unterer Grenzwert (Uiu) über dem Wert liegt, der einen emissionsarmen
Betrieb gewährleistet. Ein Abschaltsignal für den Brenner wird erzeugt, wenn das Ionisationssignal(Ui)
länger als eine vorgegebene Zeitdauer den zugelassenen Regelbereich (RB) verläßt.
Beim Unterschreiten des unteren Grenzwerts (Uiu) des Ionisationssignals(Ui) und beim
Unterschreiten des Sollwerts(Uis) bei einem Lambdawert <1 erhöht die Regelschaltung
den Gasvolumenstrom bis zu einem Endwert, bei dessen Erreichen ein weiteres Abschaltsignal
für den Brenner erzeugt wird. |