[0001] Die Erfindung betrifft ein Kontaktelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Zum Aufbau von elektrischen Steckverbindungen werden, insbesondere im Automobilbau,
Kontaktelemente verwendet, die mit Kontaktstiften unterschiedlichster Form zusammenwirken.
[0003] Die Kontaktstifte können dabei z.B. als Flachsteckkontaktstifte, Rundsteckkontaktstifte
oder Steckkontaktstifte mit quadratischem Querschnitt ausgebildet sein, die Kontaktelemente
beispielsweise als Flachsteckkontakthülsen oder ähnliches. Diese Steckverbindungen
verbinden beispielsweise einzelne Leiterstränge. Werden mehrere Kontaktelemente in
einem Steckverbindergehäuse zusammengefaßt, werden aber auch komplette Kabelbäume
miteinander verbunden. Darüberhinaus werden in der Zentralelektrik von Kraftfahrzeugen
üblicherweise Relaismodule oder Sicherungen über solche Steckverbindungen mit der
Steckgrundplatte der Zentralelektrik verbunden. In dieser Steckgrundplatte laufen
die Stromkreise zusammen und werden dort mit den Relaismodulen geschaltet bzw. mit
den Sicherungen zentral abgesichert. Da aus Platzgründen nicht jeder Verbraucher einzeln
abgesichert werden kann, werden häufig mehrere Verbraucher gemeinsam abgesichert.
Die Sicherungen bestehen dabei üblicherweise aus Stecksicherungen mit Schmelzeinsatz,
wie sie z.B. aus der DE-G 81 11 548.2 bekannt sind.
[0004] Hierbei ist nachteilig, daß beim Auslösen der Sicherung nicht nur der Stromkreis
unterbrochen wird, in dem ein Überstrom auftrat, sondern auch alle anderen Stromkreise,
die mit dieser Sicherung abgesichert sind, wodurch oftmals für den Betrieb des Fahrzeuges
wesentliche Bereiche stillgelegt werden. Wird eine solche Schmelzsicherung ausgelöst,
muß sie nachteiligerweise ausgetauscht werden. Darüberhinaus können solche Sicherungen
vor allem im Kontaktbereich altern bzw. korrodieren, so daß die Kontaktierung schlechter
wird, was mit den bekannten Nachteilen, wie z.B. Erhöhung des Widerstandes und mit
einer Beeinträchtigung der Sicherheit verbunden ist.
[0005] Nachteilig ist weiterhin, daß Geräte, für die die Sicherung bei verhältnismäßig geringen
Fehlerströmen auslösen müßte, nicht in einem gemeinsamen Stromkreis zusammengefaßt
werden können bzw. bei einer Zusammenfassung eine Totalbeschädigung des Gerätes wahrscheinlich
ist.
[0006] Darüberhinaus ist das Zusammenführen der Stromkreise in einer Sicherungszentrale
aufwendig und teuer, wobei solche zentralen Sicherungskästen einen hohen Platzbedarf
aufweisen, da die einzelnen Sicherungen zum Zwecke des Austausches zugänglich sein
müssen.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, Leitungssysteme einfach und preisgünstig abzusichern.
[0008] Die Aufgabe wird durch ein Kontaktelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0009] Hierbei wird in einem Kontaktelement zwischen einem Kontaktbereich, beispielsweise
einer Flachsteckkontakthülse, und einem ihr zugeordneten Anschlußbereich bzw. zwischen
einem Kontaktstift und dem ihm zugeordneten Anschlußbereich ein Sicherungsmodul integriert,
welches Anschlußbereich und Kontaktbereich bzw. Kontaktstift elektrisch leitend miteinander
verbindet.
[0010] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kontaktelements löst
das Sicherungsmodul bei auftretenden Belastungen reversibel aus, d.h., nach Wegfall
der Überlastung wird die Sperre des Stromkreises wieder aufgehoben.
[0011] Solche Sicherungsmodule bestehen beispielsweise aus sogenannten PTCR-Elementen (Positive
Temperature Coefficient Resistance) oder Bimetallsicherungselementen.
[0012] PTCR-Elemente können beispielsweise aus Metallen bestehen, deren elektrischer Widerstand
mit der Temperatur steigt, wobei hier meist ein lineares Verhalten vorliegt, so daß
der Widerstand proportional zur Temperatur steigt. Der Widerstand kann dabei so hoch
werden, daß das Element den Stromfluß sperrt. Eine andere Art der PTCR-Elemente besteht
aus einer überwiegend kristallinen Kunststoffmatrix, in der leitende Partikel fein
verteilt sind, wobei diese leitenden Partikel sich in den amorphen Bereichen der Matrix
befinden. Ist eine ausreichende Anzahl solcher Partikel in der Matrix enthalten, bilden
sie ein elektrisch leitendes dreidimensionales Netzwerk.
[0013] Wird ein solches Element auf die Schmelztemperatur der kristallinen Phase erwärmt,
sei es von außen oder durch einen durch es hindurchfließenden Strom, schmilzt die
kristalline Phase der Kunststoffmatrix, wodurch das Volumen der amorphen Phase steigt.
Hierdurch werden auch die Abstände zwischen den leitenden Partikeln größer, wodurch
elektrisch leitende Verbindungen in dem Netzwerk unterbrochen werden. Da eine kristalline
Phase einen definierten Schmelzpunkt aufweist, findet diese Unterbrechung der leitenden
Phase im dreidimensionalen Netzwerk in einem relativ engen Temperaturintervall statt.
Dabei geht die Unterbrechung der elektrischen Leitung so weit, daß das polymere PTCR-Element
ab einer bestimmten Temperatur den Stromfluß sperrt. Hierbei ist die Auslösecharakteristik
nicht linear, d.h. in einem engen Temperaturintervall ändert sich der Widerstand abrupt.
[0014] Kühlt das PTCR-Element unter eine bestimmte Temperatur ab, liegen wieder ausreichend
kristalline Bereiche in der Kunststoffmatrix vor, so daß das Element wieder elektrisch
leitend ist.
[0015] Mit PTCR-Elementen lassen sich also Sicherungselemente herstellen, die reversibel
auslösen, d.h., den Stromfluß nur bei Auftreten der Überlast unterbrechen, bei Normallast
aber wieder leitend sind.
[0016] Dabei werden solche Elemente in Massen sehr preisgünstig hergestellt und können eine
miniaturisierte Bauart aufweisen.
[0017] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- schematisch eine Ausführungsform eines Kontaktelementes in einer Draufsicht,
- Fig. 2
- schematisch eine weitere Ausführungsform eines Kontaktelementes in einer seitlichen
Ansicht,
- Fig. 3
- schematisch eine weitere Ausführungsform eines Kontaktelementes in einer seitlichen
Ansicht mit geschnittenem Sicherungsmodul,
- Fig. 4
- schematisch eine weitere Ausführungsform eines Kontaktelementes in einer Draufsicht
mit geschnittenem Sicherungsmodul,
- Fig. 5
- eine Ausführungsform eines Kontaktelementes in einer seitlichen Ansicht mit geschnittenem
Sicherungsmodul,
- Fig. 6
- eine weitere Ausführungsform eines Kontaktelementes in einer Draufsicht mit geschnittenem
Sicherungsmodul,
- Fig. 7
- eine Ausführungsform eines Kontaktelementes in einer seitlichen Ansicht mit geschnittenem
Sicherungsmodul,
- Fig. 8
- eine weitere Ausführungsform eines Kontaktelementes in einer Draufsicht mit geschnittenem
Sicherungsmodul.
[0018] Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kontaktelements 1 besteht aus einem
Kontaktbereich 2, einem Sicherungsmodul 3 und einem Anschlußbereich 4, die hintereinander,
elektrisch leitend angebunden sind. Die Kontakthülse kann dabei beispielsweise eine
Flachsteckkontakthülse, Rundsteckkontakthülse, Steckstiftkontakthülse, ein Flachfederarmkontaktelement
oder ein ähnliches Element zur Aufnahme von Steckkontakten sein, wobei diese Hülse
eine Anbindungseinrichtung 5 für ein Sicherungsmodul 3 aufweist. Das Sicherungsmodul
3 kann beispielsweise ein PTCR-Elemente, vorzugsweise ein polymeres PTCR-Element aber
auch ein Bimetallsicherungsmodul sein, wobei das Sicherungsmodul 3 mindestens eine
Anbindungseinrichtung 5 für einen Kontaktbereich 2 und mindestens eine Anbindungseinrichtung
5 für einen Anschlußbereich 4 aufweist. Der Anschlußbereich 4 kann beispielsweise
Crimpfahnen 6 zum klemmenden Halten eines Leiterdrahtes, Schraubklemmen, Aufnahmeelemente
für Lötverbindungen eines Leiterdrahtes oder ähnliches aufweisen, wobei er mindestens
eine Anbindungseinrichtung 5 für ein Sicherungsmodul 3 aufweist.
[0019] Das Kontaktelement 1 kann auch aus zwei identischen Kontaktbereichen 2 und einem
dazwischen angeordneten Sicherungsmodul 3 ausgebildet sein. Ein solcher Kontaktbereich
kann auch insbesondere ein Anschlußbereich 9 sein, um einen Leiterdraht direkt durch
Löten, Crimpen oder eine Schneid/Klemmverbindung anzubinden.
[0020] Die Anbindungseinrichtungen 5 können beispielsweise so ausgebildet sein, daß das
Sicherungsmodul 3 mittels Verschweißung, Vernietung oder Verlötung an den Kontaktbereich
2 und den Anschlußbereich 4 angebunden werden kann (Fig. 1, Fig. 2).
[0021] Bei einer anderen Ausführungsform des Kontaktelementes 1 können die Anbindungseinrichtungen
5 beispielsweise als Steckverbindung ausgebildet sein, so daß Steckelemente 8 eines
Sicherungsmoduls 3 formschlüssig oder als Preßpassung in Steckbuchsen 9b des Kontaktbereiches
2 und des Anschlußbereiches 4 eingesteckt werden (nicht dargestellt), oder Steckelemente
8 des Kontaktbereiches 2 und des Anschlußbereiches 4 in Steckkanäle 9a des Sicherungsmoduls
3 eingesteckt werden (Fig. 3 bis 8). Die Steckelemente 8 können als Zungen oder Stifte
mit rundem oder rechteckigem Querschnitt ausgebildet sein.
[0022] Die Steckelemente 8 können auch als Kunststoffschneidschrauben ausgebildet sein oder
mit einer Verzahnung versehen sein. Hierbei ist von Vorteil, daß eine solche Ausführungsform
eine besonders kurze Bauart zuläßt. Ferner ist die Steckverbindung vorzugsweise nicht
lösbar. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Kunststoffumhüllung des Sicherungselementes
zu erwärmen, wodurch diese auf die Anbindungseinrichtungen 5 des Kontaktbereiches
2 und des Anschlußbereiches 4 auffließt und bei Abkühlung diese fest an das Sicherungsmodul
3 anbindet.
[0023] Hierbei sind die unterschiedlichsten Anordnungen der Kontaktbereiche 2 und Anschlußbereiche
4 an das Sicherungsmodul 3 möglich (Fig. 3 bis 8). Das Sicherungsmodul kann beispielsweise
angenähert plattenförmig ausgebildet sein, wobei die Platten zwei Flachaußenseiten
10 und vier Stirnseiten 11 aufweist. Die für die Aufnahme der beispielsweise zylindrischen
Kontaktstifte 8 vorgesehenen hohlzylindrischen Steckbuchsen 9 können dabei nebeneinander
in einer Stirnseite 10 oder je an sich gegenüberliegenden Stirnseiten 10 angebunden
sein.
[0024] Da die Kontaktelemente aus steckbaren Sicherungsmodulen 3, Kontaktbereichen 2 und
Anschlußbereichen 4 ausgebildet sind, können vom Anwender individuelle Kontaktelemente
mit Sicherungsmodulen 3 zum Absichern unterschiedlicher Stromstärken bzw. speziellen
Kontaktbereichen 2 oder Anschlußbereichen 4 kombiniert werden.
[0025] Eine andere Ausführungsform des Kontaktelementes 1 sieht vor, Kontaktbereich 2 und
Anschlußbereich 4 mit Crimparmen zur klemmenden Halterung von im wesentlichen zylindrischen
Anschlußstücken des Sicherungsmoduls 3 zu versehen (nicht abgebildet), wobei die Anordnung
zueinander grundsätzlich den ersten Ausführungsformen entsprechen kann.
[0026] Das Kontaktelement kann, nachdem es an einen Leiterdraht angebunden wurde, anschließend
beispielsweise mit Isolierfolie oder Schrumpffolie überzogen werden, so daß es bis
auf die Stecköffnung für einen Stecker bzw. den Stecker nach außen isoliert wird.
Dies insbesondere dann, wenn mit diesem Kontaktelement zwei Leiterstränge miteinander
verbunden sollen. Das Kontaktelement kann aber auch im Steckverbindergehäuse eingebracht
werden und so beispielsweise zur Verbindung von Kabelbäumen, aber auch als Verbindung
zu einem Verbraucher dienen.
[0027] Dabei ist vorteilhaft, daß die Einbindung dieser Sicherungsmodule in die Kontaktelemente
eine Absicherung der einzelnen Stromkreise in kostensparender Weise ermöglicht.
[0028] Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß diese Sicherungsmodule reversibel auslösen,
das heißt nicht nach jeder Auslösung ausgetauscht werden, sondern beim Wegfallen der
Überlast in den Betriebszustand rückgesetzt werden. Dies ist insbesondere bei der
Verwendung im KFZ-Bereich von Vorteil, da die erfindungsgemäßen Kontaktelemente mit
Sicherungsmodulen wartungsfrei an beliebigen Stellen im Fahrzeug verteilt werden können.
Hierdurch werden einzelne Stromkreise gezielt abgesichert und das Vorsehen eines zentralen
Sicherungskastens kann entfallen.
[0029] Ein besonderer Vorteil der Verwendung von polymeren PTCR-Sicherungsmodulen im Kontaktelement
liegt darin begründet, daß bei diesen elektronischen Bausteinen die Fehlerrate besonders
niedrig ist. Desweiteren sind die erfindungsgemäßen Kontaktelemente als Massenprodukte
maschinell herstellbar und kostengünstig weiter zu verarbeiten.
[0030] Bei derartigen Absicherungselementen ist es möglich, Geräte oder Elemente bereits
mit sehr geringen Fehlerströmen selbsttätig abzuschalten. Durch diese Absicherungstechnik
ist es weiterhin möglich, Leitungsstränge gezielter auszulegen und somit Querschnitts-
und Gewichtsreduzierungen vorzunehmen. Im Bereich der KFZ-Anwendung können solche
Materialreduzierungen zu einer Senkung des Treibstoffverbrauches beitragen.
1. Kontaktelement aus einem Blechstanzteil zur Bildung einer elektrisch leitenden Verbindung,
mit zwei Kontaktbereichen (2, 4), die elektrisch hintereinander geschaltet angeordnet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Kontaktelement (1) zwischen den Kontaktbereichen (2, 4) ein Sicherungsmodul
(3) integriert ist, welches bei einem vorbestimmten elektrischen Stromfluß den Stromfluß
begrenzt oder unterbricht.
2. Kontaktelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungen zwischen den Kontaktbereichen (2, 4) und dem Sicherungsmodul
(3) steckbar, lötbar, crimpbar, schraubbar, nietbar oder schweißbar sind.
3. Kontaktelement nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbereiche (2, 4) identisch ausgebildet sind.
4. Kontaktelement nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbereiche (2, 4) unterschiedlich ausgebildet sind, wobei zumindest einer
der beiden Kontaktbereiche (4) vorzugsweise als Anschlußbereich (4), insbesondere
als Crimp-, Schneid/Klemm- oder Lötanschlußbereich ausgebildet ist.
5. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer der Kontaktbereiche (2) als Buchse für ein Flachsteckelement,
einen Rundsteckstift oder einen im Querschnitt quadratischen Steckstift ausgebildet
ist und eine Anbindungsvorrichtung (5) für das Sicherungsmodul (3) aufweist.
6. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer der Kontaktbereiche (2) aus einem Flachsteckelement, Rundsteckstift
oder einem im Querschnitt quadratischen Steckstift ausgebildet ist und eine Anbindungseinrichtung
(5) für das Sicherungsmodul (3) aufweist.
7. Kontaktelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungsmodul (3) ein PCTR-Element ist.
8. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das PCTR-Element aus einem Metall mit einem positiven Widerstands-Temperatur-Koeffizienten
ausgebildet ist.
9. Kontaktelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungsmodul (3) ein polymeres PCTR-Element ist.
10. Kontaktelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungsmodul (3) einen Bimetall-Sicherungsmechanismus aufweist.
11. Kontaktelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungsmodul (3) je eine Anbindungseinrichtung (5) für die Kontaktbereiche
(2, 4) aufweist.
12. Kontaktelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbindungseinrichtungen (5) des Sicherungsmoduls (3) Steckkanäle (9a) zur
Aufnahme von Steckelementen (8), insbesondere Steckstiften oder Steckzungen sind.
13. Kontaktelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbindungseinrichtungen (5) des Sicherungsmoduls (3) aus Steckelementen (8),
insbesondere Steckstiften oder Steckzungen zum Einstecken in Steckbuchsen (9b) ausgebildet
sind.
14. Kontaktelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbindungseinrichtung (5) des Sicherungsmoduls (3) aus Lötkontaktdrähten oder
Lötkontaktlappen ausgebildet ist.
15. Kontaktelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbindungseinrichtung (5) des Sicherungsmoduls (3) aus Crimparmen ausgebildet
ist.
16. Kontaktelement nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbindungseinrichtung (5) der Kontaktbereiche (2, 4) Steckelemente (8), insbesondere
Steckstifte oder Steckzungen zum im wesentlichen formschlüssigen Einstecken in Steckkanäle
(9a) eines Sicherungsmoduls (3) aufweist.
17. Kontaktelement nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbindungseinrichtung (5) der Kontaktbereiche (2, 4) aus Steckbuchsen (9b)
zum im wesentlichen formschlüssigen Aufnehmen von Steckelementen (8), insbesondere
Steckstiften oder Steckzungen des Sicherungsmoduls (3) ausgebildet ist.
18. Kontaktelement nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbindungseinrichtung (5) der Kontaktbereiche (2, 4) aus Einrichtungen zum
Aufnehmen von Lötkontaktdrähten oder Lötkontaktlappen des Sicherungsmoduls (3) ausgebildet
ist.
19. Kontaktelement nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbindungseinrichtung (5) der Kontaktbereiche (2, 4) aus Leiterdrähten ausgebildet
ist, die zur Halterung in einer Crimpverbindung mit Crimparmen eines Sicherungsmoduls
(3) bestimmt sind.
20. Kontaktelement nach Anspruch 15 und 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungsmodul (3) direkt an den Leiter gecrimpt ist, so daß der Kontaktbereich
(4) durch die Crimpverbindung dargestellt wird.
21. Verwendung eines Kontaktelementes nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20
zur Bildung einer leitenden Steckverbindung mit Kontaktbereichen (2, 4), die hintereinander
angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Kontaktelement (1) zwischen den Kontaktbereichen (2, 4) ein Sicherungsmodul
(3) eingesetzt wird, welches bei zu hohem elektrischen Stromfluß den Stromfluß begrenzt
oder unterbindet.
22. Verwendung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Kontaktelemente (1) zur Absicherung von elektrischen Verbindungen in einem
Fahrzeug verwendet werden, wobei die Kontaktelemente (1) mit ihren Sicherungsmodulen
(3) delokalisiert im Fahrzeug angeordnet sind.