(57) Bei einer Kompaktleuchtstofflampe mit einem vakuumdicht geschlossenen Entladungsgefäß
(2), das mindestens zwei an ihrer Innenwand mit Leuchtstoff (5, 6) beschichtete Gefäßteile
(7, 8) aufweist, die an oder nahe bei ihren freien Enden (9, 10) durch ein Verbindungsrohr
(11) oder dergl. miteinander verbunden sind, wobei im Entladungsgefäß (2) zwischen
zwei Elektroden (12, 13), die an den zuleitungsseitigen Enden (3, 4) zweier Gefäßteile
(7, 8) angeordnet sind, im Betrieb der Lampe eine an wenigstens einer Stelle gekrümmte
Entladungsbahn (14) gebildet ist, ist zumindest eines der Gefäßteile (7) vor der Herstellung
der Verbindung mit einem gegenüber dem Leuchtstoff (6) bzw. den Leuchtstoffen in dem
anderen Gefäßteil (8) bzw. den anderen Gefäßteilen unterschiedlichen Leuchtstoff (5)
mit unterschiedlichen spektralen Eigenschaften beschichtet worden. Durch entsprechende
Wahl der Leuchtstoffe bzw. -gemische und der daraus resultierenden Teilspektren ergibt
sich ein Kombinationsspektrum, das mit lediglich einer Lampe eine Verbesserung der
Farbwiedergabe und der Lichtausbeute in Anpassung an besondere Anwendungsfälle ermöglicht.
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