[0001] Die Erfindung betrifft einen Zugfederanschluß für elektrische Leiter, insbesondere
für den Einsatz in festpoligen Gehäusen, gemäß Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 17.
[0002] Zugfederanschlüsse für elektrische Leiter nach dem bekannten Stand der Technik bestehen
aus einer etwa schlaufenförmig gebogenen Zugfeder, deren einer Endbereich einen Schenkel
zur Auflage auf einer Stromschiene und deren anderer Endbereich einen etwa senkrecht
zur Stromschiene orientierten Schenke bilden. In diesem senkrecht zur Stromschiene
orientierten Schenkel befindet sich ein Fenster zum Durchtritt der Stromschiene, dessen
Unterkante eine Klemmkante für die Klemmung eines Leiters unter der Stromschiene bildet.
Häufig werden derartige Zugfederanschlüsse bei Anschlußelementen in sogenannter Scheibenbauweise
eingesetzt, bei der einzelne Kunststoffscheiben zu mehrpoligen Anschlußleisten zusammengesetzt
werden. Bei derartiger Scheibenbauweise wird eine vormontierte Baugruppe bestehend
aus Stromschiene und Zugfeder montage- und funktionsgerecht von der Seite her in die
jeweilige Gehäusescheibe eingesetzt. Bei einer derartigen Bauweise ist es unproblematisch,
die Sicherung der Zugfeder vor einer Überdehnung durch Betätigung zu schützen. Hierzu
wird im Regelfall der vormontierte Verband aus Stromschiene und Zugfeder auf einen
am Kunststoffgehäuse der Scheibe angespritzten Anschlagnocken aufgesteckt, der innerhalb
der schlaufenförmig gebogenen Feder zu liegen kommt und den Federweg der Zugfeder
aufgrund seiner Abmessungen begrenzt.
[0003] Diese Vorgehensweise läßt sich für festpolige Gehäuse mit Zugfederanschlüssen für
elektrische Leiter so nicht realisieren. Die Bedeutung derartiger festpoliger Gehäuse
nimmt insbesondere im Bereich hoher Polzahlen und gleichzeitig sehr geringer Rasterabstände
aus fertigungstechnischen, funktionstechnischen und einbautechnischen Gründen zu.
Ein wie bei der Scheibenbauweise einbringbarer Überdehnschutz für die Zugfeder ist
hierbei nicht möglich, da Stromschiene und Zugfeder normalerweise von oben oder von
unten in eine innerhalb des Gehäuses für die Zugfeder gebildete Kammer eingesetzt
werden müssen und dabei dann nicht auf einen in den Innenraum der schlaufenförmig
gebogenen Zugfeder ragenden Kunststoffnocken oder dergleichen aufgesetzt werden können.
[0004] Aus der DE-GM 295 14 509 U1 ist ein Zugfederanschluß der gattungsgemäßen Art bekannt,
bei dem die Zugfeder selbst einen Anschlag für die Begrenzung des Federweges ihrer
Öffnungsbewegung oder einen Durchlaß für einen solchen an der Stromschiene vorgesehenen
Anschlag aufweist. Hierbei werden durch Formelemente entweder an der Zugfeder selbst
oder der Stromschiene geeignete Begrenzungen für den Federweg der Zugfeder realisiert,
wobei eine Reihe von Ausführungsbeispielen mit Bildung von Anschlagelementen aus den
Blechteilen von Zugfeder oder Stromschiene aufgezeigt werden. Problematisch an einer
derartigen Begrenzung des Anschlagweges der Zugfeder ist, daß zur Herstellung der
geeigneten Anschlagelemente teilweise komplexe Blechbearbeitungen von Zugfeder oder
Stromschiene benötigt werden, für deren Herstellung komplizierte Werkzeuge vorzusehen
sind. Auch ist eine Montage der derart verformten Blechteile von Zugfeder oder Stromschiene
aufgrund Formgebung und Montagemöglichkeiten nicht ganz unproblematisch.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Zugfederanschluß für elektrische
Leiter insbesondere auch für den Einsatz in festpoligen Gehäusen bereitzustellen,
der bei einfacher Montagemöglichkeit und kostengünstiger Formgebung von Anschlagelementen
eine Überlastung der Zugfeder durch mechanische Betätigungskräfte sicher verhindert.
[0006] Die Lösung der vorstehenden Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 bzw. Anspruches 16 im Zusammenwirken mit den jeweiligen Merkmalen
der Oberbegriffe.
[0007] Erfindungswesentlicher Gedanke des Zugfederanschlusses gemäß Anspruch 1 ist es, das
Anschlagelement als separates Bauteil auszubilden, das durch das Fenster der Zugfeder
oder durch die von der Zugfeder gebildeten seitlichen Öffnungen in den schlaufenförmig
gebogenen Bereich einsteckbar und an der Zugfeder festlegbar ist. Hierzu wird das
Anschlagelement, das verschiedene, in ihrer Formgebung auch an die bekannten Anschlagnocken
der Scheibenbauweise erinnernde, Außenkonturen aufweisen kann, als vereinzeltes oder
zu vereinzelndes Bauelement in das Innere der schlaufenförmig gebogenen Zugfeder eingebracht.
Hierbei besteht die Möglichkeit, das Anschlagelement durch das in Einsteckrichtung
des Leiters orientiert liegende Fenster der Zugfeder einzustecken, wodurch insbesondere
auch bei schon in einem Gehäuse eingebrachtem Verbund von Zugfeder und Stromschiene
ein nachträgliches Einbringen des Anschlagelementes möglich ist. Darüberhinaus ist
es möglich, einen vormontierten Verband von Stromschiene und Zugfeder vor dem Einbringen
in ein passendes Gehäuse mit einem Anschlagelement auszustatten, das durch die beiden
seitlichen Öffnungen des schlaufenförmig gebogenen Bereiches der Zugfeder eingebracht
und zusammen mit dem vormontierten Verband aus Stromschiene und Zugfeder in dem Gehäuse
angeordnet wird. Ebenfalls kann ein Anschlagelement in die Zugfeder eingesteckt und
dieser vormontierte Verband auf die Stromschiene aufgesteckt werden. Die so komplettierte
Baueinheit kann dann im Gesamten in dem Gehäuse angeordnet werden. Hierbei ist es
von besonderer Wichtigkeit, das Anschlagelement durch geeignete Maßnahmen an der Zugfeder
oder der Stromschiene derart festzulegen, daß für eventuell weitere notwendige Handhabungsvorgänge
ein Herausfallen des Anschlagelementes aus dem Inneren der Zugfeder sicher verhindert
wird. Durch die Trennung von Anschlagelement und Zugfeder bzw. Stromschiene wird es
neben den wirtschaftlichen Vorteilen einer vereinfachten Montage insbesondere möglich,
Zugfederelemente mit geeigneten Anschlagbegrenzungen auch bei festpoligen Gehäusen
mit geringen Rasterabständen und hoher Polzahl anzuwenden. Auch ist es möglich, durch
die Verwendung von Kunststoffmaterialien für die Anschlagelemente sowie den damit
einhergehenden Fertigungsmöglichkeiten eine kostengünstige und weitgehend automatisierbare
Vorfertigung der erfindungsgemäßen Zugfederanschlüsse zu erzielen.
[0008] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Zugfederanschlusses
gemäß Anspruch 1 zeigen die Unteransprüche 2 bis 16.
[0009] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Anschlagelement derart an
der Zugfeder festgelegt, daß das Anschlagelement in dem dem Fenster der Zugfeder gegenüberliegenden
Abschnitt des schlaufenförmig gebogenen Bereiches von der Zugfeder, vorzugsweise gleichmäßig,
beabstandet ist. Hierdurch wird erreicht, daß bei der Verformung der Zugfeder beispielsweise
beim Einführen eines Leiters in das Fenster, der schlaufenförmig gebogene Bereich
der Zugfeder sich verformen kann, ohne an dem Anschlagelement anzulegen. Hierdurch
wird gewährleistet, daß die Anlage der Zugfeder am Anschlagelement sich dabei in einer
Zone vorgenommen wird, durch die die Wirkungslinie der Betätigungskraft verläuft.
Dies führt zu einem besonders sicheren Schutz der Zugfeder. Durch einen solchen Anschlag
wird die Angriffskraft beispielsweise eines Betätigungswerkzeuges von kritischen Bereichen
der Zugfeder ferngehalten.
[0010] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform liegt das Anschlagelement zumindestens
in Teilabschnitten innen an dem schlaufenförmig gebogenen Bereich der Zugfeder an.
Hierdurch können durch geeignete Ausgestaltung und Plazierung der Anlageflächen die
Federungseigenschaften der Zugfeder beeinflußt werden.
[0011] Zur Sicherung der Lage bzw. zur Herstellung einer Unverlierbarkeit des Anschlagelementes
kann dieses kraftschlüssig und/oder formschlüssig an der Zugfeder festgelegt werden.
Hierbei wird in einer bevorzugten Ausführungsform die Festlegung verrastbar gestaltet.
In einer weiteren vorteilhaften Gestaltung wird das Anschlagelement an den Begrenzungskanten
des Fensters der Zugfeder festgelegt. Hierbei kann insbesondere auch die Formgebung
des Fensters der Zugfeder derart verändert werden, daß sich form- oder kraftschlüssige
Befestigungen von zugeordneten Teilen des Anschlagelementes erzielen lassen. In einer
anderen bevorzugten Ausführungsform wird das Anschlagelement an dem der Stromschiene
zugeordneten Bereich der Zugfeder festgelegt. Eine weitere Ausführungsform sieht vor,
daß das Anschlagelement kraftschlüssig durch die Federwirkung der Zugfeder selbst
in deren Inneren festgelegt ist. Hierbei stützt sich das Anschlagelement vorzugsweise
in seiner Längserstreckung an der vorgespannten Zugfeder fest und wird daher durch
die Federwirkung kraftschlüssig gehalten, das Vorsehen von Festlegeelementen ist nicht
erforderlich.
[0012] Eine bevorzugte Ausführungsform hinsichtlich der Formgebung des Anschlagelementes
sieht vor, daß das Anschlagelement im wesentlichen starr und in seiner Außenkontur
knochenförmig an die schlaufenförmig gebogene Kontur der Zugfeder angepaßt ist. Hierbei
wird insbesondere an dem dem schlaufenförmig gebogenen Bereich der Zugfeder zugeordneten
Ende des Anschlagelementes ein massiver Bereich vorgesehen, der durch einen schmaleren
Bereich von dem wiederum massiv ausgeführten Bereich nahe des Fensters der Zugfeder
getrennt ist. Hierdurch wird eine an eine Knochenform erinnernde Formgebung des Anschlagelementes
bedingt.
[0013] Eine andere Ausführungsform des Anschlagelementes besteht aus im wesentlichen V-förmigen
Schenkeln, bei der das Anschlagelement in seiner Außenkontur an die schlaufenförmig
gebogene Kontur der Zugfeder angepaßt ist und die V-förmig ausgebildeten Schenkel
des Anschlagelementes bei Betätigung der Zugfeder elastisch verformbar sind. Neben
der schon vorstehend beschriebenen Unterstützung der Federwirkung der Zugfeder wird
hierdurch erzielbar, daß durch die Federwirkung der Zugfeder das Anschlagelement ebenfalls
sicher in dem Innenbereich der Zugfeder gehalten wird, ohne Formelemente zu einer
Positionierung vorsehen zu müssen.
[0014] Hinsichtlich der Montage wird in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform das
Anschlagelement bei nicht vorgespannter Zugfeder in das Innere des schlaufenförmig
gebogenen Bereiches eingebracht. In einer anderen Ausführungsform ist die Zugfeder
bei der Montage des Anschlagelementes durch die Stromschiene vorgespannt und das Anschlagelement
wird in diese vorgespannte Feder eingesteckt.
[0015] Für die Montage der Anschlagelemente sind verschiedene Möglichkeiten denkbar, die
Anschlagelemente hinsichtlich der Handhabung günstig bereitzustellen. Eine Ausführungsform
zeigt auf, daß das Anschlagelement als Spritzgußteil vereinzelt oder auf Haltegurten
angeordnet vorhaltbar ist. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß das Anschlagelement
als Bestandteil eines endlosen Spritzgußbandes vorhaltbar ist, wobei zur Montage an
Sollbruchstellen die einzelnen Anschlagelemente von dem endlosen Spritzgußband abgetrennt
und der Montagestelle zugeführt werden. Auch kann das Anschlagelement als Stranggußprofil
vorgesehen werden, das erst zur Montage in entsprechender maßlicher Gestaltung von
diesem Stranggußprofil abgelängt wird. In einer weiteren Ausführungsform kann das
Anschlagelement direkt in eine in ein Spritzgußwerkzeug eingelegte Zugfeder urformend
eingebracht werden.
[0016] Eine weitere Lösung der Aufgabe zeigt der Anspruch 17 auf, bei der die Aufgabe durch
einen erfindungsgemäßen Zugfederanschluß gelöst wird, dessen Anschlagelement einstückig
mit umgebenden Wandungsbereichen eines festpoligen Gehäuses ausgebildet ist und durch
das Fenster in den schlaufenförmig umschlossenen Innenbereich der Zugfeder hineinragt
oder einsteckbar ist. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, die immer noch notwendigen
Handhabungsvorgänge zum Einbringen der Anschlagelemente gemäß der Lösung nach Anspruch
1 auf ein Minimum zu reduzieren. Hierfür wird beispielsweise in einem dem Fenster
der Zugfeder zugeordneten Wandungsbereich des festpoligen Gehäuses ein Anschlagelement
einstückig derart vorgesehen, daß es mit dem Wandungsbereich über einen schmalen Steg
verbunden ist, der nach funktionsgerechter Zuordnung von Wandungsbereich und Zugfeder
das Fenster der Zugfeder durchtritt und damit das Anschlagelement im Inneren der Zugfeder
positioniert.
[0017] Eine besonders vorteilhafte Ausprägung sieht vor, das Einstecken des Anschlagelementes
durch die Zuordnung beispielsweise des zu einem Deckelteil gehörigen Wandungsbereiches
beim Schließen des Deckels zwangsläufig vorzunehmen.
[0018] Hinsichtlich besonderer Ausgestaltungen des Zugfederanschlusses nach Anspruch 17
sei auf die auf den Anspruch 17 zurückbezogenen Unteransprüche verwiesen, hierzu vorzunehmende
Erläuterungen ergeben sich aus den Erläuterungen zu den zugeordneten Ansprüchen 2
bis 16, die in entsprechender Übertragung auch auf die jeweiligen Unteransprüche des
Anspruches 17 gelten.
[0019] Besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Zugfederanschlüsse
gemäß Anschluß 1 bzw. Anspruch 16 zeigen die folgenden Zeichnungen.
[0020] Es zeigen:
- Fig. 1a - 1d
- eine erste Ausführungsform des Zugfederanschlusses nach Anspruch 1 zur Montage durch
das Fenster mit einer Befestigung im Fensterbereich,
- Fig. 2a - 2d
- eine zweite Ausführungsform zur seitlichen Montage mit Klemmung im Fensterbereich,
- Fig. 3a - 3b
- eine weitere Ausführungsform mit federnd ausgeführtem Anschlagelement zum Einstecken
in den Fensterbereich,
- Fig. 4a - 4d
- eine weitere Ausführungsform mit seitlicher Montagerichtung und Befestigung am Stromschienenabschnitt
der Zugfeder,
- Fig. 5a - 5d
- eine weitere Ausführungsform mit Befestigung des Anschlagelementes am Stromschienenabschnitt
zum Einstecken durch das Fenster bzw. zur seitlichen Montage,
- Fig. 6a - 6d
- eine Ausführungsform zur seitlichen Montage mit Klemmung des Anschlagelementes aufgrund
der Federwirkung der Zugfeder,
- Fig. 7a - 7d
- eine weitere Ausführungsform des Anschlagelementes in Form von V-förmig angeordneten
Schenkeln mit Anlage an den Innenflächen der Zugfeder,
- Fig. 8a - 8d
- eine Variante des Zugfederanschlusses gemäß Figuren 7a bis 7d mit Festlegung am Stromschienenabschnitt
der Zugfeder,
- Fig. 9a - 9c
- eine Ausführungsform des Zugfederanschlusses nach Anspruch 17 mit Festlegung des Anschlagelementes
an Gehäusewandungen des festpoligen Gehäuses.
[0021] In den Figuren 1 bis 9 sind unterschiedliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Zugfederanschlüsse nach den Ansprüchen 1 bzw. 17 dargestellt, wobei gleiche Bezugszeichen
Elemente gleicher Funktion innerhalb des Zugfederanschlusses darstellen. Es sei bei
nicht erläuterten Sachnummern einzelner Zeichnungen auf die Beschreibung jeweils funktionsgleicher
Bauteile in anderen Zeichnungen Bezug genommen.
[0022] In den Figuren 1a bis 1d ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zugfederanschlusses
1 gemäß Anspruch 1 dargestellt, bei dem die Zugfeder 1 in grundsätzlich bekannter
Weise aus einem einer nicht dargestellten Stromschiene zugeordneten Bereich 4, einem
daran anschließenden schlaufenförmig gebogenen Bereich 5 sowie einem wiederum daran
angeordnetem, dem Fenster der Zugfeder zugeordneten Bereich 3 gebildet ist. In den
Bereich 3 der Zugfeder 1 ist das Fenster 6 angeordnet, durch das in der verformten
Konfiguration des Zugfederanschlusses ein nicht dargestellter Leiter durchgesteckt
und unter den ebenfalls nicht dargestellten Abschnitt der Stromschiene geklemmt wird.
Ist der Zugfederanschluß in der bekannten Weise beispielsweise in einem Isolierstoffgehäuse,
vorzugsweise einem Gehäuse mit fester Anzahl der Anschlußpole, angeordnet, so ist
der der Stromschiene zugehörige Bereich 4 derart elastisch verformt, daß er mit seinem
dem Fenster 6 zugeordneten Ende in Einsteckrichtung gesehen im Fenster 6 zu liegen
kommt. Der Einsteckvorgang eines nicht dargestellten Leiters in das Fenster 6 erfolgt
dergestalt, daß mit einem entsprechenden Betätigungswerkzeug der schlaufenförmig gebogene
Bereich 5 der Zugfeder 1 elastisch verformt wird und dabei das Fenster 6 eine Einstecköffnung
gegenüber der Stromschiene freigibt. Zur Verhinderung unsachgemäßer Betätigung der
Zugfeder 1 beim Öffnen des Einsteckbereiches der Zugfeder 1 ist es erforderlich, einen
Anschlag für den schlaufenförmig gebogenen Bereich 5 gegenüber dem der Stromschiene
zugeordneten Bereich 4 zu bilden. Diese Funktion wird in der Ausführungsform gemäß
Figuren 1a bis 1d durch ein Anschlagelement 2 gelöst, das im Inneren der Zugfeder
1 angeordnet ist. Ein derartiges Anschlagelement 2 dient zum Schutz der Zugfeder 1
vor unzulässigen Verformungen, die die Rückstellkraft und Kontaktstabilität schwächen
und die Gasdichtigkeit des Leiteranschlusses gefährden würde. Gleichzeitig würde hierdurch
der Widerstand der Zugfeder 1 gegen Leiterauszug herabgesetzt. Das Anschlagelement
2 gemäß Figuren 1a bis 1d ist hier gebildet durch einen prismatischen, vorzugsweise
aus Isolierstoff gebildeten und in seiner Kontur knochenförmig anmutenden Körper,
der in Richtung der Montagerichtung 12 durch das Fenster 6 in das Innere des schlaufenförmig
gebogenen Bereiches der Zugfeder 1 einsteckbar und dort mittels eines Fixierbolzens
7 in eine entsprechende Gegenform 8 im Kantenbereich des Fensters 6 fixierbar ist.
Das Anschlagelement 2 wird in die unverformte Zugfeder 1 durch das Fenster 6 eingesteckt
und das Anschlagelement 2 dann derart verkippt, daß das Halteelement 7 in die Gegenform
8 der Zugfeder 1 eingreifen kann. Hinsichtlich der Positionierung des Anschlagelementes
2 innerhalb des von der Zugfeder 1 umschlossenen Bereiches ist anzumerken, daß das
Anschlagelement 2 derart beabstandet von den Innenflächen der Zugfeder 1 zu liegen
kommt, daß ein vorzugsweise gleichmäßiger Spalt 9 zwischen Anschlagelement 2 und Zugfeder
1 entsteht. Hierdurch ist insbesondere das Verformungsverhalten der Zugfeder 1 bis
zum Zeitpunkt des Kontaktes mit dem Anschlagelement 2 unverändert.
[0023] Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zugfederanschlusses zeigen die
Figuren 2a bis 2d, die grundsätzlich dem Aufbau gemäß Figur 1 entspricht, jedoch das
Halteelement 7 in Form eines riegelförmigen Ansatzes an dem Anschlagelement 2 aufweist,
das in ein entsprechend erweitertes Fenster 6 der Zugfeder 1 einsteckbar ist. Dieser
Ansatz 7 ist an einer Kopfseite mit einer Fase 10 versehen, um sich leichter montieren
zu lassen und trotzdem eine sichere Festlegung zu erreichen. Abweichend von der Ausführungsform
gemäß Figur 1 wird das Anschlagelement 2 in dieser Ausführungsform seitlich in den
von der Zugfeder 1 gebildeten Innenraum eingesteckt und dann in die Montagelage verschwenkt.
Es bildet sich ebenfalls wieder ein vorzugsweise gleichförmiger Spalt 9 zwischen Anschlagelement
2 und Zugfeder 1.
[0024] Eine Variante der Ausführungsform des Anschlagelementes 2 gemäß Figur 2 zeigen die
Figuren 3a und 3b. Hierbei ist eine Montage auch durch das Fenster 6 der Zugfeder
1 möglich, indem das Anschlagelement 2 entlang seiner Haupterstreckungsrichtung mit
einem Federschlitz 11 versehen ist, der ein Zusammen- bzw. Auffedern der durch den
Federschlitz 11 getrennten Schenkel des Anschlagelementes 2 ermöglicht. Durch diese
im wesentlichen U-förmige Konfiguration des Anschlagelementes 2 kann das Anschlagelement
2 in einem durch Zusammenpressen der beiden Schenkel verformten Zustand durch das
Fenster 6 durchgesteckt werden. Nach dem Einstecken federn die den Federschlitz 11
begrenzenden Schenkel des Anschlagelementes 2 wieder auf und legen sich an die Innenkanten
des Fensters 6 der Zugfeder 1 an, das um ein entsprechendes Maß vergrößert ist. Eine
weitere Verbesserung der Montage ergibt sich durch eine konische Ausformung des Anschlagelementes
2, das zum Grund des Federschlitzes 11 hin eine konische Ausformung der Seitenflächen
aufweist und daher ein geringeres Maß als die Breite des Fensters 6 der Zugfeder 1
aufweist.
[0025] In den Figuren 4a bis 4d ist eine weitere Ausführungsform gemäß Anspruch 1 dargestellt,
bei der die Festlegung des Anschlagelementes 2 in dem Bereich 4 der Zugfeder 1 erfolgt,
der einer nicht dargestellten Stromschiene zugeordnet ist. Hierzu wird in diesem Bereich
4 der Zugfeder 1 eine seitliche Ausklinkung 8 gebildet, der ein konsolenartiger Bereich
7 des Anschlagelementes 2 durch Einstecken zugeordnet werden kann. Die Einsteckrichtung
12 ist hierbei seitlich, um das Einschieben des konsolenartigen Absatzes 7 des Anschlagelementes
2 zu ermöglichen.
[0026] Die Figuren 5a bis 5d zeigen eine Variante der Ausführungsform gemäß den Figuren
4a bis 4d, die eine Montage durch das Fenster 6 der Zugfeder 1 ermöglicht. Hierzu
wird an dem Anschlagelement 2 ein bolzenförmiger Ansatz vorgesehen, der sich in eine
nutförmig, sich verengende Gegenform 8 des Bereiches 4 der Zugfeder 1 einstecken läßt.
Hierzu wird das Anschlagelement 2 durch das Fenster 6 in den Innenbereich der Zugfeder
1 eingesteckt und derart verschwenkt, daß der Bolzen 7 in dem weiten Bereich der Gegenform
8 zu liegen kommt. Durch weiteres Einschieben in die sich verengende Gegenform 8 wird
das Anschlagelement 2 fixiert. Neben einer Montage durch das Fenster 6 ist hierbei
ebenfalls eine Montage durch seitliches Einstecken in die Zugfeder 1 realisierbar.
[0027] Die Figuren 6a bis 6d zeigen eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Zugfederanschlusses,
die zur Festlegung des Anschlagelementes 2 an der Zugfeder 1 keine Halteelemente benötigt.
Hierzu wird das Anschlagelement 2 derart dimensioniert, daß die maßliche Gestaltung
in der Haupterstreckungsrichtung mindestens dem Innenmaß der Zugfeder 1 entspricht,
wodurch die Zugfeder 1 beim seitlichen Einstecken des Anschlagelementes 2 in die Montagerichtung
12 leicht aufgefedert wird. Aufgrund dieser Federwirkung wird das Anschlagelement
2 geklemmt und kann aus dem Inneren der Zugfeder 1 nicht mehr herausfallen. Das Einstecken
des Anschlagelementes 2 in die Zugfeder 1 erfolgt hierbei in einer verformten Konfiguration
der Zugfeder 1, die durch bestimmungsgemäße Montage mit der nicht dargestellten Stromschiene
vorgenommen wird. Bei dieser Ausführungsform wird die Zugfeder 1 über das Anschlagelement
2 zwangsgelenkt, im Fensterbereich 6 und gegenüberliegend dem Fensterbereich 6 liegt
das Anschlagelement 2 am Inneren der Zugfeder 1 an. Durch diese Gestaltung kann die
Genauigkeit der Montage deutlich reduziert werden.
[0028] Eine weitere Ausführungsform mit am Innenbereich der Zugfeder 1 anliegendem Anschlagelement
2 zeigen die Figuren 7a bis 7d sowie in einer Variante die Figuren 8a bis 8d. Hierbei
wird das Anschlagelement 2 aus einem Körper gebildet, der im wesentlichen aus V-förmig
zueinander angeordneten Schenkeln besteht, deren Form und Abmessungen an die bestimmungsgemäß
verformte Innenkontur der Zugfeder 1 nach dem Aufstecken auf einen nicht dargestellten
Stromschienenbereich angepaßt ist. Die Montage erfolgt durch seitliches Einstecken,
das Anschlagelement 2 klemmt ähnlich wie bei Figur 6 durch die Verformung der Zugfeder
1 selbsttätig im Inneren der Zugfeder 1 fest. Aufgrund der Formgebung des Anschlagelementes
2 sowie des verwendeten, vorzugsweise aus Isolierstoff bestehenden Materials kann
das V-förmige Anschlagelement 2 beim Verformen der Zugfeder 1 ebenfalls verformt werden.
Durch eine derartige Formgebung des Anschlagelementes 2 können die Federeigenschaften
der Zugfeder 1 beeinflußt werden. Das Anschlagelement 2 liegt hierbei vorzugsweise
vollflächig an den Innenflächen der verformten Zugfeder 1 an. Eine Variante mit zusätzlicher
Fixierung des Anschlagelementes 2 durch einen in einen entsprechenden Durchbruch des
Bereiches 4 der Zugfeder 1 einsteckbaren Bolzen 7 zeigen die Figuren 8a bis 8d. Hierbei
wird das Anschlagelement 2 vor dem Verformen der Zugfeder 1 in das Innere der Zugfeder
1 eingesteckt und durch das Verformen der Durchbruch 8 mit dem bolzenförmigen Halteelement
7 in Kontakt gebracht. Danach wird die so vormontierte Baugruppe auf die Stromschiene
aufgesteckt oder sie kann auch schon vorher auf die Stromschiene aufgesteckt sein.
[0029] Eine beispielhafte Ausführungsform eines Zugfederanschlusses gemäß Anspruch 17 zeigen
die Figuren 9a bis 9c. Hierbei ist das Anschlagelement 2 mittels eines Verbindungssteges
14 an einem Bereich der Gehäusewandung 13 einstückig angeordnet und steht nach erfolgter
Zuordnung von Zugfeder 1 und Gehäusewandung 13 durch das Fenster 6 der Zugfeder 1
in deren Inneres vor. Hierzu ist der Verbindungssteg 14 passend zu den Abmessungen
des Fensters 6 gebildet, insbesondere ist an dem Fenster 6 eine zusätzliche Ausnehmung
15 vorgesehen, die in betätigtem Zustand der Zugfeder 1 den Steg 14 aufnimmt und ein
bestimmungsgemäßes Zusammenfedern der Zugfeder 1 ermöglicht. Beispielsweise ist die
Gehäusewandung 13 Teil eines Deckels, der eine vormontierte Anzahl von Zugfedern 1
innerhalb eines Gehäuses verschließt. Hierbei wird die Verschlußbewegung zum Einstecken
der Anschlagelemente 2 genutzt. Die Zugfeder 1 ist hierbei in schon bestimmungsgemäß
mit der nicht dargestellten Stromschiene verbundener Stellung vormontiert.
[0030] Konstruktive Ausgestaltungen des Zugfederanschlusses gemäß Anspruch 17 weisen Merkmale
auf, die auch in den Unteransprüchen zu dem Zugfederanschluß nach Anspruch 1 schon
erläutert wurden. Hierauf wird entsprechend Bezug genommen.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 1
- - Zugfeder
- 2
- - Anschlagelement
- 3
- - Fensterabschnitt der Zugfeder
- 4
- - Stromschienenabschnitt der Zugfeder
- 5
- - schlaufenförmig gebogener Bereich der Zugfeder
- 6
- - Fenster der Zugfeder
- 7
- - Halteelement
- 8
- - Gegenform für Halteelement
- 9
- - Spalt
- 10
- - Fase
- 11
- - Federschlitz
- 12
- - Montagerichtung
- 13
- - Gehäusewandung
- 14
- - Verbindungssteg
- 15
- - Ausnehmung Fenster
1. Zugfederanschluß für elektrische Leiter, insbesondere für den Einsatz in festpoligen
Gehäusen, mit einer etwa schlaufenförmig gebogenen Zugfeder (1), deren einer Endbereich
einen Schenke (4) zur Auflage auf einer Stromschiene und deren anderer Endbereich
(3) einen etwa senkrecht zur Stromschiene orientierten Schenkel bildet, in dem sich
ein Fenster (6) zum Durchtritt der Stromschiene befindet, dessen Unterkante eine Klemmkante
für die Klemmung eines Leiters unter der Stromschiene bildet, sowie einem innerhalb
des schlaufenförmig gebogenen Bereiches (5) der Zugfeder (1) angeordneten Anschlagelement
(2) für die Begrenzung des Federweges der Zugfeder (1) bei ihrer Betätigung,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlagelement (2) ein separates Bauteil ist, das durch das Fenster (6) der Zugfeder
(1) oder durch die von der Zugfeder (1) gebildeten seitlichen Öffnungen in den schlaufenförmig
gebogenen Bereich (5) einsteckbar und an der Zugfeder (1) festlegbar ist.
2. Zugfederanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) derart an der Zugfeder (1) festlegbar ist, daß das Anschlagelement
(2) in dem dem Fenster (6) der Zugfeder (1) gegenüberliegenden Abschnitt des schlaufenförmig
gebogenen Bereiches (5) von der Zugfeder (1), vorzugsweise gleichmäßig, beabstandet
ist.
3. Zugfederanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) zumindest in Teilabschnitten innen an dem schlaufenförmig
gebogenen Bereich (5) der Zugfeder (1) anliegt.
4. Zugfederanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) kraftschlüssig und/oder formschlüssig, vorzugsweise verrastbar,
an der Zugfeder (1) festlegbar ist.
5. Zugfederanschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) an Begrenzungskanten des Fensters (6) der Zugfeder (1) festgelegt
ist.
6. Zugfederanschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) lose in den schlaufenförmig gebogenen Bereich (5) der Zugfeder
(1) angeordnet ist.
7. Zugfederanschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) an dem der Stromschiene zugeordneten Bereich (4) der Zugfeder
(1) festgelegt ist.
8. Zugfederanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) kraftschlüssig durch die Federwirkung der Zugfeder (1) in
deren Innerem festgelegt ist.
9. Zugfederanschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) im wesentlichen starr, in seiner Außenkontur knochenförmig
an den schlaufenförmig gebogenen Bereich (5) der Zugfeder (1) angepaßt ist.
10. Zugfederanschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) im wesentlichen aus zwei V-förmigen Schenkeln gebildet, in
seiner Außenkontur an den schlaufenförmig gebogenen Bereich (5) der Zugfeder (1) angepaßt
ist und daß die V-förmig ausgebildeten Schenkel des Anschlagelementes (2) bei Betätigung
der Zugfeder (1) elastisch verformbar sind.
11. Zugfederanschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) bei nicht vorgespannter Zugfeder (1) in das Innere des schlaufenförmig
gebogenen Bereiches (5) der Zugfeder (1) einbringbar ist.
12. Zugfederanschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) bei von der Stromschiene gespannter Zugfeder (1) in das Innere
des schlaufenförmig gebogenen Bereiches (5) der Zugfeder (1) einbringbar ist.
13. Zugfederanschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) für den Einsteckvorgang als Spritzgußteil vereinzelt oder
auf Haltegurten angeordnet vorhaltbar ist.
14. Zugfederanschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) für den Einsteckvorgang als Bestandteil eines endlosen Spritzgußbandes
mit Sollbruchstellen zum Abtrennen einzelner Anschlagelemente (2) vorhaltbar ist.
15. Zugfederanschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) für den Einsteckvorgang als ablängbares Strangpreßteil vorhaltbar
ist.
16. Zugfederanschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) direkt in eine in ein Spritzgußwerkzeug eingelegte Zugfeder
(1) einformbar ist.
17. Zugfederanschluß für elektrische Leiter, insbesondere für den Einsatz in festpoligen
Gehäusen, mit einer etwa schlaufenförmig gebogenen Zugfeder(1), deren einer Endbereich
einen Schenkel (4) zur Auflage auf einer Stromschiene bildet und deren anderer Endbereich
einen etwa senkrecht zur Stromschiene orientierten Schenkel (3) bildet, in dem sich
ein Fenster (6) zum Durchtritt der Stromschiene befindet, dessen Unterkante eine Klemmkante
für die Klemmung eines Leiters unter der Stromschiene bildet, sowie einem innerhalb
des schlaufenförmig gebogenen Bereiches der Zugfeder (1) angeordneten Anschlagelement
(2) für die Begrenzung des Federweges der Zugfeder (1) bei ihrer Betätigung,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlagelement (2) einstückig mit umgebenden Wandungsbereichen (13) des festpoligen
Gehäuses ausgebildet ist und durch das Fenster (6) in den schlaufenförmig umschlossenen
Bereich (5) der Zugfeder (1) hineinragt oder einsteckbar ist.
18. Zugfederanschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstecken des Anschlagelementes (2) durch Zuordnung der an dem Anschlagelement
(2) angeordneten Wandungsbereiche (13) des festpoligen Gehäuses mit zugeordneten Gegenformen
vornehmbar ist.
19. Zugfederanschluß nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) derart an den Wandungsbereichen (13) festgelegt ist, daß
das Anschlagelement (2) in montiertem Zustand in dem dem Fenster (6) der Zugfeder
(1) gegenüberliegenden Abschnitt des schlaufenförmig gebogenen Bereiches (5) von der
Zugfeder (1), vorzugsweise gleichmäßig, beabstandet ist.
20. Zugfederanschluß nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) zumindestens in Teilabschnitten innen an dem schlaufenförmig
gebogenen Bereich (5) der Zugfeder (1) anliegt.
21. Zugfederanschluß nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) im wesentlichen starr, in seiner Außenkontur knochenförmig
an dem schlaufenförmig gebogenen Bereich (5) der Zugfeder (1) angepaßt ist.
22. Zugfederanschluß nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (2) bei von der Stromschiene gespannter Zugfeder (1) in das Innere
des schlaufenförmig gebogenen Bereiches (5) der Zugfeder (1) einbringbar ist.