[0001] Die Erfindung betrifft einen Schutzstreifen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Ein derartiger Schutzstreifen ist aus der GB-OS 2 161 726 bekannt. Bei diesem Schutzstreifen
wird ein Teppich randseitig für Renovierungsarbeiten abgedeckt, indem ein Schutzstreifen,
der einseitig abgebogen ist, eingesetzt wird. Dieser Schutzstreifen ist für Teppichboden
vorgesehen. Zwar sind heutzutage ca. 60 bis 70% der Wohn- und Bürogebäude, bei denen
Renovierungsarbeiten, wie Maler- und Tapezierarbeiten, durchgeführt werden müssen,
mit Teppichboden belegt, so daß insofern ein Teppichboden-Schutzstreifen sinnvoll
ist. Die Lösung gemäß der vorstehend genannten Druckschrift läßt sich jedoch nur bei
bestimmten Teppichböden einsetzen, bei denen die Teppichboden-Randleiste oder Wandanschlußleiste,
die auch als Kettelleiste bezeichnet wird, auf die Wand aufgeklebt wurde, bevor der
Teppichboden verlegt wurde.
[0003] Andererseits ist der Teppichboden üblicherweise bis zum Rand verlegt, und die Teppichboden-Randleiste
wird anschließend an die Verlegung aufgebracht, allein schon, um etwaige kleine Ungenauigkeiten
bei dem Wandanschluß des Teppichbodens zu verdecken. Der aus der GB-OS 2 161 726 bekannte
Schutzstreifen läßt sich daher nur bei einer anderen, seltener angewendeten Methode
des Teppichverlegens einsetzen, so daß bereits von daher nicht verwunderlich ist,
daß er sich nicht durchgesetzt hat.
[0004] Zudem hat dieser Schutzstreifen einen weiteren Gebrauchsnachteil. Beim Renovieren
der Wand sollte üblicherweise der Benutzer nahe an die Wand herantreten, den Schutzstreifen
also belasten können. Durch das Belasten wird bei dem bekannten Schutzstreifen auch
der umgebogene Rand niedergedrückt, so daß je nach Belastung die Gefahr besteht, daß
er mit seiner freien Kante auf dem Boden aufliegt. Wenn der bekannte Schutzstreifen
umweltfreundlich ausgebildet ist und aus Pappe oder Karton besteht, würde sich hierdurch
das Ende aufbiegen, zumal unterschiedlichen Teppichbodenstärken Rechnung getragen
werden muß. Die Schutzfunktion für den Teppichboden würde insofern verloren gehen,
nachdem eine sichere Positionierung nicht mehr möglich wäre. Daher muß der bekannte
Schutzstreifen aus Kunststoff bestehen, was gerade im Hinblick darauf, daß es sich
um ein Verbrauchsteil handelt, das nach mehrmaligen Benutzen verworfen werden muß,
aus Umweltgründen bedenklich ist.
[0005] Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei der bekannten Lösung die Teppichboden-Randleiste
selbst ungeschützt verbleibt und demnach beim Renovieren einer separaten Abdeckung
bedarf.
[0006] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schutzstreifen gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, der verbesserte Gebrauchseigenschaften
aufweist, universell insbesondere für die üblichen Teppichböden einsetzbar ist und
eine sichere Schutzfunktion für die Teppichböden beim Renovieren bietet.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0008] Der erfindungsgemäße Schutzstreifen bietet zunächst trotz eines sehr einfachen Aufbaus,
der eine ausgesprochen preisgünstige Herstellung ermöglicht, den überraschenden Vorteil,
daß er sich auch bei Trittbelastung nicht aufbiegt, sondern sich eher noch stärker
festkrallt. Hierbei wird die Tatsache ausgenutzt, daß Teppichboden-Randleisten eine
Standardhöhe aufweisen, die heutzutage meist 6 cm beträgt. Die die Randleiste übergreifende
Abkröpfung wird durch ein Ziehen nach unten praktisch automatisch noch fester in den
Spalt zwischen dem Kettelende der Randleiste und die Wand hereingezogen, wobei es
bevorzugt ist, daß die Höhe des Halteschenkels etwas geringer als die Höhe der Randleiste
ist, so daß der Schutzstreifen auch in unbelastetem Zustand sicher an dem oberen Rand
der Kettelleiste hängt.
[0009] Dementsprechend kann der erfindungsgemäße Schutzstreifen ohne weiteres aus einem
steifen Karton oder einer steifen Pappe hergestellt sein, der oder die eine Stärke
von beispielsweise 1 bis 4 mm, insbesondere 2 mm, aufweisen kann, wobei dementsprechend
eine Recyclingfähigkeit ohne weiteres gegeben ist. Trotz dieser Ausgestaltung, die
auch zur preisgünstigen Herstellbarkeit beiträgt, ist es ausgeschlossen, daß sich
der erfindungsgemäße Schutzstreifen bei richtiger Ausbildung aufgrund der Belastung
durch den Benutzer verformt, denn der Kettelrand der Randleiste hat - nachdem er aus
Garn besteht - eine gewisse Nachgiebigkeit, die der Nachgiebigkeit des Teppichbodens
beim Auftreten entspricht.
[0010] Das Abkröpfende des Schutzstreifens kann bei der Ausgestaltung aus einem stärkeren
Material bei Bedarf etwas angespitzt sein, um besser in den Spalt zwischen Wand und
Kettelleiste eindringen zu können.
[0011] Ein besonderer Vorteil ergibt sich bei Verwendung des erfindungsgemäßen Schutzstreifens
beim Tapezieren: durch die Trittbelastung wird die Randleiste etwas heruntergezogen,
und das Abkröpfende des Schutzstreifens kann zugleich als Führungsschiene für ein
Tapeziermesser verwendet werden. Damit läßt sich besonders vorteilhaft die jeweils
an dem oberen Ende bereits angeklebte Tapetenbahn gerade und mit einem gewissen Übermaß
abschneiden, so daß sie beim Lösen des Schutzstreifens in dem Spalt zwischen Wand
und Randleiste verschwindet. Damit ergibt sich der besondere Vorteil, daß die Randleiste
für das Tapezieren nicht entfernt und anschließend an das Tapezieren neu aufgeklebt
werden muß, was eine nicht unbeachtliche Arbeitsersparnis ermöglicht.
[0012] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist es ferner vorgesehen, daß die
Abkröpfung halbrund ausgebildet ist. Sie schmiegt sich damit an den Kettelrand an
und bietet eine gleichmäßige Belastung des Materials des Schutzstreifens, so daß dieses
überraschend dünn gewählt werden kann. Es versteht sich, daß der erfindungsgemäße
Schutzstreifen ohne weiteres mehrfach verwendbar ist, wobei es besonders günstig ist,
daß ein Schutzstreifen in der Länge von beispielsweise 2 m für einen erfahrenen Maler
ohne weiteres ausreicht, um die Wände eines Raumes ohne weitere Abdeckung des Teppichbodens
zu streichen. Der erfindungsgemäße Schutzstreifen wird kurzerhand mit dem Malfortschritt
verschoben, und eine Tiefe von beispielsweise 50 cm ist für die Abdeckung völlig ausreichend,
wenn die Decke des Raumes nicht gestrichen werden muß.
[0013] Der erfindungsgemäße Schutzstreifen ist auch leiterfest, wenn hohe Räume gestrichen
werden müssen, wobei es sich versteht, daß eine Anpassungsmöglichkeit an die räumlichen
Gegebenheiten ohne weiteres gegeben ist, so daß beispielsweise auch alle Füße der
Leiter auf dem Schutzstreifen stehen können.
[0014] Gemäß einer modifizierten Ausgestaltung ist es vorgesehen, den Schutzstreifen aufklappbar
auszubilden. Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, beispielsweise auch ganze Räume
mit dem Schutzstreifen in überlappenden Stücken von einer Länge von 2 m und beispielsweise
einer aufgeklappten Tiefe von ebenfalls 2 m abzudecken, ohne daß die Transportierbarkeit
leidet, denn in zusammengeklappten Zustand ist der Schutzstreifen dann in einer Größe
von 50 x 200 cm transportierbar.
[0015] Gemäß einer weiteren modifizierten Ausgestaltung ist es vorgesehen, den Schutzstreifen
an seinem freien Ende des Halteschenkels mit einem Doppelklebeband zu versehen, das
für den Folienanschluß bestimmt ist. Bei dieser Ausgestaltung ist eine vollständige
Abdeckung eines Teppichbodens beim Streichen einer Decke des Raumes ohne weiteres
möglich, indem eine entsprechend große Folie verwendet wird.
[0016] Der erfindungsgemäße Schutzstreifen bietet die Möglichkeit, auf das bislang erforderliche
Abkleben vollständig zu verzichten. Hiermit läßt sich die regelmäßig nach einfachem
Gebrauch zu verwerfende Folie und das für den Wandanschluß benötigte Klebeband einsparen.
Zudem sind die Probleme mit dem Unterkriechen des Klebebands durch die Farbe, wenn
das Klebeband überstrichen wird, automatisch vermieden.
[0017] Es versteht sich, daß der erfindungsgemäße Schutzstreifen, insbesondere, was die
Breite des Abdeckschenkels angeht, in weiten Bereichen an die Erfordernisse anpaßbar
ist. Beispielsweise kann auch eine Breite von 10 bis 20 cm ausreichend sein, wenn
der Schutzstreifen für den Folienanschluß bestimmt ist.
[0018] Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
[0019] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schutzstreifens in vergrößerter
Darstellung; und
- Fig. 2
- einen Schnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzstreifens mit
aufgeklebter Kunststoffolie.
[0020] Der in Fig. 1 dargestellte Schutzstreifen 10 besteht aus einem Abdeckschenkel 12
und einem Halteschenkel 14. Der Halteschenkel 14 erstreckt sich gegenüber dem Abdeckschenkel
12 aufrecht nach oben. Der Schutzstreifen 10 ist einstückig und weist an der Verbindungsstelle
zwischen Halteschenkel 14 und Abdeckschenkel 12 einen Falz 16 auf, der einen geprägten
Radius für das Erleichtern des Abbiegens des zunächst plan hergestellten Schutzstreifens
10 bietet.
[0021] Der Halteschenkel 14 weist endseitig eine Abkröpfung 18 auf, die in einem Abkröpfende
20 ausläuft und etwa halbrund gebogen ist. Der Radius der Abkröpfung beträgt etwa
5 mm, entsprechend der halben Stärke einer Teppichboden-Randleiste 22, die von der
Abkröpfung 14 hintergriffen wird. Der Schutzstreifen 10 liegt mit seinem Abdeckschenkel
12 auf einem Teppichboden 24 auf, wobei die Abmessungen so gewählt sind, daß er nur
in belastetem Zustand auf dem Teppichboden 24 aufliegt. Die Stärke der Randleiste
22 ist in Fig. 1 gegenüber der Stärke des Teppichbodens 24 etwas übertrieben dargestellt,
was der Deutlichkeit der Darstellung zugute kommt.
[0022] Die Randleiste 22 ist an ihrem oberen Ende an einem Kettelrand 24 gekettelt. Der
Kettelrand 24 bietet damit nach oben/außen ebenfalls eine halbrunde Ausgestaltung,
deren Ausrundung die Abkröpfung 18 angenähert ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist,
ist es jedoch günstig, das die Abkröpfung 18 ausschließlich in einem Spalt 26 zwischen
einer Wand 28 und dem Kettelrand 24 an diesem anliegt. Damit erfolgt eine sichere
Aufhängung des erfindungsgemäßen Schutzstreifens, auch bei Belastung, also bei einer
nach unten gerichteten Kraft an dem Halteschenkel 14, die die Abkröpfung 18 dann tiefer
in den Spalt 26 hereinzieht.
[0023] Es versteht sich, daß das Ende 20 der Abkröpfung 18 bei Bedarf - wie es in Fig. 1
dargestellt ist - etwas angespitzt sein kann, um besser in den Spalt 26 eindringen
zu können.
[0024] Der Durchmesser der Abkröpfung 18 entspricht der größten vorkommenden Stärke einer
Randleiste 22. Der erfindungsgemäße Schutzstreifen (10) läßt sich dann auch ohne weiteres
bei Randleisten 22 mit geringerer Stärke einsetzen, wobei lediglich ein gewisser Freiraum
zwischen dem Halteschenkel 14 und der Randleiste 22 verbleibt.
[0025] Bei Bedarf kann die Abkröpfung 18 an ihrer Oberkante 30 mit einer Schiene aus Kunststoff
oder Aluminium versehen sein oder der Schutzstreifen 10 kann insgesamt aus Metall
oder Kunststoff bestehen. Diese Ausgestaltung ist besonders günstig, wenn der erfindungsgemäße
Schutzstreifen 10 als Hilfsschiene für das Tapezieren verwendet wird.
[0026] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Halteschenkel 14 eine Höhe von
6 cm und der Abdeckschenkel 12 eine Breite von 12 cm auf. Es versteht sich, daß diese
Maße ohne weiteres an die gewünschten Abmessungen angepaßt werden können.
[0027] In Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Abdeckschenkel 12 des Schutzstreifens 10 mit einem
Doppelklebeband 32 versehen sein kann, das im Einsatz für den Anschluß des Schutzstreifens
10 an eine Kunststoffolie 34 bestimmt ist. Hierzu wird die Schutzschicht des Doppelklebebandes
32 vor Gebrauch abgezogen und die Folie 34 dann aufgedrückt. Dies ergibt eine sehr
rasche und großflächige Abdeckmöglichkeit für eine Vollrenovierung eines Raumes.
[0028] Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform ist der Abdeckschenkel 12
wesentlich länger. Entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 2 ist er an dem freien
Ende 36 nach unten umgeschlagen und dann mehrfach erneut umgefaltet, so daß er nach
der Art einer Ziehharmonika auseinander faltbar ist und sich in aufgeklapptem Zustand
beispielsweise über eine Breite von 2 oder 3 m erstrecken kann. Dennoch kann der Schutzstreifen
10 sicher über die Abkröpfung 12 an der Randleiste 22 gehalten werden, ohne daß ein
Abkleben des Teppichbodens erforderlich wäre und ohne daß damit die Gefahr besteht,
daß beim Abziehen des für das Abkleben erforderlichen Klebebandes die Renovierungsarbeiten
erneut beschädigt werden.
1. Schutzstreifen, insbesondere für Renovierungsarbeiten in Wohn- und/oder Bürogebäuden,
mit einem Abdeckschenkel, der flach auf einer zu schützenden Bodenfläche auflegbar
ist, und mit einem sich quer zu diesem erstreckenden Halteschenkel, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halteschenkel (14) sich von dem Abdeckschenkel (12) nach oben erstreckt und
eine Abkröpfung (18) aufweist, mit welcher eine auf eine Wand (28) aufgesetzte Wandanschlußleiste
(22) hintergreifbar ist.
2. Schutzstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (14)
in der Abkröpfung (18) endet.
3. Schutzstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandanschlußleiste (22) eine Teppichboden-Randleiste ist, die insbesondere am
oberen Ende (24) gekettelt ist, wobei die Abkröpfung als insbesondere gerundete Abkröpfung
(18) ausgebildet ist.
4. Schutzstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abkröpfung (18) sich mit ihrem Abkröpfende (20) in einen nach unten spitz zulaufenden
Spalt (26) zwischen Wandanschlußleiste (22) und Wand (28) erstreckt.
5. Schutzstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abkröpfung (18) im wesentlichen halbrund ausgebildet ist und sich über einen Winkel
von mindestens 120° bis 190°, bevorzugt etwa 170°, erstreckt.
6. Schutzstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe des Halteschenkels (14) etwas geringer als die Höhe der Wandanschlußleiste
(22) ist, so daß der Schutzstreifen (10) an der Abkröpfung (18) aufgehängt ist.
7. Schutzstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schutzstreifen (10) aus gefalzter Pappe oder vorgeformtem Karton besteht.
8. Schutzstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abdeckschenkel (12) an seinem freien Ende (36) einen Klebestreifen (32) aufweist,
der für den Anschluß an eine Abdeckfolie (34) bestimmt ist.
9. Schutzstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schutzstreifen (10) als Stückware in einer Länge von beispielsweise 1 bis 4 m,
insbesondere 2 m, vorgefertigt ist.
10. Schutzstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abdeckschenkel (12) beim Transport des Schutzstreifens (10) mehrfach gefaltet
ist und lediglich für den Gebrauch ausklappbar ist.
11. Schutzstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abkröpfende (30) des Halteschenkels (14) als Tapezierschiene ausgebildet ist und
insbesondere aus Kunststoff oder Leichtmetall, wie Aluminium, besteht und beim Belasten
des Abdeckschenkels (12) durch den Benutzer die Abkröpfung (18) eine Teppichleiste
nach unten zieht.
12. Schutzstreifen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzstreifen (10)
eine Länge aufweist, die die Breite handelsüblicher Tapetenstreifen etwas, beispielsweise
um 5 cm, übersteigt und insbesondere 65 bis 115 cm lang ist.
13. Schutzstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abkröpfung (18) eckig ausgebildet ist und einen sich im wesentlichen horizontal
zur Wand hin erstreckenden Schenkel und an diesen anschließend einen nach unten abgebogenen
Endschenkel (30) aufweist.