[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine in einem Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine
verwendete Vorrichtung zum Auswerfen von losen Signaturen, wobei Staus verhindert
werden.
[0002] US 4,521,007 zeigt eine in dem Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine verwendete
Bremsbürsteneinrichtung. Der in dem genannten Patent offenbarte Falzapparat umfaßt
einen Punktur- oder ersten produktführenden Zylinder, welcher einzelne Signaturen
ergreift und diese zu einem Falz- oder zweiten produktführenden Zylinder führt. Die
Bremsbürsten der Bremsbürsteneinrichtung des genannten Patentes werden zum Strecken
der auf dem Falzzylinder in eine gegebene Richtung bewegten Signaturen eingesetzt.
[0003] Die in der Einrichtung des genannten US-Patentes verwendeten Bremsbürsten sind an
jedem Falzzylinder individuell angebracht, sie sind in Anpassung an die Krümmung des
Falzzylinders gebogen und über die Länge des Falzzylinders verteilt. Die Einrichtung
umfaßt auch eine Spindel und eine Traverse, die sich quer zur Förderrichtung der Signaturen
erstreckt. Die Bremsbürsten sind an einem unteren Ende mit der Spindel bewegbar verbunden,
und an den oberen Enden sind diese mit der Traverse verbunden. Hebel pressen die Bremsbürsten
wahlweise mehr oder weniger stark gegen die auf dem Zylinder bewegten Signaturen.
[0004] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die
es ermöglicht, während des Anlaufs einer Rotationsdruckmaschine produzierte Signaturen,
die sich in einem losen oder gestauchten Zustand befinden, vor dem Eintritt in den
Spalt produktführender Zylinder aus dem Falzapparat auszuwerfen, wodurch Staus verhindert
werden.
[0005] Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen zwangsweisen Antrieb
und eine entsprechende Handhabung der Signaturen vorzusehen, die während des Maschinenanlaufs
nur lose gehaltenen werden.
[0006] Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine Signaturauswurfvorrichtung in
einem Falzapparat. Diese Auswurfvorrichtung umfaßt eine erste angetriebene, drehbare
Fläche und eine zweite drehbare Fläche, die an einem Arm drehbar angebracht ist. Die
jeweilige drehbar angebrachte erste und zweite Fläche befinden sich in einem Produktübergabebereich
des Falzapparats, und die zweite drehbare Fläche übt insbesondere während des Maschinenanlaufs
einen zwangsweisen Antrieb auf nur lose gehaltene oder gestauchte Signaturen aus.
Diese Anordnung erlaubt das Entfernen dieser Signaturen aus dem Falzapparat, die andernfalls
einen Signaturstau in dem Produktübergabebereich verursachen würden, denn solch lose
gehaltenen Signaturen sind während des Maschinenanlaufs nicht zwangsläufig von den
Greifern auf dem ersten produktführenden Zylinder des Falzapparats ergriffen. Da sich
ein kontinuierlicher Strom von Signaturen in den Produktübergabebereich des Falzapparats
bewegt, müssen nicht korrekt übergebene Signaturen aus dem Produktübergabebereich
entfernt werden, um einem Stau des Signaturstroms vorzubeugen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde dies durch die Schaffung eines Klemmpunktes und eines zwangsweisen
Antriebes für das Auswerfen der Signaturen, die sich andernfalls stauen würden, erzielt.
[0007] Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß nur ein flüchtiger Kontakt zwischen
der zweiten drehbar angebrachten Fläche und der angetriebenen Fläche nötig ist. Die
angetriebene Fläche kann eine in dem Falzapparat bereits vorhandene Walze, wie z.
B. eine Förderbandwalze, sein. Die zweite drehbar angebrachte Fläche kann entweder
eine Gummiwalze, eine Anzahl von scheibenförmigen Elementen oder ein Riemen sein.
Jedes dieser Elemente kann beim Kontakt mit der angetriebenen Fläche durch Reibung
getrieben werden. Der Antriebshebel, woran die zweite drehbare Fläche montiert ist,
kann durch einen pneumatischen Zylinder, einen eingekapselten hydraulischen Zylinder,
Magnetspulen, einen elektrischen Motor oder durch einen Motor betätigte Antriebsspindeln
aktiviert werden.
[0008] Die oben genannten und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammen mit den beigefügten,
nachstehend erklärten Zeichnungen näher erläutert.
[0009] Es zeigen
- Fig. 1
- eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Auswurfvorrichtung;
- Fig. 2
- eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Auswurfvorrichtung;
- Fig. 3
- eine Darstellung eines Produktübergabebereichs in einem Falzapparat;
- Fig. 4
- ein weiteres Ausführungsbeispiel der Signaturfördereinrichtung;
- Fig. 5
- eine Ansicht des erfindungsgemäßen Produktübergabebereichs beim Eintritt der lose
gehaltenen Signatur in diesen Bereich;
- Fig. 6
- eine Ansicht des erfindungsgemäßen Produktübergabebereichs, wenn eine lose gehaltene
Signatur sich in diesem Bereich zu stauchen beginnt;
- Fig. 7
- eine Ansicht des erfindungsgemäßen Produktübergabebereichs, wenn eine lose gehaltene
Signatur aus diesem Bereich ausgeworfen wird.
[0010] Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer in der vorliegenden Erfindung verwendeten Einrichtung,
um einen Klemmpunkt für das Auswerfen lose gehaltener Signaturen zu schaffen. An einem
Arm 1 ist mittels einer Stiftschraube 2 ein Betätigungselement 9 montiert. Die Stiftschraube
2 wird an dem Arm 1 durch eine Mutter 5 befestigt. Das Betätigungselement 9 umfaßt
eine Stange mit einer Mutter 7 und ist mit einem Betätigungshebel 3 verbunden. Die
Verbindung zwischen der Stange des Betätigungselements 9 und dem Betätigungshebel
3 ist ein Paßstift 8. Der Hebel 3 dreht sich an dem Arm 1 um eine Drehachse 4 und
wird durch das Betätigungselement 9 um die Drehachse 4 gedreht. Am gegenüberliegenden
Ende des Betätigungshebels 3 ist eine drehbare Fläche 10 drehbar angebracht, die sich
um eine Drehachse 11 dreht. Diese drehbare Fläche 10 kann von jeglicher bekannter
Art sein, sie kann z. B. eine Gummiwalze, Gummischeibe oder ein gummibeschichtetes
scheibenförmiges Element sein und wird durch einen Sicherungsring 6 auf der Drehachse
4 in Position gehalten.
[0011] Der Betätigungshebel 3 ist durch Aktivieren des Betätigungselements 9 schwenkbar.
Das Betätigungselement 9 - welches ein pneumatischer Zylinder, ein eingekapselter
hydraulischer Zylinder, Magnetspulen, ein elektrischer Motor oder motorgetriebene
Antriebsspindeln sein kann - bringt die zweite drehbare Fläche 10 in den und aus dem
Kontakt mit einer angetriebenen Fläche auf der angetriebenen Walze 15 (siehe Fig.
3). Die zweite drehbare Fläche 10 kann eine kontinuierliche Walze sein, die sich über
die Breite des Produktübergabebereichs 14 innerhalb des Walzenspalts zwischen den
produktführenden Zylindern 12 und 13 des Falzapparats erstreckt. Die zweite drehbare
Fläche 10 kann ferner aus einer Anzahl von Scheiben, die über die Breite des Produktübergabebereichs
14 axial voneinander beabstandet sind, gebildet sein.
[0012] Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Signaturauswurfvorrichtung. Wie darin ersichtlich
ist, ist das Betätigungselement 9 an dem Arm 1 schwenkbar angebracht und aktiviert
ein Ende des Betätigungshebels 3, an dem die zweite drehbare Fläche 10 befestigt ist.
Somit wird bei Aktivierung des Betätigungselements 9 die zweite drehbare Fläche 10
um die Drehachse 4 bewegt.
[0013] Fig. 3 zeigt einen Produktübergabebereich 14 in einem Falzapparat, der die Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung umfaßt. Zwei zusammenwirkende produktführende Zylinder
12, 13 - von denen der eine, z. B. Zylinder 12, ein Falzmesserzylinder ist und der
andere, z. B. Zylinder 13, ein Flazklappenzylinder, Sammelzylinder oder dergl. ist
- bilden einen Walzenspalt oder Produktübergabebereich 14, in welchem Produkte oder
Signaturen von einer Oberfläche 17 des ersten produktführenden Zylinders 12 auf eine
entsprechende Oberfläche 18 des zweiten produktführenden Zylinders 13 übertragen werden.
Innerhalb des Produktübergabebereichs 14 befindet sich eine angetriebene Walze 15,
welche diejenige Walze sein kann, die ein der Oberfläche 17 des ersten produktführenden
Zylinders 12 zugeordnetes Hochgeschwindigkeitsförderband 16 führt.
[0014] Innerhalb des Produktübergabebereichs oder des Walzenspaltes 14 befindet sich die
Signaturauswurfvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung. Die zweite drehbare Fläche
10 ist an dem Betätigungshebel 3 angebracht, der durch das Betätigungselement 9 aktiviert
wird. Wie in Fig. 3 ersichtlich, kontaktiert die zweite drehbare Fläche 10 die Oberfläche
der angetriebenen Wälze 15. Die zweite drehbare Fläche 10 ist vorzugsweise an dem
Teil der angetriebenen Walze 15 angebracht, wo diese keine umfänglichen Aussparungen
aufweist, so daß die zweite drehbare Fläche 10 die Oberfläche der angetriebenen Walze
15 kontaktieren kann und somit ein Spalt zwischen der. zweiten drehbaren Fläche 10
und der angetriebenen Walze 15 gebildet wird.
[0015] Insbesondere während des Anlaufs einer Rotationsdruckmaschine haben die Signaturen
16 die Neigung, an der Oberfläche eines produktführenden Zylinders, z. B. des Zylinders
12, sich leicht zu stauchen, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Signaturen werden in diesem
Zustand nur durch Bänder 16 auf der Oberfläche der Zylinder (z. B. auf dem in den
Figuren 3 und 5-7 gezeigten Zylinder 12) gehalten. Wenn die Signaturen den Falzpunkt
in dem Produktübergabebereich 14 erreicht haben, werden sie freigegeben, ohne von
den Signaturgreifereinrichtungen auf dem Zylinder 12 sicher ergriffen zu werden, so
daß ein Ende 30 der Signatur 16 in dem Produktübergabebereich lose ist. Obschon selbst
während des Maschinenanlaufs sich die Signaturen in einem kontinuierlichen Strom in
den Produktübergabebereich 14 bewegen, kann es zu einem Stauchen der losen Signaturen
kommen und ein Stau in dem Produktübergabebereich 14 entstehen.
[0016] Fig. 6 zeigt die Art und Weise, wie sich das Stauchen von Signaturen 16 in dem Produktübergabebereich
ergibt. Das Ende 30 einer lose gehaltenen Signatur 16 hat die Neigung, sich an der
Führung 25 in dem Produktübergabebereich 14 zu fangen. Diese Führung 25 ist vorzugsweise
als Bürste in dem Produktübergabebereich 14 ausgebildet, die in der Signatur 16 einen
gestauchten Bereich 31 formt, was bei weiterer Umdrehung des Zylinders 12 zu einem
Stau in dem Produktübergabebereich 14 führen kann. Die Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung verhindert, daß durch diesen gestauchten Bereich 31 in der Signatur 16 sich
ein Stau bilden kann, indem jede gestauchte Signatur durch die Vorrichtung ausgeworfen
wird.
[0017] Bei Aktivierung des Betätigungselements 9, die gewöhnlich in zeitlicher Übereinstimmung
mit dem Ingangsetzen der Druckmaschine erfolgt, wird die zweite drehbar angebrachte
Fläche 10 sanft gegen die Oberfläche der angetriebenen Walze 15 gepreßt. Diese Bewegung
bewirkt, daß ein Spalt oder Klemmpunkt zwischen der zweiten drehbaren Fläche 10 und
der angetriebenen Walze 15 entsteht, wobei die zweite drehbare Fläche 10 durch Reibung
zwischen sich und der angetriebenen Walze 15 getrieben wird. Wie in Fig. 7 gezeigt,
ergreifen die drehbaren Flächen 10, 15 die lose gehaltenen, gestauchten Signaturen
16 an der Stelle ihres gestauchten Bereichs 31 und üben einen zwangsweisen Antrieb
auf die Signatur 16 aus. Dieses bewirkt den Auswurf der gestauchten Signaturen 16
aus dem staugefährdeten Bereich in Richtung des in Fig. 7 gezeigten Pfeils E.
[0018] Obschon die Betätigungselemente 9 in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel als pneumatische
Arbeitszylinder gezeigt sind, könnten diese alternativ auch Magnetspulen oder elektrische
Motoren, eingehülste Zylinder oder motorgetriebene Spindeln sein. Wie in Fig. 3 ersichtlich
ist, kann der Arm 1 mittels Schrauben 20 auf einem Sockel 19 montiert sein. Der Arm
1 kann auch an einer Stütze 24 angebracht sein, die wiederum an einer sich über die
Breite des Produktübergabebereichs erstreckenden Führung 25 befestigt ist. Einzelne
Signaturauswurfvorrichtungen können über die Breite des Produktübergabebereichs verteilt
angebracht sein, und zwar so, daß diese in gleichmäßigen Abständen entlang der Breite
angeordnet sind.
[0019] Fig. 4 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der zweiten rotierbar angebrachten
Fläche 10. Darin ist eine um eine Drehachse 11 drehbare Walze 22 an dem Betätigungshebel
3 angebracht. Auf der Walze 22 ist ein Riemen 23 angebracht, der bei Kontakt mit der
angetriebenen Walze 15 umläuft. Somit bildet der Riemen 23 bei Aktivierung des Hebels
3 einen Spalt oder Klemmbereich 21 mit der angetriebenen Walze 15 , welche den Riemen
23 in der Weise antreibt, daß auf die lose gehaltenen, gestauchten Signaturen ein
zwangsweiser Antrieb ausgeübt wird, wodurch diese aus dem Produktübergabebereich 14
befördert werden.
LISTE DER BEZUGSZEICHEN
[0020]
- 1
- Arm
- 2
- Stiftschraube
- 3
- Betätigungshebel
- 4
- Drehachse
- 5
- Mutter
- 6
- Sicherungsring
- 7
- Mutter
- 9
- Betätigungselement
- 10
- zweite drehbar angebrachte Fläche
- 11
- Drehachse
- 12
- erster produktführender Zylinder
- 13
- zweiter produktführender Zylinder
- 14
- Produktübergabebereich
- 15
- angetriebene Walze
- 16
- Signaturen / Bänder
- 17
- Oberfläche des ersten produktführenden Zylinders 12
- 18
- Oberfläche des zweiten produktführenden Zylinders 13
- 19
- Sockel
- 20
- Schrauben
- 21
- Spalt oder Klemmbereich
- 22
- drehbare Walze
- 23
- Riemen
- 24
- Stütze
- 25
- -Führung
- 30
- Ende der Signatur 16
- 31
- gestauchter Bereich der Signatur 16
- E
- Pfeil
1. Signaturauswurfvorrichtung in einem Falzapparat, die die folgenden Merkmale umfaßt:
eine erste drehbar angebrachte Fläche (15), die angetrieben wird;
eine zweite drehbar angebrachte Fläche (10), die an einem Arm (1) drehbar montiert
ist, wobei die erste und die zweite drehbar angebrachte Fläche (15, 10) sich innerhalb
eines Produktübergabebereichs (14) des Falzapparats befinden und die zweite drehbar
angebrachte Fläche (10) insbesondere während des Maschinenanlaufs einen zwangsweisen
Antrieb auf die Signaturen (16) ausübt, um dadurch die Signaturen (16) aus dem Produktübergabebereich
(14) auszuwerfen.
2. Signaturauswurfvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite drehbar angebrachte Fläche (10) an die erste drehbar angebrachte Fläche
(15) heranbewegt werden kann, und daß durch die Bewegung der zweiten drehbar angebrachten
Fläche (10) gegen die erste drehbar angebrachte Fläche (15) ein Spalt oder Klemmpunkt
gebildet wird.
3. Signaturauswurfvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste drehbar angebrachte Fläche (15) eine Förderbandwalze ist.
4. Signaturauswurfvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
die erste drehbar angebrachte Fläche (15) eine einem ersten produktführenden Zylinder
(12) des Falzapparats zugeordnete Höchgeschwindigkeitsförderbandwalze ist.
5. Signaturauswurfvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite drehbar angebrachte Fläche (10) eine Gummiwalze ist.
6. Signaturauswurfvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite drehbar angebrachte Fläche (10) eine Gummischeibe ist.
7. Signaturauswurfvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite drehbar angebrachte Fläche (10) ein Riemen ist.
8. Signaturauswurfvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite drehbar angebrachte Fläche (10) durch ein Betätigungselement (9) an
die erste drehbar angebrachte Fläche (15) heranbewegbar ist.
9. Signaturauswurfvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (9) ein pneumatischer Zylinder ist.
10. Signaturauswurfvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (9) eine Magnetspule ist.