[0001] Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für Dachdurchbrüche mit in einem
Rahmen integrierten Sicherungsstäben oder Sicherungsrohren bzw. einer Stahlgewebematte.
[0002] Solche Sicherungsvorrichtungen werden verwendet, um während der Bauphase bzw. bei
Wartungsarbeiten Schutz gegen Durchsturz durch offene Dachdurchbrüche zu bieten. Es
soll hauptsächlich verhindert werden, daß Personen durch offene Dachdurchbrüche stürzen;
es soll aber auch ein Schutz gegen das Hindurchfallen von größeren schweren Gegenständen
geschaffen werden. Insbesondere beim Aufbau von Belüftungs- und Lichteinbauelementen
auf Dächern wird häufig im Bereich von ungeschützten Dachöffnungen gearbeitet, so
daß die Gefahr besteht, daß sich Sturzunfälle ereignen, die schwerste Verletzungen
hervorrufen und sogar tödlichen Ausgang haben können.
[0003] Weiterhin besteht die Notwendigkeit, die Dachdurchbrüche gegen Einbruch zu sichern.
[0004] Aus den deutschen Gebrauchsmustern G 91 05 567 und G 91 10 266 sind Bausätze für
Sicherungsvorrichtungen für Dachdurchbrüche bekannt, bei denen der Öffnungsquerschnitt
des Dachdurchbruches mit einem Bohlenrahmen und einem Gitter gegen Durchsturz gesichert
wird. Der Bohlenrahmen ist dabei unter einem Aufsetzkranz angeordnet und von außen
um den Dachdurchbruch herum verlegt. Nachteilig bei diesen sogenannten "Unterbaulösungen"
zur Sicherung eines Dachdurchbruchs ist jedoch die durch den zusätzlichen Einbau des
Bohlenrahmens verursachte bauliche Vergrößerung. Hierdurch kann auch der visuelle
Eindruck leiden. Desweiteren bringt ein hinzukommendes Einbauelement zusätzlich Schwachpunkte
mit sich. So treten z.B. Dichtheitsprobleme an den Fügestellen des Bohlenrahmens und
an den Aufnahmepunkten der Sicherheitseinrichtung gegenüber der Dämmung auf, welche
zusätzliche Arbeiten zur Eindichtung erforderlich machen. Desweiteren sind Folgearbeiten
zur Angleichung der Höhenunterschiede notwendig.
[0005] Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 91 02 602 ist eine Sicherungsvorrichtung bekannt,
bei welcher in einem gesonderten Dachrahmen innenseitig Befestigungsmittel vorgesehen
sind, an denen eine Durchsturzsicherung angebracht werden kann. Diese Art der Sicherung
von Dachdurchbrüchen bringt ebenfalls den Nachteil von Dichtheitsproblemen gegenüber
der Bausubstanz mit sich. Desweiteren bietet diese Art von Sicherungsvorrichtungen
nur einen sehr eingeschränkten Einbruchschutz, da die Versperrung des Dachdurchbruchs
von der Außenseite her relativ einfach demontierbar ist.
[0006] Ein weiteres Problem der bekannten Sicherungsvorrichtungen für Dachdurchbrüche besteht
darin, daß sie meist als einteilige Profilrahmen ausgebildet sind und somit nicht
für unterschiedliche Dämmaterialiestärken einsetzbar oder an vorhandene Maßsituationen
anpassungsfähig sind.
[0007] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben benannten Nachteile des Standes
der Technik zu überwinden. Insbesondere soll eine Sicherungsvorrichtung für Dachdurchbrüche
geschaffen werden, die gut zur Bausubstanz, insbesondere zum Dachaufbau hin abdichtet.
Ferner besteht die Aufgabe der Erfindung auch darin, eine Sicherungsvorrichtung zu
schaffen, die für unterschiedliche Dämmaterialstärken einsetzbar und an vorhandene
Maßsituationen anpassungsfähig ist.
[0008] Die Lösung solcher Probleme erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Rahmen der Sicherungsvorrichtung
aus Profilteilen mit dampfdichten Fügestellen aufgebaut ist und dampfdichte Aufnahmebohrungen
für an ihm gesicherte Sicherungsstäbe bzw. Sicherungsrohre aufweist.
[0009] In den Rahmen und im anschließenden Dachabschnitt wird Dämmaterial eingebracht. Durch
die Fügestellen bzw. die Aufnahmebohrungen für die Stäbe oder Rohre bzw. die Stabenden
der Stahlgewebematte eindringende Feuchtigkeit hätte negative Auswirkungen auf das
Dämmaterial. Durchfeuchtetes Dämmaterial kann seine Funktion nicht mehr erfüllen.
Ein solches Eindringen von Feuchtigkeit wird vorteilhafterweise durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung vermieden. Wegen der dampfdichten Fügestellen bleibt das Dämmaterial
hinter dem Rahmenprofil trocken und kann seine Dämmwirkung auf lange Zeit aufrechterhalten.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung für Dachdurchbrüche
liegt darin, daß Eindichtungsarbeiten an der Baustelle nicht mehr nötig sind, d.h.
Arbeitsaufwand und Kapitalkosten können gesenkt werden.
[0010] Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Sicherungsvorrichtung
so ausgestaltet, daß die Profilteile an mindestens einem ihrer Längsenden mit einer
winkelig, insbesondere rechtwinklig abstehenden Lasche versehen sind, die beim Zusammenbau
des Rahmens mit dem jeweils anderen Ende eines weiteren Profilteils zusammengefügt
wird, wobei die Profilteile im Querschnitt im wesentlichen U-förmig sind.
[0011] Der Vorteil dieser Profilwahl liegt in ihrer einfachen Herstellbarkeit und darin,
daß die Laschen, wenn sie im abgewinkelten Zustand beim Zusammenbau auf den gerade
auslaufenden Enden eines anderen Profilteils zu liegen kommen, dort eine große Dichtfläche
ausbilden. Damit ist für eine hervorragende Abdichtung gesorgt. Insbesondere wird
hier eine rechteckige Rahmenausgestaltung bevorzugt, bei der vier Profilteile jeweils
mit der Lasche auf dem gerade auslaufenden Ende des anschließenden Profilteils von
außen aufliegen.
[0012] An der Fügestelle zwischen einer solchen Lasche eines Profilteils und dem der Lasche
abgewandten Ende des anderen Profilteils ist vorzugsweise ein Dichtband eingebracht,
das eine hervorragende Dichtwirkung ausüben kann.
[0013] Es besteht die Möglichkeit, in die Aufnahmebohrungen für die Sicherungsstäbe bzw.
Sicherungsrohre sowie für die Stabenden der Stahlgewebematte Dichttüllen zur Abdichtung
zwischen den Stäben bzw. Rohren und den Aufnahmebohrungen im Rahmen einzubringen.
Solche Dichttüllen lagern die Stäbe bzw. Rohre in geringem Maße verschiebbar aber
dampfdicht in den Aufnahmebohrungen; sie sind aus Kunststoffmaterial oder Gummi hergestellt.
[0014] Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Sicherungsvorrichtung sind die Stäbe
bzw. Rohre hinter ihrem Durchtrittspunkt im Profilinnenraum durch Sicherungsmittel
gegen ein Herausziehen aus den Aufnahmebohrungen gesichert. Die werkseitig im Innern
des Profils angebrachten Sicherungsmittel sind bei einem im Dachdurchbruch eingebauten
Rahmen von außen her völlig unzugänglich. Sie gestatten zwar ein gewisses Spiel bei
der Verschiebbarkeit der Stäbe oder Rohre, verhindern jedoch, daß diese aus den Aufnahmebohrungen
herausgezogen werden können. Somit ist die Einbruchssicherheit gewährleistet. Als
Sicherungsmittel können an den Enden der Stäbe bzw. Rohre vorzugsweise Klemmringe,
Muttern, Kerbnieten oder Kerbstifte verwendet werden. Im Grunde genommen sind sämtliche
bekannten Sicherungsmittel gegen das Herausziehen einer Stange bzw. eines Rohres aus
einer Bohrung verwendbar. Die Stabenden einer Stahlgewebematte können mit Ausrutschsicherungen
versehen werden, die aus Seilklemmen bestehen, wobei insbesondere zwei benachbarte
Stabenden mittels einer verpressten Seilklemme miteinander verbunden werden.
[0015] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft quer zu den Sicherungsstäben
bzw. -rohren mindestens ein Stützsteg durch den die Stäbe bzw. Rohre hindurchgehen.
[0016] Ab einer gewissen Länge, etwa ab 1,5 - 2 m, besteht die Gefahr, daß, wegen der Elastizität
und Flexibilität des Stangen- bzw. Rohrmaterials ein auf die Sicherungseinrichtung
auftreffender Körper eine momentane oder aber bleibende Verformung hervorruft und
durch das ausgebildete Gitter hindurchfällt. Außerdem ist es bei großen Längen der
Stäbe bzw. Rohre sehr viel einfacher, diese gewaltsam auseinanderzubiegen, worunter
natürlich die Einbruchssicherheit leidet. Zur Lösung dieser Probleme wird ein oben
angesprochener Stützsteg, der Bohrungen für die Stäbe bzw. Rohre aufweist, in Querrichtung
über die Stäbe oder Rohre aufgebracht. Die Stäbe gehen durch die Aufnahmebohrungen
im Stützsteg hindurch; wenn beispielsweise ein Stützsteg in der Mitte der Stäbe angebracht
und befestigt wird, ist ein Auseinanderbiegen der Stäbe bzw. Rohre nicht mehr möglich.
Je nach Länge der Stäbe bzw. Rohre können natürlich auch mehrere Stützstege eingesetzt
werden.
[0017] Eine wichtige Aufgabe des Stützsteges ist seine Funktion als Lastverteiler. Die Last,
die beim Aufprall eines Gegenstandes auf beispielsweise nur einen oder zwei Stäbe
bzw. Rohre wirkt, wird durch den Stützsteg auf alle Stäbe bzw. Rohre verteilt; die
Durchbruchssicherheit wird vergrößert.
[0018] Verschiedene Arten von Stützstegen können verwendet werden. Ein Flachstab mit Durchgangsbohrungen
für die Stäbe bzw. Rohre ist beispielsweise als einfache Ausführungsform des Stützsteges
denkbar. Ferner kann der Stützsteg einen Hohlquerschnitt, insbesondere einen U-förmigen
Querschnitt und Durchgangsbohrungen für die Stäbe bzw. Rohre aufweisen.
[0019] Der Stützsteg wird vorteilhafterweise so an den Stäben bzw. Rohren arretiert, daß
er nicht mehr seitlich verschiebbar ist. Auch für eine solche Befestigung bestehen
verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten. Eine einfache Variante ist das Verschweißen
des Stützsteges an einzelnen Stäben bzw. Rohren, und zwar vorzugsweise an den äußersten,
wobei zwar die freie Drehbarkeit dieser Stäbe bzw. Rohre nicht mehr gegeben ist, jedoch
ein sicherer Halt des Stützsteges gewährleistet wird.
[0020] Weiterhin besteht die Möglichkeit einige Stäbe bzw. Rohre an Stellen die neben den
Durchgangsbohrungen im Stützsteg liegen mechanisch so zu verformen, daß entstehende
Wulststellen ein seitliches Verschieben des Stegs verhindern. Beim Flachstab kann
das Rohr beispielsweise links und rechts vom Steg gequetscht werden, während bei einem
U-förmigen Querschnitt des Steges eine Quetschstelle innerhalb des Stegprofils genügen
kann.
[0021] Auch auf den Stäben bzw. Rohren angebrachte und dort unverschiebbar befestigte Klemmen
oder Klammern können bei der Sicherung des Steges Anwendung finden.
[0022] Eine besonders große Einbruchssicherheit gewährleistet eine erfindungsgemäße Ausführungsform,
bei der in den Sicherungsstäben bzw. -rohren und/oder im hohlen Stützsteg ein Rollstab
eingebracht wird. Die Stäbe bzw. Rohre sowie der Stützsteg sind dabei innen hohl ausgeführt,
der Rollstab wird einfach in diesen Hohlraum eingeschoben. Ein solcher Rollstab kann
beispielsweise aus einem sehr harten Metall bestehen. Die Wirkung des Rollstabes ist
folgende: Falls jemand versucht, die Stäbe bzw. Rohre oder den Stützsteg durchzusägen,
so ist dies beim äußeren Hohlkörper gerade noch möglich, da dieser von außen festgehalten
werden kann und damit einen ausreichenden Widerstand für die Sägebewegung bildet.
Ist nun einmal der hohle Abschnitt der Stäbe bzw. des Stützsteges durchsägt, so trifft
das Sägeblatt auf den Rollstab, der frei drehbar im Hohlraum gelagert ist. Der Rollstab
wird jede Längsbewegung des Sägeblattes als Drehbewegung mit ausführen, und das Sägeblatt
findet keinen Halt, da der Stab praktisch immer an ihm entlangrollt. Damit ist ein
Durchsägen dieser Konstruktion praktisch unmöglich geworden. Sogar beim Einsatz eines
Handwinkelschleifgeräts wird das Durchtrennen der Sicherungsrohre durch den oben beschriebenen
Effekt wesentlich erschwert.
[0023] Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, nämlich die Anpassungsfähigkeit
des Rahmens an verschiedene vorgegebene Dämmstoffmaterialdicken herzustellen,wird
dadurch gelöst, daß eine erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung so konstruiert ist,
daß der Rahmen aus einem oberen und einem unteren Profilteil besteht, die zu Profilrahmen
verschiedener Höhe zusammengesetzt werden können.
[0024] Die Dämmstoffschichten am Rande von Dachdurchbrüchen sind nicht überall gleich dick.
Damit entsteht bei vorgefertigten Rahmen das Problem, daß keine einheitlichen, im
Querschnitt U-förmigen Profile verwendbar sind, sondern daß diese jeweils an die Bausituation
angepaßt werden müssen. Dies bringt bei der Herstellung der Profilrahmen zusätzlichen
Arbeitsaufwand und damit zusätzliche Kosten mit sich. Bildet man jedoch die Profile
erfindungsgemäß so aus, daß ein oberer Profilrahmen, der z.B. aus vier im Querschnitt
L-förmigen Profilteilen besteht, und ein unterer Profilrahmen vorgesehen werden, der
wiederum aus vier im Querschnitt L-förmigen Profilteilen besteht, so erhält man einen
Bausatz aus den beiden Rahmen, der an Ort und Stelle auf eine vorgegebene Maßsituation
der Dämmaterialien angepaßt werden kann. Der untere Rahmen kann zunächst montiert
werden, wobei das abstehende, im Querschnitt L-förmig nach oben am Außenrand der Dämmung
verlaufende Stück des unteren Rahmens einen Teil des Dämmaterials einfaßt. Danach
kann der obere Rahmen so aufgesetzt werden, daß dessen L-förmig nach unten abstehendes
Querschnittsprofil eng an dem nach oben ragenden Profilstück des unteren Rahmens zu
liegen kommt, wodurch der Dämmstoff völlig eingefaßt wird. Durch eine variable Überlappung
der beiden benannten Profilstücke lassen sich variable Dämmaterialschichten einfassen.
[0025] Auch die gerade beschriebenen zweiteiligen Rahmenausführungen können alle Ausbildungen
einnehmen, die oben für einteilige Rahmenausführungen beschrieben wurden. Dabei kann
eine Abdichtung der Profilinnenräume bauseits insbesondere unter Verwendung von Dichtfolie
erfolgen. In diesem Fall ist eine Verwendung von Dichtbändern an den Laschen der Profilseitenteile
nicht mehr notwendig.
[0026] Die Erfindung wird im weiteren anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung für Dachdurchbrüche in einer Ansicht von
oben mit einem Teilwegbruch links oben sowie im Querschnitt, zusammen mit zwei Stützstegquerschnitten;
- Fig. 2
- einen Querschnitt einer in einem Dachdurchbruch montierten Sicherungsvorrichtung nach
Fig. 1;
- Fig. 3
- eine obere Ansicht und einen Querschnitt durch eine Sicherungsvorrichtung für Dachbrüche
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit zweiteiligem Rahmen;
- Fig. 4
- einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung nach Fig. 3, die in
einem Dachdurchbruch montiert ist;
- Fig. 5
- eine obere Ansicht und einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung
mit einteiligem Rahmen und einer Stahlgewebematte;
- Fig. 6
- eine obere Ansicht und einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung
mit zweiteiligem Rahmen und einer Stahlgewebematte;
- Fig 7-13
- Ausführungsformen für die Verwendung verschiedener Sicherungsmittel bei der Sicherung
der Rohre einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Profilinnenraum; und
- Fig 14-17
- Ausführungsformen für die Verwendung verschiedener Sicherungsmittel bei der Sicherung
der Stahlgewebematte einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Profilinnenraum.
[0027] Die Figur 1 zeigt eine Aufsicht auf eine Sicherungsvorrichtung für Dachdurchbrüche
nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dargestellt ist ein
geschlossener Rahmen 1, der aus den Profilteilen 2, 3, 4 und 5 besteht, die auf eine
Weise wie sie später noch beschrieben wird, miteinander verbunden sind. Im Innenraum
des Rahmens 1 befinden sich in den Profilteilen 3 und 5 verankerte Sicherungsrohre
8, die durch einen Stützsteg 10, der quer über diese Rohre 8 verläuft, gegen Auseinanderbiegen
gesichert sind.
[0028] Jeder Profilteil 2, 3, 4 und 5 ist, wie in der im oberen Teil der Fig. 1 gezeigten
Querschnittsdarstellung sichtbar wird, U-förmig ausgebildet und weist an einem Ende
eine rechtwinklig abgebogene Lasche 6 auf. Die Basisstücke der U-förmigen Profilteile
sind in der Aufsicht dort, wo sie versteckt sind, gestrichelt und im Ausbruch an der
linken oberen Kante durchgezogen dargestellt. Hier wird deutlich, wie das L-förmige
Laschenstück 6 sich im rechten Winkel an das Endstück des anschließenden Profilteils
anlegt. Hierdurch entsteht eine Dichtfläche, die ausreichend groß ist, um eine dampfdichte
Verbindung zu schaffen. Zwischen der Laschenfläche und der angrenzenden Fläche des
nächsten Profilteils ist ein Dichtband 20 eingebracht, das für die Abdichtung sorgt.
[0029] Unten links in Fig. 1 sind zwei Querschnittsdarstellungen von Stützstegen gezeigt
durch die Sicherungsrohre hindurchgehen.Der links dargestellte Stützsteg ist als Flachstahl,
der rechte als U-Profil ausgebildet. Im U-Profil ist zusätzlich ein Rollstab 13 mit
der schon beschriebenen Funktion eingebracht.
[0030] Ein Querschnitt durch eine oben beschriebene Sicherungsvorrichtung, die in einem
Dachdurchbruch montiert ist, ist in Fig. 2 gezeigt. Oben auf der Sicherungsvorrichtung
ist ein Aufsetzkranz angesetzt, der nicht bezeichnet ist und nicht weiter beschrieben
werden wird.
[0031] Von der Sicherungsvorrichtung sind im Querschnitt die beiden U-förmigen Profilteile
5 und 3 sichtbar, in die Dämmaterial eingebracht werden kann. Am linken Profilteil
5 ist die Aufnahmebohrung 7 bezeichnet, in die eine Dichttülle 9 eingesetzt ist. Durch
die Dichttülle geht das Sicherungsrohr 8 hindurch, welches hinter der Basiswand des
U-förmigen Profilstücks 5 mit einem Klemmring 11 gegen ein Herausschieben nach rechts
gesichert ist.
[0032] Die Befestigung am Profilteil 3 auf der gegenüberliegenden Seite ist ebenso ausgeführt.
Die Dichttüllen 9 verhindern dampfdicht ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Innenraum
des Profils und somit eine Schädigung des Dämmaterials.
[0033] Im rechten Bereich des Rohrs 8 ist dieses aufgeschnitten dargestellt, wodurch ein
Rollstab 16 sichtbar wird, der in das Rohr 8 eingelegt ist. Dieser Rollstab dient,
wie schon vorher beschrieben, der Absicherung gegen ein eventuelles Durchsägen.
[0034] Mittig und quer zu den Rohren verlaufend ist der Stützsteg 10 im Querschnitt sichtbar.
Das Rohr 8 läuft durch eine Bohrung in den Schenkeln des Stützsteges 10 durch diesen
hindurch, ebenso alle anderen nicht dargestellten Rohre. Der Stützsteg dient, wie
ebenfalls schon beschrieben, der Lastverteilung am Gitterbeim Aufprall schwerer Gegenstände
sowie der Sicherung der Rohre 8 gegen ein Auseinanderbiegen.
[0035] Ein weiterer Rollstab 13 ist über den Rohren 8 in den Innenraum des Stützsteges 10
frei drehbar eingebracht. Dieser Rollstab 13 entfaltet diesselbe Wirkung gegen Zersägeversuche,
wie sie vorher beschrieben wurden.
[0036] Im weiteren wird beschrieben, wie eine Sicherungsvorrichtung für Dachdurchbrüche
gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform gefertigt und zusammengebaut wird.
[0037] Der Bausatz für die Sicherungsvorrichtung wird im Werk nach vorgegebenen Maßen aufgebaut
und einbaufertigt an die Einsatzstelle geliefert. Der Profilrahmen 1 wird durch das
Zusammenfügen der einzelnen Profilseitenteile 2, 3, 4 und 5 erstellt, wobei an den
Fügeflächen bei den Laschen 6 ein Dichtband 20 eingelegt wird. Vor dem Einziehen der
Sicherungsstäbe 8 und der Rollstäbe 16 werden die Dichttüllen 9 in die Aufnahmebohrungen
7 eingesetzt. Zur günstigeren Lastverteilung wird das Sicherungsrohr 8 in einem Stützsteg
10 montiert, der auf den Sicherungsrohren 8 aufliegend einen Rollstab 13 aufweist.
Die Anzahl der Stützstege 10 hängt von der Größe der Dachöffnung ab.
[0038] Zuletzt werden die seitlich am Rahmen austretenden Enden der Sicherungsrohre 4 gegen
Verschieben und Herausziehen mittels der Sicherungsmittel, hier der Klemmscheiben
11, gesichert. Dies erfolgt in einem Bereich der nach der Fertigung des Aufbaus nicht
mehr zugänglich ist, wodurch die Anforderungen an die Einbruchssicherheit erfüllt
werden.
[0039] In der Figur 3 ist eine Sicherungsvorrichtung gemäß einer zweiteiligen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform eignet sich speziell
dazu, die Höhe der Rahmen an die jeweilige Einbausituation, also die Abmessungen der
Dichtmaterialien anzupassen.
[0040] Die Figur 3 zeigt oben einen Querschnitt durch eine Sicherungsvorrichtung und unten
eine Aufsicht auf deren unteren Rahmenteil 12 . Zur Vermeidung von Wiederholungen
wird hier was übereinstimmende Bauteile betrifft auf die Beschreibung der Fig. 1 Bezug
genommen, insbesondere was die Fügeverbindungen mittels der Laschen 6 für diese Fügestellen
betrifft. Der im Querschnitt der Fig. 3 deutlich werdende Unterschied zur Ausführungsform
der Fig. 1 betrifft die Tatsache, daß diese Ausführungsform einen unteren Rahmen 1
und einen oberen Rahmen 12 aufweist, die jeweils aus vier Profilteilen bestehen. Im
unteren Rahmen 1 sind die Sicherungsrohre 8 so befestigt, wie vorher erläutert worden
ist. Das obere Rahmenteil 12 wird, wie durch den Pfeil dargestellt, in den unteren
Rahmen eingesetzt. Die L-förmig nach unten und oben wegragenden Profilteile 18 und
19 des oberen und unteren Rahmenteils 12 und 1 kommen dabei überlappend aneinanderliegen.
Je nach der Dicke des einzufassenden Dämmaterials wird die Überlappung größer oder
kleiner sein. Es ist jedoch eine ausreichende Toleranz für die gängigsten Dämmstoffstärken
vorhanden.Die Abdichtung dieses Rahmens erfolgt vorzugsweise bauseits insbesondere
unter Verwendung von Dichtfolie.
[0041] Die Figur 4 ist eine der Figur 2 entsprechende Schnittdarstellung einer in einem
Dachdurchbruch montierten Sicherungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Rohrhalterung im unteren Profilrahmen 1 entspricht
derjenigen, die in Fig. 2 gezeigt ist und auf deren Erläuterung hier Bezug genommen
wird. Zu sehen ist in Fig. 4 insbesondere, wie eine solche Sicherungsvorrichtung im
zusammengebauten Zustand aussieht. Die Profilteile 18 und 19 des oberen und unteren
Rahmens 12 und 1 überlappen über eine gewisse Distanz. Dadurch bilden diese beiden
im Querschnitt L-förmigen Profilabschnitte einen zusammengesetzten U-förmigen Profilabschnitt,
der das Dämmaterial einfassen kann. Der Überlappungsbereich wird paßgenau gefertigt.
Trotzdem kann auch in diese Fuge abgedichtet werden.
[0042] Der Fertigungsablauf für die Ausführungsform mit einem oberen und einem unteren Rahmen
12, 1 ist der folgende: Das Unterteil des Bausatzes wird werksseitig fertig montiert
zur Einsatzstelle angeliefert. Der untere Profilrahmen 1 wird durch Zusammenfügen
der einzelnen Profilseitenteile 2, 3, 4 und 5 erstellt, wobei die abgebogenen Laschen
6 immer hinter das nächste Seitenteil fassen und somit das gewünschte lichte Maß vorgeben.
[0043] Nach dem Zusammenbau des unteren Rahmenteils 1 werden in die Aufnahmebohrungen 7
für die Sicherungsstäbe 8 die Dichttüllen 9 eingesetzt.
[0044] Zur günstigeren Lastverteilung werden die Sicherungsrohre 8 in die Bohrungen 7 der
Seitenprofile 3, 5 in Stützstegen 10 eingesetzt. Die Anzahl der Stützstege hängt wiederum
von der Größe der Dachöffnung ab.
[0045] Zuletzt werden die seitlich am unteren Profilrahmen austretenden Stabenden der Sicherungsstäbe
8 gegen Verschieben und Herausziehen mit Stabbefestigungen, hier Klemmringen 11, gesichert.
Dies erfolgt in einem Bereich, der nach Fertigstellung des gesamten Aufbaus nicht
mehr zugänglich ist, wodurch auch hier die Anforderungen an die Einbruchssicherheit
erfüllt werden.
[0046] Der obere Rahmen 12 wird ebenso fertig montiert an die Einsatzstelle angeliefert.
Nach der Montage des unteren Rahmens 1 an der Dachöffnung wird bauseits die Dämmung
eingebracht und abgedichtet. Darauf wird der obere Formrahmen auf den unteren gesetzt
und an den sich überlappenden Seitenwänden 18, 19 miteinander verbunden.
[0047] Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung
deren Rahmen 1 wie bei der Ausführungsform nach Fig.1 einteilig ausgestaltet ist.
Was den Rahmen 1 betrifft, wird auch hier auf die Beschreibung der Ausführungsform
nach Fig. 1 Bezug genommen.
[0048] Im Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 1 wird bei derjenigen der Fig. 4 eine
Stahlgewebematte 30 als Durchsturzsicherung in den Rahmen 1 eingesetzt. Die Stabenden
31 der Matte 30 ragen durch Bohrungen in den Profilseitentelien in deren Innenraum.
Hinter den Bohrungen sind die Stabenden 31 zur Ausrutschsicherung so umgebogen, daß
zwei benachbarte über eine Strecke parallel verlaufen. In diesen Abschnitt sind die
beiden Stabenden mit einer verpressten Seilklemme 32 unlösbar verbunden. Ein Ausrutschen
der Stabenden im belasteten Zustand wird verhindert.
[0049] Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung
deren Rahmen 1, 12 wie bei der Ausführungsform nach Fig.3 zweiteilig als oberer Rahmenteil
12 und unterer Rahmenteil 1 ausgestaltet ist. Was den Rahmen 1, 12 betrifft, wird
hier wiederum auf die Beschreibung der Ausführungsform nach Fig. 3 Bezug genommen.
[0050] Im Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 3 wird bei derjenigen der Fig. 6 wie
in Fig.5 eine Stahlgewebematte 30 als Durchsturzsicherung in den Rahmen 1 eingesetzt.Die
Befestigung der Stabenden 31 der Matte 30 im unteren Rahmenteil 1 entspricht derjenigen,
die zuvor für die Figur 5 erläutert wurde.
[0051] Im weiteren werden Möglichkeiten zur Sicherung der Sicherungsrohre 8 gegen ein Herausziehen
aus den Aufnahmebohrungen 7 anhand der Figuren 7 bis 13 beschrieben.
[0052] Zum bevorzugten Einsatz eines Klemmrings (siehe Fig. 2 und 4, Bezugszeichen 11 und
auch Fig 8, Bezugszeichen 42) treten weitere Möglichkeiten. So zeigt die Fig. 7 eine
Sicherung durch eine Mutter 41, die auf ein Gewinde am Ende des Sicherungsrohrs 8
aufgeschraubt ist.
[0053] In Fig 9 wird deutlich, wie das Rohr 8 durch einen Kerbstift 43 befestigt werden
kann. In Fig. 10 wird die Sicherung am Ende des Rohrs 8 durch eine quer dazu eingeschraubte
Paßschraube 44 vorgenommen, die sich in der Profilinnenseite senkrecht zum Rohr 8
durch dieses erstreckt. Die Fig. 11 zeigt eine alternative Möglichkeit einer unlösbaren
Verbindung. Dabei weist ein Ende des Rohres 8 eine Anstauchung 45 auf, die ein Ausrutschen
aus der Aufnahme verhindert. In Figur 12 ist eine Sicherung mitttels eines flachen
Sprengringes 46 gezeigt, während schließlich Fig 12 die Verwendung eines Sprengringes
47 mit rundem Querschnitt zeigt, der mittels einer Haltescheibe 48 daran gehindert
wird sich aufzuweiten und abzurutschen.
[0054] Die Figur 14 zeigt in einem Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung
drei prinzipielle Möglichkeiten, die Stabenden 31 einer Stahlgewebematte 30 bei Belastung
gegen ein Ausrutschen aus den Bohrungen im Profil zu sichern.
[0055] Die in Figur 14 links markierte Ausrutschsicherung ist in einer Vergrößerung in Figur
15 dargestellt. Bei dieser Variante werden zwei nebeneinanderliegende Stabenden 31
so gebogen, daß sie über eine gewisse Länge parallel verlaufen. Vor dem Biegevorgang
wird eine Seilklemme 32 eingefädelt, die nach dem Biegen so positioniert wird, daß
sie mittig auf den Stabenden 31 zu liegen kommt. Anschließend wird die Seilklemme
mit Spezialwerkzeug homogen auf die Gittergewebestäbe gepreßt.
[0056] Eine Ausrutschsicherung, wie sie durch die mittlere Markierung der Figur 14 hervorgehoben
ist, ist vergrößert in Figur 16 zu sehen. Wenn zwei nebeneinanderliegende Stabenden
31 nicht lange genug sind, um im gebogenen Zustand einander zu überlappen, wird an
das gebogene Stabende 31 ein zusätzliches stabförmiges Gitterstück 33 in die vorpositionierte
Seilklemme eingelegt. Danach werden die beiden Teile verpreßt. Das zusätzliche Gitterstück
33 sperrt bei einer Zugbelastung das Stabende 31 an der Bohrung.
[0057] Die in Figur 14 rechts hervorgehobene Ausrutschsicherung ist nochmals in Figur 17
in einer Vergrößerung dargestellt. Die durch die Aufnahmebohrungen in den Seitenteilen
des Aufsetzkranzes ragenden Stabenden 31 werden hierbei mit runden Seilklemmen bestückt,
die im Anschluß mit einem Spezialwerkzeug fest auf die Drahtstäbe geformt werden.
Auch diese einfachen Seilklemmen sind dazu in der Lage, das Ausrutschen der Stabenden
sicher zu verhindern.
1. Sicherungsvorrichtung für Dachdurchbrüche
mit in einem Rahmen (1) integrierten Sicherungsstäben oder Sicherungsrohren (8) bzw.
einer Stahlgewebematte (30),
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (1) aus Profilteilen (2, 3, 4, 5) mit dampfdichten Fügestellen aufgebaut
ist und dampfdichte Aufnahmebohrungen (7) für an ihm gesicherte Sicherungsstäbe bzw.
Sicherungsrohre (8) aufweist.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile
(2, 3, 4, 5) an mindestens einem ihrer Längsenden mit einer winklig, insbesondere
rechtwinklig abstehenden Lasche (6) versehen sind, die beim Zusammenbau des Rahmens
(1) mit dem jeweils anderen Ende eines weiteren Profilteils zusammengefügt wird, wobei
die Profilteile im Querschnitt im wesentlichen U-förmig sind.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fügestelle
zwischen der Lasche (6) eines Profilteils (2) und dem der Lasche abgewandten Ende
des angrenzenden Profilteils (3) ein Dichtband eingebracht ist.
4. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
in die Aufnahmebohrungen (7) für die Sicherungsstäbe oder Sicherungsrohre (4) bzw.
die Stabenden (31) der Stahlgewebematte (30) Dichttüllen (9) zur Abdichtung zwischen
den Stäben bzw. Rohren und den Aufnahmebohrungen (7) im Rahmen (1) eingebracht sind.
5. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stäbe bzw. Rohre (4) hinter ihrem Durchtrittspunkt im Profilinnenraum durch Sicherungsmittel
(11), vorzugsweise Klemmringe, Muttern, Kerbnieten, Kerbstifte oder ähnliches, gegen
ein Herausziehen aus den Aufnahmeborungen (7) gesichert sind, während die Stabenden
(1) der Stahlgewebematte (30) mit Ausrutschsicherungen versehen sind, die aus Seilklemmen
(32) bestehen, wobei insbesondere zwei benachbarte Stabenden (31) mittels einer verpressten
Seilklemme (32) miteinander verbunden sind.
6. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
quer zu den Sicherungsstäben bzw. -rohren (4) mindestens ein Stützsteg (10) verläuft,
durch die die Stäbe bzw. Rohre (4) hindurchgehen.
7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg (10)
ein Flachstab mit Durchgangsbohrungen für die Stäbe bzw. Rohre (4) ist.
8. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg (10)
einen Hohlquerschnitt, insbesondere einen U-förmigen Querschnitt und Durchgangsbohrungen
für die Stäbe bzw. Rohre (4) aufweist.
9. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Sicherungsstäben bzw. -rohren (4) und/oder im hohlen Stützsteg (10) ein Rollstab
(13) eingebracht ist.
10. Sicherungsvorrichtung mit in einem Rahmen (1, 12) integrierten Sicherungsstäben bzw.
Sicherungsrohren (4), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen aus oberen Profilteilen (15, 17) und unteren Profilteilen
(2, 3, 4, 5) besteht, die zu Profilrahmen verschiedener Höhe zusammengesetzt werden
können.
11. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und
unteren Profilteile (2, 3, 4, 5, 15, 17) im Querschnitt jeweils L-förmig und so voneinander
beabstandet sind, daß beim Aufsetzen des oberen Rahmens (12) auf den unteren Rahmen
(1) jeweils ein Schenkel der L-Profile des oberen Rahmens (12) an einem Schenkel der
L-Profile des unteren Rahmens (1) zu liegen kommt.