[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Kontaktbauteil zum elektrischen Verbinden
der Leiterader wenigstens einer elektrischen Leitung.
[0002] An ein solches Kontaktbauteil sind eine Vielzahl Anforderungen gestellt.
[0003] Ein wesentliches Merkmal ist seine Eignung dazu, eine Ader sicher zu kontaktieren
und den elektrischen Strom mit möglichst geringen Widerstandsverlusten zu leiten.
Es soll deshalb aus einem Material bestehen, das elektrischen Strom gut leitet. Dabei
soll der Kontakt mit der Ader mit einem bestimmten Kontaktdruck erfolgen, was durch
eine Vorspannung erreicht, mit der die Ader an das oder die Kontaktelemente des Kontaktbauteils
zu drücken sind. Es ist auch zu berücksichtigen, daß ein Kontaktbauteil in den meisten
Fällen von komplizierter Bauweise und außerdem von kleiner Bauweise sein kann, wodurch
sich Schwierigkeiten bei der Herstellung des Kontaktbauteils ergeben. Hierbei ist
zu berücksichtigen, daß ein Material zu verwenden ist, das auch bei Kleiner Bauweise
gut zu verarbeiten ist und außerdem den elektrischen Strom gut leitet.
[0004] Ein Kontaktbauteil der vorliegenden Art ist in der AT-PS-344 810 beschrieben. Bei
dieser bekannten Ausgestaltung besteht das Kontaktbauteil aus zwei Teilen, die nach
jeweiliger Vorfertigung fest miteinander verbunden werden und das Kontaktbauteil bilden.
Das eine Teil ist ein flaches, jedoch stumpfwinklig abgewinkeltes Kontaktelement,
das sich von einem Kontaktbasisteil erstreckt. Das andere Teil ist eine durch eine
Blattfeder gebildete Klemmfeder, die sich ebenfalls von einem Klemmfederbasisteil
erstreckt. Die beiden Basisteile sind flach aufeinanderliegend fest miteinander verbunden.
Das Kontaktteil weist im Bereich seines stumpfwinkligen Scheitels ein Durchgangsloch
auf, durch das eine Ader zwischen das Kontaktteil und die Klemmfeder steckbar ist.
Beim Einstecken stößt die Ader gegen die in diesem Bereich schräg verlaufende Klemmfeder,
wodurch die Klemmfeder aufgedrückt wird und die Ader mit einer Klemmkraft gegen das
Kontaktteil drückt. Die Durchstecköffnung ist durch eine aus dem Kontaktteil ausgeschnittene
und ausgebogene Zunge gebildet, die eine Einführungsschräge beim Einstecken der Ader
in das Durchsteckloch bildet. Quer zur Steckrichtung weist das Kontaktteil mehrere
Durchstecklöcher für mehrere parallel angeordnete Adern auf, wobei die Klemmfeder
in nebeneinander liegende und sich jeweils über einem zugehörigen Durchsteckbereich
befindliche Federlamellen unterteilt ist, die von einem gemeinsamen Federbasisteil
ausgehen. In dieser Druckschrift sind keine Angaben über Materialarten für das Kontaktteil
und die Klemmfeder enthalten.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktbauteil der vorliegenden Art
so auszugestalten, daß es bei Gewährleistung einer störungsfreien elektrischen Verbindung
von einfacherer Bauweise ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
[0007] Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist das Kontaktbauteil mit seinem Kontaktteil
und seinem Federteil einstückig hergestellt. Hierdurch werden die Bauweise und der
Herstellungsaufwand vereinfacht, da eine zusätzliche Verbindung zwischen dem Kontaktteil
und dem Federteil entfällt und deshalb beide Teile gemeinsam, z. B. als Platine vorgefertigt
und durch Biegen oder Falten zum Kontaktbauteil vervollständigt werden können. Hierdurch
werden nicht nur die Herstellung vereinfacht und die Herstellungskosten wesentlich
gesenkt, sondern es wird auch die Kontaktierung wesentlich verbessert, weil im Verbindungsbereich
zwischen dem Kontaktteil und dem Federteil die elektrische Verbindung aufgrund von
Fugenbildung, Oxydation und dgl. nicht beeinträchtigt werden kann und deshalb diesbezüglich
eine störungsfreie Funktion gewährleistet ist.
[0008] Das erfindungsgemäße Kontaktbauteil eignet sich auch in Kleiner Bauweise insbesondere
für Leuchten und solche in Lichtbändern.
[0009] In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die die Federwirkung des Federteils
verbessern, aufgrund besonderer Materialwahl den elektrischen Kontakt und die elektrische
Stromleitung weiter verbessern, zu einfachen und kostengünstig herstellbaren Bauweise
führen, die sich durch Stabilität und Belastbarkeit auszeichnet, und die bereits durch
Formgebung eine einfache und sichere Positionierung des Kontaktbauteils in einem Gehäuse
ermöglichen.
[0010] Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand
von bevorzugten Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes Kontaktbauteil in der Vorderansicht;
- Fig. 2
- das Kontaktbauteil in der Draufsicht;
- Fig. 3
- das Kontaktbauteil in der Rückansicht;
- Fig. 4
- das Kontaktbauteil im Kontakt mit der Ader einer elektrischen Leitung im Querschnitt
- Fig. 5
- das Kontaktbauteil in abgewandelter Ausgestaltung in der Vorderansicht;
- Fig. 6
- den Schnitt VI-VI in Fig. 5 in abgewandelter Ausgestaltung;
- Fig. 7
- ein erfindungsgemäßes Kontaktbauteil in der Vorderansicht in weiter abgewandelter
Ausgestaltung;
- Fig. 8
- das Kontaktbauteil nach Fig. 7 in der Draufsicht;
- Fig. 9 und 10
- erfindungsgemäße Kontaktbauteile in abgewandelten Ausgestaltungen jeweils in perspektivischer
Darstellung;
- Fig. 11
- ein Zuschnitt bzw. eine Platine für das Kontaktbauteil nach Fig. 10 in der Draufsicht;
- Fig. 12
- das Kontaktbauteil nach Fig. 11 in weiter abgewandelter Ausgestaltung in perspektivischer
Darstellung;
- Fig. 13
- ein Zuschnitt bzw. eine Platine für das Kontaktbauteil nach Fig. 12;
- Fig. 14
- ein Kontaktbauteil in einer Stellung mit Blickrichtung auf das Federteil 6 in weiter
abgewandelter Ausgestaltung;
- Fig. 15
- den Schnitt XV-XV in Fig. 14;
- Fig. 16
- den Schnitt XVI-XVI in Fig. 14.
[0011] Das allgemein mit 1 bezeichnete Kontaktbauteil ist als sogenannter Steckkontakt 2
für wenigstens eine Ader 3 eines elektrischen Kabels 4 ausgebildet. Die Hauptteile
des Kontaktbauteils 1 sind ein Kontaktteil 5, ein Federteil 6 und eine Einsteckführung
7 für die Ader 3, die beim Einstecken zwangsläufig eine Führung der Ader zwischen
das Kontaktteil 5 und das Federteil 6 bewirkt.
[0012] Das Kontaktteil 5 und das Federteil 6 sind jeweils durch plattenförmige Blechteile
gebildet, die mit ihren Breitseiten etwa nebeneinanderliegend angeordnet sind und
durch eine Biegung oder Faltung 8 einstückig miteinander verbunden und hergestellt
sind. Im Bereich der Faltung 8 können das Kontaktteil 5 und das Federteil 6 mit ihren
einander zugewandten Breitseiten 5a, 6a aneineinanderliegen oder einen Abstand voneinander
aufweisen. Der Scheitel 9 der Faltung 8 befindet sich an einem gemeinsamen Seitenrand
für das Kontaktteil 5 und das Federteil 6. Von diesem Seitenrand bzw. Scheitel 9 ausgehend
weist das Kontaktteil 5 eine größere Länge L1 auf, als das Federteil 6, dessen Länge
mit L2 bezeichnet ist. Das Längenverhältnis beträgt etwa 1:3/4. Das Kontaktteil ist
zugleich ein Basisteil B, das das Federteil 6 trägt.
[0013] Die Einsteckführung 7 ist durch eine Ausbiegung 11 des Kontaktteils 5 zur dem Federteil
6 abgewandten Seiten hin und durch ein Durchsteckloch 12 für die Ader 3 gebildet.
Die Ausbiegung 11 ist etwa mittig bezüglich der Länge L1 des Kontaktteils 5 angeordnet
und sie erstreckt sich über einen Längenbereich L3, der etwa 1/3 bis 1/2 der Länge
L1 beträgt. Die Ausbiegung 11, die bei der vorliegenden Ausgestaltung rechtwinklig
zu den Längen L1, L2 durchgehend, also im Sinne eines Profils ausgebildet ist, wird
von dem Federteil 6 überdeckt. Zu beiden Seiten der Ausbiegung 11 befinden sich seitliche
Streifen 13a, 13b, deren Länge jeweils 1/4 bis 1/3 der Länge L1 beträgt und die bei
der vorliegenden Ausgestaltung jeweils eben ausgebildet sind und sich in einer gedachten
Ebene befinden. Dabei kann das Federteil so lang ausgebildet sein, daß seine freie
Endkante 14 sich bis zum Übergangsbereich 15 zwischen der Ausbiegung 11 und dem in
Fig. 1 rechten seitlichen Streifen 13b erstreckt oder den Übergangsbereich 15 überragt.
Das Durchsteckloch 12 befindet sich vorzugsweise im Endbereich der dem Scheitel 9
zugewandt angeordneten Flanke 11a, wobei seine vorzugsweise runde Querschnittsabmessung
so groß bemessen ist, daß die Ader 3 die in Fig. 4 dargestellte, am gerundeten oder
kantigen Übergang 15 anliegende Stellung einnehmen kann bzw. in dieser Stellung eingeschoben
werden kann, in der sie mit der Ebene E der Streifen 14 einen spitzen Winkel W einschließt.
[0014] Das Durchsteckloch 12 wird vor dem Biegen bzw. Falten des Kontaktbauteils 1 in eine
Platine gestanzt, deren Dicke d etwa 0,3 bis 0,6 mm betragen kann. Die Platine besteht
aus Federbronze.
[0015] Das Kontaktbauteil 1 weist einen weiteren Steckkontakt 2 oder anderen elektrischen
Kontakt auf, mit dem ein weiterer elektrischer Kontakt mit der Ader einer zu- oder
weiterführenden elektrischen Leitung verbindbar ist.
[0016] Wie aus den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, befinden sich in der Querrichtung des
Kontaktbauteils 1 mehrere, hier drei Steckkontakte 2 nebeneinander, die jeweils durch
ein Durchsteckloch 12 und eine Einsteckführung 7 im vorbeschriebenen Sinne gebildet
sind. Um auch beim Vorhandensein unterschiedlich dicker Adern 3 einen gleichmäßigen
Federdruck und somit auch Kontaktdruck zu gewährleisten, ist das Federteil 6 am Vorhandensein
mehrerer vorgenannter Steckkontakte 2 durch sich jeweils zwischen zwei benachbarten
Durchstecklöchern 12 befindliche Trennschnitte 17 in Federfinger 6.1, 6.2, 6.3 unterteilt,
die jeweils unabhängig voneinander die zugehörige Ader 3 gegen die zugehörige Kontaktstelle
18 vorspannen. Dabei erfolgt der elektrische Kontakt sowohl mit dem Kontaktteil 5
als auch dem Federteil 6.
[0017] Die an der zugehörigen Ader 3 anliegende Innenkante des Federteils 6 bildet eine
Sicherung gegen ungewolltes Entfernen der Ader 3 aus dem Steckkontakt 2, was aufgrund
der verhältnismäßig starken Reibung gewährleistet ist, mit der die Innenkante aufgrund
der Federspannung gegen die Ader 3 wirkt.
[0018] Die Steckkontakte 2.1, 2.2, 2.3 können zur Verbindung sowohl mehradriger elektrischer
Leitungen als auch zu- und/oder abführender elektrischer Leitungen 4 dienen.
[0019] Die Ausgestaltung des Kontaktbauteils 1 nach Fig. 5, bei der gleiche oder vergleichbare
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von der vorbeschriebenen
Ausgestaltung dadurch, daß das Kontaktbauteil 1 mit einem Abgreifkontakt 21 kombiniert
ist, der durch zwei Schneid- und/oder Greifstege 22 gebildet ist, die sich nebeneinander
vom Kontaktteil 5 etwa in dessen Ebene E erstrecken und zwischen sich einen Schneid-
und/oder Abgreifspalt 23 aufweisen. Die den Abgreifspalt 23 begrenzenden Längskanten
22a der Abgreifstege 22 können stumpf, z.B. durch einfache Stanzschnitte, oder als
Schneiden ausgebildet sein. Die Spaltbreite b des Abgreifspaltes ist etwas geringer
zu bemessen als die Querschnittsabmessung der zu kontaktierenden Leitungsader, so
daß beim Abgriff die Abgreifstege 22 aufgrund ihrer Elastizität seitlich ausbiegen
und mit einer Vorspannung an der Leitungsader anliegen. Aufgrund dieser Elastizität
ist ein verhältnismäßig großer Paßbereich für unterschiedlich große Querschnitte kontaktierbarer
Leitungsadern gegeben. Um die Einführung in den Abgreifspalt 23 zu erleichtern, sind
die Abgreifstege 22 an ihren Innenecken gerundet oder mit Einführungsschrägen 24 versehen.
Im Fußbereich der Abgreifstege 22 kann der Abgreifspalt 23 verbreitert sein, wodurch
die Biegsamkeit und Elastizität der Angreifstege 22 vergrößert wird. Bei der vorliegenden
Ausgestaltung erstrecken sich die Abgreifstege 22 quer von den seitlichen Streifen
13a, 13b, wobei sie zu beiden Seiten der Ausbiegung 11 angeordnet sind. Die Verbreiterung
25 kann auch aus dem Grund angeordnet sein, die Abgreifstege 22 von der Verformung
der Ausbiegung 11 dadurch freizustellen, daß die Abgreifstege 22 in ihrem Fußbereich
seitlich neben der Ausbiegung 11 angeordnet sind.
[0020] Der Abgreifkontakt 21 eignet sich in bekannter Weise zum Kontaktieren von nackten
als auch isolierten Leitungsadern (Schneidklemmkontakt), wobei es sich bei der Isolierung
um einen Lack oder auch um einen dünnen Kunststoffüberzug handeln kann.
[0021] Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 6 sind die Abgreifstege 22 nicht in einer Ebene
angeordnet, sondern sie schließen einen spitzen Winkel W1 von z.B. etwa 60 bis 75°
ein. Dies kann durch ein Verdrehen der Abgreifstege 22 z.B. in deren Fußbereich herbeigeführt
werden. Der Vorteil einer solchen Ausgestaltung ist der, daß bei einem gestanzten
Abgreifspalt 23 aufgrund der verdrehten Anordnung der Abgreifstege 22 sich keilförmige
Abgreifkanten 22a gegenüberstehen, die aufgrund der Keilform besonders geeignet sind,
eine Isolierung zu durchschneiden.
[0022] Die von beiden Abgreifstegen 22 eingenommene Breite b1 ist etwas kleiner bemessen
als die Länge L des Kontaktteils 5, so daß sich im Übergangbereich zwischen den vorzugsweise
parallelen Außenrändern der Abgreifstege 22 und dem Kontaktteil 5 vorzugsweise beidseitig
Schulterflächen 26 ergeben, die bei der Positionierung des Steckkontaktes 2 in Kammern
eines Kunststoffgehäuses (nicht dargestellt) als Positionieranschläge dienen können.
[0023] Die Ausgestaltung gemäß Fig. 7 und 8, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von den vorbeschriebenen
Ausgestaltungen dadurch, daß die Ausbiegung 11 zum einen nicht eine runde, sondern
eine dreieckige Querschnittsform aufweist, und zum anderen bezüglich der Länge L1
des Kontaktteils 5 zu dessen freien Ende hin außermittig versetzt angeordnet ist,
wobei die äußere Flanke 11b der Ausbiegung 11 das freie Ende des Kontaktteils 5 bildet.
Bei dieser Ausgestaltung sind die Längen L1 und L2 des Kontaktteils 5 und des Federteils
6 etwa gleich groß bemessen. Der freie Randbereich des Kontaktteils 5 und/oder der
Federteil 6 kann mit einer nach außen gerichteten Rundung 27 versehen sein.
[0024] Bei dieser außermittigen Anordnung der Ausbiegung 11 steht nur auf einer Seite einer
sich rechtwinklig zur Ebene der Abgreifstege 22 erstreckenden Längsmittelebene 28
der einseitige Streifen 13a des Kontaktteils 5 zur Verbindung der Abgreifstege 22
zur Verfügung. Aus diesem Grunde ist bei dieser Ausgestaltung zwischen dem Kontaktteil
5 und den Abgreifstegen 22 ein ebener Basisabschnitt 31 vorgesehen, der einstückig
vom Streifen 13a ausgeht und durch einen Trennschnitt 32 vom übrigen, die Ausbiegung
11 enthaltenden Abschnitt des Kontaktteils 5 getrennt ist. Der Trennschnitt 32 erstreckt
sich vom freien Ende her bis zum Fußbereich der Ausbiegung 11.
[0025] Bei der Ausgestaltung des Kontaktbauteils 1 nach Fig. 9 entspricht der Steckkontakt
2 der vorbeschriebenen Ausgestaltung nach Fig. 7 und 8, wobei jedoch der Abgreifkontakt
21 wenigstens drei, vom Basisabschnitt 31 ausgehende und durch Trennlitze 33 voneinander
getrennte Kontakt-Federzungen 34 aufweist, die mit ihren einander zugewandten Breitseiten
flächig an einer zugehörigen andeutungsweise dargestellten Leitungsader 35 eines Hebels
35 anliegen. Um den Abgriff zu erleichtern, sind die freien Enden der Federzungen
34 mit nach außen gekrümmten Schrägen oder Rundungen 36 versehen. Ein solcher Abgreifkontakt
21 eignet sich nicht zum Durchtrennen einer Isolierung. Deshalb ist die Leitungsader
35 im Kontaktbereich von einer Isolierung, z.B. einem Lack- oder Kunststoffüberzug
35a, befreit.
[0026] Bei der Ausgestaltung nach Fig. 10 und 11, bei der ebenfalls gleiche oder vergleichbare
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist ein vergleichbarer Steckkontakt
2 mit einen Abgreifkontakt 21 kombiniert, der wenigstens zwei Paare A von einander
gegenüberliegenden Kontakt-Federzungen 34 aufweist, die von einem im Querschnitt U
oder rohrförmigen Basisabschnitt 37 mit zwei einander gegenüberliegenden breitseitigen
Basiswänden 38a, 38b aufweist, von denen die Kontaktfederzungen-Paare A ausgehen und
sich konvergent erstrecken, so daß sie sich in einem Kontaktbereich berühren. Bei
dieser Ausgestaltung sind die die Kontaktfederzungen-Paare A trennenden Trennlitze
5 einander gegenüberliegend angeordnet und kürzer bemessen als die Länge L3 der Kontaktfederzungen
34, wodurch letztere stabilisiert sind. Auch bei dieser Ausgestaltung sind Kontakt-Federzungen
34 durch an ihren freien Enden angeordnete, nach außen weisende Rundungen 36 mit Einführungsschrägen
zum leichten Einführen der zugehörigen Leitungsader 35 versehen. Die Leitungsader
35 bedarf auch bei diesem Ausführugsbeispiel einer Entfernung der Isolierung. Wie
insbesondere Fig. 11 zeigt, können bei einer rohrförmigen Ausgestaltung des Basisabschnitts
37 die endseitigen Basiswände 38a, 38c durch eine Formschlußverbindung 41 formschlüssig
miteinander verbunden und somit stabilisiert sein. Die Formschlußverbindung 41 kann
durch eine Hinterschneidung 42 in der einen Basiswand 37a und einen in Form und Größe
der Hinterschneidung 42 passenden Vorsprung 43 gebildet sein, die beim Biegen des
Basisabschnitts 37 in die rohrförmige Form im Sinne eines Puzzels ineinandergreifen.
[0027] Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 12 und 13, bei denen gleiche oder vergleichbare
Teile ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist das Kontaktbauteil 1
ebenfalls durch einen Steckkontakt 2 und einen Abgreifkontakt 21 jeweils besonderer
Ausgestaltung gebildet. Der Abgreifkontakt 21 unterscheidet sich von den Abgreifkontakten
gemäß Fig. 5 und 8 unter anderem dadurch, daß zwei Schneid- und/oder Abgreifsteg-Paare
22B einander gegenüberliegen und von einem U- oder rohrförmigen Basisabschnitt 37
ausgehen. Aus Fig. 12 läßt sich entnehmen, daß das Federteil 6 bzw. die Federfinger
6.1, 6.2, 6.3 diagonal zum rohrförmigen Basisabschnitt 37 angeordnet sind. Wie beim
vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel können die Endwände der in Fig. 13 dargestellten
Platine P durch eine Formschlußverbindung 41 miteinander verbunden und stabilisiert
sein.
[0028] Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 12 und 13 sind die Schneid- und/oder Abgreifstege
22 in mehrfacher Hinsicht stabilisiert. Zum einen sind sie aufgrund der geringeren
Länge L4 der Abgreifspalte 23 weniger flexibel, wodurch eine größere Klemmkraft und/oder
Schneidkraft erreicht wird. Zum anderen sind die Schneid- und/oder Abgreifstege 22
benachbarter Schneid- und/oder Abgreifsteg-Paare 22B durch einander gegenüberliegende
und die Rohrform bildende Stabilisierungswände 45a, 45b miteinander verbunden, die
die Elastizität bzw. Nachgiebigkeit noch weiter verringern und somit die Schneid-
und/oder Abgreifstege 22 weiter stabilisieren.
[0029] Ein weiterer Unterschied dieses Kontaktbauteils 1 besteht darin, daß der im Querschnitt
U- oder rohrförmige Basisabschnitt 37 im Bereich der inneren Flanke 11a der Ausbiegung
11 einstückig mit dem Kontaktteil 5 verbunden ist. In den übrigen Bereichen ist der
Basisabschnitt 37 durch Trennschnitte 32 getrennt.
[0030] Im übrigen unterscheidet sich der Steckkontakt 2 bei diesem Ausführungsbeispiel vom
Steckkontakt 2 der Ausgestaltung nach Fig. 7 und 8 dadurch, daß er eine spiegelbildliche
Bauform aufweist. Außerdem ist die Länge des Streifenabschnitts 13a kürzer bemessen,
und sie beträgt etwa 1/4 bis 1/3 der Länge L des Kontaktteils 5.
[0031] Im Rahmen der Erfindung ist es möglich und vorteilhaft, am Kontaktbauteil 1 ein weiteres
Verbindungsteil 50, insbesondere einen Steckkontakt 51 und/oder Abgreifklemmkontakten
52, z. B. Schneidklemmkontakt anzuordnen, der vorzugsweise ebenfalls vom Basisteil
B oder einem anderen Basisabschnitt ausgeht und somit von letzterem getragen ist.
[0032] Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 oder 13 ist der Steckkontakt 51 und/oder Abgreifkontakt
52 durch eine flache Zunge 53 gebildet, die durch eine vorzugsweise einstückige Verlängerung
des Basisteils B gebildet ist, insbesondere eine Verlängerung quer zu dessen Längsrichtung,
siehe die Länge L1 in Fig. 2 oder 1. Die Zunge 53 kann unter anderem an der Flanke
11a oder an der Flanke 11b (Fig. 12) angeordnet sein, wobei ihre Breite etwa der Länge
dieser Flanke entsprechen kann.
[0033] Wie Fig. 13 zeigt, läßt sich die Zunge 53 einteilig am Zuschnitt bzw. an der Platine
P anordnen und durch einen gemeinsamen Stanzschnitt auschneiden bzw. vorfertigen.
[0034] Als Steckkontakt 51 kann die Zunge 53 schmalseitige seitliche Vorsprünge 54 aufweisen,
die bei der vorliegenden Ausgestaltung eine stumpfe Keilform aufweisen. Diese Ausgestaltung
kann z. B. zum Festklemmen von auf die Zunge 53 aufsteckbaren Kontaktschuhen dienen.
Dabei kann es vorteilhaft sein, die dem freien Ende der Zunge abgewandten Flanken
der Vorsprünge 54 mit Wellen oder Zacken 55 zu versehen, wie es in Fig. 13 andeutungsweise
dargestellt ist.
[0035] Bei einer Ausgestaltung als Abgreifkontakt 52 kann die Zunge 53 einen endseitig ausmündenden
Abgreifspalt 23 in vorbeschriebener Weise aufweisen, der von seitlichen Abgreifstegen
22 begrenzt ist, wie es bereits vorbeschrieben ist.
[0036] Bei einer Ausbildung als Steckkontakt 51 können die dem freien Ende zugewandten Flanken
der Vorsprünge 54 Einführungsschrägen für einen aufsteckbaren Steckkontakt oder Klemmschuh
bilden.
[0037] Bei der vorliegenden Ausgestaltung dient das Verbindungsteil 50 als Erdungskontakt,
der mit seinem freien Ende z.B. in eine Bohrung oder Buchse eines Erdungsteils oder
Gegenkontaktes gedrückt wird.
[0038] Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 14 bis 16, bei der gleiche oder vergleichbare Teile
mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist das Kontaktbauteil 1 mehrstückig, hier
zweistückig ausgebildet, wobei das Federteil 6 ein separates Bauteil ist, das mit
Befestigungselementen 61 am Basisteil B befestigt ist. Die Befestigungselemente 61
sind vorzugsweise einteilige Teile des Basisteils. Bei der vorliegenden Ausgestaltung
sind die Befestigungselemente 61 durch Zungen 62 gebildet, die durch Schnitte 63 im
Basisteil B freigeschnitten und seitlich abgebogen sind, wobei sie jeweils ein Befestigungsloch
64 im Federteil 6 durchragen und auf der dem Basisteil B abgewandten Seite des Federteils
6 umgebogen und vorzugsweise gegen das Federteil 6 gedrückt sind. Die freien Enden
der Zungen 62 weisen in Richtung auf das freie Ende des Federteils 6. Die Befestigungsstellen
sind im dem freien Ende des Federteils 6 abgewandten Randbereich des Federteils 6
angeordnet. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind drei solche Befestigungen entlang
des unfreien Randes des Federteils 6 angeordnet.
[0039] Im weiteren wird ein weiterer Unterschied der Ausgestaltung nach den Fig. 14 bis
16 beschrieben, der sowohl bei einem zweistückigen Federteil 6 gemäß- den Fig. 14
bis 16, als auch bei einem einstückig ausgebildeten Federteil gemäß den Fig. 1 bis
13 vorteilhaft ist. Von dieser weiteren Ausgestaltung ist der freie Endbereich des
Federteils 6 bzw. hier der Federabschnitte bzw. Federfinger 6.1, 6.3 betroffen. Während
der mittlere Federfinger 6.2 in seinem freien Endbereich eine nach außen gerichtete
Abwinklung oder Rundung 27 aufweist, endet das freie Ende der Federfinger 6.1, 6.3
an der Innenkante 65, vorzugsweise scharfkantig Das Federteil 6 ist in einer solchen
Schräglage angeordnet, daß es mit einem eingesteckten Kontaktelement, z.B. eine Leiterader
3 oder der Flanke 11b der Ausbiegung 11 einen Winkel W1 von etwa 45 bis 60° einschließt.
Dabei ist die Länge des Federteils 6 unter Berücksichtigung der Querschnittsabmessung
des eingesteckten Leiters so groß bemessen, daß der freie Endbereich des Federteils
6 in der Kontaktstellung so schräg steht, daß beim Herausziehen des Leiters das freie
Ende des Federteils 6 den Leiter entweder aufgrund der scharfen Innenkante 65 und
der Federspannung oder aufgrund letzterer und seiner steilen Anordnung durch Klemmwirkung
daran hindert, herausgezogen zu werden. Dieser Sperreffekt wird noch vergrößert, wenn
der freie Randbereich des Federteils um einen Winkel W2 von etwa 3 bis 15°, insbesondere
etwa 5 bis 8° zum Leiter hin abgebogen oder abgewinkelt ist.
[0040] Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die Ausbiegung 11 zumindest im Bereich der
Flanke 11b eben bzw. gerade ausgebildet, so daß der eingesteckte Leiter an der Flanke
11b anliegen kann.
[0041] Ein weiteres wesentliches Merkmal besteht darin, daß das Durchsteckloch 12 bezüglich
der betreffenden Querabmessung des Leiters ein beträchtliches Übermaß 66 aufweist.
Aufgrund dieses Übermaßes 66 ist es möglich, den Leiter gegen den den Anlageschenkel
11b abgewandten Lochrand 67 zu verschwenken. Dadurch wird der Winkel W1 verringert,
wobei auch die Funktion der selbsthemmenden Klemmwirkung außer Kraft gesetzt wird.
Es ist somit möglich, durch ein Hochschwenken der Anordnung in Fig. 16 und anschließendes
Herausziehen des Leiters die Steckverbindung handhabungsfreundlich zu lösen, während
in der ursprünglichen Stellung des Leiters das Herausziehen aufgrund der vorbeschriebenen
Klemmwirkung verhindert oder zumindestens stark gehemmt ist.
1. Kontaktbauteil (1) für einen elektrischen Steckverbinder, mit wenigstens zwei Leiterader-Verbindungselementen
(2, 21), von denen wenigstens ein Leiterader-Verbindungselement (2) von einem Basisteil
(B) und einem daran unmittelbar oder unmittelbar gehaltenen Federteil (6) gebildet
ist, zwischen denen eine Leiterader (3) einsteckbar und unter Federdruck kontatktierbar
ist, wobei das Basisteil (B) und das Federteil (6) einstückig miteinander verbunden
und um eine Scheitellinie (9) gebogen oder gefaltet sind.
2. Kontaktbauteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (B) und das Federteil (6) aus gleichem Material bestehen, insbesondere
Federbronze.
3. Kontaktbauteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federteil (6) sich flach oder eben erstreckt.
4. Kontaktbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (B) und/oder das Federteil (6) am freien Ende stumpf und kanting
oder nach außen gerundet oder schräg geformt ist bzw. sind.
5. Kontaktbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (B) oder das Federteil (6) eine seitliche Ausformung, insbesondere
Ausbiegung (11) aufweist, in deren dem freien Ende des Federteils (6) oder Basisteils
(B) abgewandten Bereich ein Durchsteckloch (12) für die Leiterader (3) angeordnet
ist.
6. Kontaktbauteil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausformung gerundet, insbesondere flach gerundet ist.
7. Kontaktbauteil nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausformung mittig oder zur der Scheitellinie (9) abgewandten Seite hin einseitig
angeordnet ist, wobei vorzugsweise die dem freien Ende zugewandte Flanke (11b) der
Ausformung das freie Ende des Basisteils (B) bildet.
8. Kontaktbauteil nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Durchsteckloch (12) durch ein sich in der Längsrichtung des Basisteils (B)
erstreckendes Langloch gebildet ist.
9. Kontaktbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Durchstecklöcher (12) in Querrichtung nebeneinander angeordnet sind.
10. Kontaktbauteil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federteil (6) durch zwischen den Durchstecklöchern (12) angeordnete Schnitte
(17) oder Spalte in Federarme (6.1., 6.2, 6.3) unterteilt ist.
11. Kontaktbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das oder ein anderes Leiterader-Verbindungselement durch einen Abgreifkontakt
(21; 52) oder einem Steckkontakt (51) gebildet ist.
12. Kontaktbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Leiterader-Verbindungselement (21; 51, 52) sich vom Basisteil (B) in
dessen Querrichtung erstreckt und vorzugsweise durch eine Verlängerung des Basisteils
(B) gebildet ist.
13. Kontaktbauteil nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich vom Basisteil (2) zwei Abgreifstege (22) erstrecken, die zwischen sich einen
Abgreifspalt (23) begrenzen.
14. Kontaktbauteil nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgreifstege (22) - im Querschnitt gesehen - in einer Ebene liegen, oder einen
stumpfen Winkel (W1) zwischen sich einschließen.
15. Kontaktbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgreifstege (22) sich von einem verlängerten Basisabschnitt (31) erstrecken.
16. Kontaktbauteil nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgreifstege (22) Teile einer U-förmigen oder rohrförmigen Wandung sind.
17. Kontaktbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Basisteil (B) oder einem verlängerten Basisabschnitt (31) drei flache Federzungen
(34) sich nebeneinanderliegend oder wenigstens ein Paar Federzungen (34) einander
gegenüberliegend erstrecken, zwischen denen eine Leiterader (35) einschiebbar ist.
18. Kontaktbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es aus einem einstückigen Zuschnitt (Platine P) gefertigt ist.
19. Kontaktbauteil, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federteil (6) in seiner Klemmstellung so steil steht (W1), daß es beim Herausziehen
eines eingesteckten Leiters (3) eine Klemmwirkung auf den Leiter (3) ausübt.
20. Kontaktbauteil, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Randbereich des Federteils (6) geringfügig eingebogen oder eingewinkelt
ist (W2).
21. Kontaktbauteil nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Randbereich mit dem übrigen Abschnitt des Federteils (6) einen stumpfen Winkel
von etwa 165 bis 177°, insbesondere etwa 170 bis 175° einschließt.
22. Kontaktbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenkante (65) am freien Ende des Federteils (6) scharfkantig ist.
23. Kontaktbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von zwei Federabschnitten (6.1, 6.2, 6.3) ein Federabschnitt (6.2) eine Rundung
(27) aufweist und der andere Federabschnitt (6.1, 6.3) im Sinne der Ansprüche 20 bis
22 ausgebildet ist.
24. Kontaktbauteil, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Durchsteckloch (12) in der quer zum Federteil (6) gerichteten Richtung bezüglich
der Querschnittsabmessung des eingesteckten Leiters (3) ein so großes Übermaß (66)
aufweist, daß in der am einen Lochrand (67) anliegenden Stellung des Leiters (3) eine
Selbsthemmung beim Herausziehen des Leiters (3) gegeben ist.